1841 / 37 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

adt gebildet hat, nach der es, unter ganz andern Au-

MFT J“! beide Theile und unter andern Fahnen, nach mehr als hundert Jahren zurückgekehrt ist.

__ __ Magdeburg, 3.-Fcbr. Sri: dem Mjährigiznk Be- stehen des Martinssttftes zu Crsuorctx- einer[ unter der Leitunii des Lehrers Rcmrhalerftehendep Erziehimgs- nsi'alt fi'n verwahr- 1osete Kinder - sind 8911 Zöglinge darm aufgenommen_ wvrin. Davon wurden 42 zu Schuleehülfen yöllig ausgebildci, „3 wurden war zu Schul-Gchülsen vorbereitet, sie gingen jedoch mit den Heugniffen völliger Zufriedenheii zu andereti Verhäirmffen über; 369 snd als tüchtig? HandWerLS-Gescilrn m die “,)-remde gewandert und zu:" Hälste 1chdn geschickte Pkeitter geworden, von denen viele wieder aus Dankvarkdit gegen das ;))?artinsstifc Lebi- [inge daraus erziehen“ helfen; 21 _n'nd zu brauchbaren Tagclöhnern “3099" worden; »? 1chon trivacwene Mädchen habrn das Nähen und Stricken gelernt; 38 sind in bürgerliche Haushaltungen zu fittsamcn Dienykmädaßrn erzogen wordcy; "33 Pfieacknaben und 21 Pfiegnnädchen haben vor ihrer Einwgnung die Erziehung im OJLarrinsßiftr wieder entbehren können. 389 Zöglinge sind also 11111 Ehren und zur Zufriedenheit aus dem Jniiituce entlassen worden. 1710 Zöglinge aus allen vorgenannten Sxänden haben sci) zwar der E;111v;rku11_q des Vorstehers früher entzogen, als sie dieselbe cnrbrbrcxi kommen, rider doii1 die Hoffnung auf ihr an- dcrnwiiigcs Gedeihen hinterlassrn; 11111" 71 Zöglinge, oder von aiirn mit den Eiiscen hat der Vorsteher selbst ohne Rettung a1;t"q-xd9n 11111ssc11, weil ihre Brffei'una ohne Erfolg versucht wor- drxi ".rar. So sind zusammcn d'!" Zöglinge abgegangen und 7:0 Zéglmge smd geb1icben. Rechnet man, daß fast sännmlicbe Zög- 1111111 ersr zu einer Zeit aufgenommen wurden, Wo sich bei den :xiei1ien schon die verderblichsren Neigungen eingewurzelt hatten, “.“-? ist das Resultat gewiß cin Überans erfreuliches. .Die Einnahmen drs WTartinsscifcrs betrugen im dem ganzen Zrirranme sri11rs Bc- iiehené; 12,209 Rihlr. d' Sar. 3"; Pf., wovon auf die eisirn 10 Jahre 17,15111Rchli'. 27 Sgr. 25 Ps. kommen. Die meisten Iiésxkl“ Einnahmen wurden d11rch mildeGaben wohlihäriger Mew schcn erlanat und nur ungefähr der sechste Theil diirch destimmte Beiträge für verschiedene Zöglinge erzielt.

Kreuznach, 31. Jan. (Köln. Ztg.) Eines der schönsten Stammqüter der alten Rheingrafen, Welche Jahrhunderte in 1111- 1'ei'en1 schönen Nahethal an ihrer Burg Rheingrafcnstrin gelebt und die Bewohner des Thales, zum Theil ihre Unterthancn, br; schützt haben, ist nun wieder von einem ihrer Narlzkommrn zu. 111ckqcka11ft worden. Der Prinz Franz von Salm-Salm, Rheingras :c., hat mit dem schon früher erkauftrn Gbrimirafcnc iieincr Walde, 111111 ami) die Güter Und den Hof des Rheinarax rensceins an fich gebracht. Durch diesen Kauf isi eine der schöm sten Bessungen einer in Deutschlands Geschichte ruhmvoll „ae! nannten alten Familie aufs neue derenEigi-nthum geworden. Es Verlantec, Se. DUrchiaUcht wollten sic!) dascidsr eine Wohnung einrichten, um längere Zeit im Jahre auf dieser romantischen Befißunq zu leben. Unsere Stadt, die fiel) in den 1cizten Jak),- ren durch den Besuch vieler Kurfremden so bedeutend gehoben hat, kann durch den längern ?lufenthalc des Prinzen nur noch mehr gewinnen, Besonders wenn, wie zu erwarten steht, in der Umgebimg des Gutes durch Nachhülfe der Kunst die herrlichen Naturschönheiten den Besuchendrn zugänglicher gemacht werden

Von der Mosel, 30.Za11. (Rh. u. M. Ztg.) NW,- dem der hohe Wasserstand der Mosel, welcher unmittelbar nach der letzten Eisfahrt eintrat und die ungewöhnliche Höhe von bei- nahe 26 Fuß am Pegel erreicht hatte, gegcnwärrig wieder stark z.“,efallen nnd der Fluß in sein Bett zurückgetreten ist, Werden auch die zur Correction desselben in den lcßten zwei Jahren angelegtden Bauwerke allmälig wieder sichtbar, und es ist für uns Moselx Bewohner keine kleine Freude, diese Werke nach dem überstand?- nen harten Kampfe. so wohlbehalten wieder 311 i_ehen. da Wir nunmehr fest Überzsugr find, daß dir ZM drm 13913911 1520111161112- ment beabsichtigte Vorbefferimd dcs“ Jiixsssd unfehlbar cmtrrren Werde, was 111.111 so Vielen seithrr dezw-sisiic Mirdc, mdrm man den Correctionswerken keim- Halcbarkrit gegen den Eisgang intraute. In dicsc-m Jahre war aber der ELÖJUUJ drr 93213171 gerade für diese YZerkeso sürcizteriiii), wie er nur jemals werden kann, dc1111 das Eis war meistens bis zu ['./«„, FU)"; kiarkund schr kräfria mid grmmd, Und 'der Wasserstand War Hri dem 'Z11:t“k)1'11c1) drs Eises imd noch lange imfdher gerade in drr Höhe., wo die meisten Werke hart getrof- fen werde;: mijßren; niriycsdrstoMniger ist Von allen Werken, Welche zwischen Trier. und Codlrnz anqclegt wurdeix, deren Zahl „11.1th 45410 übersteigen mag, so viel man hört, auc!) 111ch)t ein einziges zrr- stört und 11111' 113911111“) wurdcn, jcdocd meistens- imdcdcutend, bc-

. , - k'ixmm. 1117. .I!

