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-z;-_.;:[;.'T!!'.k!!1 belief fick) 1823 auf 1,444,521 Tonnen,
heischen und man hat géglaubt, daßdiesé bon“ dei": com- trahßrenden Banquje'rs nur„vermitcelst x_iner öffentlich?" Vcriuxxunlung g'jforpertwerdsu dürfte.“, Und oeroi)" ,Bull ppm ,11äml__icyeg Tage: “Geskern ging das Gerüän an der Börse, daß die verfallenen Dividenden von ei- ner der SÜd-Amerikatjischen Anleihen 'in England nichx angekommm seien. _ Dieses hat die Folge gehabt, ,das die Contrahenten von anderen Anleihen" für diesen Erd- theil stch zusammengethan haben, um" diesen Dividend“ zu zahlen und dadurch die Folgen zu verhüten, welche ein solcher Pßichtmangel für die Inhaber von Schei- nen derselben Art nach sich ziehen könnte.“
Brüssél, 21. Oktobér. Vorgestern snd Se. K. H, der Prinz von „Oranien. vom ,ang kommend, hier durch nach Tervneren gereist.
Wkan spricht von Ernennung mehrerer Staatsräthe.
Am 16. d. ist, nach der Zeitung von Brügge, ein MexicqnischerAbgeordneter mic secnem Gefolge. zu Dün-
kircbeu eingetroffen, der üch über Brüssel nach Rom“
um dort Unterhaudlungen wegen wxchxi-
begeben wird, _ _ der MexicanUcben Kirche anzu-
ger Angelegenheiten knüpfen.
Unser Gesandtxr am Lissabonsr Hofe hat Gr.Maj. dem Könige von Portugau das Großkreuz des Belgi- schen Löjven-Ordens überreicht.
" Mittelfr einss neuen'Vexfahrens hat man am 13. “b. auf den K. Werften ei'ne Fregatte von 44 Kanonen auf den Stapel gebracht, die zu einem Dampf-KriegS- schiff umgeänvert werden soll. ' IU Utrechxhabxn neulich einige Studenten-Unru- hen state gefunden. '
“Seit einigen Tagen "steht man hier frische Erdbee- 'ren auf dem Markte.
Aus dem Haag, 22. Oktober. Am 18, versam- metce fich die erste, wie auch, an der Zahl 79 Mitglie der,_die zweite Kammer unter dem Vorslkz rhres Pkä“ side ten von der voriqcn Session, Herrn Nicolai. Ste wählte, und mir 46 Stimmen Herrn Sandberg zU'm ersten, mxt 53 Herrn van der Goes znm zwettcn und
Mix 69 errn Nicolai zum drittchandtdaten zurPräa
“stdenrctssteUe. Dteses“ Ergebniß wurde Sr. Maj. c-urct) eine Depuracion, micHerrn Metelerkamp an der Spi??- überhrachr.
Am 20. wurde der Kammer a'ngezeigt, daß Se. Maj. Hrn Sandberg zum Präsidenten ernannt haben, der diese Stelle mit einer würdigen Rewe antrat. Es wurden drei K. GesekzvorsMäge vorgelegt; der erste, Provinzial Gränz1cheidung betreffend; der zweite, an- stact des zurt'tckgenommenen früheren Vorsehlags zum Handels-Gcseßbuche, 19 neue Gescfz-cntwürfe in'th Üchr eines solchen betxeffend; der dritte, die K. Wahl des Präsidenten der 1|en Kammer betreffend.
* Se". Maj. haben Ihr Verlangen zu erkennen gege- ben, das; nacht allxiu zu den Arbeiten, die den Staat unmittelbar angehen, sondern auch benen für die Pro- vinzen und Gemeinden, vor allem aber solchcn, wozu V0r1chÜsse aus der Staats-Caffe geleistet werden, aus- schließlich inländische Néacerialexn verwendet werden, so Weir nicht bewiesen wird, daß solche nicht in gshöriger JNenge zu erhalten" stünden. “ '
Jll'LtUe ist jeth die Kunftausskellung eröffnet, wel- che auch Gemälde Niederländischer Meister z.;eren.
