treten :
der Schule des Ian Score! versebev. Brüsseler Kleinplastiken, meist Marienstaluetten, find in dyr 241111111: untergebracht.
der LMU ist, sehen wkr neben dem wnndexvvll g€1chniktcn 11 anzdfischeanor- mit der heiligen Sivpe seine Aufstellung gefunden hat.
stärke der Sammlung list aber auf dem Gebiete der süddenticheu H *lzplastik.
Schweiz.
„» D:.ér “Ständerat _nabm * ;Ox-koa;rc1pk)-11O1'1so§“ 1.911911» die' "12,011111111, [7911151711 3111-- vxntiouicrung dc“;- 2141111111111112111111-W1111?» 2111110241114-110111. d1e eine;- Kredil (011 1119011101121-Frmmsm- 130 )'13'111, 011, ebmw die Vorlage, Zvet1eff11od (ÖNORM?! 1791" 2501111011211 "per W111111-Sr1'1'19, V11nxre911ch21191 111111 5711111111“ 110. 51111111611'11ck1-x-n 2191111111211111;z,;=ge;1c211911 aux“ 40 5111031111 des L))L72(111C-. Ter thmrwlrnt und der Ziäm-«m (1911151111111211 den At-1raq, die Mmoestzulaßen für eidgenö1s1scke Beamw, die 25Zab1e alt FWD LM 1111115911116 _dxc-1Z111111 TUM (Té'léislkt OWM, Ulf 2200 51. 1116 311711 &öck111bet1m1 110115600111. 11115111“- 1,3911. Mm- enlsprcck1-70 w.»."rdm 110 (511211611191 11121 Bx111d17pr11obulsy nun- mek11 400 2111111111111 Franken jähxlicl) betragen gegen 150 MiUionen Frankex; vor dem Kxiege.
"Dänemark.
Der König wird nacb einer M*!duna des „Wolffsckxn T911g1c1pbq1b1'1roxx“ in Uehereinstin 1111111111 mit dcm genen- 11111111ge11M'111-s1e1i11m mij den Vartetfübxern in Ve:- b111dz11g 1r91e11 um die schlex-nige Bildun, eineS parlamentarischen M111steri11ms vorzubereiten.
- Die Wahien zum Folkething Halten folgendes Sch 11,1 ßer 1191117113: Liberulk 48 Mandate (Gewinn: 4 Mandate), Sozialisten 42 Mandate ((s;-11111111: 4 Mandate), Komwrvnxive 28 Mandate 1631211111111: 7 Mandate), Radikakc? 17 Man.";nte (1119111111: 15 :1011m'0c11e1, Ernwrbépar'tm 4 Mem- daw ((SZ-“411111111: 3 Mandaic), 3.1.1911: Soz1alk1em0kraten, Unab- hä11111qe Rechte, 1199566111119 „9111915116 je 1 Mcwdat Verlust. DLL Faxöer (1 SW) wählm 11111181.
Türkei.
qut Meldung des „Nieuwe Rotterdamsche Courant“ haben die ,al111erten T111ppen in Konksantinopei, deu vo1n1aligen Groß- wes1r Marschall Izzet und dxn. Vizspräsidcnten des Senats, General A1: Riza, gefangen genommen.
Amerika.
Einer Mxlduna des „Woiffschen Telegrapök'nbüros“ zu- folge geben "wie Militärbehörden von ;Äonoxa 111 Mexiko bekgnnt, daß die Streitkräf1e der Aufständischen die Hasknstadt Mamzanilla (Coléma) mnmmmen badm- EZn. in LoD 5211111204 einactrxoffexver IZNWPFU? berichtet, das; auch Guaymas von den Sonoratruppen beseßt sei.
Asien.
Nach einer HavaSMeWnng hat die aus ]. BaiaiUon Infanterie und 1 Detacbement Kavallerie beswhewde fran- zösische Garnison von Urfa, 11cm östlichsten ?osten zwischen T1grm und Euphrat, die Stadt räumen müsen und beim Rückzug tm Kampf mit überleaenen iürkischen und kurdischen Banden beträchtiichs Verluste gehabt. Die Räumung sei seoi- wendig geworden, weil die armenksche Bevöikerun s1ch offenbar mit den Rebellen verständigt habe, den französi chen Soldaten die Ernährung zu entziehen und dieWafferszuhr abzuschneiden.
-- Wie der Pekinger Korrespondent der „Times“ meldet, verfolgt man im fernen Osten das VorgeheU der Japaner in Si birien mit Aufmerksamkeit und schließtaus verschiedenen szeichen, daß eine Aenderung der japanischen Politik in Sibirien und der nördlichen Mandschurei einoetreten sei. Die, Japaner babxn gleichzeitig bei Wladiwostok, Nikolsk und C abarowsk dte_R1tffen angegriffen und aeschlagen und befinden sx in dem Bestß der drsi genanmm Städte sowie verschiedener Gisenbahnfiaüoneu. Weiter westlich, wo 1111 JUPÜUL'C bereits mit der Räumun bewe ung b onnen Hatten, find sie wieder vorge augen und aben m VereU mit den Resten der Truppen Kolis aks und Semenows der Roten Armee eine Anzahl fiegreichsr Gefechte geliefert, wobei .die japanäschen Verluste sich auf über 3000 Mann belaufen.
Kauft mtb Wissenschaft.
