1920 / 77 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 13 Apr 1920 18:00:01 GMT) scan diff

Rai hai den_Begleiibrief zum ungariichen Friedensaver- trag festgeklelli. der nunmehr bis auf eine Detailfrage zur Uebeinxitilmtq an die ungatiscbe Fliedensdelegalion bereit ist.

Die Ubbeigabe soll kommende Woche ersolx-en. Die Konferenz .

beschäftigte sich schließlich mcd mit einem aklxiemeinen Ab- kommen über die Luftsctiiifabrt, das so gestaltet sein soll, daß die neutkaien Staaten ;hm beiirexen können.

- Wie eine „Havos-note“ meldet, hat der Minister-

räfiOcm Millerax-d vo.gcstern abend den englischen Vot- chafter Lord Derbi) enxpfanxxn uvd ihm die Antwort der französischen Regieiung auf die [este englische Note überreicht. _ , - Der Sekretär der Arbeiteriniemationale erläßi eine Einladung zum 11. inteinationalen sozialistischen Arbeiierkongreß, der am 31. Juli in Genf eröffnetwird. Die T0ge2otd7=11ng umfdßx folsevde Punkte: Frage des inter- nationalen Zuscmmethli-sses, Jvtsmatimale Politik, Friede und VötkUw-nd, DUsoklaÜe UW Diktatur, Sozialifirxuna, politisches und )oziales Regime, Arbenergejeße, Kolonialpolitik, Ein- und Auswanderung.

Finnland.

Laut Melduna der „Litanticbem Telegrapben-Agentur“ hat der Sowjetkomm ffar T!cl)1ischerin mitgeteilt, daß Rußland die Unabhängigkeit Litaueixs vorweg anerkenne und fie nicht erst bei den Ftiedensnerhcndlfungen erörtern rookie, daß es wegen der Gienzen Liinuers die von der litauifchen Re- gie-ung aufgestelite eibnmogische (Hrur-dlage annehme und hin- sichtlich der Städte Wilna und Grodno den litauischen Standx punkt teile. Weben des Ortes der Friedensveibcmdlungen one es jeden Vorjchlag der liiauischen Regierung in Er- wägung ziehen.

„Dänemark.

Das Ministerium hat dem König vorgeschlagen, die Wahlen zum Folketdina auf Montag, den 26. April zu verschieben. Der König hat seine Zustimmung dazu erteilt.

Türkei.

Die türkische Regierung hat nach einer Meldung des „Woiffjchen Telegwphenbüros“ die staatliche Unabhängigkeit der Republiken Geox'gien und Aserbeidschan (18 Furs

anerkannt. Amerika.

_ Der Präsident Wilson beabsichiigi der „Times“ zufolge nach wie vor, die Entschließung, in der der Kriegszastand mit Demtschland für beendet erf:äit wird, unbeachtet zu lassen.

-- Der mexikanische Staat Sonora hat laut Mel- dung des „Wolffscben Telegra bcnbüros“ seine Selbständig- keit erklärt. Der Staat inaloa hat fich ihm ange- schloffen, um dem Einmatssch der Tiuppen des Generals Car- ranza Widerstand entgegen even zu können.

*- Der Präfident-der Republik Guatemala, Ca rera, hatte nach einer „Havasmeldung“ in einem Wabnanfa Befehl ur Beschießung der „Hauptstadt geg-sben, worauf es zwi) en bewaffneten ruhesiörcnden Elemenjen und einer Gruppe von Patrioten, die die Achtung des Geseßes verteidigten, zu sinsm Gefecht kam, welches troß der Intervention des diplomatischen Korps 60 Stunden dauerte. Die Zahl der Toten und Ver- wundeten ist noch nicht bekannt. Der Staatspräsident list er- mächtigt wotden, das Gebiet von Zentralamerika zu ver affen.

Asien.

Laut Meldung der „Times“ ist in Jerusalem der Be- lagerungszustand verhängt worden; die Rädelsführer der Kngkten Unruhen sind verhaftet. Die Stadt ist ruhig, die ' an en und Geschäfte find wieder geöffnet. Bei den jüngsten Zusammenstößen wurden 5 Juden und 4 Mobammedanxr getötet, 5 Juden, 22 Mohammednnner und 2 Christen verwundet.

-Die japanische Regierung hat, wie EasternService nwldet, an die vorläufige Regierung, von Wiadiwostok eine Note gerichtet, in der sie droht, selbst die Ordnung in Osisibirien berznslellen, wenn nicht bald geordnete Verhältniss eintreten.

-- Der „Times“ zufolge ist es in Charbarowsk zu Gefechten zwischen Japanern und bolschewistischen Truppen gekommen,. wobei auf japanischer Seite 6 Zivilisten, 5 Offiziere und 79 Mann fielen. Die Muffen hatten 400Tote.

- Der japanische Minister des Aeußern dementiert nach einer „Havas“-Meldung die Mitteilung des amerikanischen Staatswinisiers der Marine Daniels, daß Japan die Karolinen-, Mariannen- und Marschallinseln be- festigen werde.

Statistik und Volkswirtschaft.

ArbeitSfireitigkeiten.

Aus Gleiwiß wird dem „W. T. B.“ gemeldet: Die ober- schlesischen Angestelltenverbände beichkoffxen, wie die Zeitung .Der Wanderer“ in Kattowiß meldet, . nachdem der

rbeitgeberverband der Schwerindustrie den Schiedsspruch des Gleiwißer Scbli tungSausschu es vom 27. Marz abgelehnt babe, am 15. " til den eueralausstand der 25000 ibnen angehörenden Angesieüten zu erklären, falls der Schiedsspruch bis dahin nicht in Kraft etreten fei. Um diese orde- run en durcbzuseßen, wandten sich die ngesielltenverbände sowo [ cm die iinterallierte Kommission wie an den Demobilmacbungskonimiffar in Oppeln. Gleichzeitig haben sie mit den Arbeitetverbänden Fublung genommen. Durch diesen Beschluß droht die Stillegung von Groß- industrie und Handel in Oberschlesien.

