1898 / 30 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 03 Feb 1898 18:00:01 GMT) scan diff

ber “MUMM, FWIätFndbei geschxosenen"

:*“ubig verkauf ,

un' en demon ratio die Hör älé. , . 5 Lin eute an ftder Polytechnkschen Hochschule in Brünn semachter Versuch, Vorlesungén abzubauen, wurde durch kahl-

7701 e deut e Studenten ver indert, welche in den ör älen * (MYM! ub? Schlußrufe aus ießen. Infolge" dessen onnten

ie Vorle un en nicht abgehalten werden. I Bei sderg am Dienstag in Rosenberg vorgenommenen

[eines Ab eordneten zum ungarischen Unterhausx, Kalibelcher deerandidat der liberalen Parxei stegte, kamerz m der um RYenbexger. Wahlbezirk gehorenden Gememde Lis Kofalu „'xhlägexeien “zwischen _Bauern der liberalen und der olkSpartei _vor. „.Die Gendarmxxte mu te von den Waffen Gebrauch Machen 'u'nd verwupdete sieben ersonen, von denen zwei ihren Wunden erlegen smd.

Frankreith. V ck

Die De utirtenkammer sc te qestern die ern„ung des Marinxbud ets fort. Der Zericbterstgtter de Kexxngu wies, mie „W. Z. B.“ berichtet, die “Kriitken 00rsch160811cr Redner zurück und hob hervor, daß die Panzerschfrffe, wenn

e auch nicht allen Fortschritt€n der Techmk entsprachen, doch Feshalb keinen geringeren thatsächlichen Werth hätten. Das Mittelmeer-Ge chwaderund das Nord-Geschwaber wurdxn,0bwol)l ße andreichend Feten, verstärkt werden. Dre Kriegsberettsch0ft der „Marine entwickele sich jeden Tag mehr., Dte 'franzosxsibe Marine stehe hinter deréenigen anderer Nationen mcht ZU71*lch; ire Schiffe seien den rcmdländisxhen Schiffen gleichwcrth1g.

ie Kommission schlage vor, 1m laufenden Jahre ein Panzerschiff, drei Kreuzer und „elf Torpedobootc in Bau zu eben. De Kerjégusprach chließlnh dle Jffnung aus, daß, die Ökarinevkrwaltung ohne ögcrn den cg dcs'Fortscbrittcs und der Reformen betreten werde". Der Marme-Mintstcr, Admiral BLSnard srßte das Marincprograrxtm der chtc-xung aUSeinander und führte aus: „Wir wollxn eme staxke, frags- bercite Marine" wir wollen, da die Verbindungen m1tAlqcxien und Tunis gesicherte seien. ir wünschen, daß das Mütek- meer ein französischer Golf „bleibe. Mit den geforderten Krediten beabsichtigt die Reg'tcrung Schtffé zu bamn, welche den gegenwärjigen Fortschxtttcn dcr T_cchnik 'Ltilspkkchkn.“ Er glaube, daß Panzerschtffe erforbcrbck) seren; _mchts: destoweniger gcderke dic Regu'rung furbetz Dienst auserbnlb Europas Schtffe von großer Aktionsfähtgkktx bauen zu lassen. Die gegenwäxtig im Bau begmffenen drci großen Ich ck würden eine Schnel11gksit von 21 Knoten und eme e- Yonders starke ArtiUerie erhalten. In, England 100101: ie französische Marine günstig beurthetlt. Der Mintster fügte solle auf Kosten der Kreuzer vermehrt werdxn. Man 1)?- schäftige sich gegenwärtig ,lebhaft „mn der (?xage ,der submarinen Boote. Was dle Artillerie angxbe, so Lscl cs elungen, die AnfangMeschwindigkUt der Geschußgcscboffb um 164 111 zu erhöhen; das sei cm Fortschritt 021161111er der fremdländischen Artillerie. Betreffs dcr Kßffklcxplnoß'oncn bc: merkte der Minister, dieselben seien nicht bauftgcx ,als bei den benachbarten Nationen. Diß chicrung beabs1ch11Fe, die Ver1heidigung§arbeiten auf Korsika 'zu voücndcn;_ ie Arbeiten in Biserta würden lebhaft betrieben. Nackxdtcscn Mittheilungen wurde die Si ung aufgehoben. _ Vic] bs- sprochen wurde in den Wan elgängen der Kammer _die Bc- schwerde des Deputirten Dclcasséz .darüber, daß, cm 8171- gescbriebener Brief, in welchem ihm em hoher. Marmechmtcr amtliche Daten für seine vorgestrige dee 111 dex Kammer übermittelt babe, erbrochen und der beigclegte Beglettbrtcf 0111: wendet worden sei. ' Der „chi! Temps“ veröffentlicht ('m dcm 3111115: Ministirium zugegangenes Gesuch Zola's und 0613 Joummlb „Aurore“ um Erlaß eincr Vcrfügun , welche 019 (951111111111: gung zur Verhörung des Generals illot als Zcuge'n m der am 7. Februar stattfindenden Schwurgerich100915011010111; ertheilt. Die Antragstellßr sind der Ansicht, daß diE Aussage des (Generals zu ihrer Vethéidigung sowie zur Feststhung dkr Wahrheit nöthig sei.

hinzu, die Zahl dcr Payzerkrcuzer

Italien.

Die Dcpntirtknkammer sxßtc gestern die ermtbtmg der Vorlcge über die' Herabscßung dxr (Betrcidezöllc fort. _ Bei der Wahl eines Muglicdes dcs BudgeßAusschuffcS wurds der Kandidat der Regierung mit 172 gchn 107 Stimmen gewählt.

Türkei.

Artin Pascha Davian, W01ch1k auf Vctrciben des Patriarchen seine Demission als Präsident 000 9100011111101le eingereicht hatte, hat dieselbe, dcm „W. T. B.“ zufolge, auf Wunsch des Nationalraths und infolge der Jntcrvcntion ch Sultans zurückgezogen.

Griechenland. Wie die „Agence Havas“ aus Athen mcldct, lat die

riechische Regierung bei der Pforte gegen die ersuche ber türkischen Armee in Thessalien, verschicdcne Ortschaslcn

ammenstöße zwischen den Einwohnern der betreffendrn Ort- chaften und den Soldaten herbeigeführt worden seien.

Rumänien.

Die Regierung hat der Deputirtenkammcr Linen Geseßemwurf vorgelegt, we1chcr für Zucker eine Konsum-

xu beseßen, Einspruch erhoben, da durch disselbcn blutige Zn:

euer von 15 Centimes estseßl. ?Für einheimischen ucker soll die Steuer von en _Fabri cn bezabit, für importierten Zucker von den Zollbchocden eingezogen werden.

Bulgarien.