Die staatlichen Museen haben eine groß? Berciähkrung durch die Schenkung derSammluna deutscherBild- werke von Dr. James Simon erfahren, der schon vor Link sn Jahren dem Kmser riedrxch-Mujeum seine Sammlung italienis er
unft über eben batte. Bon der Sammlung konnte bei dem großen Plaßmange nur c1n Tei! dem Publikum zngänchb emacht werden und wuröe im Ein, angsraum des Museums ausgssts 1. Es wurden Proben aus aUen ebtei'en der mittelalterlichen Plastik ge eben, so- daß man eincn Ueberblick über die Bedautung und Reichhalt gkeit dkr Sammlung erbält. Zu den frühesten Stücken gehören dix. beiden wvbl südfranzösischxn Grabsteine eines Ritters und seiner Frau, die der Tracht nacb nvch dem 13. Jahrhundert angehören. icht viel spätex find Maria_U11d ("lobannes von einer Kreuzigun noch volk- ständtg in den 1ub1gen mien dec stühcn franzöfisckyen otik. Dkn Uebsrgang zur Hochnotik vertritt dic große franzößsche bemalte Steinmadonna um 1300. Sie gehört zu einer in der Ile de France weitvc'rvreiteten Gattung, von der auch 111 BMW! sich noch ein schöneH Beispiel in der Sammlung Bknno Oppenheim 1-xfi11de1. Als Bei- spiel für die deutsche Kunst Ws wären 13. “ ahrhundcrts dienen zWei Kömische sißende Mariam mit dem Kind; eide Wekrke no in der guten alten „Bemalung. Etwas später ist der hinter der leineren aufgehängte Cbormantel, eine sehr seltene englische Arbeit, zu der ein Gegenstück in dem Metropolitan-Musenm in New York aufbewahrt wird. Die Weiterentwicklung der niederrheiyiscbsn Plasük, die in beständigem Zusam'menhang mit Frankreich steht, _wird am besten durch eine kleine ur-bemalte Katharina mit dem Rad veransckyguiickyt. Sie ist in der Mitte des 14 ZabrbundUts entstanden. An fie 1 ließt fich eine in der Vitrine stehende. noch wur'tdervoll bemalje leine Zéatienfiaur aus dem Ende des Jahrhunderts an, die die Eleganz
rankreichs mit dar Innerlichkeit Deutschlands verbindet. Die niederrheiniscße P1c1stik aus der zweiten Hälfte des 15. Jabrbundetts wird durch zwei große unbemalte Eichenbvlzstatuetten jebr gut ver- eine Maria mit Kind und eine 1,11- Katbaxina. Auch eins der sehr seltenen Werk“ holländischer Plastik finden wir hier, ein Haus- altärckoen mit der Kreuzigung. Die Flügel md mit Malereien aus Herr] che Proben der reizenden
Aber auch einen der größsren, zum (Export berechnetkn S nikaltäre mit bemalten Flügeln, der mit der Brüssxkler Xabrikmarkc
gesjübl, zwischkn dom ein aus Spanien stammender g1oßer Schrein Die Haupt-
Der barocke til SHinbesaets, der im M-1seum schon mit qlänzexden Proben vertreten ist, wird durch zwei Heiligenfimuren in glänzender alter Bemalung gezeigt. Die_Kunst aus dem Krkise des TUolers Payer deran1chau11chen die béiden stxbenden großkn Rittkrfisuren. Aus dem Kreiss Syrlms und der Kunst Ulms Wurden
16111 YZLÜNMU des „,Molff1ck1en1
kleine]! Yöstlicbe'n Ritt117fi1711xe-n. DasRysi-Zf (1116 Sosnßofkr ka-in, Wakrykksmltcb 1,1111 dxm “.71*111§:111111cr 20107181" 241.101 .11a'11k1, 1111111. 1111011
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Nkn kleinersn Aussicllungen smd [1esonde1s die Ansstxlluygxn 11911 Meidncr im graphischen Kabinett won Nen- mann und yon Kauffmanni1nK1111stsalon 031111111111 crwäbnkn. Leßjetkr [65111 sick) stark an die? franzöfisch€n POintiÜksWn an. Seine Landschaften bieten farbig große Reize. 07.1117.
Theater und Musik.
Jm Opernbauie wird morgsn. DonUsrstag, „Figaros HOÖU'Ü“. mit den Damen Von Gransekt, Hansa, Marhkrr-“WMULU, Von SMSTE-Müüer 11111) den Hkkrßkl Schüßendorf, 113111111711, Kran:? als (Gast, Henke, Bachmann, PWWP Und KMM 5619131, 1171161" 161“ musika111ch€n Lsttung von Dr. FTB Stiedry, gegsbcn. Anfang 6111111.
Jm Schauspiqlbause 11th morgen „Dcr M1rquis yon Keith“ in bekannter Bejeßung 'in stne. Anfang 7 Uhr.
Mannigfaltiges.
DicReichßzentralstellefürKriegs- undZivil- gefangene teilt mit: Der Dampfer „CapetoWn Maru“ ist M11 etwa 700 dcutscHen Kriegsgefangenen aus Ost- sibirien nach Deutschland unterwegs. Er hat bereit?? am 24. April Schanghqiverlassen und gehtÜÖSr Sabang, Port Said nach Hamburg. (W. T. B.)
In der Nch1cht zum 13. April wurde, wie biefi1e Blätter meldern, ein Einbruch in die Scbaykammer desHildesheimer Doms werÜbt, aus der ein Froßer Teil des Domsckhaßes gerau bt wurde. Den Ein rechern waren u. a. folgende Stücke in die Hände gefaUen: ein vergoldetes Krsuz aus dem 14. oder 15. Jahrhundert, ein aus Lindenholz hergestelltes, mit Goldlameükn
aotischss und ein “romanisckyxs (Sissel dcs Domstiftch und zwei 171581111: Sedisvakanztaler. Die GLgenstände babcn MiÜionenwcrf. Die
räuber zu verhaften und 01119 gestohlenem Gegen- st ä n d e , die zum grcßen Tsil zerschlagen und Vexbogen Waren, wieder herbequschafsen. Nach A11ficht von Sackwer- ständigen dürften W) die werwoklen Gerätscbxsien, da ach Teile vorhanden ßnd, einigoymaßen wiederherstsllen lasen.