Tan liest in d_em Kurier von Gent, „daß, weil der Redakteur des Echo von Flandern gendtyigt sey, kk"? klein.- Reise zu machen, die “Libonnencen diejes Blat- tes, während dieser Zeit, jeden Tag den Kurier von Genc zur Entschädiglnm erhalten würden.“
Copenhagen, 18. Okcc-b-sr. Dcr K. Spanische Gsschäststräger 'am hiessen Hofe, Hr. J._de Florez, est l.,m'r angekommen. ' _
Die Korn-Ausfuhr aus Dänemark und den Her-
aber auf 2,022,720 Tonnen.
niger geliefert; die Gersro- uud Hafer-Erndte ck| Ganzen von gute_m Ertrage gewesen, allein die R saac-C'rndce ist 1011301)! in Dänemark als in den
mürfigkeit ehren und feiekn werden.“ . „ geendiqet war, und der Graf von Reigersberg sich Das Erndte von Weizen :| eben so gut als vo „xfurckztvollesk auf seinen Platz zurückbegeben_ harte, trat
Jahr gewesen; Roggen hat dagegen ein Drittheu r H Jester Verbeugung, dem Throne näher und las aus
c Original:-Verfassmrgs-Urkunde, welche der ständi- ,; Archivar in die Versammlung gebracht hatte, fol
* SWW M-1;Wp»e-»;-.«- »...» -- -
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Als dLese .An-
err Staatsminister der Justiz, unter ehrfurcht-
zogthümern als verunglückt anzusehen.
Es erschei'src hier jeßc eiu Deutsches Blattu dem Titel: „für und aus Copenhagen“, welches zwei HH. Hösk herausgegeben wird. *
Frankfurt, 18. Oktober. Der regierende H? von Sachsen-Coburg ist hier eingetroffen.
“Madrid, 6. Oktober. Die Gesundheit des njgs ist vollkommen wieder“ hergestellt. “
'NachBriefen von der Matjillcn und St. He! herrscht auf den Philippinischen Inseln vdUig Ruh;
. München, 19. Oktober. Seine Majestät der mg Ludwig gerutzcen zu dem feierlichen Akt der Ei ablegmrg, welche kurch die ,VecfassungsUrkunde Tja §. 1. bei dem Regierungs-Anrricce vorgeschrieben die Stunde heute ONorgens Eilf Uhr zu basti und-den sämmtlichen Staatsministern, dem Herrn marjchall und dem Staatsrache die “allerhöxvsken fehl_e zu erttzeilen, sich zu der festgeselzten Stun diejem feierlichen Akkin der Restdenz einzufinden.
, Der Staatsrath empfing Se. tMajestät an _Ecngange des ersten Vorzimmers dieses &pparte uud beglsicete Allerhöä)|diesclben in den Saal, dre Plenav-Sékznngen gehalten werden Und wo Tyron aufgerichtet war. K
Se. Majestät geruhten den Pfalz auf Stufe des Tyrones vor dem Fautenil stehend ein men. Se. Königl.Hoheit,' der Prinz Karl, stellten auf die er|e Stufe des Throm- zur Rechten Sr. des Königs. ' *
Die Hoschargen, der Kapitait: des Gard“, dicnst:l)uende General-Avjutant Und der übrige* des Königs umgaben den Thron; die Herren Sc mimisch bildeten zur Rechten" und Linken des Thx cinhen Halbzirkel, an welchen sich die Scaarsräthe ret ten.
Der königl. Staatsminister, Herr Graf v.Rei berg, als der Acltcste der Herren Staatsmimster, ri“ ten hierauf, indem Sie dem Throne stel) nähért'en. Seme Majoskät den König mic allerhöch|er Z" mung folgende Anrede:
Allerdurchlauchtigster, Großmächtjgster König-
Allergnädigster König und Herr! *
„Tief und innigsk erschüttert über den' Verlust weisen und wohlwollenden Gebets der VOrfassUW, Königreiches Baiern, des höchstseligen Kdmgs Max lian Joveph, welcher nach [einen eigenen, in U Scaarsakce enthaltenen Wocten das Glück seines- zenö und den Ruym seines Thrones nur von dem G1" des Vaterlandes und von der Lech seines Volkes pfangen onte, snd diehier auf Befehl Eurer M
tvänigst anwesenden Scaatöménister und "Mitglieder Staatöraths versammelt," um der Abkeguetg desk! der Verfassungs- Urkunde §. 1. Tit. x., von der währ der Verfassung bei dem Regierungs-Antrétre des Königs Majestät abxulegenden Eides beizuwob"
jene der Wehmucb über die Tzennung von diesem narchen erhöht, so darf ich wohl Eurer Majestßt btkb ern, daß jeder,“ und insbcsondkre die hier verkannt!ei
den Allgeiiebten _ durch die tréucske, redltchste U"v
erlauchcesrxn Erben jeinec Tageuden in an*erciefesttk
gorod im Gouvernement Vouvynien eingetroffen.
