1841 / 11 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

,-§„.„“„?..„,.'.;,L_4„.*;„ _ _,_ „_

W ' vou Gibraltar und das Blokade-Ge- schmbeérvodrßCxoetdxchuY2r Lord Coüingwood empfangen , ohne welche jenes Geschwader nicht dort hätte,b1eibm können, und die Schwan von Trafalgar vielleicht unmögltch geworden wäre. Die

„Times“ fordert daher die RLIMI usf- .dlesmk GJMW?

wo man den Verlust der UnterßüßZ g "eius "Alliimn, wir der-

ihre Aufmerksamkeit zu widmen, es könne “die Zeit

i von Marokko“ schwer empfinöen werde. K,“ «ck Englischer “Tour“! im Orient schreibe aus Nicäa vom

1 „De ember: „Commodore Napier gilt den Alade'r'n, denen“ s ' wn Charaktere zusagen", als ein zweiter Löwenherz oder

Auch _ ist er bereits,.xxetx..Gegem

* u ta_n_ al Kxbér Bunabarde. ein durch

NWD“. .Bolksaberglaubens. geworden: man legt „Wm.

Zauber'gefeßigtes“ .Leben-beé, dem tyeder S__t'a61_ noch Blei e't1vas _ Wenn eine Sch1ächt00rbn ift; knöpft er,_so er- **

anhaben kann. zählt man fich,_seinen Rock aus und schüttelt ein T_Oußend Kugeln heraus, dée ihn wohl getroffen, aber nicht verlasshab'én. nel, 11mm er vor seinen Soldaten herreicet, _so spießc er, wie die fahrendxn'" Ritter'Arioß's, ein PaarZeinde auf und trägt sie wie eine'Jhne an qér Lanze „über die ** ahlstatc.“ _ _

"„. _ ek Times schreibtman aus qu16, seitdem die Französ- schx Regierung freundschafclicve Mittheilungen aus St. eters- burg und freundliche Vorsteüungen aus_Wien _und Berlin über 'die'Ausdéhnung der Rüstungen Frankreichs erhalte, träfen auch aus London „Versicherungen ein, welche eine merkliche Milderung én der beharrlichen Gesinnung Lord Paim'erskon's meldeten; der edle Lord erkenne selbst die Nothwendigkeic auf Seiten des Bri- tischen. Kabinett! Zan,“ einige "Konze'süonen zu._machen, und weiche nicht vor der Gelegenhäc zurück, die slch ihm darbiete, ausfreien Stücken einen Friedens-Antragauf dem Altare dex Freundsäxaft niederzulegen; die Misfion Baron Mounier's nach London sey bei weitem nicht _so-ohne Erfolg geWesen, wie man “es“ behauptet habe; man _erwarte im Gegentheil viel von den Bemühungen des "Her ogß „_von Weüington und von der Geschirklichkeix _des Herrn * oum'er. *Der Korrespondent der „Times“? bemerkt fer- ner: „Ich habe allen Grund, mittheilen zu können, daß König Ludwig Philipp neulich nach einer Besprechung mit einem di; plymatischen Agenten sich dahin äußerte, _er könne wohl hoffen “und xrwarten, daß _die LondonerKonferenzen' baldwteder wür- den__au_fg_enom'men werden, und daß __die orientalische Frage eine Lösung zur _allgemeinen Zufriedenheit sämmtlicher Großmächte er- hai_ten werde. _

“_ :Dxxz e_feßlgung von Paxis wird von de; Times in misi- taixéscher“ _ -i_nßcht für ein“ verkehrtes Unternehmen, und in po1itZ- scher__sü_tx„__e_n die Freiheit des Französischen Volkes selbst “bedro- henyeS*-xxk.1äxt;, aber, m_eint dieses. Blatt, wenn die Fra'n ofen

ecwyßjxo Unfinyiges'_gusführen oder )fich gefallen lassen wo _ten, _ so" ckck: dqs England und die andern Staaten nichts an, denn -

die ,“ “__üxdewhßdurch yicht becinträchkigt. .- ---Sér Yndreßßlgnew, das bekannte Parlaments-Mitglied, bat kürzkfelx'.ek_ne_„?_lxp_Um1au1chrei5en an die Geistlichen der verschie- deneii Preébytxrien, _in chottland' geréchtet, _w“or_it_1 er fie u er- neuexer-„Ägstaxéon in Bezug auf die Sonntagsfeier auffz

„gen veéöffchti§chkwird, berichtet unter Anderem, der_Géneral-Posk-

_ m,ei|?_kZ*-,sch_entsch1ossen, den Postenlau'f auch am Sonntage durch- . Luseßen, wie sehr dies auch den “Statuten und Gesehen Schott-

;mds zuwidexlaufe.

_ " Lo'isddn, “28- Dez. (21. Z.) Zu Ende des'nächsten Mdnats wird das _ _ hältixiffenf r die Whigs; urn erstentngl, seit sie am *Wtcheégkeit, gegen 1velchen alle inneren Fragen in den Hinxeé- grund treten.

Französische Aljianz, Welche dc'e Whigs noch 'von den Tories zu Unterscheiden schienen. Dieser leßte Unterschied lskMeggefaÜcn, Und nur durch die entschiedkt1c Uncerftüßung der Tories können die Whigs "hoffen, die Abtrünnigen im eigenen Lager zuüber-

'winden._ Zu den früheren Gkgnern Hat fick) nun auch [)r._Bow-

king geschlagen, von welchem ein ?lxtike1 in der „letzten Nmmner des „Westminster Review“ Über die auswärtige Politik Englands herrührt. Die „Morninq Chronicle“ War sehr ungehalten dar- über und meinte, der Verfaffec und seine Coterie hämn schon vixl Unheil angestxftet; Welcher Art das Unheil mar, liegt schon im Zörhergehxnd'en, die Unzufriedeuen unter den Anhängern der ,Whthxnd besonders die Mittcelklaffen haben einen günsti_ en Linkaß“erha1xen, Opposition grey 'die Whigs zu machen, oZne denChartijken direkt in die Hände zu arbeiten. Die Whigs wsren die-“Führer in einer ihnen fremden Angelegenheit; selbst der Land-Aréstokratie angehöxexxd, Vertreten fie d1_e Interessen der Mitccsfxaffe,“ Versöhnung und Vemnicteiung zwischen beiden be; ausckztigend, _nicht aber Sieg der leßten Über die 21006. *Die Mittélkkqffk, wenn auch nicht mit vollem Bewußtseyn, win vol]- sländigen Sixg, aber die Furch vor den unteren Klassen und ihre eingewurzélte Abneigung gegen plößliche Aenderung wirkte «15. .“;memschub. Die Abschaffung der Koxngeselze , welche ein 2111011013101)“ Schlag für die Land-Aristokratie. wäre , warde mtr ?temkirbem Eifer angeregt, »- _und dies ist ein reiner Streit zwi-