150

Fiußbett fast an allen Stellen, wo Werke liegen, während dieses Winters fick) bedeutend verbessert und vertieft haben und der Zweck der Werke mithin schon größtentbcils erreicht sevn- Die von dem Gouvernement bisher gebrach1en Opfer zur Verbesserixng dcr OKoseischifffahrt, welche von jedem Moselbewohner auf das dank- barste erkannt werden, können nach den vorlicqendcn Erfahrungen

ihren Zweck nicht mehr verfehlen; überdies aber haben sie, ganz ab; .

gesehen hiervon, dcr Moselgegend aiich noch den großen Nulzen ge- bracht, daß eine bedeutende WWU “MM“ Leute bei ÄUstÜHL'Uklg der Bauten Besäxäftigung und Brod findet. Wie man vernimmr, soil noch im Laufe des nächsten Monats die Dampfschifffahrt zwix schen „Koblenz und JNeZ mit erneuter Kraft ins Leben treten.

Elberfeld, ], Febr. (Elbers. Z.) Unter den civilifirten Staaien wird wohl am meisten Aufmerksamkeit auf die_Taub- stummen in Preußen Und Württemberg verwandt. Preußen hac Anstalten für diese in Berlin, Breslau, Königsberg, Münser, Neiße, Liegnikz, Grüneberg, Ratibor, Köln und Halle. Außer- dem sind solche Anstalten mit den Seminaricn verbunden, und es bexichcn Privcit-Anstaiten zu Berlin, Stettin, Posen, Marien- burg, Anaerburg u. s. w. DaS11111ncrische Verhäitniß der Tand- siummenskellte sich bis Ende [837 in Preußen (nach 111. Schmalz) also heraus: In dcn Provinzen:

Preußen . . 2,154,151E.«2:576Tb|., auf [ MiU.E.a1so 1 10:3 Tbsr. Posen . . . 1,169,706 » _ 96/1 » » .. .. 8-20 » Pommern. 990,28?) » - 897 » » » 906 v Schlesien . 2,679,173 » «2185 » » ». 815 » Brandenb. 1,740,627 » -1316 » » » 7t)[) » Sachsen . . 1,564,187 » *- ]260 3) » » 806 , Westphalen 1,326,467 » --- 729 » » » » ?)»?3 » thinprov. 2,-*173,040 » "[ZRV ," » » » 3110 . », Die Wenigsten Taubskummcn sind in Westphalen, h_esonders 1111 Neqicrunqs-Bezirk INünsirr, die meisten in Ostpreußen, vdrzüg- liä)" im Regierungs-Bczirk Gumbinncxi. Das Verhältniß dcr Taubstummcn zu den Blinden ist dl.11'ch1chnittlich 10:9. Es airbc weit mehr Taubsiumme unter a1s Über 30 Jahre; bei den Blin- den ist das Verhältniß gerade umgekehrt.

Dauer der EisenbahWFahrten am 4. Februar.

A b g a 11 g Zcitdausr | ' A b g a n g Zsitdanrr

von , von & Berlin. S1.|M. Potsdam. Ct.]M.

| Um 8'. Uhr Morgens. 210 Um 7 111117 Morgens,. ! 214 o 11' - 2101111111... _ 4/1 10 Vormitt. .. .- 210 - 2 » _Naiiymitt.. _ 43 . Nachmiit. . 4:1 » 6 )* Ylbknds - . - *- 52 1- " . Y.! » 11) » » - dd .. Abrnds 52

| _ Meteorologische Beobachtungen. , , 1841. Morgrnö Naidinittags Rdcnds 911711“, citmmngcr 4. chrimr. () 11111. “2 11111". ]1) kldr. Vko1*«1ch11111*.

Luftdruck ........ 338,36“"Par. 337,41““Par. 3311,66““Pc1r. Q::cidvämne 6,7“0 N. 2111111311111? ..... ***]3„1§0 R, “10,60 R, -122') N. 'Fluüwarme (),-1" R. Thanpimkt ..... -15,10 R, „12,29 R, - [3,40 N. Vodcnwdrme 1,60 R. T-unsisätiiguwg 88 DO. 84 HG. 91) pCt. Ausdünstung 0,021“Nb. Wetter ......... bcitcr. vczdgm. heiter. Niedersaxlag 0,4109“ Nr. 512511111 ............ ! O. O. O. Wärmcchsel -10,1

Wolkcnzug ..... _- __ [4,2 L TUSLSMiUUL 337,43““Par. 12,20 R... _- ]3,60 R... 81 1161. O.

“**-"Zorlinor ]Zöi'go.

1)» 5. (7211115411 1841.

„**:-«'! ['k. (Jauk, „;;;

ZR; 31-191". 1 59111. U „.,-„ 8--1.-.111.§«1..14x 1114 ] 11-3'/2 .*!otion. ' yk. T11x11.(1111.30.|' 4 111-1% 1011'14 1371.1'01,«.1-_*„1.*1-„1,.k ä ['r?i|11.§211.:1.5eek17.- JUN) 803/8 110.1](1.l'1101".„4c'1.;423 Klum. Zr|1111111xi3Ö 1021'8 1015.95 31Z1].l-[12.l§18r1111.'-_ Kam". Z-“11111111'. 32 102113 1015175 (10. (!().l'riokthri.ck “1 Lor]. .“;111111-0111.(I 41 -' *,; ](131/4 881].x§11|1.k§i§p11b.;_ 1111117,- 1.111.111 "[*]-“UL * (10.110.1'1101'.301.14 *I“o*xi.[1. ["-“111111111433 W 1 !*;rmszls. ['ox. (10,14;

051111"- 1'1'111111111". “ZZ

JK „.___ «- -

F011] „11 makro _., „***Lm 1)111x.'1ti*11 “***) 171113111'11-11x11'e-1' Z..“ !(111- 11 ?§--11111.1ln. Iii .' * .; 15111]. (1111111111111-? 81!1111'R1öl']11*.l1(7. 31 7111 .)1 5 “[*]1. - (*r-1111. 11111] 731115-1i Vixrautx) _ 51-1. -1.1( 11.14...) 98 . , 1 :ck 11.11511'5'11'1'115'13Zörsén. :111151Qr111111], 1. scbi'u-Ik.

50.) 511111]. 221"... 9253-11? _. 3115g. - 211151. 65,514. 9161188

Pram. Job. 1477 1301 „. 0981811". 1113523.

„11itn*:-rpnn,31. .):11111711'. 21113]. “. Reue „4111. 2:5 „. k'r-“1111xii1kc V.. U., “.'. 1791111131“.

09811711". 3" 3191. 11157 (:*. ck11" („ U85.„_(i. 2'*2“9 56 81". ]0 241 ,; (;. Unnk-„U-ijrn 1034. 11132. l).“1111711-0111. -. [4,0986 7-11 5110 171. 15181.» 13773. 1,0051“ 7.11 1110 171. -. ?reuss. kran"). 8611. 807-3 (F. 110. 40" „1111. 11133 (i. 1'11111. [Mass 731/a (" 3“,., 8111111. _31111. 2-17 „. “.'-"1494. L] :";0 11011 111-***,“. “***-".*10-

[*:-813111171" 11 «4011011. Zt. (:"-3111111111 705 (9. 7915311168 recb- to:; ':"01 4311 11. (10. links:; 3181-2 (2. )1ü11r|1611-.4.11Z§11111§ -. Strafs- 11111'51-81:561 2-30 Zr. l-eipxiZ-Vre-Zäau ](10U2 Zl".

