en, dann müßen doib sibwerwiegende trafe noch mehr zu ' _t zur Bestrafung geführt b lavpiscbe Kleinigkeiten.
die SWK hingewiesen, das wird bedk ausparagrapben will i
wie im Löb_tauer Fall zulaff Gründe vorliegen, einzelne Fal] dabei um_ fast stehens wird _auf Schweiz ertragltcb sein
er ist in das Geseß bineingekom die Bezeichnung . rift ist nur
:: Wenn mir angehörige Zurufe ju Obren ben. Ja; habe um Ruhe Sozialdemokraten ge- ewabren werden.) Mir sind solche angehörigen Die Arbeiter werden anerkennen, Arbeiter handelt,
Präsident 1)r_. vou Freg gekommen waren, so würd gebeten und hoffe, da wendet - die Ruhe Zwischenrufe
um Angriffe zähneknirschend okratiscben Organisation opfern, wenn fie ibnerst richtig erkeunen lkrnen, sie bißber noch gehindert
verschärfen, _ Es bandklt sich llch des Strikeposien- aber was in der frei nklicb in dem unfreien mir!) nicht ein- men, wei das Volk nun ZuchtbauSVorlaae' auf Zuchthausfirafe bis diesem Paragraphen Geickyworuengericbte. der Sozialdemokratie
iöglicbkeit gäbe,
e ich fie gerügt ha
zu Ohren gekommen. Schußbestimmunqen für die
verdienten Groschen der werden dankbar sein für diejen woran die sozial- fie werden er- haben im Vürgertbum, nicht der Meinung sind, daß man treten müßte.
ibre sauer dem Ges:
befkbränkt ;
en Gegner auch wenn sie die D nicht annkhmbar sein. Krankheit fort, und die Parlam ist, ein schlechtes Geseß haben wir an ängel, die es ir werden Ihnen beweisen,
demokratische Presse kennen, daß die Arbeiter noch Bund ck Leute giebt, welcbe kratie nur mit geistigen Waffen entgegen die ich durchaus empfehlen möchte, und ist schließlich veraeffen, Witzen über_die „Spar- zrrsi Wkltanxchauungkn: anschauung der irischen binsinseßsri, werden 73 sich Die SMialdemokratie aber kas ist auch eine cbsenken kaabr bisher Geseyenigxurf begrüßt Wir bcnsn, ist Die Mehrheit ch§1reu; fi? wkrden im K Aber dazu ist die Führung Regikrung hat I Sozialistengefkßes begangsn, che Fsbler am Ende unseres HandelSreriräge kes kung diss Sozialisten- daß es z_eii[ich daß die wiial- ihren Zukunfisstaat Gefabr liegt nur Vkrbc-Jung selbst bedroht liebe, dcr JdkaliSrnUs Die Sozialoemokratie ist die einzige Weil sie nur _ Sozialdeniokratixck'er
Gegknfatze. d vertheidigen wir.
daß es dort au der Sozialdemc Die Schrift des
nachdem si die Sozialde Agnes“ darüber binWegge! thWeltanschauung der O Umsturzvarteien. Dirienigen, die fich daz keinen Plaß in der W811 behaupten. als Staat im Staate ausbildet, ist richtig; Anklage gegeii die Regie: zugejeben bat.
einen ersten S Regierung weitere S der Bevölkerung _ _ gegen den Umsturz GRkli-iichais der Regierung nothwendig.
Verschuldung dur das war drr wer Jahrhunderts, Reickoékanzlers Grafen Caprivi. esLLSÖ keine durcbgreifsndö war, Ick sehe die Gef zum Sieac gelangen und icbterleben. Di?
die Sozialdemokraten s erben sich Gesetz und entarier sollten zu machen, als es zu ck im heißen Sommer hat, ist es beute noch daß das deutsche Bürger- Krafi bat, derartig? Gesrße 3 ]jwjmz
Reformp.): Ick will eren. J:!) möchte zu- Vorlirbé für di:“:
rrn Richter, er manche Sünde verzeihe, mokraten mit einigen est haben. Es sieht rknungéparieien und die let
tobt zu marben, _ Rkchte wie eine ervtge wissen, daß _ Daß Tynamrtgese 1884 gemacht, und iroß ker nicht beseitigt. tbum noch den Muth und die zurückzuweisen. hermann von Sonnenberg ere Sieüung zu der Vorlage präzi hrung dagkgen einlegen, daß uns Außichreitungen dixsen Ausschreitungen vorzube Stcüungnabme urf ausschlaggebend Einbringung der Vorlage nicht für nicht für vorlisgend. Als Vertbxidiger ck nicht verdächtigt sein; ich vertbeidige _ wxi Kaisrrlicbén Eclaffsn isst,»;elkgi ifi: chart mid in den Februar-Crlaffkn, frscbt erhälten werden muß.
ung, die dieser wa Wir haben dissen cbriti zur Vefferung. chritte thun wird.
ganz kurz uns nächst Verwa vorkommeridezi Geseßentwurs
Vorgeworfen
kaisertreu und rei christlichen WWW- zu dem Gessßkntw ' balken den _ _ geeignet, auch ein Brkurfmß _ d€r Sozialdemokratie Werke 1 nur die Sozialrsfocm, in der Rowsmbkr-Brt! das Koalitirnsrecbr au _ _ den Schutz des Koalitionßrecbis in unierém Gcitaltung Tes ganzem Volks.
vxrbäitniß fchüi5€m so müßten ArbeitSvrreir-c
ck das Fallsrxlaffen de bängnißchite poliiif noch vxrbängniJVoller als die WEnn die Wir 10 lisgt das daran, abr nicht darin,
nacb rrslchen babsn auch
kgrenzt war. _ _ keriio wie die
démokratisäoe Partei durchführen wird. Das werden wir n darin, daß die arkeitsnden Klaffen Durch dix und g€schädigt werden, “daß ihnen eligicn geraubt wird.
indliche Partki
Programm, € WoUte m_an das Arkeits- scharfkn, Die Rechts- Jé-v-xrbot tür
krdxn „schlirß-
korporaiixe Arbeiterkammcrn ge einßefübrt, das Verbinrun Owarzen Listen vsrboten wer onen auf briden Seiten w Ueberschrift dus Geseßsß ist ganz am?“- berwéisung rer Vwrlach an Link Zrschrift fich eine bkssere
?) der Präsident das Wort dcm Abg. wegen der vorgerückten dcr Abg. Haußmann- f das Wort erhält, bean- die vom Hause beschloffen wird. (ichste Sißung Mittwoch 11 Hungen zu England, erste Vorlagen und Fortskßung Geseßentwurfs, betreffend
"“M“-«»..., “"““ * * „_. __. *- -4 _. . .
die VaterlandZ fähigkeit dcr Vereine„aufgchob€n, die ? rkcbtlich averkanntx' Orgavisati [ich zum Fricdén rühren. D gezeichnet, deshalb [* Kommission in dxr Vorlage anicbiiéßén [affen _wir .
