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gering
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Gezablter Preis für 1 Dopzpelzentner
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niedrigster „ki
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böchster .46 .z- 34 .“ .“
niedrigster höchster uiedrigsier
Doppelzentner
Außerdem wurden “ am Markftage (Spalte 1) Durch- "“ck überschlägliche: schnitts- Schäßun9 verkauft preis Doppelzentner (Preis unbekannt)
Am Horigen
Durchschnitts- ' Markttage
Verkaufs- preis
wertb für 1 Doppel-
zentner
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11,75
14,00 13,50 13,20 13,00
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zarnikau . . . . . . . . . . . _ Schneidemübl; . . . . . . . . . . 12,50 KoTkmlar i. P. . . . . . . . . . . 13,40
a e . . . . . . . . . . . _ Strehlen !. Schl. . . . . . . . . 13,00 Glogau . . . . . . . . . . . . 14,30 Liegniß . . . . . . . . . . . . 14,00 Yk??? . . . . . . . . . _
te 6 . . . . . . . . . . . . _ Landshut . . . . . . . . . . . 16,15 Augsburg . . . . . . . . . . . 13,40 Bopfingen . . . . . . . . . . . 18,00 Mainz . . . . . . . . . . . . 17,20 Anklam . . . . . . . . . . . _ Breslau . . . . . . . . . . . . _ 12,10 Jauer . . . . . . . . . . . .* 14,00
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2111611116111 . . . . . . . . . . . 13,60 Thorn . . . . . . . . . . . . _ Sorau . . . . . . . . . . . 13,50 Liffa o . » o - c a c a - o 12,30 Rawitscky . . . . . . . . . . 13,50 Krotoschin . . . . . . . . . 13,00 ZUM"? . . . . . . . . . . . _
zarnikau . . . . . . . . . . _ Schn6idékm1151 . . . . . . . . . . 12,80 Kolmar i. P. . . . . . . . . . . 12,20 310k6l . . . . . . . . . . . . . _ Strehlen i. Schl.. . . . . . . . 13,60 Glogau . . . . . . . . . . . . 13,50 Liegniy . . . . . . . . . . . . 12,00 Hildesheim . . . . . . . . . . _ Emden . . . . . . . . . . . . 12,00 Mayrn . . . . . . . . . . . . _ Krefeld . . . . . . . . . . . . _ Trier . . . . . . . . . . . _ Landshut . . . . . . . . . . . 10,75 Aungurg . . . . . . . . . . . 13,00 Bopfingen . . . . . . . . . . . 13,20 Mainz . . . . . . . . . . . . 14,30 Altkirch . . . . . . . . . . . _ St. Avold . . . . . . . . . . . 11,00 Anklam . . . . . . . . . . . . 13,20 Greifenbsrg . . . . . . . . . . . _ Breslau . . . . . . . . . . . . 12,80 12,00
Neuß Arnadt............ _
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Die verkaufte Menge wird 'auf 50116 Doppelzentner und Nr Vrrkaufswertb auf 0006 Mark akgrrundet 111110615661. Ein liegender Strich (_) m den Spalten für PXLisL hat die Bedeutung, daf; drr 56tr6ff6nde Preis nicht 00196k0111m
11,75 12,54 12,54 13,33 13,33
14,00 14,50 14,50 15,00 15,00 13,80 14,10 14,40 14,70 15,00 13,70 13,70 14,30 14,30 15,40 13,00 14,00 14,00 14,50 14,50
12,50 13,00 13,00 13,50 13,50 13,45 13,50 13,60 13,65 13,70
13,00 14,60 . 14,60 16,25 16,25 14,30 14,80 14,80 15,20 15,20 14,00 15,80 15,80 16,30 16,30
16,92 17,31 17,69 18,08 18,85 15,00 16,00 18,00 18,60 19,20 18,00 18,90 18,90 19,30 19,30 17,20 20,30 20,30
12,60 13770 1450 14,60 15,70 14,00 16,00 16,00 17,00 17,00
13,60 14.05 14,05 14,50 14,50
13,50 14,00 14,00 14,50 14,50 12,50 12,70 12,90 13,75 13,75 14,00 13,00 13,20 13,20 13,40 13,40
12,80 13,20 13,20 13,80 12,30 12,40 12,50 12,60
13,20 13,60 13.80 13,90 14,20 12,00 13,00 13,00 14 00 14,00
G e r | e. 13,60 14,00
_ _ 13,75 13,75 12,50 12,50 13,13 13,13
13,00 13,00 14,00 14,00
18,00 18,00 10,50 11,00
13,20 1350
afer.
13,40 13,60 14,00 14,40 59
13,10 13,30 12 14,00 14.50 25
13,20 13,20 14,00 12 40 12,40 13,00
14,00 4 13,00 * 15 13,80 35 12,80 5 13,50 13,50 14,50 14,50
13,60 14.00 14,00 14 40 14.40 150 13,50 13,80 13.80 14,00 14,00 85 12,00 13,00 13,00 14,00
14,00 . 15,60 15,60 16,50 16,50 600
12,60 12,80 13,20 13,30 13,80 230
13,50 13,50 22 _ _ 13,20 14,20 . 13,60 13,80 14,00 14,40
12,37 12,90 15,05 15,59 17,20 157 14,20 14,40 15,20 15.40 16,00 312 13,20 14,41.) 14,40 15,10 15,10 130 14,30 15,25 15,25 _ _ .
15,80 16 74
1220 13,50 14,50 1.7.70 15780 250 13,20 13,50 13,80 14,00 14.00 38
13,00 13,00 20.)
12,60 13,60 60
_ 15,20 15,50 15,80 16,00 27 Bemerkungen.
__
13,82 14,00
14,31 14,19 14,30 14,30 13,83 13,83 13,75 . 12,90 12,80 13,00 13,00 13,67 13,73
14,39 14,42 14,75 15,09
18,00 18,00
17,94 18.23 17,65 18,02 18,87 19,08
13,20 13,30
-9-PPP-P-XI-HPB-XDO-M- » »»» » »» »»» »»» »
13,93 14,02
12,90 12,83 14,00 14,00 13,20 13,20 13,75 13,33 12,80 12,80 13,26 13,20 12,60 13,40 14,00 13,80 13,75 13,80 15,90 15,00 13.30 13,30 13,50 13,50
«» OÉMWWM» »
-P©P-NP-HPHPBUD-w.