chEn Mittemasse und Aristokratie, »? abér doch nicht mit solche!“ _

Entschiedenheit, daß man denWhigs a'üch hier uicht die Auksicht Ms 5“ Noa? _d_es Vcrmittkexs gelassen, hätte. Die W igs zu MWM- dazu sehne pie Luft, Weil di_eS“de1n“eigent_léchm ___egn'er, dk." TLM“- UWSUZ verhelfen hieß. Auf dex “einen _Seite ,die Tories _WWMWTsermm zurückzuhaltén, und _auf'yxc anderen die unngkäme qulttät der nmecen Klassen niedérzuyrürken, war „USPÜUÜ, d.?k Mittelklasse", weiche "dnrch diese ation'en nach heiden EKW?" einey gexvrffxn Apathie. und Untß'ächJeit nich1.e11t; Zehen kynnkcn. Die“ AbUUIUUZ „gegey Hie Tories“ und de?" Ehr;- geéz-find aber_ einmal da, und wo 11,112. 'Neqatiö'nen „7th "52111“- men. machetxxslx „sk_ch.„L.Us_t- Aus diesxm Gesichtspunkte“ muß “maü „hkkxséßks? aus*üärtme „Politxk dethxigs betrachten. um ihre'Éém wérxtxxxxzxcxxxf den „„Stand der 1:3va Ä11'e1egé'é1he'iteü'zu'xserste- §n*:*vmn hat xinen Anlaß gefunpxn, pr'o; _tw'nzu mx m, ohne di- _ékt in keüxes .der beißen _erwähnten'ZExtremé zu zvé' “"um, Die

9370011153117 “ba“! Ihr.? Oppöfitivtxssjxsté und ihcexvaexfxffen; zu.

deuxkkkkerkü' 'uß-- ryan ganz bespxxdeéxs ,kßreF Abmi an ]“e* e'" 4111-11: ZMZÉMMZ'NÜHWW vertan r*" “kfxß'en, rssmiiz &?"ng n Werks!“ K.:,"- .M1I7s"k'1..,.dsv.-Käu .“ xt?! 0111-11- ““ 'ut-„Présé' finden- Es 'd51*_'x'én€..3,eir,'wo 'Lyédfü a,.lmc .ojn lxest, mtxeiiiéii Krk: ““W“-“.„ m) "e.!nzmxitetx 131003201!ka , . m,;buey 0121 WHK; sex,“); EML TMAWÉIY “FWW. '

'én' * 'Le-"kit. Tjen,“ *_m* - '

Fer! .

. , ordert. . Dieses UmHufschroiben, Welches von einjgen SchottischenZeitun- *

arlament eröffnet , und zwar unter ganz neuen Ver- . . , , , _ Ryder sind, . btldxt die auswärtige Poitik dcn Gegenstanypon der höchsten-

_ _ _ Den Unterschied. zwischen Whigs und Tories hatte _ her Zeitlauf sch'o_n bedeutend vermindér't; was blieb„ xyax haupt; ; sächlich die' auswärtige Politik, dsr Eurypäjsche F:“keöe unkx die

tige [Uk vox riet “mmm, “und__das liegt ihren frühe- ren Yngf aélk'in. Tw * zen. Eine Abneigung der Mixtelz klassen gegen die W ige exiskirte schon lange, und se hac zeßr & K; einen günstigen nlaß zum Ausbruche erhalten. Dqch hre e “England und die: miss; _mtßkmyen, wenn man em schleu- “viges quui'ta: ' e. .Die Tories Werden dxn Whi ck in' der “ckck n Gésfiomzu lfe kommen, und mit emjgkn eden ist 'die ache abgethan, im Parlament Wenigstens, _und das jeßige Ft noch vier Jahre vor fich , the es erneuert _wtrd. Aber die higs haben ihre _Aaner außerhalb de_s Parlaments verloren, und das Resultat der nächsten Wahlen läßt sach voraussehexr, un? so mehr, 910 die radikale Partei gänzlick) deHorggnistrt ist, jo daß für die Oppofition- nur die Not!: der Umhängken bleibt, und das ck| ss Ml- “! den Tories .den Sieg nicht zu bestreiten. eigentliche Anreger der riedens-Politik War der verstorbene Lyrd „Lolland; wienwhl die hatsacve cht zum Theil bestritten wcrd, i ste doch geWiß. welcher ein genauer Freund Lord*Ho11and's war, ging neulich in einer Gesellschaft so weit, zu jagen: der Gram über die Aenderung in der; auswärtigen Politik babe Lord Holland etddtet. D_er_„Examinér//, welcher durch Lord Holland zu den higs hinübergezogxn wurde, brach über die nämliche Frage mit ihnen und macht jerzt entschiedene Opposition gegen fie._ Zu diesen Gegnern ist jeß't auch 1)1*. Bowring getreten, und jomir steht soviel wenigstens fest, daß bei diesem Anlaß die Whigs die talenwollsten ihtßer Aqhänger verloren haben. Der“ Streit hat schon“ vhn be,iden_.Seiten einxn solchen (Grad von Leidenschaft- 11ch_keit__erreicht, daß eine- Aussöhnung nicht mehr denkbar ist. Die politische Agsicht, Welche diese Abtrünnigen von der aus- wärtigen “Politik Egglands haben, läßt sich in wenigen Worten angeben. „Nach -])!'- Bowring -- i_n dem erwähntenArtikel, dcr _gr'oßes Aufseheg,"g_emacht hac 4- wäre die Pforte unfähiq , Sy- rien xu regieren;'pie drei Schuhmächte, Oesterreich, England

«-

..

nehmen , bis die beiden erster“: erümes überdrüsfig würden und Rußland das Geschäft allein überließen. Das ist vgs Haupt- Argument [)r. Bowring's. Zur Vervollständigung dieser Anschr

„Examwer“ angedeutetwurde: man bebatiptet, Frankreich xmd Ruß- 1atid würden sich verttändigen und allen Einfluß auf Asten, mit Ausschließunq Englands, unter sui) theilen; wobei vorausgeseßr wird, daß Frankreich, durch Enthastung von aller Kontinental- Politik, Oesterreich und ' reußen zufrieden stelle und se_in Augen- nierk nur auf Syrien, '_egyp“ten und „das Mittelländ0che Meer richte. Inwiefern eine solche“ ?olitik, von Seiten Frankreichs wahrscheinlich und ausführbar ny re , ehdrt nicht hierher, »- ge- nu , dies ist die Ansicht einer neuen. arteé, welche sich von den

ig's abgetrennt hat undwelcbe allein eineneue Opposition im Parlament bilden kann, wenn eine solche cxusjden Trümmern der alten Whig-Partci erstehen sollte.

Oxlgiem. _ _ Brüssel, 4. Jan. . Der .M_p'___n*ite..11r“_ *“B else, der alljähr- lich die auf den Eiseübahneqvorkommenyxy. Unfälle mit Angabe des Fabrikanten, der die ngprungene Maxchine ydcr den beschä- digten Damvstessxl. verfectkgt “hat,_mitthei1en muß, kündigt heute an, daß auf a11ei1Eisenbahn-anienBelgiens während des Jah1*es 1840 kein Unglücksfallvorgekommen M*). ' _

_ _. D*äxixe ma 1" !.