Um 81/4 Ulir Lkihkllf ickc-Dcffau (b. k. F.),_ der f das Wort verzichtet;
des Reichstags, it ier Arkxitér ein Jntereffc bai. und Koalitionéfreibeit arbeitenden Klaffcn v'crtrsten un „Zucbthausvvrlaqe“ e Bestimmung diese Strafe enthält.
UnzufriereÄbe Hoffnung, daß an die Usb
obwohl nur eine_ nebensächlich Die Vorlage erjchwert die persönliche nur einsn Schutz gegkn den Terrorismus kkr hczeicbnkt ken_ersicn Schritt, als biéber aunruten wird; je fester, Für die KoaiitionSfreibcit irrten auch wir ein, ikbkn gégen den Koalitionszwang, sn die Sozialdsémokraten!
UM): Nach der Rede dss Abg. Arsrirt _ die ich sowst vieULicbt its beute gewünscht, kaß Herr Arendt An- kßnn Gold bedsutet Schwei Herrn Arkndt ringescblo klebe ken obn-
Soziald-smokraien, fie
ngierungfester STUNDE UU
Böblingen (O. Volka.), tragt dic Vertagnng,
Schluß 61/4 (Geioß, betremen Lesung dcr
und ich hoffe, daß die desto größer wird ihre Gefolgscbaii Qbkk wir wolikn Für die Arbeiter
der daran
Schrank€n gezogen Alles. abxr anch Wii? geg
Abg. LLUZMQNU fir. V9 kann ich nickt aui ki? beansvrvcbt hätte. hänger rer Eolkwäkrrmg gxwxsen wär?- Es ist rübrsnk, wie ron aiixn Rednérti, krr Kcalitivmsircibeit ansriannr wird, rr“ siärksn will drm Käufer sverbots Verlangt Sobajd die
d die Handelsbezie inzwischen eingegangenen chcnen Berathunq des us dcr gewrrblichén Arbeit.)
Llaimsrksamksit rechnen,
die Berechtigün5 Preußischer Landtag.
Haus der Abgeordneten. 78. Sißung vom 20. Juni 1899. enstand der TageSordmmg dic erstchraihung rfs, betreffend den Cbarfrcitag, in dcr haus? gegcbenen Fassung. An:;slsgenheitcn 1). [)1'. B Oise : Unssrs Ciarfrcitazévorlaßk, mit icrku Béraiirmg ['CUTZ 'rxioixäftigen will, kai, wis JÜUTR ja (][/isn kixksrizén Stadixn dsr parlamxntariickyrn Vest- «an erwünsckytcn Verlauf xxnommen. Möglich * ich kommc daran?" vieüeiäpr noh einmal zurück -, wir siikst Uns LinenTbeil k?! Schl? d.".rari zyxufckeriben ÖLÖK']; aicr immsrbin babs; M) an di-xse VOÜJZL Mißk-erständniffs g(fnüvit, die ich, sowic! (1:1 mit ist, gern Wii Vornbxrkin beseitigsn möÉiS, und ich giauke, ('S rrird aucb mit Rücksicht aui ki? Polemik, dis übrr die Voriagk in Der Presié und auch sonst eniftandLn ist, mir kaux'i siwas AWSTSH üirig Visiben, ais dak: ich mir die Bitte an das bcb? H eréaxx'rk, mir auf Einige Zeit für dio, wxrm auck) einigerwaßkn ircckens Ausiüirunxx über das, was wir mit Mr Vorlage vpn Vornbsréin bxabsicbiigt babsn, Jbre Aufmxrksamkkii schex-ken zU woii-kri.
Jck) bednnere, kai; Tie Hirrlags d-Ir Auégangßpunkt ffir einé; Polemik géworckn iii; kemi Darüber, nisink Hzrrkn, sixx NUr gswif; ails Einig anf alis" Séiléki k'léséö bobkn Hauses, daß di! irn§€.i,*ri€iitc AuxgangL-mmki für Zank uud Sirkii drr COarireitagsist. Darüber find wir zweifkllos einig, wi"; kik (Tka2irsitag Ein Tag OTZ Friéké'UÖ, dsr Stille Und dcr Lick? ist, Un: zwar für kik Issammi? C.“,riitm- bkii ohne Unterichöcd drr „Kenisffionen, rm?- cai; €€? s:"irr D€xau€rlrch Außgxx-gérimkr konfkssionclien Kamvßs MUR“. Das wär? auch msinér (Fmrfmdung nack) nicht bloß nach W: rsligiösen nnd fitilickpen Ssir-x b::i nicht würdig, sondern ich glaube, cx? wäre auch [::-s ii.“:poiiiixcbsté, was man Daran babsn wic auch garnich“: gedacht:, wir Qabsn die ganze Vorlage gemacht und empfunrkn als ein W3rk de;;- Friédéns und sind von vornhersin kér Meinung gkwxixn, daß an disse Vorlage sick) konfessionelle Kämpfe nicht anknüpfsn würden.
Wenn man biÜig urtbeili, meine Herren, so glauL-s ich, wird man auch zugeben müssen, daß wir einigcn Grund batte-i, 17.75 anzu- nehmen. Die Frage war bisr in diesem bobxn quse vor zwsi Jahren schon einmal bei Gelegenheit der Etaiéberaihung berührt worden, und es ist damals Von mir die Absicht ausgésprocksen, einen größeren Schuß dcs Cbarfrcitags gegen gewiffe Ausschreitungen und Unatten -- möchte ich sie nennen - zu schaffen, hohen Hause auf allen Seiten, auch im Zentrum, Zustimmung gefun- den, ja sogar freukige Zustimmung. wie es gemacht Werden sollte, damals nicht zur Sprache gekommen. Daran kann es ja lisgsn, daß jest abweichenkoe Anschauungen zur Aus- sprache gekommen sind. Zunächst ist es nicht richti3, wie vielfach be- hauptet worden ist, die Regierung habe mit dieser Vorlage einen Cbarfreitagsfeier schüyen wollen; die Regierung ist vielmehr, in Uebereinstimmung mit dem in Art, 14 der Verfaffung außgesprocheneu Prinzip, davon auSZEJangen, daß sie einem ak1en christlichen Konfessionen ge- meinsamen Gedenktage von gar-z unvergleichlicber Bedeutung denjenigen staatlichen Schuß gewäbrkn Wollte, der diesem Tage nach seinem Charakter und seinsr ganz ökumenisck) zugestandenen Bedeutung
kim mächttxcn Arbeitgeber, Wynn wir hier 3er die Aufbxbung kes Vsrbindirng ernkeraibsüsckde nikmanks. kkn soU, wxrkxn QUE Minister mobil Di? Arrsna'cmegxscße erichrincn kaid un
Form dss SoziaiistengeseßsI,
rann erschien am
Koalirioanreibkit zersiörr n'e'. E'mzigcr (Jeg
ch Gcscßeniwr: ihm VOM .Horrsn
Ministsr "Dcr Zsistiichcn 20.
