1920 / 86 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 23 Apr 1920 18:00:01 GMT) scan diff

Bekanntmachung.

Der Bund der technischen Angestellten und Beamten, Ortswerwaltung CHQMULH, und der Ge- w.:rkycyaftsbund Kaufmännischer Angestelltenver- bände, Ortsausschuß Chemmß, haben beantragt, die zmischen ihnen, dem Arbeitgebersckzu'ßverbbnd' der Eisen- und Metallindustriellen im Freistaat Sachsen, Bezirk Cbemniß, dem Deuisckzei) Wert- meisier-Verband, OrtHverwaliung Cbemntß, dem Zentralverband der Angestellten, Ortsgrnppe Cbemnis, und dem Gewerkschaftsbund d_er An- gemellten Berlin, Geschäftsstelle Chemniß, ab- geschlossene Vereinbarung vom 17. Tezembxr 1919 zu dem am 7. Dézembkr 1919 abgeschlossenen Tarifvertrag zur Reqeimxg der (Hekvalts- und Arxsieüungßbcrdingunan fur die tycbnischen Angxstelléen in der Metallindustrie qemaß § 2 der V-wordnunn vom 23. Dpzomber1918 (Reich-Wewybl. S. 1456) für ()en Stadtbezirk Ch-mniß und die Voxorte „Harthau, Mdönau, Neustadt und Siegmar für allgemein verbindlich zu «116113911. ' Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum 10. Mai 1920 erhoben werden und sind xmiex Nummer 1.13. 11. 2851 11. Ang. an das Reich sarbextswimstermm, Berlin,. Luisenstraße 33. zu 1ichien.

Berlin, den 15. April 1920.

Der M'eichSarbeininister. I. A.: Dr. Busse.

“__-q

Bekanntmachung.

Zentralverband der Angesjellten, Bezirk Groß Berlin, und der Gewerischastsbund kauf- männischer Angestelltenverbände, Landeßverband Brandenburg, haben zugleich für den Arbei1gkber- verband des Außenhandels und den Eßmerkjchaftß- bund der Angestellten beantragt, den zwischen diesen Verbänden am 16. Januar 1.920 abgeschjosienen Tarif- ve rtrag zur Regelung der (Hehaltx- und Anstequgxbedingungen der kaufmärniicben Angestelljett des Aus- und Emiubibankdels Uemäfi § 2 der Verordnung vom 23. Tezember 1918 (Renhs-

für das Gebiet der Oite Adleisbof Yanm-

(Wseßbl. S. 1456) :x.-,“-. Berlin, Bom walde, Briß, Buchholz, CÜÜ'WUM“ fck“ TMA“ sg Grunewald, Halen-

bm», enick, 1180811011, Friedrichbfeide, see, Hsinxrgdorf,FHobensck)önhausen, Iohanmisihal, Kaxlsborst, Lai-kwiß, Lichtenberg, Lichterfelde, Mariendorf, Mazienfeide, Neukölin, Niederstböneweide, Niederscbönbausen, Oberschunethde, Oranienbur , Pankow, Plößensee, Reimckendors-Osi, Reinicxen- dorf-West, osentbal, Rummelbbuxg, Schmargendorf, Schone- berg, Siemensstady Spandau, C.:tegkiß, Stralau, Spdknde, Teae1,Tegelort, Tempelhof, Tre low, Waynsee, Weißensee, Wilbelméber? Wilmersdorf und ittenau fur allgemein ver- bindli n er lären.

(Finzwendungen gegen dieisen Anirqg können bis zum 5. ini 1920 erhoben werden und smd unter Nummer 1 8. R. 4074 an das Reichsarbeilsministerium, Beilin, Luisen-

st'raße 33. zu richien. Berlin, den 15.21pril 1920.

Der Reich2arbeii§miniftw J. M.: Dr. Busse.

Bekanntmachung.

Der Fabrikarbeiter-Verband, Zahlstelle Sonne- berg und Umgegend, hat beantragt, den' zwischen ihm, dem Verband der Thüringer Spielmaareninter- essenten, den Vereinigten Fabrikanten und Haus- aewerbeireibenden der Spielwaren- und Puppen- Jndustrie E. G. m. b. H., Sonnubera S.-M. und Neu- stadt bei Coburg, am 25. Februar 1920 abgescbloffexjen Druckertarifvertrag zur Regelung der Lo n- und Arbeits- bedingungen in der Spielwarenindustrie aemä § 2 der Ver- ordnung vom 23. Dezember 1918 (Reich-Eeseßbl. S. 1456) für das Gebiet des Kreises Sonneberg (“;.-M., Amt§g011ch1s- bezirkes Eisfeld und des Freistaates Coburg sur aligemein ver- bindlich zu etklären.

Einwendungen gegen diesen Anita können bis zum "10. Mai 1920 erhoben werden und md, unter Nummer 1. 13. K. 4229 an das Reich6arbeitSmimsteer Berlin, Luisenstraße 33, zu richten.

Berlin, den 16. April 1920.

Der Reichnrbbkißmiuister. I. A.: Dr. Busse.

W

Bekanntmachung.

Der Deutsche Landarbeiterverband, GauSieiiin, hat beantragt, den zwischenihm, dem Gewerkverem der Land- und Forstarbeiter dem Verband ländlicher Arbeitgeber des Kreises Demmin und dem omme 7- schen Landbund, KreiSaruppe Demmin. am 1 . Februar 1920 abgeschloffenen Tarifvertrag an Stelle des a gemein verbindlichen Tarifvertrags vom 1. August 1919 zur Regelung der Lohn- und Arbeitsbedingungen für die landmxrischaftlichen Arbeiter gemäß § 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 Reicbs-G'eseßbl. S. 1456) für das Gebiet des Kreises Demmin Für al1gemein verbindlich zu erklären.

