1841 / 66 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Wenn nicht außerordent-

Frage gemacht werden könnte, daß das Mi-

1iche Ereignisse eintreten, meh Soult-Gu

Man muß, wie Herr Dufaure ieder Ordnung in unsere Finanzen bringen, haft organifiren, ohne in- oder der Freiheit Besorg- feste und gemäßigte Py- n lassen, daß ihr Interesse es ex- Weg zur RÜCkkehl' in den Curs- Wenn das die Ideen der linken Seiie so wünschen wir ihr Glück rt sicb Über denselben rium hat einen und es" fühlt der das Schlachtfeld, Welches es en gesucht hatte. eine bestimmte Gränzlinic Es ist ihm gelungen, aber nicht Jene Gränzc, die er zwi- pofition feststellen wollte, der Majoriräc gezogen, sic!) gewiffcr- sten bcsrelU, Simpson Und ihnen allen Seiten ein- , für das 93201016-

das ist eine schwierige gesagthat, w and; und Seestreitkräfte dauer Steuerpfiichtigen zu erdrücken, man muß durch eine

Die dritte Fraction endlich, deren Führer die .Herren ass und Dufaurs find, besteht aus den Mitgliedern des ehemaYiger? iirrs ].;irn, die Mit Herrn Thiers brachen, als man die durch den Sieg der Coalition gewonnene Beute dieser Partei ' , „ist Herr Dufaure, seit ihi'er_f_Oiskusfiyt1 bekämpft hat, und dercnRevision er in dem,: was er icin politisches Programm nennt, unaufhörlich verlangt. Jekzt, (Ja erder Ge1Valt nahe steht, sieht er ein, wie heilsam diese Geieße smd, und um nun konsequent zu erscheinen und nicht zugleich disGewait' zu sehr zu schwächen, hat er seine Bemühun- gen für die Revision _an den ersten Artikel beschränkt, welcher gestartet„ gcwrsse “Preß-Vcrgehen vor den Pairshof zu bringen. Uebrigens Wird ,dieje Partei, die aus mittrlmäßigen .Köbfen be- steht, welrbeimc denUrlbrn Eifer nach Popularität streben und voll uncrsatcltcher Eitelkeit und beschränkrrn Geistes sind, am , , _ Voll ?lnsprüche und doch schwach bis M amkeic hat dieie Partei nicbt geroagt, in das Kabiner va -.). Oktober einzutreten, als sie 1:11), mit Welcher Flutk) von Ochmähungen die Oppositions-Preffe die Ministsr bei ihrem Citi- , ck _ . _ Zeizt, wo die Dinge cinfreund; licheres Ilmehen zu gewmnen icheincn, bereiten sie es bitter, die ihnen damals angebotenen Portefeuilles“ nicht angenommen zii DaherÉihr Kokettiren mir dem Kabinct, iind da sie den nothwrndigen Stülzpunkt der JJDajorität bildrn, so ist es wahr- sLlWigllck), dqß inan ihnen in dem Zwischenramn zwischen den Czesjioiieii, vrellrabt auf Kosten der Herren Hamann und Tunin- Fridaine, so“ Wie des „Herrn Teste, welcher, ohne Cinffnß in dcr ...ammrr, sich mtr durch die Freundschaft dcs *I)?arscha[l Somr halt, eme oder zwei Stellen im *))?inioieriiim i'tbcrläßr. ., Dies ist der wahre Ziisranb Unserer LME. ritgt gegeii ]ede kriegerische Poliiik; Schwicriqkrit fiir diesc Ma; ! iorttäc, sick) 1011er 'ich zu verstätWiqen und “stel, damernd in der * . GcWalc fcskzuielzen. Man mm; indes; anerkennen, daß die Diiiqe ' die Tendenz haben, six!) zu vcrbcsssrn Und namentlich außerbälb * „Dre öffentliche *))?cimmg [)at cine zii scarkc Léhre über das Verdienst déi" Politik der prosirion erhalten Und man : bemerkt von allen Seiten eine merkwürdige Umwatidelimq dcr ' AUci) darf man nach der Session cine Austösimq Außer dem Vortheil,

ffnung hin daß rten Rechte _ Befolgung Seine

uns daher der .Ho die uns zugefiche nd deren genauer wenden gevuhe s Großherzogt s wirken nach uns thungen lein gr d Liebe zu uns tag vielleicht Heils ausstrahlt,

r als wahrscheinlich ,

en. Gehen wir Session beendigen wird. Das

chrigste König u erhalten 11

orgfalt zuzu ls Repräsent lassen Sie an [1 ' . Unsere Beka Eintracht un d der Land matlichen Erde der S wird deHselbx Feb

önen welIe sch Darauf an

sich auszusprech

der Allerdurchlau ot ruhig die

frische Re ultat des Votums

Wenn man ]"th die verwickelte D von denen naMentlich die beiden ersten wieder vcrgegenwärtigt, Parlamentes, Wenigsten befriedigend ist haben jedoch fflicl)e Dinge bewiesen.

ist das pra iskussion dieser drei Tage, theilen wollte. so peinlich waren, sich

daß die Lage unseres

s in positiver Hiuficht, noch nicht völlig

nisse einzufiößen; litik die fremden Mächte fühle heischt, uns einen ehrenvo päischen Rats) zu eröffnen.

was wir kaum geglaubt hätten, _ - Der Constitutionnel äußc Gegenstand in folge_nder Weise: „D davongetragen , Es verläßt tdd'tlich „verwun selbst gewählt und dann. zu vermeib Jouffroy Wollte durch seinen B zwischen den Parteien zi in der Weise, wie er es schen der Maxorität und der Op unwillkürlich zwischen zwei so daß die Majoritäk, in'dé fgcldst hat und cht ans den bei die die .Grundsäße des Herrn Es ist unbestreitbar und wird von daß Herr Dufaure viele Stimmen d aucb einräumen, dem **))?iniscerinm

hums Posen stets rer eigenen ündliche Ucherlegung; rer Volksthümlichkeit. daß dieser unserer hei- unfehlbar aber chte Organ cines ck zu nennen.“

so erkennt man, September 1 Gesetze

diese Diskussion und das darauf fol- Die Wahre Gesinnung, 235 Stimmen vereinigt, das sicherste Zeichen ihrer orirät die offenbare NothWendigkeir, stüme Politik zurückzuweisen, es ist Europa die Wohlthat des Friedens () ferner bemerken, und alle es hier mit Freuden bemerkt, daß die Diskussion den Kampf zu vermeiden des linken Centrums“ und der linken ihres moralischen Miß- lichcn Feld uges

as Ministc gende Votu welche jene

Allixmz , ist

das Recht ermerben, das e ßen Sarmaten-Stammes 0 den Herrn Ober-Präfidenten sich Wendend,

irkiicher Geheimer Rath! Des [lenz zu Allerhöchstihrem Kom- dtag zu ernennen geruhr. uld und Gnade Seiner Majestät für die so wie für den qroßen Amts- Präfidenc der hiesigen Pro- Mir ist es angenehm, zum arschall mit Ew. Exeellenz in nähere ie jeßige Stände-Versammlung ist ? ßHocl)dieselbcn ihr die nämliche Willfährigkcic, wie Landtage werden erweisen Wollen.

