1920 / 80 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 16 Apr 1920 18:00:01 GMT) scan diff

wirb auf Beschluß des Reichßrais und des 6. Ausschuffes der Ngiionalversammlung der Mehlpreis der Neich6getreidefte11e mit Wirkung vom 3. Mai von 102 „46 auf 204 .“ für einen Doppelzentner heraufgesoßt.

Der Brotpreis muß infolgedeffen leider erhöht werden, beispielsweise für Berlin von 2,65 auf 3,85 «. Der Umfang der “.Uch bei diesen Preisen noch erheblichen Ver- biÜigung léifzi sick) daraus ermeffen, daß der Preis für 1 RZ- auxz auIiéiiMicixeM Getreide errxahlenen Mebles bei jeßigem Währungxinnnde nicbt unier 7,75 «16, der Preis für ein aus diasem Mei)! [)ergesielliL-I 1900 L-Brot Uicht unter 12 20 .W betrageiiföpntb. Auch in Zukunft wird demnach der Reichs- zUichUJ fiir das BWT sehr erheblich sein.

Sachsen.

In dem _ amilichen Bericht aus dem Vogtiand voxn 15. April heißt es dem „Wolffschen Telegraphenbüro“ zu sige:

Bei den gestern gcmeldeien Zusammenstößen mit der Hölzbande südlich R au 1 er!;fran ,; hatten die Truppen: keine Verluste. Die Zak)! der biérbci gemachten Géiangenen bat fick) aui 100 erhöht. Ékhéutkl WULDLU em :).)éajciyinengen'ebr, 300 Geiwxbre und vsrscbiedene Peiioncnirastwagen, darunter bei von Hölz mit dessen Hut. lz feld]: 111 angcbiici) in Ftausnileidung entkommen. Die abn - linie Faltenitein»K1in entbal ist an mebrerenSteÜen durcb Brückensprengungen und Zerstörungen der Gleise unter- brochen. Bei, der Annäberung rer Truppm bat ker Aktions- ausscbuß in Burgiiädt die Stadt gsstern mittag verlaYu. Lenker s - d !) ri und Umgcgerid nmxden ge11ern _nacbmitiag (* b Luftein- E r n sit b a1 beute morgen kampflos beseßt. Ueber dk? Amtshaupt- mamnicbafi © 1auchcu ist gkftern der Außnabmczustand verhängt Words". (Es hat sick: dort ein neues Biandkomitee gebildet. (Ein néugegründsier Büigerchsckzuß organisierte eint: bewaffnete AbWi'hk gkgen den Roten TEUR“.

Die Arbeitex in Plauen l;;xben beschlossen, nichT in den Generalstreik zu ireien, da sie im Einrücken der Reichs- wchx nur eine gegen Hölz gericbieie Aktion erblicken. Den bort Eingebrachien 122 Roigardisten wurden annähernd 150 000 Mark abgenommen.

Baden.

Der Landtag bai gesiern, wie_ „Wolffs Telegraphen- büro“ meldet, an Sielie des zum Reichfxumxzminister ernann- ten bibberigcn badischen Finanzministers Dl“. Wirth den Siciaißrat Abgeordneien Köhler einstimmig zum badischen F inanzmiuijier gewählt.

Oesterreiäz.

Als Delegierte des Salszurgiichen Landesrats sprachen der 5.“andeshauptmannsteiiverireter Rehrl und die Delegierten Kreuzler und Ott, welcbe die poliiiichen Parteien des Landes vertreten, Siaaiskanzler in einem Telegramm den Zeitpunkt als inoppor- tun bezeichnet hatte, Wie „Wolff.? Telegxa henbüro“ meldet, überreichten die Delegierten eine Derikschri,t des LandeSrates über die Notwendigkeit des wirtschaftlichen Anschlusses Salzburgs an Deutschland. Der Staatskanzler erklärte fich bereit, die Denkichrifi zugleich mit der der Tiroler den Mächievertretein zu übermitteln und deren Auimerkiamkeit auf die wirtschaftliche Notlage Salzburgs zu lenken.

Großbritannien mtb Irland.

Die den FriedeUSverirägen mit Oesierreick) und

BulgarienWirkung verleihendenGeseHeSvoriagen wurden vor gestern im Unterbause in zweiter Lesung mit 199 gegen 34 Siimmen an enommen. Auf die Anfrage eines Abgeord- neten, ob Deut?chland den Friedensverirag, hinsichtlich der Abrüstung, der Ablieferung von KriegSmaterial und der Koblenlieferungen an Frankreich verleßi habe und welche Maß- regeln zutreffenden Falles der Oberste Rat und die engli che Regierung zu ergreifen gedächle, damit Deutschland seine ?ber- pfltchtungen erfüÜe, erklärte Bonar Law der „Agence Havas“ u ol e: z f Sies sei keine Frage, die im Unterbause beantwortet werden könne. Die Abgeordneten sollten wissen, daß die Ausführung des inedensvertrages vom Bots afterrat und, der Wiedergutmachungs- ommission sorgfältig iiberwa t werde. Diese Frage werde übrigens zweifellos in der Konierenz zu San Remo besprochen werden.

