1899 / 154 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 03 Jul 1899 18:00:01 GMT) scan diff

W die Sache KW. Klik ein eigen- , ? „Institut, das der ofistieüscben mid osnabrück- W Auktionator» mit dem wie zu rechnen haben, und mit diesem läßt sich die Stellung „und lasen sicb die Verhält- "1iiffe der Auktionatoren in anderen Landestbeilen 'keineswegs vergleitben. Die oßkkkesistken Auktionatoren kämpfen gewissermaßen bin für einen alten, Jahrhunderte lang hergebrachten Rechtsmftand, in dem die neue Gesevgebung sie stört, und der vorgeschlagene Artikel 124 tbui weiter „nichts, als diesen Rechtsmsiand dem künftigen neue'n Rechtszuftand anzupassen dadurck), daß er nun diesen Auktionatoren in gewissem Sinne eine Beamtenqualität verleihen will, die sie bis vor langer Zeit auch nativ der allgemeinen Anschauung schon besaßen, die ibnen nur in leßter Zeit auf Grund strenger juristischer Prüfung aberkannt worden ist. Tbatsächlicb hatten diese Auktionatoren ailerdings eine solche Stellung, daß man sie im ganzen Lande als Beamte ansah. Sie batten Beurkundungsbefugniffe, Siegel u. s. w.; sie unterlagen beson- derer, strenger Aufsicht der vorgesevten Behörde; sie wurden erst an- geslelit nach eingehender Prüfung.

Nun, meine Herren, soll das Verbäitniß ausgedebnt werden auf (111: diejenigen Bezirke, für die die StaatSregierung ein gleiches Be- dürfniß anerkennen möchte. Wie wollen Sie es rechtfertigen, der Staatßregierung eine mit solcher Verantwortlichkeit verbundene Ermäch- tigung zu ertbeilen? Schon die vorliegenden Petitionen lassen darüber gar keinen Zweifel, daß, wenn der Staatsregierung diese Befugn verlieben würde, sie aus dem ganzen Lande mit Anträgen überschüttet werden würde, mit der eingehenden Darlegung: es sei ein dringendes Be- dürfniß, daß auch dort, wo die Petenien wohnen, eine gleiche Rege- lung für die Auktionatoren erfolge, daß auch dort bis Auktionatoren zu Beurkundungsbeamten erhoben würden.

Meine Herren, die Wobltbat, die damit der StaatSregierung er- wiesen werden soll, muß sie entschieden ablehnen. Sie wünscht sie nicht, und es würde für sie eine QueUe von Veriegenbeiten sein, jvenn sie vor die Frage gestellt würde, überal] von Fall zu Fall zu prüfen: wo ist ein Bedürfniß nach einer solchen Einrichtung vor- banden?

Die Auktionatoren werden auch keineswegs in dem Umfange durch das neue Recht geschädigt, wie dies nach den Ausführungen des Herrn Abg. Meyer-Diepbolz den Anschein haben könnte. Es wird ihnen nicht die Befugniß entzogen, auch künftig Grundstücke zu freiwilligen: Verkauf außzuseßen, die Gebote anzunehmen und das Meisigebot fest- zustellen und den Zuschlag zu ertheilen; sie können nur nicht mehr in verbindlicher Form den Zuschlag beurkunden.

Nun, meine Herren, wird doch ganz sicherlich da, wo mit einer zuverlässigen Bevölkerung zu rechnen ist - und das ist glücklicher- weise noch, in dem größten Theil der Monarchie der Fall -, nicht davon ausZegangen werden dürfen, daß in Zukunft der Satz: „Ein Mann, ein Wort“ nicht mehr gelten würds, und daßfeiner, der das Meistgebot bei öffentlichen Versteigerungen abgegeben hat, nachber sein Gebot und der Verkäufer seine Zuschlagßerklärung zurück- ziehen werde, weil ihre Erklärungen nicht in rechtsverbindlicher, notarieller oder gerichtlicher Form beurkundet sind. Ich glaube, auch die Auktionatoren, die sich auf ihre Sach- und Personenkenntniß besonders berufen und daraus die Berccbtigung ihrer Ansprüche bcr- leiten, kennen auch die Leute, für die sie verkaufen, sowie dikjenigen, deren Gebote sie entgegennehmen und die sie deshalb als Meistbietende zulassen. Sie wissen, daß das zuverlässige Leute sind, die ihre Ver- pflichtungen halten werden und 501th können. Deshalb wird der Erfolg keineswegs eintreten, der Ihnen bier gewissermaße'n zur Ab- schreckung vorgeführt worden ist, daß nun in Zukunft zu jedem der- artigen freiwilligen Verkauf von Grundstücken ein Richter oder Notar mit berauSgenommen werden müffe. Das wird im wesentlichen so bleiben, wie es bisher war.

Dagegen greift aUerdings die Befugniß, die bier im Wkge der der StaatSregierung zu ertbeiienden Ermächiigung indirekt für die Auktionatoren der ganzen Monarchie in Anspruch genommen wird, sehr empfindlich ein in die Steliung unserer Notare, und ich glaube, wir baben allen Grund, auf die Verbältniffe der Notare auch einige Rücksicht zu nebmen, und nun nicht die sämmtlichen Auktionatoren des Landes ihnen in gewissem Sinne als Konkurrenten * beizugeselien.

In Ostfriesland und OSnabrück liegt auch in dieser Bkzisbung die Sache anders. Da bestehen auch in dieser Beziehung alt- hergebrachte und eingewurzelte Verhältnisse, die man erhalten kann. Aber da, wo eine solche Konkurrenz bisher nicht bestanden hat, sie einzuführen, meine Herren, das bitte irh doch zweimal zu überlegen.

Die deürfnißfrage ist auf Grund der vorliegenden Petitionen auch Gegenstand der Prüfung gewesen, und es sind für diejsnigen Landestbeile, aus denen besonders zablreich solche Petitionen ein- gegangen waren, Berichte der zuständigen Behörden eingefordert worden. Insbesondere sind zu berichtcn veranlaßt worden die Ober- Präsidenten von Heffen-Naffau und der Rheinprovinz; beide haben die Bedürfnißfrage glatt verneint. Dasselbe ist geschehen seitens der OberlandeSgericbts-Präsidenten in Celle und Naumburg; auch diese haben nach Anhörung der zuständigen Landgerichts-Präsidenten, aus deren Bezirken die Petitionen gekommen waren, die Bedürfnißfrage vollständig verneint. Sie haben außerdem erbebliche Bedenken vorgetragen dagegen, daß den Auktionatoren so generell im Prinzip wenigstens dasjenige Maß von Sachkenntniß und Zu- verlässigkeit zuerkannt wird, Welches die Vorausscyung dieser geseh- lichen Bestimmung sein würde. Der Landgerichts-Präsident in Verden - aus diesem Bezirk waren besonders zahlreiche Petitionen einge- gangen - bat speziell erklärt, daß dort die Stellung der Auktio- natoren, wenn ihnen dies Recht nicbt beigelegt würde, keineßwegs in dem Maße gefährdet werden würde, wie es in den Petitionen dar- gestellt wird. Die Auktionatoren der dortigen Gegend hätten alle noch einen anderm Erwerbs- und Nabrungözweig; sie würden keines- wegs in Notbstand geratben. Der Ober-Präsident von Hannover hat gesagt, es [ei allerdings denkbar, daß für einzelne Theile Hannovers solches Vedürfniß anzuerkennen sein möchte, es werde aber in jedem einzelnen Fall der alletstrengften Prüfung bedürfm. Also eine posi- tive Anerkennung des Bedürfnisses ist auch seitens des Ober-Präfi- denten von Hannover nicht zum Ausdruck gebratbt. Im übrigen haben M die vorgesevten Behörden und Provinzialorgane einstimmig Wen die Ausdehnung diefer Befugniß auf solche Landestbeiie erkläri, in denen sie bisher nicht bestanden bat.