Nachstehende Adreffe hat der Provinzial-Landtag der Provinz , Posen an des Königs „“2111erdurchiauchtigster Ew. Majestät haben Allergnädig Großherzogthums Posen zum fünften u berufen. _ er Landtag ist am 28. Wir fühlen uns" gedrungen, v allerunterthänigsten Dank für die, I sen erwiesenen zahlréi e Thronbesteigung ver Verehrung erfüllt haben. vornämlici) zähle ie hochherzig erthcilte Amnestie, die - Verfassung, und die gestartete Ver; so wie den Allerhöch- handlungen mic Polni- Mucterfprache bedicncw Ueber die uttersprack)e und Nationalität werden Ew. ? e Unterthaneu immer mit Eifer wachen. leich-durcki die qroßt Ew. Majestät ihnen ertheilen, 3 so können sie dock) den sie darüber em'pfinb hren Beschwrrd s Schuld gebrn.

jener Siege also für die Maj Herrn Thiers und seine unge der srhr anfrichtige zii ci'halren. Geist und Vernunft haben Linke während der ganzen Die Opposition * [chem Grade das Gefühl ibres unglück „Herrn Thiers ,

-Marschall:

uverehrender Herr W esräc haben Ew. für den jeßigen ein neuer BeWeis der und umfichtSvo den Ew. Excellcnz als Ober- an den Tag gel le als Landtags-M u treten und d

Männer von

beab icl ti te. s ) g U lenken seyn.

gosuciU hat- zur Furcht

Seite hatte in so in dem sie in Folge Anführung des

Fraccionen

[Le Thätigkeit , 01 "sie sich vergrößerte,

et aben. ma en au . . . . - g b ß tritte ms Kavtnet Ubersthütrete.

Iouffroy bek

cruhrung z hätten besteigen sollen, es 0 entfalten, noch ihr Pro- dcrbaren Resultate' der äuße- , die sie zum größten lt so lange 'zu besilzen (huldigen Menge, die sich [ei- fi'jr untrügliche es nicht gewagt, chts über die Revolution Mauguin hac heiligen Krieg zur Befreiung gepredigt ; abrn nicht ihre gewöhnlichen Klagelieder nen Klassen wiederholt, seine schon vergessene hysik und das Gleichgewicht vcndiqkeit für die Krone, zu Garantieen der Freiheit die Ovposition hat nichts von dem ische Partei darstel- chdem sie vor kur- die seit 1830 began-

Man hat sick) hat mit jenem leichten und „da]; er einige

11 Redner die Tribüne bre Fabtie wie sonst 3 r alle die 10101 auszuposaunen

aUsgczricimerste - iiiclit wagte, [ “» gramm darzvlegcn, ode

ren Und inneren Politik ? Oiliickc für Frankreich und die gan imd die bei jener Un :: Den Wagen der Politik spannt, Nein, die Linke Hat „Herr Thiers hat ni

gestanden, '. rium gewonnen hat; aber man wir diejenigen, die mit Herrn Dufanre scimmtrn, . Vertrauens ; VotUm . ihm bewilligen , ? Herr Dufaure, ivdcm

dem leßten

LNajesiät gericht ächtigsker 5161043! | geruht, die Stände des * Provinzial-Landtage zusam-

grglaubc hat der so gern a Spcrisica galkrn. sribsc zu spi'chxsn;

bis nach der NEN"- . drr Finanzcn vcr1c0iebt, Z lange an das »))?inieierium aebundrn zii . Programm des HrrrnDufaiirc etwas 1 iner politischen GZi'biil'o sine lange ' wegen der Verkiirxmig c vcrlancn. Die Miniser täiixcl)cn 7 Die *))?ciimtm des „Herrn Hat sie doii) in lebhafte

nicht lange durch den

er jede „Opposition ; ganisation der Armee, der JNarinc und . sich der Gefahr ausselxt, ): Es liegt in dem . Widersprcchcndes, Welches sr Dauer geben könnte; des Termins auf die Umstänb iescr Beziehung nicht. [sich dieselbe sie beschüch, Eine Vcrwalmng lebt artet, welche andere Ideen hat, als st». in der Deputirtcu- „Ein DJTinisrerinn, ß cs nichr spricht:, besteht, das; sie nicbks tarisclwn Sprache zu mmt noch in der Kammer '.bsr har, Parteien, die durch Spikcifinbigkeitcn drr welchr iprkulircn“

Sichrr O)?a1o: ck

Februar eröffnet worden.

or Allem C'w. TNajeskät den hren Unterthanrn im Groß chen _Wohlthaten darzubrin- herrlicht und unsere H Gestatten Ew. PM-

11 zu dürfen: die

- nicht die Propaganda und den * unterdrückten ? imd Garnirr Pagi-s [) Über das Loos der leidenden und verlasse Odilon Barror [)(1k _ ber conffitutionclleW dcr drci Grivaltcn, über die Rorhl herrschen, ohne zu rrqiercn, 11. s. w. _qchaltcn. Allen gcicigc; hätte

aber kann man sich auch in d der Kammer. Dufaure, obg Unruhe versch. 1 Schulz einer P Quotidicnnc geben die leßten ? Kammer zii fo Welches nur unter eine Majoritäc, Wc hört! das istgcgemvärtig, bedienen,dicgoiwernementa cine Opposition, Welche in_q schätzen, daß sie sick) suckien, C“!)rgcizige, Apostaten, ivclcbc sui) gegenseitig ver- War es nicht das, was Wii" wäßrcnd sehen Haben, ans dcr, inen, ziir Freude der Anderen und 311111 00 Stimmen für die Civil- ?Zas hac Herr Guizbr , Daß er sick) über die im Innern nicbt die OJTiijorität nicht verwirren Und

Was dcnkt sich denn Herr Guizoc von der dergleichen was denkt sie sich dffent1iclck sagen zn und sagte, keine Armee und keine Flotte babs, Finanzen ar. Dir Latour der neuen vci'langcn, daß stel) M mehr bcivcgen können.