stät des erhabenen Erben dieser Grundsätze aller!!!“
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Wenn dieser feierliche Akt die Gefühle des D“" für die Wohlthatcn des höchstseligcn Königs, folsl
Staatsdietwr, das Andenken an Maximilian Joseph,
sréßste Pfiichxe'rsauszg gcgen EM.“. ').)Taj-skär, de" an
nden Eid vor:
„Ich schwörte, nach der Verfaffung und den Ge- „sclzen des Reichs ,zu rxgieren, so wahr mir Gott „helfe und sein heiliqesEvangelium!“
Se. Majestät der König geruheen, in dem Sie die
ej ersten Finger der rechten Hand auf die linke Brust grell," dic"W9lke disse:“ Eidessormel vernehmltcl) nachx
sprechen UU“) zu äußcxn:
„Ehe Ich auch den eben ge_schworne_n Eid abge- „legt, hiechch P?ici) Durch den bei Einführung „der Vorfaffung von "Mir geleisteten schon für eben
so verpfiichcet.“_ . . “ Dasjznége, was der von M.:r gesprochene Erd
„
ls Kömq an der Stelle Meines _erlauchten Vatexs, „essen Andenken Mir ewig theuex und unverqeßléch ein wird, »Wir auferlegt, zu erfüllen, .habe JZ!) den esien !Willen und erwarte von _der Gnade Gottes, aß er Mac die Kraft dazu verlethen werde.
„Schwer ist es, "nach einem Könige, wie der uns
ntrijssne war, zu herrschen, ihn zu erreichen uu-
öglich.“ Als hierauf die ganze Versammlung gegen Se.
aj. den Köniq ihreerfurchtvolleskch Verbeugung m tief
rRül)rum; über die hulövolje Aeußerung, wodurch erbdchsk Sie Ihre Empfindungen gsgxtn Ihren Aller- rckylauch-tiasten Herrn Vater ausgedruckt,. getnache tte, begaben Sich Seine Majestät dex _Kömg, begl-ct. von sämmtlichen Herren Staatsmimstern und Aller; (tihrem H„sfstaate in der nämlxchen Ordnung und tu derselbéir Feierlichkeit, die bei AUerydch| Ihrem urimstatc fand, in Allerhdchsidero Appartements
rück. St. Petersburg, 12. October. Am 25. v. M.
0 Se. Maj. der Kaiser in erwünschtestem Wohlsein
Taganrog und am 30. „J. JN. die Kaiserin zu Be-
,.Geskern .ist hier der wirkliche Geh. Rath, Graf _-t1'ew, vormaltger Finanzminister, mic Tode abge-
gxn. . Die Rusfisch-Amerikanische Brigq Wolga hatNeu- chaugel auf der Insel Sicka qm 16. Mai d. J. ver- en und ist am 18. Juni mit einer Ladung Pelzwerk
.Oäwcsk angekommen. Unsre dortigen Colonien smd fallen Bcdürfniss--n verschrxn und stehen mit den be *barten Völkerskämmeu in dem freund_schafclich|en rnéhxyen. Der Handel in Urga, dem Hauptorte des Handels t den Kalchas-Mongolen (300 Werße von Kjächta), sebr gesunken sein.
Die diesjährige Weinerndte in der Krimm verspricht
r viel. Die Nacht zum 27.
St. Thomas', 1. August.
M. war äußerst verderblich für Mehrere benachbarte .
sein. Ein fürchterlich“ Orkan vernichtete die Hoff- 's so Mancher auf eine gure Kaffsek und Zucker- dke- ließ Schiffe untergehen, warf Gebäude um und rub eine Menge Menschen unter den Ruinen. Der ' Orkan hier angerichtet: Schaden war am slchtb1r- ' im Hafen, woselbst über 100 Schiffe mehrerer Na- en lagen, von welchen ungefähr 20, vorzüglich von kleineren Kauffahrteischiffen, mehr oder weniger -ädigt wurIen. _ .
