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Da,]Anbauet August Yiellfcsdt iu Querenborfi
kat als eingenagener Eiaentoümer des Andauer-
wesen! 110. 9.88. 28 in Querenborsi das Aufgebot
Ylgender im Grundbuch von Querenborst Band 1 lait 23 eingetragenen Abfindungen: „
a. 8 Thaler Kurant, zu zahlen an dre Wittw- Ntone, Margarethe Sophie, geb. Steilfeldt, in Qunenbor t, * , _
b. 15 aler Kurant und ein Halbes zweischlafernes Bett für den Schneidergefellen Johann Heinrich Christoph Stellfeldt,
eingetra en am 1. Februar 1836, beantragt. Alle, welcbe au? die eingeiragenen Ab ndunngen Anspruch machen, werden aufgefordert, ihre“ nsprucbespätestens in dem auf den 26. Mär 1898, Vormittags 10 Uhr, vor hiesigen: erzoglichen Amtögericht anberaumten Termine anzumelden bei Vermeidung des Rechtßnachtbeils, daß die Löschung obiger Ab- findungen im Grundbuchs erfolgen soil.
Helmstedt, den 21. Januar 1898.
Herzoglicbes Amtßgericht. B. Benckendorff.
[68647] Auf ebot.
Der Privatmann Adds Fils; und dessen Ehefrau Helene, geborene Hoffmann, zu Erfurt, verirrten durch den RechtSanwalt Chop zu Erfurt, haben das Aufgebot des im Grundbuch zu Erfurt, Band 30 Blattx1185 eingetragenen Grundstücks, nämlich des in der Heiligengrabrßmüiylgaffe 5111) 1111110 Johannis Nr. 270 beiegenen Gartens bezw. ofraums, die Hof- ßätte zur Pflanze genannt, Kartenb att 27 Parz. 570/12, Größe 72 111, behufs der Befißtitelbereckpiigung beantragt. “ nfolge dessen werden alle diejenigen, welche Eigentbumßansprückpe auf das vorstehend be- zeichnete Grundstück erheben zu können glauben. hier- durch auigefordért, spätestens in dem auf den 29. März 1898, Vormittags 11 Uhr, vor Vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 58, an- beraumten Aufgebotstermine ihre Ansprüche und Rech18 anzumelden, widrigenfaiis bei nicht erfolgrndrr Anmeldung und Beicbrinigung dr?) vermeintlichen Widerspruchsrechis der Ausichluß aller Eißenthums- prätrndenten und die Eintragung des Besißiitels für die Antragstelier erfolgen wird.
Erfurt, den 21. Januar 1898.
Königliches Amjsgericbt. 17111.
[68643]
Der durch den Iustiz-Rati) Petißcus bier verirejene Jreisteller Gottlieb Gluche in Guiwobne hat das
ufgebot des Grundstücks Nr. 4 Gutwobnc, 84 9. Yoß, mit einem Reinertrage don 24,57 «und einem
ußungswerthe von 36 616, behufs seiner Eintragung als Eigentbümer beantragt. AUe Eigentbums- prätendenten, insbesondere die unverehelicbie Martha Werner, unbekannten Aufenthalts, Tochjer drs Eisenbabn-HilfSschreiber6 Erdmann Werner in Breslau, werden aufgefordert, spätesirns im Auf- aebotstermine am 2. April 1898, Mittags 12 Uhr, ihre Rechte und Ansprüche: auf das Grund- stück anzumelden mit der Verwarnung, daß infolge nicbt erfolgter Anmeldung und Bescheinigung des Widerspruchsrcchts die Eintragung des Besißtiteis für den Antragsteller erfolgen wird.
Oels, drn 20. Januar 1898.
KönigLicbes Amtsgericht. [68644] Aufgebot.
Für das im Grundbuchs der SiadtNoggien Blatt Nr. 93 eingetragene Grundstück, als dessen Eigen- tbümer die längst Verstorbenen Franz und Con- fiantia, geb. Szubert, Palecki'scben Eheleute im Grundbuehe verzeicbnkt sind, ist nach dem am 16.No- vember 1870 bestätigten WeideablösungßrezÉ3 die Ackerparzelle 261/132 Kartenblatt 3 als eide- abfindung festgesteüt worden. Die Parzrlle liegt am Wege Garbatka Mixndzylisie, ist 49,10 8. groß und wurde bei der Zuruckfübrung als Bestandtheil des Grundstücks Nogasen Nr. 93 aufgeführt. Schon im Jahre 1857 oder 1858 soll der Besißnackifolgkr der Palecki'schrn Eheleute, der Schiosiermeister Franz Kozlowski, die Parzelie cm dsnyHausbesißrr Stefan Derya verkauft haben. Dem Stefan Derpa sollen im Besiße Johann Derya, Johann Kurczewski, Valentin Kurczewski und der Ackerbürgrr Julius Dahlke gefolgt sein. Julius Dahlke nimmt das Eigentbum der Parzelle für sich in Anspruch. Alle diejenigen, welche Ansprüche auf die oben bezeicbnrte Parzelle zu haben meinen, weidrn aufgefordert, ihre Ansprüche tpäiesiens im Aufgebotstermine am 29. März 1898, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Grrichte anzumelden. widrigen- falls der Besiviitel der Parzklie auf Dahlke berichtigt werden wird.
Rogasen, drn 20. Januar 1898.
Königliches Amtßgericht.
[68817 Oeffentliche Ladung.
In ache", betreffend die Anlegung des Grund: bucbs für die Gemarkung Hespert, haben die nach- benannten Personen:
1) Karl Köster, 2) Christian Becker 8611. (l.), 3) Christian Becker 111.), ' 4) WittWe Peter Fe el, Henriette, geb. Brcker, 5) Christian Hesse er, 6) Friedrich Stahl, 7; . arl Frede. 8 Ferdinand Winhelier, Handclömann und Ackerer, 9; arl Heinrich Theodor Braun, 10 Christian Strrzeuback), 11) Karl Beckar, 12) Karl Schneider, 13; Christian B€cker „jun. (11.), 14 Wilhelm Schulte, Maurer und Ackerer, sämmtli in Wiehl,
15) E eirau Wilhelm Branscheid, Bertha, geb. Braun, in Bergneustadt, _
das Eigentbum an den unter Artikel 78 der Grundsteuermutterrolle auf den Namen „Gemeinde Wiehl“ eingetra enen, in der Gemarkung Hespert belegenen funf arzellen in Anspruch genommen. Alle diejenigen welche an den vorbezeichneten Grund- stücken Eigentßumßaniprücbe oder sonstige Rechte zu haben vermeinen, werden aufgefordert, dieselbkn in dem auf den 24. Miirz 1898, Vormittags 10 Uhr, in dem Geschaftsbause des unterzeichneten Umlagerichis, Zimmer Nr. 2, anberaumten Termine anzumelden widrigenialls die obrngenannten Personen als Eigentliümer dcr vorbezeichneten Grundstücke in das Grundbuch eingetragen werdcn.
Waldbröl. den 18. Januar 1898.
Königliches Amtßgerirbt. 2.
[CRUZ Oeffentliche Bekanntmachung.