Unniburg, 3. Februar. Zadk-thicn 1015. Lux! [insg. 1061/2.

Königliche Schauspiele. Sonnabend, 6. Febr. Jm Schauspielhause: Der Oheim. Hieraiif: Humoristische Studien.

In dieser Vorstellung werdcn Billers verkauft, Welche mit „Freitag“ bezeichnet sind.

Wegen Unväßlicdkeit des Fräul. C1). von Hagn kann „das Trauerspiel „Egmont“ heute nicht gegeben Werden, ,und bleiben die dazu bereits verkauften Viklets zur Vorstellqu dieses Stücks, Welche am nächsken Montage stattfinden wird,-g111tig.

Sonntag, 7. Febr. Jm Opernhause: Die Flucht nach der Schweiz, Singspiel in ] Akt. Mizsik von F. Kücken. Hierauf: Robert und Bertrand, pantomimi1ches Ballet m ?. Aviv., von Hoguet. MUsik von H. Schmidt.

Im Sclmuspielhausc: Nathan der Weise.

Montag, 8. Febr. Jm Schauspieihause: Eamonc.

Dienstag, 9. Febr. Jm Opernhauie: Don Jump-Oyer in “2 21611). mit Tanz. Musik von Mozart. (Mad. Christiani vom Stadtthcarcr zu Hamburg: Zerlinex als Gastrolle.)

Jm Schauspielhause: FranzösUche Vorstcllung.

Am Freitag, den 12. Febr., wird im K. Opernhquse eine große Redoute srattfindcn. Zur Unterhaltung des dieielbe be- suchendenP11blikums Werden, zum Theil durch das Personal des K. Ballets, verschiedene Aufzüge _Und taadrillen auSgesührc werden, mit dereii Anordnung die .Herren „Y_oguct und Gropius beauftragt wordrn sind. Das Nähere soll später angezrrgt und vorläUfige Anmeld1mgc11 zr: Billrts n [ Rrhir. von den KasicUa: nen des Opcrnx und Schauspielhanses norirc wcrden.

Kdni sskädtiscdes Theater

Sonnabend, (;;. Febr. Die Reise auf grinciniclwftliclxe Ko- ?cn. Posse in 5 Iikccn, von L. Angeli). Vorher: Der Ver- räihcr. Lastspicl in 1 Akt, von Holbein. .

Sonntag, 7. Febr. Die _Zi'idin. Oper 1n_-1. Alien. M11- s'ik' von Halcvy. (Herr Wild, K. K. Hof-Opernjänger zu Wien: Eieasar, als Gai. . ,

Montag, Y.)Fcbr. Des Hrrzogs Befckxl- Lystspiel „m -“1 Akten, vdn 111. C. pofcr. Hieranf: Die *Micner in Berlin. Posse mit Gesang in 1 Akt, von K. v. Holm.

Wkarkt-Preise vom Getraidc. Bcrlin, den 4. Februar 1841. _ 5511 Lande: Weizen (weißer) *: Rtblr. ?_Sgr. !; Pf., auch 2 thlr. 3 Sar. 9 Pf. und [Rtleu 27 Sgr. 6 Ps:; Roggen ] Nihil“. 11 Sgr. 3 Pf., aucb ! Rthlr. 7 Sgr.; aroßx Grrne ! _R1hlr. ] Sgr. :: Pf.: kleine Gerste! Riyir. L_Sgr, (; Ps.," auch “211 Sgr. 3 Ps.; Haftr ] Rtblr„ aua) L.“) Sgr. Emgygaiich 11:1d 11.1 Wlévk]. Zu Wassxr: Weizen (weißcr) 29111311". 5 Sgr, auri) 2 thlr. “2 Sar. 6 Pf. und 2 9111111“. 1 Sgr. 3 Pf.; Roagrn |R1d11'._ 1] Sgr. 3 Pf., „111.11 1 57111111. 10 Sgr.: große Gcrüe 28 Sgr. 9 Pt.. kleine (“erst? 27 Sar 11Pf., auch 21; Sgr. IPH; Hafer “27 Sgr. 6 Ps., “auch 25 Sgr.; “617737911 ] Nihil. 12 Sgr. () Pf. (scdicaz'e Toric). Emgrgan- gen smd “231 Wiéprl. “Mittwoch, den 3. Februar 1841. Das Schock Streb, 10 thlr. L'.) Sgr., «M) 8 Rthlr. 15 Sgr.

' Dcr Cciimrr Hrn 1 Rtbir. kt.“ Sgr.. 1111.11 “27 Sgr. (; Pf.

Branntwein-Preisc. vom 20. “Jannar dis ii1cl. 4FL'111'11111' 1841. Das Faß von 'An-Ort., 11.1111Trallcs 54 pCt., naci) R1chtcr 40 dCI„

grgxn “danke Zabliina 1111d sofortige Ybiifoimg, naa) LinFre: „Kar; ? tosfrl:Bra1111t1r-ein 121 8111111“. 13 Sgr., amd 18 Rihlr. 22 Sgr. (1 Ps.

Kartoffel . Preise. Tk? Scdxffrl K,:U'Wffcill 211 Sgr., ami) 17 Sgr. 6 Pf.

«Irraiitwortlichcr ZWÜTWUY 111-. ZFW. Zinkrisen. ' Gedruckt bei 21. W. Hayn.

151

Beilage zur Allgemeinen Preußischen Staats-Zeitung NK“ 37.

Griechenland.

der Regierung nicht günstig. Am stärksten und vielleichc auch am unmotivirtesten ist der Tadel der ONinerva. „Werfen wir“,

sagt sie unter Anderem, „einen Blick auf das Ausland, so sehen 3 Wir din Zographo81chen Vertrag, Welcher unseren Handel begra; ; ' Syra, Nauplia und Chalkis, beurkundet eine Menge neuer Eta-