Mcin? HMM! fici) 2.13.- brks Hartz bkkannt ist, Handlanger“: nicht immer firm:
_ _ rsr ?.Sr brutalsn dsr Jvrm kér Cin ablsbnxnkes SilWLJMELstSÜT MMEZMÜSUSU
Justiz bai Offéli Erklärt, kai"; das Gesey Ww'n iie Vorläge aucb Arbeitsr FMM die ersxwaltixxung séiikk'éi er sis doch keinsn Schur; für dis V
Das Gebahrkn dsr Srmkikaik kann i Ls hier m»? da wohl schon gcworren, die viii Jefäbrlicher
StaatHsekrerär der vorwiegend diE Arbeits Schuß gewährt für die Arkéikqebxr, so bieiet der Ard3it§€ber unter einankzr. lich werdcn orer ii Box:“ntbaltung von ArbeitSmaterial, Die ichwarzen Listsn dcr F [sicb sie l;?imtückisch wirkxn.
r treffen würke. srgeririaung
zinikingeiähr z. B. durch _ ist als rbvfixckysr kléibsn gksiaitet, vlog sekretärs Grafkn Von Posai STIÜTIsCkrRäk, ickwarzsn Lisisn [* VérrufZerlärrmg
Art als die der Arbeiter untereinandcr. übst yolitisä) anrers Denkenden ist in gx und solaiise gigcn diese ist dieskß GMS (in Auénabmcge Beßründuna keigebrackpt worden ist. fi: bat nachzuMisLn, (bk Vorlage Erbeiichsn.
Minimum ?ck“»? JFMTisKI e
(Zurrif drs Staats- chn Sie das ansrkénnen, ie diirch diE erlag? die Die Bruialifierung Und Zeisiisckyastlickoe seitsns der Untermkxmrr find oft vixl schlimmerer Die Brutalifiernnß «casu- :riffcn szisen sCbr üblich, Kin GUÉTZ JCMQÖÜ wird, dcskn Notbwrniigkxit ksincrlki Bsirkislast kaiür lich dcr daß Auxnabxnézusiändß Voriicgkn, 'Wir Wenn jénlalS, * rkrackxi, weder in _ kur“. decn. (Titlärung Us Staats- [ikn koch das in ker T€nkichrift CI sind im F?r Dsnkscbrift sogar Die Vorlaxe 1."- il)?“§r*«'ii*schrrächu:'g bai (i::e'r. nicht allein in dcn skrr und Arbeitnsßmsr, [;ck 92977. ric Vor-
dann müßtsn S
'; „e 4 Z ; Z i Z ? x x i i _!
BrUtzlisierungkU
RegisrUrig cb; weläoe Li"? bisrbéi nicbt ripmal das d=n Mktikxn, Tenkickyriit skkkétär? nichts entaxrfsns Wii: *"ür wa; TZUiÖUkzxn HrtZaiT-xn.
Sixrm F?r ErrrüiiUw-g bkrWrgxrx ::rrrkrariickxn Kreiskn, auch die Arbxitg erlin-Zr Gewsrkxzézricbts, baksn MM i:;ri richt Bis A:“:Siigekcr gsira weil 2? cm Trxanxn drrs-[an „Kiku die Arbxitér „3:4 maéw-xii ans M Polizeibéamtsn, di“: Staats- fammxngéirassn ÖÜÜLU. «,x-3 Won Einig? Svisrn gsnommen, VNlazs bktöeiligt iii, Das thut Urtbeile der
in dcr Tcükickyrifr, ncck) in
«Niangen, und wir so _ Charxrixitag
isn im Volke,
Béisiker _k55 l:;x Zrkizrr. thun könnt?. kénrM :x??- niäxr Zumuibcii, (&i-H; Bxsrunrurg, irklck€ _ :?:-erzarmcr zu
. „,“-_
Grun: Linxr aurrälts unk aiisniaiixs TLS 2.- TSZ NeiÖH-FUitizamr harder Vorl Überbaurt noch an kx: rxiir in Ber Seele web. -Y;-;1r-ckl€k:1mm€rn ansxiübrt wsrkém, iii SS kabén sick; mir chi HankeWkammern- uni zu *Öarerg ;xäaßert; (LUS brei stxben Haienarkeitkr-AUsiianTSZ und kla Herrén könnxn M;!“iZTIU skin, Bci“- sie: würden MFM cirier Kririf ürer ric? Orknur'ß ;eruixn werder. WEnn die Han langsame Rechtirrechunz !: “" wérrraltur-z wenden. ibré Svariamkeit verbiukeit. von den Hardelxkammkrri wäZreu: eines Aa.?kiandré, Versiné- und Versammlun rrkni“ wie die Vom Kkikgx- _ einaetretenen O_ereiiraitkn P richterlicke Unparteilichkeit an ci! nicht in der O kéchiten Esricbtéböfe “:?-: féibftrkrs'tänkii Tie Denk! Fäkie kowmén : ;,“rxße Zahl fcbii-„izliÖ du :er Fälle xu kommen.
imixarwaitlickxn Akten iichurx; ker FäUe Sirikes vieliach_ au
aks: kai; ex Dax“; in der Denkschrift bis auch eine Täuichani. dis ZU Hamburg, zu Altona untér dem Einfluß de_s gsringen Strafxn. nicht im Rkickyxtage fiskn, Gerickote wabricheinlich zar eiskammsrn sick) übsr die sikh gegen dis Finanz- ltung der Reckxtxrfleszk Ferner be:ntragrn die Hzrren _ _ Bélagerungßzustanres alis tts Sufrknkierung drs gesammten Die Statistik kewxist ebenso € Statistik der in die Ich wiU nicki die _ at:_er was Tie Richter thun, ift ft nicbt rn rer Orknung, wenn die !: andere Dinge erfinkkn,
FSU üker die Das hat damals hier im Freilich find die Details,
?klazen, so münsn fi? die Leffers Au€gesta
_!_„_..„., :W „ „ ' "_ __ . “***-**» MW-Wx»_
die Vkrbänßung kfx“-
Minisisr arzgeiübrt evangelischen protestantische
kén (101115 ßfsrriU-ijjg Ur- tine Vermehrung kk! Bestrafunßen xur Folge Zahl von Fällen an, aber d man muß die die wirkliche Zak)! M die Fälle nur nach aber die eigkntlicbe Eni- Namentlich,
christ führt sink areße n jxkem ker AbiÉniTt-x vor im rch 20 TiriIiercn, um aui Außxr'kem rrer'k;
vorgxtragev, wird meiit oerichwiexen, ; crm Verbalien rer Arbeitzeber entikanden find.
i0165er! Denkschrift ie jesigen GSW? schon so schwa?