14,92 14,77 14,83 14,73 14,01 13,91
3 780 15,12 15,10 509 13,57 13,69 2 600 13,00 13,00
768 12.80 12,80 419 15,50 15,14
Der Durchschnittsvrris wird aus d6n un0596ru11d6ten 3019611 [)ekLÖULt. 911 ist; ein Punkt (.) in den 16131611 sscbs Spalfkn, daf; rntspr6ch6nder Bericht fehlt.
Personal-Veräuderungen.
Königlich Preußische Armee.
Offiziere, Portepee-Fäbnrfche 26. Ernennungen, Beförderungen und Verseéungen. Jm 01115611 Heere. Berlin, 8. Februar. Frhr. B nder v. Kriegelstein, 5i956ri961 K. u. K. 56611065. Ober-Lt. der Ref., in der Prkuß. Armee, und zwar als Pr. Lt., unter Vorbehalt der Yatentiernng, bei dem Feld-Art. Regt. General-Feidzeugmeister (2. * randenburg.) 5111.18 01196st61lt.
Berlin, 9. Februar. Nachgenannte Ober-Primaner drr Haupt- Kadrttenanstalt in der Armee als Portepee - Fähnricbe angestrllx, und zwar die Port6p66 - Unteroffiziere: v. Schickfus u. Neudorff bei dem Garde-Füs. Regt., Frhr. v. Boenigk 561 dem 3. Garde-R69t. ;. F., v. List bei dem 448015691691. ;. F., v. Hesse 56i dem Garde- Gren. Regt. Nr. 5, v. Kleist bei dem Gren. Rrgt. Graf Kleist von Nollendorf (1. Westpreuß.) Nr. 6, Gynz v._ R6k0w9ki bei den: Inf. Regt. Freiherr von Sparr (3. Wrstiäl.) Nr. 16, v. Rheinbaben bei dem Inf. Regt. Großbetzogl. Fri6drich
tanz 11. von Mecklenburg-Schwerin (4. Brandenburg.) Nr. 24,
58161 bei dem Inf. Regt. von Alvensleben (6.B100dn15019) Nr. 52, Kriegsbeim bei dem Füs. Regt. von Gersdorff (Hess. Nr. 80, Schmidt bei dem 7. Thüring. Inf. Regt. Nr. 96, von Bogen bei dem 1. Großberzogl. Hess. Jui. (75615 - ©0150) Regt. Nr. 115, Leutwein 561 dem Königs-Jnf. Regt. Nr. 145, v. Heineccius bei dem 8. Tbüring. Inf. Regt. Nr. 153, v. Dierow bei dem Jnf.R6_91. Nr. 154, Crelinger, bei dem 2. Schlei. Jäger-Bat. Nr. 6, Hirsch bei dem Feld-Art.R69t. Prinz- Re ent Luitpold von Bayern (5111095651119) Nr. 4, Berndt bei dem ?eß. Feld-Art. Rrgt. Nr. 11, v. Gilsa 56i dem (Großthogl. Hess.
e d-Art. Regt._Nr. 25 (Großberzogl. Art. Korps), Wendland 561 dem SchleLwig-Yolsiein. Fuß-Art. Regt. Nr. 9, Bebmndt 561 dem Fuß-Art. Regt. T:. 10, ermann, bei dem Cisenbabn-Regt. Nr. 2.
Königin!) Bayerische Armee.
Offizier6, Portepee - Fähnriche 26. Ernennungen, Beförderungen und Verseßunxzen. Jm qktiven Heere. 1. Februar. Herzog Christoph 11 Bayern Königliche 1505611, Sec. Lt. bisher 5.18 801136 des ]. Schweren ReitLr-RLJTE. Prin] Karl von Bayern, in das genannte Regt. verssßt.
4. Februar. Dies, Pr. Lt., unter Belassung im Verhältniß älla boijs des 2. Feld-Art. Regis. Horn, auf ein Weiteres Jahr be- ar au
5. Februar. Graf v. u. zu Lerchenfeld auf Köfering !. Schönberg, Sec. Lt. bisher 8. 111 811be des 111109316915. Kaiser Wilhelm 11. König von Preußen, mit der Uniform dieses Kegts. zu den Offizieren 9. 13 8111126 der Armee Versetzt.
„Jm Beurlaubtenstande. 28. Januar. Vinncnberg, Sec. Lt. im Res. Verhältniß vom 13. Inf. Regt. Kaiser 10111 Joseph von Oestrrreich, zum 2. Ins. Regt. Kronprinz, iltner, Sec. Lt. im Res. Verhältniß vom 1.1.Jnf.R691. 5011 der ann, zum 14- Inf. Regt. Hartmann, Schäzler (Augsburg), Sec. Lt. von der Landw. Inf. 1. Aufaebors, zu den Ref. Offiziezren des 19. Inf. RegtS-, _ versevt. Zahler (Ingolstadt), Src. Lt. in der Landw. Inf. 1. Aufgebots, zum Pr. Lt. befördert.
Abschiedsbewilligun96m Jm aktiven Heere. 4. ebruar. Srbobacber, Major und Bars. Kommandeur vom 22. Jnf.* egt., mit 3319“ [1331.33 1"? "3 "6 dr? (13333 3735995399595-
6n ur era eeevore 16611611 6 en der bschied bewilligt. MablmeiFer, Majßr und Bats.zKom-
mandeur 50111 3. Ins. 51691. Prinz Karl 0011 Bay6rn, mit 561 961613- 11ch611Prnsi0n 01-72 mit der (8110115015 zum Tr.“:gen Der 111557119611 Uniform wit 7.711 51'stimmun98mäßi9rn “2151865111 zUr DiSp. 9606111.