Kopenha .en,-2. "Jam. L." _'_21..*Z.) Die ._Veränderungcn

iii den hiefigm' , egierxmgs; xpl-legtcn_smd ]eßc Offiziel] be- kannt gcmacht. .“Sie b;;reffxn "nxchr _bloß ein emzelnes Ver-

waltungsxKoklegium“,_. sondZern“ naniénxlééb al1e diejenigen, Welche für“ die finanziellen,?„komijier éeslen,_'mduskrcc11en und landdkono;

fach bestehen, nämlt'xb -dée Renthammer, die Staatsschulden- Direction', die Tnanz-Députäkéon, die Gxtxeral-Zoll-Kammer und das Komtur? -. o11e_ium. Alle diese Kollegien, welche bisher für Kdnigrxi und Zerzogihümer nicht getrennt waren, wie 0126 bei den Kanzleien, “oder den Ministerien für Inneres, Jrzsriz, Polizei, Klums imd öffentlichen11n_terréchc dcr Fal1 rst, scher- nen nach der neuen Reform" zwar nocl). gemeinschaftlccl) mic kol- 'legialem Zuschnitte fortzuda'uern , behalten wenigstens ihre bishe- rigen'Ramen bei, w'ix anch bei wichtigern Sachen die kollegia1e Verhandlüngsweise, abxr "mim hat die Vortheile dcr departemcncalen Verwaltung für die laufenden Sachen“ da_durch zg erxeichen ge- strebt, daß man in jedem Kollegium besondere chtconen nach den, einzelnén Regierungsbranchen sowohl für yas Khnigreich als die Herzogthümer errichtet hat", deren Chefs M zu thren Depar- tements gehörenden Angelegenheiten aus eigne VeraytxvortLichkett leiten und erledi en. Daneben sind die RevistoW-chchäste von den “Expe'ditions- éschäfcen völlig getrennt und auch erstere beson- deren Deputirten anvertraut,. die jedoch bei Behand10ng dex son- stigen Sachen keine Stimme haben. In Folge dtescr Emrécy, t'ung find. branche der fruhen: Koüegienräthe, heren Zahl um der Zeit ungebührlich angeschWoUen war, quiescert worden und Wenn auch die Direktoren dieser Kollegien für da? 31:12:00 nocl) bleiben, so haben se don“) in Folge der selbstständigcrn S::Uung der Departemeüts-Chefs mir den ihnen untergeoxdneten Komrmtcirten binsühro nm: eineOberaufßcHtüber den ganzen Geschäftsgang des Kol- _1egiumi'und“ das Referqt an; d'en KMF. .Die Rent-Kammeyhat dcm- na'ch von 'ge' ern“. an' qußexx“, dem _; irektor dreijDepunrte und Séétxons'ch'e s-Zk'déu qufev, CY, Moltke. “für dte_ Herzoqthümer SchléSwég, Holske'in und““L'au'enbuyg- und die Ctachäthe Lund und UnSgaa _“d “fük d'as'KHtx'i reich;"._außerdem “einen (Ven'eralsRex visor fürs önigceich', . Kons'i'exxzkgth „Kongsww, und. emxn für die Herzogxh'ßn'np Etatskaxh _kaäxstzew, doch haben dtxse 19 we.- nig wie die dréiéymmixtirßn, wozuyerAuskujtant T. 21. Hoppe und die "[JW; rätbse. Grozhusxn _ und _Povcljcn e_rnannt smd, Stinäine f ' vélegium. Aus der Rent-Kammer ahgxgangen smd dic Konfereiizräthe Coilinjmd Rothe, die Eratsräthe Esmard, Buck)" und "Hansen. Die dr_ei§-Departements der StantL-Schul-

dénZDire'cxkon sitxd_ so_ 'ökkkhxixt, ._daß außer dem Konserenzrath HU'ten,_riy_'t_ér“__demx yx'x'spswärtigev Z hlungen stehen, der Konferenz, ?axh'Fogdquepart'xtßenxfüxpieSchulhfachen,derC'tatSrgthohnsen 'd'a's sardieYQ'änisMn' 11110 WJki'ndischen Aktiven und der Kammerherr Hauch“_d.as'fü'r“die_Herzogth mer, „erhält; „Leßtexer bekommt auch, da dix Sraa'xßak'tfyewin den Hérzdgx'hümern mehr ckck bedeutend End,. d'ié *R'eviston knit. Dres'Ko'mmlttirte snd hier nicht ange-

.ÉÜKFMÜÉM drci Affeffökenä'bgéYngék- 'Die Finanz-Depula-

“35.90 _ 1s*so_1ch_e_ßson[v_er Rem animer_'getrem1t,4__der KMK“ Wrath _, „911111 ,: *Wekäjerk “trusxdxx Reüt-quxsker ausgetxxxen ?|- W .. ' t ' “überzäWSJc'lpmzder 'FibqulekßUkaW" WMW * „' ;É.TL-"'**“ü'M ' “““e-HM'.“éik'AMQ'x-üh“ M*“;x.“ „* ., . »-?'_'-"-“ «Jm ckckck *NEU-sx „_?thm *die W * *** "“ 0060.70 PMW“: erköxdxk'léäsek“?

Der,

und Rußland würden sich genötbigésehen, diese Last auf sich zu *

isi“ eine andere" noch allgeméiner'e beizufügen, _“Welche schon im :

mischen „Interesm, kurz fürs gesammte Kameral- und Finanz-'

“'i" 2 111111700 „Mn “';“Söß' WWW Fön?! "595119115 0101": aus.

Der bekannte Banquier und Dichter Rogers, ; waltungsratk) die Wahl des

genommen, Welches nach den Otatuten aus 7 : Dieselbe fiel auf die Herren

? aus Augsburg.

' ELWR slcb somit ein Einnahme-

1

respondenz mit den anderen Kollegien, der Assessor E. Collin isi zum “wirklichen Assessor ernannt, doch ohne Unterschrift und mx: der Verpflichtung zum Referat und der Expedkuon. _Auch dre General-Zollkammer zerfällt in drei Sectionen, worüber schon pas Nähere berichtet.]sk- _ Die Fénanzrechnungenjür 1839, die jetzt abgeschloffen find und hald veröffentlicht werden 1o11en, etgen einen Fénanzüberschuß, der an diesem „Jahre mehr als 2 111. Reichs- bankthaler beträgt Das Budget für 1841 wird bearbeitet und dürfte wahrscheinlich im Laufe des künftigen Monats veröffentlicht werden.

Deutsche Bundesstaaten.

