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* Ruin semer- Familie herbeiführen. ' Gegen die
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“ ; Vitoria ckck stinki- Autskität einschrétsk- WBF einer ein Ende machte, welche für die Eintracht MMK-
onen": 15er ResmtsW 9010-1145" werden konnte. TÜ r'! e 1.
Konstantinopel, 6, März. - wort Mehmed Ali's auf die Zu1chri de dieser den mmm vom 13. Februar * Mehmed dankt für die, Beweise der'a „. „“Men nade,“die ihm durch den * nhaii j er Großherriicb'en.„ „“dervmrng- gegeben worden, 0119 1. dann "11 ck Suppticant elneReihx 'von „demüthi- seu Vorftelkm en gegen die einzelnen _, _ In 1115 erwähn- m Aktenstü „ folgen. Mithin Fist“ vyrßßäey: efahr größerer xonißomg beschwicbtigt. Cs _entg WWPascha nicht, daß durch ein entfchtedenes Auftretenxz; „ “ 101-_ unumwunden: Ver- werfung m Jermain? deerchzmit' seinem" Spuveram unheilbar Wmv wäre. "_"Dle V 511119111“ “bieder Pascha ge en den F“"- manmacht, bezie „en,s_1cha_ „ vomÖultanzutreff-nde a im 1e- desmalkgen N'ach_ . , im afchalik, dann auf ou nach onskan-
tinopel abzus _ iert: der Revenuen, endlich auf die Tren- nung dex „__? „FM buchen) vier Provinzen von Aegypten, welche der.?M-Uitht unter Aegypten subsumiren, und auf welche er dab“ “die Crblichkeit nicht ausdehnen wiki. Diese drei Bestim- , meint Mehmed Ali, müßten über tur oder lang den „ inschränkungen der Aesvpüstben Armee und der Flotte könne er (derPascha) nichts einwenden, doch bittet er, die Wahl der Ofß iere ihmzu überlassen. -- Die Antwort Mehmed All's scheint" ch*'nicht_ auf alle drei an'ihn erlaffmen ermane u bezie en, namentlich .sou ribut f r die yrtschen Paschaléks und für Kandien keine Ermahnunkx machen. -
Die neueste Nummer der Wakajl vom 24. Silhiddscbe (18. Februar“) enthält folgende
el:
„Fünf Offiziere der Großherrlichm Garde, die ,' um in den _.!réegi-WissensWsten fich auSzubilden, eine Zeitlang in Wien ver- weilten, Und ich: nach .Konsiantinapel zurückgekehrt.: ' Da „diese
* in den verschiedenen Zweigen des militaieischen Stw, b s gun Fortschritte gemacht haben so hat Se. Hoheit, um i km Life! 1160) ferner zu beleben, eden von ihnen mit ei“- nex rderung begnadigt. Der Alai-Emini (Major) Abd- elxkerkm Nadier Bei 111 zumMirlewa (Bci adeiGeneral); ber Iüs-Baschi (Hauptmann) Ahmed Re if Aga 'um Miralai (Obersten), der Mülasim (Lieutenant) Ahmed a- _jib A azum Bimbaschi ernannt wvrden; Schukri Aga und
braßim Schukri Aga find-zu Kol-Aga's avancirt. *)
116 haben zugleick; mit ihrer Beftaiiung die ihrem «spektiven Range “zukommenden Degen uno iibrigen Abzeichen erhalten.