herzogthum Po gen, Welche Ihr mit aufrichtiger eftät zu diesen Wohlthaten ckehr des Erzbischofs, 0 Erweiterung der 'tändiscben dffentlichung de sien Befehl, da schen Unrerchanen, !( Erhaltung ihrer Majestät Polnis

Sind sie g

imd „Herr

J _! „. . 801112101151 0 Gesmnnng. der Kammern rrwarren. rUng durchdie Aufiöiung ein? gcivi]]*e“2[nzak)lScimmrn gewönnr, wiird-en mrt der aus ber Coylirion hervorgegangenen Kammer ? Vielleicht auch dir traurigen Erinnerungrn an jene Epoche 0110 :

**:-*

, Betrachtungen Anlaß; daß die REIM r_ qndragszVerhandlungen, der Bedingung besteht, da 13 die Gerichte sie sich noch (115 eine polic irn wollen, die noch fähig sry, zu regieren,

ar wegen der plumpstcn Fehler,

(cbe nur unter der Bedingung Um uns der parlamen leLage. Dazuko l'“ . . *“ JULCM voi stel) „c

die Vcrleqenheicen vrrscbwinden di' ' ' ' * * , * , & fie Unieiei ;)oilamenmri (ren Lage als Crbthcrl [)iiitei'iaÜeU hat. 1 ,

zii leichtes Spiel gegeben haben. Hüter; Herr Thiers den Sie kennen, eingestanden, abcr dieselben seyen schon so lange [)er, r zu betrachten seyen Bezug auf die jene F bgemacht und qar keinem Nutzen sev, Der durch Vermittelung der vier geschiossene Vertrag un rn Thiers,

Grgnern ein wohl davor ge nacblässigen Tone, Fehler begangen habe, da!; sie als Wahre Zugendfchle seycn die Angelegenheiten, gen worden, so [cincr Ansicht von zrxrückzukommew dem S.“, 111001 imd dcm Pascha ab Kabincts vom 1. Nkärz hab 11111gcstalt011g in der Euro reicj) seine Stellung so ge mehr "drhig sev, indem dies bereits so vcrhält c UNT) cs folgce a * als die, ob das Kabincr in der Kann ' a1lf1'ic„'i)li§.*( crgcbcne JJLajoriiäc habe. bon die Linke hat erörtern WO vcrunrinigcn, Haben cbci alle Hebel ihrer Taktik Bcrrdsaiiikrir aus der Tribi'nn'. m die Oppositions-O) wo sie bekanntlich seit den Kampf vci'weigci't [)atti'n, dffrmlicizen Debatten ab, zwar diirii) cine mum; ergeben hat, geschlagen Werden 1 rcr Politik [)crvorzutrcrcxi gewagt [) crfchlichrs Resultat, zU dem sich a Frichs 03101? wünschcn können. Aber für uns Franzosen, namentli 111cht Hinreicbcnd, zu wissen, d fiir lange Zcit in moralischen J) sie *))?Übc Haben wird, sich zit erheben; cr Kammer cine frste Majori Richtung zu folgen versteht, Mäinicrn eincn sickwren Beistand zu [ca ihncti (mf eine gewisse Weise i'cgicren will. Skike der Frage nenne und i ng noch nicht vollst er und des

nüthige Zusicherungen, die schönsten Hoffnungen bc; ArtsLdruck der tiefen Betrübnis; en, daß Ew. Majestät d Bitten sie veranlaßte, 3 Sie werden sich bemühen ? daß sie dieser Vorwnrf nicht trifft, him, um den edlen Absichten Ew. Liste der geheimen * als Repräsentant des Kabincts * Politik der Regierung ? aussprechen werbr,

vcruneinigcn wolle. ; Nkajorität,

? ici o cr ., . ; , _

sSbrLchY zii iiberrumpcln Q) * o 7“ b ' ' t a " l '? " U " d I c l a n d, ; Eitle, welcbe intriguiren, ; ächt1iche Bliirc zuwerfcn'. der langen und qiialvo zur Beschämung d : Erstaunen Aller ein

M"“ Bonbon, 21.757910; Jm ausxivärtiqcii'21111te wnrde heUce „iittag em Kabmrtsraik) gehalten, dcm iännncliche *))?inisrer bci- Yolmtcix, Und in welchem vrrnmch1ic1) das mir Hinsicht aiif dic ;)rländijclw Wähler-chistrirungs-Biil Weiler zii bcobacbkcxide Verfahren beichloffrn wvrden ist. srrr, wegen der geringen »))?ajorirät vo las]ung einzureichen, verlautec nichts.

erinnert daran, das; eines“ der wichtigsten Gesekze Enalands, das

Palladium der persönlichen Freiheit, die Habcas-Corpits-Akte, im * Jahre 1070 sogar nur mir einer Majorität von einer einzigen Stimme durchgegangen sev.

Sir RobertPeel hat bei den Debatten Über die Jrländische Registrirungs-Bill cine zicinlicl) untergeordnete Rolle qrspiclt, denn seine Reda War eigentlich nichts als" cin reiner Wirdcrkwil Der Letztere scheint auch immer mehr der *))?ann dci“ Toricéi zu werdcn, auf den sie noch ibrc . Gir R. Perl isl ihnen *.*icl zU ruhig, er laßt es “zu sebr an sich kommen. Sie wollati aber einen Keni- pcn, der sich offensiv, nicht bloß defensiv verhält.

Der politikebe Schwärmer Joseph Ratincr Stephens, vor- mais' Linglikanisciwr Geistlicher, von welchem seiner Zeit viel in den Öffentlichen“ Blättern dic err Wai“, ist dieser Tage aus sci- Ucr „Haft im SciYosse von Chceicr enclaffcn wordct * auf Befehl des" Staats-Srcretairs des Innern, acht Taqe vor damit er drr Bcrrbigungirincs Stephens soll, abgesehen Von seiiirm cn Fanatismns, cin sebr begabter und qcbildetcr »Man]: Von den sogcnaimrrii *))?änncrn dcr 000012“an Gewalt vor seiner C'inkerkcrimg los", Und jclzt lien sick) stine Leidenschaften 1100) mcbr abgekühlt [)abcn. *

Der UngMcksfall, der sich kiirzlich zwischen Dnblin mid Li- verpool mir dem Da!11pfschiffc „Nortinqbam“ Und dem Amerika- nischen Auswanderer-Scl)iff „Governor Fenner“ zittritq, veranlaßte - in einer der letzten Unterhaus-Sißiitigcn dcn Lord Sando", das * P?iniskerium zu fragen, ob nicht für die Dampfschiffe, eben 11) i chelichiffe, Vorschriften darüber besrändrn, nach welcher Seite sie auszuweichen hätten, woraiif Lord erklärte, daß allerdings sowohl. das Ausweichen wie die Art der Belembtung dcn Dampfschiffcn vorgescbriebcn ser), und daß mtr wäre, auswärtige Régieiimgen möchten gleiche Vor- ssen, obwohl ihnen frriltcl) von Seitcn “Englands noch keine “Mittheilung darüber gemacht sen. '

