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. n. W großer Weil bei. 115711105111 011511]! der ,k MFMF-mdem bei dem Transport von Gegenständen, “dtms Aulaleiten und Hinfallén von Personen, Umfaüen oder Herab- fallen von Gegenständen. Dagegen giebt es aber natürlich keine Unfallverhütungsvotschriften, sondern die einzige Sicherung gegen solche Unfälle besteht darin, daß die Arbeiter ein größeres Maß von Vorsicht anwenden. Und ferner ftebt es fest, daß eine erhebliche Quote der Unfälle durcb Unachtsamkeit der Arbeiter selbst herbei- geführt wird.
Der Herr Abg. Wurm hat es ferner so dargestellt, als ob die Hauptzabl der Unfälle am Sonnabend vorkäme, weil am Sonnabend die Arbeiter durch die Arbeit der Woche erschöpft seien. Ia, meine Herren, auch bier geben die amtlichen Nachrichten, Seite 463, den klaren Beweis, daß der Sonnabend bei der Vertheilung der Unfälle nach den einzelnen Wochentagen nicht der belasteisie Tag ist. Im Bezirk Zittau ist nach dem tabellarischen Uebersichten der Mittwoch ebenso belastet wie der Sonnabend. Im Be- zirk Koburg-Gotba ist der Donnerstag wie der Sonnabend, und der Montag weit stärker wie beide (hört, hört! recht8), im Bezirk Sachsen-Weimar der Dienstag stärker belastet wie der Sonnabend; im Bezirk Döbeln entfielen auf den Sonnabend 16,2 0/0 der UnfäUe gegenüber 16,8 0/0 am Dienstag, 18,9 0/5 am Donnerstag und 18,6 0/9 am Freitag. Meine Herren, hieraus ergiebt sich, daß die Behauptungen des Herrn Abg. Wurm, der Sonnabend wäre deshalb der Haupt-Unglückstag, Weil die Arbeiter am Sonnabend ab- gespannt und überbürdet wären, jadenfalls durch das statistische Material nicht unterstüßt werden.
Ick freue mich, daß gegenüber den Ausführungen des Herrn Abg. Wurm der, Herr Abg. Dr. Lingens seinerseits festgestellt hat, daß sich aus den amtlichen Mittheilungen unzweifelhaft ergebe- daß wir auf dem Gebiet des Arbeiterschußes erhebliche Fort- schritte gemacht bätten, daß die Arbeiter wachsendes Vertrauen zu den Gewerbe-Aufsichtsbeamten faßten, und daß auch das Verbälfniß zwischen den Arbeitern und den Gewerbe- Aufsichtsbeamten ein durchaus zufriedensteisendes sei. Ich bin jeder Zeit bereit, begründeten Beschwerden, die von den Herren der sozialdemokratiscben Partei in Bezug auf den Arbeiter- scbutz vorgebracht werden, nachzugehen und, wenn sie als berechtigt erkannt werden, Abhilfe zu schaffen. Ich erkenne? auch ausdrücklich an, daß es in hohem Maße wünschenSwertb ist, das Personal der Gewerbe-Aufsicbisbeamten zu vermehren, weil ich auf dem Standpunkt siehe, daß es sehr bedenklich ist, fortgefeßtncue Vorschriftenzu erlassen, für deren Kontrole die Organe feblsn, oder die überhaupt nicht zu kontrolieren sind. Wo aber eine geseßliche Vorschrift besteht, müssen auch die Organe zur ausreichknden Kontrole geschaffen werden, und wenn die bestehenden Vorschriften umgangen werden, dann muß auch eine angemessene Strafe darauf folgen. Wenn in Preußen die Zahl der Gewerbe-Aufsichtsbeamten noch nicht so vermehrt ist, wie das er- wünscht wäre, so hat das zum 1520 auch daran gelegen, das; es an ge- eigneten Personen gefehlt hat, die man mit diesem Amt beauftragen konnte. Ich möchte aber auch an die Herren bon der sozialdemo- kratiscben Partei das dringende Ersuchen richten, wenn sie wiederum solche Angriffe gegen die verbündeten Regierungen, ihre Organe und gegen die Arbeitgeber richten, wie gestern, sie doch auch die Güte bäiten, das mit einem größeren Maß von Objektivität zu thun, wie es bisher geschehen ist. (Bravo! rechts.)
Ab . Wurm (Soz.) behauptet, die Zahl der tödilichen Unfälle babx: E nicht Hermindxrt, fonchrn etwas Vermehrt. Aber'es komme nicht 105 auf die tödtltcben UnfaÜe an, sondern auch auf die schweren Berleßungen. Det Sonnabend sei ein durch UnfäUe échwer belasteter Arbeitstag, um so mehr, als am Sonnabend die Ar Lit früher auf- böre. Was in einzelnen Bezirken zufäÜig passiert sei, könne dafür nicht maßgebend sein.
Abg. Legien (Soz.) kommt auf den Brief des sozialdem0krati-
schen Reichßtagöabgeordneten Müller-Waldenburg zurück und bemerkt, daß derselbe durch die Vorgänge im christlichen Bergarbeiterverein
veranlaßt sei. Die Bildung besonderer christlicher Ber arbeiterveteine '
sei schuld daran, wknn die Bergarbeiter zu einer efferung ibrer Lebenshaltung nicht kämen. Die Bauarbeiter, etwa eine Million Arbeiter, genössen nicht des geringsten Schußes, sie Feien der Gemerbe- aufsicht nicbt untersteUt. Die Berufs enoffenscbaften des Baugewerks hätten allerdings allen Grund, Unfä e zu verhüten; es wären auch Vorschriften darüber vorhanden, aber ks fehle an jeder Kontrole der- selben. Von den Berungenoffenscbaften könne man nichts er- warten, wenn nicht eine staatliche Aufsicht eingeführt würde. Maschinenbetriebe seien für die Arbeiter gefährlich und könnten nur schwer ungefährlich gemacht werden. Aber beim Baugewerbe handele es sich nur um die Aufwendung bon Geld, um Schuyvorrichtungen herzustellen und eine genügende Kontrole durchzuführen. Die mehr als 33 000 Unfälle im Baugewerbe, welche durch Fall von Leitern, Umfallen von Lasten u. s. w. entstanden wären, hätten durch geringe Geldauslagen verhindert werden können. Gerade die Bauarbeiter- Or anisationen drängen auf Durchführung der vorhandenen Unfall- vorkcbriften, die obne diese Organisation überhaupt nicht beachtet würden. Von 1886 bis 1896 seien nicht weniger als 248 744 UnfaÜe im Baugewerbe vorgekommen. Am Schluß bittet Redner den Staats- kekretär um Auskunft darüber, ob auf die Umfrage wegen des Schutzes er Bauhandwerker Antworten eingegangen seien.
Staatssekretär des Innern, Staats = Minister ])1“. Graf von Posadowsky-Wehner:
Ich kann dem Herrn Vorredner erklären, daß diese Antworten auf Grund der angestellten Enquöie bis auf eine eingegangen sind. Wenn sämmtliche Antwvrten vorliegen, werden wir Beschluß fassen, wie dieselben zu verwertben sind. Wenn der Herr Vorredner dann im besonderen die Thätigkeit der Baugewerks-Berufsgenoffenscbaften kritisiert hat, so bin ich in der Lage, ganz unparteiisch festzustellen, daß diese Baugewerks-Berungenossenscbaften mit großem Fleiß , mit großer Sorgfalt und mit großer Treue gearbeitet und sehr gute Erfolge erreicht haben. Solche einzelnen Fälle, wie fie bier kon- fiatiert sind, mögen vorgekommen sein und find gewiß sebr bedauerns- weetb. Aber ich muß den Baugewerks-Berungenossenscbafien das Zeugniß ausstellen, daß sie es an amtlichem Fleiß und redlichem Streben, die Werke der UnfaUverbütung wirksam zu fördern, nicht haben fehlen lassen.