Das (in Arabien liegende) Exalet Dschidde und die heilige Stadt Mekka hatten bisher als Anhänger unter dem-Scbuß und der Gerichtsbarkeit des Wali's von Ba dad gestanden. Da aber jenes Ejalet von Bagdad sehr weit en erm liegt, so war zur be- ' urmeren Verwaltung desselben die Ernennung ,eines besonderen * * eanhalters nothwendig geworden. Se. Hoheit der Sultan hat dem jehigen Scheich der Raaba, Oßman Pascha, dieses Amt, und dem Mail von Syrien, Hadschi Ali Pascha, 'das Amt eines Gcheichs der Raaba zu übertragenZZruht. „Da nun Syrien ein Land ist, 11 dessen Verwaltung ein ann von tiefer Einsicht und großer rung Schön, der Ordnung und Ruhe nach gerechten und dem illen r. Ho it gemäßen Prinzipien aufrecht halten und die ihm untergebene evblkerung gegen jede Art von Druck und Gewaltthäcigkett schirmm könne der- vormalige Direktor der Diwau-Prozeffe und je 1 zu den. it liedern des Obeerusiiz- Koll tums gehörende adschi Nebst!) Efendi aber ein mit die- sen Lenscbafcm ausgerü erer Mann ist, so at.Se. Hoheit demsel en *mit der Wesfr- ürde das Amt eines tatthalters von Syrien .gnadenvoll zugewendet. Der-ehemaliZk "Muhasssl von Adriauopel, Cohen! Efendi, ist zum Kjahja ( genten) Oßman “Pascha's des neuen Statthalters von Dschidde) ernannt worden.
Die 11 en Artikel der vorliegenden Türkischen Zeitung sind für uns zum heil nicht me r neu, die Meisten aber von sehr * _ sem nterefse; (ie bett en größtentheils Beförderungen un-
annm- hem Personen vom Civil- und MilitairFache, denen they so unbekannte Hintermänner nachrücken. Der der Dardanellen , Ibrahim Pascha, hat dem Sultan ehrerbietig “Mai _die heißersehnte Flotte mit allem Zubehör endlich von _ rim im Hellespont angekommen ist, und nur noch Quarut-iin'kolmmuß nach deren Ablauf sie unfehlbar auch „ im Bospoxus-wiem erseéeimn wird. -- Snfanaki-Bei (Wogo- ' rides von“ Sam- hat für seine wesentliehen dem Stgate geleiste-
Groß-Weßrs, womit 1,4ka1 ein 19410?"-
v __ .Wiffmschaft, Kimsi und Literatur.
“ "U n. OuB-l i Wittne- ran r 1 si “"_ka “_ ' ' sFXpuzm vinwnßhmselbxkoZFthTeMustx ' ** “WE 18, 11111161 einen Abend, da noch dazu die Composi-
_ OF okuael “?eATMa'E-eblkikgö wel-
* ', ., p.. " ,akau tfoosäotaba ., ni'é'éeo-dixe vou , “saisöéßxekannnöaapmww “
it. ck außer salam eigenen, 'envä ein
Z,.) Heue- 111 die 21116“ 1
ürkischen Zeitung Tzkwjmj _ 1839 trat er eine Reise nach Deutschland *an, auf welcher er zuerst in
' tur diescr Kantate auf Subskription herauszugeben.
