!*
eins Hrodukiide Erwrrbskvsrniürsorge. Wäre dcx-F mickyi drr Falk g-e-
wxx'rii, dnnn würdrn rie Mirjrl, die dsp. Arbéiislosen zur Fristang -
des ersns grwädri wrrdkxi 117111711311, W[kéw-irix'ckxaftiick) 81111311) Vér- IOUM x.“."kérxi.
Zinn ist gégrn “das Nsckxrkunakproiekt drr Eiand [an ge- wwrden. daß birrdupck) das bayxriickye Großschiffahrtéprrjrki aks ein Kwnkwrrenzidrirrtirkétnkn aUngscbaliei werde. Diriür Vrdauptun-g bin ick) bsrkits im Ha-Upiaussckusse dsr Nati-onakvrrsammlung entgcgsn- grirricn. ES Handelt fick) bei richiigkr Würdigung QUE! einschlägigrn stbéüinisss iiberhaupt Richi um Konkurrrnzanirrnrdxnungrn. von
denrn das eins das andere aussckyalben sokl, sondern das baysrisckze * GroßsäxiffaHriSunx-xrnydchn brhäli srine Brdeutun-g und Verdient srine '
Wülkigang chf; darm, n-ackydsm das Neckarprojeki bereiis VLrWÖsTbiGdi Worken ist.
Die baWrischr StaaiSrsgierung har fick) in eiwer amtlichen AUS- Toffxxrig darüber b€schwcri, dos; das württembrrgisckx Projekt einsLit-ig vom Reick)“: *béddrzugi werde, während die große Schiffabrisstraßs von AsCOaffkaUrg nach Vassa-u zurückgkstrüi woudén sei. Writer Hat das Vayrriscße Verkehrsministeri-WU am 5. Januar d. J. an das Reichs- finanzministérium Und cm das RL":ÖEVLr-krhrSmiwistrrium ein ._SÖreibcn 9211517021, worin Bayurn sich insbrsondere darüber beklagt Dai, das; die Pklüi]1k011«'0[i]'ikkUU*g durcky die Neckartalkanalisrerung ins Hiniérirrffcn 991012. Vom 9. bis 12. März 1920 hwben Verband- 1ungrn des MainaT-onM-Siromdkvkandrs mit den maßgrkbrnden Per- sonen in Brrli-n siaiigrfundkn. Dabei ist Von bayerischer Série ?rkiärxt _ wordrn, die Findnzi-Lrung dcr Tonau-Mdin-V-Lr-bindung sei durch , dir: zu gewinnenden Wasserkréifie ebenso wachweisbar, wis; dies Würiienvberg bei drr Nrckarkanalifierung gelungkn sei.
Jn-zwischsn Hat dsrm auch die bayerische Regierung iBW Ge- sandten in Berlin brausir-agi, bei C'inibringung der Neckar-Kana-l- z Voria-gos zum Rkiriystioteiat die Rsich-si'egierung zu einer bestimmten Z Erklärung dariibrr zu Veranlassem daß die Vorlage déks NEckar-
' Swnldige
ijrkis wicht etwa die bayerischen Großschiffaßrtsißläne beeirv- Erächxige. Es ist daran! die Miiieilun-g geknüpft worden, es joue Z e'me bayerische Vorlwge iiber die Main-Donau-Verbinduwg in den F Uächsten Tagrn Veröfken-ilicht werddn. Ick bWb-L daraufhin nach B?- ? sprechung mii der bayerischsn Regierung und den bayerifckyen Mb- seordn-eirn im Haucpiausschuß der Deuischen Nafi-onalchsammluvg de SisUun-gnakyme dss RLichSd-erkoi)röministeriums in U-Sbsreinstim- mung rnit der Reikk-Srrgierun-g dnrch fslgenide focmulisrbe Crklävuwg ' zum AuSchck gebrackyt: i Die (E-inBringung des Nrckar-Projskbs kan-n die Durchführwng ? der bayrr-ischen Großsckqiffaßrtsxläxre nicht Reinirächiigen. Die NeiÖÉr-agirruwg ist ökreii, die bayerischen Großschiffwhrispläne rdrnso ßinawzisll zu fördern und zu Geßclxleunigzen wie den Wquau drs Neckars, s-obäkd Bayrrn dre Vorawssrßwn-gen n-a-chwrist, wie fie fiir die würiienvbergische Vorlage «ls au-E-reichend angenommen __ wurden. 3“ Zu dirssr Erklärung möchte ich wur e'men kurzrn Zusaß machen. Ick) glaube, daß die Herren Abg-Sordwetmi aus Bayern uwd awch die bayrrischrn RdgierUngZVLrireier die Ueiberzru-gung aus den Tatsachen enfinlMM baden, 'dc1ß ick) für derechii-gi-e bayrrische Wünsche und Iniewss-en ein !voil-rs Vzrftändaris haW Ich glaube (1170, wenn ich eine der-ariige Erklär-u-ng bier aBgßngew habe, wie das im Haupt- au-sskhuß gkskHeH-en ist, so dürfen fick) die Herren Verivrier der _ dryerischen Regierung imd auch die Öayeris-ckyen Miiglied-xr der * N-aiionakowrsamml-ung [)i-erm-ii zufrieden gsden. Es gibt ja in der deuii-chen R-eichsidcrfassuwg :xirren lapidaren S113, der lautet: Cigenium Verpflichiej. Nack) unaUs-gesdrrcbenem GWobnhrirWckyt Und Was) den Gruwdsäßen der Politischen Moral gibt es crber au-ck) einen _ andsren Saß, der Tauber: MgierUUFSerkTärM-g verpflichtet; (SShr Wchtig1 rechts.) _ Aus diesßn Erwägung-en beraUs m-nß ick) nai-üriiés) Vorsichiig sein „ Bei Abgabe einrr fdrm-ulirrien Erklärung, imd darf sir nur so fassen, daß aucb dir Ncickysrrgirrurdg dazu str-ben kann. Dir inzwisch€n »ringerwchie baysrische Vorlagr über die Don-au-MainerBrndnng Wird _ im Rezi(1'iéödrrkeßrsminisierium obne Vsrz-ug die noiwrndig-e _Berhwscsy- wiriscH-aftlicde Priifung mri-er Zuziclyung der iibrig-ew Nier1igtrn Länder findrn. Ick) wiédrrdok-e a'l'so meiwe Erklärurrg ausdruckiiih ? dab'm, daß, wenn die bayerische R-rg-i-erung den Nachweis _däfwc erbrinxxi, daß das Moin-onwa-u-Kan-a;1pr-oj-rkit so ren-iabel ist wre _DW „ Neckarkanalifierung UNd 81114211 Mähen wirtschaftlicher» inßen verspricht wic dis-sr, die R-LiÖÖX-LJiSkUN-g und - wie ich überzrugi bm -- auch die DLUiiÖ'L Niaiion-al'VLriammlung dem b-ayrrisckirn Gkkßs-ÖiffäbkksMg M pQriiäiisÖLr BLdan-dlun-g mii der Nrckarkanalifierunß das namitche Jni-Sresso Mixgsnbringi, und daß dankt auch dem z-ukuxifiigen R-wckys- tags Ziwe Mispi-echrnde erlagr unisrbreiirt werden. Wird. (Beifall.) _
Sevaior Dr. Nebeltbau, Vrrbreier Brsmeys: Der Main- DowaU-Kanai wird die vierie Wasserstraße _setn, dxe__ den Vsrkebr von drn deutschen Nordfeebäfen nach auslandischen Hafen, besonders nach Rotterdam und Antwerpen, _gbl-enksy. Vorauög-egangew _smd drr Rbri111-Hsr112-K-an-al, die kanalisierie LMP? und „*.-rr Fana[__1srer_ie Main “bis Aswaf endurg. Ein weiterer B*erkebrsvkrlust ist fur die deuiscben Nordseelßäfen unerträxliY angefichts der schweren thiage, in der sie fich dnrch drn unglü [1 en Angng des KrtegeH br inden. Sie können einr nrue Verscblxcbieruwg im Wsirhewerdpnt _ oiier- _ dam und Antwerpen um so weniger ertragxn, als dresen_ afen die V-or- . teile der westdeutschen Kanäle obne_ rede Gegenlettun-g lLuffrxlhxn. Druiscb'lan'd braucht "r seinen Wt-ederaufdau we hbewe__sahi_ge nafionäle Secbäfen mit ihren Werreystapelplaizen. Diese dur en 111 ihrer Steuerkraft nichi durcb Verdranqung des Verkehrs nq dem Auslande Wchwächt werden. Dre bremische Regierung wckl dem WiÖiikl-Ln .. ain-Donau-K-anal keine Hindernisse bere1tkn, muß aber éi-nc-„n Ausgleich verlangeu, und zwar durch den Bau des_ Trave- kanals, der von Bramsche ausgeht urid dis Bremxn 92 Kiiometer beiragen wird. Damit erlapgew wrr e_ine Verbtxidgn-Y _mit _dem rheinisÖ-westfäliWen deustriegebqet._ Die Baumoglicb eat diefes Kanals ist geben. Bremen darf m
cbt das Schicksal O_ents imd Brüggees isi en und darf Antwerpen und Rotterdam gegenuber mcht _, zurückgestellt werden.