Auf die Frage eines Mitglieds, ob _Bonar Law wiffe, daß viele Leute in neutralen Ländern der Ansicht seien, daß die An- wesenheit des vormaligen deutschen Kaisers und des vormaligen Kronprinzen in Holland als direkte Ursache der jüngsten Verschwörungen in Deutschland anzusehen sei, er- widerte Bonar Law, da dem Fragestelier aus der Note der anierten Regierungen be anni se 11 dürfte, das; die Aüiierten den Beschluß der niederländischen Regierung „sehr bedauern. Auf die weitere Frage, ob darüber gemacht werde, das; dem früheren Kaiser und dem früheren Kronprinzen unter keinen Umständen die ErlaubniS zur Rückkehr nach Deutschland

erteilt werde, erwioerie Yanar Law, das sei der Auftrag nicht

aÜein der englischen, sondern aüer aliiierten Regierungen. Die Frage, ob dieser Auftrag nötizilenfalis energirch durchgeführt würde, bejahte Bonar Law. uf weitere Fragen sagte er schließlich, die aliiierten Regierungen hälten sb enischieden wie möglich darauf gedrungen, daß die beiden Pexiönlichkeiien nach einer niederländischen Kolonie deportiert würden.

- Laut Meldung des „Wolffschen Telegraphenbüros“ sind die Dockarbeiter, die Fuhrleute, die Kraft- wdgenführer und ein Teil der Werftarbeiter von Londonderry zum Protest ge,;en die Behandlung der ver- hafteten Sinnfeiner in den Aus tand getreten. Der Verte r mischen den Häfen von Südwales und Irland ist eingeste t.

n Limerick it der Streik vollständig. Auch die Banken und andelshäuser find geschlossen. Der Zugverkehr ist vöÜig

unteibrochen. Vorgestern kam es in Londonderry zu wiichenfällen, wobei ' die Polizei eingreifen mußte. te das „Reutersche Büro“ meldet, wurden vorgestern

56 im Hungerstreik befindliche Gexangene aus dem Mounijoy-Gefängnis in Dublin freigelai en und nach dem Hospital gebracht, 24, sollten gestern entlassen werden. Eine Erklärung der irischen Regierung besagt, es sei nicht beab- sichiigt, die Gefangenen bedingungslos zu enllaffen; doch dürfen sie fick) für, einen bestimmten Zeitiaum auf Ehrenmort außerhalb des Gefängnisses einer ärzlichen Behandlung unter- ziehen. Nach einer weiteren Meldung des genannten Büros aus ZOublin in der allgemeine Ausstand für beendet ex_klart worden. Die Stadt sei ruhig und die Arbeit voll- standig wieder aufgenommen.

in der Stanislav lei vor, ,obwohl der ,

Frankreich.

Die Botschafterkonferenz beschäftigte fich gestern mit der Volkzabsiimmung in Marienwerder und mit der Frage der Ausführung der maritimen Klauseln des riedenWertragS. Wie das „Echo de Paris“ erfährt, nahm an der italienische Botschafter an der Sißung der Botschafterkonferenz wieder ieil. Daraus ergibt sich, daß auch er von seiner Regierung den Auftrag erhalten hatte, an den Beraiungen über die deutschen Angelegenheiien iolange nicht teilzunehmen, bis die franzöfiiche Befeßung der Städte im Maingau geregelt sei.

-- Der ehemalige Senatspräsideut Duboft führte im Senat tn Begründung einer Interpellation Über die Finanzpolitik der Regierung laut Berichtdes„Wolfffch-3n Telearaphenbüros“ aus:

Nach seiner Ansicht betrügen die finanzielieu Verpflichtungen Frankreichs 400 Milliarden, Sie würden also wesentlich den natiozialen Reichtum Frankreichs, wie man ibn vor dem Kriege geschaÉ habe, übersteigen. Man scheine sich je t einzig und allein auf ieuern und Anleihen verlaffen zu wo en, aber man sei an einer Grenze angekommen, die nicht mehr überschritten werden könne, und müsse deshalb nach neuen Einnahmequellen suchen. Das Problem dsr Wiedergutmackyun? sei nach seiner Ansicht mehr geLöft worden. Man bcitte eincm nternationalen Kredit schaffen sollen, um die Kriegsschulden der verschiedenen Staaten zu liquidieren. Maxi könne sie auf 500 Milliarden 1chäßen. Der Reicbtoxm aUer Nationen, die den Krieg geführt hätten, erreiche heute die Summe von 3000 MiUiarden. Diese könnten die Sicherheit iür ein? intkr- nqtionale Anleihe bilden. Der Hauptirrium des Friedensverirages sex, daß man nicht begiiffen babe, das; die Zukunft der Welt von der Regelung der finanzieUen Fragen abbänge und daß diese Regelung nux eine internationale Lö1ung finden könne. Es sei vielleicht noch Zeit, die begangenen Fehler wikdergutzumacben.