Der bulgarische Agent in Konstantinopel Marlow hat, wie „W. T. B.“ aus So fia meldet, vorgestern dem Groß- vezir eine DenksckÖrift über die Vorfäne überreicht, welcbe s1ch eit November 0. . im Vilajet Uesküb zugetragen haben.

ie Denkschrift betont, daß 592 Verhaxtungen .von Bulgarcn vorgenommen worden seien, unter enen sick) 30„Lehrcr und mehrere Priester befunden hätten, und macht, auf die Details übergehend, 33 ersom-n namhaft, welche ge- altert worden und von denen tebcn infolge der Folterung gc- orben seien. Ein Priester von Palanka sei auf der Flucht ber die Grenze getödtet worden. Die Liste sei noch unvollständigt. Die Denkschrift erkennt das Recht der Pforte an, omyromittierte Perxonen, bei denen Waffcndcpots vor efunden wurden, zu ver olkxen, erklärt jedoch, daß die waltthäiigkeiten das bulgariche Volk in höchstem Grade

* , _, orlesungen „m „„den, ,. - nur 15 bis 20 Studen::en We'rliéßenbei Beginndxr !

' auf die

dringend das

und alis von

maßregeln.

Vork

nach Bulgarien veranlaßt hätten, mz:- „die'Régierung zwinge, ck K ** anyaüen d D'B'lgaren le '-"er„“eru-, éstkt :?:-ck «YF! die volle „Aufuixrksamkeit der P orte: e oéortige Aufhörxn der Bedrückung,_ Ein teilung der m litärtschen Um mgelung der yergewaltt l_en Ortxchaften, die Ueberführung 0 cr Gefangenen nach Ues ub,

eine éFreebie MY Tone die im beiderseitigen Interesse liegenden Beruhigungs-

Skhweden und Norwegen.

Das Storthin wird, einer Meldung des „W. T. B.“ aus Christiania zu!?olge, am 10, d. M. eröffnet werden,

riß “voi? | auf das lo,

M“ e"" der testen»? 1,-

""*“"

verlaü t

Folgen und" d e

und deren

eßführung txnd die Abseßung des Kaimakams alanka. Ste fordert ferner in sehr ernstem

In der

allen SLÜLU

misfion

rathung

Abg. Herold

Vorfiebk.

zurückgsben s 0112. kingcstc'lLt.

besiYer vielfach, ('s fi

schränken.

erkennt, sol11e fie

1 nehmen.

bklgiscben Pferden empfie

aufgeregt und eine panikartige Flucht der Grenzbevölkerung

Abg. Wolf

sikbfn, und bittet u Landgestüt Warendorf.

Ober-Lanrstaümeister Graf 0011 L ebnborff dem Mangel an Besckyälern in Westfalékn erst abgebolfdn werdenkönne, wsnn neue StäÜe gebaut seien. ' _

Die Einnahmen wcrden bew1lltgt.

Bei den dauernden Au0gaben mqcht

Abg. Rickert (fr. Vgg.) darauf aufmerkjaxn, daß die Schul- [ébre'r auf 0111 Gkftüten nach Dem Etat noch 11111 850 „M Mindest- 015031 besoldet werdßn sollk'n, 105518110 0113 chrerbesoldungSgeseß 900 «16 worgkscbrieben babe. Die strc-r müßtsn aus ibrxm Gehalt bie Zsrklcinerung dcs Bisnnmaterials bc'zabl1-„11 1185 0011 tbrem Holz dix? “IZÖUlS 17813811. Es müsse im Etat ersichtlich gemacht werden, wie iich T*ii'ss: Lastkn zum bealt der LMU“ Verbaltén.

Gsbkinn'r Ober-Ri'gicrunss-Ratb Fkkihésk yon Sebcrr-Tboß 6171010101, daf; übkék die 61118 Fragc Vcrbandlungcn m1_t dcm Kultus- Mimsikr eingklcitkt ssisn, daß Dic Lebrkr der Gestute aber nicht schlschtcr gkstsllt wcrden sollen als di“.- a11d€ren Volksschyllebrer. Auf die zwyite Frage könne er augenblicklich eine Antwort mcbt geben. Abg. Rickert bitjct ferner, u11tcr1uche11 zu lassen, ob die Schul- tänmc 111 Trakebnen auktreicbend seikn.

Ein Regierungskommissgr macht darauf aufmerksam, daß die Denkschrift 51000 „40 für erl 110118 Schulgebäude in Trakehnen

Parlamentarische Nachrichten.

heutigen (31.) Sißung des Reichsta es, welcher der Staatssekretär des Rx1chs-Postamts von bielski beiwohnte, wurde die zwbtte Verathung des 9161 s- baushalts-Etats für 1898 bm dcm Etat der Rei 2- Post- und Telegraphenverwaltung [ortgesctzk Die Budgetkommission beantrag _ laufenden C'tat um 6000 «11 auf 30000 erhohte (H Staatssekretärs wiederum auf 24000 „46 hcrabzusan. Die Bsratbung beginnt mit dsn Einnahmen ( Telquaphen ebühren 308000000 940). Beriobtertatter Abg. 01. _ 11051112 dss Vkrkebrs und des Personals der Post sowie die daraus €111st€b8ndcn Mehreinnahmen und Mchraußgaben bin. Die von gefordertsn eingkbend geptüft 171108 entgegenkommende Erklärungsn abgcgcben; bezüglich des Telepbon- und Telegrakbentvsskns aber babe er festgesteklt, daß diese beiden Ver- 100111111g55wcige noch kcine Ueberschüffe ergäben. _ Darauf nimmt das Wort der Abg. ])1'. Muller-Sagan (fr. 2301580), dessen Rede bei Schluß des Blattes noch fortdauert.

_ Das Haus der AbMordnctenseHTe in der heutigen (13) Sißung, welcher der ' ' '

Frcihgrr von Hammerstein beiwohnte, dre des Staatshaushalts-Etats fur 1898/99 beim Etat der Gestütvcrwaltung fort.

Abg. Klose (Zentr.) bcklagt den Mangel an Hkngsien im Bezirk des Land 'cstüjs Kosel, befürwortet cine Herabseßung der Deckgelder 11110 "0113 Errichtung nsuer Stationcn in Oberschle ' Obkr-Landstaümeister Graf von Lebndorff errytdert darauf, baß 1113 (Errichtung ncuer Stationen in Oberschlssien b1sber an dem Manxxel von Stäurn gescheitert sei, daß abkr nunmehr ein Vkrsucb mit 131118!“ Vermebrung der „Hengste in Kosel gemacht werden sone.

(

m chmebrung dcr B€schä11r 111 dem westfälischen

Abg. Von Mendel-Stcinfels (kons.2 bkdauert die Zunabzne ch amcrikaniscbsn Pfkrbe-Jmports und Wunscbt zur Abwehr 61118 stärkcr: Fördkrung der Zucht 0011 Kaljblutpferdkn. AÜerdtn s ski rm JnU'kLffi“ unserér Armee die Warmblutzucbt unerläßlich, 0 SL“ man f0lle das eine 1191111 und das andere nicht laffsn. Es 1131 falsch, bk- stimmtkn Bézirkkn die Warmblutzucht die VNbedingunakn dazu 0011 0011 er . Nicht nur die kaltblütigen Hsngste bedurften einer Vkrmebrqng, sondkm auch das Stutenmatsriab müsse Verbeffert werden, wenn nicht die Leistungsfäbiskeit “Oer Arbeitspferde 0011 Jahr zu Jahr mehr

Anzuerkennen sei chx Jabrin Von dem Oer-Landstaümmt _ ' ganz außgezeicbncteö sei. Er müsse aber fur dis Pcolnnz Sachse_n noch um kik Errichtung eines Quarantänestalls und um die Erweiterung dss Landgcstüts bitten. ,

Minister für Landwirtbschaft 22. Freiherr von Hammerstein: Es ist noch eine offene Fragk, ob sich die imporxiertcn awknkantschcn Warm- und Kaliblüter so gut bewähren wie die' inläzidischen; fie müssen s1ch erst acclimatisieren. In Hannover meinen dre Guts- daß fie ibrcn schweren Rübenbodcn mit warm- blüti kn Arbeitspferkcn bcffcr boarbeitkn können.