Das Eingescändniß dcs Srcrrraii's für Irland, 10elchcs der- selbe 11ciilici)_ auf cine Frage des Herrn Jackson im Unterhaiisc da[;„sicb in Irland öfters noc!) Waffrn in Händen von Personen befanden, die nicht dazu befugt serien, bergie 11 haben, wurde von den Tories mi.“ einem (amen: „Hört, aufgenommen, Und man wollte, daß eine neue Waffen- Nachsuch1mg in Irland beraiiskaltec wiirde. ren jedoch der WTeinung, daß die. dorriqenBebdrdcn hinreichende Geibalt besäßen, um die Gesetze aufrecht zu erhaiicn und jeden Mißbrauch mir solrben Waffen zu verhindern.

Der liberale Kandidat, Herr Armscronxi, isk für die Königs- Grafsthaft in Irland mit einer WWjoritäx von 210 Stimmen zum Parlameixts-JMtgliede gewäh1r worden; er erhielt 420 und sein Gegner, „Herr Bernard, mtr "310 Stimmen.

' Die Regierung hat einen .Bei-(bmi? dcr Legislatnr von „sia- maika, einen Zoll von 5 pCt. auf alle in dieser Kolonie einge; hendetz Waaren zu legen, ihre Genehmigung erthcilt. *

In der Grafschaft Durham wurde kürzlich ein Chartisten- Redner, Reimens Julian Harnry, in Haft gebracht, Weil er in dem Schottischen Orte Luthermuir aufrührerische Reden gehal-

nicht zurückha den Grund, der zu i ihnen selbst besonder darzulegen,

und Überdies ehler began- das; es nach auf diesen Gegenstand Mächte zwischen dderSturzdes eine so völlige

und Frankx daß es nicht zu thun habe,

Um Erörterung gc

Von ri"tic1*§'2[bsicl)c dcr "))?ini- 11 ;) Stimmen ihre C'nt- , Der ministerielle Globe i

warum sie glauben, cncschirden a

-und so viel an ihnen ist, Majestät zu entsprechen, Durch die Erhaltung imd den Sich Ew. Majest Ihrer Regierung in un schen dem Throne und Zhrcn P sten Bund schtießen. Bei Erwägung tionen Werden wir bemüht seyn, den Werts) chm Ew. Majestät auf den Beirat und den Erwartungen zu en f ihre Vertreter gesetzt haben. crsicéztlick) dara

e Majorirät von Polizei hervorging?

Sicherung dieser Rationalität Wer- ät das 1chönste und dauerndste Denkmal seren „Herzen aufrichten, und zugleich zwi-

olnischen Unterthanen den feste; '

nach Außen vin imd en, nacl) Her

äiscl)en Politik erzeugt, bicteriscl) vorgezeichnet, kutircn, was man ssc entschieden wvrdcn. Eben _qe, mit der inneren Politik, Frage mehr gab, ner eknc wirkliche und ihm Dies ist der einzige Punkt, und um diese Majoritäc zu Thiers und Herr Odilon Barroc (mf dcn „Bänken Dcr Kammer in Bcibcgung gesetzt.

?irglicder bereits in den Büi'eaus, der Ernennung der Kommission nicht er- lehnten sie ihn auch in den daß sie, und

darüberzii dis durch die Ercigni dcm Redner zufol [so dai'arts, daß es kLlUL andere

die IJTajoi'ität

Dann kam Herr Dii- 1'ccl)tfcrtigcit , und daß dki' bi“- * f cinen Banks ynas'rie smd ali» dahin “:Ti-smaiid ri'ii)rc, rrcil Cs isc nicbt 111-("01' dic cbt cinfidßt, sondern sogar die Bcibcgimg rfen das Schwrigen imd dic. Unberbch Wenn wir nur von cnglycrzigrn RÜcksicbr-zn, artei-Lcidenscliasten gclcirrt wiirden, so iriirdrn Uns zu freuen; drim ibi" [mbr dic Bi- r Herrschaft anf dir ir Haben auf jeder Seite die Schmack) des Landes geicsrti. tms iibcr das zu freuen, fahr fiir das Varerland 01. Vcrlrgcmhcitcn

der uns AUergnädigst zugefertigten Proposi- ?, uärecl)tfertigcn,we1- i tnde zu_legcn gc: '; rankreicl tsprechen, wclche “"Me MM . Jagensivxrthc lejkaiidAsLÜWO zudcieten schien! gebracht worden, zU » sie'sclbsc fiel) ni J Aufregung, dic ihnanur

Und das Leben. ? lichkeit des Grabes. oder von blindenP wir große Ursache haben, Lanz der zehn dergelegt, Und 10 armung und der trimnphircn ; was ein 1

von der des Lord Stanlri).

bürger au meiste Hoffnung setzen.

Civ. PTajeskät mögen zuv erer Berathungcn Zeugniß ablegen w sten Treue und der innigsten Liebe, in Welcher wir

Uf rechnen, daß die . Resultate uus erden Von der unNrbrÜchk'ct) verharren als Ew. JJTajestät _ allerunterth'änigste die zum fünften Provinzial-Lanbtagc VU“; sammelten Stände des Großherzogthitins"

1, Und zwar,

dem Ablanfc seiner Strafzcir,

sie wußten im Voraus , , Vaters bctWohnrn konnte.

*))?ajorität, als sich bei dcr Abstim- vürden, wenn sie mit ik)- Es ist dies ein höchst lle Freunde des Europäischen

Rcdnci'biibne nir

Jahre cure *- Urincbcn der Ver-

nocl i'TZ're (Folgen die 11,11tcrschriften.) ) I lik

Posen, den 3. März "“k“ abcr wirvcrstehen es nich, . .. . . - m_qtc cr sick) ubrigens jebon

lngliick Und eine Gr 11 die Fehler, die ihr begangen Habt, dic hervorgcrmscn Habt, weil Ul'c Scrricichitcn brick)- Pfticbc als Biirger,

(l) für das Kabinet, ist es Politik des Herrn Thiers ?ißkrcdit verfallen ist, aus dem man muß anch gewiß rät zu finden, die einer die diesen odrr jenen [)en verspricht und mit Dies ist es, was ich ck muß zugeben, daß ändig entschieden ist. Ministeriums sr dies leider nur zu deutlich. Bericht des

und die Gefahren, die ihr c Spalcumgen und durch c r erfiillen mic Schmerz Unsere Pfifcssen als Staatsmänner nicht mit Einsicht imd len gewnßc habt.“

fications" - Kommission dcr Pairs- Sitzungen die OITair

Zeitu11gs-Nachrichtcn. ?( u s l a n d. Frankreich.