Kunst und Wisenschaft.

Die preußische Akademie der Wissenschaften hielt am 25. März eine Gefamtsikung unter dem Vorsiß ibers Sekrstars Herrn P la n ck. Herr B e ckm a n n sprach über F or t- schrttte in der Strobaufsébließun . Der Vortragende erörterte die yeuere Entwicklung der Strobaufs'Zbließung und zeigte, daß dieselbe in _ vereinfachter Form auch für den Frieden Bedeutung behält. Ais erganzeyder eiweißartiaer usaß wurde der Lupinensamen empfohlen, für den ein verbessertes Entbitterun sverfabren aUSgearbeitet ist. -- Herr S ck u"cb b ardt legte im Anf luß an Herrn Schäfers Vortrag vom 11. Marz eine Zusammensiellun von B e ob a chtu ng e n über das erste Auftreten der LeicZenverbrennunZ in M i t t e l e u r o p a vo r. Sie machen wahrscheinlich, daß das zluf- kommen der Verbrennung mit den ersten großen Völkerverjcbiebungen gegen Ende der Steinzeit z-uiammenbcmgt.

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'In der Apriisiismig der Geis [[sÖafÉ für ErikUnde bertchlste dex: Privafdozßni Dr. W. B [ck 1111 a n 11 : Berlixi JM Gr'uwd seiner F0kschungen in Nsu-Gimnea iibcr dic Oberflächn- formen in den feuckxi-warm-en Tropen. Disse sind 51556: noch nie im Zu-sa-mmejubaxige bsb-andeli worden, die durcb das Klim-a bédmgis Form der A-ufsciiittmiq des Bodens ist ka beacbtei worden, dagsg-Ln hat die Forsckan sich 'der BLN'aÖtung der Abirxngm] des Bodens früher z-wgewaii-"dt. S0 hai SWW): dis Wbtrag-un swox-gänge in Mi'tbei-Amerika geicbiiderr, aiich voii Neu-Meckieneburg 169211 0115 dahin gx'börige Aribe1isn schori bor. Fragi man MM nach dsm GIUW-L unserer Unkximdriis Über die O&klefOUUM in den seucbi-wai'men Tropen, so ist die Hawbrurschchcke dafür die UWigXEii dsr PfTanstr-slk die den _Uebki'biick erscixweri. Der VOTÜWLLWL bak sich der FW? 'm Neu-Gmn-ea univ aucb in (517an zuxpswswdei. I:) den frvcksnsn Ge- bieten _der Erde ist s'm gUier Usbsiiblick 111591175 W581: dis Foxmsn der OberfläÖe, wenn man Mya eine Sieüe gerodet bsi, VM dsr aus num SML Uebersch7-u Hui, W 69211 im feucbt-warm-kn Tropcmgixbiei UW-liddc'vume bis zu 40 Meber Yohe die Feinheii dos Rklisfs döliizz verschleisrm Neben dem UW WM der SWP:, der (Hm-si-U-m-p), der Panda-nus- und der Ma-n-govesmxmkpf die Erkknninis der Formen sxbxver insk-lge sxi-nsi vöÜigen Untwcgrsa-nikeii. (Hm M11€1€1_F0“kwk, der Me; Forsthan-g euscbwert, ist azber das dem Eu-wpäer sché§dllche Kiima. Die Bec-ba-tbiimgen, die wir bssxhen, bender: desh-Yi'b kxine allgemeine (21101119, wei'l si-e nur bon eirFinsn Rsisenden an bestimmten Steilen gemacbi wordeti sind. Der ortraxxen'ds konnte seine Bsobücbimmgsn in Nea-Guijiscx Wick) solckßs ergänzen, die in Neu-Pommern, Hibisk- indien 11115 01111 Ceylo-n gssammeit worden smd. DEZ erckyt-w-a-rme Trokpswgsbiet zei 1 ein Kiima init gleichmäßiger Wäwne UNd gibickp mäßiger Feu-ckxiiékeii, wossi-bst in der sbgenann'ten Trockenzeii u-m den Aequadbr i_n [gsx Sesböbe die Regsn wicht a-Uafbören. Cs herr,)“cbx eins Mitteltempebaiur bon + 27 0. In NLW-Gllinea maß Dr. B e k) r- mann wäbrcnsd Heines eiwmidsiiiébaib-j-«ä-brigen Aufsnibalds Mittags dwrMÖn-iii-licb 31,6"; Wbcni-Z 26 0; (111119 die Nacbi bra-cbiie keins wss-cxmt- liche A-bküb-[U-n , mn M-orgsn herrschte eme Tsmperabu-r Von 240 im Dwrcbicbniii. Bie iissste don dem Vortragenden emsssene Temperaiu'r war 19,50 COMM. Der Sommer und der MM konntsn ihre Ukrv-en-Uc'jibl-énde Aibwecbs-e'l'ang nich zur (Hsiiu-ng bringen. AUF 2111161? Meereshöhe von 1000 Meter war die Wajsexwärme 28" und m iiber 2000 MM:: Seéhdhe WUrdcn 11,3o (»Heiiius gemessen » 31116 TMM- ratur, die sich fiir die EingeGorenen MM (113 Wangensbcm fix'bxlibm machte. Dre Wärme an ÜTZ; HW für disGest-cx-[tu-ng dsr Bodcxmformen nur eine 116961159 BMuiUng, sie bsimrki 0080] KW? Z'UsDM'MSw- iebung odcr Athmemg oder Zsrivümmer-uwg des _Gssiems,