Der im letzten Februar eingeäkcberre Tßeil unsrer Test erhebt steh jetzt wieder verschönert aus seiner
.25, Sept. abgesegclces Schiff-
Türkei. Die allg.,Zeitung meldet aus Konstan- tinopel“, _24.Sept. Nack) den umlaufendenGerüchken ist die Flotte des Kapudan Pascha in den Gewässern von, Candia durch die Griechen zerstreut worden. -- Auf Morxa lauren die Nachrichten sebr widersprechend; so- viel]cheints1cher, daß Ibrahim Pascha im R:"xckzuge nach der Küste begriffen ist, und dringend um Verstär- kungen angejucht har. -- Auf Candia ist der Aufstand fa|_qllgemem, und die von'Hydra dahin geschickte Ex- pcomon beweist, daß die Griechen unmittelbar nichts mehr für Moreerchten. " “
Konstantinoß-«l, 22. Sept. (Ueber Odessa) Das Gerücht vxn der Nabstchcigcen Expedition des Lord C0chrane nach Griechenland hat hier sehr große Sensa- tcozt gemacht, besonders da gleichzeitig Ikachrichk eintraf- daß die englische Eskadre unvermurhet in den Gewässern vo_n Smyrna erschienen sei. Ein Gerücht verdrängt sendern das andere, und die Pforte befindet slch in ficht- bgrer Verlegxnheic. Aus dem Archipel sollen Berichte exygecroffen rein, daß die vereinigte ottomannisch-äaypj Ukchc Flotte, die Alexandria verlassen hatte, um Ver- stärkuxxgen nach Marea zu bringen, in den Gewässkkn von Eatxdia durch die Griechen angegriffxn und zskskkkUk tyyrdeq rei. AUes dieses äußert auf denVerkehr gki'ßs" Tmfluß, und alle kaufmännischen Essc17äfte stocken.
“ Konsta ntinopel, 25. Sept. Den neussten Nach- rschten aus *))corca zufolge ist Ibrahim Pascha- nach- dem er in Modon Verstärkungen an sich gezogen, 'VW-' der_uach Tt'ipokiza vorgerückc, und es heißt, er erwarte bloß Belagerungszeschütz "von Patras, um wieder, 171517 ohne die fünfte Expedition aus Aegypten abzuwaern- g'gen Napoli di Romänta zu operiren. Das GEMÜ?"- wiu ferner behaupten, die Griechen häxten Vergleichs“ oder Unterwcrfangsvorsckßäge gemacht. Griechisch? Brxefe, die aber wohl wemg Glauben verdienen dürfte"- vexnchern, die türkisch: ägyptische Flotte sei bei Candi“ geschlagen worden. '
Triest, 11. Oktober. Ein Schreiben aus Hydra vom 13. Sepr.__machc zwar eine günstige SMWET'UUI der griechischen Angelegenheiten, behauptet aber doch- daß Tripoliza _forrwäoreud von den Truppen dss Ibra- him Pascha be!".eht sei, obschon die Griechen sich "Mühe gäben, der Städr die Zufnyren aus dem Innern abzu- schneiden. Die" Nachricht von der Räumunq des Jxmern von *))Torea durch Ibrahim Pascha scheint sich als,!) Uichk zu bestätigen."
Triest, 12. Oktober. Aach neuere Briefe von Zante vom 20. Scpkembex erwähnen mcbts mehr vom Tode Jbrahixü Paxcha's. Er sch['ug sich nach denselben in den lelzcen Wochen mit den Gx-lechsn zwischen Riß und Tripoliza herum. Aus der Gegend von Salone! waren 4000 Rumenocen über den Isthmus von Corinth in Morea eingerückt, um sac!) dem Dsmerrius Yvßlük'ky anzuschließen. -- Bei Missolunghi sollen die Gwcchen eine türkische Batterie crodsrt haben. - Anf Candia haben [?ck die Türken in die f-Isten Pläßc zurückgezogen- und'die Insel ist in vo.!!cm Ayfscayde-
Triest, 13. Okrober. Ein von Missolungbi um dessen Kavicain Ang") zcuxxe dessen war, was c." erzählt, brirxgt Nachricht. daß die Türken unter persönlicher ?lnfü'orung res Seraökiers Reschio Pascha„am 21. Sept., nachdem sie bedenccnde Verstärkungen an slch gezogen, einen nochmaligen qurtp auf Pkissolunghi versucht l)atten, aber-ireuerdiugs ""t Verlust von einigen tausend Mann zurückgcßblagen worden waren. Noro Bozaris soll sich dabei WWU“ ausgezeichnet haben.'--- Erst gegen EUN- SU!)tUno*"*1)*i wird die letzte Expedition, welche, 10 bis 12,000 Matm stark in Aegypten gegen Marea ausgerüstet jvnrée, un- ter Segel geht:, weil alsdann die Winde weh?", WLW)? der Usberfahrt günstig find. "»Man weiß noch UWT- ob die Geschwader des Kapudan Pascha's und des Veren-
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