Verax. lassung der Sozialdemokratie im Wuppertbal. feststehender Gervobnbeit
Katholiken
zunächst das Verhalten Dort wird Cbarfreitag
Jabrbundxrten Cyangelischen
sollen die Siraien vsr-
schärit werden. Wenn 'r
i
durcb Arbeitbentbaliung tbatsächlicb begangen. Nun erschien 1395 in 'der soziaidemokratifchen „Volksfiimme' in Elberfeld ein Artikel in welchem darauf hingewiesen wurde, daß der Cbarfreitag in der, Rheinprovinz gar kein geseßlicher Feiertag sei, und daß daher die Polizeibehörde nicht befugt sei, den Genoffen die Arbeit oder irgend eine Lufibarkeii zu untersagen. Dieser Artikel erregte, wie die Herren sich denken können, uugkbeures Aufsehen und tiefe Ver. stimmung bei allen Christen. Er lief darauf hinaus, einen der beiligiien Tage, den die Christenheit hat, zu verköbnen und eine Jahrhunderte lang betrichende„ woblbegründete Volksfitte zu unter. graben. Diesem Vorgehen geg-xnüber - darüber waren wir nns sofort klar - durfte die Staatßregierung nich mit verschränkten Armen stehen bleiben. Nun hatte man zwar schon in den 50er Jahren regierungsfeiiia Versucht, die äußere Hciligbaltung de;"- Cbarfrrita-zg auch in der Rheinprovinz durch Polizeiverordnungen zu regeln, aber die obersirichtcrlichen Erkenntniffé gingsn dahin, daß die Polizei nicht [:e-“W fili, nkue Feiertage zn ichaff-“n; siZ könne zwar geseßkicb ancrkannts Feiertage durcb Poliz€iverordnur1gen schüßen, aber die Voraussrßuyg für diesen Schuß durcb Polizeiwerordnungcn sei unter allku Umständen die gescßlicbe Anerksnnunz dF? bktrcffenden Tazes als Sonntag Oker Feiertag. Auf diesém Prinzip beruht die ganze rechtliche FéielkagZVkünUUg in PreUßcn. Sie gibt dahin, daß in dem Geseße brstimmt ist, Welck): Tage als Feiertage begangen werden sollen, während rieFrage, wie der Schuß dieser Tage im einzelnen normiert Werden soi], ker ngelung durch Polizeivercrdriungsri überlassen ist. Wir babcn auch für dissrs Prinzip unserer Fekrtagßordnung eine gesetzliche Grundlage. EnisCeidsnd dafür ist die Kabinetéordre vom 7. Februar1837, die auch in dcr GescH-Sammlun; sith, wi? die Herren sich (ckN- skugen könnEn. Durch diess Kabineisordre wird den NegiLrur-gxn die Brfugniß übertragén, die ('r-„Zire Hxiiigbxaltung der Sown- und Féfttage durch polizeilich? Bestimmungen unter Berückfickpiigung ker örtlichen Verhältnisse zu bewahren.
Auf Grimd diessr Ordnung, die (Heikseskraft hat, in Vcrbinkang mit “drm § 366 des Straigkskßbuchs, sind nzxn biLl in die nsaxfie Zeit die sogenannten SonniagZpolizeiverordnungen bsi Uns in Preußen entwedér für ganze Provirszen odsr für ein, zelne chicrunßékezirke erlaffen worden. Auch die neuxsts Prsnßiichz Geseßgebung bat disses Prinzip, wonach das „Wie“ ch Schuxzxs durch PolizCiverordnungen und nichi durch Géssß gerezeli Wkrisn isi], wiekkrbolt zur Géliung «kracht. Ich muß dies anführen, um Jinxn klar zu machen, wszbalb wir gerade dieixn Weg b€schritten unk die Vorlage io gestaltst haben, wie 85 der Fal] géweskn ist.
Im Jaws 1892 wnrde mit Zustimmung aÜer Paiiéién TZI Landtages das Gesch vom 9. Mai eriaffen, und dissks Geisiz britimmi, d.“.ß in den Prsviani Hannover, Schleßwig-Holiiein und HeffLxr-Nasiaa die bsstebénden Sabbatbor'knungen, Konsistorialordnungen und dsr- gleichen, lautxr BisiimmungM i;;it Gxseßex-krafx, Miche (mch Bas „Wie“ des SCHULTZ ker Fksttage gkséßlicb fcstgklxgt batisii, kurck) Polizei- verorrnunßen beseitigt wsrren sollten. Dabéi ist dsr Inhalt Der PolizLiVLrordnungLn bei dsr Bérathung dés Gcséßks garnicht ZUk Sprache gekommen, nicht *Im minkesikn fkstgelkxt; vielmehr iii (1st hier Dem Ermesikn kék voiizcilichsn Regslnng üi5riat7-3n. Ganz. in [i.BerSinstimmrm,x biékmit hat auch das GSW ir:-:r deri Bußtag Vom 12. )„k'éiärz 1393 lediglich dis Vkstinrxiwxz getroffsn, rms; dxm Mittwoch vor ksm lsßtsn TriniiatiS-Srnrtrxx Oi? GSlTUn-g Links QÜZCUXCZUZZ? Frirriagss bcigel-Jgt wir?. Uri: x:? .Wxs“ des iolizsilichen SCHUH»?- Miss Tagxö Hat sich das GWS Z:?“ nick)! JSZÜMMZTT, urid u-Erkwürdiskr Weiß, abcr richtizxr Wii.“, i'“: auch DVU FMM Seit? damn Anstoß genommcn word», das; wir Turck dis PoiiZOZVSroranUZM dsr Oöxr - Präfidcntsn md ngierrréé- Präsikentxn Tcn Bußiag w:“ir ichäricr geichüxzi haÖcn :«Ts dig .stéxxr lichkn Sonn- imd Feiertazk.
NU", m-Zine Hkrren, genau i:". :crx'xii'cn Wsise - ".ind Dax? [15 doch ngk»: „JMUJ nrx.) xiis-xrn Vorgarg -- sind» wir au.:b :.;riiirxn i: Unscrsr erixg: Ükcr d-rn Cöarfrsitaz; auch birr bussjxräxx :s NÖ Ti? Rszißrmrg daran.", auszusprrchßn, daß k-Zr CHaifrcitaz Tir Exiimxz eiwx-s ailgkmcinén FÜSTTÉ-géL babxn iylls, imd da;; hatte? dcn SM- Daß wir kanrit kik? formal€ ii.;x-érla,;-: crbirilm für ein Wr.;cikri !kr Verwuirmxgrkißördxn. Uci'xr dsr» Umfmg rmd analt der U ;7' lzsisnkkn Beiiimrmrrxgiri iaglen wir nichts, so rykniz wie in “M: L*;L'T" gknxrrtrkxn Eciexzrn damals Mraz ßssazx worken ist; cz wurds Taz IT'S einiaéi) dér Ausfübriens, Übsriaffx'n.