Ich bitte Sie also dringend, es dabei zu belassen und nur OSna- belief wieder aufzunebmen. Es ist zu Falle gebracht worden durch einen anaeblichen Kenner der oonabrückjcbeu Verhältnisse, welcbe:

eingebend in de: Kommxmon auseinandergeseki bat, daß auch in Osnabrßck da! Bedütfuiß nickt verbanden _fei. * Die Regierung bat diesem Beschluffe dessalb keinen entschiedenen Widerstand entgegen-

,geseht, weil nach den vorliegenden Berichten die Verhältnis: in OLna-

brück niébt ganz so liegen wie in Ostfriesland. Wenigstens nur in einigen Amtsgerichtsbezirken kan]! inan vollständige Uebereinstimmung

der Verhältnisse der oönabrückscben Theile mit denen Osiftieslands annehmen. Wie gesagt, die Siaatöregierung hat gegen die Wieder- einstellung von Dönabtück nichts zu erinnern. Im iibrigen bitte ich dringend, über die Regiemngsvorlage nicbt binauSzugeben.

Die Abgg. Wamboff (ni.) Meyer-Riemslob (Zenit) und Dr. Sattler (nl,) erklären sicb für die Aufrechterhaltung des be- iiebenden Zustandes im Intereffe der Bewobner der ProvinzHannover, denen unnöibige Kosten auferlegt würden, Wenn man aus Rücksicht auf die Notare den bestehenden Zustand ändere.

Nachdem die 21ng Schmiß und Im Walle (Fenirß davor aewarnt baben, über en Beschlusi der Kommission inaukzugeben, svricbt sich Aba. 131“. Habu (5. 7.23.) für die Verücksikbtigung der be- stehenden Verhältniss der betreffenden Landesibeile aus. ,

Es werden sämmtliche Anträge abgelehnt und Art. 124 in der Kommisfionsfaffung angenommen.

Art. 137 enthält UebergangSvorschriften.

Abg. Nadbvl (Zenit) will die Ansicht der Staatsregierung dmüber bören. wie sie sicb daiu sieÜen würde, wenn er in der dritten Lefima einen Antrag zu Art. 82a eiubrinaen würde, daß die Notare der Genebmiauna der voraeseßtm Behörde nicbt bedürfen kur Ueber- nabme der Siell-n im Vorstand und Aussickiiskatb bei Genossen- schaften und Gesellschaften mit beschränkter Haftung.

Justiz-Minister S ck) önsted t:

Meine Herren! Ick) glaube, die Anregung des Herrn Abg. Nadbyl wäre besser zu Art. 828. als zu Art. 137 gegeben. Einen Zusammen- hang mit dem Art. 137 vermag ich beim besten Willen nicht ein- zusehen.

Was die Frage selbst angeht, so kann ich ami) nicbt erklären, Welche SteUung die Königlickye StaatSregierung einem etwaigen Anfrage in der dritten Lesung gecenüber einnehmen werde, 117611 die StaaiSregierung sich mit der Frage noch garnicht befaßt bat. Die Frage tritt ganz neu und überraschend hervor; auch in der Kom- missionsberatbuna isi sie nicht angere-gt gewesen. ch werde mich

„aber bis zum Montag, wo voraussichtlich die dritte Lesung siatifinden

wird, darüber informieren, und werde dann in der Lage sein, dem Herrn Abg. Nadbvl Auskunft zu Heben. Heute kann ich (9 nicht.

Der Rest des Geseßes wird ohne weitere Debatte an- genommen.

Alsdami folqt die erste Veralhung dcs (Heseßeniw urfs, betreffend dW Gewährung von Zwischenkrcdit bci Nentcngutsxzrundungen.

Abg. Dr". .kHirscb (fr. Volksw.): Unseren Standpunkt babe ich bereits bei An ündiqung der Vorlakze gekennzeichnet; er ist, troßdem wir eine- beffere Grundbesi veribeiung wünschen, ein ziemlich ein- facher: Wir sind gegen die oriage, weil wir die Hergabe bon Staats- mitteln nicht für erforderlich halten und weil wir das Institut der Rentenaüter auch heute noch entschieden bekämpfen. Es hat sich, wie wir vorauSgesagt baben, herausgestellt, daß der Verkauf von Renten- aütern, der zuerst sehr ;»,ut von statten ging, im Rückgang begriffen ist. Die Motive geben an, daß, während Ende 1894 noch 106 (00 110 zur Verfügung standen, jetzt das aufgebotene Areal nur 15 378 116 beträai; 1894 wurden 1902 Reniyngüter gebildet, 1898 aber nur 720 Rentengüter. Wknn ießt der Rentenautsbildung ein neuer Vor- schub geieistet erden soi] durck) die Einführung des Zwischenkrcdits für die Errichtung von Wobnqsbäuden, so soll man nicht glauben, daß damit die Rentcngutsbilbung aefötdert wird. Auch diese neue Hilfe wird die Rexxkngutsbildung nicht Vorwärts brin en. DLSHalb wvllen wir, wknn wir die Annahme dkr Vorlage auch :: cht barbindkrn können, doch wenißstens gensarnt babcn.

Abg. Freiherr bon Wangknbeim (kons.): Die Vorlage ist ziemlich einfach. Es isi fcsigesieüt, daß größere Güter in den öst- lichen Provinzen beute nicht mehr in der alten Form bewiribschafiet Werden können, daß aber eine Nachfrage nach kleinerem Besitz bor- banden ist. In der Provinz Pommern wuxdcn die Renicngüter in großer Zahl gcbildct, aber die Sache hat sib als schwierig beraus- aesiellt, Weil es dkn Betheiligten an den Geldern fehlt, um über das Zwischensiadium des Baues der WirthsÖnfjs- gebäude hinweqzukommen. Der Staat hat das aliergröfxte Jntkkk-ff.“ daran, daß diejenigen Leute, weiche als Réuienguisinbaber an;;kscizt werden, so gestellt weiden, daß sie eristieren können. Bri dcr jeßigen Entwickelung wird vielfach Elend herausbejckpworkn. Die Gz-neial- Kommissionen sieben abgynblicklicb dem ganzen Pargeiiierungswesen machtlos egenüber. Der Staat hat ein so großks Interesse an einer

esunden arzeiiierung, daß er allein damit vorgeben foÜte. Da ein

izolches Geseß aber nicht durchzubringkn ist, müffen wir auf Umwegen xu diesem Ziele zu gelangen such7n. Wenn aus dem Kreise meiner poiiliscben Freunde Bedenken eihoben werden sollten, ob es möglich ist, die Parzeliierung auf (Grund dicsks Geseßes obne V:"rluste durchzuführen, so mus; :ck feststeÜen, daß das in Pommern sébr gut möglich sein wird. Die Vorlage ist (:ceignet, die Parzellieiung in gesunds Bahnen zu lenken; wir müssen allerdings noch einige Aknderungen bornebmen, um die Paricliierung einer ge- wissen Kontrole zu unterstellen. Redner empfiehlt die Verwsisung der Vorlage an die Kommission, weleher dsr Antrag dcs Grafen von Kanié überwiesen ist, unter Verstärkung der Kommission um sieben M taiieder.