Z nicbt allsin um amerikanischen Import, aus Rußland bekou'imen wir TM kleinen polnischen Pferdescblag, den dtejepigen Landwrktbe (10111 nehmen, die sonst Ochscn und Kübe 0,15 Zugtbterc beyußl haben. Die; amerikanische Einfuhr ist nicbt gefährlich, wetl sich die Versuche mit "een amerikanischen Pferden viklfachvmcbt bßwäbrt haben. Viel- !eicht ist aus Vetcrinärpoliztilicben Stunden d1€ser Import zu be-

Abg. Rickert: Der amerikanische Pferdcimport wird übersckpaßt; der Import aus Rußland ist bedeutknder, indessen können unsere Bauern das kleine russ1sche Pferd nicbt entbehren. Wenn die Ver- waltung die trauxi

der Denkschrift über Trakebnen den Neubau für spätere Zeit in us-

Mmisier für Landwirjbscbaft 2c. Freiherr von Hammerstein: Die für die Unwandlung von Trakehnen vorgesehenen , auf 10 Jahre Vertheiit wkrde'n, und die'Verwaltung muß sich dre (Entscheidung vorbehalten, welcbe Bedürxmffe zunächst zu befriedigen sind. Geschehen soll etwas in Bezu? au Abg. von Mendel-Steinfe s bemerkt, daß auch die Armee ein kaltblütiges Pferd mittleren Schlages gebrauchen könne, z. B. als AriiUe'rie-Stangenpferd. Abg. Pleß (Zentr.) tritt für eine Förberung dersrbeiniscben Pférbezucbt ein, damit sie von der belgischen n1cht uberflugelt werde. Abg. Knebel (nl,) weint dagegen, daß das Rheinland den ferdeimport nicbt entbehren könne. _ Bei er AUSgabe von 1 100000 „(€ fur den Ankauf von

?

od-

, das gegen den ehalt des

orto- und

Pausch (nl,) rvsist auf die Zu-

ssien in der Kom-

Posireformcn Und dsr Staatssekretär

worden,

andwirthschaft 2c.

inister für !. zweite Be-

Ln.

Z-Znir.) bsdauert, daß die Fohlengelder noch be-

erklärt, daß auch

wenn nicht

aufznzwingen, gemeben seien.

Natur

In die Landgestüfe würden oft zu jbnge Hengste die Qualität des in den leßtxn er angekauitcn Hkngstmaterials 6111

Uebrigens handelt

en Verhältnisse der Schulräume in Trakehnen an- ?ofort mit Neubauten vorgeben und nicht blo in

uSgaben sollen

neue Schulbauten.

MFFYZ und bekürwortét die Einrichtung einer Deckftatkon in seiném , k . * * *

_;Wiez-squ00110911 IUYUÜM werden bewilligt, ebenso ohne Debatte „bie; eixßuabgen-x „.uöqaben.

Es folgt der Eiakber Domänenverwaltung.

Ab . Seer (nl,) fübrt darüber Klage, daß in einem Mal)!- kreise f r die Domäne (&.-Morin dem Pächter stil] chweigend die Pacht auf weitere 12 Jahre prolongiert worden sei, obwohl ein Be- werber eine viel rößere Pacbtsumme geboten babe.

Ministerial- irektor ])r. Thiel bemerkt, daß nur in diesem einem Fall eine Außnabme gemacht worden sei; von dem Prinzip der öffent- lichen Lizitation solle nicht abgegangen werden. In diesem Falle habe man aber nicht annebmc-n können, daß fich solvente Konkurrenten nden würden. Das AYebot des andern Bewerbers sei dem

“inisterium erst nach der rolonaation bekannt geworden.

Abg. Szmula (Zen .): Die Neigung„ Domänen zu pachten, ist sebr gering; nur niedrige Pachtjummen bilden einen Anreiz. Der Vorschlag, die Domänen zu parzellieren, scheint mir nicht prakti- kabel. Woher woÜte man die Käufer nehmen, da die Bauern jetzt schon kerne Arbeiter finden. Man hat fremde Arbeiter sogar aus Böhmen bezogen. Will aber jemand wirklick; vom Staat ein Grund- stuck erxverben, so weigert sick) die RegierunZ zu verkaufen. So ist es bezuglich der (Gemeinde Wienau bei ppeln geschehen. Die Staatskaffe würde daVon keinen Nachtbeil baben.

Geheimer Ober-RegierungsRatb Schumacher: Der Landratb des Kretses „bat sich gegen den Verkauf ausgesprochen, weil die Leute nicht kaufkraftia seien und bis Parzeuierung der Domäne fich nicbt empfehle, um Spekulationszwecken zu dienén.

Abg. Gothein (fr. VW.): Wir dürfen die Latifundienwirtb- quaft nicbt daduxck) bkfördern, daß wir Großgrundbcfißern noch illige Pachten uberlaffen, wie es in Gr.-Morin geschehen rst. ZOte Parzellierung der Domänen ließe sich sehr wobl durchfuhren , ebensq wie im Osten auch Auftbeilungen von Gutem durcb anaie statlfinden. Die Großgrundbeüßer werdc'n auch durch den Ho1zzo[l so begünstigt, daß sie mit dem Ertrag ihrer Wälder sebr zufrieden sein könne'n. Fremde Arbeiter nehmen manche Landwirtbe nur ungern an. Im Westen leidet die Landwirtb- schaft weit weniger unter dem Arbeitkrmangel, obwohl dort noch mehr Industrie vorbandenist, welche der Landwirtbschaft Arbeiter entziehen könnte; aber im Westen ist der Grundbesitz eben tnkbr zersplittert. Der Arbeitermangel im Ostsn ließe sich auch dadurch beseitigen, daß man zu große Güter, die nicht mehr ziveckmäßig zu bewirtbschaften sind, durch Abverkäufe verkleinert.

Ab.]. Sieg (ul.): Nock) eine andere Domäne ist unter der Hand Weiterverpackxtet worden, was in Zukunft vermieden werden muß. Durch Ansiedelung [affen fick) dic Arbeiter nicbt festhalten, sondern Wenn fie angesiedelt smd, lassen sie ihre Familie zurück und suchen anderwärts Arbeit, oder wir müßten zur alten Hörigkeit zurückkommen und fie bei der Ansiedelung zum B1eiben Vctpflichten. Die Abberkäufe bewähren sich nicht wir nennen ße gewöhnlich Spißbubenkolvnien, denn sie können sicb nicht erhalten und dieiGemeindelasten tragen. Wenn auch die Kapitalsrente zurückzeganqkn tst, so kann man diese mit der (Grundrsntk garnichtNrgleicben. Die1ä1tdlichenArbeiter ebm in die Stadt wegen des an0enebmeren Lebens; in dsr Stadt ste en sie 0111 um 7 Uhr auf, auf dem Lande um 4 odcr 5 Uhr. Able Vors lage helfen uns nicht, 0061 wir müßten auch Tingeltanchl und derale chen auf dem Lande einführen. Das einzige Mtttel ist, daß die Regierung“ die russischen Arbeiter über die Grenze laßt.