Einwendungen gegen diejen Autra können bis zum 10. Mai 1920 erhoben werden und nd unter Nummer 1. 13.11. 4119 an das ReichSarbeitSminisixxium, Berlin, Luisem straße 33, zu richten. * * Berlin, den 16. April 1920. Der Neichsarbeitsminißer. I. A.: Dr. Buxse.

Der

Bekanntmachung. Die landmirtschaftliche P'ropinzial-Arbeiis- emeins aft der Provinz Ostpreußen at beantragt, Las zwis en dem Landwirtschaftlichen rbeiigeber- und Wirtschaftsverband der Provinz Ostpreußen, dem Deutschen Landarbeiterverband, Gau Osi-

reußen, und dem Zentralverband der Forst-, Land- kmd Weinbergkarbeiler Deutschlands am 31. März 1920 abgeschlossene Zusaßabkommen zu dem aUgemein verbindlichen Tarifvertrakg voin 7. Juni 1919 nebst Ab-

vom 23. Dezember 1918 (Neich-Geießbl. S. 1456) für das , Gebiet der Provinz Osxpreußen mit AuSnahme des öftxxich dcx- ? Nogat gelegenen Teils des Kreises Elbing gleichfaÜs jür al]- gemein verbindlich zu erkläre» Einwevdungen egen diesen Antrag können. bis zum 10. Mai 1920 erho en weiden und_ smd 111111?!" Nxmmer 1. 8. 3. 4389 an das Reich§arbeitsministerium, Bertin, Luisen- straße 33, zu richten.

Berlin, den 16. April 1920.

Der Ryickxxc-rbeiißminister. I.A.: Dr. Busse.

Bekanntmachung.

Die soziale Arbeitsgemeinicbaft der kaufmännk schen und technischen Augesteil:et«:V8rbänd€, Hiisck): berg, bat beantraxzt, den zwisebbb dcm BY".1Ö_NTEÖLA- schlesischer Industrieller E. V, der Kaiismanjiks- Socieiäi zu Hirschberg, dem Verein *zum Scbuße von Hax-„del und Gewerbe, demRabatt-Spax-Vaxrein, dem Waren-Einkanfs-Berein 1Ür Hirschberq und Umgegend, ber Kaufmär-niscben Vereinigung Hirsch- berger Textilwaren-Gescké-äfte, dem Vezirkßvexband Ni'ederß'cblesien dex“: Gesamtverbandes deuticher Me- tallindustrieller,OrtsgruppeHirschberxx,dem Arbeit- geberverband iür das Baugcwvrbx, dem Verband d--*r Holzindustriellen in den schlesiscyen Gebirgen, dem Gewerkschaftsbund der Angestellten, dem Deutsch- naiionolenHandlungSpebilfen-Verband, dem Kaibo- liscben Verband der weiblichen kaufmännischen An- gestellten und Beamtinnen, Berlin, dem Bund iech- nischer Angestellter und Beamker, dem Verband der weiblicbenHandlungs-und Büroangesiellten,Berlin, und dem Zentralverband der Abgenellten, Berlin, am 10. November 1919 abaeschloffeben Tayifvertrag zux Regelung der Gehalts- und Ansnlbwgebedingmigen der kauf- männischen und 1ecbniscben Angcsieütcn im Handel und in der Indusnie gemäß § 2 der Verordnung vom 23. Tkezember 1918 (Roichs-Gesehbl. S. 1456) “für das Gebiet des Handels- kammkerbezirks Hi1schberg i. Scblesten für allgemein verbindlich n er lären.

z Einwendungen gegen diesen Antrag körmen bis zum 10. Mai 1920 erboben werden und smd unter Nummer 1.13. 12, 4136 an das Reicbsmbbiifzminisjerium, Belkin, Luijen-

straße 33, zu richten. Berlin, den 16. April 1920.

Mr Reich§atbeii§miniftw * J. A.: Dr. Busse.

Bekanntmachung.

Der Vexband Deutscher Sieindruckereibesixer und der Verband der Liihographen, Steindru er und verwandien Berufe haben beanjragt, die wischen ibnen abgeschlossenen Nachtragsvereinbarungen, en am: 15. Oktober 1919 abaeschloffenen Nacbtxag 1 und den am 11. Januar 1920 abgescbloffenen Nachtrag U„ “zu dem aUgemein verbindlichen Tarifvertrag: vom 31. Mar 1919 zur Regelung der Lolm- und Arbeiisbedingunnezi der Gehilfen im Li1hographie- und Steindruckgewerbe gemaß § 2 der- Ver- ordnung vom 28. Dezember 1918 (Reichs-Geseßbl. S. 1456)

[inkorbeinischen Gebiets, gleichfabs für allgemein verbindlich zu erklären. "

Einwendungen gegen diesen Aneta?i konnen bis zum 15. Mai 1920 erhoben werden und nd unter Nummer 1. 13. 11. 3496 11. Ang. an bas Neichsarbeitsministerium, Verl'dn, Luisenstraße 93, zu richten.

Berlin, den 17. April 1920.

Der Reicbsarbeitsminister. I. 21.: Dr. Busse.

Bekanntmachung.