Abg. Giaf von Kaniß (ions): Es sind bisber 7824 91611011- güter gebildet worden; darunter befindkn sich aber nur 569 mit einem Besiß von wcniger als 2,5 1171. Damit kann nicht der Arbeiternotb entgegengetreten werdcn, daß Güter mittliren Umfanges gebildet werden; es muß für die Ansiedelung von Arbeitern gesorgt werden. Wenn für die Rentenguisbildunq weiter qesorgt wird, muß den Leuten eine sichere Existeni gksicheri werden. Die Landwirtbscbaft mag ein

freundlicheres Gesicht zeigen, weil ,die Preise etwas besser geworden-

nd; aber was bedeuten die 7824 neuen Rentengüter gegenüber em 7010 alen 21sz der Arbeiter nach den Großstädten und den Industrie ezirken! Zei) möchte die StaatSre ieruna bitten, Wenn es ihr Ernst ist, die Kolonisation zu fördern, a c Maßre ein zu unter- lassen, die den Abzug der Arbeiter vom Osten na dem Besten steigern. Der Ertrag aus dem ländlichen Grundvermögen ist in den letzten lecbs Jahren um 21 Millionen Mark zurückgegapgen, während der Ertrag aus dem städtischen Grundvermögen in derselben Zeit um 81 Millionen Mark gestiegen ist.

Abg. Möller (nl,) erklärt sich namens seiner Freunde für das Geseß und für die Verweisun an eine Kommi ion. Der manchester- licbe Standpunkt des Herrn Hirsch, führt er aus, ist ja ein resi - nierter; er bat schon aus eprocben, daß seine Anschauungen wol nicht die Mehrheit im Hauixe haben werden. Wir woüen aern die

and dazu bieten, daß das Renten nisgesexz in kräftiFerer Weise zur

nwendun kommt, als es in eßiee eit möqli gewesen ist. Wir wüns en, daß das Rentmgutögeseß auch auf die Erricttung von Arbeiterwobnungen zur Anwendung ebracht werden möge. Die Kon- kurren des Staats wird Besseres (hxffen, als die alleinige Krivat- tbäti eit "an! diesem Gebiete; aber eine Monopoiifierung der enten. gutsliildung n der nd des Staats wüns n wir auch nicht. Abg. Dr. Hir cb: Der Titel Man esiermann ist mir lange ni t zu tbeil geworden ; es giebt auch Gebiete, z. B. das des Ar eiterschu es wo es sick; fraJ wer der l?rößere Manchestermann ist, Herr 5 er oder ich. e rivaten nternebmungen, die auf diesem Gebiete tbätig sind, d : Landbau! ::., wollen auch

Gesd verdienen :* übe.“ ' die Gro rund et wollen :: Lediglich Geld verdienen. “"Ins ist nich:s. Unebkißkibaftes. Wente! man die Renteagutsbildung zur Beseitigung der *Arbeiternotb, verwenden will, so ist das »ein grober Fehler. ,Man muß zufrieden iki". daß an die Steae des Uebermaßes des Großgrundbesißes elbständige Kleinbefißer ireien.

Wii“ Schmiütz-Dü eldorf: Meine Freunde sieben der Vorlage sympatbscb gegen ber, odaß wir nicht einmal eine Kommissions- beratbung für nötbig gehalten hatten.

Die Vorlage w1rd einer Kommission überwiesen.

Darauf werden Petitionen berat en."

Die Petition des 137. 1:11]. Müller zu üncben um Reformierung des Irrenwesens wird der egierung als Material überwiesen.

Verxchiedene Petitionen, betreffend das Prehiener Wehr, werden durch 116 ergang zur TageSordnung für erledigt erklärt.

Die Petition der Gemeindevorstiinde von Sorenbobm, Born- bagen und Funkenbagen, betreffend die Herstellung von Uferschuß. bauten an der Ostsee, fois nach dem Antrag der Kommission durch Uebergang sur TageSordnung erledigt werden.

Die Abgg. 1)» Freiherr von der Goltz (kons.) und von Hellermann (kons.) beantragen, die Petition der Regierung zur Berücksichtigung, zu überweisen.

Der Antrag wird angenommen.

Sch1U8 41/4 Uhr. Nächste Sißung Monta 12 Uhr. (Zweite Beraibung der Gebührenordnung für ReZtsanwälte; drjitt'e Veraihun des Entwurfs dcs Gcseßcs über die frei- errge Gerichts arkeit; Petitionen.)

Literatur.

In Paris ist, wie -.W. T. B.“ meldet der Schrifisieiier und Akademiker Victor Cberbuliex gestern gefiorben. Er entstammte einer Genfer Familie, deren Glieder fich durch wiffenschaftliche und literarische Thätigkeit auch im Ausland einen ehrenvollen Ruf be- aründet baben. Cberbuliez wurde am 19. Juli 1829 in (Genf ge- boren, studierte in seiner Vaterstadt sowie in Penis, Bonn und Berlin zuerst Matbematik, dann Philologie und Philosophie und war hierauf in Genf als Lehrer 156119, bis er im Jabra 1864 einem Ruf, in die Redaktion der bekannic'n Pariser „Revue des deux Mondeß“ ein- zutreten, folgte. Er bat sich besonders als Kunstkritiker und Roman- dichic'r einen 0701516.th Namen erworbkn. Dcr Verstorbene war seit dlm Jahre 1881 Mitglied der 1107171611116 1571111012156.