ReictherkshrSminister Dr. 23211: Meine Damen rm-d HMM! ?
" ' kreters In Beaniwortung der_Ausfubrungen de_s Herrw Regierungéver von Bréxnen darf ich wird heute aws dae Erklarwng de's-chrramkeri, dcoß awc!) das von ihm bsßür-worieie Ka-naklpvo-irkt von der R-ex-chSngveUu-ng sorgfältig gsprüfi und gow-erY werdben WQ _ Andr [iwer
Ab. ansmann ( o. egrün- einen _ ag e
Partei gauiH schleimige HerheiFZhrun der _Sickxerbeits- _xmd Be- ruhigungEmaßnahmen der threy un mtlrtarxsckyew Beborden lm rbeinisch-westfälischen Gebiet, Dres; Ma pabmen muffen sich streng : cm die unter Mitwirkung u_nd mit Zu 1111111101? der Regleryn - vertreier abgescblo men Vereinbarungen von Bie efrld und Mun er und an die daran fußenden Verordnun n _des Ministers Severxng baiisn. Zu den icherungen gehört au__ die Waffenabgabe. Sind dccHZei Hausffnchvngen notwendig, so mussen diese" Zo vorgendmmen werden, daß sie nicht zur Beunruhigung der Bevol e_rung beitragen.
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Xu _ 7 hab?,n die An'iragstekler den derzédar ungeeign-etien _Uipunki e- ? wählt; sie derlan en eine Entschadigung fur den Sire:
, hänge des Ka-pp-Pubsckyes und sehen, daß es vor allen Dingen der-
EZ müssrw __Vorkebrungen geiroffen werden, daß die aus ihrer Ösxniar (.»)?siuwtrten WWTET zurückkrhren- wrnn "ie guck) in der Yokisrmrr g-ediknt badsn, so sind lie dock) Leine Vsrdrrcber, Sir kUkiM nichr mit Straérn beiei werden, die als Rache be- zsichn-xi wsrksn koxmrn, ie md mrißt I.)?itlaufer drr Roten Armée Und wrsssn kaym, was JES" Liam hadrn. Eine schnekle und strrnge Untersuckyung ybsr DTS 1T; )ÜUDWNY der Verhaftet-en ist _nofwsndig.
mussßn streng1€ns besrafi werden. n 016 Prodmz Hannovrr sind schon Vor dem KaPp-Putscb große engen Waffen emgrstdniuggkli und Vérschoben “worden, namentlich an reiche LEUie, die sich untßr dem Orckmanirl der Einwohnerwsbr n'ammenge unden bsdrn. Nach dem Kapp-Pnis Hat die ArdeiierskZaii dissen TLeuirn dre UUÖLkLÖUgi erworbenén affen wiedsr abgenommrn. R-ednrr tritt ferner dafür ein, daß auck) 0811 Soldatenräten, die nach dsr erolttiion di? Ziihrung Ükbkrnommrn hab€n„ Nicht 11achiräg1ich daraxzs Unqßlsgrnwien ernachsen,_ und ordert WUYÜÖ-„Wß die Viatsr1€uchUr dreirlne Parisi seit 30 abren kc1mpe, endlich als grssizlche Elk]: Festgelegt werde. (Beifaa bei den Sozialdemokraten.)
Rsick-sjusiiz-minister Dr. B [ un'ck: Was den Anira-g Nr. 2793 bririffi, iiber d€n der Herr Vorrediier fick; Hier ausfiihrlich angekassrn Hat, so kann ich, soweit ich bisher Gclegsnbeit haiie, ihn zu priifen, im c;:[lgemein-kn NUL «klären, daß er durchaUs dem Sinne und Geiste drssen enispricht, was "[ck hirr schon wiederhoki als die Auffassung der Rrgisrung (hört, Hört! bei den Sozicx-[dem-okraten), in bezug auf die Siwfderfolgung der an den ékeisien Unruhkn beiei-[i-gien Prrsonen dar- gzlegi Habs. (Bravo! iinks.) Wir haben insbesondere Von der Re- gierUng aus aUes mögvlickxe gei-an, um dafür zu sorgen, Bevuhigung in die Kreise der Flüchtlinge zu tragen und sie zu veranlassen, wirder nacb Hawke und damit zu ihrer Arbeit zurückzukehren. Es sind eine Fanze Reihe von M-aßnabmen, ins-brsio-ndere don öffentlichen Aufforderungen Mc!)- dieser Richtung hin ergangen. Die Teßie hadrkn Sie gesbern oder heute morg-Ln 'm der Presse ![rs-M können. Wir kön-nén nur die gesamte Oeffenilichkeit und insBLsMder-e die Presse und Me Partsien bit-ien, nach Mögkichkeii dazu zu helfen und “beizurragrn, daß dafiir gr's-org-t wird, daß die Fki'vcbil-inge fich beruhigen, urid daß dirjrn-i-g-Sn." die wirklick; nichts weiier getan OWM, ais daß sie mißverständlikh, webl ste g-[au-bien - oder auch, we'd! Qs WirkÜ'sb so war -, daß die RWWik bedro-ht ssi, zu den Waffen gegriffen haben, wieder in Raxhe zu ihren Familien zurückkebrsn können, wenn» sie sick) n'icky'i eines gem-Linen Verbr-SÖSUS schuldig «macht 'hwb-en. Ick karm Ihnen die Vevficherwng grbsn, wir werderi dafür sorgrw, dcrß ihnen, wenn fie zurückkommen, iaisächiich Nichts geschch6n soll. (Sehr gut! Bei den Sozialdrmokraien.)