erm die VMwansdecke schützt den Stem dor dei: BGLinf-bussnwg durcb die Sonne, obwobi die Gsstem-sdjber-fläckx du-vÖ-wävrxvi iii, Indss auf das waimeer übt die Sownenavamwe sabi siarken (*Im-WH: es wird an-gskockert, AÜakßeUDÜck) eben Pbaßr- en'm-sidsr, es steigen in dedscbiadenex Stärke erwärmie wf'bsämiken W; 8171 AuMistck) durcb Winde ist war von kur r DAUM; die _Gsivitier, dis bernrederxcpbbsn, sind für das Klima bednkders chadakkiemstusch der“ Sbukrm wn-fi bis- weilen cuber a-ucb UWL-dbc'iurme irisder. Die Warxne isi imiby) die Ursa-cbe der. Feuckxiigkeii, die von Passait berÖechWbrt, m WUÜÖLY Weise in dix: Eks-ÖLMU-n-g iriii: zuerst a-[s , -egen„me1_i:xye,_ die) ssb-r r-[öizilicb a'ufxritt LM'O dsr 61118 monpboi-o [Fcbs Bedsubimg fur die Bodsn- obsrskäckye Mkommi. Man kann in' öbsr S_lFFn-en Geb-ixi-M noch szbr simkken ngenfa-Ü messen, der eme wber _ ne FWchHÉXM der Luft derurés t, u-nid Fcbon a-m Morgen alles in Nsbe! h-u- i. Jm anern de_s mvaibdes be Yi _ ,

:)“hotogvapibis-ckxsn Plaiien 1- . mii chlxzen MWM, msd dex M-e ck) mehr Unter sben dieser euchbigkeif [Nidek W[s. Unter der Warme._ höher man ieigs, dssbo wchier wird es wndm den hoberen, Wisiak; ZKM idws oosps'iasi's-r lxm Ameiq'en, T_ermxien _uxvd Moskiios Linen [nziebung dar; eme ü e don Vegstation isi die 79196 KÖLN dieser Feuchtigkeit in Surni-p, UNd im UWa-iid m Wi" , [se. Der Vor- ira (:.-nde kühlte iw Lich tb [lde rn TMM dex W-schast bor: Vorerst Bider des Urwch11ds mit den marmig'fußxtkn Véxireterxt feiner FWT?- Roimng urid WWWMQM sonne e_i_ [ne Rissenbmvme cbaUa-kterx- sieren diésen; 'r“. meis en ' -me_ fwuÜ smd dunn umd schelxm-k, die uniex-Ln Bäuwc Haben zi)- wewi Licht gxwd ULLI noch “Wbt »das Unfer- boiz; ein Umvaw fuß mit sia ker Sironmng :zrchbrx i den Wald, “,k 101“fo Höizer in Fein Beit, starkke BQÜWÉWWW; der BOOM kde»); Wa'lidss ssbbst ist bsgxaibsn Unier Bkafiern siiid „Resten und 2th *un-t-er der meZschichi "liozot die berm-cidernéde Hain'u-Ksxhichi, dauu-nisr ?Zst stoßen wir an- das Witrzsbwerk. Der Wik1che „Rogey inkxt denmacb obst Were Obaiiidacb, darm tiefer . iisgewde 923151150475, solda-n-n exist dringi; er *bis 111; Mvdeiicbn L_ W, um end11ch zum WU136[W61k zii gelangen. :“c beobacbien 121; die Wirkung der F-LuclÜigkoii darin, daß- der Boden" eben dur „das Waéser in Vcribiiicrung gvxbracbi' Wird. Dyrch1asig€r§ GstsinsZ mas 1:11 fra 811 eine dünnere Vsrxvxiieryngsscerch a [)Cl-LÉ'CTL. De_xs Gestein se st iviii indessen _erst in gro erer Tiefe, zuiage, und dia chemische Vkrwiitkrung ,bewxrkt ÖW Ab MMZ- Jn W00 bis zu 1100 m SWHÖHL [ie i der MooöwaYd, Fus 1 m Kommi die “Feuch- tigksit zum Boden. HOW“ Wur _elwerk ira_ noch eme 1 bis 1% m dicke Modex'schickF Die Abs rebun-gen inden u:“:ier der Boden- scbicbt staii; in m breia-rii €!] Boden kommen SÖTOYWWKHJÉ-e M dem Mooöwaide zur Crs smung, so daß dann dre Skyrlzwu _ n au:fragsn - Line («HUs-cbxigiumg, Wie sie auch gits _Suma-“iva bekawn-i uit. Eine unmitiesb-are Wirkung der "Feucbiigkeit ist d-emnaßb die (benii ck13 Verwiiterun dex Obsrflache des Bbdsns, _da mfoigs der * ärme diese Feu Ügkeii ebenso stark quftmii. (Hine Weitere EMbeiwqu dss Hoy. iWar-nven TMWW T*st die Hauke TWichie

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dsr ;[iise. Die Wakerfluten, die VerwiiisrungHriwde wn-ierbalb KLEIN enbeiies zersjckzneiden, fuhren viel Geroll nut sicb, wodurch ,aurig

a erfälle entstehen, wie sie in äbnkicber Weise auch m Java bsoba iet worden smd; auch auf