Ministerial-Direktor 1)r. Thiel: Dre Bewerbung des Herrn Giercke mit größerer Pacht für Morin ist der Verwaltung nicht vor der Weiterverpacbtung bekannt gewordm; indessen wird der Fall untersucht Werden. , , Abg. Szmula ist mit der Auskunft des Regterungskommtffars in Bezug auf Wienau nicbt zufriedengestellr.

(Schluß des Blattes.)

Neue Erwerbungen der Waffensammlung des Königlichen Zeughauses.

SSit dcm Geburtsta11c Scinsr Maisstät des Kaiscrs und Königs find im Lichtbofe dss Zeughausks wiederum eine Anzahl Waffen auSgesteUt, derkn größter und wichtigster Tbetl aus Anlaß der Centenarfeier bierbkr überwieskn 11111100. Jenes Nationalfest bat vielfach zum Anlaß gxdisnt, der Zeugbaussammluug; als der Schöpfun Kaiser 2531158111135 066 Großln, Andenken zu stiften.

Die Jlufstsllung gruppiert sikb um das_Standbild dezr Borussia im I.)?ittelpunkt des Hofes, 311 0810811 Seiten stehen eine Anzahl Degen und Säbel, die von folgenden, inzwischen verstorbenen Feld- berren Kaiser Wilbelm'ö ]. getragen worden sind: den General- Éeldmarsckyäüen von Steinmeß und Herwartb von Bittenfeld, dem

eneral-Obersteaniedrickß Franz Großbxrzog von Mccklenburg-Schwerin, den Generalen ogel von Falckenstim, Von Hinderßn, Konstantin und Gustav von Alvknsleben, 0011 Voigts-Rbev, vyn Zastrow, von Manstein, 13011 Fransccky, bon Gbeben, Gras Kirchbach, Graf erder, Graf Bose, 0011 Podbielski, von der Tann- Ratbsambausen und 0011Hartmann. In diesen Stücken bat das Königlicbc Zru 511112; die Waffc'n gewonnen, die jene Helden jbmeiß in den großen Kriegen des ersten Kaisers aetragen haben. M11 dea Kaiserandenken veremigt, Werden e der Armee ,und de_m Deutschen Volke jene unvergleichliche Ges lebte der Periode Wilhelm's des Großen erzählen. Die Angeböri en der eldbezren aber. die so tbeure Andenkkn großberzig bergaben, abcn ck fur ihre Geschlecht_er an dieser vvrnsbmsten Stelle preußischen Soldatknrubms eine bleibende Stäjte großer Familienerinnerungen gescbgffen.

(Fs kaim im einzelnen nicht außgefubrt werden, wie wertb'VoU disse Schwerter und. sonstigen Feldberrnandenken guck) durcb gesäncbt- liche und Familimerinnerungen find. Manches Stuck istdem einsti en Trägsr von Truppentbeilen verehrt wbrden, manches andere tr gt Namenschiffre und Widmung der Könige. Der De en Vogel von Falckenstein's ist ein Familienerbstück mit einer se r alten Klinge mit Giftxügen. Der Degen Goeben's 11ägt das Monogramm des Prinzen von Preußen, dazu die Widmun :, „Dem Oberftlieutenant v, Soeben zum Andenken 1848/49.“ 211 den) Degen Herwartk von Bittenfe1d's _ ibn ziert der Namcknßzug „2171156120113 Us:“ -- fiel vor Koüin beim Sturm auf eine Batterie 'der Großvater des Feldmarsckzalls als Kommandeur des R€g1met1js Wied. K. von Alvens- leben führte im Kriege einen seltenen bretschnetdiaen Panzerstecher. Die Säbel der beiden bayeriscbkn Heerfubrex erzählen, wie Katser Wilhelm der Gro e Heer und Vaterland verewigte.

wischen die en Andenken sieben nun dem HaupjporialZegenäber zwei zZronzirobre bon Hohenzollernscbem Ursprung. Seine öni§l1che Hoheit der Yürst von HohenzoÜern-Sigmariann bat fie bierber ber- wiesen. H0 enzollernscbe Geschützrohre der enatssancexeit sind ptcbt nur von der größtcn Seltenbeit, sondern vor allem um dieser 1br_er geschichtlichen Ymiüenbeziebungen wiUen vom böchstkm ertb fur die historische * affensammlung res Zeugbauses. Beide, Stucke find außqezeichnet durcb leichke, ele ante Form, schöne Verzierung und trefflicben Guß. Doch das H0 cnoneruwappen giebt ihnen den vor- nehmsten Schmuck. Die Inschriften nennen die einstigen Besser: Graf Karl 11. Von Hobcnzoüern-Sigmarinaen, 1576 bis 1600, und Graf Eitel Friedrich, Stifter der Linie Hobenonern-Hecbingen- 1576 bis 1605. Der Gisßer dieser Kanonenrobre (Kaliber 4,5 0111, Län 1.84 111 bezw. 1.85 111) hüt sich leider nicht genannt; er dürfte 1! Augsburg zu suchen sein.

Nur einzelne der weiteren Centenargaben können 155in erwähnt werden: so der französische Cbrendegen mit dem Bilde Kaiser Napoleon's T., 1814 bei Aubervilliers einem Ofmier im Kampfe ab- genommen und dann vom Sieger an dem noch jeßt daran befindlichen preußischen D-gengebenk weiter getragen“ ferner eine Garnitur persi- scher Waffen: Schild, Schwert und Streitkolben reich in Gold

lt -Biebrich (nl,), bei dem Ankauf von Hengsten nicht

und Silber taus iert und geäßt; der Streitkolben, ein 9- genannter Ochsenképf, trägt in silbernen Schriftzeichen den be-

:Recbnungs-Ratb Meyer aufgestellten Sonderrechnung hatte die Samm-

, rübmteßen . exsiscbm Herrschernameu Schab Abbas (1587 biw

w e en: e n Oldwig von Naßmer 1782 bis 1861 , mili- reußen, des päteren Kaiers; ferner ein preußischex Offizierde en von etwa 1787, mit seltener Klinquorm, sowie em franzöfi cbes Offiziersponton mit das Sponton hat

1629)- Aus Bildniß des Generals täri chen Erziehers des Prinzen Wilhelm von

fizierkreisen wurden unter anderem über

NamenSzug, Devise und Wappen Ludwig's TUK; 1 Form der preu ischen und War offenbar 1790, verziert mit dem alliscben In General-Kommando des 7. Armee-Korps überwiesen worden.

An diese Ebrengaben rsiben fich Enverbungen interessanter preu- Ein preußischer Offizier-Ningkragen von etwa 1750 fliegenden alten Friedrich der

roße ersexte bekanntlich diesen Spruch durch „010 g10r10 01; 03010“; doch cht cb danebe'n der alte Spruch noch längere Zeit erhalten. Der wetß emaillierte Knopf eines Offizierstockes von etwa 1763 zeigt ihn auch noch; 'auf ibm sind außerdem der aufsteigende preußische und darunter

er österretchische Adler dargestellt. Ein zrveiter, stbr schöner Stock- beraldiscben preußischen auf der Brust den Namcnßzug

ßischer Stücke, zeigt auf der blau emaillierten Platte den zur Sonne abnenadler nebst Sinnspmck) „11011 5011 001110“

“knopf früherer Zeit hat binxkkgen schon den Adler mit Sckpter und Re cbOapfel,

]? K., der auch auf der silbernen derartigen Stücke in der die Offizixtstöcke der alten Armee bat es übrigens nicht gegeben.