Der Reichsverband weiblicher Haußangestellten Deuischlonds in Dresden-N. hat beantragk, den zwischen ihm, dem Dresdner ?aqurauenbund, der, Haus- rauengruppe des Lan esverbandes für christlichen

rauendienst und dem Zentralverband der Haus- angestellten am 8. März 1920 abgeschloffs-nen Tarifver- trag zur Regelung der Lohn- “und Arbeitsbedingungen der weiblichen HauSangesiellten gemäß § 2 der Verordnung voin 23. Dezember 1918 (Reich-Geseßbi. S. 1456) für das Gebiet der Siadt Dresden, der Amtshaup1mannschast Dresden-Anstadt und Dresden-Neustadt, für allgemein verbindlich zu erklären.

Einwendung“? gegen diem- Antrag können 512 zum 10. Mai 1920 erhoben werden und sind unter Nummer

straße 33, zu richten. Berlin, den 17. April 1920.

Der Reichsatbeitsminifter. I. A.: Dr. Busse.

""-"!"

Bekanntmachung.

Unter d?" 9. iAprtil 1920 ist auf Blatt 283 lfd. Nr. 2 des Tati re iters e nge ragen warben:

Diefzuéischen den beteiligten Arbeitgebern und Arbeit- geberverbänden in HaUe a. S., der Arbeitsgemeinschaft fnier Angesieüienverbände, Haüe a. S., dem Gewerkschafisbund der Angesnuten in alLe (Saale) und dem waeikschastsbund kaufmännischer ngestellien-Verbände in HaÜe (Saale) am 19. anuar 1920 vor dem Schlichiungxaussckxuß in Hane a.S. getro enen Vereinbarungen zu dem aligemein verbind- lichen Tarifvertrag vom 23. Juli 1919 zur Regelung der Gehalis- und Ansieüungsbedingungm für die kaufmännischen und technischen AngesieÜten im ande! und in der Industrie, mit AuMahme der chemischen dustrie, der Gas-, Wasser- und Elektriziiätxawerke, der reinen M idenz- oder Buchdruaeieim und des Buchhandels, werden gemäß ZL der Verordnung vom 28. Dezember 1918 (Reichs-Gese _bl. .1456) fßr den Skadi- bezirl HaUe a. S. und die Orte mmendorf, Boklbezrg, Busch- dorf, Diemih, Dölau, Nieileben und Wörmliß aleiäzfcinzs üx aügemein verbindlich erklärt. Die aligemeine Verbmdiich eit beginnt mit dem 1. November 1919.

Der Reichsarbeitsminifter,

kommen vom 1. Oktober 19 zur Regelun der Lohn- und Arbeitsvedingungen fiir Landarbeiter gemäß 2der Verordnung

für das Gebiet des Deutschen Reichs, mit Aiisnahme des"

1. 13. 11. 4459 an das Reichßarbeitßministerinm, Berlin, Luis» *

Das Tarifregißer und die Registerakten können im Reichg. arbeitßministerium, Berlin W. 6, Luisenstraße 33/34, Zlmwxr 161, während der regelmäßiger». Dienstsxunden Lingxkkhkn wxiden. Arbeitgeber und Arbeimebmer, 1üt die der Tariivcrnzcg 121.74“ der Erklärung des R€ick6a1beitéminiséerfums vsrbmölici' M, könn-«a von den Vertrags arteien einen Abdruck des Tarifberkrags geßsv Erstattung der Koten verlangen.

Beriin, den 9. April 1920.

Der Registeriiihrer. Pfeiffer.

“___-

Bekanntmachung.

Uuter dem 9. April 1920 ist auf Vlati 296 [fd Nr. 2 bei! Tariéxeoisters eingetraxxeb wordxn:

Das ztvii'chen der Koi-diioreix-Zxéangé-Jnnung 'Frauka (1. M., dc-m Vorkin de;“ Kaffeebu, _ besitz?!“ „in Frankfurj a. M. und dem Zentralvxiband der"“ äckbr, Konditmen Und Bernfchebosééix D-UÜMUUDG. ZÜÜMLÜE Frankfmt (: M. am 16. IaU-uar 1920 nbyeschioffene NachtragSabkommen zu dem aUg-mein UksbmdlichM Taxifvertrgß vom 15. Syp- 1ember'1919 zur Regeluxxg der Lobn- und A1beinedin-,11ngen fiir die Konbitorgebilfen in KOUL'ÜNÜM, Cafés, Gast- Und Schankwirlschastem Warenhäusern, Speiseansialten und sonstigen gewe1blichen Betiieben wird gemäß § 2 der Verordnung vom 23. Tc-zember 1.918 (ReiÜH-Geseßbi. S. 1456) für den Stadt- beLirk Frankfurt a. M. gleichfaüs für aüuemein verbindlich er1äri. Die aUgemeine Verbindlichkeit beginnt mit dem

1. Februar 1920. Der Reichsarbeitswinifter. J. A.: Dr. Sißler.

Das Tarifregisier und die Re isieraiien können im Reicbßarbeits- ministerium, Berlin 11117. 6, LuisenYraße 33134, Zimmer 161, wäbrend der regelmäßigen Dieysistunden eingesxben werden.

Arbeitgeber und Arbeitnehmer, ür die der Tarifvertrcig miolge der Erklärung des ReiÖSarbeitsmini Eeriums verbindlich is?, können von den Vertra sparteien einsn Abdruck des Tarifvertrags gegen Er- stattung der Ko ten verlangen.

Berlin, den 9. April 1920.

Der Registerfübrer. P f e if f e r.

M

Bekanntmachung.