Usher die
Witterung in Norddeutstk/land iW MOUat Februar 1920 beriÖTet das Preußiscbs
Meteoro-
der Januar, so 56118 auch der Fsbruar 1920 durchaus den Charakter eines milden Wintermonatk. Seine DurchschnittstemPczraturen, Von 4--6 Grad im 11nk§7heini1chen Gebiet abnehmend nacb Ostcn bin bis auf 0Grad im äußersten Ostpreußen, lagen überaÜ e1hcblich über den Normalwerxen. Doch zeixxterx die Wärmcüberscbüffe die;;mal keine in die Amgen 1a11111de akograp511che Anordnung, hielten 1111; viclm-Ibr in ganz Norddenksckykand ziemlich gleicknnäßig zwischen 2 und 4 Gxad. Ancl) im zeitlichkn 218171an der Txmpskratursn während des Februar machts* M) eine für diesen Monat ungeonnte G161chmäßigkeitngthx nur die Tage pom 5. bis 8. bruchtkn mit stärker-Zr E1niee1igm1g dsr Temperaturen, die fast übxrall zu d€n niIDrigstcn Wsrfen des Monms Fährte, cine bemsr'ksns- 1116118 Unterbrechung der milden Witterung. Frö'x'e 1111711911 fick) auch,da, wo 5113 noch hänfiqxr austraien, in rxckxt mäßigen Grenzen, und aÜL'm dex 8Dordostcn hattc einige Tage 0111311111606", an denen das Termo- meter dauernd 1mter Dem kari-prur-kt blieb. Die Höchkxen Tempe-
Westcn bereits 11er 150 C. Gsringc Bewölkmna ha11 11cb€n den hohen Temperaturen dis sbkuaxwtttcrUng großenteils freundlich 118116111611. Namsntxicb zeichneten M) die Tag?. zwischen dem 16. und ZH., in dic: qual) die höchsten Témpkratorsn ficleU, durcb übe-rwiegeud 176116an Himmkl aus. Ihnen ist es Hauptiächlich zuzuschreiben, daß das Monatsmittel der Bewölkungsstärke geringer war als der. viéljährigc Durch chnittsb€trag. Dementsprüchend Wurde ein Ueberschuß an Sonnenjcbein geqsnüber den zu erwartenden Vkonats- [ammen registrierx, der swb in den am meisten begünstigfen (Hegenden im Süden und Südwe 1811 auf über 50 Stunden bezifferte. Eine Aanabme nxacbte aUerdings der äußerste Nordosten, dsr stellenweise xtwas zu lrube war. “_ Die MonaksMengkn des Niederschlags ent- 1_prachen im größten Teile des Landes, besonders “in dan ebenen Gegendkn, mitBeträgcn zwischén 30 und 50 111111 etwa den norma16n Werten. Nur kleine Bezirke, die 7111) im Norden und Nordosten zerstreut finden, erwi_e_sen swb als zu Naß, dagkgsn traten Txockcn- gebiete 'm größe1em UmfanéNin der _südwrzstlickyc'n Hälste aus. Im Rbeinlxnd und am unteren ' ain blieben die Gcsamtmenaen vielfach unter 20111111, zu beiden Ssiten der Saale sowie in der Mtnmrk gab as so ar (Gebiete mit wsniger alkz 10111111, a'1so nur rund VW 0171th Teikn es, üblichen FLbruarniederjcblags. Wie nach den T-mperatur- verhaltmfsen véxstandlicß, hatte, Y11111G13birge ubgésebcn, allc-„in de'r Nordosten noch öfters Scßmée; sonst wurde nur ganz feitenS-Qne-ZWÜ [*eobachtet, „dLr zur Bildung einer Schneedecke kaum mehr ausrsicbts. Untreundliches Weiter mit Niederschlägen 1811616 den Monat ein, da Randbildungen _nö-rdliäye'r Tiefdruckgébiete vorüberzogcn, deten CinfLUs; 1108 stark anstmgxnden Barometers nur lan fam nach1isß Erst _vom 5. Februar an [am der HoÉdruck 1300 zur eltung und 118; bsi We'r- 1a erung seines Kernes nach Mittkleurova eine kurzs Periode trockenen, te [weise heäterc11We1tLrsbervor. Der erwähnte Temperaturrückxang 111 Diesen Tagen ist daher Vornehmlich auf Rechnung der 2151111111111;ng 311 113153911. Sch011VO1119.Fcbruar an bcwkgtkn fick) inde en neue Tkwrejftoch über Nordeuropa osiwäris, verschafften dabei auf 1 rLrSüdwit-x wa1'111;11 ozsaniscben Luf1st'röm11nqen Zutritt zu 111118111111 Gebiet und 066111f1€11118n Di? Witterung 11111 Ttük-ung und Niederschlägkn. Namcntlich dsr
biefiqe Kriminalpolizei nahm die Spur der Vkrbr-ccber, die nach . Berlin wies, alsbald auf, und es gelang khr, die beiden Kirchen- „
logiscHL Insitut auf Grund der angesteüten Beobachxungen: Wie :
raiuren wurden meist am 211. oder 25. beobachtet, fie erhoben sich im :
; ;111 1:11; 1111137 111111?» 11:1?» "11191“8111C11 (“5111 TEL“ 111FD'1111117111 ÖM“;- 3 LL1*(1“11.'=(-3 11,1»? x;:*k..'*1:- „'Z“("]_*l'k(1)1!1217 TC!“ Z.".«1111111-1x1 112115 1217 1111111“: .Zéokk1'“ *.*-11“ W(sUW'? 2173111411 5111119111. 2110111311 1311ch**;41“=,1'1:: € 511112,“ "11 1011111157111,“ ,', 1111.03.
überzogknes, reiÖ mit Edelsteinen besetztes Mntfsrgottssbiw, vier ßlberne, “1111151? vergoldete Kelche, zwei fiWeerrgr-[deke Monstranzen, mshrere filberna Und goldene Kreuze, ein “'.
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10. FLbruar war im Küst€11€bi€t einnicderick11ax16*1iche1' TM: es
MÜ „große Ma1ievfi men (111649112111, auch eine reizende kleinc säukende ana mit Kind 0 1: dem Chorgestühl Neben den beiden bayer schen
gingen im äUsZLkstLU Nordwe ten und in Schle§wig-Hoist€n T*]ZLI- *; mengen über 20, in Memel sogar über 30 111111 21185617, dic rür die *
Monxtésnmmsn nntürkicb stark ins (5581135031 fielen. Den Abschluß
; MWT ?ZÖÉkÖkWLtWWQiod-Z brachte 1121“ 15. Fkbxuar, an dem über
70111111 1,111? “1138111110315 bobsr LuftTr-ck fsstxn Fuß ?asxte. Seine
, "111510111151. 11715111D1-111- 111 der FoR-zeit das Vordringen westltchr
TÖWFL'UÉMWWL 1111?" 9611011616 0110111611, 1113 Wijjeérung bei uns zunäMt
; 119111111, kann "bei ck]13111Fdr811u1111 naa) 1üDl1ch€n Rich11111c1€n aucb miller. ? [111111 111.71 13011le 1185611132'1 «1131111111 111111d€ 131-111 26. 1111 2.7. Fedrnar ' 1111111 *::1-11111 1121190311015 0011 [*011111181111d1uck 111351111051, ker fich 111111-
1111251“ „“ck-31 11'161'7).U*1U:'16Uk00ch1 1elb1t [ck11and. (Tr 11110) am 26. 11ach Sxédostkn zurück„ gestattkte' 11) wilder Urößeren at1anti1ch9n Ds- 111111'1011611 561 nns einzuwirfsn, so daß der Monat mit schlechtem WMW (131551015.
Leipz_ig, 27. April (W. T. B.) Das Reich§gericht bat die L_)TsvisiOU dss ebsmaligen Fähnßchs OltW1g 111711 .*Yxir1ckzfeld vexworfen, der am 21. Februar Vom Scbwnkgerécbt 13171111 La11da€1icht [ in VSrlin w-ngn sch1ve1€r Körper- 11€rlk131111g, bsgangén ?Urck) 1111911 am 26. Januar Vo": dem Moabiter “PLNMIJSBÜUDL auf 73611 dmnalig n Rcichfinanzminister E r z [)e r (; er «hxxsgkbensn Pistolenschnß, zu 11 Jahken (He1ängnis verurtsilt wordsn ist.