Im B6Uk!0115f6nstande. 28,J011u0r. FUCHS, Pr. Lt. 0011 dcr R6s. 569 9. Ins. 916918. Wrcde, mit drr Erlauknéf; zum T109611 der 809510. Uniform, Ehrmann (Ludwigébafxn), 170011111111. 11011 drr Landw. Inf. 1. 2111111650123, mit drr Erlaubnis; zum T109611 der 519- 5609611 U11iform, _ beid6n mit den für Verabschiedrir 501,16!chri656nxn 2159265611, Puy (331116119611), Wortmann (KaistrUauscrn), C3- lin96r (211510198501611), Keller (ZMibrückrn), Pr. Lis. 0011 drr Landw. Inf. 2 2101965010, Zumstein (2051051850163), Pr. Lt. 5011 der Landw. Kat), 2. Auf965013, Valentiner (Hwk), Pr, Lt. von ker Landw. Frld-Art. 2. 2110965019, Dedreux (1 111111965611), Sec. Lt. 5011 der Landw. Inf. 2. 2195165019, H611rici (117111111611), Sew. Lt. 0011 der Landw. Fs'ld-Art. 2. 2111536110117, _ der 215165169 bewilligt.
Jm Sanitätskorps. 28. Januar. 1)1'. J6ß6n (Hoi), Asfist. Arzt 1. Kl. dEr Res., 111". Hagl, S105801zt dsrLander 1. Auf965015, mit der Erlaubnis; zum Tragen d6r_ 111111171111, Or. Klein (Dillingen), S1abrarzt der Landw. 1. 511111915018, Kling (2051051650169), Asfist. Arzt 1. Kl. in der Landw. 2. Auf9659ts, _ der Abschied 5610111191. . __
30. Januar. 1)1'. Frank, Ayßst. Arzt 2. Kl. Vom 3. Jnf. Regt. Prinz Karl 5011 Bayern, zur Res. dcs S01.itäts-Korps 0611651 Militär-Justizbeamte.
4. Februar. Ganz, charakterts. Stabsauditeur dcr Komman- dantur dcr Haupt- und Refidenzstadt Münch6n, unt6r Verseßung zum Militär - BézilWJLkiébt Mü11ch611, zum Stabsauk-iteur 561015611. Mayr, Stabsaudijc'ur und r6chtskundi9er Sekretär 50111 (356116101- Auditojiat, zur Kommandantur der Haupt- und Rk'sik-enzstadt München verjeßt.
Beamte der Militärwerwaltung.
28. Januar. Remmel, R6ch11U1198-R015,S6krrtär drr Jutend. der 1. Div., mit Prusion in dem erbejemn Ruhestand 96tr6ten. 1)r. Hoffmann (Kempien), Fleßa, Wenglein (Bamberg), Ober- potbek6r d6r Landw. 1. 211119651118, der Abschied 5610111191. „ 3. Februar. .'H0c5ftein (Nürnberg), Veterinär 2.511. drr Ref., in den Fri6d6ns tand des 1. Chev. 916919. Kaiser Nikolaus von Rußland Versrßt.
Kaiserliche Marine.
Offiziere 26. Ern6nnun96n, Beförderungcn, Ver- seßungen 26. Berlin, Schloß, 4. Februar. Truppel, Kon). Kapitän mit Oberst-Likutenantsrang, bis zum Emtrrffm des B6f65ls- 505616 mit Wahrnehmung der Geschäfte des 2396519505er in Kiaojscbau beauftragt. ' "
Berlin, Schlox, 7. Februar. M6yer, Korv.*Kavttan, unter Entbindung von dem ommando S. M. Kr6uzers 4.K10ss6 ,Condor“, zum Art. Offizier vom MW. und Vorßand des Art.„D650w zu Wi156lmshavrn, v. Dassel, Kort). Kapikan, unter (6111511100119 0011 der Steklung als Kommandeur der 1. 21515611. der 2 MatroUn-Dt0, zum Kommandanten S. M. Kreuzers 4.K10ss6".(§ondor", _,ernannt. Habenicht, Seidensticker, Unjer-Ljs.'zur See, bis 11111130.März d. I. zur Dienstleistung zum Reicbs-Marmeamt kommandiert.
Deutscher Reichstag. 88. S1911119 00m 11. Fsbruar 1898, 2 Uhr.
Das Haus 1681 dir zweite Berathung des Reichs- battshalts-Etats für 1898, und zwar den Etat des Auswärtigen 21171113, 561 dcn AuSgabcn für (Hrsandt- schaften und Konsulatc fort.
116566 den Anfang der Stßung wurde in der gestrigen Nummer 5. Bl. berxckptet,
Ber den A1109056n für die (Hesandschaft in Paris macht der Berichterstatter
2159. Prinz 0011 Arxnbcrg (361116) Mittheilung yon der (Er- kiärurig des Staatssekretars in drr Bu096t-Komm11fion über dir Dr6yiits-Aff0ir6.
2159. 911ch16r (fr. 2301559): Einzelne französische Journale 50569 69 so d0r96s16111, als 05 der Staatssekretär diese Erklärung freiwiÜig1 0596965611 5056, und daraus allerlei Schlußfolgerungen 96- 1096n. Ick) kann kons'éatieren, daß die CrkTäng auf eine Anfrage Von mir 05969e56n war; 116 war nicht vorbereitet, sondern improvifiert nach 6i116r kurzrn Réickiprachr mit K01169611 aus der Kommission. Es kann niemand 11165r in dicker Sache zweifelhaft scin.
* 2159. Jcbsen (nl.)_ führt K1096 darüber, ,das; die deutschen Jnt6rr 611 in den framösijcbcn Kolonien Hinterindiens durch die Wahl- konsuln nicbt 961111961113 Vertreten würd6n. '
Dircsktor im Auswärtmrn Amt, Wirklicher Gebrimer Rat!) Reich0rdt: Da der Hrrr Vorrdnczr seinen Wupsch auß der Kom- miffion wi6derlrolt 501, 10 50116 ich mich für 0611131111551, dre Erklarurzg kurz zu wied615016n, die 165 ibm damals gegeben 5056 und 516 505111 91119: di6 R69ierun9 11651 j656 211111690119 au?- diesem 5056n Hause, die auf Vermebrmm dcr Berufskonsulate gerickxtet ist, strts mit 50116r Vrreitwtüigkeit in Erwägung und wird auch dies bezüglich drs französischen Indiens thun, sie stellt aber bei solchen Fra9en die Drin91ichkeit in den Vordergrund, und diese Drin9lichkeit sc56int im 501116961156n Fall nicht eine erhebliche zu sein, da die 1721111le Interessen in Saj90n und Umgegend wesentlich Wr Schiffabxtsint6rcffen find, 5i956r nur eine cinxige, die von dem Herrn Vorredner angedeutete Z0Uschwieri9keit zu Tage «treten ist, die Erledigung dieser Fra9e 151611 Schwerpunkt nicht in Indien, sondern in Paris hat und die französische Regierung die Ber6i1willi9- keit zu erkennen 96965611 bat, uns6r6n Anträgen, soweit es im Bereich drr Mö9licbkcit liegt, zu 6111501665611. Ick) wieder5ole 0561, troßdem wird der Wunsch, auch dort die Errichtung eines Berufskonsulajes vvrzunrbmen, zu 966i9nrtrr Zeit in Erwägung gezogen werden.