Die Küniscben Freibauern. Kulturgeschicbilich Roman aus dem Böhmerwald zur Zeit des dreißigjährigen Krieges von Maximilian Schmidt. 304 Sciten. Preis eb. 1,50 „14, in clkganiem Lcinenband 2 «14 25 „5. Verlag bon En [in U. Laiblin in Reutlingen. - Die Künischen odkr Königlichen reibauekn beißen so, weil si€ Distrikte bewohnen, die ursprünglich Ve Jungen des Königs sr'lbsi waren. Aber nicht allein das nach ihnen benannte „Klinische Gebirge“ (Offsr, Zwergeck, hohe Seewand u. s. w.), sondern auch einen beträchtlicbyn Theil des großen cntralplatkaus des Böbmerwaides umfaßt dieses Gebiet, das ursprüngi ck in neun Gerichte getbeiltwar. Die Freibauern batten„das Reckot, ihre Richter sowie einen Oberrichter aus ihrer Mitte zu wablen. Sie hatten besondere Freiheiten und Privi- legien, waren nur dem König von Böhmen untettban und wurden Herren gknannt. Bis auf den czecbiscben Bezirk Sta au sind die küniscben reibaucstn ein urdeuisches, kräftiges Ges [echt, meist bayerischer bstammun? Nach der muen österreilbifcben Staatsver- fassung haben die Mit) legien der Freibauern kein Gewicht mehr, aber diese bilden immerhin noch einen gewissen BaULrnadel auf ihren nach alt- gsrmaniscber Sitte zerstreut [Wenden, abgeschloss-xnsn Frciböfen; sie sind vermögend, haben ihre kigene Tracbt und sind noch jest Von dem früheren UnabbängigkeiisVerbältniß ibrer Ahnen beseelt. Das Böhmerland hat infolge der Vorgänge der letzten Jahre und der stetkn Reibungen zwiscbcn Deutschen und Böhmen rie Auacn dsr Weit mehr alsfrüber auf sich gezogen. Um so interessanter ist desbaib das Bild, das uns Maximilian Schmidt aus 5717 damaligen Zeit cxitrollt, ivo Dcuiscbe und Böhmen noch in friedlich7m Verkkbr mit einander standsn, bis der Ausbruch des dreißigjährigen Kriegks Unsäglicbks Elend über Land und Bcwobner brachte. Die Geschichte der .Künischcn' vor und während des dreißigjährigxn Kriege's bildet den Hauptinhalt diesks neucftkn Werkes „des bclicbten vslkc-tbümlickpen (Schriftstellets, de'r auch darin seine Eigsnart nicht verleugnct. Ver- bunden damit ist die H7rzm§gcschichte zweicr tittcklichcn Herren im küniscbkn Gebiete und die Entstehung und erst? Periode des dreißigjährigen Krieges in sehr anreczender Weise «7175115671. -„ Es ski bierbei noch einmal auf die im * erlage von Enßiin'u. Laiblin in Reutlingen crschxinende ncue Ausgabe ton „Maximtlmn Schtnidi's gesammelten Werkkn“ aufmerksam gemacht. Bis jrßt lißgen davon 35 Hefte zu js 20 „3 Vor. Neben der Hestausaabe erscheint eme gcxäixig ausgestattete woblieile BandanSgabe, die sich auch zu leegeubeits- gefehenken eignet.

- Der Verlag des Bibliograpbischen Instituts in Leiyzig und Wien bat in seiner Sammlung bon „Meyer's Reisebuchcrn' sorbcn die zweite, vollständig umgearbeitete, stark Vermehrte imd auf drei handliche Bändchen crwciterte Auflage des in alpinen Kreisen wohlbekannten Werkes „Der Hocbtbmist in dc'n Ostalpen“ 'von L. Purtscbeller und 4). Hef; erscheinen lassen: [. Band: Bavnfcbe und Nordtiroler Kalkalpen, Nord-Rbätische Alpen, Oe'tzthaler Alpen, Ortler- und Adamelio-Alven, mit 16 Karten; Preis 5 „14. - 11. Van d: Salzburger und Berchtesgadener Kalkalpen, Oberösterreichiscbc mid Steirische Alpen, Zillertbalec Alpxn, Hove und Niedcre Tauern,:nnt 14 Karten; Preis 4 „14 - 111. Band: Dolomit-Alpen, Karn-sk-bs Alpen, Südöstliche Kalkalpen, mit 19 Katie'n; Preis 4 „14. "- Dieser übrer sucht, unter Hinwegiassunn alles Ellmentaren, lediglich den An prüchen des Hochtourisien qerkcht zu werden, indetzt er_na.ch der Höhe zu da einseyt, wo die gewöhnlichen Ruisebücher fur die, IUP?" (schon des beschrankten Naumss 113767th aufhören, und nun in aus- übrlicber Weise alle An ikeJSrouten bes reibt, dem Leser zum Studium des in Vetracht kommen an Ber es die darüber veröffenkltcbte Ltteratur nachweist bezw. dieselbe in i rem wesentlichen Theil Wisdergiebt- Vermöae seines geringen Volumens gestattet das Buch die Mitnahme im Rucksack und ist somit ein wirkliches Vademecum des Bergiieigers. Die der neuen Auflage beiaegebenen 49 Uebersichks' Und Skezial' kärttbcn, welche zur schnellen Orientierung in der thfelb [dung einzelner Gruppen dienen sollen, sind nach dem neuesten Material- viele auch yon Spezialkennern und nach noch nicht veröffentlichten Vorlagen'gezeichnet. -Nichtminder willkommen wird den Touristen der Alpengebiete die im gleichen Verlage soeben zur Au16abe gelangte v ie rte forgfälii durchgearbeitet: und vermehrte Auflage von „Meyer's Deutscßen Alpen“ 111, Theil: Wien, Ober- und Niederösterreich, Salzburg und Salzkammergut, Steiermark, Kärnten, Krain, Kroatien und Istrien (mit 12 Karten, 6Plänen und 6 Patioxamen) sein. - Bei dieser Gelegenheit sei zugleich daran binßewteien, daß „Meyer's Deutsche 211 eu" nunmehr in vollständi er 9 eubearbeiiun voriie en. und zwar er chien die 6. Auflage des er en Theils erst m vor gen Jahre, während ein revidierter, berichtigter und vermehrter Neudruck der 5. Auflage des zweiten Theiss noch im Anfang dieses Monats ausgegeben werden wird. Der Preis jedes Bandes beträgt 4 „14 50 „z.

Z-s

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154.

Handel und Gewerbe. -

Bei den Nbrechnunqsstéllen der Rei shank wurden im Monat Juni 1899 2646 185900 „14 a erechnet gegen 2575 564 900 614 im Mai 5. J., 2487 7688 „14 im Juni 1898, 1957 895500 „14 im Juni 1897, 1 949314900 „14 im Juni 1896, 1 637 250 400 „14 im Juni 1895, 1 558 458 100 «14 im Juni 1894, 1 566 330 800 „14 im Juni 1893, 1 423 115 500 „14 im Juni 1892 und 1 495211400 „14 im Juni 1891. - Seit dem 1. Januar 1899 bis Ende Juni wurden 15 331 656 300 «14 abgerechnet gegen 13 783 149900 „14 im Jahre 1898, 11834 955 200 „14 im Jahre 1897 und 11 530 060 400 „14 im Jahre 1896. Z““