auf den PhiLiYM konnte Dr. Behrmazm machen. Die s lie Durchbalung WM im ' hevvor, und man kann die Abtvagung cxyffa-ffen _ s emen Kamyf zwischen der Tisfenerqsion und der _Obsrflacbenberrmtberun ., "Da die Verwiiieruwgsrinde bis zu 6 m dick ist, so kommi es )au'ng bor, chf); sie vom Felsen be-rabrutsÖi, Woher die zahkrsrcben BeMrze ß erklären, die 'm MUguim-xa vovkoinmiqn. Da, wo das , * icht im Boden durchsickberi, finden, wmr die ngmstrukiur; Lst_ Boden, wie es eiwa bot 'VUWMZLÜLM der Fall Ft, noch MWYTFSU als bsxm härteren Gestex. so kann Von" neusm rwaldfiova s cm- sisdeln. In K-alkgebiet ben wrr dunn'es Wan-g-Alan gras, und dori bleiiven die Oberflächenformen lange erhalten. “Au denz Ko- rallenkalk sebbt kann Wieder Urwald en beben, Wie es _viexfaä; beobacbdet wur- fo daß mancher Urwald eugmneas relaixv jung i . Aus ?wemmten und dann „abgebagerien Pwdukien haben 111) um die verschMmmben Gebir Tr landöeb-enen _ elegi so wie es auch auf Java, auf Sqmabva () worden it. Das Gewässerneß, dicht verIei-gt, 11291 zum Teil xmber dem Boden. Eine andere orm der berfläcbe m_ Nsugmnea ist der Sago um , wegen der luiegel säZwer pZT'i-ierbar. _An dsm Gras ump, der tief unien liegt, sm di-e 'ander nut Schilf imd _UFLTJ WGT dicht bestanden, (mch kynmrvi_ wndayn-ssamnaoff vor, W[L aw; Borneo, der kaum 11 d-ixrcbdri en 1 . Di.? (3an, die sick) au Neuguinea finden md e-m Pro ukt , Flu e,_d1e die Gms- und Sagosümpfe überfcbwemmt haben und sich au ex enem_Da-mm Vor- Z JesÖcxff-en haben. uf_-diesem Damm isgen die Siedlungen dsr (Fänge orenen. An den Kuster) wirkt das tierische? Leben nebsn dem der Pflan _ au auend. Die Täiigöeii der Korallén se i warmes, klares, scr ziges asser voraus, während die Mangrove 'in-ier der Küste im Brakwasser gedeiht; äber die Landbeiiseßunq Vernichtet beydxs. Die Evscbeimiticpet] von Nehvarmg-xn und Haffe werden in Neugumea neben dsr AtoklbildunZ beobachtet.

Sumaira, au Penang imd leixbe obachitmgen &eb'ir e schwrfe Grat?

(hieben, den _sve aus GerölT fich

-“- Ingenieur Weybmann-Berliri hafte eine Ausisikuqig von Aufnahmen yésstdéutsLer Studie und Lan schaften veranstaliei, die Vom Fess-e &Üon aus gemacht worden smd.

eine feuchte T-ceibxbabsbuist, so daß die [

Theater und Musik.

Schillertheater (Charlottenburg).

; Jm SÖiÜertbcnter _x'rsÖien am (Sonnabend Ernst von ;WildenbruÖZ Schau1piei,Die Rabensteineriu“ zuin ersten Male im Spisjpjan. Es war (*in freudi-„es Wiedkrfeben für alle Freunde des TZRkÖ u: d des Dichtsrs, obgleich dis Vorsteiiung den Ver [eich mit xen )cbönen Aufführungen im f(iibcren Köx-isitchen Schau- spie hause nicbt ausbielf. Das lag nicht Ltwa an dkn cmiachen Aus- stattungsmilieln der Voiksbübne, sondkrn an Unachtsamkeiten der Spiei- leitung und Mäwgsln kér Bcisßuna. JNÉÖ ?cndsre bot Annemarie Mörike in der wichtigsten weiblich€n Rol]? der Bersabe sims sebr wenig angsglicbene Lsisiung' von der waiicbsigkyit dss Nai'llkmké's spiiri- man in ihier Daxsisl una UickUs, und Her Menzel batte dsn Nunne'n- mach8r, den, ein-xn dir Knschi's dss Raubrittyrs, den einst Pohl im Schausbisxbms so charchiichxist0iisch gespisl; bar, zu L'sikm in bohlkm Pathos sick) ergshsnscn G.?(ki'n gsmacbt. Friick) wis irmm'r mur Herr Braun als ?iiarioime WSUS)“. Befriediaynds Lciji-ngen boten ferner Frau Wascx (Urjula), dia .Vßrren Paescbke (Nadenstsiner) und Wixtb (alter Wel1er).

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Jm Opernhauses wird morgen, Mittivoch, „Martba', xt-i! den Damen Ader ais (Hasi, Birtenström und den Hcrrsn Nengkbgm»: als Gast, Stock, Bachmann. und Kmia bcscßt, gegebkn. ?).)éiifi'alixcbzr Leitsr ist Dr. Carl BEIL- Anfang 7 Ubr. .

Jm SÖauspielk-au) wird mokgen „Där Marqms von Keith“ in bkkannter BLsLZUkM unter d.“,r Spicllxitnng dbu Leopold Jkßner wiederholt. Anfang 7 Uhr, .

Alfred Abe! tritt nach längsiem Zwischenraum wiederum nn T,Heater in der Königgräizer Straße auf. DerKamiiTLr wird ewe der mämckicben «)“-ckthan in Béknhaxd Sbaws „Dic: große Kaibarina“ und Augixsi Strindbergs einaktiasm Lustspiel „„Mit dem Feuer spielen“ darstellen„ deren Aufführung Mixte nächxier Woch statifinden wird.

