von den Vertragsparteien einen Abdruck des Tarifverkxags gegen C:- stattung ker Kosékn verlangen.
Bsrlin, den 8. April1920. Der Regisierfübrer. Pfeiffer.
Bekanntmachung.
Unter dem 9. April 1920 ist auf Blatt 110 lfd. Nr. 2 des Tarifreg' ters eingetragen ivordm:
Der zwi chen dcm Angéstelltenausschuß für Ludwigslust, de m Deutschnaticmlen Handlungögehllfknverband, dem Zentral- verband der Hnmdwngsgehilfm und dem HandelSoerein in Ludwigslust am 2. Januar 1920 abgeschloffene Nachtrag zu OEM c:][getx-„cin verbindléche-n Tarifvertrag vom 6. Juni 1919 zur Negelurxg der Gehalts- und YUsteUun sbedlngun en der kaufmännischen Angestellten wird gemäß 2 der er- oxdmmg vom 23. Dezember 1918 (NeichS-Geseßbl. S.1456Z für den Stadlbxzirk Lndwigslust für allgemein verbindlich er [W. Die aUgemeine Verbindlichkeit beginntmi-t dem 1. Januar 1920.
Der NeichHarHLiLL-minister. J. 21:501'. Sisler.
Dax“; Tk-ristc-gijter UND die ReÉfL-m'akicn können im Reichs- arbsLtSannksKsrium, Berlin KW". 6, Luijenstr 8 33734, Zimmer 161, WWW?) der rsac1mäsxigcn Diknststunden 6121538 ehen msrden.
Arbeitgeber und Ll'rbeitnxlmrer, fü-c dre der Tarifvertrag infolge der (Erklärung des NkZÉKQLÖSÜLMRZÜLTÜUUS D*:rbindlkch iß, können Von 13611 Vkrkmgsparieien LMM Abdrwék des Tarifverttag's gegen Erstattung der Kosten Verlangen.
Berkln, den 9. April 1920.
Der Registerfübrer. Pfeiffer.
Bekanntmachung.
Unter dem 10. April 1920 ist auf WW 915 des Baris- regissers ein etragen wordxn:
Der zwi chou dsm DeUf-chzen TtxanSportarbsüexverband, Vet:- waltung amburg ] n. 111. dem Verband der BHK _ r Deutsch- lands, * evwaltmxgsstelle in Hamburg, und dem ? rbeitgeber- verband des Großhandels in Hamburg E. V. am 18. Dezember 1919 abgeschloffMe Tarifvertmg zur Regelung der Lohn- und Arbeitsvedingmigen für die im Großhandel beschäftigten Lagerarbeitar, Packer, Boten, Hausdienek, Fahrstuhlführxr, Portiers, Wächter, Arbeikerinnen, Kutscher_ und die im Wem- großhandel besckzäéftigtßn Käfer und Arbexkerimxen wird füx dißsxxu Bewfskreis «“Ikcsylwßl. der kfxdustkiellen Betriebe, mxt 7551911 (onßl)anvché§9?tkisbe vexbxxnden smd, gemäß 2 der VKMWWUMJ now; 23. Dczémbex 1918 (Re]ckys-Gefexxbl. “. 1456) flix dak.“- Wébiet “W; Siädte Hamburg, Altona und Wandsbex fü“; aNgemeén verbindlich erklü'xt. Die _aügem-eine Veyöb1dlichketi );cxirmt «111! HM; 1:3. März 1920. Sie erftreckt sui? Nicht auf *:Jklkbeixsmxrj*.*äxxex, für die Hesoxxdeke F-xcthxifveriräge nGeltu-ng smd. “Fulls- künstig füy eixmn Großhandexxxßzweig ein besonderer Fachkarifverkxag für allgemein Uerbindlich erklärt wird, scheidet er mit dem Beginn der allgemsimn Verbindlichkeit aus dem Geltungsbereich des aÜgemeinen Tarifverkragss cms.
Mr NeXchHarbeitsminister. I. A.: Dr.. Sißler.
I)as TaristegMcx Und die Registeraktan köxmen ]m Re[ckysarbeéts- mjn'rstarinm, BE!]M RF. 6, Luisenstraßk; 33/34, 311112178:- 161, währexxd dsr TCISZLUÜÜZJC'U T-[Lw[1[_2'11731*6n 914755190611 WLWM. _
Lxrbeixgcbxr ms:- Ar11ck1111c92n(7, 2-07,“ die 0617 Tarifvarwrng infolge dex (€?1'k1ärxtng des" R:“écQScnbeitMtäu[?écrxums verbindÜ-x'xcb 711, können von den Vertragsparkcikn kincn Wdruck “des Tarifvertrags gegen Ct- fiatfung der Kosten Verlangen.
Berlin, den 10. April 1920.
Der Registerfübrer. P f e i ffe r.
.___-
Bekanntmachung.
Unter dem 10. April 1920 ist auf Blatt 916 des Taxis- registers eingetragen worden:
Der zwischen dem Verband ländl. Genosserxschafteu, dem mesipreußischen Butterverkaufsvexband, dem Verband msx- preußischer Hartkäsefabrikanten, dem Verband_ der. MolkerU- facéxleute Westpreußens und dem Verband DeUrscher Molkerei- fachleute, Sig Berlin, Gauverband Westpreußen, am 2. De- zember 1919 bgesckzloffene Tarifvertrag zur Regelung der Lokm- und *- rbeitgöedingungen der Molkereifachleute im W'kolkereigewerbo wird gemäß § 2 der Vertzrdnung vom 23. Dezember 1918 (ReZW-Geseßvl. S. 14562 fur das Gebiet der brzim preußischen Staat verbliebenen Tele der früheren Provinz Westpreußen für aügemem verbindlich erklärt. D“]e allgemeine Verbin lichkeit beginnt mit dem 1. Februar 1920.