Die Wochenübersi t der Reichsbank vom 30. Juni 1899 37161 bei einem ßesammten Ka enbesiand von 868135 000 (1898 842 983 000, 1897 899 729 000) „14 der Vorwoche gcgenüber eine Abnahme von 941970(0 (1898 von 88411000, 1897 von 76 953 000) ..14; der Metalibestand von 833 986 000 (1898 808 698 000, 1897 864 717 000) .14 allein bat um 92 656 000 (1898 um 8679000011897 um 76 052000 „14) abgenommen. Dcr W€chsel- bestand von 943 801000 (1898 824 355 000 , 1897 744934000) „14 ergiebt eine Zunahme um 82342000 (1898 um 134193000, 1897 um 125 264 00.1) „14 und der Bestand an Lombardiocdetungk-i mit 130 751 000 (1898 180 728 000, 1897 178 090 000) „14 eine solche um 62 590 000 (1898 um 91495 000, 1897 um 69 836000) „14, *sodaß auf dissen beiden Anlagekonten zuiammx'n ein Zuqang um 144 932 000 (1898 um 225 688 000, 1897 195100000) „14 stattgefunden bat. Der Posten „sonstige Aktiva“ bat sicb der Vorwocb-Z xiegsnüber um 26060000 „14 vermehrt. Auf passiber Skit? zsigt der Bstrag 061" umlaufenden Noten mit 1300241000 (1898 1265 909 000, 1897 1221326000) „14 der Vor- wocbc gegenüber eine Zunabma um 200 480000 (1898 um 195 945 000, 1897 um 173 335 000) „14, während die sonstigen täglich iäiiig-xn Verbindlichkeiien (Giroqutbaben) mit 570 665 000 (1898 482 046 000, 1897 500515 000) „14 um 125 022 000 (1898 um 54 445 000, 1897 um 55 732 000) „14 nicdrigsr erscheinen.

Konkurse im Auslande.

Bukowina.

Konkurs ist eröffnet über das Vermögkn des Schnittwaarcn- Krämereibcsißers Israel Winklkr i_n Radauß mittels Bescheides des K. K. Kreisgericbts in Suczawa, Abtheilung „117, vom. 23. Juni 1899, Z. 6199. Prm-isoriv'ckpkr KonkurSmaffeVerwaiter:“ Adwokat 1)1' Feingold m Radauxz. Wabltagfabrt (Termin zur Wahl cines definitiden Konkursmaffeverwaltkrs) 8. Juli 1899, Vormittags JKUbr. Die Forderungen sind bis zum 23. 2111911111899 bei dlm K.K. Kreis- gericht in S-uczawa oder 1171 dem K. K. Bezirksacricht in Radaufz anzumeldxn. Liquidiyruvgstagiabrt (Tetmin zar Fesist.11ui;g der An- sprüche) 12. September 1899, Vormittags 8 Uhr.

Rumänien. Zn Bcrlad:Dumi1ru P. Nianoliu.

Täglickye Wagkngxstellunq für Kohlen und Koks

an der Ruhr und in Ober_schlesien.

An dar Rubr smd am 1. 5,5111". 5161113111 12706, liicht rech?- zeiiig JLstSUt keine Wagcn. _ .

In Obérschlesien sind am 1. d. M. geiieilt 5158, 711031 reiht- iciii-g, ;;cfislit ksine Wa,;en.

Berlin, 1. Juli. Markt_P 1*c_isc mich Ermitteluitgcn des Königlichen Polizei- räfidimns. (Höchste und nicdrißsic Preuss..) Pc: Dbpbsl-Ztr. fiir: * )cizcn 16,10 „14; 14,90 „14- *9 bggcti 15,10 „14; 13,80 .14 - *Fuitcrglrstb 13,40 „14; 12,80 „14 - Hascr, gute Sorte 15,00 „14; 5,10 „14 - Z).)c'ittc'i-SortL 15,00 „14; 14,50 „14; »- geringc Sortc 14,40 „14; 14,00 „14 - Richtstrok) 3,82 „14; 3,32 „14; --- Hou 6,20 „14; 4,00 „14 - **Erbscn, gelbe, zum Kochun 40,00 „114; 25,00„14 - **Spciscbobnkn, wc'ißc 50,00 „14; 25,00 „14 - **Linsc'n 70,00 „14; 30,00 „14 -- zi'cirtoffclu 6,00 „14; 4,60 «14 _- Rindßcisck) Von der Kc'ulc 1 RZ 1,60 „14;_1,20 514 --d1_to Banchflciici) ] 171: 120 „14; 1,00 „14 - Sch1vcincf1ciich 1 162 _1,60 „14; 1,00 „14 » Kalbfleisch [kg 1,60 „14; 1.00 «14 --Qammclf1ctsch 1171; 1,60 „14" 1,00 „14 - Butter 1 141.- 2,40 „14; 1,80 „14 - Eier 60 Stück 3,60 „14; 2,20 „14 - Karxfcn 1 1»; 2,10 „14; 1,20 „14 - 21018 1 kJ 2,80 „14; 1,20 „14 - Zan er 1 R;,- 2,60 „14; 1,20 «14 Hcchtc 1 171; 2,40 „14; 1,210 „14 -- Barsche ]. kg 1,60-114; 0,80614 -- Schléik ] ic - 2,50 „14; 1,20 „14 -- Bleic 1 171: 1,40 „14; 0,80 „14 - Krcbse 60 türk 14,00 „14; 3,00 „14

' Ermitielt pro Tonne? Von der chiraisicllc dkr preußischen Land- wirik)schafiskanitnkrn - Notierungssikllc - und umgcrcchnet Vom Pöllzc'i- räsidium für dcn Doppelzcntncr.

** leinhandelspreifc.

Answqis über „kdcn Vcriebr auf dcm Berliner Sci)1achtbtc*l)mark1 vom 1. Jnii. Zntn Vcrkauf Ziandcn: 4022 911111707, 1801 Kalbzér, 14394 Schafc', 7644 Schwcincn Markt- Zorct c nachc dcn" Ermrttelungcn dcr Preisfestscxungs:Kommi ion: Wcza [i_witr cri furs100 Pfund odc'r 50 kg Schla )tgcwickyt in Lark (bc'zw- (Uk ] Ysund 1" 513111): Für Rindcr: Ochsen: 1) Vbllflcifchig, ausgcmastct, 1)0chstmlSchlachtiver„tl)s, stens 7 Jahre alt, 61 bis 65; 2) 11111118 fli;1§chtg0, 111751 aiisgcmastcte mi älterc! aiisgi'mästctc 55 bis 60; 3) um 1,1] (10119070! junge und gut gcnährtc ciliare 53 bis 54; “'VW ikziabrtc'. ;_des Alters 47 bis 52. - Bullen: 1) boll- fili (171110, bchsicn C:; 103711115156 58 _bis 62; 2) mäßig gcnc'ibrte Kyngt'rc und giit-gcnaßtc (111076 53 bis 57; 3) gering genährie 48 is 51. Famcn und Kubo: 1),Q.VOÜfi81schik, ausgc'mäsiete Färsqcn Höchstcn Schiacbtwcrtbs - bis -- 5. rolficischi c', aus- gcmastc'te Kiibk höchsten Sch10chtwcrtbs, Höchstens 7 Ja)re alt, 54 bis 55; 2) alterc ausgcniästcxc, Kühe und wc'nigcr gut 6111- wickcite jüngere 51 bis 5:1; 3) 11101211; chtäbrte Färscn und 511151? 49.bis 51“ 4) gc'ring 71155717. är ('n und .*c*ül)e 44 bis 47.- Kälber: 1 fcinstcMastkälbc'r Vosimil mast) und bcstcSaugkälber 66 bis 69; ? mitilcrc !).)kastkäibcr und gute Saugkälbßr 60 bis _64' 3) eringe