ben und uns mit der Türkei in solche Zwistigkeiten verwickelt at, dßß wir deren Lösung nicht voraussehen. Wir sehen unsere 9- zléhungen zu den fremden Mächten höchst locker und deren Sym- pathie erschüttert. Nich)t erfreulicher ist das Bild unserer inne; xen Administration. Leben und Thätigkeit. 1chi€11 dieses 'Miniscerium in etwas zu beleben, aber leider sehen wir nun schon seit geramner Zeit aile Anträge derselben Unberücksichtigc und unerlcdigt. Unsere Schul; und Kirchensa- chen charakterifiren fich hinlänglich durch den Zustand, in dem der Klerus, Schulen und Gymnasien sich befinden. Im Finanzfache hören wir von nichts als von Bedrückungcn der Pächter und von Benachtheiiigungen der Interessen der Unterthemen von Sei- ten des Fiskus". Die Justiz" geht in den Händen des Herrn Paikos ihrer Auflösung entgegcn. Das Militairwesen machte im Verfioffenen Jahre keine Fortschritx; der einzige Fortschritt beitr- kimdet sich in der Begünstigung der fremdenOffizécrc. Die Ma- rme ist nicht nur paralysirc, sondern sie hat fask ganz aufgehört 311 existiren “- die Marine, welche Griechenlands rechte Hand 111-_ Gewiß, jene Schrifcjicljer haben Recht, welche behaupten, da); unser politischer Zustand sich mit jedem Jahre verschlechtert, skact verbessert. Die einzige Rettung aus diesem traUrigen Zu- stand ist die Constitution. Leider aber scheint es, daß der Brief des Herrn 10. Giese, dic Prociamation und so viele andere Protokolle ,und Noten der verbündeten Mächte in Vergessenheit gcrathen sind. UMIaHre smd 925111111, seit unser König denGriecl)isc1)en Boden br,- treten, und noch wurde die National-Versammlung nicht berufen, was nach dem erwähnten Briefe sogleich nach Ankunft der Rc- gentschafc hätte geschehen müssen. Acht Jahre sind verfiossen, U11d noch smd viele Fremde, gegen die Gesckze der Völker, in Ci- vil; ",nd. Militair-Scellcn. Acht Jahre sind es, seit das Volk unablasstg “verlangt, vdn den Fremden befreit zu werden, dercn Amoesenhetr die nariZnale Unabhängigkeit so tief verletzt, seit es d1e Aenderung des Systems der Regierung und die Constitution verlangt, um aus dem Zustande der Unsicherheit herauSzucrecen; aher noch ward e_s nicht erhört, weil die Scheidewand, welcbe d1e Fremden zwijaen Volk und Thron errichtet haben, und be- sonders d1e Camarilla, die gerechten Wünsche der Nation nicht bis zum Thron Otto's gelangen läßt. Es bleibt uns darum keine andere Hoffmmg, als daß die Fürsorge des Königs, Glauben schenkend unserer Rede und unsern Bitten, aus diesemerbarmens- Werthen Zustand uns befreie. Wir erklären feierlichst, daß uns keine andere Rücksicht, als der a11frichtige Wunsch für das Wohl- seyn des Volkes und den Ruhm des Throncs unseres Königs Zi dieser offenen Sprache bestimmt. Wenn wir auch in unseren usdrücken hart und anstoßend sind, so sind wir doch aufrichti- gere Freunde des Thrones, als die Schmeicbler und Parasiten der Regierung, welche, indem sie den wahren Zustand der Dinge verdrehen, dem Thron und dem Vaterlande gleich gefährlich sind. Erkennt die Wahrheit, und die Wahrheit wird uns retten,“ Nicht viel günstiger spricht sich der „Volksfreund“ aus. Etwas Jimäßigter is der Aeon, welcher in der neuesten Zeit der Regie- 11ng sich wieder etwas genähert hat. Außer der Berufung der

Toarclse-Räthe lobt er die Sorgfalt der Reaierung in der Un-

terdrückung der Räuberci. Für das Jahr 1841 verlangt er die

Errichtung einer Bank , Achtung der Rechte des Staats-

911116, die Bildung eines „eklektiscbcn“ ?.Ninisteriums, unter

Erweiterung seiner Befugnisse , Bcrück'fichtigung der Max

rine, Organisirung der Zustände des „sehr benachthcilig-

ten“ MMS und Schuß für die „gänziich erstorbene“ öffentiicbe

Bildimq, die Vertheilanq dcr Sraats-Ländereien, Aufmuntermng

der Ansiedelung und die Erkheilung der Constitution. Hören

wir dagegen auch den Griechischen Courier. Er sagt unter

Anderem: „Werfen wir den Blick auf das abgelaufene Jahr,

so brmrrkcn wir mit Vergnügen raschen Fortschritt in allen Din-

qen, Die Regierung sieht mit Freuden das Gelingen ihrer Bc-

11111hi1ngcn, die Zunahme drs allgemeinen Wohlstandes und die

Das NTinisterium dcs Jynern ist ohne] Die Berufung der Eparchie-Räthc,

„._- *.». ___,

4 Befestigung der Gefühle der Dankbarkeit, welche das Volk an _ * den Thron knüpfen. . . Die finanzieacn Quellen haben sich ver:

Athen, 14. Jan. Alle „Journale werfen in ihren heuti- . en Nummern einen Rückblick auf das beendete Jahr und diese ) evurn find, mit Ausnahme der des Griechischen „Couricrs“, ,

mehr: durch die unauSgeseßten Bemühungen der Regierung. Die Staats-Kasse war im verflossenen Jahre im Stande, den gegen die Schukzmäcyce eingeganqenen Verpfiichtungen zu genügen und die Bezahlung der Interessen und Amortisationen zu beginnen. . .

* Die Agrikultur, die Industrie und der Handel machten erfreuliche

Fortschritte und bewiesen aufs'kneue die „reichen Hülfsquellen des “andes. In allen Städten, bejonders m Lichen, Piräus, Patras,

bliffements den regen Unternehmungsgeist der Griechen... Grid

' chenland hat im Jahr 1840 mit allen Mächten, besonders abe.“

mit den drei Schrihmächten, die freundlichsten Beziehungen 1111- terhalten, und sich bemüht, Beweise der Achtung zu geben, wclche es für die Meinungen derselben hegt. Es hörte die Rathschläge, Welche die SchußmäckUe ihm behufs der Erkräfrigung der Griechi- schen Monarchie und des Wohlstandes des Königreiches ertheii- ren, mit jenem Gefühle der Dankbarkeit, welches Griechenland für deren jeßigen und früheren Schuß ihnen schuldet. .. Trokz ihrerBemÜhungen war die Regierung nicht im Stande, die Han- delsverhältnisse mit dem Osmanischen Kaiserthum auf festen Grund: lagen zu regeln. Diese Ursachen dieser unangenehmen Verhält- nisse find hinreichend bekannt. Die Regierung bedauert die Ver- zdgerung, ivelche die Ausgleichung dieser Schwierigkeit erheisctzt, und die irrigen Vorsteüungen, welche in Bezug auf die gegen- seitigen Verhältnisse Plaß gegriffen haben; die Regierung hoffx aber, daß die Verzögerung ihrem Ende nahe und die erthümer werden berichtigt Werden, so daß Griechenland, der Türkei gegen- über, die ihm gebührende Stellung wieder einnehmen wird . .. Betrachten wir das Volk. Nie, seit dem Jahre 1833, zeigten sich dir Griechen so gleichgültig gegen die Parteien und die Kontroversen der sogenannten einfiußreichen Personen.: nie beschäftigten sie sich mehr mit ihren positiven Interessen und gaben sich so ausschließ- [ich den Wissenschaften, Künsten und Gewerben hin. Nie end- [ich waren sie so sicher der Gegenwart, so beruhigt für die Zu- kunft, so gleichgültig gegen hohle Phrasen und so unbesorgt, ge; genüber dcn übeln Prophezeiungen dcr Journalistik.“

Wissenschaft, Kunst und Literatur.