Der Reichßarbeitöminister. J. A.: Dr. Sivler.
Das T'arifr ister und die Re isierakten können im Reisböarbeüs- ministerium, Ver! n UN“. 6, Luisen ]raße 33[34, Zimmer 161, während der regelmäWsn Dienststunden eingesehen Werden.
Arbeitgeber un'c Arbeitnehmer, für die der Tarifvertrag infolge der Erklärung des Reich§arbeit8ministeriums verbindlich ist, können von den Vertragsparteien Linen Abdruck des Tarifvertrags gegen Erstattung der Kosten verlangen.
Berlin, den 10. April 1920.
Der Registerfübrer- Pfeiffer.
Bekmyntmachuug.
Unter dem 12. ApriH 1920 ist auf Blatt 920 des Tarif-
ve ters ein eira eu wor en: gisDe__ szchenIdem Arheifgeberverband der Nheinreedereien in Duisbnrg, dem Arbeitgeberoerband der afengebieie Mann- heim-Ludwigshnfen E. V. und dem entralverband der Masckxinisten und Heizer sowie Berufsxxenoffen Deutschlands, Mitgliedschaft Rheinschiffahrt, am 1. Oktober 1919 abge- schxoffene Tarifvertrag zur Regelung der Lohn- und Arbeits- bedingungen des fahrenden Maschinenpersonals auf Schiffs- fahrzeagen mit AuSnohme der Personenschiffe und dez: FUF- bagger mird mix Ausschluß der Bestimmungen in Abschmtt )( , Yffer 2, dW Tarifveclraas ;_;-?mäß § 2 der Verordnung vom * . Dezember 1918 (Reich-Geseßb]. S. 1456) für das _Gebiet des Rheims und [einer Nebenwafferftraßen für allgemem ver- bindlich erklärt. Die allgemeine Verbindlichkeit beginnt mit dem 15. Januar 1920. Sw, erstreckt sich nicht auf die Schlepp- schiffabrt auf dem Neckar sowie auf die staatüchen Wasserbau- verwaltungen. Ihre Ausdehnung auf die erstere bleibt vor-
behalten. Der ReichsarbeitSminister. N. V.: Geib.
Das Tarifregifter und die R ' israkten können km ReiWW-
ministerium, Berlin UT. _6, isenstrgße 33/34, immer 161, während der regewxäßigen T-anjsiunxen emgeseben wer . Arbeitgeber Und Arbeitnehmer, für die der TarisVer-trqg infolge der Erkläwng des Reiäxsarbsxfswinifteriums verbindxich ist, können von den Vertragsparteien einen Abdruck des Tarifvertrags gegen Er- stattung der Kosten verlangen. Berlin, den 12. April 1920.
Der Registerführer. Pfeiffer.
Bekanntmachung.
Unter dem 12. Apxil 1920 tft auf Blatt 918/919 des Tarifregisters eingetmgen worden:
Der zwischen dem Gewerkschaftskund kaufmännis er An- aesteUtenverbäude, Ortwgruppe Bremerhaven, dem Kan männi- schen Verein von 1858 Hamburg Orthruppe Bxemerhaven, Geestemünde und Lehe in Brememavkn, dom Mulschnationalen Zandlungsgehilfenverbaxtd Hamkxurg, Ortsgruppe Bremerhaven,
ae-xstemü'nde und Lebe, dem Verband deutscher Handlungs- gehilsen zu Leipzig, Oxtßgxuppe Wremerbaoeu, Geestemünde xmd Lehe, dem Verkzcmd wsröliäzxx HQnWE- UNd Vüroange- sLeUten C'. V. Berlim, Oxtßxmwpc: UUÉLZWLTLT, dxm Ange- fteULM-Kaxtexl “oe“.- frßien NNQLÜLÜWQULWÜUM, deM Zentral- verband dex Hnndlungkgshiléen Veräin, Ortsgruppe Bremsr-
haven, dem Verbemx) der BÜroangesLeWn T*Lutscthds, OrÉSgruppe Mxterweßr, dsxn Kaufmänuian Verein Geestemünde E. V., dem Wbeét-gebewerband TÜ!“ das Vaugewexbe an der UntyrweweHex, dem M eitgeber-
verband der Landbeirieb: der Metaüindustrie a. d. Weser- mündung, der Ortsgruppe für das Unterwesergebiet des Ver- bandes deutscher Textilgeschäfte E. V., Siß (Heeftemünde, dem Kaufmännischsn Verein in Léhk, dem Verband deutscher Eisen- warenhändler, Bezirkscxruppe Bremerhaven, Gsestemünde und Lehe E. B., dem Verein der Drogenhändler a. d. Unterwese-r, dem Arbeitgeb
im Unterwesergxbiet, dem Verein der VrauereLen deer Unt-sr- ?