Zu Gunsteweineö vor kurzem begründeten „Hilfswerks zug: Förderung deutscher Musik und Musiker" erläßt em aus zablreickyen angessbenen Musiksrn und M::sikireanden zuidnmikn- geie tes Komitks einen Aufruf, in_ dem es 11. a. beißt: „Dsutsche Mu ik, das edelste Kulturgut, der gejamten zivilisierten Welt unent- behrlich, ist in ihrem Heimatlande durch Not bedroht. Die Wurzcin unseres Miisiklkbel-s sind dura“) die Vérnicbtung deucicben Wohlst'andes, durch die drüchcnde Schwere rer wirtschaftlichen Vsrbältziisc gkftxbrdet. Deutsche Musik, bisher der Stolz derNation und eincs der Überzeug ndsten Dokumente unserer Kulturkraft, wird berufen sein, die zerrissenen Fäden mit dem Auslande Wikder anzuknüpfen. Wenn wir aber unser Musikleben als werbsnde Kulturmacbt schüßen wolien, dann muß es vor aliem im eigsnsn Laexde gesund erhalten WSWS". (Fs gilt, alle Kräfte aufzubieten, um der in den Groß- _Und noch. mehr m den Provinzstädten gefährdeten ernsten Mus ikbf1ege Mittel zum weiteren Leben zuzuführen, und die Geiabr des Vecdorrens der schöpfsrisckyen Tätiakeit zu bannen. Denn disnngebeusr gesieigerisn Ausführuxigs- undMatecialkost-zn macbcndis Ausführung nsysiWsrke viel- iacb unmöglich. Es gilt Weixe', dem vi811ach darbsnden dsuiickzen Musiker in Fälien dringender Not perjönlicb zU beiien. Es silk sch1ießltch, der durch Rückgang des ernsisn Mufiklebens immer weiter pm sich greiiendsn Geschmacksverderbnis, der durcb Kino und minderwertige Opkrette begünstigren Verßacbung des Gefühlslebens weiter Volks- * kreise und damit der Verto ung unjerer sittlichen Krafte vorzubeugen. Staat und Stadt haben wvbl Verständnis für die Motivendigkeit, unser Vinsikieben auf der bisherigezi Höhe zu erhalten, aber nicht die noiwendigen Mittel. Hier muß dre S e l [) st 1) i l f e und O_p f er- willigkeit nicht nur der musiftreibenden und am Muiikleben unmittelbar intereisierten Volksteile, sondern aller derjenigen Kreise einsetzen, die in dsr Erhaltung und Auswirkung unserer GeWi-xö- kraft eine der wichtigsien Quelien für unsere Wiedergeburt erblicken. Darum wenden fick) die Unteixzeichneten an die Oeffentlichkeit mit der dringenden Bitte, ein Unternehmen zu siüßen, das zu dem ausschließ- lichen Zweck ins Werk geseßt wurde,. dis , hier nur angedeuteten Weit umfassenden Kulturaufgaben zu vsrwirkltchen. Das „„HilfStverk zur Fördern deutschßi: TNUsik und Musiker“ will sich in den Dienst der AuYal» sieÜen, das deut1ch2 Musikleben auf seiner der- zeiti en Höhe zu «balken. Angesichts der Wichtigkeit und dss Um an es der noWendig werdenden Untsrsiüßungen rechnen * wir ni t nur mit einmaligen „Zuwendungen, sondern mit issten Fjährlichen Beisieuern. eber die,Art der Verteilung wird ' die Oeffentlichkeit unterrichtet werden. Mitieilun en über die Ent- wicklung und die geschäftliche Handbabung des ilfswerks werden, außsr in der Tagesprcffe, in der mit den geécbäfilicbsn Obliegenheiten betrauten „Allgemänen Mu kzeitung“, Ber in M. 62, 'Schilistraße 9, veröffentlicht werden. Dorf in sind unter der Anschrift ., Allge- meine Musikzeitung, Abteilung Hilfswerk“, An- fragen, Zuschriften und GeidüberiDeisungen zu richten. Die .AÜge- “meine Mufikzßitung“ wird über die erfolgten Zuwendungen öffentlich Quitiung erteilen“.

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Nr. Reich“, heraus ege 3. April 1920 at folgenden Inhalt: Brannbveir-zäbkordnung.

16 des „Zentralblatts für das Deutsche an im ReiÖSMinisierium des Innern, vom Steuer- und ZoUweseu:

(Foriießung des Nichiain-tiicben M der Ersten Beilage.) «__-__- M .

Theater.

Opernhaus. (Unter den Linden.) bezugsvorsiellung. Martha. Anfang 7 Uhr. Donnerstag: Madame Butterfly. Anfang 6 Uhr.

Ithauspielhaus. (Am Gendarmenmarkt.) Mittwoch . 79. Dauer.- bezugsvorsteüung. Der Marquis vou Keith. Anfang 7 Uhr.

Donnersmg: Friedrich der Große. 1. Teil: Der Kronprinz. Anfang 6Y Uhr.

Miituwch: 76. Dause-

Familiennaexxrichten.

Verlob t: Fr!- Marie Luise von Wollank mit Hrn. Ritterguts- befißer, Oberleutnant a. D. Hsnning von Liyern (Großglsenicke, Bez. Potsdam-Groß GstUiersieben, Bez. Magdeburg). - Frl. Hellwig von Ditfurth mit Hrn. Rittergutsbefißer Franz-Kraft von Raven-Beust (Lemma? b. Wseßen»Langenorla S.A.).

G e | o r b e n : Hr. Oberstleutnant a. D. Adolf von Velsen (Detmold). - Hr. Pastor JOHann Minssen (Conradsnzaldau).

Verantwortlicher"Schrifikeiter: Direkior Tir. Tyrol. Cbarloiienbura. Verankworiilicki fur dsn Anzei enieil: Der Vorstsber ds_r GesÖäfiSsisUe.

4 .

Rsctynungsra: M c n g e r i n g 111 23211111. Verlaa der (GLsÖäfiSsier (M n a e r i n a) in Berkm. Druck der Norddeutsxben Buchdruck-ersi und Vkrlazszmskxxké Berlin. Wilhelmstraße 32. - Neun Beilagen (einschließlich Börsenbeilage und Warenzeichcnbeilage N13. 26 s und 13)

und Erste, Zweite, Dritie und Visrie Zeniral-HandelérsgistEr-Beilaae.

77.» ' *

„***.Y'MW .) .*7-7:

. aligemein verbindlich zu erklären.

ESYÜF VLZZÜWe

311111 DMtscLJen Reichsanzeiger und Preußiscben SMMIMTÉEYJEV.

Ymtlishes.

iForisxßung aus dem Hauptb'laM Deutsches Reich.

Bekanntmachung.