Alix Werner (Reform-o.) spricht keine Befriedigung darüber
aus, da die reußiscbe Regierung der Landwirthscbaft Hilfe bringe :mid da nber aupt ein Umschwung in den wirtbschaft1ichen An- chauungen eingetreten sei gegenüber der Zeit wo der ruf sche Handelsvertrag geschlossen wurde. Im vor1gen Jahre, äbrt der ednet fort, wurden zu Untersuchungen über die aul- und Klauenseuche 35 000 .“ bewilligt, dieSmal nur 25000 .“ Das ist ebr wenig. Auch dem Handwerkerstande muß etwas mehr
Prev en. Troßdetn“ verlan'en die Sozialdemokraten die Einfübrung des ormalarb'eitsta es. it kann man diesen für die Landwirtb- cba verlan en! D e landwirtbscbaftlichen Arbeiter stellen ein solches
er augen n M, denn e wissen, daZ das Interesse des Arbeitgebers mit dem ibri en identi ist. Im abrikbetriebe ist das etwas An- deres, und beißmders mü te der Staat mit seinem Betriebe als Muster auftreten, au in Bezug au die Höhe des Lohnes. Manche Strikes waren begründet, aber es :: dabei auch manche Ausschreitun en vor- gekommen, wie zum Be spiel in Hamburg. Das Koalit onSrecht wollen wir voUständig garantiert wi 811, aber die Auswüchse müssen beseitißt werden. Um das Deutsche Reich sozial auSzubauen, bleibt noch y el zu thun übrig. _
Ab . 1)r. Lieber (Zit.): Herr Legien ist auf die cbtiilicben Bergar eitervereine zu sprechen gekommen. Als der ziveite Voräßende des Vereins die Bergarbeiter aufgefordert batte, au dem alten sozialistischen Verbande sich anzuschließen, 1a übte der chr stliche Verein nur sein Haußrecbt aus, als er dem Herm die Thür wies, namentlich na dem der Möller'sche Brief bekannt geworden war. Denn das xhri tliche Gebot geht nur dahin: „Liebe Deinen Nächsten wie Dich jelbft!“ und es beißt nicht: „mehr als Dich selbst!" Wer bei den Sozialdemokraten nicht Ordre pariert, der fliegt ja auch hinaus. Die Gewerkschaften stehen mit der Sozialdemokratie in Verbindung, der sozialdemokratische Bergarbeiterverein hat an dem internationalen Ber arbeiterkongreß theilgenommen. Da woÜen die christlichen Berg- arbe ist nicht mitmarscbieren.
Abg. Pens (Soz.) bedauert, daß das Zentrum die Unternehmer fo schonend behandele. Die Antisemijen wolltkn den Mittelstand beben, damit er die Arbeiter besser bezahlen könne. Das tbue er aber nicht, ebensowenig wie die Großunternehmer, wenn die Geschäfte gut gingen. Jn Anhalt sei ein Normalacbeitstag in der Landwtrib- schaft eingeführt worden, aber nicht für er'wachxene Arbeiter, sondern für Kinder, die“nur 12 Stunden bcim Rübenzic en b2schäfti 1 werden dürften. Redner geht dann, wie im vorigen Ja re, auf die Verhältnisse der Zikgeleiarbeiter ein. Durch die Kompliziertheit der neuen Bestimmungen über die Beschäftigung dEr weiblichen und jugendlicher] Arbeiter in den Ziegeleien sei die Sache noch unklarer geworden, yodaß die Polizeibeamten garnicht mehr Bescheid wüßten. Die Lage der Ziegeleien, weit ab von den Wohnstätten, fei durchaus nicht geeignet, Uebertretungen festzustellen; die Gewerbe-Aufsicbts- beamten hätten deshalb auch die Beschäftigung so zahlrei er schul- pflichtiger Kinder ermittelt, daß das Verbot der Kinderarbeit für iegkleien ledi lich eine leere Form sei. Ein besondersr Schuß sei auch für dia er- wa senen Arbeiter in den Zikgeleien nothendig, die jetzt sebr schnell durch die übermäßig lange Arbeitszeit verbraucht würden. Die Kom- mission für die Arbeitkrstatistik soUte sich einmal mit diesen der Oeffentlichkeit so sehr entrückten Arbeitern beschäfti en, zumal es auch mit den Wobnungßbxrbältniffen diessr Arbeiter igebr schl€ t stehe, wenn auch schon eme kleine Besserung Eingetreien sei. [18 erbaupt sollte man der Wohnungsfrage mehr Aufmerksamkeit zuwenden und das Zusammenpferchen der Menschen in engen Räumen verbieten. Redner schildert sodann noch die Zustände einer Cbromfabrik und fordert die Regierung ferner auf, für die Vleifarben- und Chromat-Fabriken besondere Vorschriften zu erlassen.
Staatssekretär des Junerö, StaatS-Ministcr O1: Graf von Posadawsky-Wehner:
Der Herr Abgeordnete bai die Zustände in einer Cbromatfabrik sehr düster geschilde'rt. Ich glaube aber, er hätte fich bier die Rede über diese Fabrik ersparen könn€n, wenn er diese Zustände mir schrift- lich mitgetheilt Hätte. Ich bin jederzeit berkit, wenn mir die Be- hauptung in begründeter Form aufgestellt wird, daß in irgend einer Fabrik bestebende geseleicbe oder reglementarische Arbeiterscbuß- vorschriften nicht beachtet und in der Weise, wie es der Herr Vor- redner behauptet, mißachtet werden, sofort eine strenge Untersuchung durch Vermittelung der zuständigen Landesbehörde herbeizuführen; denn ich bin 01:11) der Ansicht und _wiederbole es bier, Geseße und Vor- schriften, die bestehen, müffen im Interesse der Autorität der geseß- gebenden Steuer! durchgeführt werden. Wenn Sie diesen Weg gingen, würden wir, glaubs ich, die Verhandlungen in diesem hoben Hause wesentlich abkürzen. (Sehr richtig! und Zurufe rkchts.)
Meine Herren, wir kommen bier schließlich in ein Detail der gesammten Verwaltung, das wir alle gar nicht mehr VéldaULU können. (Sehr Wahr !) rechts.)
Was ferner die Frage derVertbeilung der Berichte derGewerbe- Ausfichtsbeamten betrifft, so babe ich bereits an sämmtliche verbün- deten Regierungen das Ersuchen gerichtet, die einzelnen Beriihte der Gewerbe-AufsiMSbeamien für ihr Land drucken zu laffen.
Und was schließlich die Verordnung über die Beschäftigung der Arbeiter in Ziegeleien betrifft, so ist deshalb die bestehende Verord- nung noch um ein Jahr verlängert worde'n, weil ich mich nicht nur auf die Berichte verlassen woute, die mir erstattet find, sondern wcil ich durch eigene Kommissarien im Laufe des nächsten Sommer?; die Zustände in den einzelnen Ziegcleien an Ort und Stelle feststeUen [affen will, um mir ein unmittelbares Urtbeil über die bestehenden Zustände und über Das, was zu geschehen hat, zu bilden. (Bravo!)