ommandant _
. * ' ?*1 " , ** “**“W. EZMPMB-Sé“ «H _ck"- -- *- *,; »“ MM.", _ ; . , . *
"iI etwas“ mehr A qué) diejenigen, die 1111)“ _ Mun, wiirden zur Ab '
Virtua auch im Vortrage der gebaltvollenn s ““im-Uke kamaextosoundzntianteder86111111- 0117111110:- 119 entwik- teite, 111511 aubm, daß er nicht minder in _den Gti Deutsam Heri: einzu- drin und uns durch ihre Ausführung gewiß eben so tief u bewegen im taude seyn würde, wie er uns durch die glänzende Lei tigkeit und Eleganz seines Spiels, durch*die phantastischen Kombinationen der aus- kesmhtesien Schwierigkeiten:.uud durch die reichen Nüancen seines Tons 11 bmunderndes StauneiiMr ey!. Stürmische! Beifall folgte seinem * en Komext, der den Demchm gewidmeten Huldigung, und seiner annten Weiancolio; diesen beiden Stücken Kloß sich dann noch ein 40- axnre mit llomio an, worin der! tere Theil sxndm ansprach, und eine 40 11111110". 11 allen diesen ompofitiouen zeigt sia; allerdings vor- uasweise die rr der neueren Schule, welche mehr nach pikanten exffekten, als nach einem schöuen, harmonischen Ganzen strebt; dock.) finden "wir bei Prume öfter auch das Streben nach gediegenerer Tech- nik und ernßerer Gedanken-Entwickeluna, und gewiß wird ihn die Vorliebe für Deutsche Mufik, welche ibn ftübziitig beseeite und auf seiner Len Kunsireise vor zwei Jahren zunächst nach Deutschland fiihrte, mt der Zeit noch inniger in die Geheimnisse des Heiligthums der Har- monieen einweihen. Prume seht noch im Anfange seiner Künstler-Laufbabn; im Jahre 1816 zu Stavelot, einer kleinen Belgischen Stadt, geboren, zählt er jest 25 Jahr. Sein Vater war Organist an jenem Ort und nicht im Stande, für die nöthige Ausbildung des Knaben, dessen Talent friih bemerktwurde, selbst zusorgen. Wohlhabende Kunxfreunde aber nahmen sich seiner an, und er wurde mit deren Unterft ung zuerst in Mai- medy, dann in dem Lütticher Konservatorium im iolmspiel meiter qe: fördert. Im Jahre 1830 ließ man ihn nach Paris reisen, wo er fich noch mehr vervoukommnete und Beethoven's Meifterwerketennen lernte. Während seines dortigen Aufenthalts spielte er mehrere Male öffent- lich im taliänischen Theater und im Konservatorium und wurde durch le aften Beifall“ auf emuntert. Als er nach Lüttich zu- rückkehrte , wurde er, 16 ahr, alt , zum ersten Professor der Violine am Konservatorium daselbst ernannt , und im Jahre
und die ihn später anch nach Berlin ührte. est kehrt er so-eben aus Schweden und Dänemark zurück und beabficbt gt, wieder einige Wochen bei uns zu verweilen. Frame hat außer den obengenannten, neulich von ihm vorgetragenen 'iécen noch neun Compofitionen fiir die Bio- line geichrieben: ein Konzert, zwei mage. a 911111111101 betifeltist, cine Introduction mit Variationen, eine bema's aus Herold's „ Weikampf“, und eine andere von se s C' riccio's. . Bei dieser Gelegenheit: in en wir auch darauf aufmerksam, daß in dem erwähnten, recht manni faltig auSgesiatteten Konzert der Gebrü- der Ganz eine interessante Vio osComposition des für [ich um Ehren-Mit- Riede der hiesigen Sing-Akademie ernannten Obers wo Sf, Direktors der aiserlicb Russischen Kirchen-Kapelle, von erm Lcopold Ganz aus- geführt wird. Der Komponist dieses Werkes, ekanntlich selbst ein aus- ezeichneter Biolin-Virtuos, scheint hierbei durch Beethoven's Vorbild n der Vereini ung von Svmphonie-Musik und Gesang geleitet wor- den zu seyn, ndem er Männer-Chöre mit dieser für obligale Violine und Orchester geschriebenen Phantasie über Russische National -Lieder in Verbindung gebracht hat. “ Was uns biSber von den Werken des Oberß Lwoff bekannt geworden, läßt auch in dieser neuen Compos- xiou desselben etwas Pedeuiendes und Originelles erwarten. Die gestrige Aufsü rung der Kantate „Deutschlands Befreiung“, Zedichtet von Langhe er und komponirt von J. Schneider, batte ck eines zahlreichen Besuches zu erfreuen, und der mildihätige Zweck des Unternehmens wird daher nach Wunsch erfüllt eyn. In den _25 Jahren, seitdem diese Kirchen-Konzerte des ehemals anömannscben, .]th Schneiderschen Gesangs-Jnüimts bestehen, ist aus ihrem Ertrage verschiedenen wohithätigen Anstalten und Vereinen der Hauptstadt im Ganzen bereits die ansehnlicheSumme von 38,000Rtblrn. zugeflossen. Ueber ,das neue Werk von Schneider ist in diesen Blättern schon friiher, nach einer Probedeffelben,bericbtetworden.DerKomponisibatdarindaswrltlicheEle- ment sehrwirksam mit dem kirchlichen Ju verschmelzen gewußt und dem Janzen einen würdi en Charakter gege en. Von besonders lieblicher _, irkung waren die ciden FriederW-Cböre im zweiten Theil, in deren erstem die Harfe, in dem anderen die Hörner dre vorherrschende Beglei- tung bilden. Der Schluß-(Zbor ist eine tüchtige kontrapunktifthe Arbeit. Zu der Schlacht-Xntroducnon des zweiten Theils schienen uns nur die anonenscbläge fiir den kixcblixlien Grund-Charakter des Werkes nicht 'recht paffend. Wie wir boten; beabsichtigt Herr Schneider, die Parti- 10.
