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, d 611 land von Anfang an. mit Widerwillen babe esagt aß dkm Quadtupel-Traktat und dadurch mit
IX:" oktei an Welden KYteaan 13 Beschüßung Spaniens und §Hortugals Theil nehmen sab- :x;- Ponugal war der Einfluß rankreichs neben .dem Englischen allerd ngo null; aber in Spanien siutzte sich die gemäßigte Partei, welche im Jahre 1834 und u_Anfang des Jahres 1835 da- selbß am Ruder war, mehr auf Frau eich als auf England. Als dq- ber 1111 Jahre 1835 die Herren Martinez de la Rosa und Toreno die Intervention verlangten, und England durch das Ministerium vom 11. Oktober darüber zu Rathe gezogen wurde, verweigerte es dieselbe erade 11. Das ist noch nichtA11es. Einige Zeit darauf kam das &inisktxlum vom 11. Oktober, welches sich eifrig mit dem Zustande Spaniens beschäftigte, und die Uebmeugung hegte, das;, wie es fick) aucb seitdem bestätigt hat, die Baökischen iProvinzen mehr für ihre Funos, als für Don Carlos kämpften, an jene Forderung zuriick und schlu En land, nicht mehr eine Intervention, sondern eine be- waffnete Hekmtteiung unter den kriegfiihrenden Parteien vor; aber auch diese Vermittelung, zu der Spanien seine Zustimmung gegeben, wurde verwagert. Dies waren, wohl 511 merken, zwei auf einander Jigende Weigerungen von Seiten Englands, wiihrend die gemäßigte b ?rktjei in Spanien herrschte, und Frankreich einigen Einfluß daselbst ea . Später, im Jahre 1835, änderte England seine Meinung und drang selbst auf eine Intervention. Allein die Umstände hatten fick) geändert. Von 1834 bis 1836 hatten die Nordische11Mächte, welche die E11glisch:Fran- kösische AÜianz beunruhigte, sick) sehr bemüht, darzuthun, wie nachthei: ig diese Allianz für Frankreich sev und das;, wenn dieses weniger fest daran halten wolle, es wohl andere„ gewichtigere Verbündete finden könne. Genuk, das Kabinet dcr Tuilerieen sah fick) am Ende in die Nothwendigket versetzt, eine Wahl zu treffen und fick) fiir das Han: deln mit Lord Palmerston oder fiir das Tempo1ifirc11 mit den Nordi- schen Mächten zu entscheiden. Bekanntlich fieaten diese und Lord Pal- mersion stand allein gegen Alle. Es ist unnöthig, zu bemerken, das; seine Erbinerung gegen das Kabine! der Tuilerieen dadurch beträchtlich vermehrt wurde.
Von diesem Tage an bis zur Ernennung des Ministerimnsxom 12. Mai, 0. 1). während der (111113111 Dauer dcr. 2111111110119" vom 6. Sep: tember und vom 15. April, herrschte zwischcn Frankrricii imd Engiaiid nur Kälte und Verstimmung. Dic Lillian;- war_allerd111gs 11111)! 0111; ziell gebrochen, und in jedem Jahre wurde ihrer 111 den Tbrc11:Redc11 gedacht, aber es war eine 211111111; 911119 alles Wohlwollen und ohne alle Herzlichkeit. Ohne von mindcr wichtigen Ercignifsen zu sprechen, die auf verschiedenen Punkten der EWE Ausbruch? eincr lebhaften Eifer: sucht und erbitterter Rivalität zwischen beidkn 246111111 111011111111th), gab die Belgische Angelegenheit, wo England nicht eine Minute 10- gerte, sich von Frankreich 311 trennen, cinen schlagcndc11 Bcweichon dieser Gefinnung. Auf der anderen Seite fingen die Nordisämi Machte eit dieser Zeit an, fick) gegen das kaia-Ministerinm nnd scibst gegen einen Minister der auSwärtigen Angelegenheiten wicdcr nachgiebigc'r zu zeigen.
Oesterreich arbeitete 1111108111011) tbiitia und mit Erfolg daran, die alten politischen und fommcrzicllenVerhiiltnisse mit England Wildkk: herzufieaen. Während also das Kabine: der Tuilcricen glaubte, es werde von aller Welt aufgesttcm und könne scinc Verbiindetcn nach Belieben wählen, wurde der Kreis mit jedem Tage immer enger und die „solirung bereitete: fick) vor. Man wiirde das, was in dcr lebten Zet vorgegangen ist, nich 191111811111 können, wenn 1111111 nicht dieses doppelte Besreben der Nordiswen Höfe, einerseits das Kabinct der Tuilerieen von drm WhiaaKabinet 111 1191111211 und andererseits sich dem letzteren zu nähern, beständig im Auge bediciiy.