'Abg. von Kardorff (Rp.): Es liegt ja nicht im Intereffe der Sozialdemokratie, eine Verbesserung der bestehenden Zustände herbei- zuführen. Sie wollen nur durch die Agitation den Anschein erwecken, al? ob von ihnen allein 0026 Heil komme. Vom Rübenziehen wahrend_12 Stunden des TaSes ist bei uns gar keine Rede; da Zennen Ste die preußischen Seba inspektoren schlecht. Das Rübenzieben ist nicht schlimmer als die Gartenarbeit der Kinder bei ihren Eltern. Bei Ihnen (zu dem Abg. Pens) in Anhalt mag das ja anders seitz. 'Die Ziegeleiarbett ist keine leichte Arbeit, aber körperlick) schadltch ist sie nicht; denn Leute, die Jahre lan als Ziegeleiarbeiter Yarbeitet hatten, sind nachher bei mir als Kne te eingetreten. Die
ozialdemokratie sollte sich na dem Sa 2 richten: 011000)- 110ng5 05 1101100. 131“. Max Hirsch [ reibt, da in einer Reibe sächsischer Konsumvereine, die unter sozialdemokratiscber Leitung stehen, die An- gestellten 75 bis 78 Stunden wöchentlich arbeiten müßsten.
AbZ. eus (Soz.): Die sozialdemokratiscbe Pre 2, insbesondere die „Sach sche Arbeiterzeitung', babe zuerst geJen diese langeArbeits- zeit SteUung genommen. Das Rübenzieben se mit der (Gartenarbeit bei den Eltern nicht zu vergleichen. Er (Redner) habe die einzelne Fabrik nicht bei den Behörden angezeigt, iveil er hoffe, daß durch die öffentliche Kritik auch die anderen Cbromatfabriken sicb geWarnt fühlen und Ordnung in ihren Betrieben schaffen würden.
Damit'schlteßt die Debatte. Das Gehalt des Staats- sekretärs Wird ,bewiUigt. Die Anträge über das Koalitions- rechi werden bis zur dritten Lesung zurückgestellt, dagegen werden folgende Anträge des Zentrums angenommen:
„den Reichskanzler zu eräucben 1) bis zur nächsten Session dem Reichstage eine Zusammenste ung der auf Grund des § 1050. der Gewerbeordnung für Betriebe mit Wind und unregelmäßiger Wasserkraft getroffenen Verfügungen und Entscheidungen vor- zulegen; 2) eine eingehendere Berichterstattung über die Be- schäftigung verheiratbeterFrauen in Fabriken: Umfang, Gründe und Gefahren der Beschaftigung, Möglichkeit, weckmäßigkcit und Wege der Be chränkung 2c. - in den nächsten abresberichten der Gewerbeaufsi tsbeamten zu veranlassen.“
Um 51/4 Uhr wird die weitere Berathung bis Montag 2 Uhr vertagt. '
Aufmnkssamkeit zugervendet werden. Es kann i m e ole w d
durch Beschränkung der Fl,)u tbauSarbeit. Daß diYSoKlea 2811156?qu 1: die Beamten ver 6 ert worden ist, ist erfreulck). Kein laat ist mit sozialpoltischen Maßregeln soweit gegangen wie
“Handel und Gewerbe.
Tägliche Wagen estellung für Kohlen und Kbks an der Ru : und in Oberschlesien.
An der Ruhr sind am 22. d. M. gestellt 13 391, nicht recht- zeitig gestellt keine Wagen.
In Oberschles ien sind am 22.d. M. gestellt 5397, nicht recht- zeitig gestellt keine Wagen.
Berlin, 22. Januar. (Wochenbericht für Stärke, Stärke- fabrikate und ülfenfrücbte von Max Sabersky, Berlin 97. 8.) la. Kartoffelstä e 20-203 .“, 1a. Kartoffelmebl 20-203 .“ 11a. Kartoffelmebl 18-193 .“, Feuchte Kartoffelstärke, Frachtparitäi Berlin 11,25 .“, gelber Syru 24-243 .“, Kap.-Syrup 243-25 “, Export 253-26 .“, Kartoffe zucker gelb 24-243 .“, Kartoffelzucker kap. 25-253 “, Rum-Kuleur 363-37 .“, Bier-Kuleur 35-36 .“, Dextrin _ge1b und weiß 111. 26-263 .“, do. sekunda 24-243 .“, Weizenstarke (kleinst.) 36-38 .“ do. (großst. 40-41 .“, Hallesche und Schlesische 43-44 „4, Reisltärke ( trablen) 49-50 ..., do. (Stücken 48-49 .“, Maiss ärke 32-33 .“, Schabestärke 36-38 .“, ikioria-Erbsen 18-22 .“, K0cherbsen 16-20 .“, grüne Erbskn 17-20 .“, Futtererbsen 123-133 .“, in!.weiße Bohnen 22-24 .“, Flachbobnen 24-26 .“, Ungar. Bohnen 21-22 .“, Galiz.-ruff. Bohnen 20-22 .“, große Linsen neue 40-54 “, mittel do. 34-38 “, kleine do., 26-34 .“, weiße Hirse 16-18 .“, gelber Senf 16-26 .“, Hanikörner 173-18 .“, Winterrübsen 24 bis 243“, Winterraps 243-25 .“, blauer Mohn 34-42 .“, wei er do. 40-48 .“, Buchweizen 14-15 .“, Wicken 14-153 .“, ferde- bohnen 133-143 .“, Leinsaat 22-23 .“, Mais loko 10-103 .“, Kümmel 34-40 “, prima inl. Léinkuchen 143-153 .“, do. russ. do. 133-15 .“, Rapskuchen 13-14 .“, 10.Marsei11. Erdnußkucben 153-16 “, 1:1. doppekt esiebtks Baumwoll -Saaimebl 58-62 0/0 123-13 .“, beUe getr. B ertreber 28-34 3/0 93-103 .“, getr. (He- treideschlempe 32-36 0/9 123-13 .“, getr. Mais-Weizenschlempe 35-39 0/0 133-14 .“, Maisschlempe 40-449/0 123-133 .“, Malzkeime 83-93 .“, Rog enkleie 83-9 .“, Weizenkleie 83-8? “ (10111090 Yer) 100 kJ ab Ba !! Berlin bei Partien von mindeiens
g.