Frankfurt am Main sich mit dem Ylänzendxen Erfolge böten ließ,
bantasieen, wovon die eine 11001- olonaise, einen Hexentanz, eine ntroduetion mit Rondino über ne Sammlung von sechs Etüden
Dauer der Eisenbahn-Fahrten am 24. März.
A b 0 a " ß Zeitdauer A b 6 a n g Zeitdauer von ------ von -----
Beriin. St.]„M. Posadam. St.!M.
Um 8", Uhr Morgens. 46 Um 7 Uhr Morgens .. 46
11 » Vormitt... 43 » 10 » Vormitt. .. 40 - Nachmitt.. * 51 » 1 !- Nachmitt.“- 41 " Abejjd. - . o 45 ' . 40 . . ... !
2 6 1.) . . . 10 56 71 . Abends 57
Meteorologische Beobachtungen. 1841. Morgens _ Nachmittags Abends | Naa) _einmaliger 24. März. 6 Uhr. 2 Uhr. 10 Uhr. Beobammna,
Luftdruck,...„m 337,41““Par. :37,u““Par. 337,84““Par. Queuwämu 6,4“ 91. Luftwärme..... + 4,8“ N. + 7,7" N. + 51“ R. Flußwärme 2,10 N. Thauvunki...„ + 3,99 N. + 5,99 N. + 5,29 N. Bodenwärme 1,69 N. Dunßsättigung 80 pCt. 80 pCt. , 91 pCt. Ausdünstung 0,028“R1). Wetter........... trübe. _ regnig. triibe. Niedersehlag 0,216“ N|). Dink.„.„„..„ W. W. WNW. Wännnvuvsel + 8,00 uvlkmzus„... -- W, -- + 2,1 “. Tagesmietel: 337,01““var. 4-640 01... + 5,19 N... 80 pCt. W.