In achen, betreffend die Anlegung des Grund- buch Für den Gemeindebezirk Eichfeld nimmt das Eigent um8recht betreffs der in der Gemeinde Esch- feld unter Artikel 79 auf den Namen von Oberweis, Catharina, zu. Eschfeld eingetragenen fol enden Grundstücke: Flur 1 Nr. 462/99 „Auf'm reiten Weg', Acker, groß 9 s. 66 111, Flur 1 Nr. 329/100 „Am Kirchberg“, Hofraum 2c., groß 38 08 111 der Ta elöbner Wilhelm Lux zu Eschfeld als alleiniger Cr 6 in Anspruch. Personen, welche auf oben- enannte GrundstückeAnfprücbe machen, Werden zivecks ' nmelduna ihrer eventueUen Rechte auf den 1. Juli 1898, Vormittags 10 Uhr, auf Zimmer der Abtb. 11 des unterzeichneten Gerichts geladen, um ihre Rechte geltend zu machen. Erfolgt die Anmel- dung der Rechte nicht spätestrns in dem Termine, [0 wird der Wilhelm Lux als Eigenihümer der frag- lichen Grundstücke eingetragen.
Waxweilerx 22. Januar 1898. Königliches Amiögericht. 2.
[68648] Aufgebot.
Auf Antrag der Revierförsterßgattin Eugenie Galibronner von Mönobsrotb vom 5 Juli bezw. 18. Dezember 1897 als nächster geseßlichcr Erbin des vrrsckwllenen am 27. November 1855 zu Mönchs- roih geborkncn Revierförsterssobnes Franz Friedrich Mayer von Fremdingen, welcher im Jahre 1874 nach Nordamerika ausgewandert und über dessen Leben seit 6. Novrmbcr 1887 keine Nachricht mehr vorhandcn ist, beschließt das unterfertigte Gericht die Einleitung des Aufgeboisverfahrens zum Zwecke der TodeSerklärung drs Franz Friedrich Mayrr, und beraumt dasselbe Aufseboisiermin an auf Dienstag, den 29. November 1898, Vormittags 9 Uhr, Zimmrr Nr. 3. unter der Aufforderung:
1) (m den“ Verichollencn, spätrstens im Aufgebots- termine periönlich oder schriftlicd bei ericht sich anzumelden, widrigenfails er für todi erklart würde,
2_) a:: die Erbbktdeiligten, ihre Interessen im Auszeboisverfabren wahrzunehmen,
3) an alle diejenigen, wrlcbe über daéi Lebcn des Verschollenen Kunde geben können, Mirtbeilung bicrüber bei dem unterfertigten Grricht zu machen.
(In Anwendung der Art. 107 ff. des Bayer. Ausf.- Ges. znr R.-Z.-P.-O. und § 824 der R.-Z,-P.-O.)
Am 13. Januar 1898.
Kgi. Anitsgerickpt Dinkelsbühl. (1.. 8.) Wolf.
[68889] Auf cbot.
Die led. Dieniimagd . iarieMagdalena Frirderike
Meier, aeboren am 28. Juni 1839, und der led. Konditor Johann Adam Péeier, gsboren am 9. De- zembrr 1842, zucht in Fürth wohnhaft. Kinder dcr Verstorbenen Bäcksrmrisierdiehcleute Johann Meist und Marie Magdalene, geb. Streng, sind vor mehr als 30 JQbrrn nach Amerika ausgewandert, und feblkn Nachrichten über dcrrn Leben seit dieser Zeit. Spisgelrahmenfabrikant Johann Frirdricb Me'ier dahier hat den Antrag gestCUt, die genanntsn beiden Personen für todt zu erklären. Es ergeht nunmehr die Aufforderung: 1) an die Verschollenen, spätestens im Aufgebots- termine persönlich oder icbciiilich bei dem unter- fertigten Gerichte sich anzumrldcn, widrigenfalis sie für todt erklärt werden,
2) an die Erbbrtbeiligtcn, ihre Jnierrsssn im Auf- gebotstrrmin wahrzunehmen,
3) an (1116 diejrnigen, erchc über das Leben der1 Verschoiirnen Kiinde grben können, Yiittheilrmg hierübrr bsi drm untkrfrrtigten Grrickyt zu machen. Der Aufgebotstermin wird auf Dienstag, den 8. November 1898, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 18/11 des untrricrtigten G61ichis an- vrraumt. 1 Fürth, den 3. Januar 1898. J
( ) Königliches Amtsgericht.
[.. 8.
(ger.) Ebert. Zur Bkglaubiguna:
(11. Z.) Hellerich, Kgl. Ober-Sekrriär. [68896] Aufgebot. ' Au Antrag drr Ehefrau des Verschylie'aen Schiffs- kocbs iw JrirdriQWildelm Knuth, namlich der Frau Elronore ouise Knuth, geb. Brarmer, wohnhaft bierselbst, Große Peirrienitraßx 14, 111, ckckck, wird ein Aufgebot dahin erlassen:
1. Es wird der am 26. No:;ember 1858 in Gribow gedorrnc Srbiffskoci) Otto Frisdrich Wilhelm Knuth, weicher seit dem 21. De'zember 1894 mit dem Hamburgcr Dampéscbiffe „Napoli' verschollen ist, hiermit auigr ordert, sich bei der Gerichtsschreiberei dcs unterzrichneirn Amts- aericbts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 5. Oktober 1898, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstcrmin, im Justizgebäude, Dammthorfiraße 10, parierte links, Zimmer Nr. 7, zu meidcu, unter dem Rechtsnachtbeil, daß er werde für 1061 und seine mit der Antragstellerin bestehende Ehe werde für aufgehoben erklärt werden.
. Es werden alle unbekannten Erben und (Gläubiger des genannten Verscholleneu hiermit aufgefordert, ihre Ansprürbe bei der vorbezeichneten Gerichts- schreiberei spätestens aber in dem vorbezeich- neten Au gebotstermin anzumelden _ und zwar Außwärrige ibunlichst unter Bisteüung eines hiesigen ZusteÜungöbedoUmächtigten -- bei Strafe des Ausschlusscs und ewigen Stili- schweigens.
HamburYZ den 22. Januar 1898.
613 Amtsgericht Hambur , Abtheilung für Auf ebotssaciyen. (gez.) Tesdorpf 1)r., beramtSricbter. Veröffentlicht: Ud e , Gerichtsscbreiber.
[68650]
?_luf Antrag des Ubrmacherö (Georg Kolb von Wachtersbacb, als Vormund des in unbekannter Ferne abWesenden Johann Adam Steinberger, eines Sohnes des Christoph Strinbrrger und dessen Ehefrau Elisabeth, geborne Göß, von da. werden dcr Johann Adam Steinberger oder dessen Lcicherben auf- gefordert, in dem auf den 25. April1898, Vor- mittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotsrermine entweder persönlich zu erscheinen, oder durch einen Bevollmächtigten sicb Verjreten zu lassen, widrigen- falis der Johann Adam Steinberger fiir todt erklärt und sein Vermögen den nächsten erbberechtigien Ver- wandten außgebändigt werden wird.
Wächtersbach, 16. Januar 1898.
Königliches Amthericht.
