1825 / 72 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Sat, 26 Mar 1825 18:00:01 GMT) scan diff

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Jüland.

Friedrich Leopold von Kircheisen

ward in Berlin geboren“-am 28. Iunk1749.“- Sein Vater; Kauni „DaviQ Kirche'ise'n, wal“ Prästdent dex Magistrats und Polizei-Dir'ektor, ein kann aus- gezeichnet durcb Geist und Herz und berühmt durch seine kraftvolle Verwaltung der Polizei der Hauptstadt unter den schwierigsten Verhältnissen und unter denAu- gen Friedrichs. Zu den liebenswürdigsten ihres Ge- schlechts gehörte unseres Kircheisen's Wkutter, eine

geborne Lauer, von ihm innigst geliebt und verehrt..

Seine Erziehung und sein Unterricht ward anfätiglich Privatlehrern anvertraut; von seinem 1Zten Jahre an besuchte er das Gymnastum des grauen Kloßers. und die letzten zwei „Jahre vor der U'niverfität das Joachims- t-halsche Gymnastum. Kircheisen genoß alle Vortheile Yer öffentlichen Erziehung, vérbunden mit einem fortge- jekzten Privat-Unterricht; seine Fähigkeiten wurdenaus- gebildet und seinCharakter gewann Festigkeit. Aber im Sjttlichen hatte er, manchen Kampf zu bestehen, Es _war die Zeit des, siebenjährigen Krieges, große Bege- benheiten folgten schnell aufeinander, Volks und jedes Alter ward davon ergriffen. Sein vä- terlichxs Haus war-der P?ittetpunkt aüer städtijchen Er“- eigzdissc, die Rachricbrcn des Tages wurden von hieraus :vecxer- verbreitet, die Herschicdenarcigsteu Menschen tra- fen hier zusammen, Etnpft'n-dungen und Wünsche wur- den gegeminander ausgek'qixscht. Der rajche Jüngling sah sich entbunden von ßéßhn'mittelbarenLeitung semcs Vielbcschäfxigten Vaters, üsiöWse liebende Mutter koxmte x_mr bitten, rathxn und wä'énxe-“u. ken den Gefahren jener Zeit""“Untergelegen haben,:venn ihn nicht „ein hohes Ehrgefühl .von “seiner Kindheit an begleitet und ihn zu jeder Abweicbu-ng von Yer Baht] des Rechts und der “Moralität unfähig gemacht hätte. _Die Bestimmung eines Juristen hatte für ihn schona'ls Schül-cr einen ganz besondern Reiz; mit dem höchsten Interesse nahm er an dem in der ersten Klasse des Joachimsrhalschen Gymnastums damals eingeführten Un; terricht Ükker das Naturrecht und die Znßitutionen Theil, und er erhielt von seinem achtzigjährigeti Lehrer, dem RektorLJr. Heinéus, ,bei einer öffentlichen Censurl das Zeugniß: „ein gurcr Kopf, könnte fieißéger sein, aber ein, _qurer Jurist wird er derciuß werden.“ Zw Jahre 1,767 bezog er die UniverstäcHaUe. Seine Leh-Z rer waren Nettelbladx und Madihn, damals An-_ tépoden in der Rechtswiffensclwft, von denen er dem! leßtern, wie er oft äußerte, alles Gute verdankte, was er im Richteramre auszuüben so reichliche Getegenheic gehabt hat. *