Als eine sehr wichtige Erscheinung, sowohl für die arcdc'iologischc Wissenschaft, als vornehmlich für das Studium der architeftonische11 Kunst, ist ein Werk zu bezeichnen, We1ches mit seiner letzten Lieferung unlängst beendet ist und nunmehr vollstiindig .111Sgkgeden wird, unter demTitel: „Das Erechtheion zu Athen nebst mehreren noch 11ichtbekanntgemachtenBruchsiüchen der Baukunst dieser Stadt und des iibrigen Griechenlands. Nail) dem Werke des H. anood mit Verbesserungen und_vielen Zusätzen herausgeaeben, durch, eine genaue Beschreibung dieses Tempels und eine vollständige Geschichte der Baukunst in Athen vermehrt durch Alexander er- dinand von Quast, Ehren-Mitglied der archäologischen Gesell chaft !" Athen. Berlin, 1840. Verlag von G. Gropius.“ Das Werk be: sieht an's einem Atlas, mit 42 Tafeln in groß Folio und einem Bande Texi mit 193 Seiten mektav und vier Juschrift-Tafeln. Der größere Zyril der Abbildungen ist denen des Englischen Werkes von anood uber das Erechthe11m nacidebildet; die übrigen sind zunächst nach Zeich: nungen des Arch1tekten, Herrn Schaubert in Athen, welche vielfach zur Berichtigung„ zur Erganzung und Erweiterung der Juwoodsehen Mittheilungen,dienen, gegeben; einige Darstellungen sind dem Pracht- werk des Engländers Vulliamv, welches die Griechische Ornamentik zu1u_Gcgenßande hat, entnommen. Auf 15 Tafeln isi das Gebäude des Cr2chtde11ms selbs, das zarteste und anmnthvollsie 231111111er aus der Bluytbezett, Griechischer Kunß, in seiner Gesammt-Anlage, wie in seiner! sammt11che11, so höchst vollendeten Details, behandelt; 23 andere Tafeln geben Verschiedenleagmente von anderen Gebäuden aus Athen und Attika; 4 Tafeln die ragmente von Bauwerken außerhalb Attika, und zwar vornehmlich von solchen Gebäuden, welche dem eigrntbijmli- che11Style des Erechtheums verwandt erscheinen. Ju solcher Anlage gewährt das Werk eine möglichst umfassende 11eber17cht von jener wei- cderen, arteren und reicher geschmiichtcn Bildung der Architektur, die sich zu * then -7 im Gegensatz gegen die, bei größeren Monumenten angewandte Dortsche Bauweise - unter dem vorherrschende11 Einffufse des on1schen E121ne11te's ausgebildet haste. Zugleich abcr hat die Art i_md' erst der _Mittheiiung das große Verdienst, daß alles, so mannig- faltige und [0 sein gebildete Detail hier mit sicherstrm Verständniß, 111 großkin Maßsiqde, auch ,mit eingezeichneten Profii-Durcbscvnittcu (zur Bezeichnung seiner plastischen Formation) gegeben ist, so das;, was die Gegenstände an sich und was deren Darstellung anbetrifft, das Werk

als eines der allchicmiasten YrckdßsekStUZiu1ychundIerrFT J! opsende Veräändni“ der riechischeu r mr ezei ne - 'Eben ');“o gediegen als diese bildlichen Mittheilungen ist der voni erauögeber gearbeitete Text. Derselbe enthältchunächft eme Bauge- ,chichtc Athens, die mit klarer Umfichx so griindli , ald vollstärxdig. in diesen Zweig der Kunstgeschichte einfuhrt. Sodann eme geschichtliche Untersuchung über das Erechtheum, welche sowohl die Jahre, 111 denen der Bau defselben ausgefiihrt ward, a]s die Bedeutung segnet einzelnen Räume, soweit ck für heute möglich 117, feststellt, aux!) eme belxhreizde Kritik der merkwürdigen Bau-Jnscbriftenx desselben giebt. Endlich eme kurze, aber genügende Erläuterung dxx Kuvfertgfein. -- DaSBoxße- bende wird hinreichen, um das betbeiligte Publikum auf die vielseitige Bedeutsamkeit des genannten Werkes aufmerksam zu wachrme

Berlin. Unter den schöncn Fortschritten ihrer,.Kunß, von deneti zu berichten uns die hiesigen Kupfersexher neuerdings yxiußge'Gele- gknhkit gegeben haben, ist die neueste Leistung des Herrn Lüderitz axis das rühmlichste zu nennen, besonders sofern fit für eme bei und 111-d) nicht geübte Manier die Bahn gebrochen dat. Das uns vorliegen e schöne Blatt, Romeo und Julia in der nächtlicheti Abschieds-Scene, "ckck einem Bilde von Karl Sohn, vorstellend, isi in geschabtelr Manier, und zwar in derjenigen Verbindung _niit der quirnade ; worin “'ranzöfiscize Künstler neuester Zeit ,so Trenliches liefert, aus einer tahlvlatte gearbeitet. Herr Lüderitz hat 18111811 rüheren Anf- enthalt in Paris denust, fick) auch diese Kunßart zu eigen zu machen. Zunächst muß man das hier angewandte Verfahren von der Aquatmta unterscheiden, die, obwohl der Effekt nahe übereinkommt, dock) ganz verschieden, ja, fast entgegengeseßt isi, denn die geschahte Manier, oder schwarze Kunst, bringt ihre Töne nicht durch verschiedenen Grad des Assens hervor, syndern arbeitet auf einem mittelst des Roulets graimr- ten Grunde vom Dunkeln ins Hrlle, indem fie mittels eines_ Schabeisens die Oberfiäche fortnimmt und die Glätte mehr oder tyemger yxrsteut- So schwierig dieses Verfahren, namentlich in den feineren Naancen des Lichtes, ist, so hat es doci) große Vorzüge vor der Aguatinta vorqus, Weil der Künstlcr hier alles in der Gewalt seinerHand behalt und der trüge- rischen Wirkung des Scheidewassers nichts anzzivertrauen 111-anin. Dagegen hat der Effekt des Kunstwerks nachher m1t der Aquannta die

*sanfte Deckung der Flächen gemein, welche wie getusche erscheinen.