WiSn, 28. April. (W. T. B.) Im Verkaufe einer Aus. 8111andxrscx_;ang,di-Z Vorgestern in einer S t u d e n t e n v e r s a m m lung wor 51'111111a11111u19 bc: 01111811 hakte, (entfernten gestkrn früh die deutsch. 1111110111811 -Qochschüler (1116 'üdi1chkn Und sozialistiscbczn Studenten aus “1761: Uniwexsität. Z 51111 bisrbei z11 Tätlichkeiten 11111) zum Ein1chreiten dEr Polizei, Miche Studenjen 132111131 Parkeien verbaftete. Als Mitta15 gegen taussnd 1111115111610011418 Studenten dis UniverßtätSrampS beseßt hielten, 81601611 1111 Kommunistenfübrer. Wie die Blätter ms[d€n, VerXangte er 11131111 Chezf dec Staatspolizei unter Drobnna mit dem Eingreifen der K-J'xnmunisten die Entbaftung der fozia1istischen Studenten und dig 2.11.1111nu11g der Univerfitätssampe. Schließlich veranlaßte die PoiizZi di? dsutschnationalen Studenten, abzuziebsn. Das Rektorat 132011912 „darauf die vorläufige Schließung der Uni- wer1 1 N11 und die EinsteÜung der Vere-sUngen. Die am eri- ka'n 111118 Misjion wurde Wegen _der Zersjörungen in der von amer1k11mischcrkS€1te eingerichtetsn jüdi1chen 1149115“. 1401116111103. bei dkk österreichijcbkn Régierung vorstellig. Tschechische und polnische Studenten, die bei dcn Zusammznsjößen verlasst wurden, haben bei ihren Gesandten Beschwerde eingereicht. - ZU an-deren Zusammenstößen kam es, wie die „Korrespondenz W115€lm“ meldet, bei einer gestern vom Ständerat einbe- rufenßn Versammlung, da Arbeiter und Jugend- lichs m das Versammlungslokal einzudringen ver- suchten. xeran wurden fie von Polizei verbinderkx, die mit ge- zogc'nxm „abel in die Vor dem Hause angesammslte Menge stürmte 111111 f)? 1er1yrßngxk._ Zw-zi, Bataéllone Volkswebr verlangten die AUSerférung derxemgen Polizaibkamten, die von der Waffe Gebrauch gexmackzt batten. Es kam zuaTätlichkeiten zwischen Polizeimannscbast 11110 V01k6wehrleuten. Schlteßlich einigten sich aber die Polizei und du- Offiziercx und Soldatenräke der Volkswehr, Worauf die VoLks-
* w-xhr (155991.
„Brüssel, 27. April. (W.T.B.) Der belgische Justiz. mrn tfter hatentsch1eden,d9ß von jetzt ab der 1. Mai als Fest 1) ex Arb ett zu betrachten 1.11, und daß das von seinem Ministerium abhangende Personal zu feiern bat.
Aeronautisches Observatorium. Li'ndenberg, Kreis Beeskow. 27. April 1920. _ Drackyknaufstieg von 51; «“1 bis 9 a.
Relative Wind Seehöhe Laftdruck T*:mperatur 00 FeYechttkg' N ck Geschwind [ i MUL Sekuudxa m mm oben unten % Meter 122 745,4 5,8 92 SWzW 5 300 729 5,0 80 SWzW 12 500 710 4,0 75 W 14 1000 669 0,0 90 WzS 16 1500 629 -- 3,6 100 WSW 16 2000 590 - 5,0 6,4 80 WSW 14 2500 552 - 6,8 50 W525 14 3000 518 -- 8,5 40 Wz-S 14 3500 486 “10,5 30 WSW 14 3750 470 -11,8 30 WSW 15
Bewölkt. -- Inverfion zwischen 148?0 und 1880 m Von _ 5,50 auf __ 0
(Fortseßung Hes Nichtam'tlicben in der Erfixn und Zweiten Beilage.)
Theater. Opernhaus. (Unter den Linden.) Donnerstag: 88. Dauer-
bezugsvorstellung. Figaros Hochzeit. Anfang 62 Uhr. Freitag: Tristan und Isolde. Anfang 51 Uhr.
Ick 1711|]! ielhaus. (Nn1115611611rmenmarkt.) Donnerst. : 90. Dauer- bezugEVOrjteUung. Der Marquis von Keith. Anfang 7 Uhr. Freitag: Alkestis, Anfang 7 Uhr.
Familiennachrichten.
V erlfobt: Frau Marga verw. von Hornbardt, [geb. von der Recke- mrt Hrn. Hauptmann Oskar von dem Hagen (Charlottcsnburgx
VU? 118111131; Hr. Drz-Jng. Carl Daeves mit Fr]. Atta Schäfer- -1'an,sen (Btsmgrckhuttc O. S.). -- Hr. Joachim Graf von
_ Arntm unt Fretkn Luise? 17011 20611 (Bottschow).
G e 11 o rb c 11: Hr. Baurat Carl Dilxlmann (Berlin). - Hr. Haupt- ma1111 «. D. Rudolf von Brauch1tsch (Halensee).
Vcrankwortlickoer Sabrifkleiter: Därektor Dr. Tyrol. Cbarlottenburq,
V?xantworßkäcb Für den Anzsigenteil: Der VorstelZer der Geschäftsstelle, MLTÖUUUJIMT U“ ? 11 g e (111 a 111 Berlin.
Verlaa 11.91 Gstc'iftsstxlle CM 12 n a e r i n a) in Bsrün.
Druck der Norddßuts-Foen Buchdruckerei und Verlaasanskalk. Berltn. Wilhelmstraße 32.
Sechs Beilagen (einschlief;1'1ch Börsenbsilage) und Erste, Zweite und Dritte Zentral-Handklsregister-Beilase.
k.-
Eny Beikage
zum Deutschen Reichsanzeiger nnd Preußischen Staatsanzeiger.
„(Z 90-
Verliw Mittwoch, den 28 April
YiehtamtlicheI. (Fortseßuna aus dem Hauptbla't'k.1
Deutsche Nationalversammlsxxuxx. 171. Sitzung vom 26. Aprik 1920. Nachtrag.