Nachheendkg'tem akademiskbexn Studium und _ “bestanv, dener Prüfmpg tracKércheixsen als Referendaréus in, das Geschäftsleben ein. Der uvmitte'lbar darauf et", folgte Tod seines Vaters und die beschränkcen_Ver-' mögensumßäwde 1'4.'a'ner-M-ut'rer forderten ihn dringend auf, für fich sejbsc zu“ sorgeU “und mit gcwiseuhäs“ ker Anßreugung seinem Ztcle exntgegen zu gehen. Sehr“ bald zog eér die Aufmekk'samkeit des Großkau-zlers von Fürß auf- ficb, uach desen Vorfchlage er, “23 Jahr alt, und im großen Examen tüchtig befm1den, im Jahre; 1773 zuglei-éh mic setnm Frentxd-eu, den Grafen von „Reuß Und, von Finkenstein und dem kü:zlich ver- ßorbexuen Ravs'lebm z:“um Kammergeri-chts- Rath er- 4141th warlx “Seine Liebsten Wünsche sah er'defriedigc; ihm war ein chrekwoües Richteramt zu Theil geworden, das sewem t-hätiquen Geist: die reichUchsteNaHrung ver; “* sprach, seine Lebensbedürfniffe waren gefichert , er ge-Z "“Oxß die AMung seiner Voxgeseßtnr und Mitarbeiter;, und er durfte tricht mus e-inc/m gesellégm Kreise scbeia den, für den er n-nd Der für ihn geschaffen waw. Im

jede Klasse desY

So würde Kirchew führten nemn Gesehgebung. ,

mergerétchts versetzt und das Jahr darauf erhielt er zu- gleich eme Assessorskelle im Ober-Revifions-Kollegium,

Im Jahre 1777 schlug- ihtk» das General; Direkt», rium .an die Stelle des Geheimen Raths “Scbüle -zum-'.Geheimeu Ober-Revisrons-Ratb vor und der

Marginale: „wenn er kein Formalist ist, gut.“ So vtel'Ursachen Kircheisen hatte, mit seinem Schicksa] zufrteden zu sein, so sollte doch auch sein Weg nicht gan ohne Dornen bleiben. Der leidenschaftliche Eifer d großen Friedrich für eine unpartheiische Rechtspfle-. batte den Machtspruch in der Müäer Arnoldschen Sm. herbeigeführt. Kircheisen ward davon auf eine do pelte schn1erzliche Weise betroffen. Er hatte selbst an dmeJrkenntniffe des Kammergerichts, welches der Kö; mg für ungerecht erklärte, Theil genommen und gegen bey Müller sein Votum abgegeben, und er mußte - erfahren, daß drei seiner Kollegen und nähern Freunde die]es richterlichen Ausspruchs wegen bestraft wurden Ersreylich'er waren für ihn die ersten „Jahre der Regt?- rung König Friedrich Wilhelms des Zweiten, Im Jahre 1787 ward er zum Mitgliededer Gesek- Kommtjsxon, in demselben Jahre zum Kammergerichnx Direktor ernannt; im Jahre 1788 ward ihm und dem damaligen Kammergertcl)ts-_ nnchherégenGeheim Ober- Tribunals- Rath .Vkayer, die höchst schwierix

Heinrich zu Schwedt Übertragen. In dem Zet raum vom Jahr 1785 bis 1787 fällt Kircheisens crß" Theilnahme an den Vorarbeiten zu der von Fri drich beschlossenen und von seinem Nachfolger ausg Nicht allein hatte

einen groß::n Theil der von dem K'annnergericlU einge- reichten Erinnerungen gegen die einzelnen Theile de entworfenen chelzbucbs ausgearbeitet, „sondern er ward auch demnächst von dem Großkanzlevvon Car- mer zu den Beratyungen über den neuen Entwyrf x_ugezogen, wobei er in Gegenwart Suarez auch Kleln's den Vortrag “hatte. »minaideputation des Kamtncrqerichts blieb indessen KM" eigentliches und [jebstes Geschäft. * Dies war der Bo- den, auf „dem er mit nie ermüdender Thätigkeit säen und der ihm die schönsten Früchte getragen hat. Mit welcher Gewissenhafttgkett er hi“ die Pfiicbcon seines Amtes erfüllte, wie er Strenge und Humanität verei- nigte, mit welcher Sorgfalt er das Faktum aufklärte, mit welchem Scharfsinn: er das Geseß amvendete,_ wie er es verstand, den Elfer seiner Mitarbeiter,' das Inte- reFe der seiner Leitung anvertrauten jungen Männ! zu wecken. mw zu'erl)altcn, das*wi'rd allen den“ unvergcßltch bleiben, denen es vergönnt war, in dieser Zeit mit ihm und unter ihm zu arbeiten. Die Erzeug- nisse dieser gemeinsamen Thätigkeit verbreiteten .durü ihren innern Wexr-l) den Ruhm des Gerichtshofes , von