sicb ditrci) eur ren muß. Wi weil ihr eUre Treue zu rrsiil Dic Forti einer ihrer ielztcn men, die dariim nacbgesucht [)atten, vercrctcnen Lokalitäten Simvendungcn gcgen Entwm'f vorbringen zu dürfen. Auch der Baron NTortier, Schivciz und JJTitglicd dcr Pairs-Kmnmcr, in Paris crivartcr. Jahrestage der X _ ne Deputation drr Studcmrii r-

srim , in d

bcsrimnitcn wie für die

Kammer hat in es der Bmmmcile vernom- im Namen der von ibucn dcn Fortificaiiwns-

Die Kommentare der OppositiotW-Zour- bei der vorgrstrigen Abscém- undgegeben hat, veranlassen zu folgender Entgegnung: nsiZournale, indes; beken- wie man das vvrgcftrigc Weiß man, Wer in Seite, oder wenigßens die Trennung der linken Seite Die linke Seite hätte also in Masse gegen ät für die Ideen der linken Seite s“ erklärt dies auf folgende sinn-

Paris, 1. März. nale über die Majorität, Welche sick) mung in der Deputirten-Kammer 1 heute das Journal „Wir sind an den pr und namentlich des nen wir, daß wir auf die komische Art, Votum ausiegen Will, nicht gefaßt ienem Votum gefie_t hat? Die linke Ideen der linken FWU MM Ideen! ihre, Ideen, und die Majoric VGM- DU' „Courrier francai retehe WMS: Herr Guizoc verdankt die Majorität den Dufaure, der; sie seinerseits wieder der Opposition, odcr - man bewundere dte setrxe Unterscheidung - den Ideen der Opposi- tion verdankt- „Akio '." es die Opposition, es sind die Meinun-

en der Opposition, die trotz der Unken Seite eine Majorität von

„10 Stimmen erlangt haben. Die Maiorirät hätte also der Op- n em VertrauenszVotum-bewiUigt, Weiches die Opposition [vst verrvcigerte, indem „ße gegen Herrn Dufaure stimmte. nale der linken Seite behandeln übrigens einstimmig ajoricät, wie man sie nennt, die aus so ver- ufammengeselzt sey, mit großer Verachtung. Minister , die so sehr des Schußes bedürf- hren Beschühern abgelöst werden würden. Was olz. Wir nehmen gern, nicht den Beistand der .Herren von Lamar- Wir nehmen die Majorität, wie , daß sie.aus homogene- - Wir haben gar keine weil es möglich wäre, oder. später in schwarze- Ku- für den Augenblick:ist, daß die Thür geöffnet werde. bincts zu liquidiren, und

die posirioe sic in diescr Beziehii Die so schwierige Stellung der Kamm während der dreitägigen Dcr eiiiscimmig von der Kommi Zonffrow, Welcher, Cvangetiiim, docs) bäcrc seyn sollen, Spaltungen diese der That aus dre Stelle nimmt die alte dcs Grchn Péolé bis zuletzt unterstiikzten. rren von Lamartine und von Saivandy g [ition nocl) nichtverzielxn, da stände behandelt Wordcn

des Däbats“ zu wünschen ahlerischen Ton der Oppositio ichiifcrn eiia Courrier francais“ gewöhnt;

Französiscbcr Griandrcr in der wird im Lailfc dcr Diskussionbewci ssion angenommene nicht, wie man sagt, das Symbol der neuen “Majorität 1, die inneren Sie besteht in Elementen. welche das Ministerium

Sie haben sch

nächsten Woche „Heute, als am Kabincts, startete e: rs einen Besuch ab. Die neucste O.)?ode in artesiscden Brunn?" in dem ? tungen fahren noch Arbeit zu geben. Beginn der Bol) sische Brunnen Wasser *Man hat berechnet, Wasser durch jenen Brunnens wird an eine schwärziiche die Erfahrung lehrt, in Wasser werden. Börse vom ]. tion veranlaßte ein [1 viele Verkäufe zu decken, m die Baissiers, hohe bis auf 77 . 1 am 7ten d. abgelöst wird,

_, ickch1 Paris, 28. Febr. Gestern Abend [)a . ammer mit einer Majorität von 90 Stimmen as Gesetz Über die geheimen Fonds angenomme „_ ...as drixte Vormn von politischer Bedeutung, wel“) ;ium seit Eröffnung der Session erlangt [) ,ärkere Maiorität erhalten, als bisher sicb !)

;. «er Kammer kein Gesetz mehr vorliegt-

“,ildung dcs TbirrssMn wenn auch

cm Herrn das politische hat vielmehr Gelegenheit gegebei r NTajorität kennen zu lernen.

i bestimmt geschiedenen

Partei der 221 ein,

Päris ist dir 52 [ballbirr Mn Grcncllc. Details Über jene interesante hervor, daß seit dem nbliikc, wo der arte- Jahrc wcrfioffen sind. „1320 Kubik- chcrcs Dic Ticse des „Das Wasser hat ist scl)r sandig; es wird Wenigen Tagen rein wie

Landcrung jmci) drm Q,- I)?“ “|.. „. «ie . mi 11 na-

immer fort, Es geht aus denselben

rversuche bis zu dem Auge gegeben hat, Über “7

das; bis 1th täglich

runnen zu Tage kommen angegeben.

fie von derselben | und sie hat daher enzuräcl)en,diezujener Sie war es, lieferte, die das aus der [11 12. Mai stürzte und rs vorgesthlagene Dotation ver- " „rächen, mußte damals in dieser Par- sie zu bestimmen, ein ihren früheren gengeseßtcs Votum aszgeben. Diese Par- s in Masse „kemr Verpäicbtungen für oder gegen , esckze, dtemcht ihr Werk sind, übernommen, und hiers ihr von dem Bericht des Herrn Iouffroy, der freclckthaltung ]ener Gesetze ankündi t, sprach so hoffte er "nige Mitglieder in Folge alten zu trennen.

Partei hat dchoa oft so ohne alle Um auch noch nicht daraufverzichtet, sich einst Unglücklichen Zeit eine so _q welche die JJTajorität vo: Coalition [)Crvorgegangen 1 Herzog von N QLunscl), sick) 3 hast seyn/

f „1650 Fuß Rolle spielten.