Was .die Fvage .der Soidaienräie betrifft, auf die der Herr Vor- védwer aucb eiwgwgawgen ist, so smd mir darüber in: den [eßienx Tag-M von Verschiedewsn Seiren Mireiwngen gemachr worden, Nähere Anwaden dcoribder smd mir coder bisher im einzelnen nichr zugegaengen. Ich kann daher Dorsäu-fig, Bis ich in dieser Beziehung weiieres Mberiwl MUMM, mrr erklären, daß ich periönlicky durcba'us cm* dem Boden stehe, daß die Sokdabrnräio, die nach dem großen Zu- samm-en'bmckp im N-odembsr 1918 bei den Einzelwert HLLWSJTUPPM und Armeebestanidirilen die Führung übernommen baden, svch in den aUrrm-risten Fällen die vedli-ihste Mühe (WSW haben, Ordnung umd Disziplin boÖzuhakian und dafür zu sorgen, daß PUi-nderuwgen und Ausschreitung-en dei'hirrdrri wurden. Wenn ich mich recht erinwere, ist idnen Von der Reichsrsgi€vuwg dwfür auch der Dawk öffenüich wus- gesProcHen wordrn. Ick persönkicky weiß jedrnßaüs, daß in vi-Ilen Fälxen durch das Mergische Einschreiben; dieser Soldairnräie große Werbe für das Reich ger-eiiei wordew sind. Es kamr gar keine Rede dafoon sein, daß diesen SWWÜLM, die damals "nach bestem G6- wissen ilwe Pf1icht zu Kun giawbi-en, jsßt nachrrägück) drswexxen WIENS- Welche Veybrrckyen cm'syedichiet werden körmien. Sowei-r das miß- verstäwdlick) eikwa dock) urxbern-omm-Ln werden solTie, werden die FW;- Von der Regierwng nach jeder Richiun-g aufgeklärt werden. (Bvalvo!
bei den Sozialdemokraien.)
Abg. Gil ing (ZenirL: Die Kriegdgesellsäyaften muffsn schleunigst aus rm Wirtschais1eben Verschthrden. Der Antra, daß (wf die Unirrnrbmrr Ur BCzadlun-g _der Strexkiagx_ [)mewxrt wird, i“_*. für uns unanrre mbar. Wer fUr p011itsche «Ziele dampft, soU (11101) die wirisrhafiircden Opfexr selbst tkÜJLU. (Sehr richi'ig!) Die Erleiclykerung des Gewer-alstrsxks durch Be aHlung der Streik- tage wäre «rade-zu ein AUsz dazu. Ich emp L_ble i_mxxn Anirag, den notlei LUÖLU Knappsckyafiskaffrn usw. die __ Er ohung der Inhalidrnrenben zu ermöglichen. 1; den Antra uber den 1. Man
und wo en
am 1, Mai die rbeit-er um einen Tageswerdienst schmä1ern„ Für den Sozialismus kann man (nch) am Sqnnt-ag demonstrieren, rr man darf nicht um der sdztaldemokrabtschen Ideale Willen die ganze Bédölkkrung zur Arbexiöruh€_zw1ngen._ Den Antrag wegen der Maßn-abm-en im Rubrredier konnrn wrr mchi axmshmen, er sdrichi ganz einseitig UND unklar von V-ergcbun-gen der kachswebr. Der Antrag der Unabhängigen _weg'en Aufhebung de_s AUSUabme- zustawdes ii g-lLiÖ-bedeuienkd mxi der Uniergraxbung wdr: Sia-ais- ordnunrg. er Aus-rrahmexnstan-d ist nur da aufzub-Sbc-n, wo Ruhe und Ordnung nicht nur dorü'bergrbewd, fondern dauernd g-Lficerrt ]md. Der Anirag Verlangi die EntdafiunZl alber Persqnen aber disxenxgrn die an den Greueltaten drr Roißn rmre beteiligt imd, mussen dock; verfol-gi werden. ngen (10 dieser Greuelrat-en, auch Mordtaten, kamm nicht eine allgemeine Amnestie _erla en werden. _
Abg. Riedmiller (Soz.) iritt ur emen pon allen Parteien unterxtüßben Anira-g ein, dre Jus CTsaß-Loihringen vertriebenen Deut (ben auSreicbender zu unterskußen.
Neichswehrminister Dr. G e ß'l er : Meine sehr verébrten Damen Und Herren! Der Herr Abgeordneke Henke hat einige Ausfiihrungen zum VoUz-ug des Friedensvertrages gemacht, die nicht unwidersprochen bäeiden dürfen. (Er hat zvuäckyi't behaupiet, daß das Heer noch gegen 300000 Mann bade, während wir zurzeii nur noch 200000 Mann hwben dürfen. Ick; darf bemerken, daß diese Behauptung unrichtig ist. Das Heer ist dem Stande von 200000 Mann adiosut n-a-He ßebracht. Ick) könnie es fast auf die Ziffer sagen, daß es 200000 Mann find, wenn ich nicht zu gowissewhaft wäre. Jedenfakls kann ich das eine sagen, daß, während wir beim Schluß des Krizges noch 30000 Beruföoffiziere Hatten, die Zähl der Bemrfsoffiziere hsure MF 9000 zurückgedrückt worden ist. Darin, meine sehr vershrien Damen u-nd Herren, Liegt ein Tei! der Schwierigkeiten, die wir baden. in dissen 21000 Offizieren, die aus idrem Beruf herausgoworien worden sind, Heute bekomm2n wir allmähiicb Einblick in die Zusammen.-
ab'scbiedete Offiziere find und Offiziere, deren Ausstkyeiden aus der Neichwebr unmittélbar in AniöfichÉ genommen war, die fich für diese Desperadopoliti? gewinnen ließen.
Im iibrigen möchte ich folgendes sagen: Sie werden die M)- rüstun-g und die Ewtwaffnu-ng der Zivil'drdölkerwng um so mehr Hördern, je mehr Sie sekbst für Ruhe und Ordnung bei uns sorgen. (Sehr
gutt bei den MeblhÜtWNieien.) Wenn wir noch nicht so weir Vorgeschritien smd, wie es abgeieben von dem Friedrnsdertrag (mcf) ; unsere eigene öxonomische Base bedingb, so ist das meines Erachtens »:
nur die Folge der ständigen Unrukyen und der ständigen Puksckxe, die jede ordent-[ickye Und rudige Arbeit im Sinne der Abrüstung unmögkick;
gemacht Haben. Darin sind wir doch einig: es ist nicht damit geian, die Leute, Offiziere, Unirroffiziere, Mannschaften, auf die Straße zu seßen, sondern es ist weiier nötig - darüber waren wir doch äUe im ganzen Hause einig - für eine béfriedigende Ueberleiiung dieser Kreise in norm-a-ie bürger-[iäye und sozicrle Verdäktnisse zu sorgen, Erst wenn das einigermaßsn «kungen ist, werden wir cinch aus diescn UnruHen ki-xra-uskommcn.