Üujsüktigs Uöroau.“““ “ zmotektsnm, 21. Ullm- * Noam. 711-111. 8010111- 110112. 11%, 110. nm 4-1. 11010". - _ ck
a den ' Theil ' P
NM der nmbaltmja bedacht seyn, und
eller für die Kauf! des 'Bioliusvieii inter-
nus cm 11661 eine andere Composition
, ee'tboveusches oder ein Spobrsches
Konzert, von ihm böréu. Die Energie und FediXeuheit, welche der se s' ner Kompositionen,
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Königliche Schauspiele. Freiiag, 26. März. Im Schauspielhause: Voltaire's Ferien, Lustspiel tn 2 Abth., von B. A. Herrmann. Hierauf: Der Lies beserank, Oper in 2 Abth., Musik von Donizetti. (Mlle. H. Carl: Udine, als Gaßrolle.) . _ „Synnabend, 27. März. Im Opernhause: Zum Besten der in Folge der Feldzüge von 1813-15 erblindecen Krieger, welche vob“ dem unter dem Vorstße Ihrer Königl. Hoheit der Prinzesfin Wilhelm bestehendenvaterländischen Verein untersküßt werden.- Wii- “hxlm Tell, Schauspiel in 5 Abth., von Schiller. Die Ouvertüre und .d1e_zur Handlung gehörige Musik ist von dem K. Kapellmeister Weber. Die neuen Decorationen smd von den K. Decorations- malern Herren Gersk, Gropius- und Köhler. (Neu einstudirt.) * Zu dieser Vorstellung iind Opernhaus-Billets , mit Freitag bezeichnet, gültig. - Preise der Pläße: Ein Plaß in den Logen des ]sten Ran-
ges: 1 Rthir. 10 Sgr. :c. -„. „Jm Schauspielhause: ]) Clermont, 011: Une komme ci'ar- 11.119, ijrame-yauäevjlls en 2 actes, par Scribe. 2) [„a 1718111111112 1111 Marly, 7311112711113 611 ] 31:19. Sonntag, 28. März. Im Opernhause: Robert und Ver- trand, pantomimiscbes Ballet in 2 Abth., von Hoguet. Vorher: Der Spiegel des Tausendschön, VaudeviUe-Burleske in 1 Akt, "MZ'WSUJ' 1161 G
m aupel an e: riseldis, dramatisches Gedicht in 5 Abth., von Fr. Halm. Montag, 2.9. März. Im Opernhause: Der Feensee, große Oper in 5 Abri). * Musik von Auber. . . Preise der Pläße: Ein Plaß in den Logen des ersten Ran- ges: 1 Rtblr. _10 Sgr. :c, Im Schauspielhause:
[1:11 8011116.
995/- * 1003/4 1 11U12
1.11 sette ä'ean, coméäis en 5 actes,
Königsstädtisches Theater. Freitag, 26. März. Die schlimmen Frauen im Serail. Zauberposse mit Gesang in 2 Akten. Sonnabend, 27. März. Auf Begehren: Die beiden Phi“- bert, Lustspiel in 3 Akten, frei nach dem Französischen, von C. Lebrün. Nach dem ersten, zweiten und nach dem dritten Akt: Gymnasiiscb-athletische Vorstellung der Gebrüder Herren Daly und des Herrn Cole, vom Könial. Großbritanischen Covent; garden-Theater zu London. Zum Schluß, Mitten in der Nacht- Posse in 1 Akt, nach dem Französischen. Sonntag, 28. März. Die Jüdin. Oper in 4 Akten. Mm slk von Halevv. (Herr Wild, „K. K. Hof-Opernsänger zu Wien: Eleasar, als Gast.) .
An die Leser. „
Die vierteljährliche Pränumerann dU' Staats-Zeitung beträgt 2 „NiMH PkFUß- CAF!“ für das Inland. _. Beskellungeit f_ur Berlm werden in 'der Expedition selbsi (Frtedrichs - Straße Nr. 72) gemacht und jeder innerhalb der Ring- 1nauer rex- Stadt wohnende Pränumxrant erhält das Bs“?! „mch .die Stadtpoß , schon den Abend vor dem angegebenen Datum, frei ins Haus gesandt. -- Auswärtige, des Zn- oder Auslandes, bewirken ihre" Besiellungen rechtzeitig bei den resp. Posi- Aemtern; wer dies versäumt, kann nicht mit Gewißheit die “Nummern erwarten , die“ vor dex hier eingegange- nen Anmeldung erschienen sind. '
.Lipowiec 11.075 Thlr. und bei
Beilag
361" 1? zur Allgemeinen Preußischen Staats-Zeitung M 85.
“
Yk
Die Donau-Schifffahrt und der Handel zen Meeres.