- Der Jahresbericht der Handelskammer für den Kreis Es sen äußert sich in der Einlkitung über die wirthschaftliche La : des Handelskammerbezirks im Jahre 1897 folgendermaßen: Das Ja r 1897 ist, w10_W0bl überhaupt für Fändel und Judu irie des ganzen Deutschen Reiws, so auch im svezie en für die wirtbschaftliche Ent- wickelung des Kammerbezirks Essen als ein günstiges zu bezeichnen. Von Wenigkn AUInahmen, welcbe insbesondere die Textilindustrie be- rübrsn, abgesehen, war in 0an Zweigen der ewcrblichen Thätigkeit der Geschäftsgang ein reger und der Ertrag zuériedenstellend. Ein ge- steigerter Bedarf der Bevölksrung an Lebensinittein und Kleidung, die Zu- nahme der Erzeugung und des Verbrauchs der von dcr Industrie be- nötbigten Rob- und Hilfsstoffe, eine rege Bautbäiigkeit, namhafte Kapitalsexbééhungkn .und Steigerung dEr Umsätze im Bankwesen, brachtcn aua) äußerlich den wirtbschaftlich günstigen Stand der Dinge zum AuLdruck. Gegenüber dem Vorjahre zsigte das Jahr 1897 in- sofern noch eine günstigere Gestaltung, als im Laufe desselben die Wirkungen der vortbeilhaften Abschlüsse fich geltend machen konnten, die unter dem Einfluß der seit 1895 stetig aufsteigenden Konjunktur geihätigf waren. Von allgemeinwiribsckpaftlichen Gesichtspunkten aus besonders erfreulich aber ist, daß, dank dkr relativ langcn Dauer der aufsteigenden kaegung, eine Verallgemeinerung derselben über fast 0116 beiete der wirtbscbaftlichen Thätigkeit bat stattfinden können. So stebsn den hoben Erträgniffen, welche das Jahr 1897 für fast alle Unternehmun en, die sich mrt der Herstellun von Fabrikaten beschäftigen, mt sich brachte, auch enisprechende teigerungen der Preise der Rohmaterialen und der Arbeitslöbne gegenüber. Weiter muß es vom national-wirtbschaft- lichen Standpunkt aus als erfreulich bezeichnet werden, daß der wirtbscbaftliche Aufschwung der letzten Jahre in der Hauptsache von den Anforderungen, Welche das Inland, der einheimische Markt, an die Leistungsfähigkeit unserer gewerblich tbätigen Kreise stc'llte, ge- tragen ist. Der Vortheil und die efunde Naiur einer solchen Basis treten bxtvor, wenn - selbst 0 gesehen Vom nationalen Gksichts- Punkt - ins Aug: gefaßt wird, welchen Wechselfällm die deutsche Ausfuhr und damit die für dis Ausfuhr thätigen kaerbe, durcb Zollmaßnabmen des Auslandes, z. B. der Vkreinigten Staatkn von Amerika, außgeseßt sind. Wird danach die Versorgung dLS inländischen Marktes immer (118 die Hauptgrundlage des Gedeihens unserer Vaterländischen Gewerbe- tbatigkeit angesehen werden müsikn, so darf andererseits natürlich auch nicht außer Acht gelassen werden, daß der Bedarf des inländischen Marktes nicht genügt, um den im deutschen Vaterlande so vielfältig und so kräftig entwickelten Gewerbezweigen auskeichende Be- schäf_tigung, und den in ihnen beschäftigten Arbeitern stn und Brot zu gewabren. Aus diesem Grunde muß auch in guten Zeiten das Augen- merk dar_auf gerichtet werden, daß die Beziehungen zu den ausländi- schen Markten erhalten bleiben; 88 müsscn neue Anknüpfungspunkte gesucht, und die Mittel und WSIS, WLlchk den AbsaÉ deutscher Erzeug- nisse nach dem Auslande sichern und erleichtern, im iande erbaltcn und verbeffertwerden. - Von diesen Gesichtspunkten aus hat die Handels- kammer es freudig begrüßt, daßdie Regierung weitereFrachterleicbterungen in Aussicht genommen und daß sie damit begonnen bat,FondI bereit- zustellen für_ die intensivere Erforschung drs Bedarfs und der Kon- kurrepzvetbaliniffe des Auslands, daß fie ferner bemüht ist, der Einrichtung bäufigcr und schnellerer Transport- und Reisever- bindungen nach dem fernen Osten durch SubVention Vorschub zu leisten, daß ße eine erhebliche Verstärkung und Außgestaltung unserer KriegSÜotte - welcher neben der Sicherung unserer Küsten die Auf- gabe obliegt, unserem Ausfuhrbandel und die von demselben abbängige (Gütexerzeugung des deutschen Vaterlandes, und damit die Existenz von Millionen in der Gütererzeugung thätiger Deutscher, zu schüßen - ernst- lich ins Auge'gefaßt und endlich, daß sie Einrichtungen getroffen hat, welche, wie der wirtbscbaftlicbe Ausschuß, bestimmt und geeignet sind, zuverlässige Grundlagen festzustellen, auf denen eine, die ,edeib- liche Entwickelung der gegenseitigen Handels- und Verk-xbrsbezie unHen für längere Perioden gewährleistende Regelung unserer Verbältn ße zum Auslande stat'tfinden kann. - Daß die gewerblichen Syndikate und Syndikatßberbmdungen dem Auslandswarkt mehr und mehr ihre Aufmerksamkeit widmen und auf Maßnahmen bedacht sind, Welche einan erfolgreicheren Wettbewerb der vaterländiscben Industrie auf dxm Weltmarkt verbürgen, wird von der Handelskammer als em berechtigtes, weil im Interesse der örderung der ge- sammten (Hewerblichen Thätißkeit liegendes 3 estreben anerkannt. 1; im anzen wie im Enzelnen auf eine gleichmäßigere Be- schaftigung und gleichmäßi eren Absaß gerichtete Wirksamkeit der S ndikate wird nach An cbt der Kammer auch in Zeiten nieder- ge endet Konjunktur eine größere Ruhe und Ordnun des Marktes, sowie StetiÉeit dLr Verkehrsbeziebungen, gewährleiien. - Von wesentlicher edeutung für die Erhaltung der guten Gekehäftslage ist auch der Umstand,daß, ab eseben von dem, in dem Man e an Arbeitern seine Erklärung findenden, äufigen Wechsel der Arbeitsstatte, der ruhige Gang der geschäftlichen Entwicklung durch die Arbeiter nicht beeinträchtigt Wurde“ nur anz vereinzelt haben, WeniYslteno in den maß ebenden Jndusiriezwe gen, Streitigkeiten zwischen rbeitgebern und * rbeitern stattZefunden. Nicht zum Wenk sten dürfte dies auf den Umstand zurü zuführen sein, daß, entspre end den guten Erträgni en der ge- werblichseindUnternebmungen, auch die Arbeitsiöhne in de Höhe ge- gangen n .
(Schluß in der Dritten Beilage.)
zum * Deutschen Reichs-An
.I./9T 20.
Handel und Getverbe. (Schluß aus der Zwsiien Beilage)
- ZU 12: 7007905110011 Sißunx: des Kuratoriums der Pom- merschen Hypothekeu-AkUsn-Banß, Berlin, Wurde der Abschluß für 1897 vorgelegt und genehmigt. Der Nettogewinn. be- trägt 1064184 .“ (1896: 1019 809 .“). Dßr außerdem erzielte außerordentliche Gewinn an Pfandbrief-Agto (abzuglich allser Stempel-, Anfertigungs-, Vertriebskosten 2c. 281357_ .“) ift vorweg auf den * außerordentlichan Reserbéfonds ubertragen worden. Der auf den 26. Februar einzuderufenden Geueralvxr- sammlung wird dis: Vertheilung ciner Dividende 00:1'70/9 (wie im Voriabxe) vorgeschlagen 111610011. Von dem (Hewmnresic sollen 153 012 .“ der außerordentliäycn Reserve und 65 935 .“ dem Be- amten - Pensions- und Uniersiüßungsfonds zugewiesen werden. Der Gxncralbersammiung wird feiner ein Antrag auf Erhohung des Gwndkapiials Vorgelegt WLMM.