*- Jn der vor estrigen Kammersißung erklätte Finanz- minister Marsal, die zur Ethebuna der Kriegsgewinn- steuer aufgesteliien Verzeichnisse bis zur Stunde einen Betrag von 6030 Millionen Francs aufweisen und daß sie bis zum Ende des Jahres auf 8 Miliiarden anwachsen werden. Weiter exklärte der Minister, daß _die von Deutschland emachten Lieferungen hinter dem zurückblieben, was es leisten ?oüie.

Italien.

_Der „Corriere delia Sera“ vernimmt, daß sich der Minister- präsident Niiti am 17. April Abends auf einem Torpedojäger in , Civita Vecchia nach San Remo einschiffen werde. Der Mmisterpräsident werde unterwegs eine Begegnung mit dem englischen Premierminister Lloyd George haben und beide würden dann auf dem itqlienischen Schiffe die Reise nach San Remo foriießen, wo sie am 18. April Nachmittags ein- treffen soliien.

Belgien.

Der Senat hat, dem „Wolffschen Telegraphenbüro“ zu- folge, mit 60 gegen 33 Stimmen bei 2 Sümmenenthaliun an einen Geseßeniwurf, betreffend das allgemeine Wahlre t, angenommen, der auch Frauen das Stimmrecht gibt.

Spanien.

Nach dem „Imparcial“ soil eine Kommission aus je einem Vertreter der Regißrung, der Arbeitgeber und der Arbeiter die soziale, politische und wirtschaftliche Lage in Sowjetruß- land im Lande selbst studieren.

Tschecho-Slo1vakrei. -

Am Schluß der gestrigen leßten Sißung der National- versammlung zeißte der Miuisterpräfident Tusar den Rücktritt der Reg erung an und erklärte laut Bericht des „Wolffichen Telegraphenbürois“ u. a.:

Wir haben uns Ihnen mit dem Programm vorgestellt die Ver- fassung durchzuführen, die Wahlen auSzuschreiben und die Weiter- führung der SiaatWescbäite einer Regierung anzuvertrauen. welcbe

einem vom Volke gewahlten Parlament verantWortlich sein_wird. Da die Nationalbersammlung beute auIeinandergebt, verabschieden auch wir uns gleichzeitig von Ihnen. Nächsten Sonntag weiden die Wahlen vorgenomuwn werden. Die Nationalbersammlunßwird vieÜeicbt verfassungsgemäß bis zur Konstituierung der neuen Natuxnal- versammlung beibelaß en bleiben. Ick) hoffe aber, daß sich nichts Außergewöhnliches ere-xgnen wird.

Dänemark.

Der Minifterpräsident Friis empfing gestern eine Ab- ordnung von dänischen Nordic!) evaigern, die ihm eine Petition über die Internationalifterung der zweiten Zone überbrachten. Der Ministerpräsident erklärte, dem „Wolffs en Telegraphenbüro“ zufolge, u. a.:

Es it undenkbar, daß ein Geschäftsministerium in dem Augen- blick, wo die nordschleswig ebe Frage wie ein Signalfeuer von Wah!- kreis zu Wahlkreis leuchtet und das Volk sich bereits in wenigen Tagen um die Wablurnen versammelt, jet für eine bestimmte Regelung der noxdsckyleswigscben Frage in d e Schranken Freien sol].

Türkei.

Nach einer „Times“-Meldung hat sich Mustafa Kemal Pascha zum Éroßwesir einer neuen Regierung in Anatolien außgerufen. Er übernimmt das KriegSministerium. Sein Minister für aubwärtige Angelegenheiten ist der ehe- malige türkische Botschafter in Washington Ahmed Ruslan. Ferid Pascha übernimmt das Ministerium des Innern.

Amexika.

Das amerikanis e Justizdepartemeni hat dem „Reuierschen Büro“ zufolge Bewe se für das Bestehen eines Komplotts russischer Kommunisten, die den Eisenbahnerstreik bw nuven wollen, um einen Maffenstreik in den Vereinigten Staaten anzustiften.

-- Das Staatsdepattement erfährt, daß in Guatemala ein Waffenstillstand unterzeichnet wurde. Der Präsident Cabrera soll das Land verlassen.

Verkehrswesen.

Auf Grund eines Beschlusses des polnischen Ministeriums vom 7. April macht das polniiche Eisenbahnministeiium, wie „W. T. B.“ mitteilt, folgendes bekannt: Um die Abjxempelung der Kronenbanknoien in Polen durchzuführen, wird für die Zeit von Mitternacht vom 16. zum 17“. April bis Mitternacht vom 26. zum 27. April der gesamte Personen- und Güterverkehr zwischen Polen und dem Auslande vollständig gesperrt. Dabei gelten die Abstimmungsgebiete als Ausland. Demgemäß werden in der genannten Pegiode Perionen-, Güterzüge und Lokomotivzüge weder von polnischen Grenzstaiionen nach dem Auslande abgelassen, noch vom