Ber den AuSgaben für die Grsandtschast in Pekrng bo- schwcrt fich der
Abg. Jebs 611 über die 50561: Konsulatkgebübrcn, derrn Herab- srßung von der Regicrun9 nunmehr zu9esa9t sei. Vor vier Wockxen 5056 68 0119611161n 96565611, 516 Franzosen bätteu die Insel Hayman 56s65t. Zum Glück s6i das nicht der Fall. (Er (Redner) 5056 selbst angefragt, da er 501191056 Jnt-ereffsn 5056. (Es seien französische Schiffe dagew6s6n, aber eine Besrßunq 5056 nicht fiattgefrrnden. An den Schiff0511§interess6n in Hayman sei Deutschland am starksten be- theiiigt und troßdcm [1056 66 in dem dortigen Haf6n Hoibo nicht ein- mal ein Wablfonsulat. Man könnte ein solch6s einricht6n, ohne daß Geldkosten daraus entstanden, indem man den Konsul von Amoh
dorjbin Verseßte. , Direktor im Auswärtixzen Amt, Wtrklicbrr Geheimer Raik
. geäu'ßkl'tkl Wunsch, an
en, 0 „'der von “dem Herrn Vorredner telle des Konsulats in Amov ein Vizekonsulat ynan zu.verlegen, wird mit dem
156651: Meine einzuseßen und das Konsulat nacb
* Ernst, den ein solcher Wunscbverd ent, in Erwägung 96109611 werden.
ke e Erwä uns wird sich aber nicht nur darauf zu erstrecken haben, F !. 11009 !161) im Augenblick 'nicht aus dem Kopfe weiß _ Haynan ]u den für uns vertragsmäßta geöffneten_ Häfen gehört, sondern garn besonders darauf, ob der Rucksch109 der Verkehrs- verhältnisse von Amoy dauernd ein derartiger ist, wie es den Anschein hat, u_nd 05 111651 Amoy trois der veränderten Gestaltung in den politischen Verhältnissrn für den Umschlaqs- und sonstigen Handelsverkebr s6ine alte Wichtigkeit behauptet. Was die Frage der Konsulatheb übxen betrifft, 10 kann ich, da der Herr Vor- redner es zu wünschen scheint, im Pl6num bier nur wiederholen, was ich schon in der Budaejkommisfion erklärt 5056, daß dicse? Révision im vollen Gange ist, daß wir seiner Zeit eine sorgfältige EnquSte yer- anstaltet haben, wie es sich mit den Säpiffsgebübren bei denjenigrxn Ländern, mit dknen wir hauptsächlich im Auslande konkurrieren, 561:- bält, das; wir festgestellt haben , daß diese wichtigsten Kon- kurrenzländer von ihren Schiffen nirdri96re Gkbübkkn erbkben, als es deutsckserseitö geschiebf, und daß deshalb die 1110596569569 Ressorts des R€1chS darüber einverstanden sind, 61116 Rrvision unseres Gebührentarifs im Sinne einer Ermäßiuung drr Sch1ff8965ü516n vorzunehmen. Bevor diese Revifion definitiv 811.0ng sollen über die dabei in Betracht kommenden_wichtigsten Fragen 11065 die (86116101- Konsuln an den 56d6utendst6n Serplätzc'n mit 151611 Gutacht6n 9655rt werden. Ick) 5056 in Nr Kommission die Hoffnung 011896s510ch6n und wiederhole das 5166, daß die R60ifi01190r56it, die eine sehr um- fanarricbe isi, Weil fie 5611 gesammten Konsulatstarif nothwendi96r- weise umfassen muß, noch vor Ablauf des Jabrbunderts vollendet rvkrden wird. Bei den AUEgab-m fur die Erfundtschast in St. Peters- burZ meist 59. Jebsen darauf hin, daß in Wladirvcstok und in Niko- lajc'wx'k große, deutsche .Jnteresscn vorband6ns6169, 05116 daß dort ein Konsulat 5es1656. Daran fährtd6rR65116r fort: Da di6 Hand61056rträge später bei einem 011061611 Titel 561191065611 w61den sollen, so 11156516 ick) einige Brmcrkun96n über den rusfiicbrn H01156190611109 machen. Ich fprkcbe nicht im Namen der 11011090111561016n Partei; 165 stimme nicbt ibrrrin mit d6m Freiherrn 5011 H651,0591Éch 111165 die „FrEifin1-1196 3811111111" 019 rinen Agraricr 56z6ichn6t 501. Die Schiffabrf 0011 Ostpreuß6n, West- preußsn, Pommern, Mccklenburg und Schl6010i9-H01st6in 501 601 grußes Jntereffe an 06111 Verkebr mit Rußland. Daß die Landwirthicbaft durch den rusfischen V6rfra9 96sch0019t ist, kann 105 nicht zugebkn. Drr W051- stand der Landwirtbscbaft ist nicht zarückgsgangen, 509 11651 man 1561011. Wärrn die H011d61506111'ä96 111651 05961ch10ff69 worden, was für ein Wirrwarr 10016 auf 56111 101111116131611611 ©7516th 6111- 110115611! Ich erUS_m1ch, das; der 9696011011196 S10018s6116tär di6 Zeitung 566 G6schäite 501; 05.61 165 50116 fast JSLVünsckÜ, daß er 00196st6rn Hérrn 0011 9170965011 auf zuoe'i Skunden 513105 96m0cht 552165011111 MW 516 Handelspolitik 50116 0611560119611 könnrn 969611- über den 6150561161: Angriffen. Ich 1115-6516 doch 5111611, daß die R6- 9ierun9 auf solche 35016911119611 nicbt 61119651, wie sie 50196s16111 laut
gewordkn find, daß vielmehr dafür gesorgt wird, daß die Handrls- '
verträge 011116651 615011611 bleiben, wie 69 016 501111656 E51"? Verlangt,
2159 Richter: Ick wiU rie Auseinanderi6ßun9 0111615015 dcr nati0nallibcralsn 9301161 1111131 stör6rt, aber 165 muß mich 00969611 verw.:br6n, daß die ,Freifinnigc Z6ifun9“ 5611 Vorredner als A9rarier bezeichnet 5056.