M-ü-nchen, _3_. Jan. (Münch. pol. Ztg.) Gestern wurße durch den bei der jüngsten General-Versammlung dek'Actionaire dec "))Tünchen-AUZSburger Eistnbahn-Gesellschafe konstituirten Ver- eschäftSleitenden' Direktoriums vor-

von denen 4 cinschlüsstg des Vorstandes und 1eines Stellvertre- ters ihren Siß zu München und 3 zu Augsburg haben müssen. . v. Maffei, Lippmann Marx, aubzer 8011. aus München, dann

J. 0. Mayer und Ur. Michael und Samuel

Ifidor Obermayer, Karl Forster Zu Ersalzmännern He.,xxcn Karl Freiherr v. Cichthal und Richard Schröder *))?üncdcn, dann Paul v. Stetten und Dietrich Erzher- gcr aus Augsburg. Den Vorstand und Sxellvertreter wer-

den diese Mitglieder in Gcmäßheit der Gesellschafts-Sahungen

erst noch aus ihrer Mitte zu wählen haben, sobald die Annahme der“Wahl von Seite jedes Einzelnen erklärt ist. Wie man aus glaubwürdiger Quelle verficherte, kam bei dieser Versammlung auch der Vorschlag ein, den Betrieb der Bahn einem eigenen Pt- amren mit ausgedehnten Vollmachten unterzuordnen, und dient Vorschlag wurde einstimmig um Beschluß erhoben. - Dem zum Druck angekündigten Rechen cl)af_ts-Berichr entnehmen wir, so- weit wir demselben bei dem öffentlichen Vortrage zu folgen im Stande Waren, vorläufig Folgendes: In der “zweiten Hälfte* des Jahres 1835 bcldete sich je zu München und Zingstzurg xin Ver- ein von Kandelshäusern, jeder zu dem Zweck, ein; Eisenbahn zwischen 9 üncizcn und Augsburg zu e_xrichten, uny dee zum Bau nöthigen (Holder durch Actien-Eznisnotx aufzubringen. Seine Majestät der König geruhten, die1e .'lbücht. mrc Wohlgefaüen zu enehmigcn, und beide Comicx's vcr'eintet) fich noch vor dem

clcklusse desselben Jahres zur gemeinschafclxchen 21015011»mel des beiderseitigen Planes. Am 18. Juni 1830 wurde durch [1er- höchskes Reskript die Bahnlinie m der Richtung von Augsburg

über“ Merching, Hochdorf, Untermalchéng , Olching, Lochhausm

bis gegen München bestimmt. Am 3. Juli 1837 erhielxm __dje

von den zWei Comit-é-Secrionen zu München und'Augsburg vor'- _

gelcgtcn Statuten-Entwurfe für die Gesellschaft die Allerhöchste

Genehmigung und under gleichem Datum wurde .auch das Ver-.__

hälttiiß der künftigen Eisenbahn zur Königl. Posk-Anstale, gxordnet. Sofort am Msken desselben“Monats und Jahres konstttmcte "sch der VerWaltungs-Rach und wählte das Direktorium, dessen Auf- gabe war, den Bau zu führen und bis“ zur Vollendung deprahn die Geschäfte zu leiten. Am 28. Dez. dxffelbenZahreSgenehmigte der Verwaltungs-Rath die vom Direktormm vorgelegtenBaupläne pnd Kostenvoranschläge; unter gleichem Datum wurde der Bau-Drrek- tor in der Person des Bauraths Himbscl gewählt.

'in'dém' _Manchen um _circa__146

lere Steigung von 1 auf 384, _ dcr „Hattenhoferherg aber und ,das

Fuß höher' liegt als Augsburg,

sogenannte Haspelmoos die Höhe. von München um 88 Fuß“ “und“, jene von Augsburg “um 234 JUZ; Überragt, Überdies aber gewisse“

fixe Punkte, . 2), Loch“, Paar, Maisach :c. eine beliebige Ver- theilung der teigung nicht nach Wunsch qestatten. Der grö- ßere Theile dieser Bahnlänge führt durch Moos, welches in vier Abtheilungen sich scheidet, und insbesondere in dem oberen Has-

pclmoose cine gefürcbkete, in dem Moose bei GermerssckWang-

und T1Jkalc1)éng cinc-schr schwer zu bewältigende Srelje bot. Un- mittelbar nach der vorcrwädntcn Genehmigung der Baupläne wurde der €))?aterial-Ankauf, der GrUndcherb und sodann der Erdbau be- gonnen, letzterer uerst am 9. Februar 1838 in der Gegend vo): Lochhausen, im “pril darauf im Burgfrieden Augsburgs. Dee Arbeiten an dcm Terrain wurden nun an 3 bis 1) Punkten Ker- dffnet, fortgeführt und am 3. September desselben Jahres 11538 auf der fertigen Streche von Augsburg bis zur [_o'gextannten In- sel (Spikei) in einer Länge von etwa 8000 Fuß dee Fahrt mit Pferdekraft für das luüfahrcnde Publikum eröffnet. Am 14. Seprcmber 1839 erfolgte die Eröffnung der Bahnfahrten tmc Lokomotiven von München aus bis nach Lochausenz im Oktober desselben Jahre:? bis nach Olching, und im Bemnt); des De- zembcrs nach dem 67/3 Smndcn entfernten Matsqcl). Am 22. Mai 1840 wurde wieder die weitere Strecke bts Nann- kwfcn dcm Fahrbetriebe unterstellt, am 14. September bis Althegnenberg, und am 4. Oktober „gelangte dae ganze Bahn bis Augsburg zur Fahrbarsteliung. O_ee Personen-Frequenz bscrägt bis zur Fahrt-Erdffnung nach Augsburg 158,169,Perso- nen mit einer Einnahme von 71,882 F1. 22 Kr.; mat Emschluß der Monate Oktober und November, aber bis Aqung (alsy im Ganzen bis Ende November 1840) 104,346 Personen, nm "0,373 F1. 34 Kr. Die Ausgaben bc_1aufetz fich bis 1: glecchem Zeitpunkte mit Novembers Ende auf 14,900 F1. '51 r., und es Ueberschuß von “35,466 Fl. 43 Kr. Dex Bedarf an Feuerungs-Material fßr eme Fahrt nach Augsbm'g oder umgekehrt beträgt bei dem jelztgen Gebrauciäe von Kohlen gegen 30 Fl, Die Gcsammthinnahme dex Geselschaft sowohl aus dem ursprünglichleknkYtrirten Actisen-Ékaplkal- as “US demspäterndthi gewordenen“ n e 481111110 den on ! ziffern fiel) zu 48,114,445 Fl. 48'/2 *.*-QZ; die Ge “WWÉIÜSZTJM auf 3,0.12,862 Fl. 41'/2 Kr., so da[; "ck daraus em ; vx Rest von 171,583 F1. 7 Kr. ergiebt. tritt nazi) der von der :?sierction 2:7 ebcrt t ein Weiteres twum , . Zaucys [Zefindlichchmmobilien ( “"I-TZ JUZ; ?!abxz) KTW JM?)- schafccn xm Schäkzuj1gstetcmggßszllT Fi 0 «Kr. stellt., .

fich da8“ganze Aktivum auf

«Sd 7. Jan. Am 18. Dezember starb in seinen“! 70. 'JDaZTe, evßkn SQlage getroffen , der ehemaligéBoxWaWr FUWMNJ'Ö 7"- VM Spanten am St. Petersburger Hofe Dok,1

die Accionaire auSgegeb'enen

"Juan Mig, Paez de la Cadena, der "seit der Zeit, des Bürger“.- c .

leges „jn „seinem Vaterlande fast immer hier lebte Und Jduxcl) 'sei'ne wohlwollende GemüthMrt und durch seine noch ungemxétz

xége Kunstlicht und Kenntnisse Allen, die ihn näher kannteü, “_

wert!) war. -

Stuttgart Z.?Zan- Gestern starb hier ver*-nqmmkich Fus“ den ständischen Kämpfe); bei EnWerfung der WürttnvbersM

Mitgliedern besteht, "

Frommel _ wurden gewählt _die.