Man hat indes; Grund 711 gianbcn, das; nach dem Siege der Coa- lition und als das Minister um vom12. Mai 0115 Ruder gelangte, eine gute Ausficht vorhanden war, alle Erbitterung der letzten Jahre wischex: Frankreich und England zl_1 vermischen und die Allianz wieder Zest zu knüpfen. Das Englische Kabinet machte sicli damals viel mit der orientalische11 Frage zu schaffen und Rußland siößte ihm Besorg- nifse ein. Die öffentliche Meinung in England, die sich wenig um die persönlichen Streitigkeiten Lord almerston's kümmerte, batte freilich die in der Allianz eröffnete Bre che wenigstens nicht in ihrex ganzen Ausdehnung wahrgenommen und war daher eben so giinstig für Frank: reich, als gegen Rußland gestimmt. Unter dem Einsiuffe diescr Stim- mung und dieser Besorgniffe gab das Englische Kabmet den Wunsch u erkennen, in der orientalischen Frage fick) eng mit Frankreich zu ver: inden und mit ihm gemeinsam zu handeln. Allein das Kabincx 139111 12. Mai og ein Europäisches Zusammenwirken vor, und die Erosi- nungen nglands hatten keine “olgen. Man hat Gr1111d zu glauben, daß dies der Todessioß fiir die lüianz war, und da;; Lord Palmer: on, dessen Zorn noch nicht verraucht War, aus dixsem Ereignisse gro- ßen Vortheil zog. Er wiederholte seitdem unaufhorlici): „Die Frau: zöfische Allianz ist allerdings sehr wertbvoll für England, aber wozu 1111 t eine Allianz, die niemals handelt? Wenn Frankreich will, so sie t es ihm frei, lieber stets zu lempdrifiren und zuzusehen, was die ganze Welt thut, als Gefahr 31.1, laufen, mit irgend Jemand zu bre: chen; aber eine solche Politik Wurde England nicht konveniren. Eng- ]and ist von jeher gewvhnt gewesen, überall die Hand mit im Spiele zu haben und sich in Alles, was vorgeht, zu mischen. Es wird nicht auf diese Gewvhnheit verzichten, um seinem Alliirten zki gefaüen.“
Ich habe nicht nöthig, zu sagen, wie weit die Sack)?" gediehen waren, als Herr Thiers Premier:“Minifter wurde. Aile Anordnungen waren bereits getroffen und um das Werk 511 vollknden, bkdurfte es nur noch einiger Förmlichkeiten. Wenn es noch Zeit gcwcscn wäre, die Allianz zu erneuern, so hätte fick) Niemand besser dazu geeignet,
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als Herr T?Ms. 111 Jahre 1836 hatte err Thiere in dem Frau 5- fischen Kab nette d eselbe Politik b ol t, w 8 Lord Palmerßon, und ich lieber zurückgezogen, als auf diese o itik verzi tet. In den Jahren 1838 und 1839 war eine seiner Haupt-Beschwer en ge en das Kabinet vom 15. A ril das Erschlaffen der freundschaftlichen eziehungen zwi- schen Fran reich und England. Im Jahre 1840 endlich hatte er eine Rede gehalten, die 111111 den Vorwurf zuzog, daß er der Englischen AÜian die großen National-Jnterejsen aufopfern wolle. Die Ernen- nung esHerrn Thiers Wurde daher in London mit großer Freude aufge- nommen; allein, sey es“,- daß die Dinge bereits zu weit gediehen waren, sey es, daß man dieCmal beschlossen hatte, ohne Frankreiä) zu handeln, man bewilLigte Ferm Thiers nicht mehr, als seinen Vorgän- gern. Es blieb ihm da er nur die Alternative, entweder eine ihm tbeure Allianz aufzugeben, oder dieser Allianz die von jeher bcfolgte
olitik und die unbeßreitbaren nterefsen des Landes aufzuopfekn. I an weiß, welche Wahl er traf. 11) für meinen Theil kann ihn, ab- eseheu von Allem, was geschehen 171, deshalb nur [oben, und ich fiige ßinzu, daß diejenigen, welche ihn deshalb radeln, heute veriangen wiirden, daß man ihn in Anklagesiand versetze, wenn er anders ge: handelt hätte.
In dieser kurzen Uebersicht habe ich mich bemüht, gerecht zu seyn und nicht das Unrecht unserer Gegner durcb Verschweigung des unsri- gen zu vergrößern gesucht. Bei enauerer Betrachtung wird man leicht wahrnehmen, daß, wenn Fran reick) während der Dauer der Aslian; fich mehrmals träge, unentsxiylossen, ungeschickt gezeigt hat, England in seiner Politik keineéweges ]ene Klarheit und Oüenheit bewiesen hat, die man von ihm erwartete. Es ist auch leicht wahrzunehmen, daß der persönliche Haß Lord almersion's auf sein öffentliches Benehmen einen großen Einfluß ausibte und daß er seit mehreren Jahren der (Feind Frankreichs oder wenigstens seiner Regierung war. Von der verborgenen Feindseligkeit bis zur offenen Feindseligkeit und von einem Zwisie bis zu einem Bruchs ist jedqck) noch ein weiter Weg und das Englische Kabinet hat ohne Zweifel lange gezogert,_ ehe xs den [pgten Schritt that. Fiir Lord Palmersion, den ehemaligen Toro und Minister 111 fiinf oder sechs verschiedenenKabinetten, war es ein Leick): 190, die Französische AUianz zu brechen und zu der Allianz mit den Nordischcn Mächten zurückzukehren. Fiir die Lords Melbourne, Claren- don, Lanédowne und namentlich für Lord Holland, den Neffen von Fox und den beständigen Freund Frankreichs war dies keine Kleinig- keit, und Lord Palmerston erfuhr daher von Seiten der genannten Staatsmänner lebhaften Widerstand; da er jedoch beständig wicdcr: boite, das; er die Französische Regierung aus Erfahrung kenne Und das; von Seiten dersclben sci) Alles auf einige leere Prolesiaiioncn bk- fciiréiukkn wcrdc, so gelang es ihm, Lord Kolm Russell, die 3311111111111“: son dcs Kabinettcs, für seine Sache zu (11311'111111'11. Endlich, im 1111: scheidc11den ?lngcnblick'xe bediente er fick) seincs lehren Argumrntes: cr 11.111111 seins Entlassung und diese zog das Ausscheiden Lord JohnRus: scll's 1111d dcn Sturz des Kabinettes nach sich.