(Zweiter Artikel.) (Vergl. Staats:Zeit11ng Nr. 79 Beilage
Noch___v_or zehn Jahren waren die unförmlieben und großentheils unzweckmaßigen Stromfabrzeuge, deren im ersten Artikel Erwähnung
geschah, das einzige Bcförderungs-Miitel, so wohl fü fiir Waaren, auf der Donau; seitdem bat die Einfiihru
Schifffahrt eben so, wie scbon seit längerer Zeit auf dem Rhein: sirom, den Verkehr in einer Weise gehoben und belebt, von welcher man noch im Anfange dieses Jahrhunderts keine Ahnung batte.
In diesem Augenblicke existirt bereits eine doppelte Linie von Dampfschiffen von Ulm an bis ins Schwarze Meer, deren Tendenz V1)? Fahrt der bisherigen Stromfabrzeuge 111
aklen Dingen dahin gebt, die vermindern und wo möglich die Schifffahrt auf dem g Flusses umzugestalten.
* Die erste Wirksamkeit der Dampfschiffe erfolgte,
Wiener Dampfsäiifffabrts-Gesellschaft, im ““(ahre 1834. An- fangs befuhren dieselben nur die Strecke von Wien bis Orsowa; in-
dessen scbvn im Jahre 1835 dehnten fie ihre Fahrten
Im darauf folgenden Jahre feste die Dampfschifffabrt bereits die * . Oesterreichische Kaiserstadt mit Trebisonb, Konstantinopel, Smyrna und Tk)“ Syra in Verbindung, und zugleicber Zeitward ein Zusammenwirken der P
Wiener Gesellschaft mit der Triester eingcleitet, deren iich regelmäßig nach Athen und Sora abgeben und zugleich Anfona, Korfu, Patras, Smyrna und Alexa
1837 eine direkte Korrespondenx der Wiener Dampfbb
Galac) nacb Odessa, andcrerseits wischen den in Konüantinopel an:
langenden Oesterreiibischen Dampf cbist'en und dem R1 von und nach Odessa fährt, eingerichtet.
Wenden wir uns dem oberen Laufe des Stromes zu, so wurde hier die erste Dampfschifffahrts-Verbindung zwischen Wien und Regens-
burg im Jahre 1838 zu Stande gebracht, und zwar
Uebereinkounnens, welches damals zwischen der Wiener Compagnie 1111!) einer damals neu erricbtkten Bayerisch:Württembergischen Gesellschaft, Die [1930011111110
deren Si? zu Regensburg ist, abgeschlossen wurde. Gesellscbat sandte ihre Fahrzeuge unter bedeutenden, Oesterreichische"Gouvernements dxnselben beim Eintrit reicbiscbe Gebiet gewährtcn Erleichterungen, bis Linz.
genden Jahre dehnte die Regensburger Gesellschaft ibre Fahrten strom-
Scios, R odus und Cypern berührt wnrden.
sellschaft eine sehr anerkennenswerthe Thätigkeit entwickelt worden isi; was ihr indessen noch zu thun übrig bleibt, ist, daß fie wo möglich die Drau, die Sau und die Theiß in den Kreis ihrer Fahrten bineiizziebx, daß sie auch den Plattensee befahren läßt, und daß fie endlich fur d1e Anschaffung und Aufstellung von mehr als einem Remorqueur, der
etwas unterhalb Preßburg fick) befindet, zum Schieb Fahrzeuge Sorge trage.
Die Zahl der den ganzen Lauf des Stroms, von Ulm bis ius
.