Nach “jenen _

Plänen, denen auch die Ausführung entspricht, hat die Baht) _ eine Länge von 205,235 Fuß oder “M2 Stunden, und eine mittx'

eriZuflüffcn ent. .,

u diesem Baar-Bestand -

1 veräußerbaren oder in Ge. .'

J:, *- “.“? .; “ZH » ». .

43 „Italien.

Turin, 31.Dez. Ein Belgisches Blatt giebt nach einem in Frankreich erschienenen statistcschefn Werke folgende Notizen über den Bestand der Sardinischen Armee:

Auf dem Friedensfuße;

Walsuug bekannte Staatséath von ischer ordentli es Mit- glied des Geheimen-Raths. F , ck '

Karlßruhe, 31. Dez. (Bad. Z.) Im Laufe des Novem- bers trat eme aus Mitgliedern der verschiedenen Ministerien gc-

die Thür: aber nicht verschlossen, und suchten vergebens iw den im_.unxern Erdgeschosse beßndlichen Zimmern“ und de:: Küche“ die Wcrrhjchafrerin, welche stel) sonst stets dort aufzuhalten pfltgce. -- Etwa nach Verlauf emer halben Stunde, gegen 7“/4 Uhr- kehrten die beeden Bedtenten, nachdem fie nach Beendigungsz

bildete „Kommission in Thätigkeit, um über die Abänderungen an Jnfanter“ -)- ,- - . _ _ . _ , xe ........... „4,900 Mann. Gottesdaenftes, außer der Bessrqun emes ej en Ge tes WeßxafZZTYéeizuAbtheW !?ka WTF)“ RYUULZ bl?! Kavallerie- ........... 5,000 ; fick) im Auftrage des Herrn Bischofgs nacb demWfindeYTii-mé nisse der Kommisfionxx *??er zu rmsqeunt w Jetz. G _ bLkZes: Artillerie . . . . . ._ . . . 2,800 ; quherrn erkundigt hgtren, urück,und erfuhren, däß dixH'm-shäi-

Kommission während de_ ck13 h&"gcxnf9 “" fyeßge MIZ Train, Saveurs : Mmeurs, term nicht zu finden wo., er eine Diener begab sch mm hiu- _ Moin „ermmmt jedock ldaß “d'. "F)? Z“"“ge H,O“)? “_?qu M? e"" Pontonniers ........ 000 . aufx sk'erzte _aber sofort mtt der Nachricht herunter, daß der Herr einen Anstand efund), b *e '" exufung refer“ 9mmxsfio.n * keicorps ........... 1,100 . B0chof m 1e1nem Blute auf dem Fußboden liege, die :e. Pfeiffer g en h“ e“ und vermuthet, dax; d“ wm“? önigliche Carabiniers . . . . 2,000 ; aber bcstnnungslos am Ofen fiße. Die beiden Bedienten -und

Berathung des Strafgeseßbuchs durch die erste Kammer auf dem nächsten Landtage ebenfalls auf Hindernisse stoßen dürfte. - Durch das GrOßh- Sxaats-Minikkerittm wurde beschlossen, die außerordent- liche Conscrtptton, welche auf die lcßecn sechs Jahre zurückgreift, in VoUziehung zu setzen. "

die béiden Dienskmädchen (der Kutscher war nach beendigtem Got- tesdienste, um ein Glas" Bier zy trinken, in die Schenke gegangen und-kam «| später nach Hauke zurück) eilten hinauf und'fanden zu x_hrcm Entsetzen ihren alten ehrwürdigen Herrn im Blute. 1chwnnm_end, der Länge nach und auf dem Geschte liegend auf dem Fußboden hingeskreckt; die Haushälterin aber, ebenfalls das

usammen . . Auf dym Kriegsfuße: Aktive Infanterie 07,000 Mann. In den Depots und Reserven 53,000 .

[20,000 *Mann.

33,091] Mann,

KarlSruhe, 3. Januar. Das Großherzogs. Staats; Und ;

- - . , Kavaklcrie ........... 6 000 - Gosicm mit Blut bedeckt und durch mehrere Kopswunden verleßt JZZYTYFYZUQJKYYUZnTJZLKna-n YZYLYFY thxérdnuYZ Artillerie ...... . ..... 0,000 ; am Ofen ßßend. Auf lautes Anrufen, Was hier vorgegangen: nd 4r1 de's Conscriptionsgeseges Uj'd "jn Gt'Aäßbeitt )h'cleslk"§§É0t1 TMM, Sapeurs-Mineurs „:c. 11,000 ., machte die1e1be nur ein Zeichen mit der Hand nach dem, entfett- , . . .. o ) U n Königliche Carabinécrs . . . . 2,000 ; ten Körper des Bischofs [)in und brachte nur die kaum verständ-