Auslande angenommen werden. Me in Palm für das Aus- land bestimmten und in Polen befindlichen Sendungen werden teils durch die Aufgabestationen, teils durch die Unterwegs- ftationen ausgeladen und den Magazinen bis zur Beendigung der zehntägigen Sperre in Verwahrung gegeben. Von dieser Sperre werden auSgenommen: 1) Sendunsgen, die an die polnischen militärischen Behörden adressiert md; 2) beladene Kohlenzüge aus dem Karwiner-Nevier und aus Oberschleßen für Polen und Deutschland sowie tückkehrende Koblenleerzuge; 8 Lebensmittelzüge von Dcmzig nach Polen und_ die_ Leer- 3 ge für diese Sendungen; 4) Sendungen von Rubsmamen, Kunstdünger UUd Sprengmittein für Gmbenzwecke _aus dem NUO-[alidé nacb Polen. Fiir den Transitverkehr zwi1chen Ost- preixßen und Dsutscbiand ist die Linie Koniß-CzexHY-Marien- werder, fiir den Transit,;iiLerverkebr auch die Linie Koniß-z LaHkomiH-Deuisck) nyau in Aussicht genommen. Ueber die Eröffnung dieses Verkehrs werden noch Verhandlungen geführi; der Verkehr wird aber sicher nicht vor Sonntag hergesieiit. Tie nach Vorstehendem zur Befördexung zugelaffeUen Senvungen, bezw. Züge dürfen in den poimschen Grenzsiationen nur in den Tagesstunden von 6 Ubi: früh bis Abends.:- ostdeutscher Zeit ein- gebracht werden. Mit Riicksicht auf die geiroffeneu Anordnungen wird der Verkehr von den ausländischen Gxenzsiaiioxien bi:- zu den polnischen Grénzsiaiionen besonders Überwacht wxxden. Es ist erforderlich, daß solche Züge? den polnijckwn Grenz- staiionen mindestens vier Simxden vor der CintreffSzeii vorge- meldei wexben Zweckß VLrbinderung der Einfubr von Kronenbanknoten durch das Perional der vom Auslande kommenden Züge wird dasselbe in den polnischen Gx'enz- siaiionen durch besondere Organe unisrsucbi und überwacht, Die AbendschvellMge nach Berlin werben nicht mehr abgelassen. Der leßte Zug in der Richtung Warschau wird morgen abend 10,15 Uhr "verkehren. Der Verkehr im Freistaat wird durch diese Maßnahmen nicht behindert.

Postverkehr mit Deutsch-Oesiexreiäyund Ungarn. Postanweisungen _nacb Deuiscb-Oesterreick) sind fortan, ,wie der Deutsch- Oexierr.-U_nqar. Wirticbaitébcrband in Berlin miiteiii, wieder bis zu dem HöK-iibetrgge von_ 1000 Kronen für die einzelne Anweisun zu- Läsiig. Fiir Poiianwßiiungen aus Deu1sch-Oesierreich naa; Deutschand Verbletbr es jedoch einstweilexn bei der Beschränkung des Höchstbetrages auf 60 «16. Der gesamte Postverksbr mit dem bisher dort“ den Rumänen beseßien ungarischen Gebiete jenseits der TbSiß ist in ieinem vvÜen Umfange wieder aufgenommen worden. Interessenten Erfahren xiäheres bei der GeschäftSsteUe des Deutsch-Oesierr.-U.ngar. Wirt- 1chaft§berbandes, Berlin 97. 35, Am Karlsbad 16.

Tbeater und Musik.

Tbaliatheater.

Im Tbaliatbeaier wurde gestern die Sommerspielzeii unter der Direktion bon FLY: Meinhardt mit der Erstauffübrung eiuer drei- aktigen Operett€ mor auf Reisen“, Musik von Walter W. Goeß e, eröffnet. Dem Textverfaffer Dr. Bruno Decker hat ein altes, barmloses Lusispie1 Von Oskar Blumenthal, das seinerzeii unter dem Titel „Der blinde Paffa ier" im Lessingtbegter auf efübri wurde, als Unterlage gedient. mor ist, der blinde Pa agier, ber auf einem Ozeandampfer eine lustige Reisegeselisxbaft begisiiei. Er hat natürlich dort seines Amtes zu walten, eine erchlg gewordSne Ehe wieder zusammenzusthließen sowie mehrere Liebexspaare unter Ueberwindung allerlei kleiner Hemmungen zu vkreinLen. In einer allegoriscben Schlußapotbeose er1cheint er dann se st sogar leibhaftig auf der Bühne. Musik und Handlung sind beide mcht reich an neuen Einfäüen, können aber eine anspruckoslose Zuhörer- schaft recht gut unterhalten, zumal da vortreffliche Kräfte in den Yan trollen beschäftigt sind, u. a. der aÜzeit spielfteudige Ferry Si (1, der sich besonders gut auf den Coupletvortta? versteht, ferner der stimmbegabte Tsnorist riß Seybold sowie d e anmutige“ und gewandte Soubrette Betty So fehlte es deim nicht an Heiterkeit und Beifall.

einer.

Im Opernhaus e gebt morgen .M'cgnon“ mit den Damen Marberr, Hansa und den Herren Neugebauer a. G., Lücke, van de Sande, Habick) und K_rasa in Szene. Musikalische Leitung: Kabellmeister Otto Urack. Anfang 7 Uhr.