Abg. Jehsey: Di6 „Frrifinnig6 Zeilang' bat 96s651i656n, daß ich für die Marmrvdrlage 92107061)?" 11110 in 0910111656111 Sinnc auf- getreten bin. 11156111 Ab in; 516 Zuckerst6116r 961111111111 56156.
Abg. Richter: Die Zuck6rsteuer 50116n wir für etwas Agrarisches.
Bei den 521110905611 fur 516 Gesand1sch0ft in Washington kommt der _ _
Abg. 1)1*. Bartb (11.2199) 0111 die Handelsbeziebungsn mit den V6reini9tén Staatcén 0011 N0rd-Amrrika 11 sprechen. Graf Kaniß 5056 ihn, 5611 Redner, aufgefordert, i n6 persönlichl Kknntniß di6s6r V6rbältnisi6 mitzu156ilcn. Sodann fäbrt Redner fort: (Graf Kaufs hat mir die 3051611 564 franzößschen (Exports von 1896 und 1897 6111969611965011611. Das Jahr 1897 sch6idrt 0115, wcil di6 3351611 Vorläufig nur auf Schäßung 561115611. Ju Frank16ich 5611119 der Export 1892 3461 Miüionrn Franks, 1896 11015 einiaem Auf- und Nisd6rsch10011k611 3404 Nkaßi-Wen Franks, während in Drutschland d6r Export unter der Capr1517|ch6n Handelspolitik 0011 3150 auf 3753 Millio116n Mark gestie96n ist. H6rr 0011 H:yl 56- zricbnete es 019 61116 2410111096, 101; die DCUtFChL Diplomatie 111651 ßrcnger 96960 d611 Vrrtr09951uch 0019690119611 ri; rr wi6s i61116r auf die Schädimmg Deutschlands irurrb 6611 Dinxxle-y-Tarif 5111. D6r 16516111 ist keine V6116131m9 unseres H011d619061110968, 1061111 ich 0116511icht der Meinuvg bin, das; 06116116 ein» 10606 5111391696116 S0 116166151165 find die Folgen 063 Dinglry-Tarifö 111651; di6 (811171151 wird fick) nicht vermindern, ja nach einer [1656190995115 5161161651 5015 1016561 5656n. In Amerika hat man s611101n6E1105111119611 961110651 mit 561 Einfubk. Zwischen zwei 11656116i110n56r1i696110611 J05re11 109 6016 Differcnj drr
infuvr von 900 213110011611 Mark 501. Das Jabr 1897 stand zur Hälfte schon unter drm Eixfluffi' "168 Dinalry-Tarifs. 511065 der Statistik des amerikanischen General-Konsulats hat dir Ansfulzr 0011 Deutschland nach 5611 Verrinigten Staaten Nord-Amerikas 1897 20 MiUionen Dollars 111651 betragen 015 1896. In Bezu9 auf den 3011510981011 für Zucker 109 61116 2561161511119 568 Handrlstxrtrages Vor, das hat 01165 der frühere Präs1drnt (3160810111) anrrkaunt. Man hätt." den Vertrag als Verlrßt ans656n 11115 mit R6516ss01i6n vorgrben können. Aber das wäre nicht klug 96w6sext, und ich 56911161- wünsche die verbündeten R69isrungrn, das; sie di61611 We.; nicht 96- augen find; davon hat die Landwirtbscbaft den größten Vortheil 9e- Labt, denn der deutsche Zucker bat 5691069611 in 91705711 Mengen in
mrrika Absaß gefunden. Der Export 501 fich verdcwpelt in dem leyten beiden Jabrm, während bis 1894 der Rübenzucker in Amerika nur eine unbedeutende R01]? spielte. Der Din9lcy-Tarii enthält keine Bestimmung, 1061656 69611 dcn Handelgyertrag verstößt. W6lcher Grund könnte aus veranlaßen, auf die alte G6schichte zurückzukommen und eine Aenderung zu verlangen? ormell sind wir daxu nicht im stande nnd materiell haben wir kein “ ntereffe daran. Ich wrll nun noch etwas über die San Jos -Schildlaus sagen. Die Einsc'blrppung 5011 Schädlingen soll die Regierung durch scharfe 5111031696111 verhindern. Aber die Uebrrstürzung, mit d6r gegenüber dieser amerikanischen Schiidlaus vorgegangen wvrden ist von lokalen Behörden, deren An- vrdnungen n0ch56r Einschränkungen erfuhren, war doch nicht 0n96- bracbt. Es ist ja auerdin 6 ein erschreckender Gedanxe, daß von einer Schildlaus in einem 0516 3 MiÜtardkn Schildlause sick) ent- wickeln können. Aber das ist nur eine wissenschaftliahe R6chnung; denn die Auster kann auch in einem Jahre 1 Miüton Junge in die Welt seßen; leider jedoch vermebren sich unsere Austern durchaus nicht so stark. Die San Iosé-Scbildlaus vermehrt sich nur 2 3011 von i rem Mutterstamme, ihre Ausbreitung kann also trotz der großen Menge der Nachkommenschaft nicbt sebr extensiv werden und wrrd bei einiger Aufmerksamkeit leicht verhindert Werden.
präsident Freiherr von Buol: Bevor ich weiter das Wort er- tbeile, möchte ich den folgenden Rednern dringend den Wunsch aus- s rechen, zu bedenken, wohin es führen würde, wenn wir die gesammte Fandelbpolitik oder auch nur die gesammte Zuckerfrage mit dem Titel .Wasbington' in Verbindung bringen.