So sehr dies aber auf der einen Seite ein Vorzug ist, so 111acht fich dock) das Bedürfnis? nach Unterscheidung mid Belebung der Töne fühl- bar und hier hat eben die neuere Manier ihre Zufiucht zur Radixrna- dkl genommen. Leßtere aber wird so axigewandt, da); ihre geäßten Schraffirungen unter dem allgemeinen 11111 dem Roulet hervorgebrach- ten Grunde liegen, wodurch dann ihre Wirkiing nur noch wärmer und frischer erscheint. Das Flaue und Unlebxnd1ge„das (111-e älteren Werke der schwarze11 Kunst an sich behieltenn. ist somit Yfeitigt, das feinere Auge wird nicht mehr durch Eintomgke11_1n1d Stumpfyeit beleidigt, und die Kunst ist um eine Art der Vervielfältigu-ng berx1chert, wechx zwischen Kupferstich und Steindryä nicht,dloß hinsichtlich der Erfche1- nung, sondern auch der leichteren Hervorbringung eine sehr tviilkommene Mitte hält; dadurch aber, das; das Verfahren sogar aiif Stahl ange- wendet werden kann, gewinnt man zugleich noch eme großere Zahl von Abdriicken. ,

Die neu modifizirte Manier ist besonders zur Darstellung. soicher Gemälde geeignet, welche einen Licht-Effekt einschließen, d. h. die einen starken Kontrast des Dunklen und Hellen darbieteu nxid wo namentlich das erstere gegen das letztere überimegt. Hierzu gehort nun das ge- wählte Bild von Sohn aÜerdings, allein eine Wirkung besteht dem- nächst anch in der Farbe, hauptsächlich aber beruht sein Werth auf den feinsten Nüancen des Seelenaußdrucfs. Die Liebenden find in dem inhaltsvollen Moment genommen, wo sie mit der Jnnigkeit und Glut!) der begeisterten Liebe von einander sehe:- den - auf immer. Der Maler hatte fick) schon das allzu- schwere Ziel gesteckt, durch den Ergus; der Liebe, welche 110119 die Welt und Alles vergißt, zugleich das tragische Schicksal durchscheinen lasen, und in der Hingebung zugleich Wonne und Schmerz vereinigen zu wol- len. Der Kupferstecher hat dies wohlaufgefaßt nnd isi davor nichterschrok- ken. Man wird in dem Ausdruck der Köpfe die Intention des Malerswieder finden, so wie denn das Blatt sogar geüattet, diesen Ausdruck näher und prüfender zu betrachten, als es im Bilde der Fall war, wenigstens von dem Standpunkt aus, der erforderlich isi, um das Ganze zu aber- sch.1uen. Alles Beiwerk, die Gewänder und d1e Architektur smd mit eben so viel Delikatesse als Geschmack ausgeführt. Möchte der gewiß wohlverdiente Beifall des ublikums den Künstler ermuntern, den be- tretenen Weg zu verfolgen. Da die neuere Malerei so gern 1711) auf einem Gebiet bewegt, welches auf der Mitte zwischen der Historie und dem Genre liegt, so scheint diese geschabte Manier fiir Vervielfäitigung solcher Stiicke die geeignetste zu seyn und jedenfaüs Vorzüge vor der Lithographie zu haben, da sie die Formen immer noch fester und sicherer und auch den Farben : Effekt zugleich energischer und sanfter wiedergiebt. “Alsdann würde der Stich nur für Skulptur und die höchsten Sphären der Malerxi verbleiben; das Genre aber hätte an der Lithographte genug, und ]e leichter und entschlossener diese gehand- habt wird, um so besser für sie selbst. Gr.

„._.-_-

A11g7111e1ne1 Anzeiger für die Preußischen Staaten.

- , - „& „»- - .. , , .. * . 5 / .* „. . . 157 * schädigt. Dagrgen 1011 aber, ww kimdige “Cchtffer behaupten, das Jlß-IC-“J. dirk]. dclium 9014... 90,0 (10. 9.12. [ÖMZ 11111. 21 „0.

. ...-** ..“-....- , „.

F***“FUM- '"" - K* “.O

«...*-__;

N.:. »Es-Pn * „„.-„ „.

W. ;

„. ' * * „*r-* «.*-IZ.- . “'H-„&' W 7 “* * - *

Bekannrmaclmingen.

Averlisseinynt. Das im Lübbensciyrn Kreise der Nirdkrlausiß bclc-'

2) Johann Traugott Gütermann aus Filehne, der 1111 “Jahre 1818 von Linkau aus als Papiermacher- Geselle anf d1e Wanderschaft fick) begeben;

3) der Postillon Micdael Henke aus Ludwigsvorff,

tbal, wekchrr im Jahre 1818 nach Polen in die Fremde gegangen, 1110110 ihrer Erben und Erbnebmer werden hierdurch aufgefordert, 11116 von ihrem Leben und Aufenthalt soF-

*Avertissement. _ Die unweit der Städte Dobrilugk und Kirchhain im Luckauer Kreise, Frankfurter Regierungs-Bezirk„ oxlcgenc, im Hypothekenbuche von Dobrilugk 1701. lll.

.- - c' c * ck, 1?" W „ck“* *? -* ,.) o * ,' *:“. * 9, r; „9 O I T , t “„ ZiilZiiiiriiiri YZÜJNYN idr die PÜCUZLsChM €:) aa 111.

- fiir dcn Sch11li111tcrricht. Nach den neiießcn Vcr- iinderungxn brarbritct von 111". Y. Ncubtg. Asie verm. 11. verb. Auf!. 8. brosch. 33- 191". _

811112111fgabc11 ans drr rrch11211de11_ Geometrie und Trigonomctrie, so wie über Zimcszins, Renten, Witwrnkassrn, Sparkassen, Waldbereiimgng u.s.w. fiir polytechnische Scdulen und Gymnamu. Von ])r. A. Neubig. 8. 13 sgr. .

Predigten von 01“. F. H. Radke. 1r Theil. Lte Auf- lage. gr, 8. brosch. Velmp. 15 sgr.

Untersuchungen iiber den Pe11tateuch,egus dem Ge: bietZZ der höheren KriTtilFl, VLZ'YZ 6- H- Ranke. Lr * and. 1". 8. 1 r. -'„'2“ .:

Gesammelte Ggedichte vou Friedktcb Ruckert. 31: Band.