_ Jm Schauspielhause wird morgen .Der Marquis VM Keith“ in bekannter Beseßung Spielleitung: Leopoib

gegeben. Ießner. Anfang 7 Uhr.

(Foriseizung 15-35 Niebiam'tlicben in der Ersien und Zweiten Beilage.)

Theater. .

Opernhaus. (Unter den Linden.) Sonnabend: 79. Dauer- bezugéivorsteliung. Mignon. Anfang 7 Uhr.

Sonnta : Zum ersten Male: Die Frau ohne Schatten. Anfang 4 WSU.

§chauspielhaus, (Am Gendarmenmarkt.) Sonnab.: 82. Dauer-

bezugsvorsteiiung. Der Marquis von Keith. Anfang 7 Uhr.

SOUNDS: NUÖMMUJSL 38. Volksvorstellung zu ermäßi ten Preisen: Nathanber Weise. Anfang LZ Uhr. -- Abends: Her Marquis von Keith. Anfang 7 Uhr.

Familiennachriclxten.

Verehelicbt: Hr. Major Ernst Lange mit Frl. Elinor von Zastrow (Brandxnburg a. H.). - Hr. Hauptmann a. D. Leo old von RenVets mit Maria Josepha Freiin Lehrer von Leh iätt

(Berlin). G t ben: Hr. Korvettek it" „D. es(§Zxr1in-Lichterfelde). n ap an a Johann Friedrich Busch

Veraniwortk'rcber Schriftleiter: Direktor Dr. Tyrol. Charlottenburg.

Verantwortili ": den Anzei ent "l: D t " ckL,)kftxläonungsrai ' ? 6? g e re? ZB ;? r“128124?errdleixiéGes cbaftssielle,

Verlaa der Geschäftsstelle (M e n a e r i n a) in Berlin. Druck der Norddeukschen Buchdruckerei und VsrlaaSanstali Berlin. Wilhelmstraße 32. Zehn Beilagen (einsäpließlicb Börsenbeilage und Warenzeichenbeilage Nr. 28-1 und Z)

und Erste, Zweite, Dritte, Vierte und Fünfbe Zentral-Handelsreaister-Bei lage. sowie die Inhaltsangabe Nr. 14 zu NR- 5 des öffentlichen Anzeigers.

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Erste Beilage

zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatöanzeiger.

.«180.

Berlin, Freitag, den 16 April

1920.

Nachrichten über den Stand der Herbstsaaten im Deutschen Reiche Anfang April 1920.

Zusamniengesielli im Statistischen Reichsami.