[68642] -
“ Der Rechtsanwalt Iulius Raußniß in Berlin, als Na laßvfiekzer, hat das Aufgebot der Nachlaßgläubiger der n Ber in, Saarbrückerstraße 33, wo nbaft ge- wesenen, am 25. oder 26. Juli 1897 verstorbenen Wittwe Auguste Heimkeh- Leb.Hartung, beantragt. Sammtlrcbe Nachlaßgläubiger der Verstorbrnen werden demnach aufgefordert, spätestens in dem auf den 25. April 1898, Vormittags 11 Uhr, an Gerichtssteile, Neue Friedrichstraße 13, Jof, Flügel Z., part., Zimmer Nr. 27, anbrraumten
ufgebotstermme ihre Anßprücbe anzumelden, widrigen- Talls sie dieselben gegen en Benefizialerben nur noch 11 so weit eltend machen können, 616 der Nachlaß, mit Aussch uß aÜer seit dem Tode der Erblasserin aufgekommenen Nu ungen, durch Befriedigung der angemeldeten Glan iger nicht erschöpft wird. Das Nachlaßderzeichniß kann in der Gerickptsschreiberei ebenda,'F1uge10., Part., Zimmer 37, von 11 bis 1 Uhr Nachmrttags eingesehen werden.
Berlin, den 21. Januar 1898.
Königlichcs Amthericht 1. Abtheilung 84.
[68897] Aufgebot.
Auf Antrag des TestamentSdollstreckers der ver- storbenen Frau Brigitte (Brigitta) Johanna, geb. Zapfen, des derstorbrnrn Amtspiörtners Johann
riedriciZ Christian Ehlers Wittwe, nämlich des Papirrbandiers Carl Ernst Frirdrich Krüger, ver- treten durch die hiesigen Rechtsanwalte- P. 21. Smith und 111". 3111. M. LLL, wird ein Aufgedot dahin erlassen:
Es Mrden 1) alis, welche an den Nachlaß dcr in Flenédurg grborenrn rind Hiersrlbst am 26. Noyember 1897 drrstorbcnen Frau Brigiite (Brigitta) Johanna, geb. Hansrn, des am 2. Januar 1881 111 Si. Gsorgsbérg versiorbenkn Amtspförincrs Johann Frirdrich Cirristicm Ehlers Wittwe, Erie» odér sonstige Ansprüche zu haben der- mr_rnen, aUc dicjrnigrn, wrlci)? drn Bestimmxmgrn des vqn 'der gcnannirn Erblasisrin in Grmrinkäoaft m_tt rhrrm Vorgenatmtén Ehrmann am 31. Mai 1880 m St. (Hrorgsberg crriciyieten und am 9. Dezember 1897 hiersridst publizirrtrn TSsta- mrntß'widcrspre-chen wollen und a[]e drkjcnigen, Welche den Bästimmungrn drs Von drr genannten Erblassrrin am 20. Oktober 1892 hirrselbst (1116111 rrricdtrtcn, mit zwei Narb- jragen, resp. Vom 23. Juni 1893 und 22. Juni 1894, versk'hknen und am 9. Dkzkmdcr 1897 brersribst publizirr1en Trstamrnts, insbesondere der im Nachtrag vom 23. Juni 1893 erfolgtrn Ernennung des Antragsteüxrs zum Testamsnis- dolisirrcker und den demselben ertbeilten Brfug- niffxn, namentlich der Briugniß, sich in den Bcfiß des Ersammtnackylasics drr Erblaffrrin zu [11311], densklbrn zu realisieren, zu verwalten und damrt den Anordnungrn des Testamcnis der Erblasserin (;(-maß zu vsriahren, auch zu dem (Ende auf Namen der Erblasseriu oder drren Trsiaments Namen, acsclprikbrn firbcndrs Grund- rigcnihum, Hypothrkp-"Zste oder auf Namen laut-anr Wertbpapiere zu drraußrrn und miiicls seines alietnigrn Konsenses auf einfriche Produzirrung des Testamenks umzuschrriksrr, rinzuschrriben vnd zu ttlgrn, sowic Klauicln anzulegen und zu tilgen, .auck) Erforderlichrnfailes das Trsiameni aritbrrriisch zu i_rrtrrprrticrrn, widérsprccirrn wolirn, btrrniir ÜL-ikailITÖkkt, solche An- und Wider- spruchs de! der Gerichtsscbrribkrri dcs untrr- 3616121161611Amthrrichis, Poststraße 19, 2. Stock, Zrinmrr Nr. 51, söäikstrns 6 er in drm auf Mtttluock), den 16. März 1898, Vor- mitt'ags' 11 Uhr." anberamntrn Auf,;rbdts- termm, m) Iusikrz'gebaudc, Dammthorstraßr 10, Parterre links, _Zirnmrr Nr. 7, anzumridcn *- u_nd zwar ?lriswarltgk tbunlirbst untrr Bestellung 611186 hiesigen ZusirUungIbevolimäMißtcn --- bci Strafe des Aussch1uffes. Hamburg, dem 15. Januar 1898. ,Das, Amisgcri t Hamburx. Abthrilung für Lusgcbdtssaciprn. (grz) _Tcsdorpf 1)r., Obrramtskicbtrr. Veroffcntiickxt: Udr, Gcrichiöschrribcr.
[68891] Aufgebot.
Auf Anirag der durch den Rrchi§anwait und Oidtar Wilhrlm „Dryden zu Gardklcgrn r. rtrrtenrn Ver- wiitwetrn Alrsnzerin Friederike Nieraacn, geborrnen Lagemann, aus Brüchau als chfizialerdin ier am 25. Juni 1891 vrrsiorbcnen Ebrmannrs, drs Alisißrrs, Priyaimanns Christoph Nirpa )en aus Quadendamdeck ergxebt hiermit (U“. alle Nachlaß- gläubiger und Vkrmäcbtnißnehmer dekselbrn die Auf- forderung, ihre Ansprüche und Rcchte an drm Nachlaß des Vorgedachten Christoph Nirpagen spätestens in dem hiermit auf den 23. April1898, Vor- mittags 9 Uhr, vor biesigem Gkrichte an Gerichts- steÜe, Zimmer Nr. 14, anberaumten Aufgeboistérmine anzumeldeg, sowie die VerWarnuna, daß diejenigen Narblaßglaubiger und Vermächtnißnrhmer, welche ihre Ansprüche nicht anmelden, 969611 die Benrfizial- erbin ihre Ansprüche nur insoweit geltend machen können, als der Nachlaß mit Ausschluß aller seit dem Tode 1186 Erblassers aufgekommenen Nußungen durcb Befriedigung der anqemrldeten AnsprüOe nicbt erschöpft wird. Die Einsicht des 585qu Erhaltung der Rechtswobltbat des Inventars bci biefigem Ge- ricbie niedergrlegten Nachlaßverz€ichnisses des (Frb- laffers isi Jsdermann grstattet.
Salzwedel, den 20. Januar 1898.
Königliches Amiögeriiht.
[68658] Aufgebot.
Arif Antrag des Rechtßanwalts 1)r. Schulze- Smidt bierselbsi, ais Verwaltkrs des Nachlasses des crm 26. März 1897 an Bord drs engli chen Dampfers „Baron Belhaven' Verstorbejren eizers August Janssen aus Bremen werden die Erbsn des leytcren damit aufgefordert, idr? Erbansvrüche ipaiestens in dem hiermit auf Donnerstag. den 24. März 1898, Nachmittags 5 Uhr, Vor dem Amtsxzeriäoje, im Gerichtsbause bierfribsi, 1. Obergesrhoß, Z-mmer Nr 65, anberaumten Auf- gebotrtermme bei Strafe des Au9schlussrs an ;umclden.