weferorje und 116111 Vsrein der am Hafenverkehr zu Bremer- aven-Exeséemü-nxx» ]nieresfierten Firmen, unter Ausschluß der
[rma Kühne. u. Nagel, Bremerhaven, am 10. Juli 1919 ab- _ schlossene Tarifvertrag zur Regelung des.“ Gehalixx- u_nd
nstellungsbedwgtmgen für diekaufm ämxischen Angesstsxs wwd ."r divskn Beruf?.“kkeis mkt AuSvahme der AxngMÜxen der fSuchiffsindu[*'trie und der Banken gemäß § 2 der V:“:roxdmmg vom 23. Dezemer 1918 (Rxxichs-(Geseßbl. S. 145,15.) für de UnterxVLferok-te szmerßaven EeestxMüNde. LLL)? UW WuWYorf für asgémcF-Txt verbéndlicl) exéläkt. _Die ÜÜÜßm-L'Jk'ié. :Z-ÉNÖ'jndlich- keit besgiKrrt mR dem 15. NMURW: 1919. DLE YUBÖZYMMJ d&r allgeme'in-xn Vßrbindüchkoxt as,? dée VUIMQUF-„x-Zxüßn bléÖbt vorbehalten. Si? erstreckt sic!) 111631 auf Y_YWOMWZWäKe, _fin die besondere Fachlm7ikverkräge “M (99111an jmd. FalXS kümsch für einen HaudUH- odsr Industxiezwekg “:;m 1!e[_:'-nd2xe_k_ Fuck)- tarifvertrag fiir aklxzkmein verbindliäz e-“k'xäxx 114-1711, 1chsidet er mit dem Beginn der allgemeinon Verbindlxchkett aus dem Geltungsbereich des allgemeitten Taxifvertrags aus.
Mx Reichsarbeätßminister. .. A.: Dr. Gisler.
Das Tariß-egksier und die Regis'jarakten können im Reichs- arbeitsmknifterium, Berün M; 6, Luisenßraße 33,734, Zimmer 161, während dsr rogekmäßigen DZMMUUÖM Ltngcsebsn ryxrden. _
Arbeügeber und LWH-eitnexhnn-x, Yür die der Faxqpert-rczg info1ge der Erklänmg dks RLZÖÖUWÜWMZU[[Wrilsms vkryixtkßnb 111, können von den Vertragsparteisn einen Abdruck des Tansvextrags gegen ÉtstaÜ-ung der Kosten verlangen.
Berlin, den 12. April1920.
Der Registerfübrer. Pfeiffer.
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Bekanntmachung.
Unter dem 12. April 1920 ist_ ru:? Maik 54-1 lfd. Nr, 2 des Tarikregisters eingetragen wordßu: _
Der zwischen dem Nrbeitgebervetband dsr Papier ver- arbeitenden Induskrieüeu, Fachgruppe: Tapeten- TMZ? BUUtglas- papéer-Fabrikation, und dsm V&Dand dex Fabrikarbazter Deutsch- lands am 9. Oktober 1919 abzesch10§72ne Nachtrag zu dem allgemein vxrbrxxdlichßn Taxiéverxrag o_om 4. Juni 1919 für die Tapeten- und BuntglaSpapter-Fabr-tkation wird gemäß Y2 der Verordnung vom 23. Dezembex 1918 (ReickJS-Geseßbl.
. 1456) für das Gebiet des Deuts 2-11 Reichs ebenfaüs für ungemein verbindlich erklärt. Die a gemeine Verbindlichkeit beginnt mit dem 15. November 1919.
Der ReichsarbeitSminisleu I. V.: Geib.
Das Tatifre "ster un'- die Re isjerakten können im RekebSarbekts- ministerium, Ber in WM. 6, LuisenHFraße 33/34, Zimmer 161, während der regelmäßigen Dienststunden eingeisben werden.
Arbeitgeber und Arbeitnehmer, __für die der Tat ertrag infolge der Erklärung des ReichßarbextStnin teriums verbindl ch ist, können lou den Vertragsparteien einen Abdruck des Tarifvertrags gegen Er- ]; ttung der Kosten verlangen.
Berlin, den 12. April 1920.
Der Registerfübrer. Pfeiffer.
Bekanntmachung.
Unter dem 12. April 1920 kst auf Blatt 64 lfd. Nr. 3 und Blatt 921 dss Taxürexzisters eingelragen worden:
Der zwischen dent A1 beitgebewerßand für Industrie. and- wsrk und Handel E. V. in Elbing und der Arbeithenxem chaft technischer und kaufmännischer Verdäsxde in Elbing im Anfchluß an den allgemein verbindlichen Tarifvertra vom 9. April 1919 abgeschloffene Tarifvertrag vom 9. anuar 1920 zur Regelung der Gehalts- und Anstxxlungsbedingungen der kauf- männi'chen Angestellten in Privatbetrie-ben, mix AuMahme der Metanndustrie, des Bankgewerbes und der Firma Loeser und Wolff, wird gemäß § 2 der Verordnung vom 28; Dezenxbcr 1918 (ReichQ-Geseßbl. S.1456)_ für das Gebiet des Etgdtkteües Elbing für aÜgemein vexbindlixh «Mär:. Die axmxmxxine Verbindlickkeik beginnt mit dem 1. November 1919. M11 dem gleichen Zeiipnnkt tritt die allgemeiöe Vxxbindltchkett des Tarifvertrags vom 9. 521x371] 1919 außx-r KMU. Sie ersNeckt sich nicht auf Arbeitsverträge. füx die besonhere Fachtarifver- träge in (Gunung sind. Fans künftig für emen Zweig des Berufskreifes ein besond-*rer Fachtaxtfvertrax [ür _aügemein verbindlich erklärt wird scheide? er m1t d€m Bxgmn 0er aUge- meinen Verbindlichkeit aus dem Geltungsvereich des allgemeinen Tarifvertrags aus.
Der ReicHSarbeitsminister. I. V.: Dr. Sister.
ervorkand des FéschhandeYS und der Fischindustrie “
, vorübergehende TäLi-gleit bande ke. _Die
* Fdäcbttg ers
* Verfügung,
""Zu-edv durch
* Das Tarkfxegißer und die istercrkten kökmen im Reicharbekfs. ministerium, Berkin M. 6, ulsenstraße 33,64, Zimmer 161,
[ während der regelmäßigen Dienststunden eingesehen erden.