Anfang April War der Stand der Saaien: Anfang April war der Stand der Saaten; Nr. 1 sebr ut, Nr. 2 ui, Nr. 3mittel (durcbschnittliä) Nr. 1 sehr ut. Nr. 2 Ut, Nr. 3 mittel (durchschnikkÜch)- % )- ?„ . . Sta a t e u Ä“ 'r. 4 ger ng, Nr- 5 sehr gering. r. 4 ger ng, Nr. 0 sehr gering. St a a t e n "Nd Winter-Spelz und Winter-Spelz LUUÖSSÖekle Winter- Y_(qisicb mit Winier- Landesteile Winter- (aiich mir Winter- Weizen SMZTYYJ vo" Roggen Weizen BÜUÜZYTZ bon Roggen oder Weizen) oder Aéeizen) PreUßen ; Anhalt. . 2,7 3,0 Neg.-Bez. Königsberg . . . . . . . 3,6 - 3,5 S a ck s 8 n Gumbiiinen . . . . . . . 3,9 - 4,1 Kreishaupimannscbaft Dresden . . . 2,8 . 3,2 Allerisiem . . . . . . . . 3,5 _ 3,9 Leipzig . . . . . 2,7 . 3,0 ., Marienwerder . . . . . 3,5 - 3,3 ., Cbemniß . . . 2,9 . 3,2 " Pötskam | | | | | | | | 3,2 "_" 3,2 | Wickau ' * Z']- I 3-2 rtaixtfiurt . . . . . . . HZ,? -- 3,4 ., außen 2,8 . 3,5 "L [U | | | | | | | | , "***“ 53,6 SaÖsen _ _ _ _ _ _ _ 2,8 3/2 :: Mi..." : : : : : ; : “ZZ : Z:? Zann-ZeimFr-EWW - 25-Z - M Wesiwreußen-Posen . . . . 3,2 -- 3,4 „» a ck , e n ' A [e, n bn g e n 5/8 ' 2“6 . Bresiau . . . . . . . . 3,1 - 35 2“ e"“ 3" "rg“ F“ ' 3-0 Liegniiz 3 0 __ 3,7 S a ck s e n - G o t b a . . . . . . . 2,9 3,0 2,9 " Oppeln ' ' ' ' ' ' ' 3-1 __ 3,8 Schwarzburg-Sondersbaufen. 3,0 3,0 3,0 : Madeburiz . 2,7 __ 2,8 “ZSäpwarzburg-Rudolstadt. . . , , Mer eburg . . . . . . 2,7 *- 2;7 “K e * ' ' ' ' " * ' ' ' ' " 2,8 ' 3-0 EL" Urt | o | | | | | | 2,8 4,0 3,0 H L s s e n -- S [SWW - * - - - * “:I-7 "“ “3-7 Provinz Oberhessen . . . 2,3 . 2 3 ., annWLr | | | | | | | 3,1 3,1 Starkenburg . ., . Z 6 2,5 _Udébsim - - - - - - - ZT *" Z-Z : Rheinhessen . . . 2,4 2,4 Une urg | | | | | | | | “*.-, _“ * ,- _ , " JW?) _ ck, _ _ _ _ _ _ _ Z'? __ Z,; B y-XTM . . . . . . 2,4 2,4 Z Ü ü | | | | | | | , ""“ „8 a . AUFTÖL- | | | | | ' | | 2,6 "" 2,4 Reg*'BLZ* O_berbayern ' ' k l ! k ! 2,5 2,5 2,3 Ykünstkr | | | | | | | | 2,7 '"" 3,0 ! Nlederbayern ' ' ' " " ' * 2-3 2/0 2,5 „, NUndkn | | | | | | | 2,7 "_ 3,0 ' OberPfÜTz ' ' ' ' ' ' ' ' 277 2,5 2,3 Arngerg | | | | | | | | 2,9 ""'" 2,8 ' Oberfranken ' ' ' " ' " ' 2,5 3-0 2,4 Cassel _ _ _ _ _ _ _ _ 2,7 _, 2,5 , Mtttelfranken . . . . . . 2,3 2,4 2,5 !, Wiesbaden | | | | | | | 2,6 "'““ 2,5 ' unterstanken ' ' ' ' ' ' ' 2,3 2, 1 2,2 KObienz | | | | | | | | 2,6 2,4 2,4 . Schwaben ' ' ' ' ' ' 274 2,3 2/3 Düsseldorf | | | | | | | 2,6 2,5 2,7 ' Pfalz * ' ' * Y * ' ' 2,2 2-0 2,2 .. Cöln | | | | | | | | | 2,5 ""' L,? BTW | | | | | | | . 2,4 2,3 2,4 Trier . | | o | | | | a 2,7 2,8 2,3 Württemberg Aach€n | | | | | | | | | 2,5 Z73 2,8 Neckakkrkis | . | . . . . . . ; 2,4 2,5 2,4 Sigmaringen . . . . . 2,6 ..,3 2,4 Schwarzwaldkreis . . . . . . . . . 2,4 2,4. 2,4 Preußen . . . . . . . . 2,9 2,4 3,2 Jagsikreis . . . . . . . . . . . 2,7 2,7 2,6 Mecklenburg-Schwerin . . . . . 3,3 , 3,3 DMMK?“ ' " ' ' ' ' ' * ' - * 2-7 2-6 “2,8 Mecklenburg-Streliß . . . . . . 3,8 4,0 3,3 Württemberg . 1 , . . . , . 2,5 2,6 2,6 Lübeck- - | | | | | | | | | | | | 2,5 "" 2,8 Baden Za m 5 U r g - * - - - * - ' ' * * * 3-0 "" 2-9 LandsSkomm.-Bez. Konstanz . . . . . 2,7 2,5 2 2 O_kde mnkbn | | | | ] | | ] | | | d ! 278 '- 3s0 rällzut | | | | | 2,3 2,9 27,3 e u ar ru : . . . . . . 2,2 , Provinz Zldenburg . . . . . . . . 2,8 , 2,8 : Mannheim _ _ _ _ _ 2,3 I? ZZ . LübSTX - ** | | | | - | | | 2,8 ""' 2,8 Baden 2 3 “3 , . Birkenfeld . . . 3,0 3,3 2,8 ' ' ' ' ' ' ' ' * ' ' * * - 2- 2-2 Oldenburg . ., . . - ,- - 2,8 3-0 2.8 Deutsches Reich April 1920 2,8 2,5 3,1 Sebaumburg-Lipps . . . . . . 2,8 - 3,1 Lip p e . . . . . . . . . . . . . . "2,8 . 2,9 Dagegen im Dezember 1919 . . . . . 3,1 2,8 3 1 W c.- l d e ck , . . . . . . . . . . . . . 2,5 3,0 3,0 Dagegen im November 1919 , , , _ _ 2,9 2,7 2,8 V r a U n s ck w ? ig | | | | | | | | | | 2,8 _" 8,1 DÜJCJLU im April 1919 | | | | | | 2,6 2,5 2:6

In d-xx oboniiebsnden Usbxrsic'fübedeuiei ein Strick) (“), daß_die_beireffendk Frucbixar nicbi oder nur 11) Die Saatcnsiaiidsnoten imd ber ieder Fracbiari unter Berückiiibiigung dec Anbaufläche und des Ertrags

Bemerkungen.

Der Verlauf der Wiiiexung 13911 Anfang Dezember 17. Z. bis Ende März War im ailgemeiiien giinstig. Abgesehen Von den öiilicben Teilen Preußens, wo Vißl Kabifrösie (i_ustraten, War das Wetter über- wiegend mild und bracbie gsniigenp Niederscbiage, Wenn auch zur Zeit der BerichtSabgabe wieder wou vielsn Serien durchdriiigender Regen gewünicht Wurde. Die Frühjahrsbestellung konnte so cYsiiig in Angriff genommen werden, daß sie Anfang April troß s wieriger Leute-

Berlin, den 14. April 1920.