Farbe und 0 Stimmen

skeriutn vo die für dei Wars. Dcr tei schr leb

Die Jour jene anscheinende M schiedenen Nuancen z Sie behaupten , ten , bald von i uns betrifft

Die heute stattfindende Liqiiida- Es Waren noch

arkes Steigen der Rente. id der Mangel an Stücken zwang Die Zproc. Rente stieg

Course zu bezahlen. _ dercn Coupon

Die 5proc., stieg bis auf 113.40.

t die Deputircen- (234 gegqikxt 1ng)

das Ministe- hat eine Mit orausstellte, und da das zu einer Kabinets-

T_lm Morgsn des 10. Februar wurden zu Carmarthen 8 der Bapnsken-Gememde angehörige Personen durch Eintauckwng in den Strom getauft. Unter ihnen waren 6 Frauenzimmer, Miche das Untertauchen muthig überstanden, obgleich das Thermometer auf den) Gefrierpunkte stand.

War sehr der Gebrauch des Ztveikampfs in En wurzelt ist, erhellt aus dem Umstande, daß noch am bÉr 1807 ein yes Morbes Angeklagter, Namens Thorton, vor

ericht auf emen Zweikampf mit dem Kläger antrag, worauf

md nicht so | hl aber den loyalen ufaure und Passy wenn wir auch ge zusammen

5 und schloß zu 77.

, , volles von dem Mi- . Die zweite Fraction der „gegenwärtigen _t ask die bedeutendste durch das Talent der Männer des rechten Centrums, aus denen. sie besteht , .und die Herrn Guizot , Diese werden stets mit dem jetzigen Ministerium stammen und sieschcinen auch den Bericht des Herrn Zviiffrov eingegeben zu haben, leider sind se nicht sehr zah?reich-

wiß wünschten, ren Elementen- éße Kugaln zur „ein Theil „der geln verwandelte; der Politik" Wir“;habon

selben früher [7anZ2einge-

. ovem; 'des- 1. “Mär die .Feszkend

in die Coalition folgten..

z u1cht wieder es vorigen Ka

277

diirch ein Gesetz im 59|en Regierungsjahre Geor 111. de richtliche ZWeikampf ausdrücklich verboten werden nZußte. r ge Graf Stroganoff ist von Paris hier eingetroffen; er über- bringt Depeschen für den Russischen Gesandten, Baron Brunnow. Aus dem Hafen von Dover sind in der letzten Zeit wieder starke Transporte von Pferden nach Frankreich verschifft tvorden.

Niederlande,

Aus dem Haag, 2. März. Eben so wie er e* Luzac hac nunmehr auch „Herr Fockema erklärt, daßf ek“) dirHEer nenmmg zum Staatsrath nicht annehmen könne. Das vorge- rürkte Alter des „Herrn Focketna scheint der einzige Grund zu seyn, weshalb dieses geachtete *))?italicd der ehemaliizenOpposition die ans ihn gefallene ehrenvolle Wah1 des" Königs nicht ange- nommen hat.

B e l g i e n.

Brüssel, 2, März. Der neue Spanische Geschäftsträqcr, „Herr von Quadrado, hat dem P?inisrer der aiiswäriiqcn Aime- legenheiten seine Beglaubigungs-Sci)1“eibrn überreicht. * *

, .Die Deputation von Kohlcn-Arbeitcrn ans dem Boriimgc, die hier auf die'RÜckkehr des Köiiigs aus Loudsntvartcte, Unibet brinsrlbcii 1111 “Ramon ihrer Gefährten gegen die Vrrordmmq hin; LUULLT!) der Yrbeitsbücber Bcsxbwerde zu 175201?!» bat vor einigen ._„aqen Aridienz- bei Sr. INa1esfär gehabt. Der König empfing sie _Und dre Bittschrift, die sie überreichten, ]"rhi'. [eiitsriig imb veripracl) ihnen daruber zu WÜCZMU, daß ilmrn keinerlei Unrecht geirhehe, und kcixwrlei Plarkerci auferlegt, wcrdc. Gicicbxciriq siellcr 1511211 der Köiiig jedoch vor, daß die *))Taßrcqci binsicbilici) dcr ,'[rbeettsbücher lediglich zu ihrem Bestrn sen, und das; sie Un- recht, i_haten, sich ihr zu widerselzen. Die Regierung wcrdc auci) rn diciem Pitnkte nicht nachgrbcn 11110 das Gesetz iinwidcrt'ufficb 10 400116 Armvendung bringen [as'811.--- WDan boffr nunmehr, das; dirjemgenKohlen-Arbeitrr, die bereits seit riniqchrtr qanz feiern, Wieder zu ihrer Arbeit zurückehren Mrden. " *

Deutsche Bundesscaacen.

9320116th ]. März (L. Ztg.) Bei eincm aroßen Kon- . zrrt,ebas vorgestern vom Prrsonal der Hofkaycllc *zum Besten der ubcrsck)1vem1nre11 Dörfer an der Dorian im .Nöniql. Obcon , veranstacht wurde, wirktrn viele Dilklkmili'ji, ziim Tbci1 ails dcn böhrren Ständen, tmr, wir z. 2“) dar Grat" von ,Wicliwrskv, , .Hofmarschall und Ober-Staxlmcisrcr Sr. KaiscU. Hohcic dcs : Herzogskvon Leuchtenberg und Frau von Handlcii, scbon Unter ; ihrekm friiheren Namen, Delphine von Sibaiirorb, als Meisterin 5 beriihmt. Gegenstand allgemeiner*Liiifmcrksanskcit iss cinpraclw ' holler goldener Pokal, dcn unser König dcm Säimcr dcs Rhein- lirbes als Ehrengeicbenk bestimmt hat, und der seit gestern auf Unirrem Kunstverrin ausgestellt ist. Um den Rand bes Pokals [amen die Worte: „Sie sollen ihn nicht haben den Deutschen freien Rhein.“ “Lins der einen Seite des Bechers liest inan: „.Der Pfalzgraf bei Rhein dem Dicbccr dcs LlSdCS dcr Dcuxschc freie Rhein 18-10.“ Auf der anderen erbliikt man den Gottdcs Rdcinftroms und zu seiner Linken einen Dom, zur Rechten eine Burg. “Die Zeichnung zurn Pokal machte auf Befehl des Kö: mgs L. Schwanthaler, die Ausführung ist von JNaizerhofei*.

Stuttgart, 1. März. Sr. Kaiscrl. „Hoheit der Herzog

von Leuchtenberg isi gestern Nachmittag zum Besitcl) bei der Kö-

; niglichen Familie hier angekommen,

P Kaiiel, 3. Wkärz. In der geskrigen SÜHUUJ der Stände- :ré-rrsammlimg verlas drr Landtags,-Qfommiffair in 1360016111 Auf- trag cin landesherrlichcs Re[krcpr, wonach der Landtag auf Unbr- stitnmte Zeit vertagt wird. '

T ['t r k e i.