Unter dem 10. April 1920 ist auf Blaté 911 des Tarif.- ngsiers eingetragen wordexi: _

Mr zwisch2n dem Bund der Arbeitgeber 1111“ Stadt und Kreis Bunztau E. B., dem Verein der Bunzlauer Kaufmann- schast E. B., dem Gesamwerband deutscher ANgesieUtenz,-.ewerk- schaften, dem Gewerkschast§5bund der Angestelben, dom Zentral- verband der Angesieüten, dem Bund der 1ech111sch6n Nngesieüten und Beamten und dem “Deutschen Werkmeixiewexband am 27. Januar 1920 abgeschlossene Tarifvertrag zur Nebelung det? Gehalts- und Linst-sllungsbedingungen derxkaufmäunischen und technischen Angestellten wird Öemäß § 2 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Reicbs- ese bl. S. 1456) für "bas Gebiet der Stadt imd des Kreises unzlau tür allgemein verbindlich erklärt. Die aUgemeine Verbindlichkeit beginnt mit dxm 1. März 1920. Sie erstreckt sich nichi auf ArbeitSvettiäge, für die besondere Fachtarifvertiäge in Geltung sind. Folls künftig für einen (Hemewbezweig ein besonderer Fachtarifvertrag für aÜgemein verbindlich erklärt wkrd, scheidet er mit dem Beginn der allgemeinen Verbindlichkeit aus dem Geltungs- bereich des allgemeinen Tarifvertrags aus.

Der Reichsarbeitsminister. J. A,: Dr. Sißler.

Das Tarifregifter und die Re isteraüen können im Reichs- arbeitSministerium, Berlin 191117. 6, uisenftraße 33/34, Zimmer161, während der rege1mäßigen Dienststunben einge eben werden.

Arbeitgeber und Arbeitnehmer, Löt die der Tarifvertrag insoige

der Erklärung des NeichSarbeitSminiieriums verbindlich ist, kömien von den Vertragsparteien einen A druck des Tarifvertrags gegen Erstattung der Kosten verlangen.

Berlin, den 10. April 1920.

Der Registerfübrer. Pfeiffer.

F***"!

Bekanntmachung.

Unter dem 12. April 1.920 ist auf Blatt 15 lfd. Nr. 2 de» Tarifregisters, betreffend den aUgemein verbindlichen Tarif- vextrag vom 19. April 1919 für die Angestellten bei Rechts- anwälten Für das (HebieT des Landgßrickjtsbezirks Dresden, ein- getragen worden: _

Die am 6. und 23. Dezxmber 1919 von den bisherigen V-erlraJSaneiLn abgeschlossenen Ngcbtxäge zu dem abgemein veirbindlichen Tarifveitraq vom 19. April 1919 werdeii fur deuXelben Berufsfreis und das gleiche Tarifgebiet mit Wirkuns vom 1. Dézember 1919 für aÜgemein verbindlich erklärt.

Der NeichSarbeitSminister. ' J. A.: Dr. Gisler.

Das Taristeinsier und die Registerakten können im Reichöarbeits- ministerium, B61 in M. 6, Luisenstraße 33/34, Zimmer 161, wäk-Wk der regelmäßigen Dienststunden eingese en werden.

Arbeitgebsr und'Arbeitnebmer, 'Für die der Tarifbertrag infoli!e der Erklärung des Reichöarbeitömini 1eriums. verbindlich ist, können von den Vertxa sparteien einen Abdruck des Tarifvertrags gegen Ek" statiung der Ko ien verlangen.

Berlin, den 12. April 1920.

Der Registerfübret. Pfeiffer.

«"

Bekanntmachung.

Unter dem „13. April 1920 ist auf Blatt 922 m Tarif- registers eingetragen worden:

, Der zwischen _der Arbeithemeinschaft der Dresdner Barkl- angesteÜten-Organixationen, der Allgemeinen Deutschen CKW- Anstali, Abieilung Dresden, der Deutschen Bank, FWU Dresden, ber Dresdner Bank, der Dresdner anbelsban Aktiengesebxchaft, der Mitteldeutschen Privat-Bank » „xtzengenü“ JWP- der Sächsischen Bank zu Dresden und der Sachn1chm

odencreditanfialt am 21. Mai 1919 abaeschloffene „Tams- vertrag zur Regelung der Gehalts- und Anste[LurigsbedlklxxUMeu der Bankangestellter: wird für die Angestellten, der Aktier-bcmksu gemäß § 2 der Verordnung vom 23. Dezembck 1918 (Reich Geseßbl. S.1456) für das Gebiet der Stadt DresdsnÜUUd eil,» gemeindetm Vororte r aqumein verbindligz erklart. DH? allgemeine Verbindlich eix beginnt mit dem 1. September 191 - ,

Der Reichsarbeitsminister.

J. A.: Dr. Sißler.

I. M.: Dr. Sivler.

* ernannt worden.

Das Tarifregisier und die Reßisierakten können im Reichßarbe ministerium, Berlin 141177. 6, uisensiraße 33/34, Zimmer 161, wäbxend der regelmäßigen Dienststunden eingesehen werden.

Arbeitgeber und Arbeitnebmer, für die der Tarifvertrag infolge ;

der (Erklärung des Neicbßarbeitsmbiisteriums verbindlich ist, können von den Vertragsparteien einm 21de das Tarifveritags gegen Erstattung der Kosten verlangen.

Berlin, dan 13. April 1920. Der Registerfübrer. Pfeiffer.

Bekanntmachung.

Dem XaverSeligeier,LandwirtinLottfketteu,

ist die unterm 14. Novkmb€r 1916 erteilte Erlaubnis zum Handel mix_Kgrtoffeln, Obst, Stroh und .:“)on w.";xkn Unzuverlajsigteit in bezug auf den Handexsbetrieb entzogen

UMD?"- Waldshut, den 9. April 1920. _ Bad. Bezirköamt. H e n n in g e r.