Wir woklen 111111 sehen, Welchen Eindruck der Traktat, nachdem er einmal unterzeichnet War, auf die Verschiedenen Parteien machte, und welches, von jenem Augenblicke an bis zur gegenwärtigen Evo-Ye, dcr (“Fang der öffentlichen Stimmung War. Es ist dies ein interessantes Studium, welches uns niiYicHe Lehren geben kann.
(sortseyung folgt.)
Dauer der Eiscnbabn-Fabrten am 2-1, Februar. Abgang Zeitdauer Abgang ,Ieitdauer
von von St. [ M.
Berlin. St.]M. Potsdam.
Um 7 111)r Morgens.. 45 Vormitt. .. 43
Nachmitt. . '14 40
Abends . - 55
Um 8"! Uhr Morgens . 42 * 11-1 ' Vorjnitt" . 41) 11 [1] » " 2 * JTÜchU11UU 43 » 1 - (; Abends . .. 52 „ .. “ 10 » » . . . _ 51) n - ,
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TN etc orolo gisZéWBZ'ZW-ä)tungen. Morgens Nachmittags Abends Nach einmaliger 6 Uhr. 2 1101“. 10 Uhr. Beobachtung.
1841. 24.F1bruar.
Luftdruck ........ 340,71““Par. .*139,K2““P0r. 339,04““Par. anllwämnc 6,5“ N. Lilfiwärmc ..... _ 71,00 N. + 0,2" N. _* 3,1" N. Flußwärmr 0,0" N. 3011111111011 ..... - 5,1“ N. ck 2,90 N. » 4,7" N. Yodcnwärme 1,09 N. Dunstsättigung 85 pCt. 77 pCt. 80 pCt. ?luSdüns'iung 0,023“ Rh, Wetter ........... hcitcr, heiter. heiter. Nicdcrsch1ag 0.
Wind ............ ONO. ONO. ONO. Wiirmcwecbsel + (1,4 0 213011013119 ..... 1 *- ONO. “» » 6,2 “.
Tageömittcl: 340,00““Par. «- 2,00 N... _ 4,60 R... 83 pCt. ONO.
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Königliche Schauspiele.
Freitag, “.'-6. Febr. Jm Opernhause: Das Stelldichein, komische Oper in 1 Akt. Pkusik von N. Zsouard. Hierauf: ?Tobert und Bertrand, pantomimisches „Baller in “2 “21131177 von 0 11er.
2 IZM Schauspielhause: 113 8901111111", "*,[116581111111011 111“: [) |,», 170170 «1'81111, ('0[1111111151101170110 011 5 117105 1“! (*11 111050, ]1111" 59,111,“
Sonnabend, 27. Febr. Jm Schauspielhausc: Das Glas Wasser, Lustspiel in5 Abtk)., nach Scribe, von A. Cosmar,
Sonntag, 28. Febr. Jm Opernhausc: Dcr Fecnsee, _qi'oßc Oper 111'5 Abri). Musik von Auber. Ballets von Hogucr.
Preise der Pläkze: Ein Platz in den Logen des ersten Ran.- ges: ] Rthlr. 10 Sgr. :c.
Königsskädtisches Theater. “ Freitag, 26. Febr. Die schlimmen Fi'ausn im OU'ail. Zauberposse mit Gesang in 2 Akten, von Told. Mustk von
Prock). . . - , Die schlimmen Frauen 1111 Serail.
Sonnabend, 27. Febr. . „ , Sonntag, 28. Fsör. Die schlimmen Frauen 1111 Serail.
Verantwortlicher Redacieur FZZIJJWY. Z in ke is? n. :::-K
Gedruckt bei A. W. Hayn.
Bekanntmachungen.
Ediktal-Citation.
geri te werden:
Siede in Barleben ;
de111.J11111k.J„ Vorm. 0 Uhr,
. im hiesigen Geric1)ts[)a11se vor unserem Deputirten, Herrn Land: und Stadtgericknö-Affeffor Hecht, ,entweder_ in Von dem unterzeichneten Königl. Land: und Stadt: Person odcr durch zulässige mit hmlängltcHer Infor- mation versehene Bevollmächtigte, wozu der Herr Ju-
1) ie unbekannten Erben der am 13. Juli 1830 zu stiz:Koin1111'ff«1rius Kiihnehierselbüinorschlag gebracht Dahlenwarsleben im 27ste11 GHahns verstorbenen wird,cinz11findenoderauoi)vorherschristlick)sichzumelden. Dorothee Catharine Friederike Pohlman 11, auch Mit den obcn genannten Abwesenden werden auch die Anton und Siede genannt, einer unehelichen von denselben ctwa zurückgelassenen unbekannten Erben
Tochter der verstorbenen Frau des Arbeitsmanns und Erbnehmer vorgeladen. , , Melden fick) die Abwesenden zum Termine nicht,
Allgemeiner Anzeiger für die Preußischen Staaten.
und naturgemäßen Heilmethode der Hämorrhoi- Theilnahme ein. den, Hypochndrie, Hßvsterie und Gicht. nacl) Verlqngen verabreicht. , chtärzte. Von1)r.MorißStrahl, lichen The11nehmer sollen nach der Reads
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reits zugekommen, bis Mitte nächsten Mona
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Neue Schönhausersiraße Nr. 10.