Bremen, den 24. Januar 1898.
Das Amtkgericixt. (FU.) Bandermann. Zur Beglau igung: Stade, Gcrichtsschreiber.
[68820] Pekamrtm-Wuuo.
In der Rentier Carl Gurke'fcben Erbeslegiti- mationssache bat sicb als alleinige Erbin des am 28. September 1897 zu Greifswald verstorbenen" Rentiers C'arl (Gurke deffen Wittwe Friederike, eb. Fischer,_1egitimiert. Ane diejenigen, welche nä ere oder gleich nahe Erbansprüchc auf den Nachlaß des Renners Carl Gurke erheben. werden aufgefordert, silb späiestens bis zum 10. Ma11898, Mittags 12 Uhr*, bei dem unterzeichneten Gericht?, zu melden und dezw. zu legiiimieren, widrigenfalis die Erb- be1chemigung für die vorgeuannie Erbin auSgesiellt werden wird.
Greifswald, den 24. Januar 1898.
Königliches Amtögericht. [68855] Bekanntmachung. Nachlaß - Proklam.
Nachdem dus Antrag des Kiempnermeisters Heinrich Babimann m I eboe der'Rachkaß des am 25. De- zrmber 1897 hier elbsi verstorbenen praktischen Arztes 1)r. CarlBruuswig iu gerichtlicbeBebandlung ge- nommen_1si, werden alle diejenigen, welche Forde- rungen irgend wricber Art an den Nachlaß grliend uracben zu können dermrinen, birrdurch auf efordert, dtrielben innerhalb 12 Worhen, vom Tage der drttirn Bekanntmachung diesrö 5Yroklcrms im Amts- blatt an gerrchnet, unter Bei ringung der ihre Fordrrudgen begründenden Brlege anzumelden und zwar ber Vermeidung der Arisschließuna solcher An- ]prüche don der Nach1aßmasse.
Itzehoe, den 22. Januar 1898.
Königlicbes AmtSJCricbt. 11. Lorenizen.
[68646] Aufgebot.
Auf dcn AniraS drs Narbiaßpflegsrs, chbts- anwalts Lrvy in blau, werden die unbekarmten Erben der“ am 19. Sepieurber 1897 Verstorbenen Wrtiwr Susanna Miiller“, geb. Grirbsckp, aus Oblau aufgrfordkrt, spätestens in drm auf den 2. Dezember 1898, Vormittags 11,1 Uhr. an Errichtssielle, Zimmer 5.111,16, anberaumten Auf- grdoisrkrmine ihre Ansprückxe und Rrchie auf den Iidcbiaß _bei dcm untrrzrichncten Gerichte anzumelden, widrigeniaüs sik mit ihren Aniprürbkn und R6ch1€n aui den Nachlaß wcrden ausseschloffsn und der Nach1as3_ dem sich meldenden und legitimierenden Erbcn, n: drsssn Ermangrlung aber dem Königlichen Fiskus wird Verabiolgt werden, der sich spätrr meidknde Erbe abcr alie Veriüguugrn des Erb- schaii§brsiyers anzurrkrnnen sch111dig, von ihm wrdcr Rrckxrzuugrlegung noch Ersaxz dcr Nrtizungen, vielmehr mir Herausgabe drs noch Vorhandenen zu fordern drrcci)tigt ist.
Ohlau, den _20, Januar 1898.
Königlich Anrtxégericbt. [68649] Aufgebot]
Auf drnAntraq des Recyié'anwalts von Rychiowski zu Posrn, des Pflegers drs Nachlasses des am 2. Ok- 10er 1896 zu Posrn Verstorbenen Arztes 1)r. Jossph dozr Koszutrki aus Posen, werden die Nachlaß- dlaubigrr und Vermäckytnißnrhmer drs Dr. Joseph von Koszuiski aufrrforrert, spätestens im Auf- geboisirrmine am 7. Mai 1898, 12 Uhr Mittags, ihre Ansprüche und Rechte aus*" den Nachlaß unter Angabe des GLimdrs wit Einreichung etwaiger uri'undiickxer Bsweidstücke oder deren Abschrift bei drm unterzeicbnktén Gerichte, Zimmrr Nr. 36, anzu- mrldcn, _widrigenfalls sie grgrn die Brn-„fizialerben ihre Ankprüche nur noch svwkit 06110110 machen können, als drr Nachlaß mit Ausschluß aller seit dem 2. Oktober 1896 auf;;kkommrncn Nutzungen durcb Befrirdigung der angemcldeirn Aniprückpe nicht er- schöpft wird.
Posen, den 21. Januar 1898.
Königliches Amtrgcriäpi. Adidrilung 4. [68655] Aufgebot.
Auf Antrag der Witiwe des pensionierten Cin- nrbmers Heinrich Jäger, Auguste, geb. Kastep, bier- selbit, welcheglaubhastaemacht hat, das; sie auiGrrmd ch am 15.0ktoder1896 errichtsten notariellen Testa- ments ihres am 24. November 1896 verstorbenen Ehemannes als Erbin zu dcsien Nachlaß berufensei, daß die im Tefiamcnie frrner als Erben cingeseßien Kinder rrster Che ihres Ehemannes, Sophie Marie Jäger, geborrn am 5. September 1835 iq Liebkn- dura, und August Hsinrick) Jäger, geboren am 8.Ap1i[1837 in Liebenburg, vor langen Jahren nach Amrrika außgrwandcri und Verschollen seie'n, werden die arnanrten Marie und Auguste Jäger Und (1116, die ein näheres over gleich nahes Erbrecht in dcn Nachlaß des Einnrbmch Heinrich Jäger zu habsn Vsrmeinen, zur (Heltrndmacbnng ibter Ansprüche auf den 14. Dezember 1898, Vormittags 9 Uhr, vor unterzeichneteLi Gericht unter dem Rechtsnacbibeil geladen, das; die Antragstellerin als wahre (Erbin angenommen werdrn soll, und da[; der nacb dem Ausfcblusie sicb Meldende und Legitimierende alle bis dahin über ken Nachlaß gc- troffene'n Verfügungen anzuerkennen schuldig, auch weder Rcchnung§ablagr, noch Ersa]; der erbobench Nutzungen zu fordern, sondkm seine Ansprüche aus das zu beschränksn bat, Was yon der Erbkcbait noch Vorhanden ist.
Wolfenbüttel. den 20. Januar 1898.
Herzoglicbes AmtSJericht. (13.) Winter. Zieröffentlickit: Der Gerichtsschreiber: I. V.: Schwannekc.
[68625] Ausstblußurt eil. Im Namen des öuigsi Verkündet am 14. Januar 1898. Jan kowßii, Gerichtsscbrcibyr.
In der Aufgebotssache des Arbeiters Carl Meinke aus Gr-Wißniewkc wkgen Toyeserklärung hat das Königliche Amthetichr in Zcmpelburg durch dm Amtérickzter Oma für chbt erkannt:
]) drr Arbeiier riedricb Wilhelm August Reinke,. zulevi, so weit be annt, in Gr-WiUüche wohnhaft gewesen, wird für todi erklärt,
2) Die Kosicn des Aufgebotsverfabrens sind aus drm Nachlass desselben zu entnehmen.
Von Rechts Wegen.