"Meer befahrenden Dampsböte betrug bis zum Anfa
Jahres 13,» unter denen. sich zwei eiserne befinden, das eine von 60, Zunächst gebt man damit um, die Strecke zwischen Ulm und Regensburg, wegen der geringeren Tiefe des lußbettes, nur durch Böte von 20 5chxrdekrast künftig befahren zu ampfscbiffe zwischen Linz und
das andere von 76 Pferdekrait.
affen, und möglichst die Anzahl der
desSchwar-
mal von RegenSbur nach Linz,
bis Wien, wie von
17 Personen, als ng der Dampf-
age, - von Wien bis zur Theiß
a11zen“Laufe des
auf Betrieb der
bis Galacz aus. auf dem zweiten, 143
Schiffe bekannt- aus ihrer “abrt ndxien ber1' brcn,
am SchWarzen Meere befördern zu
te einerseits von am unteren Laufe des Stroms sind
1sfischen, welcbcs
in Folge einss
Orsowa hinwegnimmt.
von Seiten des t in das Oestcr- Im darauf fol-
griff machen, wenn m_an die von den letzten Jahren veröffentlichten
abwärts auf der Oesterreichisch
über 223,000 Fl. an Betriebskosten
pen der Strom- ' mehr als 170,000
nge des vorigen
ellschaft, eine Verkehrs zu erwarten. Je mehr
Wien, welche Orte die siärksie Verbindung unter einander haben, zu vermehren. Nach der biöberigen Einrichtung kann man mit dem Dampf- boot zweimal wöchentlich von Ulm nach Regensburg gelangen, _ drei- und eben_ so oft sowohl von da
im nacZ) Pesth. Von hier aus findet jede Woche .) stromaufwärts nur eine Beforderung statt, und auf dem Türkischen Theile der Nieder-Donau wird abwechselnd die eine Woche nur vom Walachischen, die andere vonx Bulgariséqen Ufer aus abgefer- '- tigt. Demnach kann man bis [est obne allen Aufenthalt nur alle vierzehn Tage aus dem inneren Degtschland nach Konstantinopel direkt abgeben, und von hier dorthin zuruxkkehren. _ _ Die Dauer der Fahrten isi allmälig, seit__derE1nsübrung der T_Oawb» schifffabrt auf der Donau beträchtlich abgekurzt worden. Die kiirzene Yabrt abwärts betrug bis zum Ja!)
so viel, und von da bis zur_W1_1lachischen Gräizée zwei Tage. _ Fährt idiian aber nicht Pit deln gewöhnliäxn ?Yuxpfsckp LZ, sondemchmZs K [„ er ei ernen, o ean t man ere! in vier agen na row.:, „'unsmann geie _ , , , und von hier gebrckuobtgman sodann noch Zünf Tage bis Konsum!- wenig verändertem Holz, zum Tbe11 waren sie in bituminöses Holz novel. Demgemäß dquert bei hohem Was
[Um nach Konstantinopel ungefähr vierzehn Tage; dafür werden 10070. Fl. auf dem ersten Plaße bczablt. “Havre 1840 is die Fahrt noch etwa um 4Tage abgekürzt worden, eines ls durcb die Anwendung der schneller segelnden eisernen Damp?- böte, anderen Theils durch die seitdem getroffene Einrichtung, die assagiere bei Rasowa auözuschiffen und zu Lande nach Kostenbscbe
daß alles Gesagte nur die kürzesten Fahrten betrifft; sebr häufig findct
danebenaberaucbseitdemJabre1838nochallcvierzehnTagedievorziiqlickx “" längerer Aufenthalt statt, ein_es_
sien Häfen Dalnmtiens besuchen. ZU Aüem dem 111111111 seit dem Jahre “Uf Bayeriscbem Gebiete, anderertei
nicht selten sehr niedrigen Wafferstandes, und endlich wegen der [1:1- möglicbfeit der Nachtfabrten beim_Mangel des Mondscheins.