augkalbc'r 54 bis 58; 417511711? gcring gcnäbrte Kälbc'r 5ZLresser) 49 bis 49. - Schafe: 1) Mastlämmcr und jüngere Mast ammcl 110 bis 62; 2) ältere Maxibammcl 54 bis 58; 3) mäßiIJ gcnährte

ammel und Schafe Merz chafc) 48 bis 52; 4) Holstcincr icdcrungs-

ae - bis -, au W 100 Pfund chendgmvicht bis _ „14 " chwcinc: Man za lte für 100 Pfund [ebend (oder 50 17 Z mit 209/11 Tara-Abzug: 1) 11011 ctschiiic, kernige Schwcine icincrc'r aixen und deren Kreuzungen, Höch tcns 1 Jahr alt: 6. 49 "bis -; b. u 01: 300 Pfxtnd lebend (Käser) - bis -; 2) fleischige Schweine 47 bis 48; gering entwickelte 45 bis 46; Sauen 41 bis 43 „14

Berlin, 30. Juni. (Bericht der ständigen Deputation dcr W011- Juiereffozuten über den Wollhandcl im Monat Juni.) Nach dem Berliner Markte trat, wie gewöhnlich um diese ZLit, mebr Nabe im Geschäft cin. Fabrikanicn waren jedrch weiter tbätig, um den

edarf zu decken, und es wurdcn in deutschen Wolicn außer den in dem Beiickpie vom 20. d. M. erwähntkn, vor dem

zum, Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger. &

Berlin, Montag, den 3. Juli

Markte verkauften etwa 4000 Zir. ungewascbenen Wollen und etwa 800 tr. Nücken1väschen , weitere etwa 3000 Ztr. “lkw. 1800 tr. nach dem Markte zu festsn underänderten Preisen verkauft. Die Lager komplettieren sich mehr und mehr, und bieien eine gute Auöwabl. - Kolonial-Wolien. Das Ge- schäft blieb im Laufe des Monats rubi?, wenn schon in den Tagen des Berliner Wollmarktes auch in Kolon al-Wokien die Umsäße größere waren. Dieselben belaufen sich auf 2500 Ballen Cap, 1050 Ballen Austral und 350 Bauen Buenos Aires, zusammen 3900 Ballen. Die erzielten Pr'cise zeigen gkgen Mai kkinen neuen Aufschlag; auch hat das neueriicbe Londoner Auktionöresultat auf dieselben bis jeßt keinen Eiiifiuß ausgkübt, doch gestaltete sich die Nachfrage in den leisten Tagen lebhafter.

Berlin, 1. Juli. (Wochenberi t für Stärke, Stärke- fabrikate und Hülsenfrüchte von ax Sabersky, Berlin 117.) la. Kartoffelstärke 20-204 „14, la. Kartoffelmehl 20-201 „14, 116. Kartoffelmebl 17 bis 181 „14, Feuchte Kartoffelstärke, Frachtvarität Berlin resp. Frankfurt a. O. --,-- «14, 11811731? Smut?“ 23-236 „14, Kap. -Syrup 23,1 bis 24 „14, Export 24-25 „14, Kartoffeizucker gelb 221-23 „14, Kartoffelzucker 100. 231-24 „14, Rum-Kuleur 36-37 „14, Bier-Kuleur 35 bis 36 „14, “;Dextrin gelb und weiß 171.25-261-„14, do.sekunda 24-24i „14, Weizcnitärke (kleinft.) 36-37 „14, (großii) 37-38 „14, Haliescbe und Schlesische 39-40 „14, Schabesiäri'i 34-35 „14, Neis tärke (Strahlen) 49-50 „14, do. (Stucken) 47-48 «14, Maisii rke 28-30 „14 Vrkioria - Erbsen 17-22 „14, Kocherbsen 1416-18 “16, grüne Erbsen 16-18 „14, Futtererbsexn 13-14 „14, ins. weiße Bohnen 17-19 „14, Yacböbbnen 18-20 „14, Ungar. Bobncn 15-17 „14, Gaiij.-ruff. 01117711“ 14-15 „14, große Linsen 42-48 „14, mitiei 59. 38-40 „14, kleine do. 24-34 „14, weiße Hirse ].9-21 „14, gelber Seni 27-36 „14, Hanfkbrner 24-26 „14, Winterrübfen 20 bis 206.14, Winterraps 21-21k „14, blauer Yiobn 52-58 „14, wei er 60. 46-50 „14, Bnchweizen 14-16 „14, Wicken 13-14 „14, Pier e- so_bncn 13-131; „14, Mais ioko 1071-10.) „14, Leinsaat 21-22 „14, Knmmel 38-42 „14, ]a. inl. Leinkucben 14-141- „14, do. ru . do. 1311-14 „14, Napskucben 11-13 „14, [a. Marseill. Erdnu kuchen [44-15 „14, [a. doppelt qesiebies BaumwolX -Saatmebl 58-62 "10 12-126 „14, belle getr. Biertreber 101-11 „14, Mais-Wcizen- 1 lempe -,- „14, getr. Getreidescblempe 136-14 „14, Mais- s lempe 126-13 „14, Maizkxime 81-82 „14, RoggenkleieiWF-z „14, Weizenkieie 10-106 „14 (2111211 per 100 kg ab Bahn Berlin bei Pariien bon mindsittms 10 000 im.)

Spiritusmarkt in Berlin am 1. Juli. Spiritus loko obne Faßmii 70 „14 Abgabe wurde, der „Berl. Börs.-Ztg.' zufolge, von 9971 KurSmaklern mit 41,5 „14 gßbandelt.

An den Vorstand des Vereins Berliner Kaufleute und Industrieller ist aus dem Geheimen Zivilkabinet Seiner Mla'jetstat des Kaisers und Königs das nachfolgende Schreiben ge ang :

„Seine Majestät der Kaiser und König haben den Jahresbericht des Vereins Berlizier Kaufleute und Industrieuer im Zusammenhang mit de„m Bericht uber die Thätigkeit des Zentral-Ausschuffes hiesiger kaufmanmscber, gewerblicher und industrielier Vereine für die Zeit vom 1. Apxii 1898/99 buldvollsi enigegenzunebmen qerubt und daraus mit Befriedigung ersehen, das; auch in diesem Zeitraum eine gesunde Weilerentwickcluna auf fast (111611 Gcbieicn von Handel, Industrie und Gewerbe in 071: Rcichbaupistadt stattgefunden und der Verein Ber- liner Kauflsute und Industrieller e*ine ersprießliche Thätigkeit ausgeübt bat. Alierböchsiém Auftrage zufolge seße ich den Vorstand biervon niit dem ergebcnsisn Hinzufügen in Kenntniß, daß Seine Maisstät fur den Ausdruck treuer Anbänaliebkc'it bestens danken lassen.