Die von heute ab zur NUSgabe gelangen?): Nummer 78 des ReichS-(Heseßblatts enthält unter

Nr. 7438 eine Verordnung über die Aufhebung der Stand- gezricbie in den ReJierur-“aßbeziiken Düsseldorf, Arnsberg und Münber. vom 8. April 1920, unter

Nr. 7439 eim: Verordnung des NeichSpräsidenten auf Grund des Artikel 48 Abs. 2 der Reichéverfaffung, betre end die zur Wiederheisieüung der öffentiicben Sicherheit und 413- timg im Gebiete der Regierungßbezirke Düffeldorf, Arnsberg md Münster nötigen weiteren Maßnahmen, vom 10. April 1920, unter

Nr. 7440 eine Bekanntmachung, betreffend Aenderung der AblageS zur Eisenbahnverkehrßoidnung, vom 19. April 1920, und mrter

Nr. 7441 eine Bekanntmachung, beiroffend Inkraflireten der §8 7 bis 14 der Außfübxbngsbestimmungen vom 8. April1920 (Reichß-Geießbi. S. 500) zu der Verordnung über die AUßEN- handelskontroüe vom 20. Dezember 1919, vom 19.April 1920.

Berlin, den 21. April 1920. Postzeitungsamt. I. V.: Horn.

„__-pq

Die von heute ab zur Aus abe gelangende Nummer 79 des Reich-Geseßblatts enthät unter

Nr. 7442 eine Verordnung über Zuckerrübensamen, vom 19. Ylpril 1920, und unter

Nr. 7443 eine Vekannimmbuyg zur Abänderung der Ausführungsbestimmun en zur Verordmm über den Verkehr mit Zucker vom 14. () tober 1919, vom . April 1920.

Berlin, den 22. April 1920. _ Postzeituugsami. I. V.: Horn.

Preußem Finanzministerium. Preußische Generallotteriedirektion.

Die Neuloée und die reiloge zur 5. Klasse der 15. Preuß sch-Süddeut chen 241. Preußischen) lassenlotter e smd nach den § 5,“ 6 und 13 des Lotterie-

pians unter VorlexTun der Vorkla elose bis zum 1. Mai 5. I., Abends 6 Uhr, be erlust deb Anspruchs zu entnehmen.

Die Ziehung der 5. Klaffe beginnt 7. Mai d. , Morgens 81/2 Uhl",

im iebun ssaale des Lotterie ebäu es, & or- ftraße Nr. 56. Z 9 g 3 g

Berlin 77. 56, den 22. April 1920.

Preußische Generallotteriedirektim Ulrich. Gramms.

___-ap..-

Der bisherige Sekretär bei der Gmerallotteriedirektion Tbc-nerkauf ist zum Buchhaltereivorsteher bei dieser Behörde

Ministerium ürWi enscha1,Kunt und olksbstxduug.f s

Der Oberleiérer am OberlyYeum in Berlin-Tempelhof Dr. Ka rs en it zum Obersiub evdirekior ernannt worden. Ihm ist die Direktion der Staatlichen Bildungsanstalt in Bexlin-Lickzterfelde übertragen worden.

“Oer Studienrat Dr. G üs s ow in Naumburg a. S. ist um Studiendirektor ernannt worden. hm ist die Direktion er Staatlichen Bildungsanstalt in aumburg a. S. “über- tragen worden.

Der Prorektor am Seminar in Halberstadt S Emi?1 ist um Stud endirekjor ernannt worden. Ihm ist die Dire ion er Staatlichen Bildun Sanftalt in Wablsiatt übertragen worden.

Der Schultechnis e Mitarbeiter bei dem Provinzialschul- koÜegium in Königsberg i. Pr. Dr. Tominski ist zum Studiendirektor ernannt worden. Mm ist die Direktion der Staatlichen Bildungßansjalt in Kösl übertragen worden.

Der Studienrat Dr. Wächter in Berlin-Lichterfolde ist :mm Studiendirektor ernannt worden. Ibm ist die Direküon der Staatlichen Bildungsanstalt in Potsdam übertragen worden.

Der Studienrat an der Oberrealschule der Frankeschen Stiftungen in Halle a. S. Wienbeck ist m Studiendirektor ernannt worden. Ihm ist die Direktion der taatlichen Bildungs- anstalt in Plön übertragen worden.

Der Oberlehrer Dr. Guede am Gymnasium in Bunzlau ist zum Oberstudienrat bei der Staatlichen Bildungsanstalt in Wablstatt ernannt worden.

Der *rükkere Direktor der Deutschen Schule in Mexiko D o b r o ich 2 st zum Oberstudienrat bei der Staatlichen Bildungs- anstali 'm Köslin ernannt worden.

Der Studienrat am Pädagogium des Klosters Unser Lieben Frauen in Magdeburg Dr. Frans ist zum Oberstudienrat bei der Staatlichen BildungSanftalt in Potsdam ernannt worden.

Der Studienrat Dr. Bull ist zum Obersiudienrat bei der Staatlichen Bildungsanstalt in Berlin-Lichterfelde ernannt worden.

Der Oberlehrer an der Klosterschule in Roßleben Dr. Laß st zum Oberstudienrat bei der Staatlichen Bildungsanstalt in Berlin-Lichterfelde ernannt worden.

'Der Studienrat Dr. Haßler in „Köslin ist zum Ober- stuvienrat bei der Staatlichen thdungöanftalt lu Plön ernannt

ks“?