Auch die deswaffneirn ZeiifreiwiÜig-en und die Einwoßnerweergn, alle dirsr Dinge bängrn dock) nicht damit zusammrn. das; wir dsn FrisdrnSdsrirag nicbt W[[zieben WOÜLU, sondern die Bewaffnanq-zn dsr Zivikdsdöikkrung sind einfach eine noiWMdige Folgr der Klaffenkämyfe geworden. (Widrrspruck) bsi den Una'H-kyängigen Sozialdemokrairw) .. Ja, Frau Zirß, bskannilick) beickynidigt man sick) da gwgsnseiiig: aörr ick) [asss das einmal dabi-ngesirüi, mögrn diejenigen, die guten WMW: zur Abrüstang Haben, einmal anfangen„ Ruhe zu geben. (Z-Uruf VM den Unabhängigen Sozialdsmokraien.) » Ick) wilk aucb gar keine Be. sckyuldigunqen erbrben, aber ich sage: diejenigen, dir quien Wiklen haben, sollen anfangen. Die Spracbe der Presse außerhalb BSS Hauses, die fast (wf jeder Spasie das Wort Redolution wie einen Pa-neayrikus in den Mund nimmt -- -- (Zuruf Von den Unabhängigen Sozialk- dem-okraien: Da braucbsn Sie keine Angst zu haben!) -- Sie sagen,- ick) brauckye keine Angst zu baden. Ick) babe ach) keine Angst, aber wenn die deutsche Stpracbe einen Sinn hcobßn sol] und wenn man das mit g-esunden Sinnen [isst, dann hai man nicht den Eindruck, als ob g€rade in den Krrisen, die aneri nabestehen, die Absicbt nac!) einer BEru-bigurvg besonders inien-stv wäre. (SSHr gui! bei den- Mehrheiis- parteisn.)
Das ist die perfönlick)? Seite; nun kommt die sacölickye SeitÖ A-u-ck; die Ablieferung der Waffen, die Enirvaffnuna, die nach dem FriedenSderirag vorzunehmen ist, ist Von uns mii alker Energie durch- grführt worden. Es sind ganz ungsbeure Mengen von Waffen und AUSriisiung-smaierial zerstört worden. Rickytia ist, was der Herr Abgeordnete Henke bemerkr hai, darf; gewisse Differenzen über den Brstand der Gescbüize im den Festungen zwischen der Entente und Deuiscbiland bestehen. Dirie Differenzen werden abrr in vonständig [Maler Weise a-uögetragen. Es ist uns nichi vorgescbrisden. wieviek («Hescßüße wir in den Frstungen Haben dürfen. Selbstverständüch -- das ist unssr guies Reckyr - wird in diesrr Fraae von uns die für uns günstigste A*USngUng verireien und vertdidigt. Da die derzriiige Armreauörüstwng Deutsckylcmds von vornherein jeden Angriffskrieg mtSsÖÜLßi, mrd da man mi* Festungen auck) nicht anareif-xn kann, was ohne weikeres jedem klar ist, da anderseiis unsere Nackybarn iHre Heere wurf einem ganz a-ndxrsn P-riwzip BWM, beXo-mrnew uinsere J-e-stun-g-en für 'die Vékt-LiÖingn-J unseres Landes eine g-conz andere VedeuiUng, «“is sie fie friiher gehabt baden. Desbaw haben wir die Verpflichtuns dem “deutsch Volke Wenü'ber, da wir keine Angriffswaffsn mehr baden„ wenigq't-ens dafür zu sorgen. daß die Verreidimmgswaffen in möglichst gutem Zustande sind.
Ick) Bin der Usberßeu-gurig, daß wir Ms awc!) "m die'ssr Frage ur'rk der En-tewie gam vernünstig auSeinamderseiZ-en werden, wewn nur endlicki einmxco'l disse ständirxen Denunziabiowen awf'btören (5601: richfig1 bei den MebrdriWWri-eiew), als ob wir aÜe-s iäien, um den Friedewsverk-vaag z-u umgsben und jeden Awgewbikick wieder drüben zw provozieren. (Juras Von den Unaibibc'ingi-gen Sozicéidemoikraiew) -- Frau Ziek, ich Hin miß- irauiscb; seien Sve Werzrugt, ich lasse mich nichr Leicht be'itidgew. ABU: ich habe die Eanin-dung, daß Sie mcmchmcol außerordenikick) Trichi- glä-udig smd und auf die iöricb-ften Nä-ulbrrgéschicbien herrin-faklem (Leib- Bafte ZUstiMMW'g.) Ick) brw'iße die Gelegewheit, aucky woch einige andere Diwge richtigzusiellem Mari könn'ie meinen, wir ssbien sckon in der Saure-Gurkeng-eii ian Aurwst, rmd es ist doch erst EW? ANW.- Die börichtsten erücbie erfüÜen jrßt fiori-wéihrewd die öffewkkicße Vikinuwg mid die Prrsse; as wird außerovdxxniikick) di'éi i-n Sensäiidnen gemrxwi. (Hs ist uns endlick) xyolu-wg-ew, die Brigade (waßardi nacö Munster zu Öri-nwen. Kaum ist sie in- Yiu-nster, so wird awc!) Wow (Urs mögilickxe dow dow Gerichieb, Wahrws und Falsches. WahrW insofrrn, aW im Mwnst-Zerger noc!) ei-n Werau-s reger Zuga-n-g vors aUen möxx-siÖert Leuirn ist. (311er Von den SoFi-wldemoköraien: Kommen die im Aufirage der ngi-rru-n-g?) - Nein, ich wiki das «ckckck; erTäuiem: ick) Bin der“ Au-ffassu-wg, “daes; ich dem Boden Hauxse und der deuisckzen Oefsfewilichkeit aib'solu-re Offerrheit s-cbukkdig “bin*. Ick babe miä; diesev Sa:!)en sehr g-snau Mg-znomrnen. Die Zirsiände im Maxwstrvlügev Paf'en mir nichk Mirin die Urtbélbsiände k-orwmen nichl Von der Brigade thardi, die dori ist und zwrzeii von eiwrm Mbwicklungssta-b, der Dow mir einrgesrßi isi, [iqu-idieri wird, sondevnv die U-wbslstände kommen Von anderen Wbavicklwn-g-Zsteül-en her, die woch dovt smd und in denen die BMiéu'mirdeen wbgewickeli werdew Und nun kommen naiiirlickj alke Tzruie, die irgend-wacnn ei-nm-cok mii den B-aliikumiruwpen in Ver- Bindwwx gewrsen find, dahin und Rassen sicb aÖ-w-ickel-n. Ich habe die AnqveisW-g geg-sben, daß diesem dekl s-ch'lieun'dgst ein Ende gemaÖk wird. S&äiestens bis zum 5. Mai müssen di-Lse Mbwicklun-gsst-leen in Murnster “Beseiii-gt *sein, Ick) Hoffe, daß damii auch eine «wisse (Hr- i-eichieiun-g ein-triii.
Sodann wiÜ ich nur nocli eine Bemerkung macbem Wemi mcm moint, daß ich micky im Reich-Zwrbvministerium in den VEr-sonaüen s'ckyisb-sn lasse, so täuscht mcm sich. Ick; weiß ganz genau, was ick) wil], und ich Werde das, was "[ck für nötig halte, dort auch durcßsrßem Nun ist es inieressant: die erstsn paar Wrocben bieß es: es ist aÜ-es beim alten geblieben; und jeßt M) der Wechsel nach den Verschiedensten Rjchbungen bin zutage triti - und es werdrn in den nächsten Tagen noch sehr diese Veränderungen auch in den wichtigsten STZÜM vor- kommen -, gibi es bei jeder Gelegerrkyeit ein Zeter M-ordio, von wsm ich mich da Mes täuscben ließe. M-ein-e Absicht ist, daß es zwischen dem Ministerium und drm Minister keine SÖiebeb-aüe gibt, sondern “daß der Minister die Möglichkeit hat, jrderzeii mit den verantwori- lichen Referenkkn i-n unmitteidarer Verbindung und in unmittelbarem Verkehr zu stehen. Ich lege großes Gswicbt darauf, daß “lib ständig im Personalamt tätig bin.