2) der Steuermann Johann Heinrich Eimbeck ans melden sich mich keine etwanÉézen unbekannten Erben, M), 241. Zoch“ [Mg “ ü“, !,. [..-111143110111. ßjn291"
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sein Erbrecht nacynwi Die 5111; 1 und 1; vorgeladenen unbekannten Erben
müssen sich auch als Erben der genannten Erblafser
r todt erklärt und wird z 7,1- 51-71-
en ann.
ßedt, geboren den 26- Dezem er 1802 und seit ausweisen. Unterlassen fie dieses, so wird der Nachlaß _
änger als 10 Jahren in unbekannter Abwesenheit; dem legitimirten Erben verabfolgt werden. f b 1777 Meldet fick) Niemand, so wird die Verlassenschaft 30. O to er zu éemxiQSberg ynd seit 1820 dem Fiskus zugesprochen. Später sich_melde11de„Er_ben Enke, "1- id W b i Tuben, angeblich mit einem müssen alle Handlungen und Dispositionen de emgen Sehne er e er n er Gegend von Gera oder anerkennen, welchem der Nachlaß übergeben _ 17; sie bl xöndnen wexer ,thsechtng ytock? Erbsaiz 11er11Nt11322n111? - o - or ern un mu en 1111 em egn ge , - Februar "87 ZU Hein- dann von der Verlassenschaft noch vorhanden ist. Wolmirstedt, den 2. Königl. Preuß.
Literarische Anzeigen.
8 ' , isl erschienen FndyWWtzaienBFerun, Heil. Geisislr 7 Enthüllung des rät sel aften
4) die Catharine Marie vhlmey, geboren am
in unbekannter Abwe
M', eburg verheirathet; ,
5) der ekonom Joachim Heinrich Wilhelm 51) mann, geboren den 19. richsberg, welcher nach Nord-Amerika aUSgewan- dert seynb so!!h und seit 1823 keine Nachricht von
e 8 en at;
6) 111: 1111 ekatmten Erben der am 17. Juli 1834 zu Barleben verßorbenen, am 9. Februar 8j11. gebor- nm Catharine Marie Remke, unehelichen Toei)- ter der verßorbenen WitweFriese, gebornen Reinke,
Barleben- 1erd111ch aufgefok'dert, sich binnen 9 Monaten, spiite- mi aber in termino
Bei Carl
ge alten. 4. gel). Zsgr.
uni 1840. „ and: und Stadtgericht. ., von
handlun en zu haben:
[)118 1111JLW51111110119 „411131311811, 778181185
Bei Wilh. Besser (Behrenstr. 44) ist erschienen: ' r'“ Rede zur Feier der Geburt Friedrick) kk1111101111118171'1k! 8017811111101“ 151 111111 1181 K11c|1811111ng]8-
des Lwe te"- i" der öffentlichen Sitzung der Kö; (181' 11818 81118 111111818 5 11111115-1111 "1 1" Akademw der Wissenschaften (111128. Jan' 1841 85 1118 18c2t 11111§11011 777111", 111111 77
Für die in unserem Verlage erscheinende dritte, neu bearbeitete Auflage
Richter's Gesch1chke des Deutjckgen Frerherrskrreges, welche in 26 Lieferungen, jede von 5 Bogen mit einem Sta lsiich, 11 7; sgt., oder in 4 Bänden, zusammen 11 _ esens der HF hlr., auögegeben wird, haben wir den We der UnterleibUrankhe ton.“ Nebst einer neuen Unterzeichnung eröffnet und laden hiermit ergeben zur
1161'01-888117-01', 081ch0110111011 11. 5.07- 1)111't?11 111311111138 170112811811 151, 85 (101111,1111017101011118- C8" 1110811811 881701111111, 11811 11011111 111'811118701: 0-1 81t281'11 810 JJUL 11811 (“1111101111188 (1 "11,111'111'111811111136 211 0111018111811, 1479101103 80770111 1711" 111111701181- 1115 E0-
81181110 11811311, 1118 818118 81811 1115 51111"
700 F 118111111011 1131111. ' "11“ 1118 [,)18 Üinfiibrung 1185813111811 8kftvkäi'kk "'*„l'“,'_""_§ 1111117 7815011811108 1181" 7011180110080 1110111181'81-12111118 1
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Beilage
Beilage zur Allgemeinen Preußischen Sta
237
F
S 1) r 1 e 11.