dem" sie“ ausgx'ngcn mad trugen nichr wenig daxu *, 'der.Crimiualrechtswissmschast wieder den Pins zu schen:- der ihr gebührt,;m» den sse durch frühere Vernachläs- „sjqung fa| ganz" eingebüßt hatte. Die in Kircheiseui Schtaéle gch'de'ten ONänner wirken noch jetzt. in semen Geiste fort und segnen das Avdenken ihres väterlichen :Lehrers und Frexmdes. ' Jm W'Tärz 1792 beehrten des jetzt regierenden Kö- nigs Majeßäc als Kwonprinz das Kamm-xrgexich mit *JY-rem Besuche. “Bei dicse-r Gelegenheit “hie“lt Kirch“ e-isen e-i'ne Anrode, m we|cher erüber den Werth und die BedeutUUgdx-r Preußisthen Rechtpficge sprach-un1 die Wünsche und Hoffnungen ausdrückte, die seitdem voüsiäudig und so glänzend in ErfÜUUUg gegangen sind, *)

“) Diese trefflicho Rede Fsndet séch abgedruät in“ dea Kléinchen Annalen der Goseßgcbtmg und RechthelehrW'

Jahre 17.75 ward er in den zweiten Seam!“ des Kam ; “&

keit in den Preußischen Stagten, "un „NM Baade Sate Wi.

nig F-riedrich. génehmigte diesen Antrag durch*da tt

Regulirung des Nachlasses des Markgrafen Friedri-

Die Direktion der Cris“. erigen Staatskanzier Fürsten

be? érkwürdigcn“chensperiode.

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nämlichen“ Jahre ward seine Zufriedenheit wix- t;FQn durch den ungünstiger: “Eindruck, welchen dae mscheidung des Kammergerichts wider „den der Nevio; angeklagten Prediger Schullz zu Gcelsdorfs auf König Friedrich Wilhelm den Zweiten g-'macht und durch die unangenehmen Verfügungen, welche

.von die Folge waren. Kirckveisen bewieß dadeiebcn

' reimür igkeit, v;:tlrFSeite Fer damalige Präfidenx dxs Kammerge- „s, nachherige Kanzler d.es.Kömgre1chs.Prectxxßen, . jherr v. Schrötter. Noch m dem uäxnlcchen «zahre 792) WKW ihm der Antragjgemacht, dee Stelle des ustitiarius beim Gencral-Htreccorzum „zu übexnehxnen, “[ohnte "ihn _aus Liebe zu mum btshertgen. Geschafccn . Bedeutender war einAntrag der vop emeyandery Zitean ihn erging. König Friedrch) W-Zl-helxp weite wünschte das wichtige Amt emes Berlinc- .. n Scadtpräfidenten und Polizei - „Direktors dém tüch- .|en eMcmne anzuvertrauen und er „Jiaubce dtesen tn ehr als einer Hinsicht in Kirchetjen g_efunden zu .beu. Die Aufforderung war in den gt1ädtzz|e11 Aus- packen abgefaßc. Kircheisen kannte slch mdesscn zu ut, um bei allem Gefühl seines Werth“. nicht davon herzeugt zu sein, daß er die Ansprßche toucht; würde be- jetzigen können, die an den Poi:zetchef m emer großen lkreichen Stadt gemacht werden müffqn. “Das ausge- cchnete Talent, welches sein _Vater n) dtesem Amte 'twicke1t hatte, war auf den Soßn nacht übergegan- n; wenigstens hacxe bei diesem dte lange Ausübung : Richteramts, indem fi„e_andere„Krä_fce_ [)ervyrhob, 'e Fähigkeit, in der admimstrativen Polxzm 'den_Pla'kz szufüllen, geschwächt. Er bat den Kdnzg, thy m sexz er Laufbahn zu lassen“ und wiederholte Heese Bitte, ab:: er “Antrag erneuert ward. Dßr damaltgx Kammerge- ichtsrath Eisénberg ward _hterau-f zu Mnem Posten erufen. Im Jahr 1795, erhaelt Kt'rchetjen, welcher um Vizepräfidenten des Kammergedrtclzts e_rnaznzc wox- n war, von dem damaligen dirigtrendcn WTrmster m en Fürstemhümern Ansbach und Baykeutl), dem nach- "von Hardenberg den