Verhältnisse und verkürzter ArbeitSzeit vielfach bis auf das Auslegen der Kartoffeln beendet war. _

Aus mehreren Staaten wird über erheblichen Hochwafferscbaden be-

richtet. Tierische Schädlinge machen sich bis jetzt nur vereinzel bemerkbar.

Ueber die durch Auswinterung oder sonstige S äden notwendig

XWordcnen Umpftügungen wird im nächsten Monat ericbtet werden. nscheinend Werden sie nicht sehr belangreich sein.

Winterung. Trotz des gelinden Winters ist der Stand der Herbstsaaten im

Statistisches Reichsamt. Delbrück.

enig angebaut ist, (“in Panik (.?-, daß Angabén feblen oder nicbt volsiändix ema i " . berechnet worden. -- Coburg gehört ieii 1. 4. 1920 zu Bayern. 1 5 g ck und

großen und ganzen nicht sehr günstig. Die verspäikie ' erbsibesieüun , die scbgrfen Fröstx». im Oktober_ und Nov-mber sow1LHdie KnappbeY und dre"uner!chwm liebsn Preise der künstlichen Düngemittel haben da,u gefubri, daß v ele Saaten schwach und dünn stehen. Das trifft be onders fur den Roggen zu, Wahrend fich Weizen und Spelz meist c[3-4 s(r gebaYteLii leakßen. IWS RHUZSUFL Wa!)t sich für Winterwxixen 2, _ gegen , n an )ezem er , r in er el 25 2,8 , " Winterroggen 3,1 (3,18). sp z ( ) ur

Yichtamtcichesz '(Forii-eßung aus dem Haupbbkwii.) Deutsche Nationalversammlnug. N ,a ck t r a g. 161. Sißung vom 14. April 1920.

_ Bei der Foriseßung der Aussprache über die in der Si ung vom 12. d. M. abgegebene Erklärung der Reichs- reg emng in Verbindung mit der ersten Beratung einer Er- änzung zum NeichSgeseße, "betreffend die vorläufige Regelung es R61chShaUShallS fiir daS RechnungSjahr 1920. haben der Neikbsposiminister Giesberts und der Reichswebrminister Dr. (Heßler die nachstehendenAusführungen gemacht. ReichSposUnin-iiizx: GieSÖ er 15; Sehr 916€ka IJ-a-men imb HMM»! JW Wii Erörbevuiigen iiber dis Creixmiss e im RuBr-geibiei »spisli bars BiSlefekier Abkommen eins beionldere Rosie. AU-cb ber HSW VOTLÉOULW bai sich msbvfacb daracu-f Gazoxyen. Da ick) im Aufirage ider Rei-Ös?eg*i€vung an ider K*owßerenz irn Bi-oisfeib ieiiJeuomWLri Yai): univ auch bei Diesem Ribbo-mmen miigawirki babe, schsini es mir n-oinvend-ig zu sS'i-U', d&ß "[ck Mig? (Wiblärende Erkänierungen dazu (3056. Die Aufgabe fiir ben Hsrrn Wiiisterpräisvdsriien BMW und mich war, uns an Ovi imb Stelle über den Chamkier [der Bswsxywng zu iiUf-or-mieren UND ein» Weg zu saichem wie wir der SWieri-gkeiien Herr werben konnteii. Ick) gestehe _ Md bewke Far nicbt bakari, Won «bzwgshen -, daß bei mir Der Warke maßg-e'benid wazr, ailes |U VersUckyen- um «TM UWTUÜEE ngélmvg dieser FWge HEUM- zwfiibron. In- Eykewwmis dsr iwrckybbaven Dinge, die paffieyen mußien. wenn die Neichswsbr mit der Roben Avmee in einem Kampfe zw- !mnm-ensiixß, gbamtbie ich WT), zisimlicb Mibgéhende ZMtäwdnisse

"tiver viel...... «19.13...» Beschlüsse dieser KUW nichb be-

UÜW . - ju Wm.