Die außgesteüten Sponwns

dem NamenSzug Friedricb's drs Regimentern an: Regiment Graf

bis 1793, Nr. 2 der Stammliste;

und in das Kaiser Alexander Garde-chnadier-Regime'nt

Nr. 7 der Gneijenau (2 1769, Nr. 8 der Stammliste, thedrich Wilhelm 117. (1. PommerscheS) Nr. 2; rockow, 1773 bis 1786, Nr. 51 der Stammltfte,

“Grenadier-Regiment Kronprinz Friedrich Wilbclm

Nr. 39 de'r Skammliste und wie das vorige 1806 aufgelöst.

Unter den übrigen Erwerbungen befinden fich Schwerter, Degen, " . die _Sammlung ergänzende Unter ihnen moge n0ch em großer Kolbsnturnierbelm wegen

Sckzußwaffen 20. Stück?. seiner Seltenheit und mächtigen Form erwähnt werden.

1). Ubisch.

insgesammt schöne,

Kaiseriu-Augufta-Vcreiu für Deutsche Töchter.

Der, statutenmäßig berufene Verkinstag bat um 8. Januar, Abends, tin Herrenbause bierselbst stattgefunden. An demselbsn babkn, außc'r Vi1tgltedkrn dcs VerwaljungNatbes und VkrttaueWmännern des Vereins, als Vertreter dss Reicbs-Marinkamts Herr Geheimer Adzniralttäts-Ratb Dr. Her), als Vertreter des Ober-Kommandos der Kaiserlichen Marine Her chmanbierender Admiral von Knorr und als Ve1trxter des Kömabch preußischen Kriegs-Ministeriums Herr (General-Lteujepant Von Viebabn tbeilaenommen.

Der Vbrsikend'k, Gesandte von Jagemann brachte ein AUST- böchtes Kab1n01chreiben Ihrer Majestät der Deutschen Kaiserin und *Köm in 'von Preußen Auguste Vikwria, der AÜcrböchstkn Bsscbüßsrin des eretns, vom 0. Januar zur Verlesung, in welebem Ihre Majsstät dem Verwaltungsrat!) Abcrböcbstibren Dank für die zum Jahres- nzccbsel dara€brachten'Wunschc, sowie dsn Ausdruck der Anerunnung fax die dxm Crwe-tterxkn Zweckc de's Bareins zugewendete'n Be- YLbubngb-sn UbCrmittkln laßt, die ketcits e7'11 erfreuliches Ergxbniß Lr- FW (] 611.

Aus dcm ericbi über die Wirksamkeit dss Vkrkins im Jabre 1897 ist Folgendes bCkVOszbLbkn:

Laufends Erzikbungsbeibilfcn sind im abge'laufknen Geschäftsjahr an 8 Tochter mit eincm (Gefammtbetrage von 1450 „% bewilligt Wurden in Posten von 75 bis 500 .“

. Von dch J-TÖÖFLW, welchc bei Beginn des Jahres 1897 das erztebungsbedurfttge Alter von 17 Jabrcn bereits übkrscbrittsn hatten, aber zu ihrer weitkren Ausbilduna für das Lebrfacb odlr für einen anderkp existenzsiäoerndkn Beruf noch einer außerordcntlichn Beibilfe *benötbtgt waren, erhielten außerordentliche Unterstüßungen

4 Töchter je 300 „46, 3 Töcbjer je 150 .“ und 2 Töchter je 100 „ji

Dabei „111,10 aber am 1. d. M. wieder 5 halbjähriJZ Natkn von bereits betvtbltgtkn außewrdentlieben Unterstüßungkn zu jr 300 .“ “jährlich mit zusammen 750 ..a- verauSgabt wvrden, welche erst für 18982Lur Verrechnung kommen.

on diesen 9 Töchtern werdkn

1 zur Oberlehrerin 3 zu wiffenschaftlieben Lebrsrinnen, ] zur Turnlebrerin, ] zur Musix- und Gksanalebrerin, 2 zu Lehrerinnen für kunftgewerblicbe Arbeiten, 1 zur Malerin anagegkzildet. s [ck A f

ie ur Prüngi e ugabe des Vereins, welcher auf Anrc ung der" Hochseligen Kaiserin und Königin Augusta, seiner Lkstkn gBe:- scbußerin, im September 1871 zu dem Zweck gegründet 10010611, den bilfsbedürftigen Töchtern der in dem Kriege gegen Frankreich in dcn "Jahren 1870 ,und 1871 auf dem Felde der Ehre gc liebenen oder in-

"folge des Krieges gestorbenen deutschen Offiziere, Militärbeamten, Getftlicben und Aerzte,_ sowie der ihnen gleichzusteüenden Träger des Rothen Krexxzes, seine Fursorge zuzuwenden, geht nach einst fast sieben- undzwami abrtgen, segenßreichen Wirksamkeit naturgemäß allmählich ibrem Ab luß erztaegen. Es ist aber sein Wirkungskreis nunmebr auf Anregung setne_r 1jkcßigen Hoben Protektorin (unjer Bkibebal-

„seiner, ursprizngi en Aufgabe, für etwaige Krikge) aucb

dte Frtedenßzettcn in der We1se außgedebnt worden, das;

* n mit seiner Hilfe eintritt, in

“wel en dies infolge von Unfällen bei Ausübung des Dienstes mit

nach olaxndem Tode u. s. w. nojbwendig wird, insbesondere aber auch

die Marine bei ihren Untxrnebmungen, sowie die Schußtrupp8n im Kolonialdieust in den Bereich seiner Tbätigkeit zieht.

Die ve'rfüxzbarcn Geldmittel des Vereins waren durch seine bis-

fgezebxt, wäbrepd andererseits die

iele eme fernere hilfsberkite Be-

zur nothwendigen Vorausskßung

Sqmmlung von Geld-

eztet werden müssen, zu

sowie 1 A bl prur'ii'M "sz stc'iieuSkWte

ene usa 0 ertvt 1 er e! n eiten

namhafte Beiträge beigesteuert haben. Mit besongderer GenugYuung

darf hervorgehoben werdex'n, daß auch eine größere Anzahl von

O fizier-Kotps unb'Militar - Verwaltungskörpern, einzeln stehenden

Ofizieren und Mtltiärbeamten, wie böberen Kommandostcllen dem

erein mit einmaltaen und fortlaufenden Jahresbeiträgen bei-

getreten nd. Na der vom Schaßmeister des Vereins Herrn Gebeimen

e das Vorbild dafür. Daneben hängt der Kingkragen eines franzöfiscben Offiziers von etwa . Hahn und Liktorenbündeln. Es “fol? em französischer Tam ourstab, deffen großer silberner Knauf die

chriftx „29T? 10311. 110 1011101111. (10 Usus“ trägt; er ist vom

. Fassung mehrfach vorkommt. Solche Offizierstockknöpfe sind sebx selten geworden und die ersten Zöugbaus-Sammlung. Cine Vorschrift über

und Unteroffizier-szgewebre mit Großen gehörten einst folgenden Henckel 0011 Donnersmarck, 1781 ' dieses Regiment ist 1806 in das heutige Grenadter-RegtmeutKönig Friedrich 111. (1.0s1preuß§§che?) JF. 1 r. 1: er- 1?egangen;ngime-nt0011281610w, 1744 bis 1756, Nr.21 derStawxnliste, eute Grenadier-Regimsnt Kröni? Friedrich Wilbslm 1. (2.Os1prex1ßtsches) Nk- 3; RL imm! Hétzog von Braunschrreig-Bxbern, 1741 1115 1781, tammliste, beute Colbergsobes Greuadier-Regimsnt Graf Pommersches) Nr. 9“ Regiment 0011 quis, 1759 bis ente Grenadier-RRtment König egiment von