- Die Verwaituna dür Schlesiscbcén beenHVerickyerungk. Aktien-Gesellscbafi zu Brxeslau ist, wie 1721100161, wird, ent- 1ch10ffen, ibr «Ssammies (Geschäit an diK Lebensberstclxerungs- Aktien-Gefellscbaft ,Nordiietn“ in Berlin zu ubertragen. Am Ende des Jahres 1897 hatte die Sckoiefiscbe (Hesxllschaft einen Versickxrungsbrstaud don 6111111 523 Mtliwnen Knyitalbxrfiche- rungen, 110000 .“ Rentknvetficbkruxaen und etwa 12 Mtüonen Mark Prämikn- und Gewiqn-ReskrVC; die G2sellschaft .Nordstern' 146 MiUionen Mark KaVitaibsrsichernnaen. 170 000 “ Rentenbersickperungen und nabezu 40 Milltozien Mark Praxnien- usnd kainn-Neservkz nach Aufnahme des GssÉaiis der Schiks11ch€n wird danach die Gesfocbaft „Nordstkrn“ einsn Versichexungsbestand von nahezu 200 Millionen Mark Kapitalvcrficbenrngen, 210000.“ 918111611- 0erfich0rungxn und 52 Millionkn MarkPramien- und Gewinn-Rescxve haben und der Gesan1m1021mögsnsbesiand fich «Uf ufngefabr 57 MiUionM Mark siellc-n. Dix: Ukb'srtragung wird im Wege dsr Fusion nach Maßgabe dkr Bestimmungen des _§ 247 des dkutscbcn Handelsgeseßbuäyes erfolg». und 3100? gxgen Gcwabrung von 400 Aktien der Gesellschaft „Nordstc'rn' mit 20 0/0 Eruzabiung. Das Aktienkapital dcs .Nordftsrn“ soll bterzu um .“ 1200 000 11111 25 (',/0 Einzahlung aui .“ 4950 000 615551 werden, Wabrknd (116161)- zeitig eine wsitsre Einzahlung auf die ach'n Witch yon 50,/() sm- gkforderk werdkn sokl. 111350: die Ausführung dsr Berkinigung wcrdkn 11015 die Gcneraibxxxsammiungsn bexde'r Ecseüscik-aitsn zn bsscblicßzn babkn. . , - Vom oberschlesischen Eiicn- und Zinkmarkt bczrtchtet die „Schl. Ztg.": Auch in dsr berfloffknen Woche bat 66,1" obkrschlefikcbe Eisenmarkt !cinc rubigk, aber fcity Pbysiognvmre 5571595011011. Die RoHSiscnywduktion bewegte sich auf dsr 01506k1g6n 0,3050, da die _Ab- fordsrungen dsr Walzeischrke Prompt 6170101011. 2111 7:10 gechxqbsr dsm Vorjahre nicbt 1100101001110) 50176an Büstand 0.11 3105211211 Ends Dezembkr sind Wkrmatbungsn 0xknixbft „wordsn, _welche in dcr tdatiäch1ichkn Lage der Dmgß kkme _Be-gxundung finden. Da die rsgklmäßige Produktion unscxcr .1)0ch0senw2!ke für das laufende Jahr 00111'iändig Verscbioffsn ist, außerdem aber nich1 vorbkrzusebender und außcrgswößniickWr BSDarf stkts nebeyber läuft, so läßt sich an*? der zkitwe'iskn "1101052111111th größxrer BkstandC dxnchaus nicht auf cine rücklävfige Konjunktur schltkßsn. 2150016th 000011, bmschte im vorigen Jahre 1100.“- außkrord€n11ichc Knappbett an Roheisen, die inzwischkn durcb angcstrxngrekErzcuZnng 96505011 ist; dadurch hat zwar das Vkrbäitniß zmschn Bedarf und Produktion eine Aendsrung erfahren, nicht 0er 061," Bedazf als solcher, Weichkr sicb, M"". guck) nicht 1110311010008, 10 0005 116119 901105811 bat. - Jm Walzcijcvmkscbäst béschrankte sicb 1715212710qu- tbätigkeit, da die Produktion dsr obx-rsäolrficbm Walzwerke tm 3111000 für das erste Vierteljahr 1898 bcrsits audbexkauft tft, 5011011069110!) auf Schlüffe mit dc'r ausländiscbéxi Kundtciyast, Miche 021005111 ist, ibrcn Bedarf 111011 qxzartaißwcife. 10115010 für [500818 Z-thraumc 61:1- zudccken. C::frxulthwcijc bäit dis 5153111101011 zur Aninabme ober- schlesischen Eisen:“; in den bauptxäckpiicb in Betracht_ kommenden Exportasbieten, Rußland und dcn_ uxttc'ren Donauiandern, un- gescbwächt an. Bcsondcrs mit der ru1sischsn K11_ndschüft Wurdcn anch in der isßtkn Wockw bkdcutcnds Posikn zu btöbkrtgcn Prxisen'vkr- schloffen. Auch aus Dänémarr gingkn LBLstL'ÜUUJM nz btsbkrtglm Umfang ein. Für die SÖiffmbrißbkrladungen [tegen bcrmt's zabirktcbk Ordch vor. Der (81090041 von Sykzifikaiioncn war anci) tm Jnlandc ("11159211 12135011. Dcr Beschäftigungpgrad dkr Walzenstrccken bat dadurch eine nicht unbe'trächtiiche Erhöhung ,erabren und stsbt dem des Vorjahres nicht nach, 01301214) _das Vorjahr 6111611 besondsrs bob?!) Sckyluß- . und Spezifiiaiwns- stand aufwics. Ju an Bescbästigungkvexbaltniffcm. der cmzßlnc'n Fabrikajionszwcigk bat sich wsnig gcändsrt. 510111101111onswexkstgtten und Maschinenfabriken find, wie schon seit Monaten,smrt Arbmt uber- bäufr. “Die Bsseyung der Cinzcinen Walzenstreckxn tst 3161111161) gigab- mäßia; Bandeissn erfuhr einc lsbbastere Nachfrage ux1d fur Trggkr wsrrcn, da die WitterungSVCrbältniffe wsitkr xtnen zkttlgen Beginn der Baufaisou in Aussicht stellen, drängende Ordres„ kijetlt. Die Drahtwerke sind bei befriedigenden Preijsn gut beschaftigt. - Auf dsm inkmarkt bkrlief die leßte W0ch€ noch 05130 nennens- wertbc Um äxze. Auä) in London benwgte sicb das Geschafx in en en Grenzen; gewöhnliche Marken wuxdkn mit 18 Psd Stekl. _is 18 Pfd. Stkrl. 1 Si). 3 P., bcsondxre rnit 18 Pkt). Ster]. 2 S5. 6 P. bis 18 Pfd. Stekl. 5 S5. bc'zablt. Der Bedarf ay mkblkcben ist infolge der milden Witterung und „des dadurcb bkgun tigten An- haltens der Bautbätigkeit für die jsxzxge Jabresttt außergewöhnlich gut; die Zinkwalzwerke baben beretts reichliche eilige Aufträge vorlis en.
-g- Die Einnahmen der Königlich bayerischen Staads- bahnen bctrugen'im Dezember1897 9462 979 (+ 226 298)“ und im ganzen Jahre 1897 131479585 (+ 5876 859) .“
SUtlln, 22. Januar. (W.T.B.) Epmtus 1010 38,70 Go.
Breslau, 22. Januar. (W. T. B.) Schluß-Kurxe. 401551. 33% L-Pfdbr. bidß. 4. 100,20, Breslauer Diskontobank 121.75, Breslauer Wechslerbank 108,40, Schlesischer Bankverein 140,25 Breslauer Spritfabrik 146,10, Donnerömarck156,50, Kanowisn 174,90, Oberschles. Eis. 105,35 Caro Hegenscbetdt Akt. 125,00, Overscbles. Koks 109,00, Oberfäpt. P--Z- 158,50, Ovp. Zemenl 165,00, Giesel em. 155,75, L.-Jnd. Kramfia -,-, Sch1es.3emen1 212,50, Schlx . inkb.-A. 210 00, Laurabütte 183,90, Bresl. Oelfabr. 99,25 Koks- 611901. 102,50, Niedersthles. elektr. und Kleinbahn-
* gesell (Haft 125,00. roduktenmarkt. Spiritus br. 1001 100% exkl. 50 .“ Vubrauchöab aben pr. Januar 57,40 Gb., do. 70 .“ Verbrauchs-
a den r. anuar 38,00 Gd. Wa v [W. T. B.) Zuckerberitbt.