[ Arbeit der und Arbeitnehmer, für die der Tarifdsrtrag infolge der Erklärugretg des Reich6arbeitsminifteriums verbixdxjch ist, können MMU YMWFNMY einen Abdruck des Tarifvertrags gegen
ung er enverngen. Berlin, dem 12. April 1920. DecRegisterfübrer. Pfeiffer. „g M1||||1|| 312 YS " __: L » [[[|]]] FY ? *- R Z Z »Z- Z »FZ_5__[!|1Z [_]Z_[JJ '"“ “*““ ., O «Q e.“: ck „F-OU-[m-BJYZ .. “N ('N-“.) : FI- YF JI? . :.- Zx[[|[[[[YYIZZ* '" Ä QQ“ «F K "_ v-iy-l AJ :; ch11|A|||JT§§ZQ :: * 99 .?!» :: .."-N " |Z- §§-|1||1|1J'YLYK _ * ckck ov _] ' -o..-[--§?"".. ZMF" ds_O W 00 **,!»
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zum Deutschen ReiÉHMzeiger
M 54.
., .Was-d“; * «___-_...-- «.._.«-«« -*-**-- *
Yiehtamtsiches. (Fortseßuna aus “oem Hauptblat-U Deutsche Nationalverfammlung. 166. Sißnng vom 20. April 1920, NackpUittags 1 Uhr.
(Bericht desNacHricH'tenbüros des Vereins deutscherZéikUngsverleger.)')
Auf der Tagesordnung stehen zunächsl A nf r a g en. _ Auf Anfrage des Abg. D u [ ck e (D. B.] erklärt ein R e- g_t 6 r u n g s o z'. r [ r e_t e r , daß eine gessßlZM Bestimmung mcht de_abfichxtgt set, wonach_ die durch die Unrubsn im “* März mcht eingehaltenen Notrristen exxésprechend verlängert
- in den vorherigen Stand sei nicht zu befürchten.
Abg. Deglerk (D. Nat.) beschwert fick) über zu weit-
gebende Befugnisse, die der bisherige praktische Arzt Köbifck) als Reichskommissar für Breslau und die nicHt besetzten Teile
Schlestens er alten_ habe. Bei den Bekanntmachungen sei. Köb_i_[ch) aks itglted der Demokratischen Partei bezeichnet ? - wor en.
Ein Vertreterdet Regierung erklärt: ' Die Ermätéßi ng an den Reichskommissar Köbisch bezieht - auf d1e Hajtey as ung Hon _ sonen des eeres die aus Anlaß _ 1eßten_Emgmsse mhaftm't md. Diese von eme: form-eUen Verordnun abzusehen da es sch nur am eme „_ _ „ , Bezeichnung der politisch-sn Zugebort ?Nt zu etner_ de_r dret Regterungspartelen erfol 12 lediglich, um bern [gendauf dxe mfolge des Kapp-PutsMs au «regte Be- völkerung zu wxrken. (Unru e rechts.) Wenn dsr Reächkommffsar
, Beamken- und Arbeitergewer schasten die FeststLÜung von Psrsonen Z
übertragen bat, die der Beteiligung am der S
_ _ taatsstreicbbewegung men, und xhnen zur Vorladung
“ ReichSregierung finden.
Auf eine Anfrage des Abg. Schiele (D. Nat.) erklärt "'
_ _Reich§komnx:issar__Stücklen: Die Reichsre “erung i_Zt unab- lasst bemubt dte Ruckkehr der :mmer 1xoch in RuJan'd ver liebenen Wkéchen KréegHg-efangenen xu besYleun-xgen. InzwisÖen smd mä SFSKLZUMÜWFÜYÖMSYMQI fle_ d _ [chen n- tmenge wor xx. nogede-c orbi n oiti u- stände konntßn nur die Knegsgefcm enen in stfixirien nre§cht Werden. Mr? dem Abtrans ort dur worden, der “o_trvendxge S iffsraum zum Abtranöport stet Dte Rs.:ckxregtexung _scheut ksixzeKost-en für den traWort er kostet nicht 112an a s 150 Mllronen Mark, das md '“ 30 Mark pro Mann. Dm Verhandlungen mit Sowxetruß and _ _ omxs Abkommens führt, das als- ' bald rati 'ztert wetxden w: . yéwxsckyen Ihen au dahin Lebens- mittel, Kle'xdu stucke und M _] amente_ . Wegen des Abtrans- ports der m_ urkqstan _bes'mdllcben Kytegsgefangenen wird gleickkx falls mit der_ owxetreg-rerung verhandelt werden. Der Zeitpunt “ für die Beendigung des Abtrcmsporxs kann noch mcht MYSQL)?" werd_en, d_a das TranSportwesen in Rußlanv geradezu kabas ophal dgmwderlwgé.
baben ge tern zur Unterze't nu
Au eine Frage des Abg.. von Gräfe (D. Nat.) MZF: , e
der Ers ießun-g des Leudnands Grafen Kalnein durch französi Soldaten erklärt ein Vertreter des AUIWärtigen A m t s , es sei zeugenvzi-dlicb festgestellt worden. daß die Be-
hauptung der Franzosen, Graf Kalnein sei nach wechfslseitiger . Schießerei gefallen, den Tatsachen nicht entspreche. (HörK, hört! Z Durch den deutschen Geschäftsträger in Paris [Li der ?:
rechts.) !mnzöfiscben Regierung gegenüber die Erwartung ausge- procben, “daß die schuldigen franzöfisckzen Hseresanaebörigen zur Verantwortung gezogen würden. Eine entsprechende Note sei überreécbt worden, durch die aucky die franzöfische Regierung für „(Me Folgen haftbar gemacht worden sei, die fick) aus Ausschrei- xungen bei der Beseßung deutschen Gebietes eraäben.