[)(-111€ Grenadier- Regiment Graf Kleist Von Nollendorf (1. Westpreußijcbes) Nr. 6; Regiment von Zastrow, 1774 bis 1782, Nr. 11 der Stammiistx, ÖSUTL (2- SchlEfisch60 Nr. 11; Regiment Prinz Hsinrtcb, 1714 bis 1802, Nr. 35 der Stammliste, 1806 aufgelöst; Régiment 17011 Kenixz, 1782 bis 1793,

an einmaligen Beiträgen . . , laufenden Jahresbeiträgen . . . . . , Zinsen von angekauften Wertbpapieren .

überhaupt .

Außerdem hat das Zentral-Comité der Deutan Vereine vom Rothen Kteuz dem Kaiserin-Augusta-Verein für Dxutscbe Töchter in überaus dankenswertber „Weise, um ibm die Erfüllung seiner erweiterten Aufgabe fur die nächste ett zu ermöglichen“, einen zins- freikn Vorschuß 0011 30 000 „“ gew brt, welcher nach einem dieser- 0 b noch zu vxreinbarenben Modus aleäblickp an das Zentral-Comité ;urückzuzahlen tft, sobald das eigene Vermögen des Vereins den Be- tand von 100 000 ..“ errsicht bat.

Die eerterte Aufgabe des Vereins verlangt umfassendere Mittel, ,um (311611 an_ ihn herantretenden Anforderungen genü en, inSbesondere m Fallen dringender Hilfsbkdürftigkeit die Vereinsbei ilfe entsprecbknd erhöhen und sie (111 auf dicjenigen FäÜe ausvebnen zu können, in welchen der Tod eines Offiziers nicht gerade durch den Kriegkdienst oder durch Unfälle im Friedensdienst herbeigeführt wird. Es sind daher von seiten des Vereins in allen Gauen Deutschlands Ver- trauensmänner gewonnen worden, daten Aufgabe es ist, dem Verein neue Freunde zu gewinnen und dem VertvqltungSratb in der Samm- lung Weiterer Geldmittel sowie bei der Aussuchung und Bkgutacbtung neuer Unterstützungsfäüe hilfreich zur Seite zu stehen.

Die Rechnung für das Jahr 1897 bat mit Einschluß des Er- trages der neuen Geldsummkung und dss oben erwähnten Vorschufses Von 30000 „Fk ergeben:

]. Einnahmen.

Vaarbestand aus dem Jahre 1896 ......... „44 An eingczogsnen Kapitali€11 ............ ., , Zinsen vom Hypoxbskenkapital ........ ,

, außerordentlichen Einnahmxn ......... ., 510,80

Summe: der (8111110132110? ....... ":*OÄ“

". 11.Au21gaben.

An rkgslmaßtgen Erzié-bung-Ibcibilfkn ........

außerordentlichn Unte'rsiüYungen . . . . . . . Vkrwaltungskosten (POTtOkUftkU, SÖreibmaterial, Druckkostkn, Schreibgsbübrcn u. dgl. m. aus

Anlaß der 11011811 Sammlung ........ _“ 148242

Summe der ?Ausgabcsn ........ “&'-717827472

Mitbin Kaffrnbestand E1106 1897 ..... .“ 900,55

111. Vsrmögknsbestand.

1 995,50 , 1 950,85 .,

433,01 4 500,00 239,06

040 ] 450,00 1 850,00

An Hypothekkn „ji 4.500,00 „, Staats- und sonstigsn Wéribpapikrkn Nom. , . . . 9100000 . Kassénbkstand (s oben) ............ . 900.55

Mithin Vermögénsbestand Ende 1897 ....... „44. 96 400,05

Berlin, den 31. Januar 1898. ' Dkk VeertungHratb. J. A.: von Jagemann, badischkr Gesandter, Vorßßeuder.

Statistik und Volkö'wirthskhaft.

Zur Arbk'iTFrbe'weguna.

Aus Bochum wird der .Rbsén.-Wcrschf. Ztg.“ übxr eine Ver- sammlung dcr'Arbxiter 010 MijÜLrei- und Bäckereigewerbes berichtet, durcb wklcbe dte Muller 14110 Bäcker in bis Lohnbewcgung hinein- gezogen Werben sollten.

f 1 JF) UZiebn-bcfinbLn 1711??? eine? YUMYUM des „Vorwärts' za- 098 ie rethr er amm- ndureim u ' - theiligt sind 150 Arbkitkr. A Island“ be

Kunst und Wissensckxaft.

. Dkk „Verein für Original-Radierung“, crnigén Tagsn skins G0111ralvérs0151mlung abbiclt, wäblte 0011 bis- berigen Vorsmud, für die Jahre 1098/99 wieder. Dikscr bkstsbt aus den Hkrrkn Pwst'ffor 01111100 EURE (Vorsitzendkr), Profkssor Adolf 2113611181, Professor F. Skarbina, _Profkssor O. Ludwig, Maler W. Feldmann, Malér Fr. 130ffm11n11-“7711Ukrs16b011 und Geheimer Ober- Rxgterungs-Yatb Cr1ch Müllkr. Dcr Verein zählt gegen 350 M11- gl1edcr, 018 Fux den Jabrksbkitxag 0011 15 58511). 30.-«* rkgexmäßig im Dezember 0111 Höft mit Orizxina]-1)T11dicrungen Bcrliner K'ünstlkr krbalten. Anmeldungen zum 2250111111 nimmt der Geschäftsfübrsr das Vsreins, HCN" Paul WME, (FÖÜÜOÜCUÜLU 96, judsrzeit Entgkgen.

welcher vor

Literatur.