MagdeburZ, 22. Januar. Kornsuäer exkl. 8 % Rendement 9.85-10,10. Nacbprodufje exkl.
75 % Nende'ment 7,30-7,80. Flau. Brotraffinade 1 -,-. Brotraffinade 11 -,-. Gem. Raffinade mit Fax 23,25-23 75. Gem. Melis 1 mit Faß 22,75. Matt. o zucker ]. 0- dakt Tvcmfito f. a. B. Hamburg pr. Januar 9,10 Ed., 9,15 Br., pr. ebruar 9,123 bez., 9,15 Br., pr. .Märx 9,173 Gb., 9,223 Br.,
- px. _ pril 9,25 Go., 9,30 Br., pr. Mai“ 9,323 Gd.,9,373 Br., pr. Oktober-Dezember 9,373 Gd , 9,45 Br. NULL. Frank an a. M., 22.'Januar. (W. . B.) Schluß-Kurse. Lond. Weck 20,38, Pariser do. 80,866,
Wiener do. 169,90,-
Drxi t'te Beilage „ ,' zeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.
Berlin, Montag, den 24. Januar
Anleihe 21,30, 5 !3/9 amort. Rum. 101,20, 4% russische Kons. 103,60, 4% Ruff. 1894 67,40, 4 0/;) Spanier 60,70, „Darm- 115112er 158,70, Deutsche Gen0ffcnschaits-Bank 116,40, Diskonw- Kvmmandii 202,10, “Dresdner Bank "162,50, Mitteld. Krsdit. 117,80 Nationalb. ?. D. 156,00, Oestsrr. Krsditakt. 300.1, Oest.-Un . Bank 79600, Reichsbank 160,00, AÜJSM. Elektrizität 282,00, Schueler! 264,80, B0chum. Gußft. 201,70, 2701101. Union -,- „Hache: Remix). 183 20, «Hibernia 196,90, I;:urabütie 183,50, Wkstersge“ 198,70, Höchster Farbwerke 448,20, Privaidiskont'Zß. . Efieiien-Sozikxät. (SMM) Oesterreichische Krcdit-Akirm 301, Franzosen 2943, Lombarden 713, Gotthardb. 152,60, Deutjcix Bani 209,00, Diskonto-Komm. 202,00, Dreßdnet Bank 162,20, Berl. .dandeisges. 173,80, Bochumer Gu st. -,-, Gelsenkirchen, -,-, ._.arpencr 182,60, Hibeknia -,-, aurabütte 183,60, Ital.:1111t101- meerb. -,-, Schweiz. Zentralb. 141,60, do. Nordostbabn 009,50, 511.11111071 78,80, Ital. Méridionaux -,-, Schwckiz.Stmik-1mxb. 87.30, 60,/.. Mexikanar 96,80, Ztäliencr 94,10, Schuckert -,-, Helios 191,60 21110. Eiekjr. -,-, Nationalbank 156,10.
518111, 22. Januar. (253.333. V.“) Rüböl 1010 57,00.
T*rc'sdsn, 22. Januar. (212.12. V.) 39/0 Säcbé. Renis 86 00, 33 010 20. StaaTZanl. 101,00, 231060 Siadianl. 0 93 101,00, 21119. kentiÖL Sreditbk. 210,50, DreSd. Krkditanii. 137,00, DreSDner Yami 163,00, («0126132101 1140111051011“. 127,50, Leipzißer Bank193,00, S'iicipi. ck00? 128,00 '*'.M'uifcißc ((Z-17050715. 173,00, Dre». Strccßenbabn 224 00, «5011-2305... &...-110000000. 290,00, D..»... Bau- .«10015. 237,00. _ _ “„ ,
2010319, 22. Jan'aar. (9.9. T. B.) «117105 -*Kursß_ „“."/(, Säc-bfisäpe Rente 95,90, 339/11 do. Anleibe' 100,90, Zcißcx Paxafi'w- and Soiaröl-Fabrik 120,25, Mansfelder Kuxx 1026. Leryzigex Kredit- 711111011-Ak11611 210,90, Kredit- und Sparvank zu Leipzig 119 75 'Zcipzixxyr “Bankaktien 192,75, Leipziger Hypothekbnbank 152,75, (“SZ-äciofifäse Bankaktien 128,60, Sächsische Bodmx-Kredimnßali -,-, Ieivzichr BauwwoüspinnLWi-Wtisn _ 177,00, Leipziger Kammgarn- kpinnekLi-Wiien 177,00, Rammgarnipinnerri Stcibr 11. C0. 19000, 2211015079131: Aktienbrauexei 242,00, Zuckc'rrqifinerx 170112- 0211211 119.00, (Exoße Leipzigsr Straßynbabn 236,00, 281031001 (810110161)? Siraßenbaxn 156,00, TbÜrM'isÖL G.?SgeseÜschaTts-Akiicn 214,00, Dxutsche «5113er!- 101311623900, Yeibziger Elektrizitatswcrkx' 130,00, Sachsncbe W011- Zamfabrik Vorm. Tittel u.Krüg€r 154,00, Leipz.Brausr81 in Reudnitz (Niebeck u. Co.) 206.
Frammzug-Tertnixibandel. La Plata. Grund'muftkr 13. 1:1". Januar 3,323 .“, vr. Februar 3,323 .“. pr. Mäxz 3,30 “, pr. 2113er 3,30 „46, Nr. Wiai 3,30 .“, Pr. Juni 3,25 .“, pr. Juli 3,25 .“, vr.21ugust 3,25 .“, vr. Septxmb-u 3,223 .“, 0x. Oktober 3,20 .“, rr. 2110021211181? 3,20, Dr.Dez-Zmber 3,20.“ Umias: 25 000. Tendcn : RU i . „
IJTLMLLSLL. Jamxar. (W. T. B.) Börssn-S ll!ß1)8fich1. RaxßnisriesPCTrolEUx-U. (Oifizieile'Notieruna der Bxcwst *ßtroleum- Börse.) 2010 4,95 Br. - Sämnalz. Fssi. Wilcox 263 ,-_-1, Armour 1519.10 27 H„ GUdaby 28 „05, 0,5010: Grocerv 28 "..-5, White label 28 „5. - Spexk. Fcst. „Short clear mtddi. [010 27 „1. Reis sistig. - Kaffse rubtg. - Bmtmwolle. Ruhig. Upland middl. 1010 303 45- - Taback. 410 Scronen Carmc-n, 100 Seroncn Ambalema. ,
Kursk dks Eifckten-Viakler-Vexeins. 50/9 Norddeutsche Wollkämmyrei und KammgarnspinnexxiMitten 172 Br., 5 0/„ 910x135, Liovd-Nkiien 1093 Gb., Br-chr WollkämmereiK279 (Gd. _
Hamburg, 22. Januar. (W. T. B.) Sgoluß-szrye. 3201115. Koxximsrzb. 143,40, Bras. Bk. i. D.167,10, Lubkck-Bu-Ökn 171,25, 'U-C. (Guano-W. 75,25, Privatdisk. 3,3, Hamb.Pack21f. 115,25, kkwrbd, Lloyd 111,00, Trust Dynam. 167,60, 30/0 Hamb. StaaLSanl. 95,20, 33 % do. Staaisr. 107,35, Vereinsb. 163,00, Hamb. Wechsler- Oank 133,15. (Gold in Barren vr. 51311001. 2788 Br., 2784 Gb., S:!bex ;n Barren rx. Kilogr. 78,00 Br., 77,50 Gd. Weckyfelnotterungkn: “3071505 lang 3 5171011012 20,28 Br., 20,24 Eid„ 20,263 bez., London kurz 20,403 Br., 20,363 Ed., 20,39 1:13, London SUR 20,42 Br., 20,38 (Hd., 20,403| 10,0, Amsterdam 3 3111071010 167,90 Br„ 167,40 Ed., 167,75 bez., Ossi. 11. [111000 Btw, 3 Monate 168,00 'Dr., 167,50 GT.,167,90 b03., Paris Sicbi 81,0) Br., 80,70 (Hd., 80,92 bez., S1. PETSWÖUTJ 3 Monaxe 213,85 Br., 213,35 Ed„ 213,65 b», wa-York Siwt 4,202 Br., 4,183 Gb., 4,203 bez., 50. 60 Tage (Sick?! 4,18 Br., 4,15 (Gb., 4,17 503._ _ .