S0 M1, m-xiné Heirca, erkxkii TOS) bierus garxz sichsriiI Daß cx; *:Öllig unr'i-Fixti), isi, Mm; jLXZt in dcr Présix Und auch in Tr:".okulo b€ichiüs1§xi d:: N-"gixru*1g xorgsworfén wird, si? babe sich rcri TMT Urkrrsrxgiiciyén Vorlzse abbrärigkn laffkn und habs fich auf M W» TU" Priizcivc-ryrxiiunxxn (*;rrch'dié katholiscbén Mitglixier ck95 Hkrr-Tn- bansrI Hinschiek'su lasisn. N-xiix, Unskkc RZZiLkUUJÖOOkläx-„T Wk daI, was wir erreicken onisn, stimmi materisli (LMM übersin mir DM Beschlüssen der Hérrenhauskommisfirur: _€- binxsli fiel) um nichts iVCith a'?- Linc formale Unikrlaßé, ein: HML“ lich€ Ermächtigung zum Erlaß "ker PolizsiVLrordnungen, dic 11-15) LKZ“: dsr rrsnßiTÖen Gekeygkbung erforderlich ist, sonst könnte man ükék' haupt einxn Schutz des Cbarireitass nicht bxrbeifübren. Dis MWM; äuizcré Feier und äußere Heiligbaliung ker Sonn- und FSÜTIHS Zit ebkn in Preußen der :olizeiliäxn ngeluns Übsrlaffen. Nun mW; ck dabr-i eins einräumsn. Es wäre ja vislleickyt beffsr gewesen ““ HW fiabxr bin ich aÜerdixigs auch darüber nicht -, wenn man kiess erwas komplizierte Sache und Rechtslaße in den Motiven noch etwaß aas- fübriicber und klarer darglleg! hätte. Es ist von un? axck? MM gedacht worden; ich batte aber dabei dsn Wunsch “"“ W ck ck überhaupt gern mache -, so kurz wie möglich! Und dann batte ! den Eindruck: wenn ihr in den Motiven gar zu Ml AUS“ führungen nach dieser Richtung hin macht, so sieht das gewjfikkmaßm aus wie eine Entschuldigung dafür, kaß man übcrbauvk M Vorlaße einbringt, und wsnn man sick) erst lange entschuldigt- kommt cm Gegnkr, der etwas finden will, leicht auf den Einwurf: AUT ISMN? 578001156. Und da habe ich es taktisch für richtiger geballk"; ,k“ Vorlage nicht so ausführlich zu begründen. Es ist ja WWW: daß bei ausführlicherer Begründung die Sache besier gegangen war; doch das ist zweifelhaft. Man kann nicht wiffen, ob nk kk"; daraus wieder der Eine oder Andere Anlaß genommen baberi wur ;- Vedenken gegen die Vorlage zu erheben. An und für W M es..? kein großes Unglück, wenn eine RegierungGVorlage auf BMW" stoß ' wenn wir nur so weit kommen, daß wir überzeuge" "M zuweisen im stande sind, daß wir das rechte Ziel im Auge ßebabt ba '
(Schluß in der Dritten Beilage.)
«
_ Dritte Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußis Berlin, Mittwoch, den 21. Imii
bekannt, daß fick; die katholischen Kreise durib die Vorlage lebhaft Man hat diese Rscbts- und Sach- Staatßregietung vnd man befürchtete, daß die Staats- regierung durch ihre Vorlage gewissermaßen einen neuen kirchlichen Ich habe schon dargelegt, daß das nicht ürde das auch iür das Verkehrteste Das ist nicht die Aufgabe des Staats. lischer Seite geltend gemackot
chen Staats-Anzeiger. 1899.
das; die Kommissionsfaffung sich zur Annahme empfäble, daß ich auch nicht ein Wort hätte binzuseßen können, was nicht bereits von den Herren sodas; wir auch garnicht daran gedacht haben, daß In dem Moment, während
„KH 144.
„ß aus der Zweiten Beilage.)
Dann mag der Wkg“, auf dem das Zi:l erreicht wird, immerhin In dieser Beziehung engberjig und Halte ich für das AUerverkebrieste für einen formale Seite der
beunrubiZt gcfx'ibxt haben. unk die Absichten nicbt doliftändig übersehen,
gesagt worden war, der Antrag angenommen werden könnie. der eine der genannten Herren noch sprach, wurde ich aus der Sitzung abgerufen. Ick soUte einen kurzen Vortrag anbörsn von einem meiner Vortragenden Räibe, der exvrxi; nach dern Herrenbaus bingekommen war Und mir sagte, ich müffe ibn böten, er müffe in fünf Minuten eine Entséoeidung von mir haben. Msine Herren Kommiffarien sa'gien mir, es sei unbedenklich, der Anirag Pfeil würde nicht ange- nommen, und so ging ich denn auf fünf od€r drei Minuten - ich weiß nicbi, wie lange es gedauert ba zimmkr, gab dort mLine Entscheidung 1": mit etwas unruhigem Gewiffen, daß ich in einer solchen wichtigen so grdränzt würie, urid kskrte dann in den SiSungSsaalzurück, in dem Moment, «[€- der Antrag Pfeil mir "2 Oder 3 Siimmen Majoriiät an- genommsn wardr.
Meine Herren, Es sah nun wirklich so aus, als wenn ich binauözegangen wärs, Um dem Antrag dis Wegs zu ebnen, während ich mit Hänken und Füßen dag€g€n war. liche Fügung; ick) trage abrr kein Bekenken, ganz Ehrlich zu wie die Sachs geweskn iii. Ick kätie ziveiisllos, wenn ich auch um: cntfßrni kiss JLÜblit bätie, rie Herrxn daran? aufmerksam gemacht, Pfeil garnicht gangbar sei, daß er dra ganzen § 2 und daß der
von dem unsrigen abweichen. eigensinnig zu sein, Politiker, was es geben kann. Das ist die Feiextag oktroyieren wollte. der Fall gewesen ist. Ich w ballen, was man ibun könnte. Disse Befürchtung, die von katbo wurde, auch von den katholischen Mitgliedkrn der Herrenhaus- kommisswn, war die Kommission des Herrenhauses bsreit zu zerstreuen, und zwar in der Weise, daß fie der Vorlage eine etwas NachDem ich dargelegt batte, wie wir uns dis Mitglied in der Kommission dss
gtericlle Seite dék staatlichen Régelung anlangt, ringung der Vorlage im Herrenhaus, am 21. Je- ckxich erklärt, daß es die Absicht der Königlichen Staatöregierung sei, en Inhalt der zu erlaffenden Polizeiverordnungkn verstbieden zu gestal n, je nachdem es fich um rein ok?: überwiegend kaxboliscbe, um gemischte oder rein oder überwisgend ewangeliscbe Be- zirke handelt, und daß man bezüglich der Ausführung der Vorfcbriftsn der Reicbs-Gewerbeordnung über die gewerblicbeArbeit an den §1053 der Grivérbeordnung fick) gebundkn erachts, welcher bereiis die Direk- tive enthält, daß die Landesregierungen unier Berücksichtigung der örtlichen und konfsssionkllen Verbäliniffr bestimmen sollen, Welche Tage als Festtage im Sinne der ReichI-Gewerbeordnung gelten.