Abg. Freiherr Heyl zu Herrnsbeim (nl,): Jeb möchte dagegen Vnwabrung einlegen, daß ich das Verhalten d6r verbündeten R6- gierungen gegenüber den Vereinigten Staaten als eine Blamagejbe- eichnet habe. Das Vertrauen, welches s. Zt. die große Mehrzahl meiner Freunde dem Reichskanzler auch in Bezug guf politische Fragen zu erkennen 05, war im vollen Maße berechtigt. Die Behaupturzgen des Abg. Barth möchte ich richtig stellen. Es istaußerordentsich l61cht, mit der Statistik gewiffe Eindrücke hervorzurufen, und 115 9659 zu, daß die Zahlen des deutschen Exxorts eine gewiffe Wirkung auSubcn können. Von 1837-1891 betrug die gesammte Mebrelnxuhr aus Dentschlaud 545 Millionen, dagegen in den Jahren 1892_ 896 927
Millionen Aber unserr Handelsbilän batte 1611160196 3 eine steigende Tendenz., Unser Export nach dem uslande' war 11120196 des hohen Tolles nut sehr schlechten, eisen verbunden, das gilt namentlich von Spanien und von Süd- merika. Der deutsche “Fabrikant ist in seinen ganzen Einrichtungex), auch in der Zahl der rbeiter, auf eine gewisse Produktion angewreserx. Er arbeitet (01011 6, wie er eine maßige Yersinsun seines 'Kapttals erzielen kann. aß aber bei den hoben, ZölTen S d-AMrtkas, Australiens und auch der englischen Kolonten die deutsche Industrie gegenüber der starken Steuer- belastung und den sozialpolitischen Außlag-xn einen besonderen Gewinn machen kann, ist „ausgrsäoloffen. Hrrr Barth wird die Wirkungen des ngigloey-Tartfs 11065 in diesem Iabre erlrben. In unserem "Mexistbegunttgungsvertraqe mit Amerika ist uns für die Mrist569uns119un9 infolge des österreichischen Vertrags ein Ent elt in Aussicht gestellt. Nunmehr ist 0561: der Dingley-Tarif eingefü5rt,
nachdem vorbkr sch0n drr Wilson-Tarif eingeführt war, ohne daß uns
etwas „erlassen ivorden ist. Wenn der Entgelt n1-:r darin besteht, daß
man 6111611 3011, auf den deutschen Export legt, der nicht als ein Schu5-,
sondrrn als ein Ausschlußzoll zu bezeichnen ist, so ist das ein Zu-
stand, den das Drutsche R6ich auf die Dauer nicht ertragen kann.
Es werdrn _5105 diefdeutschen Prämien in Am6rika berücksichtigt, die
anderen Pramwn 111651, und selbst wenn alle Prämien berückfic5119t
werd6n, so 1110651 das nichts, derm Amerika hat fich um die Prämien
garnicht zu kammern, und Wenn es den d6utsch6n Zucker diff6renziert,
(0 hat es 5611 H0n5619561t109 gebrochen. Wenn der Wilson-Tarif
eme Verleßyng des Handelswertrages war, dann ist 66 der
Dinglry-Tartf ers-F recht. _ Der Mac Kinley - Tarif 56-
lastet den deutschen Zucker mit ].4, 566 Wilson=T0rif rnit 40, der
D1n91ey-Tartf 5096960 mit 70 0/0. Das kann man doch nicht
018 etnkn 'Entgxlt 56trachtrn, den die Amerikaner uns gewähren für
516 ' Meistbegunsikgunsx, 5161 wir 15n611 inf0196 d6s öster-
,r6ich1ich6n Vertrages 96macht 505611. Ich erkenne den Fehler der
Cavrtvx'schen HJndelSVexrtragspolilik darin, daß die Meist-
5695nsttgun9svertraß6 j613t gekündigt worden sind. Die- südameri-
k9msch6n Staat6n „05611 fast 0116 ihre Meistbegünstigungßverträ9e 96-
kundtgt. Drn Frethandlrrn ist das große Un9lück widerfahren, daß
der Staat, a"uf wel em fie ihr ganzes System auf96baut 505611, seinen V6r1109 96kundigt at. W16 kann man mit England 05116 einen aut0n0men Tarif überbaupt in V6r5011dlung treten? (Präsident Fre156rr von Buol: Dic [eßt6n Auéfübruncxen 1165611 in keinem Zusammrnbarxg mix drr Gesandtschaft in Washington.) M6in Vorschlag 965t d05m, dn? Meist569ü91ti9un9856rträge 3111111101960, damxt man die M59lichk6ik dcr Cinfübrung «in6s autonomen Tarifs hat, der 01165 Amerika 9696nü56r in Kraft tr6ten würde. Es würde zwcckmäßig skin, "“Um der wirtbsch0fklich6 Ausschuß fich 5010 mit 06m 0111011011160 Tarif beschäftxgen würd6, damit mit En910nd und s6i116n K0101116n auf Grundlage desselbrn Vcrbandelt w61d6nkann. Jch„50ff6, am ENDE dcs Jahres 1898 in uns616m Sinne 566 R6916111119 die Glückwünsche 001511119611 zu können, di6 Herr Barjh ihr 561116 0u896spr0ch611 501.
Staatssekretär ch Jn116rr1, S10016-Minister 15“. Graf von Posadoka-Wchner:
Meine Hérren! (552961111566 den 505611 politischen Erwägun96n, di6 an96stcÜt sind über die Handrlspoliiik, 1961656 wir in Zukunft 6513196510960 505611 WLkdkn, wii] ich mich in 6rstcr Linie 3111561965611 auf die thatsäch1ich€ A119616961256it, 616 der H6rr A59.1)r. Bartl) zur S510ch6 96510651 501, nämlich auf die Bkbandlartg d6r Schild- laus s6116ns drr vcrbüudeten 9169160111196". (HriterkLiT) Dkk Herr 2159. 1)1*. 2150115 501; gesagt, 6016196001086 Zoklbkbördkn hätten diese Frage 0n96schnitt6n und drmnäc5st 50116 man vier- oder fünfmal _ 2161156100969, die 165 zu meiner Ueberraschung (111115111 566 dSUTsÖLn Presse 96fund6n 5056 _ 161116 Anordnungen 96w6chs611und Ordr6 auf Ordre 96965611. Jm 0119611165160 bin ich 518561 immexr 0011 der Ansicht 0089690119611, auch so lange ich noch nicht an dieser Stelle stand, das:, wenn in auswärtigen Angelegen- 56itrn, die 61-16 internation016 Bedeutung 505611, s1ch die eigene R6916run9 entschließt, 61116 einschneidknde scklcunige Maßrrgel Vorzu- n65111611, man di6 patriotiich6 S615stbe56rrschm19 505611 soÜte, so lange keine Kritik an 61116 d61'0rti96 Maßr696l 011311169611, bis man 0uch di6 Gründ6 scincr 916916711119 k611nt. (Schr ric5chi9!) Dcnn 11761111 man disse S615s156sch10nkun9 nkcht übt, U11t6rstüßt man natürlich 5611 inter- natior101611 Grgnrr in s0165er strriti9en Frage. (S65r 1165119!)