«('freidcmarkt. Weizxn 1010 11159, boliikimschcr [010 180-186. - 91001160 rubig, mecklenburgc'r 1010 140-150, 1111811136! 1010 ruhig, 108. MNS 943. Haferbebanptet. (025371161611. Rüböl ruhig, 1010 54 B1. Sriritus 170130110121, 00? Janayxebr. 193 Gb., vr. Fcbruar-März 193 Ed., pr. 'Uiarz-Apxtlw183 Gd, pr. Aprii-Mai 183 Ed. Fiaffcs ruhig. 11111107; 2000 Sack. Petroleum 1111], Standard wbixs 1010 4,80 Br. '
Kaffee. !“Nackymittagsbertcbt.) Good averagk Samos br. März 304, Dr. Mai 31, pr. Ssptbr. 313, per Dezembcr 32. - thckermarkt. (Schlußbcrickok) Rüben-Robzucker 1. Produkt Basis 88 % chdement ncuy Uiance frei an Bord Hamburg ver Januar 910, pr. Februar 9,123,Stvrt. März 9,20, vr. Mat 9,35, pr. Juli 9,50, br. Oktobrr 940. e ig. _
W160 , 22. Iapuar. (W. T. Y.) Schluß-Kurie. Oeffxrr. 41/5 % Papierrente 102,45, Oesterr. Silberrente 102,40, Ocsierr. Goidrente 121,85, Ossierr. Kronenrenie 102,80, Ungar. Goldrenke 121,15, do. Kron.-A. 99,40, Oesterr. 60 er 8001: 144,00, Landerbani 219,50, Oesterr. Kredit 355,25, Unionbank 303,75, Ungar. Kreditb. 381,00, Wiener Bankverein 259,50, Böhmische Nordbahn 263,00, Buschtiebrader 575,00, Elbetbalbabn 265,00, Ferd. Nordb. 3450, Oesterr. Staatsbahn 341,75, Lemb.-Czcrn. 295,50, Lombarden 80,25, Nordwestbabn 251,50, ardubiyer 211,00, Alp.-Montan 145,40, Amsterdam 99,55, Deuts c Pläße 58,85, Londoner Wechsel 120,00, Pariser Wechsel 47 60, Napoleons 9,533, Marknoien 58,85, Ruff. Banknoten 1,273, Brüxer 282,00, Tramwav_458,00.
Getreidemarkt. Weizen pr. Frubjabr 11,60_Gd., 11,62 Br., pr. Mai-Juni - Ed., - Br. Roggen pr. Frubjabr 8,72 Ed., 8,74 Br., pr. Mai-Juni - Gb., - Br. Rais r. Mat-Zuni 5,43 Ed., 5,44 Br. Hafer Vr. Frühjahr 6,65 Ed., 6, 6 Br.
- 24. Januar, Vormangs 10 Uhr 50 Minuten. (W. T. B.) Fest. Ungar. Kredit-Aktien 382,00, Oest. Kredit-Aktien 356 75, Franzosen 342 50, Lombarden 81,00, Elbctbalbabn 265,50, Oe er- reicbiscbe Papierrente 102,45, 4% ungaxische Goldr-Znte 121,15, Oesterreichiicbe Kronen-Anleibe -,-, Ungarische Kronm-Ynl. 599,35, Marknoten 58,823, Bankberein 259,00, Länderbank 218 00, Busch- tiebrader [.it-t.. L.- Akt. -,-, Türk. Loose 60,60, Bx xer -,-, Wiener Tramway 459 Alpine Montan 146.30, Tabackaktien -,-.
Buda est, 22. anuar. ZW. T. B.) Produktenmarkt. Weisen 10 0 matt, pr. Frü jabr 11,82 Go., _11,83 Br., pr. September 9,34 Ed., „936 Br. Roggen pr. L?rubÉabx 8,58 Ed., 8,59 Br. fer pr. Zrü'bjabr 6,30 Gb., 6,31 s r. „Nals pr. Mai- Juni 5,20 d., 5,21 5 t. Koblraps loko 13,00 Gd. 13,50 Br.
London, 22. Januar. (W. T. B.) (Schw -Kurse.) „Engl. 239/13 Kons. 1122, Freak. 339/11 Kons. -, Ital. 59/0 Rente 923, 4% 89er Ruff. 2. S. 1 33,»Konvert. Türk. 213 40/0 Spanier 603, 33%
ypter 1021, 45. un . dv. 1063 41% 3205-0111. 1083, 60/0 10111. 2) c;. 973, „Neue 93er ex., 952 Öttomanbank 12T De Beers nepe 201, Rio Tinto neue 2 &, 312/961»... 633. 60/5 nd._Arg. 0. 901, 5% Arg. Goldanl. 923, 43T“ äuß. MF 69, 3 41/5 Net s-Anl. 963, Brasil. 898: Anl. 603, P ßdisk. 23, iiber 263, 5% inesen 101.
32.920150 .' 97,10, 0.11.ngth -,-, Italiener 93,90 Zo/apon.
Wollauktion. Fest, lebhaft. Preise unberändert.
1Z9Z.
969/0 Iabazucker 11 matt. Rüben - Robzucker loko 9 sb., sich beffernd. . Liwervool, 22. Januar. (W. T. B.) Baunikvolle. Umsaß 6000 B., davon für Spekulation und E ort 300 B. Ruhig. Middl. amerikan. Léeiexungen: Träge. anuarzFebruat 37/64_38/é4 Käuferpreis, Februar-März 37/04-33/14 do.“, MarzzAvril 37/04-33/54 do., Apkkl-Mai 3504-390- Verkäuferpreis, Mat-Juni 39,04 do., JUni-Iuli 319/04 do., Juli-August 313/04 do., August- September 311/54-313/64 Käuferpreis, September-Oktober 312/04 do., Oktober-Novémber 319/04-313/54 d. do. Paris, 22. Januar. (W. T. B.) Die Börse verkehrte in großer Zurückhaltung. Die Kurse wjarenKanfangs niedriger, später leicbt bsfesiigt. Rente auf Juterbenttonskaufe beffer. TurkenWertbe mäßig etbolt. Spanier bewegt. (Schluß-Kurse.) 30/0 Französische Rente 103,15, 5% Jtalienikch Rente 94,05, 30/0 Portugiesiiäpe Rente 20,10, Portugiesische Taback- Obl. 480,00, 49/0 Ruff. 89 --,--, 39/0 RUYW 96 95,45, 41/9 Wan. äußere 2101. 603, Koni). Türkkn 22,223, urken-Loofe 112,50, Oesterreichische Staaisbabn -,-, Banque de rance 3555, B. de Paris 910,00, B. Ottomane 556 00, Créd. vonn. 819,00, Debecrs 754,00, Lagl. Cstat. 99,70, Nio-me-A. neue 694,00, Robinson-A. 213,50, Suezkanal-A. 3412. Privatdiskoyt -, WA. Amit. 1. 206,87, Wchs.a. dticb. Pl. 1229/15, chs. 0. Italien 43, W . London ?. 25,193, (Ebézqu. a. London 25,213, do. Madrid k. 370,40, 50. Wikn k. W787, Huanchgca 37,00. ' _ Getrxidemarkt. (Schlu .) Weizen fest, pr._Ianuar 28,15, 52. Februar 28,15, r. März- 0711 27,90,_pr. Marz-Juni 27,80. Roggkn ruhig, pr. anuar 17,50, pr. Marz-Juni 17 60; Mehl fest, 01. Januar 59,95, pr. Februar 60,05, pr. Marz-April 60,10, Pr. März-Juni 59,40. 9111561 ruhig, pr. Januar 543, br. Februar 543, pr. März-Aprtl 543, pr. Mai-August 543. Fpirixus feft,er.AJat11-t0?3z443. pr. szr'aar 44, yr. März- pril 44, pc. ' ai- ugu .