Wie ich neUCrkiygs in der Presse gslesen babe, macht man mm aucb Vorwurf, wir hätten un?) unter dem Druck der von katholischer Seite außgebenden Agitation bestimmen laffen, Ja, meine Herren, kiefer Vorwurf im Jakre
Was nun aber die so babe ich gleich bei bruar d. I.,
t - mit dem Herrn in ein Neben- andere Faffung gab. der Hals und Kopf ab, noch Sache gedacht batten, sagte ein Herrenhauses: nun gui, dann onen wir doch das in di? wis die Regierung fich die ganze Sache Vorgestellt bat. , und das fand auch katholischen Mitgliedern drr Kom- Es sollte zum Aquruck gebracht werden, etliche staatlichsMasznahm-xn handele,
bineinsäxreibkn, Damit waren die katholischkn Bedenken zerstreut vorbehaltlicko ker Faffung bsi den mission Anklang. um rein bürg bezüglich des Arbeiisverbots dem katholischen so vi-Il wie mög!ich außriicbknd Rechnung tragen wollte.
Nun kounie die Königlich? Staatsrezierung nach der ganzem iii: ich von Vornberein schon bei derEinbringung im Hsrrsn- fich diesem Befehluß der Kommission des r mußten uns dem anschließen, o lieber, als schließkicb auch der Kardinal r ernster Bedenken zustimmte. Ja, : -- ich war dabei in meinem daß es richtig wäre, staatlich richtig wäre -, als die bervwrragendsten Vertreter synodaler Körperschaftxn sicb chenratb, dic obsrstyn arsn darin vertreten und stimmten aii? dem chluß zu stande bracht€n.
(Heiterkeit)
und daß man auch Sitten und Gewohnheiten
. Das War eine unglück- bier uns den
Standpunkt einzunehmen. ift witklich aus den Fingern gssogsn. 1897 die Vorlage in der Gestalt, wie ich sie im Hyrrsnbause einge- bracht habe, dem Siaais-Minisierium vorgélcgi, dsffkn Zustimnwng ich ja bedurfte, ebe ich vori Seinkr Majestät die Gsnebmigung zur Einbringung der Vorlage erbitten konnte. einem Votum, Worin ich die Ziele, die wir bei dsr Vorlaze wérfolgren, darlegte. In diexem Votum, won dim ich LinLn gmxz kurzen Pasius mit Genehmigung kes Hkrrn Präsikcntkri Vc*rzul:j€n mir erlauben möchte, Hab? ich Folgende's gesagt: Es komwt in Betracht, daß dix Arnakin: im rrésentiichen nur di? Gleicbi'isllung des Charfrkitags mi! ken übrigsn geseßlicben Feiertagcn in An matsrixllrkcbtlicben Bestimmungsn übxr unmittelbarkn Folge babkn würde, daß im 1"! waltung nur die gess'HLiQ-c Ermächtigung zur Er geseßlickxkn SÖUHLI der Staatöregierung würde" es sein, dissen den örtlickpcn (Herrkbnbeiicn und konfrsfioxriicxi Jnrchrxffsn crit- schiedcn zu gestaltcn; in Ansehung der rxichégeießlickpen Vorschriiisn über die gewerblich? FesttagSrube giebt § 1 Gewerbeordnung dsr Landesregierung di? entsprechewkk Ermächtigung ohnehin nur unter drm ausdrüchckyen HinMis auf ki? örtiichen und konfessionellen Verhältnisse.
Also, meine Herren, ich habe im Jahre 1897 gkxau auf dem- ielben Standpunkt gestanden,an dkm ich noch jétzt fich die Kommission des Herrenbauiss gestellt bat. er Agitation odcr cinem Druch Von kaiboliickykr Skike gc- ack) ab mit drm alierbkstsn Gcwiffen *.*-cri der Welt. Es ist mir auch so unteér ker Hand gesagt wch unser Verbalisn (M ein Nachgebrn an das Zrntrum srrfgkiaßt wcrds, das beruhe arif gewissen Politischn Erwäszungxn, aui Abmachunixn, sogar auf dsr KanaLVOrlazk. (H.“iikrksit) Es n Lkgcndrn man „an “diese Hinfacben da:! in :cr TÖat, mcine ab; is!) kann Taz auch
daß der Akirag dcr Kommiifionsfaffung mit Einem Widerspruch vsrsZHI, ganz? § 2 durch die Annaßme diefes Antrag:“s unmögiich geworden sei.
Nun„meine Hsrrcn, kk: Antrag ist in dcr bésién .* daran iir garnicht zu zweifeln, und daran babe ich anch nie gezweifelt. Aber di? Tragwc'ite riesks Antrags war nicht leicht zu übersehen, und *** mmme'br 1xicht eine Milderung, ,; kkr Bkstimmmrgen iüc überwiegend fatbo- der Herrenhaus- aligemeinen
hause eingenommsn batte, Herrenhauses unmöglich widérseßen. Wi und ich 1th das ums Fürstbischof Dr.K-opp trois manche ici) thai LZ um so unbedenkliche crangeliichen Gewissen vvükommen klar darüber, so zu handeln, und Daß es auch eL um so unbkdcnklichér, kwangslisÖ-kircblicbrr Vékörden und in der Kommi'xfion kefandcn. synodalsn Körpörschaften w zu, sodaß fie einen einstimmigén Bes muß ici) dvcb iazxn: wxnn ich das ercichen kann, was ich von worn- beréin errrichen woÜie, nur in LTWII anderer Form, unter Ein- stimmixzksit alisr bxtbkiligtxn Kreise, so wäre Es ja geradezu poiitiscl“ un€rbött gkwssrn, wean man unter eigenfinniger Festbaliung an d€r *liÉen Form dsr erlage diss härte zurückweisen wollsn. Und, meine Herren, LI wurde doch auch ein erbs christ wirklich erreicht; die bZÖLNkÜÖstLU Mißstände, gegkn die sich hatte, wurden ja nach dikser Faffmrg in Der Kommissionsfaffung des Herrkn- daß zunächst
t ÜF, Das ist Zeschebsn mit bfickk gefte
er [dat dkn Nachiß9il, daß drr § sonkern xine Vcrsckyäriun lische Gemeinden féstsrßt. Nach Abs.1 des Handlungén, cmöcgriffen
drs (Heixßkniwurfes
Dkk Obkk'Kik GLiTBSÖsVrüTbe
schung der Prozeß- und k ..- . . or. 8! WMUM Termine imd Fristen zur 7 '
brigen abkr die Ver-
WCÜLTUUJ kcs
Vörbäiiniffk GswkbnbOitsn
der VoraxZichrx-„x, dis äUß-Éké Fcisr TZI Charirsiiagß
stéernksn Praris k-:r Esriich ux; r€ Fsikr xinkx? Sonn- und FSiSrTaZ wcickyr öffentlich ksmsrkiar Ok?! Nsräusckyvoll find. ckIm Vcrkoi kér Poliinerorrnungen
“andlmigyn odsr Arbciien geeignet sind, Entsprechxnd der fest- D Verwaltungsbcbörden, sind aber es zu stören, nur
des TQZLI volizmiichn “Schuß g___S___,__ ___ soich2 Arisiiev, Nur solch? Ark-xit-Fn unt€rii€xz€n über die äxixsre „HsilizbÜiung Yer Sonn- und Féiélsägé, niem in Privatsn Räumsn kvrgsnommen werden cbört werdm können.