Dsr Geheime Kabinetöratb, Wirklich Geheime Rath von Lucanus.“

Forst i. L., 3. Juli. (W. T. B.) Die dritte diesjährige Wollauftion, veranstaltet durch die Firma Gebrüder Herzbergi-r in Forst, findst am 7. S*:ptembkr staii. Schluß der Anmeldungen

28. August. (W. T. B.) Spiritus loko

Stettin, 1. Juli. 40,00 110111.

Breslau, ]. Juli. (W. T. B.) Schlu Kurse. Schlei. 310/0 L.-Pfdbr. 14116. 11. 97,00, Breslauer Dis ontobank 120,90, Brkslauer Wechsie'rbank 110,75, Schlesischer Bankverein 147,00, Breslaakr Svritinbrik 184,50, Donnctsmark 219,00, Kattowißcr 219,50, Oberschles. Eis. “134,50, Caro Hegeniäoeidt Akt. 180,20, Oberschlcs. Koks 173,20, Oberschles. P.-Z. 199,20, Opp. ement 200,25, (Giesel „Fern. 200,25, L.-Ind. Kramsta 158,00, Schief. ement 25150, Schl. :inkb.-A. -,-, Laurabüite 262,25, Bresl. Oelfabr. 80,25, Koks-Obligat. 100,80, Nickerfchles. 20111“. und Kleinbahn- geseliscbaft 104,60, CeUulose Feldmüble Kosei 172,50, Schlesische JicLZZizitäts- und Gaßgescüschaft -,-, Obcr1ch1eiijche,Bankaktien

5, .

Produki'enmarkt. Spiritus pr. 100 1 100 0/0 exkl. 50 „14

Verbrauchßabgab-Z'n pr. Juli 61,00 Gb., do. 70 „14 Verbrauckysabgaben

vr. Juli 41,00 Gd.

Magdeburg, 1.- JUli. (W. T. B.) Zuckerbxricbt. Korn- zucker exkl. 88 0/0 Rendement -,-. Nacbvrodukte exkl. 75 0/9 Renderncnt -,-. Matt. Brotraffinadc [. 25,25. Brotraffinade 11. 25,00. Gem. Raffinade mit Faß 25,00-25,50. Gym. Mklis [. mit 24,50. Ruhig. Ro zucker ]. Produkt Transiio f. a, B. Ham urg br. Juli 10,421 (Hd., 10,471 Br., pr. August 10,621 bei., 10,60 Gb., vr. September 10,30 (Gb., 10,40 Br., pr. Oktober-Dezkmber 9,676 (Hd., 9,72i Br., pr. Ianuar-März 9,776 Ed., 9,821 Br. Alte Ernte flau, neue behauptet,

Frankfurt a. M., 1. Juli. (W. T. B.) Schluß-Kurse. Lond. Wechsel 20,425, Pari er do. 8 ,083, Wiener do. 169,30, 30/0 Neichs-A. 90,50, 30/0 He cn v. 96 86,60, Italiener 94,60, 30/0 vori. Anleihe 26,00, 5% amort. Rum. 100,80, 4% russische Kons. 100,50, 4% RUss. 1894 100,00, 4% Spanier 60,60, Konv. Türk. 22,70, Unif. E vpter 106,10, 60/0 kons. Mexikaner 100,30, 5% Mexikaner 99,80, Reichsbank 154,00, Darmstädter 152,00, Diskonw-Komm. 196,90, DreSdner Bank 163,90, Mitleid. Kredit 116,90, Nationalbank f. D. 146,10. Oest.-un . Bank 152,50, Ossi. Kreditakt. 234,30, Adler Fahrrad 232,20 A g. Elektrizit. 270,20 Scbuckert 243,50, Höchster Farbwerke 409,70, Bo umer Gußiiabi 267,50, Westeregeln 218,00, .aurabüiie 262,00, Gott ardbabn 143,80, Mittelmeerbabn 111.00, Priyatdiskont 4. 50/0 amort. innere Mexikaner 3. Serie" ***,-"'-

Effekten-Sozietäi. (Schluß.) Oefierr. Kredit-Aktien 237,50, Franzosen 145,40, Lomb. 32,20, Ungar. Goldrenie -,-, Gotthardbahn 143,70, Deutsche Bank -,--, Disk.-Komm. 197,10, Dresdner Bank 164,70, Berl. Handelöges. -.-, Bochumer Gußfi- """-, Dort- munder Union -,--, Gelsenkirchen “","-, Harpener 199,70. Hibernia 218,70, Laurabütte 263,20, Portuaiesen -,-, Italien. Mittelmeerb. -,-, Schwei er entralbabn 143.40, do. Nordostbabn 100,40, do. Union 81,50, Ztai en. Méridionaux -,-, Schweizer Simplonbaißn 88,00, 60/0 exikancr --,-, Italiener 94 80 39/0 ReiÖS-Anlei : -,-, Schuckert -,-, Northern 78,90, Édi on -,-, Allgemeine Eiektrizitätheiellsebaft -,-, Helios -,-, Nationalbank 1860er Loose 46,20 Spanier 61,10, Höchster Farbw. -,-, Türken-

„._.-._. k ,

loose -,-, Adler Fahrrad -,-, Westdeutsche Jute -,-.

„599:

Juli. (W. T. B.) Rüböl loko 52,00,

Dreßden, 1. Juli. (W. T. B.) 300 Sächs. Rente 87,20, 3119/71 do. StaatSani. 99 00, Dresd. Stadlau. v. 93 98,00, All em. deutsche Kred. 2000043691). Kreditanstalt 130,25, Dresdner auf 163,25, do. Bankverein 118,75, Leipziger do. 181,00, Sätbsiscber do.“ 138,50 Deutsche Straßenb. 164,00 Dresd. Straßenbahn 189,00, Dampixchiffabrthes. ver. Elbe- und Éaalesxh. 142,50, Sächf.-Böbm. Dampf chif=abrts-Gcs. 266,007QYre9Z5 BFZeseilscb. 236,00.

ln 1. pc. Juli 40.50.

Leipzig, 1. Juli. . . . Sebluß-Kurse. 30/0 Sächsische Rente 87,25, 31% do. Anlei 6 99,00, &in Yaraifin- und Solaröl- abrik 120,50, Mansfelder Kuxe 1200, ,' eipziZer Kreditanstalt- tien 199,75, Kredit- und Sparbunk zu Leipzig 122,“ 5, Leipziger Bank-Aktien 181,90 Leipziger Hypbtbekeubank 148,00, Säch sabe Bank-Aktien 138,60, Sächsische Boden-Kredit-Anstalt 127,00, Leipz ger Baumwollspinnerei-Aktien 173,00, Leipziger Kamm arn- Spinnerei-Aktikn 190 00, Kamm arnspinnerei Stöhr u. Co. 18 ,25, Alienbur er Aktien-Brauerei 2 0,00 Zuckerraffinerie Halle-Aktien 130,00, roße Leipziger Straßenbalin 204,00 Leipzi er Elektrisckie Stxaßenbabn 138,50, Tbüringijcbe Gas-Geselischafts- ktien 256,00, Deut che Spißen-Fabrik 220,00, Leipziger Elektrizitätswuke 119,00, Sächsische Wollgarnfabrik vorm. Tittel u. Krit er 162,50. .