Der Verband der Handlungen für ahnbedatf E. V. in Dxes den hat beantragt, den am 1. kto'cer 1919 in Kraft 821191871211, aligemein verbindlichen Tarifvertrag jüx die im Gsdiete des Zweckverbandes Groß Berlin in der Cbixurgie-Mscbatiik beschäftigten kaufmännischen Angestellten nebst den dazu am 2. Ianuay 1920 zwisMn ihm und dem Zanimiverband dar Yingistellten, Bezirk Groß Berlin, verein- barten ZUsäHEÜ zur Ziegelnng der (Gehalts- und Anstellungs- bWiUgMgM d2r kaufmäinniscbey Angestellten in Handels- geschäst2n für Zahnbedars aemäß § 2 de: Verordnung vom 23. Tck2zeMber 1918 Meicvs-Gesesbl. S. 1456) für das Gebiet dekslfimeckderbandes Groß Berlin für aligemein verbindlich zu er Ül'En.

Einwenduygen gegen diesen Antrag können bis zum 1. “Mai 1920 erhoben werden und sind unter Numm-er 1. 3. 11. 3876 an das Reichsarbeiisminisieri-um, Berlin, Luisen- straße 33/34, zu richten.

Berlin, den 6. April 1920.

Der Reichsarbeiisminisiei, I. A.: Dr. Busse.

Bekanriimachuug.

Dsr Verein der Brauereien Berlins und Um- gegeiid bai beaniragi, den zwischen ihm, dem Zenttal- verband der Handlungsgehilfen, Sektion der Brauereiangeste lten, dem Bund der tschnisch- industriellen Beamten, dem Deutschen Werkmeister- ULrband um) dexn Gewerkschaftsbund kaufmännischer Yiigesielltenverbände am 31. Januar 1920 vereinbarten Nachrag zu. dem allgemein verbisdlichen T&rifvertrag vom 15. Mai 1919 zur Regelung der Gehaiis- und An- stdiwmgsbsdimwngen der kaufmännischen und technischen An- gexteUi-xn im Braugewerbe Groß Berlins gemäß § 2 der Ver- ordnung vom 23. Dezember 1918 (Reichs-Gessßbl. S. 1456) für den gleichsn Berufsfreis und das gleiche Tarifgebist für aligsmein verbindlich zu erklären.

Einwexsdungen «egen diesen Antrag können bis zum 1. Mai 1920 erhoben werden und find u::ier Nummer 113.11. 3558 an das ReichsarbeiLSMinistexium, Berlin, Luisen- stxaße 33/34, zu richten.

Berlin, den 6. April 1920.

Der Reichsarbeiisminister. J. A.: Dr. Busse.

Bekanktmachung.

Der Zentralverband der Angesiellten, Siß Berlin, hat beantragt, den zwischen ihm und dem Hauptverband deutscher Ortskrankenkassen E. V., Sixx Dresden, am 10. Dezember 1919 abgeschloffeiien Tarif- bexti'axx znr Rexxelung der Gehalts: und AUsteÜungsbkdingunUc-n fiix' di? AngesiEUten und Hiifsaxbeiter dex Ortskravkebkaffen gemäß- § 2 der Biryrdnung vom 23. Dezember 1918 (Reicbß- Gessizbl. S. 1456) “,für das Deuische Reich für aÜgemein ver- bindxicb zu erklären.

Einmsndungen JEJM diesen Antrag können bis zum 10. Mai 1920 erboben werden und sind unter Nummsr 1.15.112239 m“- das ReiÖSarbeiiswinisierium, Berlin, Luisen- ftraßs 33. zu "Uchten.

Bexiin, den 6. Aprii 1920.

DE!) Rsichsarbeitsminißor. I. A.: Dr. Sisler.

Bekanntmachung.

_ Der Verband zur Wahrunxg der sozialmirtfchafi- (ichen Interessen der PUZernche in Büriin bat bsasiragt, den zwischen ihm und dem entralverband der *Angesteilten am 12. Januar 190 abgeschlosienen Tarifveixtrag nebst Zusaßprotokol] vom 12. Januar 1920 zux Regeiung der Gehalts- und „Ansteüungsbedingungen der kaufmännischen Angesteüien der Fabrikations- und Engros- betrieb-e der Damenhud, Blumen- und Federnbranche gemäß „Z 2 der VZYOWUUUJ bom 23. Dezember 1918 (Reichs-Geießbl. S.1456) fur das Gebiet des Zweckverbandes (Groß Berlin für

Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum 1. Mar 1920 erhoben _werden und find unter Nummer 1. 13. 11.3948 gn das Reichsarbeitsministerium, Berlin, Luisen- straße 33, zu rtchtsn.

Berlin, den 6. April 1920.

Der Reichsgrbeiisminifter. J.A.: Dr. Busse.

Bekanntbiachung. Der Arbeitgeber-Verband der che1nischen In-

dustrie Deutschlands, Sektion 73, der Gewerkschafts-

bundKaufrZännischerAngestellten-Verbände Landes- ausscbuß Sachsexi, die Arbeithemeinschakt freier Angestxlltenverbande, Ortskartell Leipzig, und der Gewerkschaftsvuud der Angestellten, Landes-Ge- schäftsstelle Leipzig, haben beantragt, im Anschluß an den ang-xmein verbindlichen Tarifvertrag vom 9. September 1919 den zwischen ihnen am 19. Februar 1920 abgeschlossenen Tarifoeitrag zur Regelung der Gehalts- und Ansieliungg- bedingungen für die kaufmännischen und 1echnijchen Angesteüten einichli».*ßlich der Werkmeister in der chemischen Industrie gemäß § 2 der inoydndng vom 23. Dezember 1918 Reichs-Géseßbl. S. 1456) für das Esbie: derStaot und Amtsßaupimannschaft

Berlin, Dienstag, den 13 April

Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum 1. Mai 1920 erhoben werden und sind unter Nummer 1.13. 11. 3923 an das Reichsarbeitsministerium, Berlin, Luisen- straße 33, zu richten.

Berlin, den 6. April 1920.

Der Riichsarbeitsminii'ter. I. A.: Dr. Busse.

Bekanntmachung.