*chließung vom 24. Dez. 0. Z. No.2210. wcrden sämmtliche adyer, Welche nocl) co::jcrx'pxéonöpfiichrig smd, mithin alle, welche seitdem ]. Januar 1837 bés 511111 ;11. Dez. 17540 einschlkcßlich das" 20|e Lebensjahr zurückgelegt haben, Und nicht bckeirs in das , - BadischeMilitair eingereiht sind_, hiermit aufgefordert, ungesäumc Fraedcnsfuye “uf de" Kriegsfuß “ÜL "70 TUIM za- benoerkstelügen * und «längstens bis zum [5_ Janu'ak'LMl entWeder sch) ZU Hause csc. Dre Infanterie besteht aus 20-Regtt11encern zu 3 Bataillo- einzufinden, oder unter Nach7vetsung des hicrzU erforderlichen "M U"? [“w“ Z" BT'ÉZKNU- DW Kavallerie ist M 7 Regimen- Vermögens die Erklärung abzugeben, daß sie, wenn sie zum ter zu 0Schwadronen getheilc. Die Arriiierie besteht ausöBri- Kriengiensre gerufen werden, einen Mann einstellen wollen, wi- g_aden, WWU) 4“ Feld; Md 2_ FLJUngs- Bri_aden.- Jede dri enfalls sie nach Vorschrift des §-*“- des Gesetzes vom 5. Okt. Jeld-legade hat 3 Batterieen; unre"r*-diescn;zchöl Feld-Batte- 182.0 als Ungehormme behandelt werden sollen. Von dem Augen: "e,?" "*"d 2 berittene, 8 (“ck“ FSW“ MW LPdfitions-Batterieen. bjch an, an welchem diese Verordnung den Bezirksbehörden zu, Dee Kanonen der [elztercn find Zwölfpfünder, dle der Übrigen kommt, dürfen fie die Erlaubniß zum Wandern oder Reisen 21chtpfünder. IW? Batterie besteht aus acht GEWÜHLU/ ins AuSland an solche nicht mehx' ertheilen, Welche nocl) con; WOMEN“ 6 Kanonen UW "3 HanihM- Das Genichorps WW scriptionEpflichtig find, und nicht Sicherhcit dafür leisten, daß von emem. General kommandirt, hat einen Stab von 3“ Offizie- ü." einen andern Mann fm- fich stellen, Wenn sie zum Kriegs; ren und cm Corps Sapeurs-Mineurs. Das Corps des Stabes dtenske gerufen werden. Die Kreis-Regierungen und Bezirksbe- bcstxbx ("1537- Offizieren, die im Kriege den Generalstäben der hörden Werden angewiesen, für die Bekanntmachung vorstehen- vex1chledknen Divésoncn beigegeben, während des Friedens aber der Perordnung durch die Lokalblätter und auf die für Ver- nnr geodätischen Arbeiten beschäftigt werden. Der große Ge- kündtgungen den einzelnen Gemeinden vorgeschriebene Weise neralftqb bcskeht-aus 30 Generalen, von denen während des Fkk?“ Sorge zu tragen. dens em Theil sich in Disponibilirärszustand befindet.

Das erwähnte Belgische Blatt bemerkt hierzu: „Die Bevölkerung Belgiens verhält fich zu der Sardinischen wie 40 : 42. aber d'_éc Sardinjsche Armee y,erhälc fiel) zur Belgischen wie 135 : 80 , und doch ist das Königreich Sardinien hinsichtlich des Terrains weit leichter zu vertheidigen, a1s "Belgian, und hat nur 0, Belgien dagegen 20 Festungen zu schützen.“

Rom, 20. Dez. Jm Diario di Roma liest man: „Es freut uns, ankündigen zu können, das; *der öffentliche Gesund- heitsz-ustand in Rom wieder wie gewöhnlich ist, und zwar, wie c_s scheint," in Folge der néedrr'geren'TemUe'ranlr, “die“" endlich in Uw“ bcreénstimmung mit der Jahreszeit in unserer Atmosphäre ein- gexrctcn. Wir theilen dies unseren entferntvon-héer-wohnenden Lejern um so lieber mik, Weil fie dure!) geWisse' Berichte in aus- wärtigen Blättern, Wo die Zahl _der Z_in*2ds«a"1e13'te1r Monaten hier erkrankten und gestorbenen Personen sehr „ühértricbcn wurde, et- was beunruhigt scon möchten.“ ". ;, »“ *“L. '

P or7*u§'a“l'.“ ".'“

Lissabon, "23. Dez. (Morn. Thron.) Die Anarchisten snd hieß durch den Gang, dcn-Otc ..Ercégnissc-genommen haben, sehr aus der Fassung gebracht Morden.» Ste woljcen die Regie- rung durch Spanischen Einfius; odcr“ Spanische Waffen zu stür- zen sachen, denn der „Nactonal“ hatte einige Wochen vor dem Eintueffen des“ Ultimatums gesagt, die fapfc'rcn Casiliäner wür'den es niemals dulden, daß ein *))?inistekium,_w.:ichxs nur ein Aus- wuchs von Perez de Casiro [ey, in &“ng cinem Theile der re- _aenerirten Republik am Ruder bleibe. Da ste aber zu den lau- testen S_chreiern gegen die Domo-Convention gehört hasen, so können sie eine Syanét'che vaaston zu dem bloßen Zweck, die ?[11Sf111)ru11gjener Convention zu erzwingen, nicht ertragen; wäre fie mit einer Proklamatwn von dem „jungen Zbarécn“ oder dem „jnngen Luficanien“ oder dergleicöcn gekommen, so wäre ?[Ues gur geWesen, aber die Art der von den Spaniern vorge- 1ch1agenen Fraternifirunq war ihnen zu herb. ZUerst hofften fie nocl),.ik)1*en Plan, das Méniskkriun1.zu sLÜrzcn, zu realisircn, und machten die Idee des Widerstandes oder, wie ste fagxen, die Ab- sendung einiger Lanciers aus Lsssabon gegen das Kriegshccr Espar- tero's lächerlich, indem sie hofften, das;, wenn die Regierung nachgcbc und die Convention sofort ausführe, eine Jnsurrection ausbrechcn und sie auf diese Weise noch ihren Ztveck erreichen würden. Als die Reqierung den entgegengesekzten Weg einschlug, da erhoben fie ihr Geschrei gegen den Englischen Beistand und sagten, fie seyen bisher *immer stark genug gewesen, um allein ihre Nachbarn im Schach zu halten, auch sey gar keine Gefahr vorhanden, und Spanien habe nur friedliche Absichten. Und doch ist das Svaniscbe Ultimatum allgemein bekannk _Sowohl der „National“ als die „Repoluqao do Setembxe“ sollen wegen ihrer letzten anfrührerischen Artikel gerichtlich verfolgt werden und. dürf- ten wohl ganz eingehen. .. ' *

lichen Worte hervor: „Wer ist das? Was ist daS?“ ..

Durch die Diener des Herrn Bitchofs von dem vorgekom tmxnen Verbrecbcn in Kcnntniß geseßr, fanden fich alsbald der Burgermcéster Nowakowski, der Domarzc 01“. Tschirscbki, einige Domherren und tncw'ere Bürger Fraucnburgs in der bisä)ö'fiic1ck“cn Wohnung ein. - Dex „Herr Bischx-f war_ bereits früher völlig le-bws, ].:doch noch nia): ganz erkaltet auf sein Bett gelegt Worden, dte Vexmck): zu seiner Wiederbelebung blieben jedoch ohne Er- folg. Von den drei mit einem Beile oder einem derartigen Zn- srrumcnte ihm beigcbkacl)ten Kopfwunden, ist eine drei Zoll lang UZH 4,74 Zoll „brett, das_ Gehirn offen legend auf der rechten Seite 0es Kopfes als adyoluc eödtlici) anzusehen, . _ _ .