sprechend Ver bli-kar Fort- gerade die Vorlage ;cricbtet Wenn die Vorlage hausss Gesétz würde, so würde damit erreicht wsrden, einmal für die Thätigkeit der Gerichte und Bsbörden, für die Ter- mine, Fristen u. s. w., eine einbéitlicbe, zwceifkllose Bestimmuxig Es würde weiter srreicht wkrden, daß in alle?" Imeinden und in aUen dénjenigen Be- in densn schon herkömmlich die Wsrktagstbätigksit rukt, rie Dosis Sonntags- und Feiertagsrubs bscgcstklit wird. im Wuppertbale,“ der di? Veranlaffung zu d€r g:nzen Vorlage gc- bildri bai, würrc geradezu beseitigt wurden; aber auck) in rein oker rsinden würden die sämmtlicbkn VorsÖriiWn 71 sie sich michi
iichén Sinne dsr
Arbsitsn, rie: Siwa ich und in dsr Icffcnilicioksit rrrkkr gsssbcn noch € Das ist ga-az Vér-Üiifiig.
WEnn nnnmebr in § wiégcnd katholisch?" Vskölkcrimg am Cbarircitag nicbt verboikn wxr um öffentlich bémxrkkare und gkrän PikcrsvlirÖ.
2 bxsiia-imt wirk, kaii gkgkmübér dieser über- dis bkrkömmliäye Wkrktagstbätigkeit dcn darf, 05 sci dsnn, M“; 85 fich schvvlie Albéiién handelt, so liegt kirköminlicb i'r'i-YCÜMÖS
vsrirtrn rrerksn,
siLHc, und auf de'n Disien VorWUrf, Plaß grsiixn würde.
daß ich Lin überwicgknv evangelischen G
wicbxn wäre, lehne ich cini Dkk Unia: , * arbétt icli
wiizsilich2 SonniagLVLroranngm WTrkLn können, cr Wier'srriick: iki mrs dem :iiiabme erweckt
übCrwikgknd katholischen G:“n ker aligxmxincn Sonntagspolizeivrrordtirmßcn, insowc aui kie herkömmlichrn rrkrktäglichknArbsitcn irn 1éch11 Vcrordnuugcn bczikbsn, einiacb einsoiübrt wsrksn. Es würden also Übchi] rerbotsn wsrdcn können alls Lustöackeitkn wie Jagd, Tbsaier, dis Méffen, dic Märkic, Öikatliche Versammlungen nnd Aufzüge und Auch würden die Bescbxänkungen des Schankßswsr'vss im Umberzieben ausgesprochen überwisgcnd Tiasvoragsmsinde
auf Hanielßgeickyäfisn, ist unglaublich, Milch? unfirmigé Bestimmungcn angeknüpft bat, und ich weiise Herren, mit aller EntschiekLnbLit Von mir mit gut:m Gswiffsn tbun.
Nun, kie JUZ? kann ja nur dix: skip, ob un sachiicb für richjig zu baltén iii okrr ? ia VjTÜCiÖT zweifelhaft sein. von der Richtigkeit des Von kat Cinwankes dxn Cbarfreiiag Eewisienxzwang [affe cs, Méiiie Herren, .*cabxi ganz dabirigrstkiir, katholisch - kirchliche des Cbarfreitags isi. käl,bOlisch-kirchlicher Auffassung freitag gestritet, so kann ich dcis Einfach als eiire oifiz Aeußerung über eine katholiscbr. Einrichtumg accépticreii. sein, mrine Herren, daß c§ nth cir Beziehung auch mir in eine Er- Sk kaiholiscbe'n Kircke, nicht Ick kann nur WiekoOikU, irak, ich auch in immer wikkcr betont in die inncrkircbiicbe Seite Wir beschränk-sn uns 17 ich kann mich absolut t irgekid eincn GswiffsnSzwang
cinem Vkrbot untcrrwri-In gcräUsHVOii skcr kiunikbar smd. Tiki Grunxs récbt bkreniiicb, weil dadurch diE irrige? A wird, als ob in LVJUJFiisÖLn vdér gemisckyikn Gsmsindcn kin Mehr krwa eine nicht 5875.anst Arbeit in der J:: drr Faffung nacb d:“m Antrag,? Pfkil liegt daher sondern eine Vkrirbärirmg, k?! Bestimmungen die“. Der E;;iwurf nicht ge-
VLrbotcn wcrden körrm', Häuzliébkcit. nichr cine Milderung, für übsrwikgknd !.rtiwli'i: Gcmsinren,
skrs Strüungnabme ür falsch. Darübcrkömxic man ich babs mich jiicht
dcrzl-cichkn. unk drs Gewexbebciriebs und W?!"