Konfiantinopcl, 10. Febr. (Li. Z. Endlich at d'r. "' Konfchz Über die Bestimmungen dcs)fi'tr JIÖLHKXTWÖ “cLlliQiZFx seine Nachkommen zu crlassenbcn Fcrmans im answärtiqen De- partement skattgefmiden. Am “1190 um 10 Uhr Vormiémqs“ rr- dffnere Reschid Pajcha dic Silzunq mir einer passenden '.)[iircdin Ncbst_ den Gesandten der vier Europäischen “Mächte und dem Rets-Cffetidi nah_mcn noch folgende Personen an Mr Bcrakhunq Zhetil 13 R1 (1 YKcl)c[1,ckObcrLski)lofmcistcr Zr. Hoheit [Md Kornmari- ,an er ro err: )en cwgardcn, *;mct ct i Racla dcs SUlcgns'SckUvager, Fürst Vogoribcs v?" SJiixs,Fbesr)Grox- 111Uft1, "die Großwürdrnträgcr und P?inister des Reichs, zwci Kadmsrere und ,n1ebr'ere hbbei'c Türkische Beamte. Der erste Dragoman der hiesigen RllssljchU Botschaft veriak), statt des“ vor emigchagen nntTodc abqeqangcncn «Herrn France:?chi, das" Amt des *Procokollfi'ihrcrs nndDoln1eisc1)crs. Der erste Punkt, Welcher der Diskussion itntrrworfen ward, kam nach Unbcdeatenden Ein- wendungen, die von dem Großbritanischen Botschafter acmachc wurden, mit Stimmeneinhclliizkeit ziir Entscheidung. Es han- delte sicl) um die Bcstimmunq der Eigenschaft, iii welcher die E0ropäischcn Gesandten dem abzuhaltendm Divan beizmvohnen hatten, und ob das, was von der Pforte hinsichtlich des Vice- Königs bestimmt werden sollte, unter acriver Mitwirkunq der hohen INächte zu geschehen (“,abe, mithin der Inhalt des “Inve- stitur-Fernxans der Londoner Konferenz vorzulegen sey, oder ob die Repräienranten der genannten Mächte bloß auf die Erkhei- 1ung ihres Reiches beschränkt bleiben sollten. Das elztere ward entschieden, weil die aiiswärtigcn J)?ächte der Pforté in seren inneren Angelegenheiten einen völlig freien Spielraum las- icn wvllrcn. Hierauf ward znr Erörterung der einzelnen Ge- genstände geschritten, die iel) hier in kurzem rekapituliren will. Die dem Mehmed Ali ercheilce Vcrzribung fiir die Prävarica- ti011en, die er sich m_ den lckzrcn Jahren zu. Schulden kommen ließ, 1011 auch auf 1einc Kinder ausgedehnt werden. Alle mit fremden Mächten geschlossenen Traktate, alle Gesch des Reichs, bereits erlassene oder noch zu erlassendc, haben auf Aegypten die; selbe Anwendung zu finden, wie auf die übrigen Provinzen des Osmanischen Reichs. Das öffentliche Gebet im ganzen Be- reiche des Aegyptischen Pasclmitks soll so verrichtet werden, daß in den Moscheen nur der Name des Sultans als Beherrschers der Gläubigen und Nachfolger des“ Propheten genannt Werde. Die Ausübung des O)?ünzrechres soll in seinem ganzen Umfang dem Sultan vorbehalten bleiben. Dabei ward bemerkt, daß wenn etwa die Bedürfnisse des Handels eine Modification hierin er- [wischen würden, es leicht" wäre, von Fall zu Fall darüber zu entscheiden, ob Mehmed Ali auf widerrufliche Art u gestatten sey, die Prägung von bestimmten Summen vorzuneZmen. So- wohl das Militair als alle Civil-Beamten Aegyptens sollen die- selbe Uniformirung erhalten, die nach den Kaiserlichen Vorschrif- ten eingeführt ist oder die in der Folge eingeführt werden sollte. Die Zahl der Truppen, die der Vice-König zu halten befugt sey, habe 25,000 Mann nicht 0 Übersteigen. Die Ernennun- Yxi der “Offiziere bis zum auptmann exklufive wird dem

tce-Kdmg überlassen, die Ernennung der Hauptleute hingegei'r,

so wie aller höheren Ossi “ere soll der Pforte workebakteu blei- ben. Der Sold der Truxpen soll nach den von der Plone he- folgten Grundsäßen ausgemessen und auf Rechnung herPfoxre verabfolt werden, im Falle die Pforte die Vzrwaltuyg her Aegyptichen Finanzen in eigene Regie nehmen sollte, vondem Pascha selbst hingegen, wenn die Pforte fich genei t fühlen sollte, ihm die genannte erwaltung der Steuern und axen u über- lassen. - Nun kamen die Finan en an die Reihe: die «hand- lungen darüberbeschäftigten die onferenz mehrere Smupm lang, ohne daß die der Pforte ertheilten Rathschläge fich zub-völliger Liebereinstimmung geneigt hätten. Man ist daher gespannt„ivas die Pforte in dieser insicht entscheiden wird. _- Seit die erYSi zrmg smd nun sechs age verstossen; der Ferman isténdt n Wbt abgefaßc._Man behauptet zwar, im Laufe des heutigen.Ta- ges Werde derielbe noch vollendet und nach Aegypten abgefertigt werden können. Wenn man aber die Wichti keit der. evwaroeken Urkundie bedenkt und erwägt, wie problematis die Annahme“»d?r- * selben m Alexandrien seyn möchte, so dürfte man auf einen wei- ti'rcn Verschnb gefaßt seyn.