Ein Korrespondent der Allg. Zeitung, der fich während des Rßckzuges 0er Aegypter in Syrien aufhielt und zu keiner der berdefn kämpferidcn Parteien (wohl aber Wahrscheinlich zur Ji'anzöfisaycn Parcel, in deren Interesse er früher berichtete) ge- bdxt [)ac, kiyetitc foiqende nicht unintereMmte Details Über ]enen Ruckzuq "Uk; „Troß der Ordnung, mit der Ibrahim marschirce, 11110 derKrast, mit dc": er überall auftrat, wäre seine Armee ohne emen überaus gluchi1c0c11 Umstand wahrscheinlich ganz vernichtet *.*ox'dkn, um:; st111 einen aiigcnisinen Aufstand del Turkomannen Ykaehlbak zur 3501531? geheim hätte. Der Weq von Payas nach A*sxandrecte zicht slci), plötzlich aus dem“ Gebirqe heraus- ci'erend, uninictclOar längs dcs Meeres hin, währeüd er von de,!" Landwite von 11211 aufsteigenden Felswänden eingeengt Wird, die_ duramus kein '2111810eichen erlauben. Hieb [äq cine Englishe Fregatte, die sich bei der großen I)?ée1*estiefe der Küste auf beliebige Entfernungen nahen konnte. Achmed Pascha“ .nußre nothwendigerjveise diesen 253211 betreten oder nach Adana zurüchnarscdirkn, und von hier den Weg dm'ch die große wafferlosc Ebene von Killis einschlagen. Als er zu dem Defilé: kam, «fuhr er die 'Linchsenheic der Fregatte; einen gan- en Tag verbarg er sein Corps hinter Berghöhen und 11311179111- 1chlossen, den folgenden Tax;- kosre es was es wolle, den Paß zn durchzichen, als 110) bei Sonnenanfgang ein Dampfschiff der Tre- gatte näherte und gleicl) daranf mit ihr die Richtung nach Sii- den nahm. Ohns diesen Zufall wäre, wie alle Auqctizeugcn ver- siMrn, von dci" "211311118 sch11wrlich ein Bataillon wach Abtiochien entkommen. Spätexhin «ab 11111" der Englische KonsulvonAleppo, He_1“1' Verky, dei" sick) (Ulf dci“ erqactc befand, die Aufklärung, da[; man 1711 vic? Tagen ohne al1e Nachricht vom Lande geiVesén iet), und alle Turkonmnncn, die fich dci“ Küske genähert, um ih- nen den 210111111111) der Aeqyptischen Armee zu 111210011, aufgefan; gen wvrden Won, sonst wäre die Fregatte, trol;- des Besehis, so- gl-eich nac!) BeirUc zu segeln, noch an der Küste verblieben, Um die_ Il-egypcßr 11 empfangen. Zwischen Antiochien und Aleppo de1ekttrtc „em 40111 der Syriscben Truppen; sie wurden abei' von den nachziehenden T111'ko1nannen hart dafük bestraft; nachdem sie
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ats-Zeitung M 57.
rein ausgeplündert Waren, prügelt? man fie dur und 11111 vielen die Köpfe ab, die nacher in Antiochien chin ProsYfion herumgetragen wurden. Auch der Abmarsch von Latakée1) und Tripolis erfolgte nur auf Befehl Ibrahim's, Ohne daß die Trap- p_en im entferntesten vom Feind hierzu gezwunqen worden wären. Cine Englische Fregatte hatte die Marine von Tripolis" einen Tac; lang bombat'dirt und War den folgenden Tage unverrichtetér Sache wieder abge egelt. Erst vier Tage darauf räumte auf wiederholte Ordre brahim's die Garnison die Stadt, nachdem sie uvor einen Theil des Forts in die Luft gesprengt hatte. Die OeZerreichische Korvette „la Clemenza“, die darauf erschien, ward von den Einwohnern eingeladen, die Stadt in Befilz zu nehmen; 50 Oesterreichische Marine-Soldaten besetzten den übrig gebliebe- nen Theil der Citadelle; der Energie dieser Soldaten verdankt es die Stadt, daß sie nicht von den herandrängendcn Gebirqs- Bewohnern ausgeplündert ward, wozu sie die größte Lust "bo- zeugten und auch alle Anstalten trafen. Auf ganz ähnliche Werse geschah die Räumung Latakiehs: die Besaßung zog, ohne emen Femts gesehen zu haben, auf höheren Befehl ab, marschirtc, ohne, im entferntesten beunruhigt 11 werden, quer durch das Gebirge der Nosseiris nach Gis'r chog'r und von hier länqs dds Orontes nach Hamah. Nur längs der Küste von TartUs bcs Acre fanden Feindseligkeiten statt, alle übrigen Punkte Syriens wurden ohne Schwertstreich zum großen Verdruß der Aeqypti- schen Generale, von denen kein "einziger überging, in Folqe der_veränderten Politik Mehmed Ali's aufgegeben. ' DamasWs :| ]eßt_ebenfal1s geräumt, am 3. Januar marschirten die leßten Lxxgi)pt1schxn Detaschements mit Hinterlassung der Weiber und Kinder, die der Türkischen Großmuth überaiitWortec werden, ab. Die Armee Zbrahim's ist über 30,000 Mann stark, es find seine bdsken Truppen, es sind die, Welche in Marasck), Orfa, Carama- men und Aleppo standen, und nicheTheil an den Gefechten 1ä11qs der Küste genommen hatten, Wahrscheinlich wird Ibrahim die Straße über Bellad Erbad genommen haben, um von hier aus emen UeberganL_1iber den Jordan zu suchen. Der GcncralJoch- mus war am “„0. Dezember in drei Kolonnen nach dem Belem aufgebrochen.“
Preis? der Vier Haupt-Gekraide-Arten
in den fiir dic Prenßische
L))konarchie bedeutendsten Marktstädtcn im Monat Januar 1841, nach einem monatlichen
Durchscynitte in Preußischen Silbergroschen und Scheffeln angegeben.