[68882] Auf Antrag
P]? der vrrwiitweten Bauer Josefa Fülbier, geb. re s,
2) der Grschwisier Johanna und Hedwig Fülbier'
'zu Zauchwiv, und zwar irßiere verirrten durch ihre
zr: 1 genannte Vormünderin, Prozeßbevolimäckpiigter.
Rechtßairwalt Kassel zu Leobscbüv, erkennt das Köui liebe „AmtSaericht zu Bauerwiß durch den GeriZIis-Affeffor Werner für Recht:
1) Der Hypothekenbrief über die auf der Besißurrg Bl. 94 Zaucbwiß in Abtheilung 111 Nr. 1 für die Kirchenfundations-Kaffe zu Kniépel auf Grund der notariellen Zession vom 24. Januar 1861 ein-
eiragene Darkebnsbvpotbek von eintausend zwei- Lundert Mark, grbildet aus dem Proiokoll vom 12. Juni 1810 und einem Hypoibxk-rnbuckys-YUSzuge,
2) der Hypothekenbrief über die auf der Oeßyung Bl. 94 Zaucbwiß in Abtheilung 111 Nr. 8 für den Gymnasiallehrer Dr._Anton Görliß zu Lrobscbüß mit einbundertundfün]unkzwanzig Thalern und für dessen Tochter Pauline Görliß mit dreibundertfünf- undfiebenzig Tbalern ringrtraaeue Darlebnsbypotbrk von eintausend fünfhundert Mark, gebildet (&II den Verhandlungrn vom 16. Novémber 1852, 5. und 12. Februar 1853 und einem Hyporhekenbuchs- Außzuge,
3) der Hypothekenbries“ über die auf der Besißung Bl. 94 „Zauchwiß in Abtheilun 111 Nr. 9 für den Tuchmachermeister Hilarius Mika zu Leobschüiz auf Grund der Zession vom 24. Juli 1858 ein- geiragene Darlebnsbypotbek von 1200 «“E, gebildet aus den qerichtlichen Kaufderträgen vom 16.216- vember 1852 und 8. Februar 1853 und einem Hypo- ibekenbuckos-Auézuae,
4) der Hypothekenbrief über die auf der Vrsrßung B1. 94 Zauchwitz in Abtheilung 111 Nr. 9 für den NechtEanWalt Fikus zu Leobschüiz auf Grund der Zrssisn vom 28. Oktober 1867 eingetragene Dar- lebnßbypotbek von eintausend zweihundert Mark, gebildet aus den grrichilichsn Kauwerträgen vom 16. November 1852 und 8. Februar 1853 und einem Hypotbkksnbuckrs-Außzuge,
werden für kraftlos erklärt. -- 1". 3/97.
Bauerwitz, den 25. Januar 1898.
Königliches Amtsgerichi.
[68629] Im Namen des Königs!
In der Nufgebwtssacbe der Erben des Köihners Heinrich Heine in Schoningen, CarlHeine in Gosiar, Vormundicipast der mindrrjäbriqcn Kindrr drs Ackrr- manns Heine, Vormund: Ack€rmann Klinge in Schdningrm betrsffend Aufgebot der Aktie? der Zuckrr- fabrik Uslar 1.166. 11. Nr. 392 Vom 1. Mai 1885 über 300 «76, hat das Könialicixe Amngericht uslar in dcr Sißung Vom 10. Januar 1898 durch den Amtherichts-Rajb Kamlab für Rrcht erkannt:
Die Aktie der Zuckerfabrik Uslar 1.116,13. Nr. 392 vom .1. 5111611885 über 300 1.36 wird für kraftlos erklärt. Die Kosten tragrn die Antragsteller.
Kamiab.
[68854] Durch daS Nm 5. Januar 1898 Verkündete Uribcil hat das Königliche Amisxierickyt zu Rummeisburg i. . für Recht erkannt: as Svarkaffénbucb der Kreissparkaffe zu Rum- melsburg Nr. 2224 über 137702 „46, angrferiigt fiir dr-n Rentier Jalius Viereck zu Danzig, wird für kraftlos erklärt.
Rummeksburg i. P., 0611 5. Januar 1898.
Königlichcs Amngericht.
Im Namen des Königs! Verkündxt am 29. Dezember 1897. _ Henn, Gerichtsfchrcibrr.
Aus den Antrag
6. der Wiitwe Nicolaus Geisler, Peter Geisler 111. und Joief (Geisler, alle zu WciterßburJ.
1). des Kaufmanns J. Lanastadt zu 5ieuwird, erkennt das Köniaiiche Amthcricht zu Neuwied durch den Amtdricdter Strauß für Rechi:
&. die Hyvoibrkenurkrmde übkr die im Grund- buchc von Bendorf bei Artikrl 718, 719 und 1792 am 18. Mai 1894 bkzw. 22. Dezember 1893 und 30. März 1894 Eingetragene Post von 600 .46 (aus Bürgschaft entstandenes Darlehn) nebst Zinsen für Maraaraiba Geisler, arb. Waatrer, Peter Geisler111. und Josef Geißlcr, alle zu WriterIburg, gegen (Ebe- frau Prier Mohr 11. daselbst, und ,d. die Hypotkeken. urkunde über die im Grundbuchs von Heimbach bei Attiki 622 am 20. Srvtrmdrr 1883 aus dem Hypotbékenduckye dcs Schöffergkrichis Heimbach Vom 20. April 1875 2301.17 Nr. 183 für den Darlebns- kaiienverein des Kirchspiels Heimbach grgenEheleute Wilhelm Winnen und Wilhelmine, geb. Kuntz, zu Gladbach eingeiragenr Post Von 1200 .“. nebst Zinsen, werden für kraftlos erklärt.
[68622] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtbeil des Königlichen Amts- gerichjs zu Jacobsbagen vom 20. Januar 1898 ist das Hydotbekeninstrument über die auf Iacobédorf Band 111 Blatt Nr. 75 Abtheilung 111 Nr. 1 für den Bauern Michael Schroedrr zu JacobSdorf ein- getragene quiebnrfordrrung von 1224 Tbalc'rn 15 Sgr. 7 Pkg. für kraftlos erklärt worden.
Jacobshageu, den 21. Januar 1898.
Königliches Amtsgericht.
[ 68904] Oeffentliche Zustellung.
[ZOie errebrilicbte YiénzeiarFiterßZiiarliLe JIM", e orcne ird 61,311 6 Inis, roze rvo m ter: ZieÖtSanwalt Kassel zu Scwaidniß, klagt gegeni ren Ehemann, den Mangelarbettek August Wilhelm Kleinert, früher in PolSniy, je 1 unbekannten Auf- enthalts, we en böslichrr Verla ung, mit dem An- trags, die be der Parteien durcb Urtbeil zu trennen und den Beklagten kosten flicbiig für den allein schuldigen Theil zu er [ärem Die Klägerin ladet den Beklagtcn zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits dor die 1. Zivilkammer des Königlichen Landgrrrcbts zu Schweidnitz auf den 25. April 1898. Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu besielien. Zum Zwecke der öffentlichen Zusteliung wird dieser AuSzug der Klage bekannt gemacht.
Srbuwiduiiz, den 24. Januar 1898.
Schneider, Gerichtkzschreiber des Königlichen Landgerichts. Zivilkammer ].