_ Auf Anfrage des Abg. Erkelenz (Dem.) erwidert Unterstaatkssekretär H u b e r, daß die Versorgung “des rheinisch- Westfälischen Jndustriebezirks mit Brotgekreide während der dortigen Wirren aklerdings ins Stocken geraten sei. daß danach aber die Meblzufubren schon wieder so zugenommen Hätten, daß 31/2 PfunO Brot Pro Woche gegeben werden können. In dre LieferungSverträge, welcbe einzelne Kommunen während des Aufruhrs abgeschlossen Hättén, werde die Reich6getreidestelle ein- !reten, es müsse aber daran festgehalten werden, daß die Einfuhr von Vrotgetreide nur im Rahmen der allgemeinen Einfuhr- politik erfolge.
, Auf Anfrage der Abg. Frau Dr. Schirm acber K. Nat.) erwidert Ministerialdirektor Behrendt, daß der
eich5regierung kein Fall bekannt geworden sei, daß unzweifel- hafte Reichsangehörige zum polnischen Heeresdienft Heran- qezogen seien; polnischerseits sei auch erklärt worden, daß das uicht beahfickztkgt sei, anderseits werde jeder Fakt einer Ein- ziehung von Option-S'HereMigten zum polnischen Heer energisch
_ verfolgt werden.
Es folgt die Jnterpeklaüon aller e der Unabhängigen wegen der sti m m u n
(Zraklionén mit Aus- rschwerunq der
aßnahmen der belgischen Be örden. Es wird m der Interpellat'ion darauf hingewiesen, - ß die Stimm- listen nur in den beiden Städten Eupen und Malmedy aUSgelegt find, dwß dadurch der Landbevözkerung die Mbsthmung un- möglich gemacht wixd und daß dürck) die mangelhafte technische Handhwbung der L1sten bestenfalls ein Drittel der Stimmbe- rechtigten sick) eintrcx en könne _daß ferner die treudeutscbe B6- völkerung wegen tßrer Abfktmmung wirtschas'flich ruiniert Wird, daß durcb die Beanspruchung der Balm Kalterherber_- Staberau im Kreise Mo-nschau [ertßns By-lgiens reinOenYche Gebiete verloren gehen und in_ wetterer Folge hiervon die 1LYc1_s_['erve'."sorgung des Landkretses Aachen schwer gefährdet :* .
Abg. Meerfeld Soz.) begründet die Interpeüakion: Cle- meneoau baé eine vöUig ele, unbeeinflußte Absxzmmung zugesichert Und die Abstimmung Zoute unter Jeitnn des V01ker§undxs vor fiÖ sebm Wir haben a so bestimmte Verßprecbungen fur Re Freiheit
' *) Mü Arrsnahms
laut WWJSJQÖEU werdm
in :den Kreisen Eupen und a!-
_ «*.-_.»...x-W.“
7; werden. Die bestehenpen Voxfchriften seien genüaend, und eiae H Ueberlastung der Gewchte mxt Anträgen auf WisdereinseHumg 7
9:
rmäcÖtigung erfolgte, ym !
_ _ zwecks BS_rMhmxmg _* ankovpllma Ten ertetlt hat, so kann daes mcht die Blütgung der ;
idungsstücke und Medikamenw „;
drei Dampfsr ist be onnen ,
217.7
x' , . »] YYMÉ
Fünfte Yeitage
AUri]
,- der 521131'timmun-TÜ Die Praxis fieht aber ganz_ anders aus, und wir ; haben schwere nklage_n zU erheben; em natwnaler Volksteil im F Westen w-trd Vexg-Zwaltrgt [n 217121: W602, daß es wie eine Posse aus- - 1abe,_wch*nn es _n-1ch1 0__b[f'xcxsrnst wäre. Die Abstimmungslistsn sind Z nur m der) b-ex-Hen tadfkn Eupen und Malmedy ausgele t worden; ? dadurch wxrd dre ganze Akstjmmung zur Farce. Die LLHten [ie en Z nur Von_Z-4 U13: Nachmißtags aus, so daß in "den sechs Mon-aen ; der Ahstzmmung [ODU DLr 3811 wexxen nur em Drittsl der Stimm- J berechtrgken fick) emqugen könnte.