Ta bcmxrks ich nun: bolisch-kirxblichkr “Skitc gcgen die Vor- evangslische JottkskiMsjlicbe öffentlich bemerkbare
Bisbkr warkn die
versprengie _ _ _ _ _ _ __ Dcr aligemNn-Z Absay 1 gisbr iernsr nur di: Ermächtigung sur
PolizeiJSrordmmgcn zuiiänkixkn Organe, ganz im [*r-bin e'rwäbnt baic, und Dcr cht für über- aZ :? gicbt dagkgsn die An- :'lcbe öffentlich wahrnehmbar Hieraus erhellt, Plenums res „Hérrknkaiiscs aus formalen kcr crrkickxsn soil, daß auch in über- Arbeit ver-
?lrißitskerbot
Brvölksrung Öl? zum Erlaß rer
Sinns dcr Kabiirktscrdrk Von 1837, Di? ich v untkr Berückfichtisnnz Dcr örtiichkn Vkrbältniffk. wiegend katholisch Gkgsnrcn g(ltcnds W) Weisung, dis Werktagsarbsit zn vsrbieten, w ist, glLicbviél, ob fis brrkömmlicko besteht oder nickt. daß die jkßige Faffung dss Gründen nicht haltbar ist. Sofern sic a schxn Orten jeoe bsmerkbareé oder geräasibche bkr das Bedürfnis; hinaus, und auch über Anfang an mit ihre: Vor-
odsr gxrärisckwoiie kakil zu unterlaffen ift. Poliz-iverorknunsen nur in dcr Lage“, den Gott-ésdieiist als solcbkn zu Nur insowsit eine direkte Störung des im Innern kes :*an Gottxsdienstes vorlag, konnte die Polizsi ein- schrsit€n und niÖt verhindern, Daß bcrgefübrt oder daß sonstige gewerb- in unmiftelbarer Nähe dxs Gotthbauses fortgescst wurde. Da bcdxutrt doch die Kommissionkfaffung drs He erbe'cii-Ihen Fortschritt gegen den bisbsrigen Zustand. Nun walten ja hier und da wohl noch weiter,; ob; aber man darf doch deshalb nach mei; allseitigkn Einwerständniß Erreichte ni iaffung der Regierung ist dem vor Faffung der Kommission des Herrenbauss workkn, und daß man soweit geben sollte, Orten, wo nicht einmal ein Evangelischer w der gesammten Bevölkérung alle Fabriken zu n - damit wird die Staat
Auffassung WEnn uns die errkn Bischöis sagsn: nach ist die knecbtlikhe Arbeit am Char- ieUe katholische
Gx'kräuch staiifink fis konnie abkr nicht ein ein Lastwagen an der Kirche VNÜ
kann ja gar kein Zweifel liche kakil
der staarlichen Faktoren ist, in lisier örterung einzutreten. Sache des Staats. der Herrenhauskommission wiedsrbolt habe, daß die Staatsregierung fick; der Sache überhaupt absolut nicht kinmis rein auf äußerliche, staatliche Vorscbri nicbt kavon überzeugen, kaß wir dann
wiegend kaiboli, botcn wxrren soll, gebt fie ü das hinaus, was die StaatSregiérung yon la,“;e gewollt hat.
Meine Hsrrcn, wrnn die Vorlage in dieser Fasiung des Plenums 0 mit dem Anirag Pfeil, Geseß würde, so würde Schluß sämmtlicber Fabriken am Ich glaube garnicht, Antrag hat kann daher nur dringend bitten, wic ich annehme, in
rrenbauses einen sehr Das ist S2che !? kbknre Wünsche rxr Ueberzeugung vas im (bt unterséhäsen. Nach der Auf- bandencn “Bedürfnis; durch die s im wesentlichen genügt auch in rein katholischen obnt, gegen den Willen schließen Ukld jede Fsld- Fregicrung sicb nicht rnb in der That gar kein
des Hkrreiihauses, als in ailcn rsin katholischen Orten ker
Cbarirsiiag angesproÖen
ili, das ist das, blich€n Eingriff bsiten, nament- Wir können
Was ich aber nicht in Abrede stellen kann und w daß die Vorlage iii der That einen nicht 93113 unkrÖ in bestehende, althergebrachte Volkéfitten uni:1 -zrwobn lich in katholischen Gegenden und Gem meines Erachtens nicht außer Betracht 'La-".deetbeilen, um die es sich bei der Vorlage j“. 61 kleinen Theil unseres“| preußiicben Vaierlankes -, Cbarfceitag die Werktagsarbeit ihren Forigang gern) von kiefem Gesichtépunkte aus haben wir uns von vorn er zu treffend?" polizeilichen Bestimmungsn lichen und konfessionellen
daß die von dem Plenum des Hertknbauscs, nicbt roUer Würdigung kkr Tragneitc chAniragcs gesiricbknln Worte vom Hause wicdcrbcrgcstsilt werden. dis wir hier zum Abschluß bringen sollen, nicht wir kie Sachk: in der ganz einfachen Fafiung zu stande bringen können, wie wir die Vorlage eingebrackyt haken, wünschiesie “ gemeikn. der katholischen Mitglieder ein aus Votum für die Regierung gelege reichendem Maße die konfessionellen Verbäl wiß wäre das Vertrauen nicbt
arbeit zu untersage einvsrstanden erklären können; dxzu liegt (1 Bedürfnis; vor.
Nun, meine Herren, ein ssbr merkwürkiger Zwischenfall vor. des Herrenhauses hat dort im Plsnum Wider alles Ermarien Wurde ein Antrag eingebracht und angenommen, dem GotteSdienst gewidmeten Gebäuden" § 2 der Kommisfionsfaffung gestellt; er lag mit nicht einmal vorangegangenen Verhandlungen felt, daß er abgelehnt werden sprochen drei ewangelische Herren: der des-Direktor von Manteuffel und bcrzeugend nachgewiesen batten,
Ick erkenne an, daß die Frage.
' bd l't. eindsn ? TU € ganz leicht ist; hätten
lassen, daß nun einmal in den [lein handelt -- um einen von Alters her am 111an bat. bercin gssagt,
kam im Plenum der Herrenhausberatbung Die Komurisfionsfaffung eine Aenderung des Herrn Grafen
so wäre uns das ja kas Er- Jch muß akcr ankrkcnncn, es hätte darin von drückliches Vertrauens- 11, daß die ngikrung wirklich in aus- jniffe schäden würde. Ge- cht worden.
Pfeil - Hausvorf ,in der Nähe von Absas ? kes Antrag wurde im lcßien Augenblicke gerruckt vor, und ich habe nach den auch nicht einen Augenblick data Es batten dagkgen ge Haus-Minister Von Wedel, der Lan Jreibsrr von Dsrrani, kreiHerren, die so 1":
daß man den Inhalt !) unter Berücksichtigung der vorhandenen ört Gewohnheiten verschieden abstufen müss, und ich bin kurch den Gang der bisherigen Verbanxlungen keugi worden, daß sich die Staatßregierung m stufung der Polizeiverordnungen, oder ganz evangelisch, oder auch überwiegend katholis evangelisch ist, auf falschem Wege befindet.
auch in keiner Weise daVon über- it diesem Plan der Ab- d ganz katholisch cb oder überwirgend Es ist Ihnen
daß Sie auch eine Garantie haben wollen, daß dak, was die Regierung als auch in Zukunft wirklich inne ge-
ich mich auf Ihren Siandpunk: steak, durch das Eeseß dafür ihre Absicht dargestellt bat,
halten wird.
je nachdem eine Gegen