'renvollen Auftrag, die PreußischeIuüiz in dtejetrnxu worbenen Provinzen,ejnzuführcn- .Daß er „auch m iesem wichtigen Geschäft den Erwartungen .entjpryclxen, erden die Einwohner in jenen Provinzen und..:njon- rheit die Beamten bezougen können, welche thn da- aks zu beobachten Gelegenheit hatten.. Ihm selbst ard der Aufenthalt in Franken .und die Aukyüprunkq * mancher freundschaftlichen Verbindungen zu emer ret- en Quelle der angenehmsten 'Ex*§nx1e171:1get1. Dessen ngeach'tet konnte er fich nicht entsthließen, dem thfe einer dauernden Anstellung in den gedachte): Fur. enthümer'tkzn folgen, ev kehrte _n.ach Berlm zu ck. Die Thronbefteégung Seiner . egierenden Königs war für ihn der Anfang emer neuen

igen Ansträgen beehrt Und im „Jahre 1798 in den dek-stand erhoben.. ,Zm-Augusi desselben Jahres er- ielt' er von der Zuriften-Fakultät zu Halle dre „Doktor- ürde. Im Jahr 1799 verhandelte er mit den Kur- ärkischen Ständen über das Provinziqlrecht. Z-mJahr 802 ward er wieder mitxlegislatoridchen Arbetten be- äftigt und nach dem Tode dés GehéimenOber-Iustiz- th Ba umgarten mußte er dessen Amt.als vortragen .rRa-th beim Großkanzl'er biszur anderwemgeu Beseßung esselben versehen. Er nahm an der Bearbeitung, der um C'rifninals'Ordnunq bedeutenden Antheil. Im

so ahr1805- erweiterte slch sein Wirkungskreis dnrch seine

rnenyung zum ersten Präfideuten des Kammergerichts. iervtr'afen ihn die verhängnißvollen Jahre 1806, 1807 nd1'8087 aber fie trafen einen Mann, der, wem "olken an seinem Horizonte herauszichxn, nicbt muri)“ s und verzweifelnd sch und die Seimgen dem Stnrm

als Mäßigung. „Ihm standwür- _

' Tage die Pfixcimn, seines Amts zu-erfüllen. Majeftäx des jelzr

Er ward mit höchst- wich-*

und Ungewitter Preis giebt. Die ervexleßlixhkeit der _ Rechtspflege lag ihm vor allem am Herzen; ihr brachte er seine Ruhe und Bequemlichkeit zum Opfer., und bei den fremden Behörden Wußte „er stch.durch die Würde seines" Amtes, die Festigkeit seines Charakters und seine edle'Persönlichkeic Bahn zu verschaffen. In seinem Kreise half er, wo er konnte, und wo Hülse nicht mög- lich war, da tröstete er. Der König ernannte ihn im Jahr 1809 zum Chef-Präfidenten des ganzen Kammer-