[68665] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Schmieds Heinrick) Bause, Louise geborene Pamp, zu Gertbe, vertreicn durch den Rechtsanwalt Hünnebcck in Bochum, klagt egen ihren genannten (Ehemann, unbekannten ufentbalts, wegen böslicber Verlaffun mit dem Antrags, das zwischen den Parteien beiiehende Band der Ehe zu trennen und den Bekla ten für den allein schuldiqen Theil zu erklären, und iadct den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts-
[68818]
fireits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landaerichts zu Bochum, Zimmer Nr. 39, auf den 18.April 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der AufforderurY, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen nwali zu bestellen. Zum Zivecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bochum. den 14. Januar 1898.
H e r p e r , Gerich1sschreiber des Königlichen Landgerichts.
[68661] Oeffentliche Zustellung.
Die verebslicbte Arbriier Korsicke, Braas, zu Müncheberg, verfreien durch Hauptmann zu Frankfurt a. O., klagt grgxn den Arbeiter, jkßißén Soldaten Robert Linus Oskar Korsicke, früher in Müncheberg , jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicber Verlaffung, mit dem Anfrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den BeklaJth für den aliein schuldigen Tlieil zu erklären, und ladet den Bcklagten zur mündlicherr Verhandlung drs chbtsstrrits vor die Dritte Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts ru Frankfurt 0. Oder auf den 23. April 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gericbie zugelassenen Anwalt zu bestelien. Zum Zwecke, der öffentlichen Zusiciiung wird dieser AUqug der Klage bekannt gemacht.
Frankfurt a. O., drn 21. Januar 1898.
Gröxschke, Gerichtsschreiber des Königlicbén Landgerichis.
[68664]
Oeffentliche Zustellung und Ladung. Elisabetha Schaumlöffel, Ebrfrau von Daniel alfmann, grwerblos, in Rodenbach wohnhaft, lägkrin im Armknrechie, durch Recthanwalt D.
Frenckel in Kaiserslautern ais Prozeßbevoümächtigten vcrtrrtcn, bat grgen ibrrn irnannten Ehemann Daniel Halfmann, Tagrikr, irüber in Rodenbach wohnhaft, zur Zéit ohne brkannten Wohn- und Aufenthaltsort abwrsend, Beklagten, zur Zivilkammer drs K. LandgeriÖtrs Kaisersiawtxrn Klage auf Ebe- ich€idung 8117013611 mit drm Antraar, dir zwiscbrn den Partkicn bestehende Ehe zu schridrn UND drm Beklagten die Prozrfzkosten zur Last zu 19 en. Klägrrin iadri den Beklagten zur mündlichrn cr- handlung drs chbtsstreiks in die öffenilich6 Sitzung der Zivilkammer dw K. Landgrrich1es Kaiserslautrrn dom 13.April 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderrimr, fich eisen bei dem Prozeßgericbte zugelassenen R€cht§anwalt zu brsieilen. Zum Zwecke der öffentlickxen Zixsieiiung an den ohne bekannisn Wohn- und Auirnthalisort abwrsendrn Beklagten Daniel Halfmann wird dirsrr Auszug dsr Klage br- kannt gemacht.
Kaisersmutcrn, 21. Januar 1898.
Der Grrirbissrhrriber beidem K. Landgerichte:
Schoenung- K. Sekretär. [68663] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Schuhmacher Hedwig Engelmann zu Leipzig, Prozeßbcdolimäcbtigirr: Rechtsanwalt Fronzig bier, klagt argrn dkn Schuhmacbkr Reinhold Engel- manu. früher hier, jéßi undrkannrén Aufentbaiis, mogen Vrrsagung des Unterhalts und EbebruÖS, mit drm Antrag?, die Ehe zu trennen und drn Be- klagten für dcn allein schuldigen Theil zu erklären, ihm auch die Kostsn drs R6chtsstrrits aufzuerlegen, Die Klägerin [(!st drn Brklagten zur mündlichen Vrrbaridlung drs Rcchisstreits dor die 11. Zivil- kammer des Königlichen Landgrrirbts zu Lisaniß auf den 5. April 1898, Vormittags 9 Uhr. mit drr Anfioxdkrnng, eincn bci dem gedachtcn Gr- richte zugriaffrnen Anwalt zu bLstSÜW. Zum Zwrcke der öffcnkiichrn ZusieUung wird dieser AULzug der Klage briannt grnracht.
Liegnitz, dxn 20. Januar 1898.
Mirka, Gerickytrickyrribcr drs Königiickyen Landgerichts.
[68662] Oeffentliche Zustellun .
Dir Kaufmanndfrau Marie Thereßr KantrzinSki, cd. Kubbert, 311 211181151116, Prozeßbevollmäckpiigirr: ZTechisanWait Walchhdeffer in Lyck, kla t gegsn ihren Ehemann, den Kaufmann Edwin «ohannes Kantrzinski, früher zu Lyck, jetzt unbrkanntkn Auf- enthalts, auf Grund böslicber Veriaffung mit dem Antrag?, die Ehe drr Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigcn Theil zu erklären. Dir Kläßkrin ladrt den Brklagien zur mündiichrn Verband ung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivil- kammer drs Könißlicben Landgkricbis zu Lyck auf den 19- April 1898, Vormittags 9 Uhr. mit der Aufforderung, einen 1161 dem gedachten Gerichte zu elaffencn Anwalt zu brstrllen. Zum Zwecke der öféentlicbrn Zustrliung wird dieser Auözug der Klage bekannt gemacht.
Lyck, drn 20. Januar 1898.
Mer baus, Gerichtsschreiber des 'öniglicbcn Landgerichts.
[68676] Oeffentliche Zustellung.
Die ledige großjäbrige Fabrikarbeiterin Dorothea Taubcnrrutber in Leben bei Bindlach und der Vor- mund über deren am 23. November 1897 unehrlich geborenes Kind .Katbarina“, der Weber Job. Tauben- reuther von dort, haben am 21. Januar 1898 gegen den ledigrn großjäbrigen Schreiner Konrad Horn von Pegniv, nun unbekannien Aufkntbalts, beim K. Amtherichie Bayreuth Klage erhoben mit dem Anita ? zu erkennen:
1. “Beklagter ist schuldia, die Vaterschaft zu dem bezei neten Kinde anzuerkennen, demselben das ge- seßli beschränkte Erbrecht einzuräumen, 5 „16 monatliche Alimente, vierteljährlich voraus zahlbar, auf die gcsrßlicbe Zeit, das seinerzeitige Schulgeld, die eventuellen Krankheits- und Beerdigungskosten und 25 „jk Tauf- und Kindbettkosten zu zahlen.
1 11. Derselbe bat die Kosten des Rechtsstreits zu ragen.
111. Das Urtbeil wird, soweit grscßlicb zuläsfig, für vorläu g yoüstrxckbar erklärt.
Durch deSgericbilichen Beschluß vom 21. c. wurde die öffenilickoe Zustellung der Klage bewiÜigt und Termin zur Verhandlung auf Mittwoch, 80. März 1898, Vormittags 9 Uhr, im Sißungssaale anberaumt. Hierzu wird der Beklagte vorgeladen.
Bayreuth, 22. Januar 1898.
Gerichtöschreiberei des K. Amißgerichts: (1.. 8.) Deuffel, K. Sekretär.