_ ' In der WcljliteraWr gi(b1 ss bet tbrcm Erschc1nkn so 0119011101100 „Onkel Tom's Hütts“

_nur Wenige Bücher, die „Auf]cben erregt haben, wie 0011'Harr1et Vecchsr-Stotve. Die Sklaanrage war 0111111110 zu 1711111 Existsnzfragé für die Vereinigten Staatkn 911110113011. Dxr Süd-n 1001111? die für ihn so vortbeilbaftc Einrichtung M11 «0111 Mittsln 1111111151 0111011011 wiTen; der Nordkn 00003811 brankniarkts 1“:_L 11111 15101“ Ux11n€11fchlichkeit wiüen. Da über- walttgten Entrustimg uber den e'hr- 11110 rscbtloskn Zustand der armen Schwarzen und 11111th Tbkilnabme für die [Libenden Mitbrükkr und Schweste'rn das 0016 (0181111111) einer Frau Neu-Englands. Harriet Bkecbcr-Storpe, eme f licbtc L_?brkkÖkaU, aÜcin von dem inneren Drange getrteben, das 1118081'ZUFÖTEÜÖM, Was ihr das «Herz bewegte, griff 'z1tr_ch€r 11110 knkrolltc Vor ibrkn Landslcuten Bilder aus dem atxtxnkantfchen SklavZ'nisbkn, dix jckcI empfindende Herz mit Absch€u ersulkn' tzmßte'n. 'Dlé Wirkung] M'sstr 115811210111)an Schilderungezn war betsptellos: 1111161111110 01116; JabkCS wurden 121 Auflaqkn in mehr als 300000 Cxcmplarkn («druckt und verkauft, und als das Buch ngch Europa berübcrkam und 111 aUe Kulturspracben überseyt wurde, zahlte dcr Absaß bald nach Milliom-n. Seitdkm ist mehr als em „Men"schenaltcr be1f10ffo11, die 300811 und Verhältnisse baben sicb völlrg geanderx, aber _.Onkil Tom's 0331-1116“ übt noch immer den gleichen Zauber auf 131€ (Gemutbkx (1119. (Es ist zu einem Volksbuche geworden und hat sich in (111011 Stands" kingsbürgert. Jedes neu heranwachsende Gescklkcht ubexmmmbbW Buch wie 6111 Vermächtniß: die Jugend bé'qetstett sich dar'an' sur Me'nsché'nrecbt und Mensclyenwobl, und das Alm freut ficb ,tmt tbr, Haß die Tage jener Bkdrückungsn wsnigstens tn unseren zwtltßerten Landern für immer Vorüber find. Das Werk exr'scbeint gegenwartig Vorftrsfflicb überseßt in einer reicb illustrierten Lteferungs-Aukgabe (20 Leeferun 211 zum Prkise von je 30 ,)) in der Deutsehen Vcrlags-AnstaXt zu tuttgart. Die erste Lieferung sendet xede Bucbbandlung auf Wgnscb zur Ansicht ins Haus.

_ Centralblatt fur Anthropologie, Ethnologie und Urgesch1chte, berauSgcxxeben von Dr. 01111. 01 11100. (H. Buschan. ][. Jabrgbng (1897); 111. Jahrgang, 1. Heft. I. U. Kcrn's Verlag (qu Makler)„Breslau. Pretß für den Jahrgang 12 .“ _ Der vorlxtqegen'dc zwck1te Jabxgang brmgt, wie der erste, mehr oder weniger augsubrliche Referate uber alle neueren und neuesten Publikationen des In- und Auslazwes auf den Gebieten der Anjbropolo ie, Etbnblogie und Urgesch1ch1e. Der durch seine eigenen anjbropow is 211 Studnn woblbetannts Herausgkber hat es verstanden eine große nqmbafter in- 11110, auslänbifcher Gelehrten als Mitarbeiter zu ge- . Auch Ortgmmlarbetten babkn Aufnahme gefunden; so find im zwetten Jahrgang Aufsaxze 0011 Otto Ammon über die Wechsel- bezixbung des Kypfknbkx nacb deutscbsr und französischer Messung, Emtl Scbmidt-Letpzig ubßr'das System der antbropologisckoen Dis- ziplinen, J.“ Heierli - Zurtcb über die bronzezeitlichen Gräber- funde der Schweiz, Dr, C. Mkblis über ,Arcbäologiscbes aus der Pfalz“ und im crsten Heft des dritten Jahrgangs ein Aufsatz von Prosxssor Or. Giuseppe Serai -Rom über den sogenannten, Re1bengrabertypus veröffentlicht. Den Schluß eines jeden Hefte? bilden eingkbendc Berichte über die wiffenschaftli - anthropologtscben Versammlungen des In- und Auslandes und reiT-

.lung bis zum 31. ezember v. 3. ergeben:

. 58 909,05 .“

"__. 62 855,40 .«7

angenommen at dem uten enten eine Uebe 151 über die ', kaum noch ,mxglécb i , so rd deFt Forstbet“ das r,.LCQntl'calblattsktwe Anthropologie, Et nologie mid Urgescbiebte' als .Huanuelle

wissenschaftlicbe Arbeiten unentbehrlich sein; aber an jeder andere Gebildete wird über viele Fragen dieser Wissenschaften darin Auf-

klärung und Belehrung finden.

Laud- nab Forstwirthstbaft.

Königlich preußiscbes Landes-Oekonomie-Kol[egium. [

In 00111 in der Matthäikirchstraße belegenen Brandenbur i n Provinzialständebause begannen beute Vormittag die VerbandlgubFetr des Königlich preußischen Landes-Okkonomie-Kolleqiums. Der ständige Vorsitzenbe, Unter-Staatssekre'tär Sterneberg eröffnete die Verband- lungen, tndem er zunächst, den Minister für Landwirtbscbaft 2c„

reibexrn von Hammerstegn und alSdann die Mit lieder des

ollegmms willkommen. btxr. Der Vorsißende tbeilte biierauf mit, daß das laxtgjäbrkge Mitglied des Kollegiums, Rittergutsbesixzer von Knebkl (Doberiß) im verflossenen Jabre gestorben sei. Die Mitglieder ehrten das Andenkkn des Verstorbenen durcb Erheben von dem Pläyen. _ Darauf, nahm der Minister für Landwirtbscbaft ec. Freiherr von Hammerstenz das Wort zur Begrüßung und gab zugleich der Yoffnun auf ein escsprteßlichs Ergebni dexBeratbungen des Kollegiums usdruckg. Der Minister bebauerte schl €ß11ch, den heutigen Verhandlungen nicbt beiwbbnen' zu konnen, da ferne Anwesenheit im Abgeordnetenhause nötbig fkk. _ Dex Vmsißenbe tbeilte sodann mit, daß Seine Majestät der,Kats€r und König beschlossen habe, der morgigen Verhandlung betzuwobn'en, und zwar der Beratbun über Nr. 1 3 der Tagesordnung: „Der _Emflyß 079 211108011155 eines erßes einheimischer Axaffexstraßen auf die wrrtbschaftlicbe Entwickelung der deu1schen“ Landw1r1hschaft."

„Den ersten Gegenstand der'beutigen Tagesordnung bildete ,die Ybanderung des Requlattvs für das Kollegium.“ AUS“ diesem Anlaß bat f. Zt. auf Einladung des Vorsißenden des Landes-Oekonomie-Kollegiums, Unterstaatssekretärs Sterneberg und uritsr seinem Vorsitz im Ministerium für Landwirjbscbaft eine Kom- mission gsta01._ Mitglieder dieser Kommisüon waren: Rittergutsbefißer von'Armm-Guterberg, Kammerherr von Rbeden-Rbeden, Geheimer Regierungs-Ratb R€lch (Meyken in Ostprexußen), Landes-Hauvtmann VW Roedxr Bryslau) und Landes-Oekonomie-Ratb Winkelmann (1119131111111 111 estfalen). An der Beratbung nabmen ferner tbeil: Mmtsjkrial-Direktor 1)r. Thiel und Geheimer Regierungs-Natb 1)r. Mmller. Man einigte fich dahin, als Zweckbestimmung des KoUegiums zu bezzeicbnen, daß „dasselbe berufen sein soll, neben setncr bisherigen Aufgabe als tcchnischér Beiratb des Herrn Ministexs, auch als Zentralsteüe für die Landwkrtbschaftskammern, bezw. dre landwirtbschaftlickpen Zentralvareine zu disnen.“ Die Refe- renten, Gébéimer Regierungs-Rath Reich (Msyken) und Landes- Oekonomic-Ratb kaklmann (Köbbing) cmpfablen die Annahme dieses Beschlusses. Na kurzer Debatte gelangte derselbezur Annahme.