Es ikst hshaUPi-et worden, das Person-wiamr sei wicbks anderes Ess das frühere ZivilEci-bineit des Kaiq'ers, Dadon kan-n gar keine RODS sein, Es gidi im P-ersowalamt keinen Chef umd keinen Referenten -- Won zu Zeiten meines Vorgängers, des Herrn KioÜE-FM Noske. |W diese Veränderungen Vorgsnom-men -, der vor der Redoluiion im Perso-nwlamxt gewesen wäre. Das P-ers-onakrrferat wird erledigt durcb Offiziere, die erst nach der stlukimi Herurfen wovden smd. Ick
(Fortsekuna 'm der Zweiten Beilaae.)
*
zum Deutschen Reichsauzeiger
Mittwoch, den 28. April
(Forbsebuna cm! der Ersten Beilaae-s
erwarbe war!; wie vor, daß die Reichswehr in dem Trommelfeuer der Beschimkpfnxigew die von (111611 Sriien jeßt über sie [Wgrhm wicht nrrvös wird. Wir devfiolgrn die VrrH-älinisse aufs grsP-annieste urid smd enbscbloff-en, allen Versuchen, die öffsniliche Ru-he und Ordnung zu sbören, mit Nackdruck ewtgegenzuirei-en. (Zuruf von den Unab- hängi-gen Sdzi-aldemokkraisn: Bsiiier-fU-d!) Wie ist denn die Sache in Biiberf-eld gegcmgSUL Da ist ein Uvbauberzug gefa-Hren und da hat *ein Zikoi-list die Ursauder mit dem Worie „N-osk-e“ beschimpfi (große Heiterkeir), Und das ha-ben fick; die Leuie nicbt geialTsn hassen. (Zuruf von den Un-abbängi-gen Sozialdkmoiknuiew: Da Braucht man dock) n-icbi zu schießen!) Das Bk'hawpie ich nichi, das wil! ich wuch nichr ibehcwpirn; allein das smd die Folgen der Verheßuwg. (Lebkh-a-fie Z-u- stimmun-g». -- Z-u-ruf von den Una-bhäwgig-en Soigaakdemokral-Sn.) Ich Bin a-ucb nlu-r (wf Z-eiiuwgchbricky-ten angewiesen; aUein .die Sache i'st n-icHr von den deurla-u-bten Reichsrvebrsokraten «ungg-an-gen, sondern sis ijst durch onvo-kakion anderer hervorgerufen wvrden. Die Exzesse, di-e dcubei vorgekommsn sind, will ici“) nach keiner Richiung enischukdigen. (Zuruf von den Unabhängigen Sozialdemokraien.) - Ja, es ist da[]: gefährlich, wenn man die Reichswehr beschimpfi (Heikerkeit), daran wird sich bsi der NeichÉWebr nichts ändern lassen. M-eine Herren (zu den Uncrbbängigsn Sozial- demokraben), gewiß, Sie haben aus dem Worte „Noske“ etwas ge- machi, was Sie nicht daraus hätten machen dürfen. (Sehr richrig! - Zuruf von den Un-abhäng-igkn Soziakdemokraten.) Meinem Vor- gänger Noske schukdei das deutsche Vaterkan-d dauernden Dank. (Leb- hafte Zustimmung. - ngsovdnebe Zieh: Seine Parieigrnossen smd ganz anderer Meinung! -- Zurufe Von den Sozialdemokraten.) - Aber nicht deshalb! Jedenfalls bikie ich, die Ruhe zu behalten [Md die Nevven nicbi zu verlierkn, wie auch wir sir nichi Verlieren woÜen. Daß die Verhältnisse „schwüi sind, daß wir Sorgen nach Verschiedenerc. Richmngen haben müssen, ist bekannt; aber "[ck bin überzeugi, daß wir auch die Schwierigkeiien überwinden werden, und ich habe das Gefüßk. daß die R-eichswsbr aus dM (Hrsckxükierungen des Kapp- Lüttwiß-VuisÖ-es gsfestigi berdorg-ehen wird, daß ihr nun die Augen geöffnet find und daß sie nichi mehr jedem Agiiaior in die Hände faÜen wird. Aber ach; wir selbst können dazu Beitrageii, indem wir nicht bei jeder GeiegenH-eit allen möglichen Tariar-ennachrichien glauben, und wenn wir selbst au-ck) rkwas zur alT-gemeinen Besonnsnheii beiiragen, dann wird die Sackxe sckxon grhew. Es ist nichi mehr so schlimxm, wie es Vor acht Ta-gen gsweswi ist,
. B-arrsckyar (DM.): Dir ostprrußisckyew Abgßordnetxn Bitisn “ ie um An-naHm-e einer Eniscbiirßung. in Mrd? Reichsregie- rung er uchi wird, aUSr-Ziaherrde Miike! zur Uniersiuizung der durch .die Roi Ewsisinrr ErdloswUskaiastropHe schwer esckyadigken VWobner
D WU rns under ü [ck Mikis! brreir zu_ fte en und Vorentschädi- JÜYLU zßu *ewährerJUJ Hier [is_r offenbar eme SchY1d der ngierimg vor." Die ok ist groß, d-oppei gibi, wer Zénell «Tr. D"“t __ M3 . De [erk (D, Nat.): Unser ntrag, ie iaarzer zu regein, JOT keiIesweg-s 70000 neue Bramtenstsli-rz) schaffen, es folien
nur Unglei-Öbeiien brseii'rgi werden. Jxadlize-WYOLYI FFII KMT (YT-
chen, im ecbsisn Fahre erbalien LN __ _ _ _ aki bis an 20% )rts u-ch[a. r Anirag wurde fur sanri11che
“' ""-“mte eim?- außrr-ordceni 002 Édbiiar bedenken, rwdsm das Diatar-
“Qlend endlich beseiiigi wird. _
Abg. Jaud (Bayer. W.): Für die Abii-eferuxn- don M-Jséßmen und" Moior-en muß dM ABUeferndrn eine Juskommll ,? Eniscbadrgung .beza'bki werdsw Vor allem ist die schlsumge FWUÖJÄÖL don Richt- Xinien zu Versangexr. Für das aquYefern-de Wb wrrdep zufrieden- “Tkeiksnds Eniscbädigung-sn gezahlt. DU? A*»dliefexunngrrPfixÖ-iung muß "vorn ganzrn VoTke griragen werden, deshalb ist Von_21n?elnen Ge- w§rbszweigen nicÖi zu Verscmgen, daß sie besondew Opxkr rage'ri.