Meine Dcvm-en imb Hevren! DGT Viirgeykriog ist bas Furchb- ib-arste, wob'urck) eiii LWV beirof-fen werben WW. Dor Viirgevkrisg zsigi wich'i wur sin-en Wissen Tisfstaivd po-[iiiscber Veiibiökbnisse, »die bei [MS buwcb ÖM vevloxeneii KUW wn-d HUM!) die RevthiM babsäcbilich noch bertßben, nein, Der Bürgerkrieg löst in der BWMerung, bei den Kämpfenberi bis! mehr bäßkicbe Lsirdens-cbwfien WS, (1119 ider Krieg, in dem b-Uauß-en iii Feinieéai-and regUiläve TvuPPen miboin-an-der kämpfen. Die Diwgb g-ében mir ja .in-ck) recht. Was s-siienes 'der RQiÖSstr univ seibens der kä-mpfßnkden Now.; Avmoe cm ScheußlicbXeiben Uni) Enst- gTei's-wngen pa-ffieri isi, wiub n-i-kmaii-d biÜ-igsn, iind wenn mein Pariei- freuaitb Trimzbbrn biachuf nicb-F: zurückgekowmen isi, Herr Akbtgsoridneier BMF, i-o WMW Sie ohne ibei-ieves UMWMSW, Daß wir iw dec Zewbersparbei ebeniso Mbschibbsiv Awsschreibwngen ber Reich-EWeb'v bemirbeiliew, wie wir [die Wuss-cbveiiumgew verurteijksn, bie ssiiens dei: Roben Armee [begangen sini). Eiwe objekkibe mid gerechte Beikrkeibung wir'd ipäber erg-sbe-n, wo aim meist-en Msiinsdigt woer ist. (SOhr richcki-g! i-m Zen-iiiuan.) Dawiiber aber möcbbe ick) ksinen Zwebfsl Wf- korm-men “lassen - Mid das mxöcb-ie ick) awcb dem Herrn ngorkdrueisn BWH siig-en --: Ws BüBgeerm, bas BUWisn-Mm univ bie (brisb'lickye Abbeiiensckxwft im bb-ei'n-isckx-wesbfälilsckW anaxstrieg-Sbiei siiid nacb dM Berichten, die ick) gksiern unid bewie bSk-om-men babe, bon siner Wbren PMiksiimm-img ems-a-ßk. Es herrscht im Jnidusbri-sgebiei 'bWte 'die Anif: faffmig, daß, werm bie Reichswsbr (ibmcUiickÜeri, ohne daß ein ge- niigenDe-c Cribs umb SÖU-iz geschcyffen wivd, bie Dilig-e schilimnver wekden, (W fie WM smd. (ZU'sbirm-m-img ian Zenbrum !.Md rechts.) Hawke 11110ar ka Hasi eiwe Korwmiiscfion vob Gbmeimkdébeamien mir erkläri, daß in dem Momeni, wo sich Anzeichen bemerkbar machen., daß sich die. Diiige ider When Zeit wisderholen, sie nicht, wie bei diesen Mitarbeit, in iB-rem Amte bisiben werben; ste erkläcien vislvvehr: zum zweiien Maile [simon wir es (16, wnier bovgebwbtmm NW u-néd MÜWWW amsem Dienst zu bun.

DammiageixhcoajoübiQ-TWWWWN

daxstriegebiei We beruschi, W werm bas dws ebr-lickye Bestreben «ck Dar Wabbäwgig'en Sozia-kdsmokraien isi -- nach “den 1)» schiedenen VevsicbevimFen, daßste keine GWlipoliiik onm », dann dürfen Sie das deuitriegeébi-ei auch nicht obiie SCHUB Lassen, Herr Abgeoxkdnsier Braßl Dcis körmen Sie nichch beWniiworien, darf; das Indwstrisgsbirext obne Schuß stbt. (Zustimmung im Zenirum.)

Das Bislefékder Mommen wwe, wie ich Wie, von der Absicbi geivwgsn, möglichst .das Bbubbevgießen zu vewneiben U-nfd die Dinge auf ßr-isdlicbem Wedge zu bereinigen. Wenn im Kriege gerade genug BWH gefkossen iii, urid werm dazxu noc!) massewbwft Arbeibevbllm-i und WWW des eigenen Volkes Nießen so!!, so ist Ws fiuvcbbb-wr. Um das zu wvbiisdevw, ifi jeder in Disse Mbion ein-geireben. (ZW MWF.)

Es wivd die Beme-bimg mikfgestellb: wenn bas Bielsfiaxder MZ- koemmen iofori durchgefiihvt WOW wäre, wenn «wisse MißstänÖ? aiichi s'mgeiweisn wären, darm wäre es zu all den Komqolika-iionen, die späbsr eingeüeben firQ, nicht gokonmwn, dann wäre ein (Hin-marscl) der Reichswehr ÜbevßbI-M gewesen W die Befeßumg von Fraavkiuit mid Dcrr-m-stadi WWW nicht) erfoil-gzt. Ich kwmr hier die Bsmerkwwg ckckck uwieiida-üÖen. daß diejewig-em, die 'die Wölbevung gegen das Bieisfalider Wommsn misgébvacbi M, eine mißerordewtllicb schwere Verank- worbmig wuéf fick) «laden WW Aber “deb IMM "icht Win, Herrn Bvcoß chs foifgenkve zu WM" GRW- im WWW W iw der vak hoait man sch; dem Visßefslder Abkom-men gsfiigt; dort bai mcm vevsucbi, die Wwffen abzwgsben, Ort*swehren zu biiden. Henke wird zwaic mibgebeiili, daß die MWB“?- im BURY)?" IMB? W in Hagen Wein gering-füßig ssi. Wer 'das werden Sie aux!) nichl: BSsÜW'MU. Herr Abgaoüoneter Bmß, Daß ieiwws der Führer der RW woüden ist. _

WiesmdweDimesolwrfM' WWWWWM