1111, zur Graf ». Haeselsrscden KO1111111§1U§1ffL gebb“- der 111 1, 1796, . * - . fort Nachricit u eben oder 111 der 1 6 .., . 7 . 3,31AilodialRittergnt_Lribchcl, abgrscbäßt aur 332338 4) SménixißWilbelm YckLnxx:!JTllFZsfiIileFsgetTaellTn, "“ '- VMMSUZKZ 9 Uhr, vorudJll? HérénktZ-Zeerx (Yerckle-ZLUFZKLZeJYouxkerrT-YÉZLXÜ:(?)??stFerngeHinTPZ Thlr. 27 sgt. 8 pf., sou 1111 Wege der "VWMWÄM im Wahre 1863 auf dT-r WandersZaft it? OesteerY Landesgerichts-Affessor PWW“ “"bkkamUt?" TMM"? MENU?" Jahren "icht mehr im Betriebe imd erickxt- Subhastation - - reicisisch2n steh aufgehalten“ , persönlich od" durci) “"LUBWOUMÜMUM- wozu ik)- ÜÉ) auf 5907 Thlr. 4 sgr. 2 pf. abgeschäßt ist €:“911 d'en siebzehntcn Zu"! 1841“ 3) drr Scl)llk)111acher-Gese[l Äoskph Wolff aus Bar nen die IUÜÜ-Kommissarien , J'usiizrath Schövke ar1 11- “Juni 1841 Vormittags 111/Uhr von Vormittags 11 Uhr ab,. vor dein ,Ober-Landes- ein der 11110 in P1kos'c in Arbeit 27 nd n und und JuxUz-Kommissarius Schultz 11. vorgeschlagen andiefigec Gerichtsstelle iu nothwendi er S bh ? t'- ““SMS-Rath SWUÜ'Ü “1.111 d?!" Komgl- Ober-Lan- doré um PZlnischei1Militair aus &an Foorden werden, fick) 11 melden, widrigenfalls sie fiir todt er: öffentlich verkauft Werden g 11 a' a ton deSgerichx blkksklbß 9217171ka WWW“ DW Tate [W der seyn Koll: g klärt und ihr ?ermögen ihren nächsten legitimirtenEr- Die Taxe und der iieiirste Hypothekenschein könnej 11211217? „Hypothekenschem smd 111 unserer Registratur - die Gebrüder Lorenz Rock) und Valentin Mila ben und Erbnehmcrn verabfolgt werden wird. in unserer Registratur eingesehen die Kaufbedin un eit "YUTYJJ a d O den .,4 Oktober 1840 aus Knowraclaw, von denen Lorenz Rock) 1813 Bro1uberq,„den „]7- Oktober [840- daaegen' werden im Termine bekannt gemacht Zerdgen.

ra Köni'gl."Pr'e'*uß. Oder-Laiidesgericht: zum Militaix allék'gkhOben' worden stvn soll, wäh- K0111911chLs Ober-LandeSgencht. Dobr1111g1,„dxn 4. November 1840. , rend Valentin 18.0 sich 111 Warschau aufhielt; _____. Kontgl- Land; und Stadtgencbt. ""““" der Sch11vmacher-GesellThomas WySzkowsü aus A v e r t i s s e m e n t

Rakel, welcher sicb im okahn? 1821 von Polnisch Djs -- _ . , „. * _ , zur Graf v. Haeseler chen Konk sm , Crone aus m d1e zremde begxben, rige, nu Läbbenschen Kreise sder Niedertljarufixandeelßxkx; oEt5ub1)c1siattons: Patent.

* * 11ild2111=7 rer Svr-acde, 5) Wadi nnd Reinlichkeit der! G e )' ck i ck t e B e 7 1111an “ck U " J S 77“ 131181111211, 51 Verdaitrn 1e1 51111, 7) zzöftjch1§tsrege1n 11 n d 11 e u t i gx rV e r f :: ssu " g ' * ' ** . '“. ' ' “. "l)lecM 1111. 8) eine 8 D 1 v ; V 131113 . J 11 ß 1 U 11 J“ 117.11 [111111311111 11111 drm sch 1124 Gksi . _ , » . * ck .“ :* *- : * . 1d «tan1111b11c11111 a e. * * - » LU Ms Die Dividende der Bkklqu- P(otödamerj 21111u1ei1spr1§i7e (12111. “FLZ sgr. “* " H FUHOUWZLÜ F;:QCT-e Pl 13 ! EUMHWWAUMU wird JUL" WMW Us AM Unirr1112111116jeßtersäsenenenKompli- ., ; ' ““- “. “„ - * “.“ . ** 1). *. 21.411.215devres, EMME mit "FWU Tdairr 111111, “1.11'b118'1 Tlnbkl'x'“"e""rbüÜWr" *" das OWZ?“ '" der Ernst- orde11tl.Pr;fes1€r an de“.- [1111119117151 Halle:Wittenberg.é 13.Marz d._J., BZrmittags 1101. _.? 14 k"! ké-scven B11ch1511nd11111g bkrazisgekommene das Ersterleeil- gr.8. Preis:;ZThaler. FY UÉIMW FisbnOchxijemFsrédi'1111éxl'éé'silixiljZYTUaDFNWU UM“ vollfibäindigsic "' empfehlungSwrrihefie. Das Werk welches wir bixrmit ankündiqen, [)at sci) * * ' * * Z" WN" k . - ' . die Au abe, c eilt, die *eii ? Ormnisatioii dcr fat'vc: erinP'leßW“qMW MWM" * - s i t C“ F" KMU in Berlin, BrüdernrayeL/i, Fr":- lische?"f.“??ircdeg8'1731'2111'11'115,1 ÖFter 1115111111717 voklständigcr “leich e1)ti erdJnvachr Wk“! D1v1de111111-,C0111§on (“11a dkichsstraßk 198 ["-"W- Wkleke" a. d“ Oder Berücksichtigung des Provinziairechis', historisch 311 8111- Yack) zdeng 1111112111213gZTnIZZeré:??er32110" miTrsse'eiiIr und F iirsten walde. wickeln. Der vorliegrnde erste Theil. welchem der chile r , _ , , : - ' N.. W. ...,-..... “*"-«- ...I..'.bs..2 A...... «XW ... einszieeWZ'i'rec'xtziLxlitinden LZ'erFlejbäu-ÜÖRZdamer Z-;__a119_11 1311111418 (119 15111180, 11171“ (1011011 Jaritz 112 sight auf das ckBerbältniß zu-r weltlichen Macht und DMFYMKFYRZBÉ zur Beförderung häu61cher Eisenbahn-Gesellsciaft '""5.'-""s*'1§** NUM“) “'*'“ '" L"“ “kmy'kokmäd 8" zur evangelisiben Kirche, je nach den einzclnen Pro: und Famiüenandacht, zur Belehrung und zum ) . M'““"'*""!M - * - '""ku bis auf die U?ULÜL Zeit herabgeführt, und da: Trost in verschiedenen Lagen des menschlichen Le- 'I Rél'ßW'ir“ “]" MEM“ “MMM“; 3- 8131-1111 Mit theils 91"? Chakakkkkiüik der * “MUM" Provin- bens. Zum Besten der neuen protestantischen Ge: “'WMYOW' M" 241' “MPM "OW ec "15 [1- [“M" zial- UNd LUUÖENGMHKSÜUUI b“ die "'bÜisM" meinde ;u Unteraltcnbernheim herausgegeben von rsnéin. 11161'3g211 Lk5(k1113111k1112 219 No.: 1.111.781'1'6 Kirchena11ge1egenheiten- theils eine Uebersicht der diirch “7- A. G. Lfißelberger. gr. 8. *Druckpap. 2 Thlr. (1-9311, 131111161116 [1. Z(Jx-11)6. ['m-1811.11" 811115141'1112111911 die politischen Ereignisse dieses Jahrhunderts lycrdeige- Velinpap. 2 Thlr. “5 sgr. 81. . führtenReoraanisation der katholischer! Landeskirche, Die Emigranten. Eine Erzählung für christliche 34 1.11111611. 51211188111501'501191311011-11.111115111111115. theils eine Zusammenßeuung der kirchlichen und wrlt- “'ainilien Von'Kour. Scheidler. 8. Velinpap. lichen, allgemeinen und _partikularen Quellen des heu- kosch. [0 sar- tigen Kirchenrechts verbmdet. Lehrbuch der Naturgeschichte für Schulen und um Selbstunterricht von [)1'. G. H. v. Schu ert. ]Ite verm. u. verb. Aufl. 8. 121, sgr. Staats: und Kirchenverordnungen iiber die chrisi-