Namen der Städte. Weizen Roggcn (Versie Hafer 205/1. 22 1791. 18 21) "“'/.. ;20 1185/12 1115/12 207112 209/12 19'9/|-,
Königsberg ....... 07 Memel ......... 70 _ Tilsir .......... 706/, ., Insterburg ....... 55 Tastenbiirg ....... 50 Ncidcnbni'g 7131... Danzig ......... 7,517 Elbing ._37“, . ., Konifz .......... Gi'audenz ........ ; * *. .? ,: *). " „Kaim . _ 581155. ;;, Thorn „.)-„„. ? Posen .......... 18117“ : ** 22.1 Bromberg ....... „")-341.7 ' 2 2011/1 in'aUk-UY -------- “T)?“L/YÜ ;;; . , ' . /12 22-712 IMWlUck) ........ 4.1'9/[7 - -/ , „ 201/ , Kempen ......... 57"/,., ; "9, „* ;;(' 3:1 '“ Berlin 5117,-*,2 Brandcnbnrq ...... 432 Kottbus ......... 313/ , ._. rankai't a. O. O, . 529,0? Landsberg a. d. W. . . 555111 Scsrtin ......... 503/, 7 Srraisund .Kolbcrq ......... . ")*-'„ Stolpe ......... 1 * ;
Bi'cslau
(5311111173171
Giogau .. ........ Liegnitz ......... Görltß ......... Hirschberg ....... Ochwcidnikx
Glalz .......... Neiße .......... Lcobscht'ikz. ........ Ratibor. . . . . . . .
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-*- -- S rectin. Dic Bevölkcrmm dci" bissigen Stadt, wclchc am Sch111sse des Jahres 1830 _„ 211.152 Seelen betrag, hatte sich am Schluss des iekzcverfioffencn Jahres 11111 870 Seejgn vermehrr und betrug im Anfanqe des Jahres :1?»,2128 Seelen. Im Jahre 18410 waren 1330 Mcnßhcn geboren und 1010 qe- skorben, mithin 320 mehr geboren. Das höchste Alter Über 00 Jahren erreichten /1Pc'rsonen; 2 starben an den “13011111; 12 machten ihrem Leben freiwillig ein Ende und 21 büßten dasselbe durch allerlei _Uttqlüe'ksfälle ein. Getraut wurdcn 21-18 Paare.
» »- Clberscld, 10. Febr. Um jungcn Handwerkern und Fabt'ikx'élrbeitcrn, die ihre Fi'eiftunden nicht 1'11**Wirti)sk)äu- sern zxibringen wollen, eine Zufinchtsstätrc zu gewähren, wo sie
Namen der Städte. [Weizen Roggen Magdeburg ....... 504/, Stendal ......... 52 2
Zalberstadt .......
ordhausen ...... Z)]?ühlhausen ...... Erfurt
2"59/12 243/12
Paderborn ....... 287. .
Dextmund .......
DIALO?" 9671979159999?"
Köln .......... 202 Elberfeld ........ , _ - „2 , . 316/45 Düsseldorf ....... " 5 - /„2 - , 28 Krefeld ......... ; „' ' 23 9 /1 2 Wejel .......... '. * „9 “)03/„2 Kleve .......... „.; 392/„2 "* - 2 Achen .......... 42%2 JNalmedy ........ “' . " * 50 Trier .......... '- 2/ 2 38 Saarbrück ....... * 4,18/„2 ':15'"/,2 „ Kreuznach ....... *187/„2 :155/, . Simmern 53 ' . Koblenz ......... 5117/„2 . Wetzlar ......... 447/„
DUrchschnitts-Preise
der 1? Pre_ußisci)en Städte 337/12 ;) Yoieniclwn Städte ' 362/*12 9 Orandenb. u. Pom-
*kSw- . . .
TSIDAS
A
merschcn Städte . . 210 ,', 11 Schlesischen Städte - “ :165 ] 8 Sächsischen Städts . „ 37 4 Weskfäl. Städte . . '. / . 40-7, 14 Rheinischen Städte "" .“)0'7,
*) - **
SSBB
?)th gesellschaftlichen Leben zusammenkommen können, hat sich 1er unter der Leitung sämmrlechr Herren proteüantischen Geist- lici)c11 und mehrerer achtbarcn Bürger „ein christlicher Verein für junge Hai1dwe1'kei' und Fabrik-Arbeiter“ gebildet, der sch) die Aufgabe gestellt hat, unter jenen einen ordentlichen, fleißigen sitt- lichen und religiösen Lebenswandel zu befördern. Zu dem Zweck" wllen die Theiinebmer in dem dazu bestimmten Lokal allerlei nükzliche Bücher, Zeitschriften und Landkarten zu ihrer Unterhal- tung, selbst Schreib-Marerialien, um nach . aufe schreiben zu können, vorfinden. Es kann ein Jeder, obne ücksichc auf Kon- fession, Stand und bisherigen Lebenswandel, in diesen Verein aufgenommen werden, dem es ein Ernst fsk, ein ordentlichek Mensch zu werden, und der s1ch gern verpfiichtet= 1) zur Treue und Fleiß in seinem Berufe, 2) zur Vermeidung schlechter Ge-
sellschaften, 3) zu einem ordentlichen, anständigen und sittlichen Wandel und 4) zur Beobachtung der Regeln, welche ur Erhal- tung der Ordnung in dem Verein nothwendig find. wölf aus den Mitgliedern, unter Mitwirkung des Comité's, gewählte Vor- sieher wachen auf die Beobachtung der Gesetze des Vereins. Das Vereins-Lokal wird von den Vorstehern, deren jedes- mal zwei anwesend seyn müssen, an jedem Werktage um 8 Uhr Abends, an Sonn- und Festtagen aber nach dem Schluß des Gottesdienstes eröffnet und um 10 Uhr geschlo-ßxen. __ -
Wisentchafc, Kunst und Literatur.