Die kn dsr sstri en Nummer 5. Bl. 11112113119st62 wieder- gegebene Rede,g51e Fei der zweiten Beratung des Geseß- entwurfs zur Er änzung des Reichs ese es über die vorkäuéige Negekung des [5121 «2:- 1311115611112- für das Rechnungsjaßr 1920 in Er- widerung anf 9111231115111on des. Abg. Dr. Grafsn von Pmsadowsky-Wéßner (D. Rat.) 'Der Reichsfinanzm1nister Dr. Wirth gehakten hat, hatte folgenden Wortlaut:
Msine Damen Und Herren! Ick) bin der Nsde BZF Herrn Abgeordneken Grcvfen v. Posad-o-wsXy m1t großer AUfmerksamkeit gefolgt. Ick) wilk seine MaBnun-g, uwlisbenSwürÉig zu sein, einmal einen Augen-b'sick befolgen. Ick) 111512 (15er die Worte, die 165 jeßt an Den Herrn Grafen v. Poscxdowsky zu richten Babe, nichf ebwa gegen seine vershrungswürdige Person. Wir, dix wir der jüngeren Gßnerakion “cer VDkitiker Bisses Hausss ange- 551811, Haben immer 3-11 1611121 Person mik HocHackUmg ÜUfJLsÖÜU't. (Sehr wahr! links.) Ick) darf 'das wohk in IHM aller Namen sagen. (LSbh-afte Zustimmuwg bei den Mehrkyeifspartsién.) Aber Herr Graf v. PosaWkay sou es mir nich1 Wrübskn, seéne Ausfü-Hrungén, »die er Poxben g-zmackyt hat, richch2n fick) zUna'cHst einmaT in voÜer (“:?-ck61er gogkn di? bintsr ibm [1138115311 politischen Freuwde. (Sehr richtig! der den Mehrbßüsparteien. Lachen MMZ.) - Die Herren 11111 zu un- vukyig, Ick) bin ja aufgsfordert worden, wicht ganz 1125e11§würdig zu sein. (Sshr gal! und H-Likerkeik.) Hasen Sie j€ß1 nous) einmal (559.- 501?) für 'die Dinge, die 165 Jknen rein sach[-'1ch zu sagsn Habe. Ick wN gar ke'me Hoshakten Bemerkungen Hirveinflschten. Der HM Graf v. VosoÖow-sky hat sich mik aU-er Schärfx gegen eine 1115213111€5€11€ Vsr- mechng 'der anmkensckyast gewankf, und “das mik R&W. ('S-1:51 xickyki-g!) Cs -'1st 'zweife'l-[os eine ung-«Heure Mehrfokd-srung von Be- nmken in 6111811 möglichen Zweigen der SkaatMrwaxkun-g eingetreten, amd vi-sUeicht ist man nicht stark genug gewesen, im Laufe der Zeit diesen Forderungen gegenüber ein entschiedenes Nein zu sagen. Was 111411 01521: 521: Herr Graf Posadowsky dazu, Laß mit 561111? - ich war bei den Verhandlungen 1111751 amvesend -- 6111 Antrag Degka, Laderrenz, Dr. Oberfoßrkn, N:. 258, 3111111 Ewkwurf 131an Vesokdungs- geseßes unberbr-e-itek Morden ist, 111 dsm ver1c1ngt wird, 111 Ziffsr 3 526 H6 den Abs. 2 “des Gesehes, das Da in Frage 116111,“ zu streichen und dafür zu seßen:
- Die diäf-arische Dienstzeit darf 5 Jahre, bei Militäxanwärtern 7114 Jahwe, 561 den Vos1-, Te-legraPhen-, Fernsprech- und Schveib-
«2511511111211 7 IaHre nicht überste-igen. (HSA! Hört! bei 17211 Mehr'k/eits-parteien.)
Die Zwbl der ei-nzustellewden Amvärter ist aÜjä-"HMÖ 131711 "11er: Refforfministem im Einvernehmen nuit dem- Reichsfinanzminister .festzuseven.
(Zuxuf rechts; Na also!) Ich will Dom [eßben Saß (köseben, denn der [eßke Saß spricht fick) wegen der Aufnahme der Anwärtkr für die Zukunft aus. Aber der erste Teil hat die ungeheure AuSwirkung, wie mir m-c'me Herren 1111191216111 haben, daß wir dann gexwungen smd,“in dem n-eusn großen HaupkhausbaltSekat etwa 70000 etafmäßige SkéU-en 111211 eianseßem. (Stürm1sche Rufe 1361 den Mehrßsitspar- "1411271: Hörr! börT! Walhlen!) Nun frage ich Sie, me'me Herren; Sind !"115" die Herren, die den Nntxag Deglerk usw. in der Kommisfion 1111111201 Hwben, der großen VeranTworkung bewußk 9811361211? (Vielfache Rufe: Nei»! Wahlmanöver!) Ja, meme DamM und Herren, es ist 111631 sch1me1r für einige der Herren Abgeordneben, fick) in der Kom- misswn po'pulär zu machen.
Der «'Herr Graf Vosadowsky bak gesagt: ein Finanzminister daxf s1ch nich1 popwlär macben, er muß sogar unliebsnSwürdi-g skin - was 17111: (115 Iunggxssllen gar 111451 gut anstehen würde. (Große Heiter- keik.) 2113er was sokl man denn dazu sagen, wenn eine .Parbei “sm“; populär machen wil], deren großer Fühver - groß in ferner sozxab- polikischen V-erg-an-genbeik hier im Hause -, wenn er s?.ck) auch zu uns wendet, doch tatsächlich in seinen Folgerungen fich mit'Voller Wucht gegen ein-en Antrag wendet, den dre'1 seiner Freunde 111 'der Kommisfion eing-ebracHt b&ben. (Lebhafte Rufe bei den Mehrbetts- yaxkeien: Hörf, hört! - Akbgeordneter Degkerk: Ick) w'erd'e schon (mt- Worten!) -- Ja, wenn Sie mir anjworfen, darauf bm 16) sehr ge. spannt. Ick) wia nicht liebenSwürdig sein, ich sage nur, meme Damen und Herren, die Herren, 'die den Antrag geskeüt bakzen, [ollen fick) jekt die Rede “des Herrn GWf-en Posakdowsky zu Gemut-e fuhren und morgen, wenn die Frage Hier zur Enkscheidung kon1mt, sagen: 11154 6111133, moo. maxima 0111133! (Lesbhafter BeifaÜ ber den M*ebrbelks-
rksien. . pa Dex? Herr Graf Poscvdowsw. bat eine ganze 52111be 131311 Zahlen genannT; insbes-orckdere hat er fick; mit “dem Mamrputwimsterxum, “dem R-e1chswirffchast§mia11sterium, beschäftigk. Sowext [(BMW-Hort ha1be, find die Zahlen folgende: am 1. Okkober 1919 smkd 1399 Kopfe dort vor- ban-Ben gswesen, am 1. April 1920 11199, j-eßt, nacb Mbiren-wung des Reichsernäbruwg6minästeyiaxms, smd zirka 750 Personen 'dyrt Yor- Banden. Dabei ist aber das gesamke Personal emgereclynet e1nsch11eß- sich der Scheusrfrxxuen - um die auch nicht zu vergess 811. Ick) g1aub-e, die An-gaßen, die gemacht worden smd, smd außsrordenärcb ubertrueben.