Unterstaaissekrriär Müiler Vom _R9ichsm1_1_11sirr1um fur den Wisderaufdau: Die Richilinien werdkn 111 den nachsten Tagen dem Rrickysrai zugehen und dann drm Ausichaß der Nationa-lveriammlurrg vor rlegt werden. Dir Verzögrwng rst “dadwrch enistanden, daß ww aw M11 Inieressrnirn verhandeln mußten. _
Ab. Frau von Gierke (D. Nat.); Unsere EnisÖließun-g, die ReiFyéjregierun-g zu ersuckyen, dahin zu wirken, daß axlen denen. dre info! 2 der _sprungbafk steigrndew Preise fur Ldbensmwiel und Ge- brau S*gsgen fände: sich durck) ?1 ene Arbewsletstun. em Existenz- minimum nick)“: sichrrn können, ius eicndere__Erwerbs_s wachen und er- Werbsunfähi cn Rentnern und Renienem fan_ern. dte__z)1_xr Erbaiiyn ihrer wirts aft-[ichen Lage noiwrndigen taai ichen Bei 11fr_*_n gewahr Werden. lege ich bnen besonders axis Herz. Diese Leuie_ konnen nicbt streiken und For erungen stellen, ibn-err 11in vom Re1che (Zehosfsn Werden. Das Reichsamt des Innern bitte 1 _, den l_etstun sj wachen Familien Mittel zur ordnurigsmäßigen Ausbildung ihrer . inder zur
erfügun-g zu stellen.
Damit schließt die Beiprechung.
In persönlicher Bemerkung verwahrt sicL _Abg. Dern- b u r gegen den Vorwur , d_en 9-Stizndxn-Ar eitstqg verlaxigt zu haTen, er habe lsdigli emen hygienischen Max1ma1arbertg- ing verlangt. _ _
Dér Etat des Reich5ministeriums des Auswartigen wrrd bewiÜigt. _ _ _
Beim Etui des Reichsministertums des Innern [iegt ein Antrag Löbe-Nießer-Dernburg vor:
„ ur Errichtung einer wissenschafrlicben Abtetlzmg fur Volks- bildun? an der Universität Frankfurt 500000 Nö.
Abg. Dr. Quarck. (So .): Die Universiteit Frankfuri bat bisßer keinen fennig Zuschu erfordert. Es ist den Burger)!
rankfurts nich zu umuren, auch in Zukunft alle Lasten “„ÜS'M zu die neue
a n. elen ie durch BewiÜigun-g des Britta s _ KUFU: eméinicbafi gründYt) 315152 FLY i_mtserer VZlSlTW-ZYMZ ' ' “en.: rna11m_ __ A Ers, ng ir verkennen nichi.gda die Jiverfifat _Fran -
ab ele ni worden. _ _ DJ:, k)die bisher ohne "ede staail-ickoe LLL“ gearbeitet hat, jekt m eine bedrängte La ge omm-en rs . das _ebi anderen Hock)- schulen auch so. (Yes ist zunächst Sache des yreu [schen Staates und Nicht des Reiches. für diese Un1de_rfitat__ ernzu eien. Wexzn das Reick) einmal den Anfang macht, Wird nachstens Baden, Wurttem- berg usw. mit ähnlichen An orderungen_ kommen. bitte, den thra zurückzuziehen. DaS S!,Ö hat 1th durch Uebernahme der Eisen ahnen die Länder entlastei. _ _
Abg. Dr, Rie er (D. B.): __ES handelt sich Hier um_ d1e Erfüllun einer Dan eSpfltchr gegenuber Y_ankfurd das sick) btsbxr by."! zal) ofen Gelegrnbeiien stris opferwx ig" gez_etgt_ hat. Es 1st eme Kulturderpf1ichiung, ihr xeßt aus Bedrangms oérauszuhslfen.
Zweite Beilage
Berlin,
beit abgele ni worden. Der Antrag wird angenommen.
bei den einmaligen
öffentli ungen zur erfiigung des Verbandes der
durch Abg. Dr. Beyerle das Wort
führte, da es ich hier _nur um einige Miklionen handle xn Beira t kämen gegenüber den Riesensummen des Etui
( eiierkrit.) I um die Wissens aft zu heben. _ Reich mit anderen Aufgaben [xberlast-et rst _urxd daß e§ ß eine SonderaUSJabe handelt, die m er ter Lime den Lan
Zuwendungen zu machen. Man
r die Länder auf *eieit w'srden.
Flche! Antra von der _ aus axtSaussxhuß i rufung tm Haushal
organg, wenn em _ steÜt wxrd ohne Berqtun 1m__ von Millionen muß eine ?orgfaliige stattfinden.
wird angenommen.
BeimHauShalfdes Ministeriumsf näbrung und Landwirtschaft bearünd
Deputats der Laridarbeiter.
REichSernäHrungsminister Dr. H e r m e s : beqründsie Hoffnung, daß bei der Neuregelung der wirtschaft den Wünschen der Landarbeiter in gewissem entsprochen werden kann.
Der Antrag wird abgelehnt.
auf ErHöHung auf 60 Prozent vor, ferner ein Nntraa
auf 55 und in den Gruppen 1 bis 6 auf 60 Prozent.
mit zwei ,was-rn 52!!qu ein9e*_1«ssrn babe, uwd die SMS weitere des N?xcixes um fait 2 Manarden bedrucken.
telTen.
Mrbra-ufwrwxizng Von 396 und WM Steizvkoxvf eine
Eicher Vorgang, daß hier so (be Anträge eingebracht werden.
e'ern-gérriirdigr Graf Pciado-wM) gestern im We Mä Wrnn die RecHir soLcHe Mehvaufwendungen or
ZFH" ZUR GeWh-migimg des Wals dae „ Wa .
aridsit-er steHÉ sick) auf 11200 Mark im 24. B-rgmier oder in disk Hö'b-krem A'l-i-er nur (ms 10 400 Mark. idricbt nicki: der Gerrch-iig-keit.
Miwisier Dr. W i ri-b : Tun Sie doch w'ckoi io, aks ok) Zaliéqusickrxß aar nicki da fei. für die wir jeder AUsdruck 12311. (Unrukye reckis.) Wir Gehällier um 859 Miklionen Ma-r-“k erböhi. Wei-f-aü.)
A'bg. Sisi nkopf (Soz.) zieibt fkinen Anrvag zurück.
zur Entlassung kommenden HeereSangeHöriqen nichr
der Gewährung ilirer Gebübrniffx in “die Heimat zu Der Bericht über die Sparprämrenanleibe mird zur
wääruna von staatlichen Beihilfen an die eines
Ammstiegeseßes.
der Antrag der Sozialdemokraien wegen Ruhrbezirk.
ferner ein Antrag T r_i m bo rn (Zentr), den in N ichen Unfall-, Invalrden-, Alters-, Witwen- und rentn-ern schleunigst eine angemessene Notzulage zu
Reichsbefriebe, der ("“*3 folgr die dritte Lesung des Notet Reicbsfinanzminister Dr. Wirth:
nehmen, die
vorgelegt werden.
Abgeordneier G e y e r_- IeipTig den Noietai stimmen. Wir _sin- em Vertrauensvoium zu erie_1sen. Nubrgsbiet ermuntert aws nicht dazu, _ _ mrnistyr iiber die Amnestie gesagt hat, ist unzyreiclpend.
Beim Etat
(U. Soz.):
; In 11 e r n [iegt ein Zentrumsantrag yok, die 500000 * Universität Frankfurt Wieder zu streichen.