Der Roland von Berlin. Von W. Alexis. In drei,
Bänden, Leipziq, F. A. Brook aus. 18/10. „ In seiner neuesten Production hat . Alexis fich auf geschicht- 11ch0k1 Boden versetzt und diesem einen der großarti 17211 Stoffe 0sz- JLWllßnkll, gesucht. Der Dichter fiihrt uns an den cheidepunkt zweier ge„sch1chtl„1chenZusiände, von drum der eine feine Frfichte getragen u„nd seine Zyx! erfüllt 11.11; der andere sich eben festzusesen beginnt. Eine 119111 geschichtliche Bildung tritt einer bestehenden entgegen. Das neue Prmzty ist die inéickitig aufstrebende fürstliche Gewalt, WEU)? i" KM“ stift 11111 der städtiscbxn Freiheit und den städtischen Rechten gerät!)- 018 derenRepräseniant die StadtBerlin erscheint, so 1131? Kurfürst Frie- drich 11. als Vertreter der fürstlichen Macht. Das Mittelalter hatte d1e Jdeq des Staats auSeinander fallen laffen:-alle einzelnen Elemente bgtten eme selbstüiindige Haltung gewonnen. Jedes Glied sucks? ein fiir sich bestehendes Ganze zu werden, und die einzelnen Körperschaften losen fick) vom aklgemeinen Verbande los. Aber es kam die Zeit, wo die Idee des Staats als eines Allgemeinen wieder lebendig wurde: die 51111111ch7e (Jewglt, die selbst nur eine Partikularität neben anderen gewesen war, faßte nei) als die iibkrgreifende und zu ammenhaltende Macht. Der Fortschritt beüand 511111111111 darin, daß te die selbststän- dig gewordenen Elemente in 1111) aufnahm und in-fich untergehen ließ, um fie einst wieder geboren aus fici) hervorgehen zu lassen.
An diesen Wendepunkt, wie er im Beginn des funfzehnten Jahr- hunderts in'der Brandknburgiswen Geschichte eintrat, ßellt fich der TUNER, Während das Morgenroik) einer neuen Ordnung emporfieigt, sehen wir die abscdeidendc 11011) im letzten Schimmer des Unterganges glänzen. Des frkien Berlins Bliithezeit liegt schon hinter uns, und die Vorboten des Falles melden sei) immer lauter. Das Band dsr Eintrackix, Welckyes das Gemeinwesen reich und mächtig gemacht hatte. war zerrissen; die Kraft, welche die Bürger einst gegen den räuberi- schen Adel zum Schytze ihres Handels und Eigenthums entfaltet hat- ten, zersplitterte fick) 18131 in wildem Hader. Dem Kurfürsten Friedrich'1., der den Grund zu einer festen Herrschaft legte, hatten fie kräftigen Beistand gegen den aufsässigen Adel geleistet, seinem Nach olger ver- schlossen sie die Thore der Stadt und festen fick) dadur selbst in eine feindliche Stellung 11 der gesetzlichen Macht. Aber" nicht Friedrich 11. war ihr gef hriichsier Feind; fie beherbergten ihn in 1 ren Mauern : Uebermutv, Unfrieden und innere Parteinng. Diesen Zustand der Auflösung, das letzte Auffiackern und Er- löschen des Biirgersinns, den Uebermnth der Geschlechter und die Auxsäsfi'gkeit der Bürger, die Eifersucht zwischen den verbundenen St dten Berlin und Köln, das Spiel des EgoiSmus nnd der Intrigue hat der Dichter vortrefflich gezeichnet. Die Ratb-Ve'rsammlung, in welche er uns Zuerstxinführt, giebt uns das anschaulichste Bild. Der Kurfürst hat ein Hoflager in Spandau aufgeschlagen und wartet hier auf den qünüigen Angenblick, die Stadt zu überfallen. 'Wéihrend dessen ftreiten ick) dieVäter derselben iiber die Frage, ob der Stadt:W11nd- axzt von der; Berlinern oder 'Kölnern bezahltund ob die Stadtuhr von diesen oder1e11en aufgeéogen werden solle. In der Schilderung des städtischen Lebens und 12102115 111 allen seinen Sphären zeigt der Dich- ter iiberhaupt ein ausgenickmctes Talent. Zu den gelungensten Cim- rakteren der ganzen Darstellung gcbört ohne Zweifel Johannes Rathe- now, Bürgermeister von Berlin, cine Figur von wahrhaft antikem ZU: schnitt. Mit einseitiger aber bewundernswerther Konsequenz hält er fest am Rechte oder vielmehr den Rechten der Stadt, unver'éinderkiÉ) in allem We_chsel der Zeitxn, ob 111101 verkannt und verbannt. Als Ge: Fnsaß zu seiner unkrschiitterlichcn Trkue erscheint der weltklugc Niklas
erweniß. Auch die mei“ten anderen Gestalten find individuell gebal-
ten und plaßiscky ausgeprigt. “