_ T_Oer Oberlehrer Dr. Grosse in B:-xlin-Lichierfelde ifi m Oberstudienrc1 691 FW? Staatlichen Bildunngxstalt in NaJum- ; burgÉr. SN Thmuixnt 1110de11. er e 3117192“wa „*.*-xi dem Minisjerium für Wi en ai Kunst bnd Vo!.Y;-_bklü-1xxig *Keil ist zum VSrWQLWUNSÖÄXYwsrchdLé Staxtlichen BUdungßanjialt iu Berlm-Licbtec'Felde ernannt wor en.

Bekanntmachung. Det) Begin» der näcbsten im erstitut für „Kirchen- muxif m Cthloikypng, Hardenbsrgsb'aße 36, abzubalßndsm qufxmg sur chnglehrex Und -léhrerinnx*;1 an

24. YM HMO f-I'Z'Tgkfxßi. ie “(ÜkaULngÜHT ist von 20 au 30 „46 ür Teilnehmex cxböbt WVWM. f , jeden Berlin.. den 7. ANU 1920. Der Mimster füx *:ZyßZffsxxxchaft, Kunst und Volksbildung. J. 21: Trendelenburg.

Bekanntmachung. Auf Grund der Bundxxratsvcroxdxung Vom 23 September 1915,

betr. Fernbßng Wum'rläsJJCr Pexsoncn bow Hizndci, ist M:; Mylxeretbéjijsx; (»Hußav Niebel Dkk HandeL rnit M11ch und Mtlcberzeu “nissen dyxxch ITSM": un.; DOW 118111153811, Tage Wegen Unzubcsxläsßakc'a in Mug auf den Fkilchbandél unterjagt morlcen.

GTLiwiß, den. 16. APM 1920.

Die Po113ckibcrwc:11ung. I e e n e [.

*Die vqn bxufsab- zux AuH-xzabe geiangende Nummer 15 der Preußisches(aéxzjeßxammlungentbäLZ1:17:12“.

. Nr._s11_873 km 4511313, bxtrefféxxxxo ExZWLÜÉrUUg des.“: SWR- kréiseH ck92711-M'kxéxx, VOM 30. März 1920, 1111161"

. Nr. 11. 874 11112 „Excrox'dßung übe? Eréziöixnzeg de.; Elfen- babnfabrkojtekx be; Menskreis-on der “StaWbeamton, vom 8. APM 1920, UNd unter

Nr. 11875 eine Bekgnnkmacbmi zur Verordnuxxx! vom 1. Sepiembcr 1916 («jessammk »..129), betrefféxib Ab- Wdelrung dck§k§,32:ch71i112x. “95-1 Wasi-xkiäuf-x erster“ Oxbxmzxg .* nage zum User4321e§3€ WM 7.21prü 191.3 -- GSB amml. S.53 „;), vom 8. prix 1920. * H5 Berlin, 21.21pril 1920. GexessammlUngK-amt. Kxüer. .

Yießtamtticßes. Deutsches Nééck]. einer von dem Vorsißenden der deutscbexx

Friedensdelegation in Paris dem PxäsidentM dxr Friedenskommission übxrgebenen Note 'm daran?,"- hmgewiesen worden, daß infolge der bis zum 21. April durchgeführten Verminderung die Kopfstärke dex T:;uppen in der 50-Kilometer-Zone die zuiässi e Z(ibl nicht mehr übersteigt daf; mir nocb dix: Zahl lb-zr Verbände um 101/3 In anésriebatmüone uni) 10 B-xiierien ÜbeYsth'FittkU ist. Die weiteéce Verm'mdeung der VUÄÜTEÖL ii Lm gegeuwäxiigbn Aug-x:nb1ich nicbt" ansänßig, da die Durch ÜHLUZZJ ber poxizei- lichen Maßnsxixmen in den stark bevöxksrisn, “51691 02181111111de gelegenen Ortschaften es besonders vorteZlbaft Wscheinen läßt, kleine Verbände zu verwenden.. Unter Dieseii Umständen bat die deuiscbe Ne jekung, wie „Wolffs Telegrc:p?enbüro“ mitteilt, gebeten, da die zulässige Tmppepzahi emprecbend früheren Anti'ägen ledi_lich na Köpfen bemeffbn werde. Vo- züglicb der Nrtiüerie it um 'elasFunxi von 11 Bat!»:ien in der 50-Kilometer-Zone gebetsn worben. Die deuische Regierung glaubt, daß fie mit den am 21. April vorhandenen Truppen die Ordmmg aufrechterhalten kann. Insbesondere rechnet sie mit der Hoffnung, 1üdlich dex Ruhr ohne gewaltfames Ein- schreiten zu geordneten Zußändm zu konxmen. Sie Muß aber mit beso1:*cherem Ernst und im Bewußtsein ihrer Vsr- antwortung immer wieder darauf binnwijen, wie wichtig es ist, immer wieder für. die Ruhe, Sécherbeit und Ordnung in dem Gebiet Linstebeu zu können, das den Kern des deuiscben industrieüen Lebens bildet. Werden ihr in dieser Hinsicht Die

ände gefesselt, so muß sich unvermeidlich jede Störung der

ube auf das ganze Reichsgébiet überiragbn. Dadurch wird das Land immer wieder an den Rand bes Abx-runds gebracht und dadurcl; mürde auch die Erfüüung der Besiimmungen 065 Friedensbertragb gefährdet werdan.

Dem Voryißenden des interalliierten Ueberwachungs- ausschuffes für dasz Laizdheer, General Noüet, isi außerdem eine genaue Uebexsicht der Truppenverbänbe in der 50-Kilo- meter-Zoue übsrmi'tlelt worden.