Nun hat der Herr Graf Posaédows-ky sich den Steu-erg-eseßen zu- Wndet. Er hat 5191 gleéchsam - das ist nicht eine boshafte BS- merkuwg, sondern nur e'me sch€kzk1chfke - eine vierte LLsUNI 7727 SZLUJLk" gestßgebung vorgenommen, Das ist in diesem Ha-use n1ch1 ubl1ch. Ick gebe gern zu und 561)? das in meiner NM anerkannk, daß 13er
“ Befiß in Deutschland sehr schwer b€1astet ist. Das _baben, [glaUebe [ck, QU? anerkannt, die cm diksem GeséßgkbungWerke m11gearbs1tet haben.
daß draußen genau sr wie in diesem hohen Hause Einstimmigkeit dar- üer herrschk --'1m H1n511ck auf die kommende gwße Wahlbewegung -, daß man eben an dem Besiß nicht 1391661925611 konnke. (Zurufe recbks.) - Ick) 11361152 mich ja gar nicht zu Ihnen. Machen Sie doch einmal Ihre Augsn auf, überschauen Sie die Zeikuwgen, unkd sehen Sie, wie bereits eine große beßeriscbe Bewegung inszeniert wird, um die Leuke mobil zu machen, die durch die große Steuergeseßgsbung ge- troffen sinB. (Sshr richtigl bei den Mehrheitsxzartsien.) Aber wenn Sie 11111 uns diesen GSDanken vertreien, um so besser.
Nun hat der Herr Abgeordnets Gmf von Posad-ows-ky srch einßelnen Stezuerproblemen zugewendet, “die wir im HauShaltSausscHuß erört-erk Haben. DZ-e ZE-ikung-Snokizen find völlig Wyoüstän-dig. Wir haben im Haasbalksausschuß aufri-cbeg die kheovetis-ckyen M*öglickkéüen erörfert, die uns j6131 noch zur Verfügung stehen. um "dem Reich neue Einnahmequ-ZÜM zu ersch[1-eßen. Das "111 alTer-dings mehr «ls eine rein aéademische Frage, 11111: wir smd auf den Kernpunkt eingegangen, nämlich auf 'die Frage, wo neue Skeu-erqueäen smd, die dem Re1ch sofork größere Summen zuführen könnten. Da sm?“- wir allerdiwgs mik dem Herrn Grafen Posad-c/wsky “ch Auffassung, Haß (mf dem szäef der direkken Sksusrn neue große E1nnabmequellen vorerst nichf er- schlosssn Werden können, wenn wir 111551 das gesamie Wirtschastsleben rasch erdroffeln WOÜM. Da smd wir also durchaus derselben Awffassung wie Sie. Es find 'Anrxg-un-gkn an uns herangeßetßn, und 111 d'xesem Zusammenhang Habe 111) 2116617111, es werde in weiten Kredsen der Gedanke erörkeri, O5 EZ nich1 mög11ch wäre, das Nokopfer 1.11 gewissem Sinne zus-ammenzudrängsn. Es gibi Kreise, die zwejßebM dazu bereif wären, 11116 “:ck 9111111112, 96 gibt aucb Kreise, bei denen es s-Sbr not- Mndig wäre, das Noiopfer zusammsnzudrängen (sehr xichtig! bei den SozialdemokraKn), M11 sie sonst SUS “ihrem kapikalisti-saßen Kreise hsraus das Notopfér "111 611191 Form zusammenkraßen, durch Preis- stei-gerungen und alle möZ111chen Manipu-[ationcn fick) die Gskder 5e- schaffen, so daß :der Cbarakker des Nokopfers ver-loren 9251. (Sehr richtig!) Das war 6111) 1:11: W111 akademische Und bbeorekiscky-e Erörbe- vung. WSW? Gesta11 diese (Evörk-erun-gen anwehmen, wenn wir zum Ho-Ösommer kommen, vermug 111; 3111: Skunde noch 111151 zu sagen. Herr (Hvaf Vosadowsky 1,1111 än wei-bge'Hen-den Ausfißhrungeu einFSTU-e Mjwisterien 5eban5e11, inslbeson-dm das A-USwävtige AMÉ. Ja, Herr Graf von POs-adeavsky, ckck habe auch mut Svau-nen 512 Ziffern im Etat 119111131211, die 1511: da iöberreicht warden firad. Aber 1111111 1116111? 1511) einmal da-ranHZn Den Etat prüfen, was 1312 Besam-Éenx d&? AuM-XUWZM Amts, die (1111313155115 Deu-tsÖlank-s arbeZ-bsn müssen, 1111121 Her Verüchs1ch11guwg 1er Vakuka kü: SUMMER angezaka "5e- komm-Ln. Ich «Laube, man kann 1150 MWion-en Mavk aUvin beim A-WvärWen AML aBftreiÖLn, wsnn man 1111171 die VW:» berück- stcbxbig-en M*ÜßÖL. Es Ust ja uwdenkbar, die B*eamvben drwu-ßen zu be- FÜfÜge-n, chm? daß man 14541611 das Geld in die Hawd ck51, danvif fie draußen 1126111 körvnsn. WK: "haben 111111“) in Baden Sek der Eid'en'bahn- vemvcplfuwg die (53111111)an gemachtj, daß w'1r um-seren Beamten und Arbei1ern, *die auf Scheizer Géb-iet wo'bnen, devartige vaewdungen -m1achen müssen, die -- wkin KoUog-e Rückert aus Baden- wickt mix zu - allein für Baden, 111) g1a115e, 70 bis 80 MiUionen ausnmckoen; CMA müssen wir den ENenÖQanbea-mcken Md -arbeichem wuf schweizeri- schem Gébiet auszahlen. Man muß nur bedenken, dc-ß e'tn soCÖer Man-n 6 bis 7 Mark hinlegsrr muß, «1111 er dL-e awgenehme oder auch uwangeweh-me M*ancipUlaif-ion des Ra-fierens an stcb wüzieben “lassen will. Das matß man 5211 däeser GeWa-[tsbemessung eben Berückficbtigm Ick füHre 511212 Beispiele wur an, um zu zeigen, daß im Etat Aus- gaben stehen, die unDer-meidk'wh svnkd. (Zuruf 1211719: Asher die Kopf- zahl?!) UDW die Kopfzahl wird der veran-Nvortkiche Vevtrsber des AUM-ärfi-g-en Amks, 113121111 Ks noöÉig sei-n. 11311112, |ck) äußern.