AvertislsssemÉnkt. ff 1) Das zur Graf v. Hao 2 er eden . 'on'ursina e ge 5: , , ' L"bbe11 en Krei e der Niederlaufi dele ene WovxlechStrzv1nßfh welcher fick) 181] von ka- ' w - YleddiR-Rlilitergi'ié Großinne, taxirt auf 2F738É1111r. IWW!“ aus CU? ÖW WMÖLkschaft 11achPolen be; ?ZYYUdZZthrsYÜFf LFäheU- §92schätzt an 151570] Das der raZ WHU?) ed & Fhea krerEer !?!?"i 19"? Z'ahes b 2] sgk- 3 Pf" soll_ im Wege d“ nothwendigen Sub: FFFYHUU Mirianue Rus kiewic welch ,. . Sudhasiatiod jn iérminatm ege der not Wendigen Broen, der Frau Hauptm'änn Justine Karoline AugFsié . S 1 , e . , *, hasiation ]Fekte7i1x11'122ynten “€ 11 111 1841 Jahre 1809 aus Polnisch zCronezWegbegebetl1é im von Vorm?tet11 LeNöehnten Juni 1841- FKFIFJZYÜFYFYÉYZFY HLF," Lat11dge-1719ékt? von Vormittagd 10 Uhr ab, a71f dem hiefigrn König!. die __Gesxhwister Anna und Johann Malzahn, Landes erichtaJor deinußYepaiZirtcxktjidebeeYL*étéöjeixzxrchxxxé len von Danxig entfernte, zu erßliYkaneeÜtesxkjy-Yullnfi: ZYPFÜLNMYWL odor dekin Orb?LxlesngUMs-Ratk) KTW? sich [1807 voxi Sucholowko (Inowraclawer Rath Éteinbeck öffentlich verkauft Werden. Die Taxé fck?) Rechten "“ck d?" PriVilegio 29111 6. Mai 1555 ein Ke meu 11: en ver aus er e . * et ) he11nich rntfexnt haben; , undfder neue_ste vaothekel1schein können in unserer ver 1ehene Gut Nobel )Tr. 38, abgescha tauf 9097Th1r. Die Taxe und der ne11€ste Hypothkkenschem konnen ") FHM" Karl, Schließer aus Biegedzm ( Kreis Reglsiratur eingesehen werden. 8 sg!- 4 vf. Tufolge dex nebst Hypot ekenscheine und *“1'3111589'1“3“1119118111391... ...*1111115'11 «0 "“ck I.... :..- 151. „M...... R...... ??“3'11"1111111111111?7111111111111.“ M* . “““ “' , eror - , , . , _ Königl. Preuß. Ober-LandesgeriäU. 1-) ZZ 11"th ?0 Jahren, verschouene „Barbara, geborne bx1v1r,kt worden, können *Ulchcrbe deeYorFerbeoiottlemcIR an hiesiger Gerichtsstelle gegen haare Bezahmng ver- lickß LMC:-dßßxf'heLliéfteenésanZYoFlX? ZHVÜZF ZleßtßlknkIelYZit?klZeZßrrschYt1 ZörigI Güter Groß: kauft-KUZZTTYILln„Limd- und Stadtgericht zu Danzig. ' E d i k t a [ ; C 1 t a t i o ". hat “ermitteln lafsen- Klein-Léine und R en, 1 en, olgen, Guhlen, . . nen und durch alle Buchhandlungen zu bekomiuen, 111 [iche Sonntags-Feier. Gesammelt u. berauögeg. Fol ende Verschouene: 13 die unverehelichte Éheodofia 3 awlowska welche Frankfurt a d Oesse? angenommen Werden. ' Berlin bei W. Logier, Friedrichr. Nr. "Ü:. » 11 [) , -. K. rmiscier. 11. Abit). 1s eft. 8. _ 1 o ann ricdrich Beutler aus Dobieézewv, der , um das 1“ 1816 - , , , , „, en 24 Oktober 1840. FahrtlTn- ExzähltKthC-YrFxÉkk-Manfked- 8- bkosch- broosch.r LJ; sng ) H ) ZULM MFE 91)“ IMM? l;)erdhausen als Livo- [sectli Webeanah von Hromberg "“ck P" Königl. Preuß. Ober-andeögericht. ' r. k . : '. * qi EleixxWxxrneuefte Geogxaphie von Europa und 1111er ey lte con r a 14) der ("(er-Gesell Johann PKM m“ Sophien- den übrigen vier Welttyeilen. Ein Elementarbmh ““““-““*“-

-

Literarische Anzeigen,

Xn einer zwölften verbesserten Allfiage 55gr., fiir N10111-811b814r'111e1118n 31 73,5

.-.-.---.-.-»,„.- as:.“ ...,.WMP

- '- MU-WW„

ist*so eben erschienen und allen jungen Leu- ten zu empfehlen:

“om limrncirbuc "“""-""" Neues K P h, ImVerlaqe der Buchhandlung des Waisen-

, in Ge ell chaften beliebt xu ma-

Fee; ZFYYZLZänfidé ubetrLgethnthaltend: Wünsche, YR“ inHalle ist so eben e1schienen und in aélen Anreden und kleine edichte bei Neujahrs-, Geburts- mUBYMdllJngen des u: und Außlandes zu. ha en, und Hoch eitötagen; Glückwün che bei Geburten und " EG S- 1 ittler (Stechbahn 3). Gevaitersäxaften; Heirathßantr ge;Ei111adungen;An- S ch lt : ch 1 [ ch : * reden beißt Tanze und bei Gesellschaften, nebst den U : G r a m m a t k k nöthigen'An'siands- und Bildungöregeln, ais; ]) Aus: „on

bildung des Blicks und der Mienen, 2) die Haltung . A. H a : , u n und Bewegung des Körpers,?) Gesestheit, 4) Aus- gr. 8. Preis11Tha1n,

Bei Carl Heyd er in Erlangen sind so eben erschie-

S d [Zwchetiidigderri JÉYTFeft'nön 1810 tatertu ern,e - . Ou fZadar z111 der Neuen Zriedricb-ßnze Nr. 4!

.....Ld-«a». '._.--.--«-*«-„ . :“":W-W *

Beilage.