Der Verband Sächsischer Landwirte in Dresden hat bsantragt, den zwischen ihm und dem ReichSverband Deuxjcber Gutsbeamten, Bezirksverein Freistaat Sach1en, am 18, Dezember 1919 abgeschlossenen Tarif- v„ertrag zur RL-Zxéxilma de: Gehalts- und Ansteliungsbedingungen fur die landeiidaifiiick)en (Gutsbeamten gemäß § 2 der Ver- ovaung vom 23. Dezember“ 1918 (ReichsGesevbl. S. 1456) fur das Gsbiei des Freistaats Sachsen für allgemein verbindlich zu erklären.

Eis_wenduxngen gegen diesen Antrag können bis zum 30, Ayérl 1920 “erhoben werden und find unter Nummer 1. 8. 11. 3942 ai? vas Reichsaxdciisministerium, Berlin, Luisen- straße 33, zu richig»

Berlin, den 6. April 1920.

Der Rsicdsarbeiisminifter. 3.91: Dr. Busse.

Bekanntmachung.

Der Bau-Yrbeiigeberverband zn Neukirch hat be- anlraßx, den zZWFÉJEU ibm, deMDeutjchenYanarbeitxr- vsrband, Bezirksbsrein DresdeU, der Bezirks- giuppe 8 dss Reichsverbandes des Deutschen Tief- baugewerbes, dem antralverband der Zimmerer Deutschlands (Hau UL, und dem Zeutraiverband christ- licher Bauarbsiier Deutschlands, Zahlstelle Schir- giswalde, abgeschlossenen, am 26. April 1919 in Kraft ge- treienen Tarifvertrag zur Regelung der Lohn- und Arbeits- bednigungen für die gewerblichen Arbeiter im Baugewerbe Xmas; § 2 des Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Reichs-

eseßdl. S. 1456? für das Gebiet der sächsischen Orts- oder (Hememdebszii e Amsdorf, Caklenberg, Crostau, Diehmen, Drets en, (Hausstii, (Holyvz, (Goisern, Günthersdorf, Irgersdorf, Karis erg, Kixxchay, .Kleinpoßwiß, Kieingaujsig, Medewiß, Nauridoxf, Neuschirgiswalde, Niéderiieukirch, Oberneukirck) (alle Anteile), Petersbaci), Ringenbain (alle Anteile), Schirgiswalde, Sohland (aÜe Orisieile) Sora, Steinigtwolmsdor , Taute- walde, Wehrsdorf, Weiia, Wilthen, Wurbis und “. ockau für aligemein verbindlich zu erklären.

Einwendungen gegen diesen Avira können bis zum F0]? YPZZÉZW ixxrhol;)Tnichwer?»? undi nd unter Nummer . . . . an as e sar : tsmin terium Berlin Laien- ftraße 33, zu richten. s , f

Berlin, den 6. April 1920.

Der Neicbsarbeitsminister. J. A.: Dr. Busse.

Bekanntmachung.

Oer Deutsche Transportarbeiterverband, Siß Berlin, bai beantragt, den zwischen dém Deutschen Transportarbeiterverband,VerwaliungsstelleFlens- burg, und dem Arbeitgebervervand E. V. Flensburg am 13. Jaxauar 1920 abgeschlossenen Tarifvertrag zur Regelung dex LohmZ und Arbeitsbedingungen der Kutscher, Lageraxbeiier, Hausdtener und Arbeiterinnen in Handelsgwsz- und Kleinbetrieben gemäß § 2 der Verordnung vom 23, De- zember 1918 (Reichs-(Heseßbl. S. 1456) für das Gebiet der Stadt Flensburg für aÜgemein verbindlich zu erklären.

Einzvendungen gegen diesen Antra können bis zum ?0ZAerZl3511Z20 ezhobFinichwerYetit UW )gind' unter Nummer

. . . an as e Sar e tSm terium Berlin, Lui U1- straße 33, zu richten. s s Berlin, den 7. April 1920.

Der Reichsarbeitsminister. I. A.; Dr. Busse.

""E-"F***.

Bekanritinachung.

Der Stetiiner Hausfrauenbund, der Reichsver- band weiblicher Hausangestellten, Ortsgruppe Stettin 1 und 11,111» der Feniralverband weiblicher

ausangestellten,_Zahlst'e le Stettin, haben durch den

errn Regierungsprästdenten m Stettin beanlrogt, den zwischen i nen am 15. Dezkmber 1919 abgeschlossenen Tarifvertrag zyx Regelung der Lohn- und Arbeitsbediugungen der weib- lichen Havsangestellten gsmäß § 2 der Verordnung vom 23. De- zember 1918 (Reicbs-Geießbl. S. 1456) für den Stadtkreis Stettin fur ungemein. verbindlich zu erklären.

Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum 30. April 1920 erhoben werden und sind unter Nummer 1. 8. 3. 3944 an das ReichSarbeiiSminisierium, Berlin, Luisen- straße 33. zu richten.

Berlin, den 7. April 1920.

Der Reichsarbeiisminisier. I. A.: Dr. Busse.

!!"-_"! Bekanntmachung.

Der Arbeitgeberverband derHamburgerDamen- konfektions-Jnduftrie, Ortsgruppe 11 Hamburg, hat beantragt, den zwischen ihm und dem Verband der Schneider, Schnxiderinneu und Wäscbearbeiter Degtschlands, Filiale Hamburg und Umge end, laut Schiedsspxuch vom 1. März1920 abgeschioiienen acbtrag zu dem aÜgemein verbindlichin Tarifv er tra g vom 25. Oktober 1919 zur Regelung der Lobn- und Arbeitsvedingungen der gewsrblicben Arbeiter und Ardeiterinnen in den Betrieben der

Leipzig für allgemein vexbindtich zu erklären.

Damenmaßjchneiderei und Konfektionsänderungen gemäß § 2

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1920.

der Verordnung vom 23. Dezembsr 1918 (Reicbs-Geseßbl. S. 1456) für das Gebiet der Städte Hamburg, Altona und Wandsbek für aligemein verbindlich zu !?!kläk-ZU.