[68671] Oeffentliche ZufteUung. Die Frau Henriette Trinkaus, geb. Erdmann, in Kleiniabarz, vertreten durch Rechtöanwalt 1)r. Mönick)
ulda, geb. echt§anwalt
bier, klagt gegen ihren Ehemann, den Fabrikarbeiier Peter Trinkaus, zuleßr in Kleiniabarz, jetzt unbe- kannten Aufenthalts, Wegxn Alimentenforderung, mit dem Anfrage, zu erkennen, der Beklagte ser schuldig, an die Klägerin einen jährlichen Alimentationsbeitrag von 300 „46, zahlbar in monatlichen pränumerando zu entrichtenden Naien von je 25 „14 und beginnend am 1. Dezember 1896 zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur'mündinben Verhandlung des Rechts- streits vor die 1. Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Gotha auf den 29. April 1898, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bxstellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug drr Klage bekannt gemacht.
Gotha, den 22. Januar 1898.
Friedebacb, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.
[68678] Oeffentliche Zustellung.
Der minderjabrige Friedrich Wilhelm Gustav Beermann zu Lutter, vertreten durch seinen Vor- mund, Alientbeiler H. Beermann daselbst, klagt gegen den Dienstknecht Heinrich Placke. früher in Lutter, jetzt unbekannten Aufenihalrs, wegen Alimente, mit dem Anfrage: den Beklagten zu veruribeilen, an Alimenirn für drn Kläg-Jr von dessen Geburt bis zum Vollendetrn 14 Lebensjahre, während der ersten driden Lebensjahre jährlich 75 „16, für die folgenden 12 Lebensjahre jährlich 60 „46, und zwar die U16?- ständigen Alimente sofort, die übrigen in viertel- jährlichen Vorauszahlungen an den Vormund zu zahlen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- bandlur-g des Rschtsstreits vor das Königliche Amts- gericht zu Neustadt a. Rbge. auf Freitag. den 18. März 1898. Vormittags 10 Uhr. Zum Zwrcke der öffentlichen Zustellung wird dieser AuBzug der Klage bekannt gemacht.
* Der, Gerichtssckoreibrr des Königiichn Amtßgericyts. 11). [68673] Oeffentliche Zustellung.
Der Halbbauerhofsbesiizrr Ernst Eichsiaedi in Döbel, Vertreten durch den Recht§anwalt Bartsch in Belgard, klagt gegen die underehrlichie Hanne Karoline Friedxricke Eickzstaedt aus Döbel, [Mi unbekanntem 2111166156116, unter der Bebauvkung, daß das für [12 auf drm Grundstücke Döbel Blati5 in Abtheilung 111 untcr Nr. 2 einqeiragenc Mutter- erbe von 300 916 an fie ausgezahlt sei, mit dem Antrags, dir Beklagte znr BéWiÜißung der Löschung dieser Post im Grundbuckyk zu vkruribeiien, und ladet die Bckiagie vor das Königliche Ami§gericht in Belgard a. P. zur mündiichrn Verhandlung des Richtsstreits zu drm auf dem 15. April 1898, Vormittags 9 Uhr, anbéraumtrn Termine. Dicser Klagsauéjzug wird zum Zwsckr drr öffentlichr'n Zu- steliung bekannt gemacht.
Beigard a. P., den 18; Januar 1898.
Hohenstein, als Gerichtsschreiber des Königlichen AwtsgerichisKß
[68674] Oeffentliche ZusteUung. _
Der Halbbauerkwisbefißrr Ernst Cicbsiaedt rn Döbrl, verireirn durch drn Rrchtsanwalt Bartsch in Belgard, klagt grgcn die underchelicbte Johanne (Christine Albertine Eichstacdt ans Docbel, jeßt unbckanntrn Anfrnthalts, unter drr Bebavpiung, daß das für fie auf dem Grundsiücir Döbel Blatt 5 in Abtheilung 111 unier Nr. 2 eingetragene Yiuttererbe von 300 „16 an fie ausgrzablt sri, mit drm Antrags, dir. Bcklagie zur Bridilligung der Löschung dieser Post im (Grundbuchs zu 1381111106116", und ladet die Brklagie Vor das Königliche Amtsgericht in Belgard a. P. zur mündlichrn Verhandlung des Recth-streits zu dem am" den 15. April 1898, Vormittags 9 Uhr, anberaumrsn Tsrminr. Dieser Klageauszug wird zum Zwecke der öffentlichen Zusieüung bekannt gemacht.
Belgard a. V.. den 18. Januar 1898.
Hobénitein,
(116 Gerichtsschreibrr des Königlichen Amtherichts. *]
[68640] Ocfferttlirhe Zustellung.
Der Rentier Jopcf Weiß_brick iu Steglitz, Albrrcbi- siraßs Nr. 8, Klägrr, Prozrßbevoiimächtigter: Re'chts- anwalt 1)r. Max Bker zu Stegiixz, Albrechtstraße Nr 2, klagt gcgen Oki“! MaurermeisterMar Fromm, früher zu DeutsÖ-WilmrrOdorf, Pfalzburgerstraße Nr. 4 wohnhaft, jrizt nndrkannten Yusrnibalts, Be- klagten, untcr “der Bcbauptyng, daß, da wkgen einer Xviderung des Brklagien an den Mechaniker Georg Christoph zu Stealiy, sowie wegen der Forrrrun en von 4 anderen Gläubigern drsselben in den von iYm gemieibetcn, in drm Hause Albrechtsirasw Nr. 10 be- legcnen Räumrn einr Arezabl dem Schuldner ge- höriger Gkgrnstände in drr Zeit dom März 1894 bis 20. Februar 1896 gepfändet bezw. anschlußweise gepfändet worden, da der (Gerichtßdollzieber Schorf; die Pfandstückr am 11. April 1896 vérsieiaert und den erzielten Reinerlös im Betrage von 187,75 „16 bei der Königlichen Vereinigten Konsistorial-, Militär- und Bau-Kasie zu Brrlin am 15. April 1896 unter dem Kassenzrichen 11. 13. 65. 97 hinterlegt und da der Kläger als Wirth des Schuldnkrs wegen einer Mieibsforderunq von 217,50 .“ für die int vom 1. Januar 1896 bis 10, Oktober 1896 an_ den Schuldner auf Grund seines Pfand- und Retentions- rechts vorzugsweiseBefricdigung aus dem Erlöse der
fandstücke verlangt, mit dem Antrags, den Be- sagten kostenpflichtig zu veruribeilen, das Recht des Klägers auf Vorzugchise Befriediaun wegen der ihm an drn Mechaniker Georg Christop zustehenden Mietbsforderung von 217,50 .“ aus dem Auktions- erlöse der in Sachen Fromm (;./8. Christoph ge- pfändetrn Gegenstände anzuerkennen und dem emäß darin zu wiUiaen,daß der von dem (Hertcbwvo zieber Schorf; zu Berlin am 15. April 1896 bei der Köniali en Vereinigten Kopfisiorial-, Militär- und Bau-Ka e zu Berlin in Sachen Bräuer u. Gen. 6./a. C ristopb Kaffenzcichen 11. 13. 65. 97 hinter- legte Auktionserlös im „Betrage von 187,75 .“ nebst Linterlegungszinscu an den Kläger au8gezablt werde. “ cr Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreit? vor das Königliche Amtsgericht 11 zu Berlin, Hanescbes Ufer Nr. 29 bis 31, Zimmrr 2, aui drn 29. März 1898, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffent- licYen Zustellung wird dieser Auszug drr Klage be annt gemacht.