Ick) habe das Bestrsben, 'die Zahs der BeamÉen, sovisk ich ab Finanzminister “6171521 mibwirken kmm, nicbf ins Ungemessene gesteigert zu sehen. (SSH! gut! rechts.) Aber gowiß, Herr Graf PoFadowsky, ich kann mir auch vorsteklen, daß es leich wird, ebwa in Deufschsand Monopole a-ufzuricßten in eigener Verwa-lbung und Regie der be- treffenden Jndustr-iezxweige, etwa in der Form eines soziaTen Mono- psls, obne gl-eickxzeikig 0111 unge-beures BeamFervheer auf die Beine steUen zu müssen. (war richtig!) Ick) baGe wiesen Gedanken axueb in “die Debwtte geworfen, und Warmm? Ja, wir müssen uns "doch, wenn der neue Reickyst zuscrm-menkommÉ, wiéder über die Frage der Au-SgaEenDeckung unterhalken. Was wild denn die erste Aufgabe sein, die Sie bekommen? Sie wer-“den einmal den Haupkekat des Jahres 1920 bekommen, und Sie werPen in den ersten Tagen, möge 'der neue Reichstag zuFammengeseßf sein, wie er will, 3. B. zu prüfen haben, ob “das K-oblenstsuergsseß aufzuheben Eder zu vevlän-gem ist. Ick h-cubx dargelegt, daß der neue Etat in einem der Hauptpunkte auf den Erträgnissen der Kohtlenfteuer aufgebaut ist, die mit 4,5 Mill-iarden in diesen Etat eingeseßt smd. (Hört, hört!) Gla-uöen Sie, daß der Reichstag in die Lage kommen wiéd, ebwa am 31. lei d. J. diese K-oblensteuer aufzuheben? In diesem Zwsammewbang, Herr Graf Pwswdorcsky. ha-be ick) angeregt, die Frage zu prüfen, ob bei der KohlensteUer evenkuell noch neue Einna-bmen für das Reiss herein- zukbringxon seTn werden, und ich hoobe in der Kommisswn an diese unsozicvl'e Seite der Kohlensteu-er, die Bélastung des Hausbrandes, mit aller Energie hingervissen. Das Haben wir geiaqy ebe wir die Mahnung des Herrn Grafen Posa-dowsky in diesem hoben Hause gehört hwben, Seine Mahnung wa-r berechtigt, sein Warnungöruf kann durchaus beachtet werden.
1920.
wacky außen bkenkdenkd w'1rken (sehr gut! und Heiterkeit (inks), aber. solche Anträge müssen dann VOn dem VeWtworklickykeinefühl be- glsiöet sein, uns auch die 1113119211 (&anth für solckye Anfrägs zu verschaffen, (Sehr wahr! 591 "den Mehrheitöparern. Aber 1ch glaube, diese Einnahmen sind uns, was den EW 611192171, 111311 dex rechten Seiie des Hauses Versagt geblieben. (Sehr richÜg!)
Ich bin also 16er gern *bereik, den Anrsgun-gen des Hsrrn Grafen Pofadowsky zu folßsn; "1117 darf nur bitken, daß er im Kreise 1611121 Par16'1 56117111 1131115211 möxye, daß 18111211 AnregungEn auch 111 121114311 eigenen Kreisen entsprochen w'Ud. (Br-Wo! 5135. “den 511?kast- parteien.)
172. Sißung vom 27. April 1920, Vormittags 11 11111“. Werbckyk des Nachriäpkewbüws des Vere'ms 5611111521:ZeiWn-gW-zrkßger.)*)
Auf der Tage-Zordnun stehen zunächst A n f r_ a g 2.111. '
Auf eine Anxra ? des 'bg. Dr; H'u_ g o (D Vp.) erf_1art em Vertreter des erfehrömrnrxtjerrums, daß unxer ewiffen Vorausseßungen die Vorarbe1ten für den Werra-
a'm-Kanal beginnen können. . Abg. Deglerk (D. Na1.) beschwerf fick) i'zber 1112 Er.- M O H L r -
schwerung der AbstimmungSvorbereitung-en Erklärt, da 1116 ZELT
fehle s i en. _
EinVertreterderngrerun . _
r die Abstimmung noch nicht feststehe, 191 anzupshmen, 5113 Jeder StimmberechtiFte noch Zeit beZ-iüte, 121112 mexagLng 111 die Stimmüsten zu ewerksteUrgen. [4 PM 111169 fur HYWS- wig ein p1111zeikich abgestempelker AUSrvexs 9131111911, 1111145111112 auch für Oberschlefisn zutreffen. Genßgend EUerbakmzuge zur Beförderung der AbstimmunngerechUgten würden zur Ver- MWH? stehen. _
bg. Pohlmann (Dem.) brmgt ebenfalls Klagen (1114
Obersch1es1en vor, namenflick) hinficht_[1ch des V_€rbots an 512 Staatsbeamten, den Be1rk zu verlaffxn, der Emfßhrung des Paßzwanges, dss EingriZFS in die Ger1ch=t§barkevt mw. Mjn-isbsr'Wldirekf-or Behrent: Dis 238511111113 der in-Ter- aÜi1€r1€n Kom-mi-srmn in Oberschlestenferxhey" 11 (1115 11311 Be- stimmungen des riedens-Vertrags. _D1e mmhrnn eme'c e1genßn Briefmarke und das A-USreiseVerbot für Beam1e st-Z en fich 0123 em Mißbraucko "dar, Der ?aßzqugist noch 11-051 emgefuhrt, ZÖM'NÖWÖ der Gerickytsbarkeit sie 1 512 deutsche Regterumg aws dem Ot-an-dpunkt, daß die Einseßung neuer Gerichte 11-111: im Wege des Geseßss erfonen kann. Gegen die wiÜkürltckxen Maßnahmen dex Komm11fi-on ÖFÖSY 11 die R1ch1€r durcb Eintr-eken in den N1chterstre1k zux Wehr _Ze12ß1. In einem FaÜ-e wurde der Richker, der den Amnest1eer1aß sur WITZ- un-gü-lfig erklärte, von der EMME seines _A-mTes" 211112131 und 511111211 24 Stunden (1- escboben. Nucl) darauf rst zuruxk*u111-Hren, das; M R'nbter ihre Beu-gniffe nicbk a-usüxöen, solange m 1 Neu 11111: demo- kvat-iscbe Forderung der steiheibli-äpen Recbfwreéyung gewabvle1stet 13,
Mb . De glerk (D. Nat.) weist darguf hin, Haß die_ preu- iche e*gierung in Uebexei-nstthung m:.t der Re1chsveg1erung
egen das Streikrecht der Vegmten auSgesprockxn Habe, und ?ragt ob dbe Reichsregierung drese Auffassun aufrecht e_r- alte, nacÖ-dem fie sowie der Reichöpräfident den samten fur ?hren Streik währsnd des Kapp-PutsÖes gedankt habe.