".;-„un'

Wie „Wolffs Telegraphenbüro“ erfährt bestäfigt es | daß dem Prästdenten der Friedenskommiksion eine Den - schrift übergeben worden ift, die sich mit der Stärke das uns nach dem FriedenSvertraZe verbleibenden Heeres bo- scbäftlai. Die Frage der Bei ebaliunxx des Großen Eimern!- ßabs ik't in dieser Denkschrift jedoch nicht berührt worden,

'*'-4-

Nach Artikel 304 des Friedeverirags ist zwischen Deutschland und Jeder der alliierten und assoziierten Mächte ein gemi chter Schiedsgerichtshof u bilden. Dieser SchiedxzqerichtSbc-f ist im wesentlichen zu ändi? Fr Streitigkeiten über Vorkriegsschukden, die nicht im AUSg oi ;- verfahren beigelegt werdetz können, für Streitigkeiten über Vorkriegsvernäge, soweit nicht die Zuständigkeit der ordentlichen Gerichte der gegnerischen Lär-der begründet ist, für Entschädi- gungsforderunxxen von An ebörigen der aÜiierten und affo- ziierien Staaten an daß Nei wegen ihrer von deutßchen Kriegs- maßnahmen beiroffenen Privatreckxte sowie endlich f r bestimmte Streili keiten auf dem Gebiete der gewerblichen SchuvreYej Das Nßhere eigibt fich aus den Bestimmungen der Abschnitte

bis 1711 des Teils )( des Friedenßvertrages. Wie „Wolffs Telegraphenbüro“ mitteilt, ist ein solcher Schiedßgerichts- hof bisher nur zwischen Deutschland und Frankreich eingesest worden. Dibier Gerichtshof besteht einstweilen aus

'wachbemF

öberen Lexvxaxiéibxtun ix: Preußen babe ich aus“ den*

zösischen Richter sowie einem neutralen Vorfi enden besetzt find ; Der Gerichtshof hatkseinen SiZ und sein tändiges Büro in Paris. Ort "Lb. ett der Tagung der einzelnen Abteilungen smd nach dem Jrie en5vartrag von dem neutralen Vorfißenden zu bestimmen. Das Vexfahren vor dem gemischten Schiengericix-tsbof ist xixdensbxrtxag vob diesem selbst festzuseßen. Der deutsckz-franzosisckze Schiedsg2r1cht6hof hat eim: sebr eingehende Pro ßoxbnung exlaffexi, 01-2 durcb eine Bekanntmacbun des Rei Ministers des AUHWrtég:n vom 17. April 1920 in 7. 77 des „Reichsmeseßbwtjes“, aquxe*:eben am 20. April, veröffent- licht_wqxden ist. VON «_roßex chbtigkeit sind namentlich die 5Vor1chrift€n der Prozeßsrxmxmg, xvodur-b für 612 emzeliten Arten dEr Klaceansprückzcs bxstixkxms, vexhäliniSmäßig fUrz beqieffene Augs [Ußfl'iiÉéU fysxg-éfsßt sind, die ?:dm a-x-oßxn Teil vom Tay.»- der VLFÜffLUtLiÖUU-I, der P““O;';LZOchTU!UJ an :xmlaufen. Ferner ist“ 77061) darauf hibznwe-stc“, D(“xß die deutsche Yariebixn ber Kkage oder der 532611€b9«--3wch1x111ncz eine Zyste ungxxteüe in Pa.? zu bezxiibnen M11. *.*-[16 1016)? 113.2xe die deu17che GLschäfZSMU€ Das Amt?- für p«1'.x»a:e (3111er, RMH? u:;d .“?niex'xffexi in FIELMÜÉI bcmnxx-t worxen. Dir: Adx'sffe dieser Geschäké-Z-Zells ist bis auf WLikEk'L-T- PME, 2113977212 de la Bourdonnais 50. Von 116701169167.“ .Bxdexxiu-«x ““c“-*"T “noch der Prozeßommbg die Täkixxix-i-x KSS sMLTÉÜUUTEÜ SMM;- vßrtre'ters, di:! gemäß dM ?Z-kstiklißlngLU de»? F.?94r8:.csb§xtrax;s von “14522? 091911114122NSZÄLZUMJZ b:? 96131 ger.s“zi'écizer-N Sxizce-ÄI- (".Mi-HLSW? zu [1277211212 “271. ZUM b2utfchyn Staats- vertreter ,bei dym beULTÉ-féx:xzösix-1)e:x 6971115611211 Schieds- gerichtHboF Lst ber Mircisx'xxiéaldirST-ox 3 D., Wirklicbs :ZFLsx-szime Rat, REYTSÜXLWÄÜ beim Qb-xancEszrxckyt in N-xumb «q «. S Dx._JobcmuxxO yrnarmx 111011437“. Er wkxb se-cnc Tä!"€».;é9it zbriachxx m NKUMMM au-ixberx 11:7.) ix)"; ip. der Lage, libex'aüe einjchläJigen Fragen Auskuxix'x 311 exiaiien.