R0bzuckcr. (Schluß.) Ruhig. 880/0 1010 283 5.29. Weißer Zucksr fest, Nr. 3, pro 100 11, pt. Januar 313 pr. Februar 313, pr. März-Juni 313, pr. Yield“ ugusi 323.
St. Petersburg, 22.Januar. (W. T. B.) Wechsel auf Lond. 93,80, do. Amsterdam -, do. Berlin 45,90, Cbézqu. auf Berlin 46,25, Wcäpsei 0. Paris 37,25, 49/0 Staa16r0nte yon 1894 1003, 4 9/0 Gold-Anl. Von 1894 6. Ser. 155, 33 0/0 GOld-Anl. von 1894 148, 4 % koni. Eisenb.-Obl. von 1,880 152, 43 0/0 B0denkr.-Pfandbr. 1573, St.Petkrsb.DiLkont0bank 647, do. inienz. Bank 1. Em. 570, Russ. Bank für auswärt. Handel 387, Warsch. Kbmmerzbank 465.
- 23. Januar. (W. T. B.) Die Rembsbank hat den Wecbscidiskont und dem Zinsius; fü: Darleberx guf Wertbpaptkre und auf 106312112 laufende Rechnung um 30/0 exmaßtgt. R 111
Mailand, 22. Januar. (W. T. B.) Italien. 5% € 8 98,273, Mittelmeerbabn 512,00, Méridionaixx 712,00, Wechsel auf Paris 104,923, Wechsc1 auf Berlin 129,7 23, Banca d'Italia 840.
Amsterdam, 22. Januar. (W. T. B.) Sch1uß - Kurse. 94 er Ruffcn (6. Em.) 993, 40/9 NUffLn v. 1894 633, 3% 5011. Anl. 993, 55/0 Transv.-Obl. -, 60/0 kom). Transvaal 2173, Marknoten 59,10, Ruff. Zollkxapons 1913. .
Getreidemarkt. Weizen 0311 Termine fest, do. yr. März 219, pr. Mai 212. Roggen 1020 -, do. auf Tecmme fest, wr. März 132,00, pr. Mai 129,00, xr. Juli 126,00.
Java-Kaffee good ordinary 373. - Bancazinn 38.
Antwcrpen, 22. Januar. (W. T. B.) Getreidexnarkt. Weizen rubi . Roggen ruhig. .Haser bebauptxi. Gerste rubtg.
Pejroéeum. (Schlußbmcbt.) Raffinierteö Type wei loko 143 bez. u. Br., pr. Januar 143_ Nr., br. Februar 143 r., vr. März:?!pril 143 Vr. Ruhig. - Scipmalz per Januczr 57.
New-York, 22. Januar. (W. T. B.) Die Borse erösknete unrcgslmäßig, berubi ta sick) aber im wexterkn Vcrbauf desf©8schafts; später gaben die KUKL 1312008 nach. Der Umsatz in Aktien betrug 123 000 Stück. _ „ , ,
Weizen eröffnete», infolge günstiger cUxobmrcber Marxibertchte tn stetiger H1ltung. Jm wcitsren Verlauf des Verkehrs fubrxen Ver- käufe des Anslandes einc vorübergehendLR-Zaktwn herbei; spater wgr die Haltung wieder bsffer auf Kabslberichte aus Paris. - Mats konnte sich infolge dsr Ststigkéit des Wsizsns durchweg gutbebaupten.
(Sckpluß-Kurse.) Geld für Regierungsbonds: Prozentjas 13, 00. für andere Sicherbeiien 2, Wechsel 011720012111 (60 Tage) 4,823, Cable Transfers 4,85, Wechsel auf 0718 (60 Tage) 5,213, da. auf Berlin (60 Tage) 943, Atchison opckq & Santa F6 Aktie:. 123, Canadian Pacific Aktien 89, Zentral Pacific Aktien 133, Chicago Milwaukee & St. Paul Aktien 943, Denver & Rio Grande: Preferred 473, IUinois-Zentral Aktien 106, Lake Shore Sbaxes 179, Louis- ville & Nashville Aktien 553, Ncw-York 'Lake Erie Shares143, New-York Zentralbabn 1123, NorthernPacificPreierred(neue Emisi.) 643, Norfolk and Wcftem Preferrkd (Interims-AnleibesÖeine) -, Philadelphia and Reading First Preferred 493, Union chific Aktien 313, 4% Vereinigte Staaten Bonds br. 1925 1283, Silber Com- mercial Bars 563. Tendenz für (Geld: Leicht.
Waarenbericbt. Baumwoux - Preis in New-York 53, do. für Lieferung pr. Februar 5,63, do. do. pr. April 5,69. do. in New-Orieans 53, Petroleum Stand. white in New-York 5,40, do. do. in Pbiladelbbia 5,35, do. Refined in Cases 5,95, do. Credit Balances at Oil City pr. Februar, 65, chmalz estern steam 5,023, do. Robe & Brothers 5,25, Mais per Januar 333, do. ver März -, per Mai 34, Rother Winterweizen lolo 1033, Weizen per Zanuar104Z, do. per Februar 1023, do. per März 100, do. per Mai 943, Gctreidefratht nach Liderpool 33, Kaffee fair Rio Nr. 7 63, do. Rio Nr. 7 per Fcebruar 5,60, do. do. _per Apri1575, Mehl, Spring-kaat clears 3,90, Zucker 39/16, Zinn 13,85, Kupfer 11,00. _
Der Werth der in der vergangenen Woche eingefubtten Waaren betrug 9331418 Doki. ge en 6571210 Doki. in der Vorwoche; davon entfallen auf Sto e 2335 966 Doll. gegen 2422 030 Doll. in der Vorwoche.
Chicago, 22. Januar. (W. T. B.) Weizen war ganngs stetig infolge ünstiger europäischer, Märkte, dann _trat auf gun iges Wetter ein RJckgang im Preise cm, der aber spater auf erwartete Abnahme der sichtbaren Vorrätbe wieder außgeglicben wurde. - Der
ndel in Mais verlief im Einklang mit dem Weizen in stetiger
alt» I 933 d :) M i 92 Mais c Januar en pr. anuar , o. r. a . *. “. 263. Schmalz pr. Januar 4673, do. pr. Mai 4,80. Speck short
4,87 . „ 9,65. clear 1 Pork pr Januar (W. T, B.) Weibsel aus
L dRiZUd/e Janeiro, 22. Januar. 9 . . on Äuen-ch Aires, 22. Januar. (W.T.B.) Goldagio 163,30.