Berlin, den 22. Januar 1898.
Matern, Gerichtsfchreiber des Königlichen Amtsgerichts 11. Abtheilung 7.
[68639]X: Oeffentliche Zußelluug.
Der Hauöeigentbümer A. Löwe zu Berlin, Leip- zigersiraße 134, vertreten durch den RechtSanwalt Max Loewentbal zu Berlin, Jägerstraße 11, Kläger, klagt gegen den Maurermeister Wilhelm Ohrt. zuleßt in Berlin, Fetersburgerftraße 5, jeßt un- bekannten Aufentba ts, Beklagten, 49. (3. 105. 98, aus einer Mietbsforderung an den Bauunternehmer Hans Kühn zu Berlin in Höhe von 120 „46, wegen deren Kläßer vorzugsweise Befriedigung aus „dem VersteigerungSerlös der yon dem Kaufmann Philipp Goldberg zu Pankow, Berlinerstraße 124, bei dym Kühn gepfändeien Sachen durch Beschluß des König- lichen Amtßgerichis 1 erwirkt hat. Nachdem der Kaufmann Goldberg seine Forderungen dem Beklagten Obrt abgetretetr bat, beantragt Kläger den beklagten Obrt kostenpflichtig durch vorläufig vollstreckbares Urtbeil zu verurtbeilen, darin zu willigen, daß die
- von dem Gerichtsvoilzieber Krieger zu Berlin bei
der Königl. vereinigten Konfistorial-. Militär- und Baukaffe zu Berlin in Zwangsvollstreckungssachen Goldberg 0/8. Kübn hinterlegien Beträge, nämlich:
1) 28,98 „16, hinterlegt am 13. August 1897 zum Kaffenzeicben 1 G. 2101. 98,
2) 91,02 «16, hinterlegt am 30. August 1897 zum Kassenzeickyen 1 G. 2264. 98,
nebst den aufgelaufenen HinterlegungSzinsen an den Kläger ausgezahlt werden, und ladet den Brklagien zur mündlichrn Verhandlung des chhtsstreits vor das Köniaiickoe Amißgericht [ zu Berlin, Jüdenstraß: 59, 111 Trepven, Zimmer 173. auf den 18. März 1898, Vormittags 91 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefrr AUSzug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 24. Januar 1898.
Stopvei, Grrickytsschreiber drs Könißlichkn Amtßgerichts 1. Abtheixung 49.
[68675] Oeffentliche Zustellung.
Die zum Armenrrchtc; zugelassene Pauline verw. Weigelt, geb. Richter, in Saaldorf klagt gegkn den Schneider Friedrich Louis Eduard Rank“. geb. den 6. Dezember 1860 in Saaldori. jkßt unbekannten Aixfrnthaitéi, und den Scbnéider Franz August Ludwig Rank, geb. den 12. April 1866 in Saaldorf, jeßt unbekannten Aufsätbalts, als Mitbeklagte auf Quittungs- und Löschungßerklärung mit dem An- frage, die Beklaqien kostenrfiickytig ;.u verurtbeilen, anzuerkennen, daß die auf der der Kläaerin gehörigen ideellen Hälfte der Hofraiibs Nr. 37 des Grund- und Hypothekenbuchs für Saaldorf laut Eintrags Vom 30. Dezrmbsr 1846 hypothekarisch haftenden acbtundvierziFgL Thaler skchs Sgr. -» Pf. undrrzinslicbe unbezahlte aufgrider Christian Conrad Wilhelm Ranf's an drn eingetragenrn Gläubiger bezahlt worden sind, und betreffs ihrer Antheile an der Hypothek in derrn Löschung im Grund- und Hypothc-kenbuche zu willigen, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits dor das Fürstliche Amtsaericht Lobenstein auf Freitag. den 11. März 1898, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke _der öffentlichen Zustellung wird dieser Außzuq der Klage bekannt gemacht.
Lobenstein, drn 24. Januar 1898.
Assist. Behr, als Gerickzisicbreiber drs Fürstiichen Amiögericbts.
[68672] Bekanntmachung.:
Nachträglich zur diesseitigen BekanntmaHung vom 21. Januar 1898 in Sachen: R. Oldenburg offene Handrlsgesrlisckoast Verlauißbuchdandlung bier, Klag- thril, gegen Oitade Doin, Verquer in Paris, beklagtrn Theil, wegen Vertragsauflösung, wird bekannt gégeben, da Kiaaidcil von Rechtsanwalt Freiherr von Straße in München Vertreten ist.
Miinchen, den 24. Januar 1898. Gerichtdsckyrriberei des K. Landgerichts München ].
Kammern für Hagdelssachen. Der Kgl. Ober-Sekretar: G. Brühl.
[68677] Oeffentlithe Zusteüung.
Der Ackerrr Leodeqar Sellrt in Brubach flat rgen dcn Joseph Jund, Sohn von Johann Jako , ckerer, friiher in Brubach, [881 ohne bekannten Wohn- und Auicnibaltsort, wegen Forderung für vvrbezablte Steuern, mit dem Anfrage auf kosten- fäliide Verurtbeilung dcs Bkklagten zur Zahlung von 13,63 .“ nebst 5 0/6 Zinsen vom Klagezusteliunas- tage ab sowie das zu erlassende Urtbeil für vorläufig volistreckbar zu erklären, und lade't den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amthericht zu Sierenz- Gerichts- tag zu Landser, auf Mittwoch, den 13.April 1898, Vormittags 1011161“. _Zum Zwecke der öffentlichen Zusteüung wird dieser Auqug der Klage bekannt gemacht.
(11. 8.) Piro, Amiögerichts-Sekretär.
[68816]
Die Ehefrau des Gerbereibksißers Jakob Hendrichö- Elifabrtb, eb. Roth, zu Swaeim, Prozeßbevoli- mächtigter: echt§anwalt 1)r. (.iliis in Bonn, kla t gegrn ihren Ehemann auf Gütertrennung. Term zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 21. März 1898, Vormitta s 9 Uhr. vor dem Königlichen Landgerichte, 1. Ziv 11ammer, bierselbst.
Bonn- den 21. Januar 1898.
Sturm, , Gerichtssäpreiber des Königlichen Landgerichts.
[68669]
Die Ehe an des Friedrich Wilhelm Rixen, Sibilla, ge . Winzen, zu Düffeldorf, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Vorenkamp in Düssel- dorf, klagt geLen ihren Ehemann auf Güter- trennung. Term 11 zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 16. März 1898, Vormitta a 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, 2. Ziv [- kammer, bierselbst.
Dii eldors. den 22. Januar 1898.
Der erichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[68670]
Die Ehefrau des Spezereibändlers Jean Oberdiek, Catharina Hubertine, geb. Kern, zu Dr": eldorf, Prozeßbevollmäcbtigter: RechtsanwaltV1.S nißler in Düsseldorf , klagt gegen ihren Ehemann auf Güter- trennung. Termin zur mündlichrn Verhandlung ist bestimmt auf den 16. März 1898. Vomitta k 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, 2. Ziv - kammer, bierfelbfi.
Düsseldorf, den 22. Januar 1898
A ra n d, Gerichtsscbreiber des Köniai. Landgerichts.