Bremen, 1. Juli. BW. I:. Bs) Bör7en-Schlußbertcbt. RaffiniertesPetroleum. ( ffizielie otisarxg der Brewer Petro- leum-Börse.) Loko 655 Br. Schmalz. Stetig. Wilcox in_Tubs 261 „3, Armour sbieid in Tubs 261- 43, andere Marken in Doppel- Eimern 27-271- „93. Speck. Stetig. Short clear middl. loko 251,6. Reis stetig. Kaffee wenig Geschäft. Baumwolle.Rubig. Upland middl. loko 316- -e5- - Taback. 42 Seronen Carmen.

Kurse des Effekten-Makler-Vereins. 50/9 Norddeuts e Wollkämmerei und Kammgarnspinnerei-Akt. 188 Gd. Norddeuts e Lloyd-Aktien 1211 Gd. Bremer Wollkämmerei§321 Gd.

Hamburg, 1. Juli. (W. T. B.) Schluß-Kurse. Hamb. Kommerzb. 121.90, Bras. Bk. f. D. 178,00, Lübeck-Bütben 165,25, A.-C. Guano-W. 114 50, ribatdiskont 4, Hamb. Packetf. 128,00, Nordd.Lloyd122,00, Trust ynam. -„-, 30/9 Hamb. Staats-Anl. 86,35, 3z0/0 do. Staatsr. 101,05, Vereinsb. 169,90, 60/0 Cbin.Gold- Anl. 104,50, Schuckert -,-, amb. We slerbank 124,25, Gold in Barren pr. Kgr. 2788 Br., 2 84 Gb., iiber in Barren pr. Kgr. 82,50 Br., 82,00 Ed. - Wechselnotietungem London lang 3 Monat 20,33 Br., 20,29 Gb., 20,311 bez., London kurz 20,431 Br., 20,39; Gb., 20,421 bez., London Sicht 20,45 Br., 20,41 Go., 20,44 bez., Amsterdam 3 Monat 167,10 Br. 166,60 Gb., 166,90 bez., Oest. U. 11119. ka1. 3 Monat 16730 Br., 166,80 (Hd., 167,20 bez., Paris Sicht 81,30 Br., 81,00 (Hd., 81,18 bez., St. etersbur 3 Monat 213,50 Br., 212,50 Gd, 213,25 bez., New ork Sith 4,19 Br., 4,16 (Hd., 4,181 bez., New York 60 Tage Sicht 4161-2313,

4,13Y (Hd., 4,16 bez.

Getreidemarkt. Weizen still, bolsteinischer loko 159- 164. Rogkzen ruhig, mecklenburgischer loko neuer 155-164, russischer 10 o rubi , 115. Mais 99. Hafer rubi . Ger e still. Rüböl ruhig. lo o 48. Spiritus still, pr. Juli 1 F, :. Juli-Aug. 183, vr. Aug.-Sept. 18F, pr. Sept.:Oktbr. 18F. Kaéee iukbigi; 41,1msaß 3500 Sack. - Petroleum fest, Standard w ite

o o , ..

Kaffee. XNacbmiitagsberichi.) Good average Santos pr. Sept., 282 (Hd., pr. ez. 296 Gb., pr. März 30 Gd. pr. Mai 3071 Ed. - Zuckermarkt. (Schlußbericht) Rüben-Nohzucker 1. Produkt Basis 88 % Rendcment neue Usance, frei an Bord Hamburg Yk. Juli 10,376, Pr. Aug 10,526, pr. Oktober 9,70, pr. Dezember 9, 5, pr. März 9,826, pr. Akai 9 95. Matt.

Wien, 1. Juli. (213. T., B.) (Sobluß-Kurse.) Oefietr. 41150/9 Papierr.100,30, do. Silberr. 100,15, Oesterr. Goldrente

119,35, Oxiiyrreicbiiäzc Kronknxkuie 100,20, Ungarische Goldrenke 119,45, do. Kron.-A. 96,35, Oestrrr. 60er Loose 138,75, Länderbauk 238,75, Oesterr. Kkédit 377,00, Unionbank 312,50, Ungar. Kreditb. 387,00, Wiener Bankbcrc-in 274,00, Böbmis e Nordbahn 242,00, Buscbtbierader 614,00, Elbetbalbahn 258,00, erd. Nordbahn 3350, Oeficrr. Staatsbabn 342,00, Lemb.-Czern. 287,50, Lombarden 73,00, Nordwestbabn 245,00, Xardubißer 198,50, Alp-Montan 233,60, Amsterdam 99,25, Deuts 7 Plätze 58,98, Londoner Wechsel 120,55, Pariie'r Wechsel 47,871, Napoleons 9,56, Marknoten 58,98, Russische Banknoten 1,271, Bui ar. (1892) 110,50, Brüxer 361,00, Tramway- 468,0(Z, ;Praiqxr Eisekiin "HF? 1251. H bft

_ e re emar . ezen pr. er 9,23 Gb., 924 Br., pr. Frubjabr' - Gb., -,- Br. ROZJLU pr. Herbst 7,33 G ., 7,34 Br. 577 Friihjahr - Gb.,» Br. 2) ais Br. uni-Iuli 4,74 (Go., 4,75 Br. UNMIK. I erbf1F5,i92 Gdä 5,93 1".

e te eue tee re e“ meldet, wird nächsten Diensta der VcrwaitungSratb der sÖpesterreichischenLKreditanstalt di? Einberufung einer an erordentlicben Generalverfammlung beschließen zum Zwexke dkr Erbö ung des Aktienkapitals; der 23er der neuen Aktien durfte zum Kurse von 330 angeboten werden; de General- versammlun soll im August stattfinden.

- 3. uli, 10 Ubr__ 50 Minuten Vormittags. (W. T. B.) Ungarische Kreditaktien 388,00, Oesterreichische Kreditaktien 379,75,

rarzzosen 341,50, Lombarden 73,00, Elbetbalbabn -,--, Oesterr. apierrente 100,30, 4% ungar. Goldrente 119,25, Oeterr. Kronen- 'nleibe -,-, Ungar. Kronen-Anieibe 96,25 Mar noten 58,98, chxxikvefräix 00274,?é),rkiLsTnder€ansk LEKI, 5“Futkcißtierader ditt. 13.

en , , u e ooe , er Wiener TvaaK 465,s(t)0,1AZ11111ie Yntjakn YZFÖÉ x

n ave , . u . . , . etreidemarkt. Weicn loko fester, pr. Oktober 9,28 Gb., 9,29 Br. Roggen pr. Okto er 7,22 Gb., 7,24 Br. Hafer pr. Oktober 5,64 Gb., 565 Br. Mai] pr. Aug. 4,58 Ed., 4,59 Br., pr. Mai 1900 4,78 Ed., 4,79 B:. Kobiraps pr. August 12,50 Gb., 12,60 B:. London, 1. Juli. (W. T. B.) Keine Börse. 1Ylaßdißi'ont 115/u, Silber 272. * n der Küste 4 Weizenladungen angeboten.

W o [ la n kti o n. Preiéßkunverändert. Rüb . en-Robzueker

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