Betreffs der Ste ung der Mitglieder bat die Kommis on be- sch10sse1_1: 0. Die Ernennung 0011 Mitgliedern bleibt dem initer nacb wn: bor vorbebalten; b. dre Zahl der ernannten Mitglieder Zoll nicht mehr als hochstens, ein Viertel der Gesammtzabl der gewäblten u11d ernannten Mitgltkder betragen; 0. den ernannten Mit- gltsdetn soll volles Stimmrecbt eingeräumt werden. Nach kurzer Debatte" gelangte dieser 'Vorschla zur Annahme. Der Erörterqu ubZr die Zabl der gewählten P itglieder ging in dér Kommtffion 511118 Besprkchung der ange voraus: ob es wünschens- r'vertk) set, dte bcstsbends Pcrsonaluniyn mit dem Deutschen Land- wirtbscbaftsratb aufrecht zu erhalten. Es wurde die Aufrechterhaltung des bestehenden Verhältnisses allgemein für wünschenswert!) eraebtet, aber auch die Hoffnung auxIesprochkn, daß der Deut che Landwirtbscbafts- rgtb [etnersetts „den' 9161 211 Werth auf die ufrecbterbaltun des ÜFLÖMÉM Verhaltntffss legen und dabei, wsnn erforderlich, an mit etnex crmebrung der preußischen Mitglieder sich einverstanden erklaren werde. Dem Vkrlangen einzelner LandwirtbfÖaftskammern, daß bi.o Vorsißenden dxr Landwirtbscbaftskammern 001050 Mitglieder" 0913 Oeko110m18-Kollkgmms, sem soüen, stimmte dre Kommisfion nicht 'zu. Auch .der Wettsre' Vorschlag, eine Vermehrung der Delegrrtsn aus de'nxenigkn Provtnzen zuzusefteben, welche Landwirt!)- schaftskc1mmern stngefubrt „babc'n, fch111d nicht die Zustimmung der Komrnission. Lkßkéke 111111; 0011 der Ansicht aus, daß bei dsr jth lebbaft gewordenen Bswcgung in den der Kammern noch exitbehrenden Provinzén in nicht zu ferner Zeit alle Pro- thzkn „570111111er 111715011 werden. Es Wurde mit allen ge en Eine Stimme bsschlossxn: &. daß der Zusammenhang mit dem Deuts en Landwrrthschafwrath aufrecht Erhalten bleibe, 1). eine Vermehrun der Delegirten !kattfinden soÜe, c:.daß sämmtliche Mitglieder aus der ahl der bétreffenden Körperschaften hervorgehen sollen. Gegen den Vor- schlag 8110 0 wurden von verschiedenen Rednern Bedenken geltend Kemacht, da alsdann die preußischen Mitglieder 1111 Déat chin Landwirtbschafwratb das Ueberqewicbt erlangen wurden. Abg. Frciberr von E1ffa (Wernburg, Provinz Sachsen) beantr'agfe, ben Passus b zu fasse'n: „daß eine Vermehrun der Delcgtrtc-n'ntcbt stattfinden soU“, _ Landes-Okkonomie-Ratb inkel- mann: .die Zustimmung des Deutschen Landwirtbscbaftßratbs betreffs der Vermehrung ber Delxgirten einzuholen“, _ von Arnim-Güterber : bem Paffus b bznzuzufugen: „Und zwar um je einen Dale irten f !: xkde Kammexprovtnz“, und dem Passus 0, hinzuzufügkn: , ie Vor- sißenden ber Landxvirtbsibaftskammern find S0 11380 Mitglieder des Oekonorzite-Fxoüex11ums.: _ Nach sebr langer Debatte gelan ten die Vorschlage Mit dem AbanderungSantrage des Freiherrn von (Yrffa zur Annahmx; aUe anderkn Abänderungßanträge waren damit gefallen.

Gesundheitstvesen, Thierkraukbeiten und Absperrnugk- Maßregeln. Gesundbeitssiand und Gang der Volkskrankheiten.

( Aus dm „Veröffentlichungen des Kaiserlichen Gesundbeitöamts', Nr. 5 vom 2. Fibruar.)

Cholera. Britisch-Ostindien. Kalkutta. Vom 26. Deember1897 bis 1. Januar 1898 starben 4 Personen an Cholera Kad 137 an

Fiebern.

J “311 11 ZéeÖbfiebu'

11 “x 0: ra am . ezem er ein norwei es Sebi mit 7 Fäxlen der Jrankbeit „an Bord ein; auf der bostéKingstoT über Mobtle außgefubrten Retse waren 4 weitere Erkrankungen dieser Art erfolgt. _ AUF Cuba wurden, den „13115110 bou1t11 rsports“ zufolge, Todesfaue an Gelbfieber festgestellt: vom 14. bis 26. De- zember in ienfuegqs 2, vom 17. bis 30. Dezember in Havanna 6, vom 16. bis 22. Dezember in Maianjas 1 und vom 19. bis 25. Dezember in Sanna la Grande viele.

Fleck- und Rückfallfieber.

Rußland. In Kiew find Fleck- und RückfaUFber anfangs Dezember 1897 in epidemiseber Form aufgetreten. ie Zahl der täzilicb unter. der Zivilbevölkerung vorkommenden Erkrankungen be- tr gt 20 1118 30. Von den Erkrankten sind über 80 "7“- obdachlose Personen, deren es infolge der schlechten Ernte besbndcrs viel giebt, und welche bei der anbaltend feuchten Witterung und schlechten Crnäbrun um so leichter der Seuche zum Opfer faUen. Nach Feßsiellun en der städtischen Sanitätskommitsion sind bis zum 2. Januar 189 486 Zivilpersonen * an der Seuche_ erkrankt und 15 estorben. Amb nd un11er der etwa 9000 Mann tarken Garnison ikber 327 Kran heitsfälle, darunter 29 mit tödtliä cm Aus ana vorgekommen. weeks Bekämpfung der Krankheit ist das anitätspetsonal ver ärkt werden, “auch Kurd; !?fo gesorgt,!) tda idie ?)?"sz herd Betten Y den

ran en nern verme r, owe :: es an wann: unentgeltlich an Mittellose verabfolgt werden. pcksen Verschiedene Krankheiten.

haltige bibliographische Uebersicbten. Da die zeit enö e Lit t auf den erwähnten Gebieten bereits eine so gerKaltixszßscZusdebbbxgr

ocken: St. etersbur und Wars an e 7 Todes 1111 ' 8, St. Yetersburg 4? Erkrankungen; Flckckfieber: Sft. BetYvas,