Berlin. Mättwockx, den 21
Die belgischer) Bebördem Habsn 5
sogar dxejsnig-LU, di? fur D€u1schland stimmen. Mit Einsperrung be- L
[ drohx, auch dam? gndzere foSTFL und versteckte Drobun 11 werden die AÖFÜMMLWDLW Lexnswßt, namenk]1ch_durch wirtschakliche Drang- sa[_rLrUng€n 0?! der Etnwkxbslung der belgxsckyen Franken bei u- wexsung __dsr ÖßlgisÖW Pasye zur Erreichun _der rb€[tss,tätxe u1w. (Horf, Hort! Das Ut LM ganz brutales V [116] der Auswtngerung, SM? skrupelofe ANWLUTUUJ [ck61 Mackyt. Die schwergeprüfte BE- W erun O_ersammßugß._ Dxr K_rsxs (,upen bak nur 70 wa oniLcHe Einwobn-Zr, ; dae gan e_u x_[ge BLDOLk-erung [[t “Matsch. Belgien fcagöwi rrg emen kerndeukschsn Teil des Kre] es Mon u. ; Abtretung darf nun und mmmer geschehen. ( ebhast? Der WWF der 231ka KaFterLyerber “SWW würke den Kreis J Monschcru Mxks aftlch _ryxmerxn. (Sehr Uchttgl) Dadurch würde auch dsr Krexs achLn [6111 1131631197126 VNsorgungs-ebiet Verlieren, _ __ wird dtesar &)»st aas dem Nte'ders- 1a Mebißt der Dretlager ach-Tq[syerre mit WZsser der_sorgf. Das aZes iZ; eine ; rausamc; Verhöhnung des LMU) tbesxxmmqngsrechxs der ölkex. ; JSehr KÖNZ!) (“Ms Msnsckxnre : wxrd bier vsrmißt; wo bleibsn _dre Geboxe *Lk_9(*/_811sch11chk€ll? Die bedrängbe Bevölkerun ist in den (_GM-sralstrkxk SLUJLNLTLUZ [[S ist einig in M Aber. m ZUJ, ) der sich gebtxdst Harn», um [:ck zur Abkkmmxmg zu begeben, wurde
: namentl-i
* Von den belgischsn GknDarm-IU mit
,' Abstimmxxng! Wir erwarxen demgegknübsr Z Regicxxung eine „“ck-.' UNT) starke PLUM, mit uns friedlich UNd nachbc1rlich [KÖLN, aber die waltba'ver, die ; de_r Hafsr fti-jyt, mÜssLxx Wér ayklagsn. Die FLUCMNLS Eissnbahnlinie * Mrd nur aUs mi_[rt(jrisch€11 GrUnken von Belg'xen Verlangt, den mili- kärisckyen JnWresWn Belgikns [91] ein kerndeuisÖer Tkil unserer Ve- : vökkevung Yypferx werden. Wir müssex) von Hier was den ent- schlossenen .»desrstand der dortxgen Beyolkerung unberstüßexx. (Leb- ? hafter Be]fa[].) Hierguf nimmt der ReichHminist-er der auswärkigen An- z“. [eg-enhetten Dr. Köstex das Wort, dessen RWS wegen ver- TZätxéten Einans des Stenogramms erst in der nächsten umm-er d. 1. im Wortlaut wkedergegsben werden wird. _ Präfident Fe-hrenbgäy: Ems Besprocbung der “ Melpellaiim vst mcht beunrragx wordsn, ".ch mthe an, daß das nze us sinmütig hm18x der Begrandunq UND Beantwortung der WMUaxi-on steht. (W1Ders-pruch_bei den U. Soz.) Bez der [“ck-erw“ enD großen Mehrhsik des Haxuses xst es [der Falk. WU können uneren Brüdern an der M?stgrsnze _nur_ unsere Ansrkenn-ung ausspkeMn ür kus männÜÖe Musharren “m W[em harwt Kampfe. (Lebhafbsr 'fall.)
Dis Interpellation weo-en dex Absperrung O|- preußens durch die Yolen wird von der ages- ordnung abgesetzt, weil diss egierung sie heute noch nicht be- antworben kann; vw Beratung wird morgen stattfinden
Es folgt die erste BeratunF des MKJeanrfs füber die BefrieDung der Gehäu e des . eichstags und der Landtage,
Wg. Koenen (U. So.): Wir sind gegen dieses Geseß. das dk Yers-amnÜuwgsMQHeU bsschvc'Zrz'kt Mod _e'm AWOruck der syzialsn Gagen- [aße xst. _Dxc Negxeru-n-g km]] Verhmdmn. das“; das Pavla-ment der DsmxokraUe Von der Bevßl'ßeruna beLÜsti-Zt wird. Es smd uur die “ Akb-thexkreisx, die durch r-eres Geseß gstroff-kn werden [OÜM ' Na'rwnxclpermmmlurtg [011 der Wixkkicbe A-wsdruck der Vokkßmeinuyg [ein. Dxeses urlamen1 ist ja nur du-“r-cb eine Masse ng ent- sxatvden, F?r „“i-OHM 11117.“ die Landtage finkd von den Ma en aus- emanHergeM-gx worden. KMP und Lütkwixsahaben dasselbe verucbt, cker xhnen ast es_ni'cht W[UNM. TU "tekomxreß war ni ck so
_ _ dre NMMW mvv h_ak Massenkuwdgébu “(xte mtl Fahnen ers-chténsn. Die Noegjerung bermct ck Loud; LW auf dxe Gefeßcpybung don chmkret- und En-Fland, aber qu dort vor _Jahrhunderken beschlossen rst, pa t [ckqu nicht me :. D*[Lse aTten Einrichtungen in Frankxéich und nqland Mrden nZ mehr anerkannk uwd durchgefübx]: es finden in unmitfeöbarer Nähe des Parlaments VWs-ammlUngen |M, und 'm _E-wgkand find soJa-c Frauen- dSpUkatiorren_-in das Parlament gedrungén, Ne ?n-glischen Paxklamenckétricr 96794311 Vor d] _en Frauen den Hut ,cxsz-ocI-en. Bei uns verwendet man dag-zgen- Mas msngewehre. Warum berwft yum st auf die «awktionärkn Bestxwm-un-Mn des AUs-l-ands u-n-d nickt auf die (11871 deuksckxen Mark- YnossensthafÉn, in denen das_ ganze; VoTk xu. wmmenkmn? Nach einem * 'orschllagre Yes Berlin;)r [Lzeiprä-ßdenien Tnst [oUte das pre - isthe