Verlassen 1v1r die Stadt und begeben uns in das oflager des Klirfiirsten, so_ eröffnet sick) uns ein nicht mindcr reiches ebiet, Den Mitteiyunkt bildet hier der 5111101111, in dem das deutliche und 11.118 Bewußtseyn seiner hohen Anfgnbe lebt. Ibm zur Seite seht die mildC Gemahlin und der Kanzler. Um 11)" herum grupviren fick) die ver- schiedenen Elemente dxr Märkisch" und FränkischenRitterschaft. Dock) kommt es hier nicht zum offsncn Bruchs, wie in der Stadt, sondern die Vewschicdenheiren werden duni) die Persönlichkeit des Kurfürsten z11sqn11ne11gehalten und zu einem Zwecke aufgeboten. Der Kurfürst vxrmht das Recht des historischen Fortschrittes nnd dicsem muß die Freiheit der Stadt geopfert wsrden. Dcr Kurfürst ist Herr des Lan- des, und daß er 10" nicht bloß dym Namen 11.11) seyn woile und sey, hat er bewiesen, indem er dem Treiben des räuberischen Adels ein Ziel seßte. Mag erimmerhin Herr des Landes seyn, sagen aber die Städter, Herr dchtadtist er nicht;diesistm1scr Grund und Boden. ZumZeichen dessen sieht der Roland da, das Syinbol unserer Freiheitund Unabhängigkeit. Es bleibt noch iibrig, einen Blick" auf das Znsammenstoßen der beiden feindlichen Mächte „zu werfen. Wie hätte die im Innern zxr: rissene Stadt, 11er die der Stab längst gebrochen War, dsr von einem festen Willen gcleitrtcn und von der Zeit gctrage11c11Fiirstlichen Mack)! auf die Dauer widsrsieben sollen"? Hennig Mollner, von Liebe krank- haft ausgereizt, opfert seiner unbefriedigten Leidenschaft die Freiheit der Stadt und offnct dem Kurfürsten die Thore. Dieser brthätigt sich nun als Herrn der Stadt und 11111181 das Schloß anf. Hiermit unm- frieden beginnen die Biirgdr den .11'ampf aufs neue, und werfen fick), selbst zu schwach, dor wilden Bandc des Köxkin Zarnekow in die Arme, 1111-1019 nun die Plage der Stadt wird. Zinn zwei1en1nale öffnen fick) in dcr Noth dcm 1111111111101 dic“ Thdre, 111 die 9.1" als strenger und fika- fcnder Hark 9111116131. Mit der Unadbängi 1211 der Stadt ist es vorbei. Dies ist der Ausgang des langen Kamp es, dcffcn tragischer Eindruck durci) den Gedanken gcmildert wird, das; die Frcivcit, die wir hier unter: act)?" sehen, doch nicht die 10.111,11 war. Und Wenn wir dem “edlen "Ho- hannes Rathenow tranarnd in scxnc Verbannung folgen, so sehen wir doch auch den Sieger seinss Erfolges nicht sroi) werden. Er hat den Boden fiir die Aufnahme cinch neuen Saat bearbkitkt. chr die Frfichte zu schauen ist ihm nicht vexgonnt. Der harte Kampf 11.1t seine Kraft gebrochen; müde und erscdopft sehen wir 11111 drm milderen Himmel der Fränki- schen Heimat zuwakleu, und es auf der Heimfahrt nicht verschmähen, den Kärnern , die seinen Schuß ansprechen, mit seinem Gefolge das
Geleit zu geben. So scheiden wir versöhnt vom Sieger und ausge- séhtit mit dem Schicksale dcs Befiegtcn. L. B.
-„-_„._„,_.._,_ __ „ ._., . „_. .. - )
Wigemeiner
BekanninMchungcn.
Nothwendiqer Verkauf. Königliches Kammer 111th 111 Berlin. Das im Beeskow-Storkow ck)er Kreise bclegyne Rit- tergut Pieskow (sonst Scharnnißel-Pieskow genannt)
ufolge der nebst Hyv0t119kellschein und Bedingungen 1n der Registratur emzusehenden Taxe, soll am 4. August 1841, Vorm. um 11 Uhr, an ordentlicher Gerichtss1elle subhastirt tverden. Alle unbekannten Neal-Préitendent'en Werden aufge-
fordert, ficli bei Vermeidung der Präklufiou spätestens in diesem Termine zu melden. Die dem Aufenthalte nack) unbekannten Real:P1'ii- tendentcn, nämlich: 1) die Gebrüder Erdmann Georg Friedrich und Otto Gottlob Ernst von Löschebrandt und
_ be 151“, ab es & t auf 18,257T [ _ 9 -- _9 „ 2) Clara Charlotte Wilhelmine Eleonore von Böhmer 85 107 nebst 3" b g ck H “ hr iar pf Werden hierzu öffentlich vorgeladen. , 148 115
_, Bekanntmachung. Höherer Bestimmung zufolge soll das im Kosener
Anzeiger 110 die Preußischen Staaten. *
837 Morg. 136 IR. Acker, 37 - 10 Garten,
Wiesen, iitun ,
.nu
4 - 80 22 - 9 Unland,
1135 Mors. 106 (IN.,
11 11
(; of: und Baustellen,
auf 15 hinter einander folgende Jahre, von Johannis
Kreise, Posener Regierungs-Bezirks, belegene Doinai: 1841 bis dahin 1856, im Wege des öffentlichen MM“ nx1i-Vorwerk-Mosciszki, welches von der Kreisstadt gebots verpachtet werden. . Kosten 2 Meilen, von Lisa 3 Meilen und von Pösen 0 Meilen entfernt ist, mit einem Areal von
Das Minimum des„ jährlichen Pachtquantums be- träat 592 Thir.4 sgr. 11 ps. incl. 197É2hlr. Gold und die bcim Antritt der Pacht zu erlegenide 1111321511: LdWThk.
todt und lebende nventar um ge 1.“ up a - gehétxen eächter, eben 11)Ik ein Theil der Grundsaaten
es muß daher dor an eh'ende und BLM ung, und “ng des erforder1ichen nven:
Pächter fiir die Anschäffu , dem abgebenden Pächter die tani Sorge tragen, auch ten und Besteüung be ahlen.
nventarien an aa SJÜ'riTermin zur Verpachtung wird hiermt auf