Ick kann nach dkn Erklärungen, 516 110111 Hsrrn Abg. Dr. Barth 561116 0596965611 sind, nicht annebmcn, das; 61“ brrcits Zrit 96fund6n 501, die Erklärung zu l6s611, dir ich meinerscits in der Budakfkommisfion 059696561“. 5056, dic formuli6rt 061611 Protokol] 56i96fügt ist, und die, 101) kann s09611, einstimmig (55111 5511 !) in der Budgetkommiision die 21111551 befestigte, daß die drutscbc 816916711119 bezw. der ReiÖS- kanzler in dcr Sache 1516 Pfiicbt 9615011 und nicbt 0115619 501156111 k0n111611, 019 116 9615011 505611. (S656 1115119!)
Jck) 11106516 11111 11065 in Ergänzung d6ff6n, was ich 5666its gesagt, darauf 551110611611, daf: j6116s Insekt, 516 8.111 .1086 801119, 0361511190 auf s6ir16 Gefährlichkeit 5111 ic5011 fr1156r G69611stand der Untersuchung inZD6utsch1and grwrsen isi, das; wir 0561116uerdin9SErst daraufaufmerksam 961110651 Wurden, daß in 56: 011611105st6113611910f36 Obs1f6ndun9en aus Amerika 5650111005611, welch6 Gegendrn cnistammen, in 5611611 dieses In- sekt bereits die 0116191051611 V6156610n9611 011919165161 5056. (Hört, hört!) Da inzwisch6n 96056 Obstsendun96n 0110 Amrrika in Hamburg 6intraf611, sandte der PrLußisÖZ Landwiribscbafts-Minister und der Staats- sekretär 569 J11n6rn, 560656111105 der Rrichskanzlrr S0ch06rständi96 nach dort, um die'ie O5sts611dun9611 zu untersuchen. Selbstwerständlicb war es unsere: Pflicht, zu verfügen, _ und dieses Ersuchen ist von mir aus an die Hafenstaatrn 6190119611, an die Sénate vou Bremrn und Hamburg, _ zunächst einmal allrs 0m6rikanisch6 Obst anzu- halten. Unterdkffen gewannen wir Zeit, die Sachverständigen zu hören. Diese fanden zuerst das Jnsskt auf einer Birnensendung, _ auch auf Birnen, die schon im freien Verkehr sich befanden, und nicht, wie der Herr Abg. Barth sagte, nur fußlose 1VL1511chL Insekten, die fich nicht mehr 56W696n konnten, sondern weibliche Insekten, die bkreits leb6ndi96 Junge unter sich hatten, und männliche, die in flugfäbigem Zustande waren. '
Da man sich zunäckzft drr Annahme zuneigtk, daß besonders 96- fäbrlich di6 weichere Birne sei, so wurden die übrigen Sendungen, auf 56mm man das Insekt 11065 nicht gefunden, freigegeben. In- zwisck6n wurde abkr 01115 auf Aepfelsendungen das gleiche Jnsekt ge- funden, und nun wurden demnächst natürlich auch diese Obstsendungen mit Beschlag belegt.
Ich babe übrigens heute die Nachricht bekommen, das; auf einer Sendung 2165171 in Berlin das Jnsckt auch gefunden rvorden ift (hört, hört!), also ist äußerste Vorsicht geboten. Zu meinem [65- haftesten Bedauern hat ein Herr in Stejtin, der sich für einen Ento- mologcu hält(Heiterkeit), gegenüber der Feststeüung der auSgezeichneten Sachwerständig6n, die wir in dieser Angelegenheit gehört haben, die irrige Meinung in die Welt geschickt, i6n6 Schildlaus wäre ein Thier, was längst in Deutschland sei. Durch eine öffentliche Erklärung ist ja bereits n0ch96wiesen, daß der Herr sich in einem großen Jrrthum befunden hat und dazu beigetragen hat, die öffentliche Meinung irre zu leiten. Er hat offenbar die bekannte Vlutlaus mit der kalifor-
nischen Scbildlaus verwechselt. Um“ aber. „ck " “ZZ“ ' ck *
*nur unsere Sachverständigen diesés Insekt? für *éinaußerokbentüö. fäbrliches halten, sondern auch „die amtlichen" Stellen in “W selbst, möchte ich einige ganz kurze Zitate mit Genehmigung des Herm- Präfidenten verlesen:
Mr. Howard, der Vorsteher der Abtheilung für Insektenkunde ,im Ackerbau-Ministerium der Vereinigten Staaten, also ein Mam: in hoher offizieller Steüung, sagt in dem Bulletin von 1896, also in einem amtlichen Schriftstück: .Es ist vielleicht kein Insekt im stande, den Obstbau-Jntereffen in den Vereinigten Staaten oder vielleicht in der Welt größeren Schaden zuzufügen. als die'“ San José- oder perniziöse Schildlaus.