346 Milliowxn bedxuien. ( Sri, Höri!) Es 1st em ganz außer
Jm AuSs uß ist der Animg nur durch Zufal! mit Sümmengleicky-
Zu dem Antra der Abgg. Dr. Bey e r [ e ( ) und Gen. ZluSga-ben neu einzusetzen 3 Mi ionen Mar
zwecks Förderung wisenschaftlicher Untersuchungen und Ver-
deutschen
wissenschaftlichen Akademien, ergreift nach kurzer Begründung
Reichsfinanszminister Dr. Wirth: Wemr der Vorredwer aus-
die nicbi
s, o sage [Y: Wer die MiÜionen ni i_ ehrt, ist die MiÜiarde nichi __ Verkenne erneJaUH, da tmr alles tun_mu en,
„,s ist - 1“ zu bedenken daß 5
werk.
hier um
ern obliegt, Die Länder md ja durch die Ueberna me der Eisßnbahnen auf das Reich vom 5 eich enilastet worden u_nd dqher eher in der Lage, bier “ _ _bätie i_n dem Haushaltscrudscbuß uerst darüber beraken mix en, inrviewert dix gefprderten Z Milltdnen ZZ Es it sin außergewobnktcher ationalver ammlung ge-
AuSg-aben tSausschuß
Der Antrag wird gegen vereinzelte Stimmen abgekebnk. Ein Antrag Schneider ;_Franken (BUNT. Vp.) wegen Erhaltung der Rechte der (Hehermen expedierenden Sekretäre
ü r Er- et Nbg.
B e k) r e n s (D. Nat.) einen Antrag auf Aufrechterhaltung des
ES besteöt
Gefreide- Umfange
Der TeuerungSzuscHlag zu den Beamten- g ek] ä [ t er n ist im Notetat einheitlickr auf 50 Prozent fest- geseßt worden. Hierzu liegt ein Antrag A r n it adi (D. Nat.)
Stein-
ko pf (Soz.) auf abgestufte Erhöhung in den Gruppen 7 bis 10
_ Réick-Ziinanzmiwister Dr. _Wirtk) : Die Veso-[kdaxnasorknu [egi drw RLLÖL eme Last Von 6 MiUrarden MNk au . Jm Ausickwé e surd Werfer? Erdöbu-ngen er-foigi, auf die ick) micky ni f mit einem,
ondern Besasiuna
_ _ _ __ Ick biiie. es mm wenig- ?:ieN-s bsi d-ieien Bricksusseri _.ZU belassen und nicht weibere Aniräge zu (Zuruf: WakxTa-nrtragrtYeDer _An-irs-g Arnstadt würde eino
r n
soch? von gswö rr- Der *-
irag der Recksirn widrridriclst isbr stark den Auffaffu- sn, die der der-
u-ßeri hai.
„ dann muß sie ani'wovi'uwg irwgew
Abg. Degler! (D. Rat,): Sparen Sie doch bsi MW Ge- DM-nkkeijen, aber nickt bei den Beamten. Ein unaeierwier Eiservdahn: Leben-sia-dre. ein miitlerer
Wen!)- der Haus-
“hr Ani»?! ist eine Herausfeorderung,
H'a'ben die
Der Rest des Etats wird bewilligt. Angenommen wird die Au*§sch1,tßentschlicßung, welche die Heereßverwaltuna ersucht, die
in Wirt-
sckmftsabteilungen zusammenzufassen, sondern unter Zusicherung
entlassen. Kenntnis
genommen. Angenommen wird eine Entschließung auf Unter- stüßung der aus Elsaß-Lo-tbrinaen verdrängten Reickxsdeutscben.
Abgelehnt werden Anrräae der Deutsckmationalen auf Ge-
Existenz-
minimums entbehrenden Personen, Anträge der Unabbängigen Sozialdemokraten auf Beseitiguna des AuSnahmezustandes und der Standgerichte, sowie auf «Vorlegung eines aÜgemeinen
Weiter werden abgelehnt die Anträge der Unabhängigen Sozialdemokraten auf Bezahlung der Generalstreiktage, bzw. der Unabhängigen Sozialdemokraten und Sozialdemokraizn auf Anerkennung des 1. Mai als a-llgemetnen Feiertags sowie
Éeruhigung im
Angenommen wird ein Antrag Arnstadt ;D. Nat.), wonack) bei der zwangsweisen Schlachtviebabgabe eine Ein- riffe in die Viebbestände der Landarbeiter un-d kleinsten Bo- Zßer erfolgen sollen und eine bessere Versorgung der Land- arbeiter mit Bekleidung und Bescbuhung einzutreten babe,
ot befind- Waisen- ewähren
und einen Ausschqu zur Untersuchung der Rentabilität der oft und Eisenbahnen einzusetzen.
ats,
_ Ick Werde Veranlassung Frage der notleidenden Akadexmen und _Studtenanstaltxn mit den Länderr zu prüfen; dem neuen Reichstage wird das Ergebnis
Wir werdewgegen nich in der Lage, der _Regteruzig
Die Haltung des Militars i_m Au-cb das, was dor Just»-
des ReicHSministeriums des
.46 für die
uud Preußischen Staatsanzeixxer.
M*»
„MM
Der Antra wird abgelehnt, die Position bleibt. _
In der &?amtab timmung wird der Notstat Segen _ die Stimmen der beiden echt-Zparteien sowie dsr Una [)ÜNJLJSN Sozialdemokraten angenommen.
Sodann wird noch da?- (Heseß über die AUHkrtnitspfliF)? Über deutsche Güter, R€chte und Interessen imGsbietL dsr anierten und asszziiertsn Möcht? in allen drsi L?cixin-zch «;:- genommen. _
Nächste SiHung M i tt w o (1) 11 UHr. (FaQ BMZ. zwerre Lesung des BeZ'oldungx-geielzes, VeiriethräteZ-ZTUZ, Miiiwrvrr- sorgungsgeseß, Tumu1tgefekz),
Schluß 7I/2 Uhr.
.-
Preußische Landesversammlung. 139. Sitzurtg vom 27. April 1920, Mirtags 12 UHr. Weriäyi des Nachrichienbüros des Vereins deursckxr ZeirUnsteriegsr,)*3
Das Haus ist dicht beießt. _ Die namentliche Schlußabstimmnng über den Geseßentwurf, betr. die Bildung Liner neusn Stadi- gemeinde Bsrlin, er ihr die Annahms mi116-1 gegen 148 Stimmen, Fünf Mitglieder habrn sich dsr Stimme enthalten. _ Die Verkündun? des Ergebniffes wird von drr Wi-AHrHSZÖ mri ledha-sten BeifalSrufen begrüßt.
_ ur Verhandlung kommt der Antrag der Sozialdrmr-krajrn, dre Staatsregierung zu ersuchen, den 1. Mai in Vrrxxßrn zurn geisßlichen Feie rta g 311 erklärrn. Verburiden wird da- mxt der von d-rn U. Soz. €ingebrx1chte Geseßsninrf ülwr die Einrichtung eines allgemeinen Volksfsiertages a m 1. M a, i.