- _C'm andcrkr Korrespondent berichtet über obige Konfe- renz: „„Es *crhob sic!) in den meisten Punkten wenig Widerspruch. ZU, rmer Qontroverse führten ]) die Finanzen. Während die drci .Mnkincntalmäcl)te sich dafür aussprachen, daß die Erhebung 11110 (“I? Yemvrndimg der öffentlichen Einkünfte in Aegypten zu bcm 0107011 dcs erblichen Administrators von Aegypten gx ören 10110212, «iiiZ-xcrrc Lord Ponsonbi) .starke Bedenken egen diese, aß- rchl. Brkaiinr sei), meinte der Lord , die unersZtcliche Habsucht IJxrhmcb Lins. _Wenn man ihm einen durch Ziffer bestimmten Tribm ausicge, 1,0 würde er um so Mehr von den unglückl“ en Umertl)an_cn zii erprcssen fruhen. In keinem Zweige der er- wainnrg ie» c111C Reform in Aegypten dringender , als gerade in WYFUWUzW, 10 daß ihrn, dem Lord, alles übrige fast als Ne- benjacbc N'Ulb'mc. - )Kan konnte sich darüber nicht vereini- grn. UntcrriclUcte Personen meinen, daß sich die Pforte fiir , cmcn_ festen Tribut aussprechen werde. 2) Das NTtinairwcicn. Die eine Meinung ging dahin, daß dieZahl _der Truppen , dic Mehmed Ali zu halten berechtigt seyn sollte, „auf 70,000 Mann zu beschränken sey; andere meinten, diese numeri- 161)? Bestimmiing sei) überflüssig; dem Zweck entsprechender sey rs, nacb dcr Srclsnzahl der Einwohner den Quotienten zur 010910110111“; fcßxiiirlzrii; in der Türkei geschehen die Rekrutirun'gen .'" dem Verhältnis; von eins zu Himdert; man bestimme für Llcgypicn da::- Yerhälmiß von eins auf Ziveihundert, was bei einer Bcrölkcritizg *.»on ungefähr “1 * Tillionen beiläufig dasselbe Resul- rar ticf-ci'c. Reick)» Pascha reassumirte die divergirenden Ansich- ten, und mitnrc, diese zwei Bestimmungen ließen sich leicht ver- einigcn, und beide so zur leitenden Richtschnur nehmen, daß die eine die andere wechselseitig beschränke. 3) Die Bestimmung der Personen, die das Nachfolgerscht in Aegypten genießen, und der Ordnung in wender sie sich succediren sollen. Eines- c[)eiis erkläitcn einige, das; diese Ordnung im Voraus bestimmt werden some; Lord Ponsonbi) nahm das“ Recht für den Sultan in Anspritä), unter den der Nachfolge fähigenNachkom- men des Pascba's einen be1iebigen zu wählen und zu ernennen. Die Onomanischsri Beisitzer der Konferenz schienen alle mit großcm Beifall diese Idee aufzunehmen. - Sobald der Forman mm unterzeichnet seyn wird, soll ein eigener Com- missair naci) Alexandrien zur Investitur Mehmed Ali's abgehen. Der Oesterreichische General-Konsul, «Herr von Laurin, wird Jvßhrscb/einlick) mit diesem Commissair nach Alexandrien zurück;

e ren.

Die ZULUOOWÜMÜOU der Türkischen Truppen in Syrien scheint den Sultan sehr cntrüsket zu haben, da der junge Mo- narcl) es fÜr gut fand, die bereits abgeschafftgewesene Baskonnade bei der Armee wieder einzuführen. .

„Toriftantiiioiiel, 15. Febr. (21. Z.) Statt des erwar- tet;" Jermans smd gestern drei Fcrmane durch einen eigens ab- _aciandtcn Pfortenbeamten nach Aegypten abgefertigt wvrden. Der rrske enthält den Befehl zur Investitur Mehmed Ali's, so wee die Bedingungen und Verordnungen, antvelche die Paschas von Aegypten in der Verwaltung des Landes gebunden seyn sollreii; in dem zweiten wird “Mehmed Ali aufgetragen, den noch rückßbnbigen Tribut für Arabien, Candien und Syrien nach Kon- stantinopel abzuscnden; durch den dritten werden die Provinzen Scnnaar, Fazogiu, Nnbien, Aethiopien dem Gouverneur von Aegypten“ prooiiorisck) unterstellt. - Der unter 1. genannte Fernmn ist auch der Französischen Botschaft kommunizirt Wochen.

A e g 1) p t e n.

. Kahira, ]. Febr. (21. Z.) Ich gebe Ihnen Hiermit aus Originalquellen, d. 1). aus dem Munde eini er aus yrien hier- her zurüchgekchrren Freunde, einen kleinen ericht über den tra- gischen Rückzug der Aegyptischen Armee aus Syrien. Ibrahim Paicha verließ mit der ganzen Armee, mit den bedeutendsten der- 1916211 angehörigen Familien (Europäische Angestellte, die christ- lichen Weiber der Schreiber :c. find zurückgeblieben , um später bequemer zu Meere zu reisen), so wie mit dem Administrations- Personale :c. Damaskus vor ungefähr 37 Ta en. 'Man zog in fl'111f Taaemärschen gerade aus südlich nach ezerib, wo man vier Tage lang berathschlagte, was nun Weiter zu thun ey. Endlich wurde beschlossen, das ganze Gefolge in vier o- lonneir zu theilen, Wovon die erste - enthaltend den Ober- Admmistrator der Armee, Hanna Bahri, den Wegen vermu- tßeter 'Verräthcrei unter Obhut esteilcen Scherif Pascha, die Weiber und Kinder , nebst den dhnen Ibrahim Pascha's und einigen Europäern - unter geringer Bedeckung ostfüdlich durch die Arabische Wüste nach Akaba am Rothen Meer, und von dorr über Suez nach Kahira gehen sollte.. Den Tag dar- auf erhielt die gesammte Artillerie unter Soliman Pascha die- selbe Weisung. Die dritte Kolonne, hauptsächlich aus Reiterei bestehend, unter Achmed Pascha Menickli , sollte südwestlich über Karak nach Gaza ziehen , wo genannter General, wie ich aus, dessen Briefen weiß , auch angekommen. In dessen Umgebung heslntdet fick) [)!"- Kock). Die vierte Kolonne, das Gros der Ar- mee, folgre unter Ibrahim Pascha auf derselben Straße nach- Zu Mezemb ählre die Armee 40,000 Mann, darunter 8-00 RM ter mit 200 . anonen. Da hier bis sehr bloß die erste Kolonne, nach einem fürchterlichen Marsch durch die Wüste, angelangt - so beziehen sich meine Bemerkungen vorerst nur an dh e.-- Srbauderhafr ist es zu sagen, daß diese Marschroute eine ....“ Leichen von -Weibern und Kindern bedeckt die namnxklkkb M Durfte erlagen, da man vier Tage lang oéne alles Was“- "die halten, mußte. Der gräßlichen Plage erlagen "M - Frauen und die Pferde, die Männer urid HW“ - - - _ Weit b*esser. An diesem Unglück ist freiltth WW'ZMM ' n die gränzenlose Unwissenheit und rohe „IKW .. i' “Ffir“!!! ““'-erging Celebritäten Schuld. Als maLn vol; ijFUÜWMI Als man der Tagesbefehl, für 15 Tag? “'"" “F T.„ aufgezehrt, mit m

Mezerib verließ, waren davon schon