Wir sind 50561: im Recht, wenn wir behaupten, daß keine ernstlichere Gefährdung des Obstbaues der Vereinigtm Staaten bisher bekannt geworden ist. Es ist nicht unsere Absicht, bier unnötbig Alarm zu schlagen, sondern wir wollen nur mit Nachdruck die Wichtigkeit der Ergreifung der äußersten V01sich18maßregeln zur Verhütung der Einschleppun9 des Insekts in noch unberührte Gegenden betonen und die absolute Notbwmdigkeit der ernstefterr Anstrengungen klarstellen, es auszurotten, wo es schon festen Fuß gefaßt 501.“
Dr. Groff Vom Ackerbauamt in PennsyTVanien sagt:
„Seit 1892 beobachte ich die Wirkungen der San José- Schildlaus auf fruchttragende und Zierpflanzen der atlantiscbex Küste und kann 0116 Liebhaber von Obstbäumen und Sträuchern 9arnicht eindringlich genug warnen, ihr Bestes zu thun, um die Seuche Von ihrem Grund und Boden fernzubalten.“
Und er fährt fort:
„Ich 5056 wiederholentlich im Juli reich mit Früchten be- 50n96n6 Johannisbeersträucher gesehen, die durch die Verwüstungen des Jnsrkts im September abgestorben waren.“
Writer sagt Professor Lagger in St.Antbonv Park (Minnesota),
ein staatlicher Entomologift:
.Die San Jos -Schild[0us kann leider auch in kalten Regionen existieren, und 165 5056 fie sogar hier in Minnesota gefunden.“ Und schließlich sprechen fich in einer Scbrift des Ackerbau-
Ministrriums in Washington Howard und Marlatt auf Seite 49 _ die H6rren BMW die Qucllen alle vergleichen _ wie folgt aus:
.die San JosS-Schildlaus ist auch häufig durch Obst über- tragen worden, da das junge Thier gewöhnlich auf die Frucht kriecht, 1101116111065 bei der Birne, und ist dann nach ent- fernt6n Punkten mitvsrsandt. Sie wird häufig mit der Schale fortgeworfen sein, und die junge Larve gewinnt auf diesem W696 den Zutritt zu den Bäumen. Die Gefahr der Ver- s6uchun9 durch Schalen und fortgeworfene Früchte versteht sich hiernach leicht.“
Ick) glaube, wenn hervorragende S0chVerständige in Amerika selbst in dieser eindringlichen Weise auf die Gefahr der Verbreitung diesel" Insekts hinweisen, bajten wir die Verpflickptung, di6 energischeftm SicherheitSmaßregeln umgesäumt ,zu ergreifrn. (Sebr richtig!) Und dann, 11161116 Herren, ist in einer Anzahl von amerikanischen Staaten selbst, in Oregon und Kalifornien, bereits ein GZseß ergangen, Was den Transport nicht nur der frischen Bäume, Sträucher und Abfäüe dowon, sondern auch 5611 Transport der Früchte verbietet, so [01196 nicht nachgewiesen ist, daß sie mit jenem Infekt nicht be- 50ft6t find, und man hat 01115 versucht, ein entsprechendes Bundes- 96s65 in Arnsrika durchzubrin96n, was 0561 an dem Widerstand der Interessent6n 9965611611 ist und inf0196 dessen niedergeschlage- wurde. Wrnn nun 111 Amrrika über unsere Maßregel, ob- gleich sich die 2111161001166 selbst durch rigorose Maß- regeln 5011 Staat zu Staat schüßen, eine gewisse Erregung fich gkzeigt 501, so kann 165 den Herren Amerikanern nur er- ern: „1008 Du 111651 wil1st, das man Dir tbu', das füg' auth keinem Andern zu.““ (Scbr richtig!) Wir mußten uns scbüßen. Ich 9101156, der ganze Deutsche Reichstag wird darin übereinstimmen, namentlich wenn die Herrc'n auch meine ausführlichen Erklärungen kn
drr Budgetkommisfion 9616s6n 505611 wrrden, daß wir in einer Roth- 1096 5011061169, und [065105 gerechtfertigte Maßregeln ergriffen haben,
über welche sich zu 56schW6ren die amerikanische Regierung keinen Grund 501. (B1050!) Schli€ßlich, meine Herrcn, will ich mit ein paar Worten auch
auf die 5056 Politik zu svrrchen kommen. Im allgemeinen halte ick es für ein recht akademisches Vergnügen, wenn wir uns jest nock über die Handelswerträge, die abgeschlossen sind, unterhalten. Die verbündeten Rrgierungrn 505611 Ihnen eine eingehende Statistik über die Wirkung der HandelSverjräge 96965611: ich glaube, jeder wird von seinem Standpunkte aus aus dieser Statistik andere Schlüsse zu ziehen geneigt sein. Diese Verträge bestehen aber, wir können sie vor ihrem gesetzlichen Ablauf der Wirtbschaftliche Fragen unseres wirtbscbaftlicben Lebens mehr zu vertiefen, als“ dies 561 der kurzen Zeit möglich war, welche für den Abschluß der frühere- Handelsverträge zur Verfügung stand, und ich glaube, in weite Reiben unserer industriellen und unserer erwerbenden Berufsfreise überhaupt. auch der Landwi115schaft, ist bereits die Ueberjeuguug gedrungen, daß, der Wirthscbaftliche Ausschuß eine durchaus nüßlicbe Institution ist, wohl geeignet, in ruhiger Weise die maßgebenden Fragen für alle Industrien und auch für die Landwirthsebaft zu erörtern und dann muß zu einem entsprechenden Konklusum zu gelangen.
nicht ändern. gebildet worden,
Indessen X|
Ausschuß um alle
Meine Herren, welche Form die HandelSverträge haben werden„
die wir in Zukunft abschließen, ich glaube, die Erörterung darüber; trägt jrßt noch einen mehr akademiscsen Charakter; fie ist verfrüht. (Sehr richtig! links.) Ehe wir überhaupt etwas tbun, müssen wir einen neuen autonomen Zolltarif haben. (Sehr richtkgh Dieser neue autonome Zolltarif wird, wie der Herr Sebaßsekretär _ glaube ich _ hier im Plenum oder in ,der Kommission schon einmal angeführt hat, zunächst im Gerippe aufgestellt, um die Spezialißeruug durchzuführen, die dem gegenwärtigen Stande unserer Industrie ent- spricht. Dann erst wird man zum Einstellen der Zoüfäve kommen, und schließlich wird es an der Zeit sein, daß 1165 die verbündeten Regie- rungen und eventuell auch der Reichstag schlüssig machen, ein neue! modernisiertes Tarifgesev zu genehmigen. Wenn wir diesen Stand- punkt erreicht 505611, wenn der neue autonome Tarif Gesev geworden sein wird, dann erst wird es sich um die Frage handeln, wie vw wertben wir den autonomen Tarif beim Abschluß von neuen Handelk verträgen. (Sehr richtig! links.) Aber im allgemeinen muß (15 betonen: wenn es irgend eine Materie des öffentlichenJLebens giebt, bei be:;