Lavdtcog-Mbaude [M12 a espevrt wech-en, daß Wsckxsn dem Mo ken- markt und dem Kiemen S]em und zw1scben dem Neuen Tor und dem éallescben Tor keine Straßenvers-amml-unß statifinden düyfte. UÖer- returvgen der AN-ordnUn- en _des Pvc'bs'tdenben der Nxc-ki-omlverYnnwlung Wer das B*ekvetsn des _et-Wtagögßbäu-yes oder über das erbcxlt'en in [dem Gsbéßu-de [ollen nmt Gefänqus [)B zu drei Monafen oder mit Gskdstrarfe 616 zu 1600 «(6 bestra wea'den. De_vs kann ck mas: Um- “ständen auch ma-x gegen emzsl-ne orédwete _rtckpten. ir find gegen dvefes Gesek, M:] 28 der Vexf-affyng widersprxxbt unk“ eine Aendemmg der Verfassung bedeutet. Es xst_m1eGel enhUngese macbersi, zu der sich die Nationalvexsawmlun-„q nacht berge 11 sollte. axn sollte di es Devächtliche Mlegewbßxisxze'seß Le L_“ÜÜWÉ nekznen. Diese Kerle wo]! damals die SchießerU vor Um etchastagsqebaude am 13, Januar, um 'rbrk BWung fü? wxn 13. März duvxb vovokatäon vorbereiten zu können. Mn woÜbe emen Putsch von “][-n veranlassen. um fi-cb dawn (nls Reifer des Vaterlqndes cruf_ [[ck-ckck Y_bönnen. DWF YFaim-ei den Geist eines Lüttwrß. Die Reaktwnaven kNmi-en a-ls nBu-vg und Ludendorff vor dem UnkerßuÖamgsstskbUÜ ersch1enen. ganz UML dem Park ent tbr Umoe en trmben und Nieder mik den
vor am Faden!“ rufen. Dieses Gesesz is ein Auönabmege ge die pro- ;ek j Schichten; deshalb lehnen wir ck ab. YBeiau bsi deu nat Fen- Zisckzen rechts.) _ ?“ R'eicbsjustizminister Dr. Blanck: Meine Damen und Herren! Der Herr Vorredner bat dieses Gesetz als ein konterrevolutionäres
awd ein reaktionäres bezeichnet. Ich will ihm darin rächt folgen, seine Phantafie war sehr lebhaft beschwingt. (Sehr gut! bei den
von der deutschen
_.-*
empfin'dkich w:.“e
! Deutschen Demokraten.) Ick muß sagem fie bat ihn sehr weit getragen,
Es ist mir ganz unmöglich, öhm auf aUen diefen Flügen xu folgm. Aber gegen e-inige von [einen Bemerkungen muß ich hier doch em paar Worte sagen. Der Herr Vorvedner W damit begonnen, daß er behaupteLe, wir hätfen bei auSlän-distben, veraltetm Demokratien sine Anleihe gemacht, um bier nun entspreckyewde Maßregeln in Deutsc!)- land vorzuschlagen.. Wenn der Herr „Vorredner in der Gescöicht-e des
W NeDen der Herren Miwister. 1712 im Wort- *
deutschen Volkes zurückblicken wollte, dann würde er finden, daß es sub um uralte deutsche Rechtsbegriffe handeLt, die wir hier verwirk-
affen und Gummiknüp n :
' gewaltsam aUÖLinaNdekMrriébsm. Das ist die garantjsxte völlig eie MÜÖWMÜ" des STATUS JSWÜBÜ MWM-
Das bélÉeisckye Volk wi]! '
W 1
und PreußiMxen Staaxsanzeüger.
1920.
_ .. . . 972! ließen vaen. (Hört! hörk! bei den Deutschen Demokraten. - Zu- rufe Von den Unabhängigen SozialdemokraTen.) Kein Volk hat dée Versammlung der Gemeinde, kein Volk bat die Zusammenkunft dEr Männer, die über das Geschick des Landes zu bestimmen Haxtsn, jémals Heiliger gehalken und besser umfriedet, als es alt? dcuxsäxe Sitte gewesen ist, Jede derartige Versammlung begann damkk, daß ausdrücklich ein sokÉer Frieden ge'botsn wurde; das aescbak m?: Fér alten NSdewendunZ: ich gebiete Lust und ich verbiets Unlust, Und von dem Augenblkck dieser Befr-iedung an wurde jeder Frisdßns-
' breckyer mit den aU-erfchwersten Strafen Verfolgt. Das ist nicht «7111-
rust nach Nr Hike der Reichsregierun und der National- '
ean pruckpt her- ; Dxese ,
ustimmung.) '
demokratisch, [“NRW das ist erst die Volksndung der DxmofrzM. (Lachen bei den U:“tabhängigen Sozialdemokraken.) Dsnn di? DMO- kratie, die dahin gsht, daß der organisierte Wiüe des VoWes in dem Parlament [cinen Ausdruck fiwdet, muß vsrlangen, daß die Volks- Vertveter auch ohne jeden äußeren Zwang ibrsr Pflicht gsgknüber TLM Volke nachkommen können. (Zustimmung bsi den MebrbeitSpartsien.) Sie dürfen bei Beratungen, bei Abstimmungen in keinsr W911? ge- zwungen oder auch nur bedroht werden. Das ist nicht gsgcn dZn Geist der VerFassung, sondern, was wir hier beschließen WOÜLU, ist M Erfüllung un?) die notwendige Ergänzung der Verfassung. (SM: richtigx bei den Deutschen Demokraten. -- Zurufe und Lack,)M bsi dev Unabhängigen Sozialdemokrat-m.) Eine Vérfassung, di? damxf aufgebaut ist, daß das Parlamenk vie Verkörperung dEr SOUVeränääx
; des Volkes ist, kann nur dann ihre rechke (Erfülkung finden, wenn oke
Vertreter des Volkes auch gegen jede äußere Störung mit (TUM (Sehr richtig! bei 'VW
(= Deutschen Demokratsn.)
' “271276 Aufputscberei von links oder von thZ betrieben wivk.