Abg. Krüger (Soz.): Ick) dsdauere, daß nmn noc!) mia",»i TM Mui 0211100611001, der deuisckden Arbeit das RUQEsiändnis ZU m.:rkrrx, das ihr e_igeni-lixb ,?Ukam: den 1. Mai ZUM gkirßlickr-En Feirria-q, d. H. zum Natwnalfereriagdes druiscben Volkrs zu mack-rn. Die Reckxie !agt, WU! wollten damax unsere WEliamsÖauun smn Ansdriick Örirwwx, ?.)ropaganda mackyrn fur d8n_ Sozia-[iL-MUZ. Yyidrr iükéii ein Gris!“- __ich_er T_eil T*Euiscber sick) _r_nchi als Arbriier und [xai adsoitir Nickis ubm? fur diexemgen, die dre Wrrir Waffen. Drr 1. Mui ist (Zn urch1.er Naturfesticoa (Lacken reÖts), weiä im Wonaemonai Mai die Nahm: wieder zu neuem Leden aufwaÖt und demenispreÖend in den ertsen der schaffenden Siände das Gefäß! der NSUHL-[sbunq Platz greift. Auch die alten _Deuthben haben den 1. Mai „ils scgsnanmfe Sonnenwende zum Natioziwlsestiag grmackot. AUf dsr Wariburg und Mi der RudeleurY derstedr man ja auch aut Frühlinqsfeisrn zu wachen Elio (_TUÖ [ese Krexie und Stände bwden Vrrständnis für _emen Naturfeßiaß, (Zuruf: Nedmrn _Sie dorb den ersWn Sonntag tm M*ar!) Die Ardeid das Wissen wrr aÜe. ist eine No'wendiqkrii, sie_ da" aber mcd? eiwseiii z-um _F'r'ucb? einer M*Eriscbenklasse wrrdrn. (Em slifrteden. drr am , MM auch Von der arbeiikndén Bevölke- mxng ails Gedche der_Verkrüdrr1;wg_sämilicher Völker propagisrk Wird. g1bt un_s Sicherheit," daß auch wsxirrr Krirge dcrmieden rrc-rdwi. Der 1. Mai bedeutet f-ur urxs ein Brksnninis zUm Sozia-iiSmW. Der Kampf der sudaffenden Sic'mde mus; drrkxin geben, daß dsr ], Mai. ckuch wenn Sie den von den Unaxbhängigen und Von uns gesieÜien Antrag ablehnen, iroideYm “„um Fexerkag asmaÖi wird. (Große Un- que rechis. Der Prasrdeni ermädni Zur RuHe.) Der Krisa, das Voxkermorden hat uns bankeroii qemaÖY. Für die deuiicdx Arbeiier- bevokkerUng bedeuiei der 1. Mai das_ Gelöbnis zum Wisdrraaibau. Lehnen _Stedas 515, so beweisew SLL, daß Sie kein Verständnis h_aben fur die Wunsch der _Arberterkrvölkerung. Sskdst dsr fran- Fssisckoe Kayüwirsmus ist bereit, den Arbeiiern den 1. Mai als Féier-
zu gewwhren. (Große Unruhe. Beifall b. d. Sozia-ldemokrairn.)
. Ad. Hoffmann (_U, Soz.): Ick begreixe einigc-xrmaßen Mrs ufrdgunxx (nacb re_chi§) ubrr dre- Anna-Hme des GÜLiZLUKWUTW Groß Berlin. Wenn Sie das büßrn soÜten. was Sie in di:?! [Listen 436 Jahren vxrbrockW hwbrn. dam r21chi das gcmze Jahr nicht &us. Wer wenn die Arbertxr einen LTWLJEU Tag fiir sich in Ansvrucko nehmen, dann geHi gleich die Weit zugrunde. dann ist Ein Sturm der _Enirustuna da. Das Haben wir kSnnen axlemi Vor 31 Jabren, zrls 1171 ahre 1809, 18 ,“ a-bre nacb dem Kriege. bei der Hundert- Fhrfxrer er franzoststbrn Spu-bélik, der Feier des Bast-iÜensiurmeZ, r mternatxon-a'la Arbexterkquref; in Paris stattfand. Damwls ist der 1. _Mai wis Ürtettaq emgeseßi worden zur ErinnerUn-g eines miernaironaxen Ar [T_SÄÖUZSZ und axls wisst gegen allen Krieg. Ste. find eßi_ _dabet, na_ch der Revqutiop dxxn Ackristundeniag rmeder zm__ Eselll en. D!? bis ie t m dtsssm Parlmnent das Wort gefuhri haen, waren nzchi ertreier, sondern Unierdrücker der Akberter._ Gegen den Krrea und _für det) Wslrfrirden war dieser ng eingesekt worden. NUL die Arbeiterschaft kann uns erteilen aus dem ZuFammen'brucb, in den wir hinein-aera-ien find. Der_deutscbe Finanzminister Wirth Hai in der Naiion-alversgmmlung erquri,_heute fest sich das arbeii-en-de Deutschland gegenuber den Kapitalisten von stern durcb. Leider rst das mchi der Fall. _Dr. Wirth hat getern erklärt, da unser finanzielier Zusammen ruck) m bedepkltwe Nahe gerückt ist. r _. usammenbruck; wird erfoigen, wenn die Arherter Sie (nach _recth) m _t retten. _Sie denken dcxbei, daß der Arbeiter wieder so _iorr-cht sem _wrrd du's kapxtalrstisxke System Yori neuem aufzubauen. SiMoUien nicbt io töricbt s;;ein, emer so be- icbeidenerc Forderung, den _1. * (11 _zum Feiertalg zu erklaren. Widerstand u eixien. WU: werdep 1hn_ als miermtiona en Feiertag begeben, als Ywiet gen die kapxtaltsttYe Ausbeutung als Proiest gsgen alxe kl e. ie _Arbeiier alTer _n-der werden sick) zusammentun iiber _die M tha-ber, iiber die Kapita-listen hinweg, damit _wir, wenn es nicht axxders geht. durcbdxe Wextvevoluiiyn zur Weiterldsung kommen. Wu: Fiery den 1._Ma1 im Sinne der mtern_at1onalen Vrrkbrüderunq all-xr vbetter. Die aan-zx W611 soll daran teilnehmen, denn n-ur so [| die AuSrottunq der_ kqpiiwl-istU-Öen ertordnung denkbar. Der Aufbau einer neuey sozialistischen Welt wird erfolgen. Der Gsdayke de_r Völkerversobnuna wird am 1_. MM geßeieri werden, Ick) schlteße mri den Worten eren-aers: Scßließt eure RUHR] .ru-m großen Vosksxbund, re t Prokebarier euch die_Bruderband. Wenn die Mebrbsxi de_n 1. at als Feiertag verweigert,_so wird das Volk den Generaxlstretk erklären; es wird den 1. Mai fetern, Ste wögen wollen oder mch.
Aba. Gronow'ski (LMU,); Bescbließt das Parxqmeni mä")! nach dem Gefaüezi des Herrn Adolf Hoffman-n, so 113le also der Genercckstreik erklärt: das isi der Respekt der Herren vor der Demo- kratie Das muß Vor dem Vylke fesTMÜTÜk MMU, (Grußer Lärm und Zuruf? dri den Unabhänqmen Sozza-list-en.) Sie Haben von der Arbeit n-ock) keine Schwielen (m_ den Handexi bekommen. (Sturm der Entrüstung bei den Unabhängigen Sozialisten.) Mik Zitaten aus französisckien DiÖt-rrn xmpfieblt unsHerr Adolf Hoffmann den Weix- feiertag, und das in einem Augenbstck. wo das deutsche Volk tn die Zähne knirscbi über die unerkxorte W1_[1kur der Franzosen qeaen den webrlosmr Mainaau. lSiürwkae Zustimmung rechts und im_ Zentr.) Das Zentrum seHnt hier, wie m der Naiwnalversamm-lung, dtes-e An-
__;) Mii AuSnabme der Reden der Herrrn Minister die im Worklaube wiedergegeben werden