Dsje durch fünf Kopfwunden schnwr verleizte Haußhälterin warde L's Bett gebracht, und es wird derselben die größtmög- lichscc Oogqfale Seitens des Arztes gewidmet, und es 2F"!)eme einige Hosnung zu ihrer Wiederherstellung vorhanden. ie und wann diejelbe in die Stube des Herrn Bisäwfs gekommen und fick) auf dem Stuhls am Ofen aufgerichtet hat ist noch unbekannt. DU" grauscnhafte Vorfall scheint einen solchen Eindruck, atif ste gcmacht zu haben, daß sie bis jelzr nicht im Stande"? darüber etwas" mitzurheilen. Die wenigen kaum verständlichen Worte, welche fie im wundfiebexfreiey Zustande vorgebracht, beziehen sich auf die ihr vom Herrn Bixchofe früher aufgetragenen Verrich- tun en. -

gDer Bürgermeißer Norvakorvski'ließ die bischdfiiche Kurie und die Ausgänge der Stadt "bewachen, und eine 'a11qcmainc Haus-Vifitation bei allen verdächtigen Individuen aßbalren; gleichzeitig eilten etwa 12 berittene Bürger in mehreren Richtun- gen zur Stadt hinaus, um etwaige unterwegcs befindliche wer- ?ächnb? bPersonen „anzuhalten, welches Alles jedoch. ohne Er- .og te - _ , ,- _

Inzwischen beschäftigte sick) in der Nacht vom Zten zum 4ten c. der Dom-Syndikus WirsboWSki rnit Vernehmung dcs

_.?"- zusammen . , [;;-41,300 Mann. „:.-ee Corps, deren Endres während dcs“ Frischs vollzählig

bleiben, sind so organisirt, das; der Uebergang-deksetben von dem

Oesierreick).

Wien, 30, Dez. (Schwäb. M.) Einer unserer verdien- tesken Staqtsmänncr, der Gouverneur von leyrien, Freiherr vox! _Schthburg, ist wegen Gesundheits;Rücksiclzten auf sein drmgendes Ansuchen von Gr. Maj. dem Kaiser in den Ruhe- stand ve-rselchoxden. Der Monaych spricht in der betreffenden Resolunon dte Allerhöchste Zufriedenheit mit der langen Dienst- ]“an des Freiherrn von Schmidtburg *aus und gewährt ihm aus besonderer Becückficluigung seiner Verdienste den Ruhege- halt" von 12,000 Fl. CFM. jährlich. Der diesem Gouvernement beigegebene Hofrath, Graf von Waldperg, ist einstweilen mir der Leitung d'er" 'eschäfee beauftragt, und man glaubt, daß er zum definitiven Nachfolger des Freiherrn von Schmidtburg be- stimmt sev. , * .

, Am 30. Dezember starb in Wien der beliebte Lustspieldicsxter Aug.. Frhr. von Steigentesck).

Schweiz.

ZNeuchatel, 31. Dez. Dcr Constitutioncl Neuchate- lois enthält jetzt über. die Vexhaftung dcs Bokel folgende amt- liche-Méttheilunq: ' " '

„Um 15. Dezember zeigte der Französische Gesandte dém hiefigen Staatsracye an, daß der dcm Fmscmbuxnc Neuchakcl angehörige Charles Aimé Bokel de'r NTicscHulQ an dem Darmés- schen Attentat angeklaqt sey, daß der Kanzler von Frankreich des- halb einen Verhafts-Bechl gegen diesen Borcl erlassen habe, der aber von Paris, Wo er als '))?eclmnikus gearbkiter, nach der Schweiz geflohen und dasc"ckst 11 Tage nach dem Attentat vom 15. Oktober angekommen scy. Der Gesandte zexgce gleichzcctig an, daß er von seiner Regierung bcauft'ragr scx), 0:0'2111s1icfc1'utjq des Bokel zu verlangen, 11110 übersandte !) das VerhafrsOJZandat, Welches Herr Pasqnier, Kanzlcc Frankkcich 0110 Px'ästocnr des Pairshofes gegen Charles Aimé Bokel erlassen, dcr in Paris, Passage des deux Soeuys No. 10. wohnc 11110 des Attentats ge- gen das Leben und die Person des Königs beschuldigt wvrdcn ist; 2) das Signalement des Bokel. Die "Regierung von Neu- chatel hat keinen Anstand genommen, dcm Verlangen der Frau- zdfiscben Regierung nachz'ageben und den Gesandten daran erin- nert, daß fie selbst auch stets die Beobachmng derselben Prinzi- pien gefordert habe, in Folqe deren man die ?UtSliefernnq ved.“- 1ange. Bokel ist daher am 17. Dezember in Motéers verHaftet, am Wsken auf der Post nach Pontarléers gesandt Und den Fran- zdsischen Behörden überliefert worden.“

Genf, 28. Dez. Den Savoyéschen Zosl-Behörden smd die strengsten Befehle ertveilt worden , um die Einführung eines in Genf veranstalteten Nachdrnck's des lefzten Werkes des“ Abbé dc Lamctmais, so wie mehrerer anderer in der («ten Zeit aus den Genfer Pressen hervorgegangenger anarchiscber Scbrtften zu ver- hindern. Aehnliche Verbote sind längs der Französischen Gränze gegen Werke erlassen worden, die in Frankreich gescßliclz mitVe- schlag belegt und im Auslande nachgedruckt wurden. Dieser Schle_ichandel , Welcher s1ch mit Einführung verderblicher odxr _aufrührerischer Schriften beschäftigt, und unmoralischer ist„ ,als “jeder andere, schadet den freundlichen Verhält- nissen, _die mir den Nachbarstaaten zu unterhalten, im

_?)ein écrdacht gegen ein zu demselben gehöriges Individuum erau .

Auf die um 11 Uhr Nachts in der nahegelegenen Kreisstadt Braunsberg angelangte Kunde des Verbrechens eilte der dortige -Land- und Stadcgerichts-Direktor, Kveis-Jußizrath-Dullo, nach Frauenburg, wohin anch zur etwanigen Aushülfe für die Polizei von chn betreffenden Bataillons-Commandeur ein Milicair-Kommando gejandt wurde, und unterzog sich der Aufnahme des Thacbeskan- _dcs. Es fand s1ch an der Stelle, wo der Herr Bischof an der

grober Leintvand mée zwei runden Ausschnitten für die Augen, der_untcrc, wie ein Bart hcrabhänqcnde Theil aus dunklem ver- 1va1chct1en Kattun ist mit blauem Zwirn daran genäht.