"gcrjchts mit dem Range eines Geheimen Staats-Raths,

und bei der ersten Verthcßlung dex neu ge-stifleven ,bei-( den Klassen des rothen Adler-Ordens Jm Januar 1810 wurde er Ritter der dritten Klass? diejes Ordens: Aber noxh sollte sein Ziel nicht erreicht [ein. Im Zum 1810 übertrugen ihm Se. Majestät das Zustiz-Departement uud ernannten ihn zum Justizminist'er. Diesem neuex! großen Berufe widmete sick) Kirchetsxn mac d'em Feuxr eines Zünglings; seinem scharfen Birche_entgtt:gen. dee Gebrechen dcr RechtSpfiege nicht, .er bewrz'kre Yerheffe- rungen im Einzelnen und im Ganzsu; dre“ Margiaeder der Landes-ZußizCoUegien verdanken ihn] eme ejrhdhete EiUnahme, “viele gssckzleclw Anordnungen wwohl tm ma- terieUen Recht 916 in den Formen des Yeyfahrenö sind von ihm aUSgegangen, manche HinerJU-tsse emeos regel- mäßigen Geschäftsgang“ von ihm bxdetttzzt. Ole hxrr- lichen Tage unserer Wiedergeburt entjchädtgten „shu reach- lich für_ alle Leiden der Vergangenhetsr." C'r etlce,0 den Provinzen, die ein uuglückliches Sclnckjal fieben Jahre lang von uns getrennt hatte, das gute deutsche Recht wieder zu verschaffen.* Das Jahr 1814 hrachte thm aus der_ Hauptstadt Frankreich: die Justgmen hes rothen Adler Ordens erster Klasse als einen „Dewey; der Zu- friedenheit seines Königs mit, seiner MikllßkrleuetL-Wtrk- samkeit. Im Jahr 1815 nahm ihn dt: Akkxdexme dex nüßlichen Wiffenschafccn iu Erfurczu ihrem N?xtgFtcde aux. Der von sxinen Freundén und Verehrern m Vcrlm vexan- statteten Feier seiner 50jährigen Amtsführung am 30. „„zan'. _ 1821 entzog er [eine persönliche Gegenwart aus Beschetdcn- heit undxaus Besorgniß, daß das Uebevmaaß ferner Ge- fühle, ihm die Kraft rauben könnte, Hen ihm bevorskx- benden Anstrengungen die Spitze zu btcten. Abex dxe zahlreichen Beweise des Wohlwollens, der Freu11d1chafk und Anhänglicheic, die «von nahe und fern auf, [hn (Jer- beiströmten, tharen seinem Herzen wohl und lteßeu thn -auf den langen Weg, den er zurückgelegt hatte, ' unc Freude und Dank gegen die Vorkehung zurückbltckcn. Ole Gnade des Königs sekzte diesem Feile dieKKron-e auf, der Jubelgreis empfing mit einem huldreichen Schrel- bxn setues'Monarchen den ersten Orden des Retchß. Dem so Gefeierten blieb nun nichts zu wünschen Jbrtg,_ ,als daß ihm vergönnt werden möge, bis an's Ende “jemer ' Und auch dieser Wunsch sollte ihm gewährt, werden. K_ixxheiZ sen setzte seine-Gsschäfte mic gleichmäßiger ThangYett fort, und wenn gleich die Beschwerden des Alters stel) einfanden und insbesondere eine Schwäche desGehdrs chu verhinderte, an großen Versammlungen Theil zuqne'h) men; so konnte doch nichts seénem Triebe-uach-Bejckmx- tigung Einhalt thun. Im April 1824 begrüßte er sc;- nen würdigen Freund, den wirklichen Geheemen Rats) und Kammergexiäzcs:Prästdenten Wol_d ermgnn „am Tage seiner funfzigjährigen Dienüjub'elseier"mcc eme: herzlichen Anrede und nahm an,. dem Feste des Tages zur Freude aller Anwesenden Theil. Im l'clzren Jahre

scines Lebens nahmen seine "körperlichen „Kräfte sichtbar ab; eine Schwäche der Füße verhinderte.die thm so noth1v*ndi_qe und zum „Bedürfnis; gewordxne Bewegung *dzs Sehens.“ Den'noch selzee er die Lcuungkder .Ge- ,schäfte ununterbro_chen..forc, bis am 16. )))?arz dcojes Jahres seine Thätiakeitein Nervenscblag agsmelt, deß'xm Folgen am 18. desselben Monats nach „Em Uhr Weijl- cags seinem Leben im 76|en Jahre ]emes Alters Un