Einwendungen gygen diewn Antraxx kSnnen bis zum 30. April 1920 erboben weiden und siiid unter Nummer [. ]3. 3. 3777 an das Reicizsaxbeitsminiftcrium, Berlin, Luisen- straße 33, zu richten.

Berlin. den 7. April 1920.

Der Reichsarbeitsminii'tex. J. A.: Dr. Buije.

Bekanntmachung.

Der Arbeitgebervsrband des Handels fÜr Görliß und Umgebung E. V. und dsr DSU1schL Trabsport- arbeiterveiband in Görliß iiab-ZN beasiragi, den zMichM ihnen am 10. März 1920 abch9schxosi€22€n Nachtrag zu dém aUgemein verbindlichen Tarifberimq vom 13. Dszember 1919 zur Regelung der Lohn- Und N:“OSijsbedirxxxungL-x der Bürodiener, Kuffswboiexx, (HeichäftSdisnsr, Packsr, Fahxswbl- subrer, Poitiers, Wächter, Radiabxcr, Wgerarbeitex, K01fcher und gewerblichen Arbeiterir-nsn, ausschließlicb der in Speditions- und Fahrwerksbetrieben jätidev, yemäß F 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (NexWiD-Geseßbl. S. 1456) für dem Stadtkreis (Höxxiiß und die Vorsiie Mays, BieSniH (Groß- und Kleinbiesr1i3)- Lefchwis und NaUschwclxde für allgemein verbindlich zu eiklären.

Einwendungen gegen diesen Nntra 30. April 1920 grhoben werden und sind unter Nummer 1.113. 11. 3921 an das ReichSarbeiismimfterium, Berlin, Lu1)enstraße 33, zu xichten.

Bexlin, VW 7. April 1920.

Der Reichsarbeiisminister. I. A.: Dr. Busse.

können bis zum

Bekaniiiinaöbung. Der

, Dxutscbe TransPo_rtarbeiterverband in Berlin Hai beantragt, den zwiichen den Vereinigten Fuhrunternehmern von Flensbbrg, dem Arbei?-

geberverband E. V. Flensburg und dem Deutschen Yransportarbeiixrberband , Verwaltungssteile 'leezisburg, im Anscbiuß (Ti! dem ailgxmein verbindlichen Taxtfvsrtrag vom 22. FkerEk) 1919 abßescbloffenen Tarif- vertrag vom'12. Iamxar 1920 zur Regslung der Arbeits- bedingungen im SchMrfui)xwerks-, MöbeltranSpori- und Speditionsgewerbs gemäß § 2 der Verordnung vom 23. De- zember1918 (Neicbs-Gsießbl. S.1456) für das Gebiet des Stadtheises Flensburg tür allaemsin vexbindlich zu erklären.

Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum 30. April 1920 erhoben werden und sind unter Nummer 1. 13.12. 3509 an das Reichsarbeiismisiisterium, Berlin, Luisen- straße 33, zu richten.

Berlin, den 7. April 1920.

Der Reichsarbeiisminifter. I. A.: Dr. Busse.

BekanntmarHung.

Der Deu_1sche Metaiiarbeiisrverband, Verwch- iungsstelle Hagen 1. W., dexr Christliche Metall» ereiterysrband Deutschlaxids, Verwaltungssjelle Hagen :. W., und der Eßwerkverein Deutscher Metaliarbetx'er 13.-T). in Hagen i. W. baden beantragt, das zwrschen ihnen und dem Märkischen Arbeitgeber- Verband am 11. Dezember1919angschloffe272 Ergänzungs- abkommey sowie die gemäß Sibiedsiprukb vom 13. Febxuar 1920 getroffene NachtragMereinbaru-„xg zu dem aligemein verbindlichen Tarifoerirag vom 19. April 1919 zux Regelung der, Lohn- 12110 AxbeiiZbWingungen der in der MetalL- und Klemeisenindusxrie (mit Aus:!abme der bandtrerkSmäßigen Be- iriebe) beschäiiigten Axbxiter gemäß § 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Reichs-Gefsßbx. S. 1456) für den Stadt- und LÜYÖkrééiS Hagen sorvie den Kreis Schwelm und Gevelsbsrg gletchf-xlks iük allgemein vsxbindlick) zu erklären.

Einwendungen gegen diessn YÜUÜQ können bis zum 30. April 1920 erhoben werden und sind unter. Nummer 1. 13.11. 3430 an das ReiWarbeitSministerium, Berlin, Luisen- straße 33, zu richten.

Berlin, den 7. .Apyil 1920.

Der Neingarbeitsminister. J.A.: Dr. Vuise.

Bekannixnachung.

Die Arbeitnehmergruppe d sr Kreisgruppe Ran- dow des Pommerschen . Landhandes in Stettin hat beantragt, den zwisch en ihr.", der Arbeitgebergruppe der KreiSJruppe Randow des Bomm Lrschell Land- bundes und dem Deutschen Landarb eiterverband, Gau Stettin, am 14. Februar 1920 ab gesch [ offenen Tarifv ertr ag im Anschluß an den allgemein verbindlichen Tarifvertrag vom 17. Juli 1919 zur Rezxelung der Lohn- und Arbeitsbedingungen der laiidwiriichaitlichen Arbeiter gemäß F“ 2 dxr Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Reichs-GeseßblS. 1456) fur den Kreis Randow für aÜgemein verbindlich zu erklären.

Einwendungen egen diesen Antrag können bis zum 30. April 1920 er oben werden und sind unter. Nummex [. 13. 11. 3287 an das Reichsarbeitsministerium, Berlin, Luisen- straße 33, zu richten.

Berlin, den 7. April 1920.

** Der Reichsarbeiisminister. _ I. A.: Dr. Busse.

Bekanntmachung. . Der Arbeitgeberverband für das Baugewerbe tn Rathenow hat öeaniragt, desi zmischen ihm, dem Be- zirksverein des Deutschen Bauarbeiterverbandes zu