* In der Wohnstube des Herm Bischofs, worin eine bren; *ncnde Lampe neben einem Lesepulce [fand, fanden sfch cinch Schiebladen ciner sonst vekschlosscncn Kommode geöffnet und éc- :vas herausgezogen. Zum Theil hierin und in éinem Schranke unter Wäsckye und Kleidungsstücken, zum Theil in „einem Se- cretair, wurde ONehreres an baarem Geld:, auch an Pfandbriefen und Staatsschulysclwt'nen vorgefunden. Vcrmißc wurden dagegen: eme qoldcne Tanhenuhr, eine goldene Tabatiere, ein Papier mit ',“z Thalerskücken, Welche Gegenstände der Herr Bischof stets of-

sondere einige Polnische Münzen fick) befinden sollen, aufmerk am. Ob der erx Bikehof in' dem Besiße eines grdßern GeldbestaLdes gewesen,_14c8 fich zwa? im Voraus nieht ermittem, eine Berau- bung schten aber, 1chon nach den vorgedachten vermißten Gegen,- fkänden-zu urtheilcn, außer Zweifel. * Dae Vernehmung der yon den Bedienten des Herrn Bi- schofs. angeführten Zeugen bestätigte die Aussq en der ersteren Über tbr Verbleiben während der Zeit, Wo der Ford nur vorge- fallen seyn kann. Die öffentliche Stimme bezeichnete sehr bald den schon frü- her von dem Bürgekmeister füc verdächtig erachtét'en Rudolph _Kähnapfel 916 den Mörder. Derselbe ist ein Mensch, bei chl- chem man slch der That versehen kann. Aus den herbeigeschaff- ten früheren Untersuchungs-Akten gegen ihn, und dcmüber ihn verbreiteten Rufe ergiebt fick) Folgendes: *

Der _Rudolpk) K_ühnapsel ist 26 bis 27 Jahre alt, katholi- scher Reltgton, hac eme Zeit lang in der Hembs (in Pommern

Z' n l a nd,";

Berlin, 9. Jan. In Folge der bis jeßt Hon der Redac; tion der A(lgemeinen Prextßtschen Staats-Zeitung __über die Er- mordung des Herrn Bischofs von Hatcen7riqch=21wrläufigen An.- zeiqcn gegebenen Nachrichtcn, und zu deke'n Verbollftändigung,

.und, Sachsen) geaxbeitex und beim Zten nfanterie-Regimente gelddteyt, Er'ißlxtyöthssJka, sctlnic seinexn tat_1de unzufriedener, “nterejse' der Schweiz liegt, Die Reisenden leiden durch die. sieht dieselbe sic!) qegenwärtiq im'Scande aus einem amtlichen _ae gFeUeger, irre *g* e-r * et? )“ der emen be1onderen ?aß und _ ,. . _ ., __ , n [imm au die G * '

trenge, welche man gegen xte anwendet, um Vergehen zu un- ;;.j dem Herrn Minister des Innern am 6,tm d.“M.- erstatteten Zee? jn mshrxren DIRTCYF Y,.JJFZYYIÉXWFL esa1Zth; terdrücken, dre a110erc vor thnen begqngen h_aben. .Dg es voné=ausführlichen Berichte des Herrn Regierungs-Ratbs Linz , Wel- ikk- Er war deShalb in erster Instanz zu sech5monaéc11ckxxr ZF:- den4Zo11veamten mcht zu verlangen :|, 0a]; se Btbltographenj_cher wegen der augenblicklichen Abwesenheit des betreffenden Land- stungsßrase verurtheiu wurde jedoch in zweiteanftan vorläufi Yw- sogeschiehtes _oft, daß fie ohneUntexsckned gyte und schlechte)» rathcs, von der Regierung zu Königsberg nach Frauenburg gc- freigesprochen. Spätéx hat er eine dreiwöchentliche efän m'ßé

s ck?Zn11,ehaUftÜhrZ1;schZ)2 Werke UndX Rkl1xbesch)ke_lbm1gden m ?Ze-Fandt wvrdemyum die ch,;Ön jcnesSVerbrecl)ens Fforderlichn Strafe erlitten. ' 9 mm. r eßtraxch 1] index; um 10 me r zu re t-,_'(po1izcilichen Oeaßregeln an rt und celle zu tre en und zu Der elb ' '

212280", als es erwiesen tsr, daß in der lcßtenZeit verbotene Bü-Z verabreden, Folgendes miczueheilen: mehrerens PeerxioknxjmiZtedZeiÖMxsckx? FLFZFUZZULTZAZYY Ji? . mer falschen Ttteln emgeführc worden smd. sch Am 3ten dEUSonntaéz Abendis 6bUhr beYOaben sich der Kun,- ofs gefeheü ivorden, und da außerdem bei den in seinßr Wob-

_ er und ein edienter, owie de eidew ienftmädchen desi Unq wieder dlt'veranla ten auSu n ' „*:-HaGe-

AUM!- 20. Dez. Heut nm dre: Uhr Naclmnttags fanck Herrn Bischofs in die im untern 'Theileder Stadt belegen:!" genständen, hwelcbe ihn ßder hatsZéanjd, :FFFMZm-WH

"3

ier dix. Beerdigun' " 5 " . ' „_ - _: » - _ _ .

- _. _ g des vernorbetzen Bmgermctskers Herzog; Pfarxkcrche um dem Schluffe des 40|ündigen Gebets beiuwo “.d r t ' ' * *!*-MMW

M- MM „ertnnert fich nicht, daß in diesem Kanton jemals * " 1 h „YécheLOLUFßÉeYFUWT“beUF'Fur'ZérJ YXWMYW * M:" ,

_ . _ nen. Der Weite Bedienee des Herrn Bi s ol te en

.'„iWMYnYösk-bMenschen_menge ,an einer Feier dieser Art Theil auf aUSdrücL thof ! g o selbe Mmmisfio: h?) ?- Dix**Mtkglieder der eidgéndsfiscben Militair- aenössts cher'1:0 tk eidgenöfmchen Kanzlei, eine große An ahl eid- V sfiztere aus den benachbarten Kantonen haßen ihre

erehrung dem VEREIN," bewiesen. Mehr als 2000 Bürger

na el eilte Aextern bt * *wo me Ws . _dem “fich zweizu „einem kurzen Besuche .beim'Herm ' , ßerhvéx11fäékci1: “und m désoneoex-YPW „ZmZMWMdm. „* findleche Herren entfernt hatten. Bevor'UosekBeMG-M dem-x - * Das Weiteré Wird nunmehr sj: dén KTMÜWI'RUW- Hexrn-»Btschofe angesprochen, hatte 'dersé10e“_seinér "WjähkÉgénj geschehen. - . ' _ .; ** * Haushälterin Rosalie Pfeiffer féeun „lieb'.- Fohlen,“ _nacb nt- _ ' ' “' ' '

lichen Befehl seines Herrn 1/4 Stunde-Tiäter, n L“ 1" oft be

fernung _der. Bedie'nten fest zuzur égrtms .

schlossen sich dem In . Etwa'um 7 -/,*, 'Uhx kehrten ojkchnwnädéh'éyxzüréüäz fa'nöém

“_ ..

**l'ÉÖlf-Üdek gegetk den

Hausgesindes des Herrn Bischofs; es séeüte fich jedoch durchaus

Erde gelegen hatte, eine Art Larve vor. Der obere Theil ist von *

fen vor fich steher) hatte;“ spßcerhin machten die Bed'éentcn auch. noch auf emen nacht vorfmdltchen seidenen Beutel, worin insbg1_

CWS.- „Wöhéam * , .*

***;1