«„...-„__

In der géstrigßn Sißung d:??- Beifrais 1126 I)ieéchkoxxzimismrß für 1716 "M?*eßten rhetnxf1chen (Hebixte, an U:;scb-zx zablreiÉZ-é WarLaxékx-kxcéxxikr „imd Mxtgiisdcr der Zxchxtruibxböck321 teilxiabmy. ,. L_a-ZricbteL-x d-r Reichzx'kotbmiffar c:,ux'zfmixrltci) Hb.: 7“in? Täxigksix 11111) iibcc W Lage im beßßbxn" GEMÜ. In dex: anéchkixß91Mx Nussspiach kam wie „Woxfss Tsxbgrapxzskx3büro“ beLZcbtc-k, chsiüg ber Wilie der VQZZOWLUUUNJ z“--m 211417641141, daß bei der weiteren Behandlung d& xheiniscben ANxxeeZMeriten :"“;urcb dle BLHÜYTM, insbesondere in Pérsoeéykifrcmxy, Ui Bsrlin und der Provinz “Mr EigenarterrheinischnVMM?!»xiskweiégebbndNeckUmng SÜWULU Werden rzmffs, und daß Einbeixxéickxeät 0-21,“ politischen icZ-iung erforderlich séi. W;“ Ä.?erivikr ba!“ ReichL-teJi-cruxig 9:1:ärié, dgß oon smer Verxexzxmq "dss R€§ch§kommiffmiats WZ) 2521-1111 nicht ,die Rede sein köiU'xi-Z. Für das Reich kommc- nur “0:2 Zeroéifübrung einer en,.eren FÜZÜUÜJ zwischen den I)ieickys- Und

andesrefforts in rbeiniscben Angawgenbeiten in Fraxze. In der weiterkn Diskussion WUWLN ixbeesondere auch “016 Fraae der Au§gestalxxmg des paxxamcnjxxrifcyxxn Beirats im Simis einer Beieiligung dsr VSUWLLT der WLchÜZYÜEU Berußstände an seinen Arbeiten Und die! Möx.iichkeiten eiixer VSJÄWÜkÜckZUUg dexZ Gedankens erörkérj. E11“: Vertrenr des Reich§1chcch1chniftenum§ wachte einaebsnde Mitteiiixi'gxen über die Maßnaizmen 3111 Ab- bil ?'des WobyungHmangels, dEr durch die Einquartierung der Of zieisfamilien mLstandeN ist, und zur Versorgung der Be- völkerung mit HaUSgeräi.

parlamentarischén

Im Reichswehrministerium fand gestern unter dem Borsig deszeiebszvehrmixiiftexs und in Anwesenheit des Unter- kxzatsixkretärs komie__des stxüvertreiendeu Chefs der Abmimiiiät eine 31361 prechnq )mit mit QW. Vertretern der Marinebebörden von_ KLS]. un'.) Wiiheimxöbavbis, fexmer dsr OldenburgUchen Regleru.eg und mit dem dErzeitigen Zivilgouverneux von Kiel. Wie „Wx-lffs Teleaxaphenbüro“ meidet, wurde festgestellt, daß die einanbar widxxsprechendeu Melbvbgen über die Zustände in den Marmeaniwnen, wie fie vieliach verbreitet werden, nur weckios die emüwr im 90115611 Volke erregen und eine objektive & rteilung trüben, die wünichexxswerte Entwicklung der Verhält- niffe zu einem oxduungSmäßigxnDau2rzustand aber erschwerer. Es ZFrrsébk zurzeit sowohl in Kiosk wie umb in Wilhelmshanm uhe und Ordnung. Aae Teile sind fich darüber klar, daß auf die Dauer obne Offiziere ein regelrechter Dienst- betrieb nicht möglich ist. Es errscht indeffan auch darin Uebereinstimmmxg, daß kein dur die Ereignisse kompro- mitiierter Offizier zum Dienst wieder zugelassen werden Darf. Die Unterkucbung dsr Vorkommxxiffe in der Marine wird durch das Unibr UchUngSc3mt des strministerium-kz mit große: Be- schleuni ung und nur durch dieses du*cchgefübrt. Ein parla- mentari cher Ausschuß rükt und begutachtet die Untersuchungs- ergebniffe, deren VeröfYni ichung dann sofort erfolgen wird.

Nach einer im ReichSversickperungsamt gefertigten Zuxlammenftellung sind durch die V-oft und die Sonder- “& Zléen gezahlt worden im Monat Dezember 1919 a ' u agen: - zu validenreuieu (monailick) 20 „FC) . . . 18 959 076 .“, zu ankmrenteu (monatlich 20 .O) . . . 2054744 zu Altersrmton (monatlich 20 „M) . . . 4601761 zu Wiiwmrenten (monatliä) 10 916) . . . 827 889 zu Witwenkrankennnun (monatlich 10 .“ . 88 150 „,

zusammen . . 26 481 620 «Fi.

Anmerkung: Eis bleu . die Angaben der Obervostdirekiionen Mgk, Posen, Stra burg :. . foxpre des Saarbrücker Knapps aftsvereins nd der Pensionsk e der Reichesrieubabnen in Straßburg !. _. über die

cmaxam im esembsr 1 1

Preußen.

Das Giaaisminifiarium hat beschlossen, den von dem Dom- kapitel in Paderborn Tum Kapitularvikar gewählten bisherigen Generalvikar, Domlap miar KaSpar Klein in Paderborn Ausübung der ihm als Kapitularvikar zustehenden bischöfli en Rechte und Verrichtung“: zuzulassen.

«'I

Nach einer von Wolffs Telegrakhmbüro“ verbreiteten amtlichen Mitteilun änder! beim M nister des Inndrn evt Besprechungen Für die einzelnen Provinzen statt, die der

örterung der Frage dienen, ob und inwieweit Personal- veränderungen erforderlich sind, um in einzelnen Vev- waliungßbezirken das bwherige Vernauensverhältnis zwischen

wiederherzustelien.

wordm. ]

vier Abteilungen, die mit je einem deutschen und einem iran-

Behörden und den vorfasjuugstreum Sch1chtm der Bevölkerung