[
Im übrigen wundert es micky, daß dsr HM Vorrsdner ausgerecanH auf die Verbandlungsn "des Rätekongreffes Bezug genommen bat. MZ: ist ckckck davon bekannt, daß die Vérkreer dsr ArbeZtsr- und Sol'Daxsn- täte, als fie im WinFer 1918 zu 1919 in Berlin tagten, dem ganzkn Volk ftei den ZutritÉ zu ihren Versammlungen 9611511121 bätken. (Zarufs Von den 1]. Soz.: Jawohl!) Sie hatkkn, soviex mix. bskannf ist, Das Gebäude (Mk) so 9111 abgesperrt, wie es nur irgend möglich war (SLH: richtig! bei den Deutschen Demokraten_ - Widerspruch bm den U. Soz.), und ["de haben nur diejenigen zu ihren Versammlungen zugelaffkn. über die ["de vorher bescblossen batten. (Sehr richtig] bei ren Dkutschen Dsmokra-Len. - Lachen bei der: U. Soz.)
Ick kam: mir auck7 nick» denken, daß Sie (zu den 11. Soz.) in der Tat gewiUt sein könnten. jemals ivgenDeine Versammwrrg 1111121: dit Diktatur des MZle und der Straße zu stellen. (Zuruf? Von den U Soz.: Nanu, Pöbel? Unglaubfych! - Heiterkeit Md ZUrufe Von da:! Denkscben Demokratsn.)
Meine Damen und HMM! Auf der einen Seite hat der Vor- redner gesagt: man kann doch durch solche Demonstrationen dem Parlament klarmackyen, wie die Mehrheit des Volkes denkt, und man muß -- so hat er fich wörtück: auSgedrückt -- den wirklichen Willen des Volkes zum AWMF bringen; und auf der anderen Seite hat der Herr Vorredwer bier sekbst daVon gesprochx, daß die Leuxe. die am 13. Januar so ganz harmlos und friedlich Hierher gekommen wären, von Herrn Lüttwiß aufgeputscbi und awf Vink Weise also in Hin ganz falsches Fahrwasser gelang! wären. (Sehr gui! links. - Widerspruch bki [d?n U. Soz.) Was war denn nun eigentlich der MyerSZLZWTÜe des VOWEL, der zum Ausdruck gabracßt wvrdcn soüfe? Das ist es ja gerade: wir wolken solche Aufputsckyereien jedenfalls vor dem Reicbstag und um Han Reichskag herum un-Öer allen Umständen unterdrücken. (Beifall bei den Deufscben Demokrakew.) Wir verzichten darauf, von aungput'sÖFen Massen uns Vorschrifken machen zu lassen, glekckhoiel, ob (Zuruf von dem U. Soz.: Feiger PariamentariömuZ,»
Der Herr Vorredner hai“ fiel; dann nocb Fanz Besonders gegen den § 4 gewandt. Ick möchke meinen, daß gerade die Bestimmung des § 4, wonack) die vaidNBandl-ung gegen Anordnungen des Herrn Präfi'denten über das Verhalten 'mn-yrbal'b des Gebävdes mit Gefänanis odLr mit GSWftrafe bedroht ist, außerordentlich notwendU ist, Ich möchte vor aUen Dingen einmal daran erinnern, wie die Verhälfniffe hier bei uns Fthäcblick) im Laufe der Jahre sicb gestaltet [yaban in Bezug auf die, ich möchke sagen, geradezu enwörende Beeinflussung der Mitglieder des Reichstages Bei 'der Vorbereitung der geseßgeberiscöen Avbeiten. (Zuruf von den U. Soz.: Steuervorlagenj) Ja, gewiß, inSbesondere bei den Sbetmvorlagm. Mr haben es schon im alken Reichstag erleben können, wie sich *die Intevessentm in Scbaren vor den Ausschußzimmern drängten, und wie man kaum ohne Belästigung aus den Ausschuß- zimmern bewuskommen konnbe. Das ist in dem alten Rsicbstag ['o gewesm, und wir haben es erlebt, daß es auch in der National- versammxung wieder so begonnen bat. Ick) meine, die Demokratie muß ['t-ark und entschlosscn sein, mät einem derartigen Mißbrauch ein für alle Mal und gründüÖ aufzuräumen. (Seh: ricbtia! bei "den Mehr- HeitSparteieu.) Ick Hoffe und euvarte mii aller Bestimmkbeit .- und die Regierung ifi ianondeve gerade 17erng 9271-6616 gewesen, diesen 5 4 vorzuschlagen », daß der Präsident endlich einmal die Möglichsit «hält, “durcb entspwchende ]Öarfe Strafandrohung dafür zu sokgen, “daß das Gebäude; des Reichstags von derartigen Dingen gesäubert wird. Seb: richtig!) Wi-r bitten Sie, rasche Arbeit zu machen im Interesse der Herbeiführung goordnefsr und ruhiger Berakungen der geseßgebenden KörpersÖafW (Bravo! bei den Mebrßeitsparteien. -- Weben bei den U. Soz.)
Krü er- W . : Das i ' . YAML,- leßtexoi Zei bon «WKÖ von YYY :IWQYZZF. tigt, Gerade wenn man den Wxüen des Volkes achtev will, muß man das Paxäaxnent schüben. _Beim Nätekongreß erregten die De- ubationen, dsttee [TYn Ssß'alronélüY ck12? Yi]? ornx e_ines UltimYnm-Z en , . ZM _ „ s „ re mcb mehr zugs ssen.
re Wunsche xmr m einsm ebemxaum Mtgegewg-eno-mmen n? . GeWe _tn _dte'sem Wufionären Pavlament wollve man mcbt. daß jeder tm PtéTe. Bet den Wrbulen-testen Avftritten in der SWMWWMMÉUMMUW Youéden s r Stwdweyordnete miß- bandelt. Man kann mcht umeffen _Burs, n die MögliÖkeit _qcbsn, das Volkspavkaw-erxf zu [Prev n. WU; wolLen geva-de “m_e Provokation des BMW vermelden, das ek rrcbbet fich a]so mcbt gegen dq'e