Reichßminifter des Innern K t) ck : DZ: AuFfaffung der preußischen Rogierung über das Streikrecbi der Beamken deckt 171.-H mit der Awf- fassung det inckxsregierung. Mit 513111 Verbalken der Beamten während des Kapp-Pubßhes bak diefe Frage nichts zu fun. Währe» des“ Kapp-PuÉs-ches haben fich die Beamten 'm aUerkenn-enswerter Ver- fassungstreue auf den Standpamkt gasstelXt, daß fie den UsurpaWren, die unter Druck; der Verfassung gegen Den Wiüen der Mehrbxik TW Volkes die Gewa-[k an sui; zu wißen Versuchten, schärqcsten Widerstand zu 11231121: hätten. Bei Wrem detMnks-preÖenden VerhUlten smd ste enÖwed-er den Weisungen ib'oer Vovgeseßten gefolgt oder fie haben mangels svl-ckyer Anweisunxxen dem vermuketen Willen i-krer Vor:- geseßten gemäß gehandelt, oder voti, wo die UsurpaForM fick) in den BSfik der Gewait gesekf hatten, Öbre Berufstäkig-keik so lange unfer- brochen, bis der verfassungsmäßige Zustawd wiedßrbergesteÜt war, offenB-ar 'm der MMM, aws“ diese Weise den Erfolg des PutFckyes zu veveikeln. Tatsächlich haben Die Beamken durch ihr Vevba-lfxn wesenk-
11-15 dazu beigetragen, daß “13er verbrecherZsÖe Kapp-Puf-scb ohne blutige Mbwobrmaßnabmen und ohne Bürgerkrieg zu Ende gebracht ist. Wie der Verfassung find die Beamfen auch der veäassungSmäßigen Ne- qierung treu gebliezben. Wenn d'ce ReiaJ-Srexpierun-g der Beamtenscßafk
ißren Dank und ihre Anerkennung für khr Verhxxlben währe» des
Kapp-Putscbes auSgesprochen hat, so ist dies für die durch dle Tat bewiesene Treue gegen die Verfassung Fesckpkben. Die ReichSregierung "rst der Ueberzeugung, daß die NaXionalkoevsammsung in ihrer Gesamt-
Heit auch ihrerseits der Beamtenscbaft Ohren Dank und ihre Anerkenn-uug
für ihre Verfassungstreue nicbt verweigert.
Abg. D e g l e rk LD. Nat. teilt im Woxtlaut eine. von den Gewerkschaften entwor ene Vo macht mit, die der Re1chs- und Staatskommiffar für Schleßlen Dr. Köbisck) ertetlt hat, wo- nach Eisenbahnbeamte und rbeiter üb'er die Vorgänge des Um- sturzes vom 13. März verantwortl1ch vernommen wexden können, und fra t, wie tek) ein solches Verhalten des Reichs- kommiffars mit er Erk ärung des Reichskanzlers gegen eme Ne-benregierung der Gewerkschaften verträgd
Gebeimraf Wedel ; Der R-e'z RommisFr bai, 1115199112111, dqß «neßYOFTUZJKanaanZYc-ls ertecl habe. amar!) erubmgt fick: dre
11- o r r . .
Ab . De glerk fragt ur Ergänzunk, o'b dbe Re terung dies noc?) aufrecht erhält, na dem er eine olche Vollma t vor-
Aber, Herr Graf Posadowsky, "ub oritmeve nock; an einen zweiten Fall, der in schr€iendem Widerspruch zu den ideal gehaltenen Aus- führungen steht, die Sie soeben gemacht baxben. In der Haußhalw- kommission oder in de: Unberkommisxswn war ein sehr wpulärer Nn- trag, soviel ick) mich erinnere, von dem Abgeordneten Beuermann ein- gebracht worden bezüglich der Erhöhung der Grundgebälter für dje BeamT-en. (WäDersprucb und Zuruf rechts.) -- Ne'm, es war noch e1n Antrag B*euerman-n gesonderf eingebracht, 'der, soviel ich weiß, dxe Mebrkosben auf ekwa 2 Miüiaröen gesteigert häkte. (Hört, hört!
Aber Ebenso wokwendig 111 es, darzUkun, daß es unmöglich 171, an dem BLW vorbeizugekyxn. (Zuruf 7617518.) -- Guk, we1111 das k€1116F10JL „iß- so 11-9th "1612 M mit Dank entgkgen. Ick) mocht€ wur 1111111115211,
[inks Widersprmk) rechts.) -- Cs Regt kein Irrtnm vor, fow'dern
es lagén Ankräge Vor, 5113 Sie gewiß aus freudigsm Herzen für 'die *
* Béamken gksteUT haben -- ich 11-111 Ihnen “das nich1 bestreiten -, die
, gelesen habe. 5 Geheimrat W edel : Die Vollmacht müßte evst vorgelegt W Reichöminister des Innern Ko ckck: Bisher ist uns eine derartige Voümacht nicbt vorgelegt worden, es ist uns lediglich ein Druck- exemplar vbWe Untersclorift vorgologt worden. Wenn der Anfragesteller eine eingehendere Antworf hätte ba-ben onen, bätke er gut getan, die von ihm jekt angekündigte Vollmachf rechtzeitig vorzuolegen. Abgeordneter De 12 r k: .Die Regierung gäbi also zu, daß xiu Vordruck mit diesem ortlaut vom Netchskommissnr 7111150090591] ist. (Widerßpruch)
') Mit Außnabme der Reden der Herren Ministér, 111€ im Work- la-ut wiedergegeben werden.