Die Fahrten aufwärts geschehen im Uebrigen, wic sick) von selbst versieht, nicht mit derselben Schnelligkeit; fie find Weit schwieriger und langsamer, wie die abwärts. Den Aufenthalt mit gerechnet, braucbt man schon voile 23 Tage, um von der Donau:Miindung bis P esih zu 9-2- langen und dazu kommen noch fünf Tage, welche die Quarantatne 111
Von den fiel) immer erfreulicher herausstellende11_Resultaten dsr Dampfschifffahrt auf der Donau kann man fich vorzuglicb einen Bc:
Nach denselben wurden auf der Strecke von Wien bis ins Meer im aufwärts bis [[im aus, während in derselben Zeit die Wiener Gesell: "1- 1837 verschifft: 47-436 Passagiere; im IP 1838 dagegen: 74,587!- scimft xine neue Dampfschiffs-Linic zwischen Konstantinopel und Salo- n1chi einrichtete, und daneben noch eine regelmäßige Verbindung zwi- schen Sm rna und Alexandrete in Syrien einleitete, durck) welcbe auch
11 Waaren aber gingen in dem erstgenannten Jahre auf- und
2th: 730,000 Centner, _ im folgenden Jahre aber gxgen 37200000. Demgemäß hatte sich in Jahresfrist die Anzahl der besörderten Per- Aus dem Gesagten erfiebt man, daß von Seiten der Wiener Ge- sonen fast um das Doppelte, d'e Mafsx der Waaren um mehr als Wan
dasVierfache vermehrt. Und wäbrxnd nn J_9bre 1837 die Brutto: iibTr 1.0th4.121... F“ «...... ...... Mans- P...... Vonderieytgenanmen Summe waren über 315,000 Fl. (n _mlich etwas
der verwandten Kapitalien) ab uzieben, um die ITetto-Einnabme nztt [. herauözu ellen. Demnach betrug das Netto 1111 Jahre 1837 fast e en so viel als das Brutto des vorbergehenden._ __ Die Resultate des Jahres 1839 sind noch in ]edem Betracht günsti-
er. Und es ist demnach, wenn nur die verschiedenen, oben nament-
Fich ausgeführten Uebelstände beseitigt werden, mit Grund von Jahr „11 Jahr, in Fol e der Wirksamkeit der Regensburger und Wiener Gc- 7 ehr wobltbätige Umgestaltung des ?_sammten Donanx
freien Konkurr
Rhein-Strom i genommen hat.
vermehrt, um so nothwendi er möchte fich, so wohlthätig bis jest 11114 jene beiden Gesellschaften t ätig ewesen
nd, die Geßaltun der enz herausste en, da e? dieser und der BeseUZJlma
aller Monopole vomämlich zu uschreiben iii, daß der Verkehr an dem
11 neuester eit einen so riesenmäßigen ALsäéwuus
re 1839, von Ulm nacb Wien dxxi ile Yol; in dem
oder selbst wohl bis Semlin ebm Jn
eincm Verfasser hat.
erstande die Fahrt vba verwandelt. Die e
Seit dun Bau, und eben so
waren bituminös, (9111115 5347251115) lassen. Doch muß bemerkt werden, wahrscbeinlicl) zu
kl ihnen gefundenen
16 wegen der langsameren Fabx ts wegen der vielen Uebel, die 11.1) en, sodann wegen des im Sommxr von einem besond
Li nk Stücken vo
der Befißun des mit dem Hoz vo
Seiten der Wiener Gesellschaft in Erwachen des
Abschlüsse mit einander vergleicht. 1.110 und UWE!"
Dorian: [)(1111111113-1-101), (1
en und Walachiscben
gab der Ge eus Körpers.“ [. gesteigert.
und fast 92-00" Fl" an Interessen Zett Troschkl
der vor zwei
welches es ihm und theilte die
aber dieser Verke r fich belebt und
5 oli ei-Kommiffarius Quittschrei _ (ZW? und hier am Kreußberge, bei AuSgrabung eines Brunnens auf
1 t s, 6 wie des Blutes der _ _ _ FolToZifci; veränderten Blute, durch die Analyse nachweisen läßt. -
Wissenschaft, Kunst und Literatur.
In der Versammlung der Gesellschaft naturforscheuder reunde am 16. März hielt Herr Link emen Vortrag
über das fos-
Braunkohienlager bei Brandenburg an der Havel.
rorie 's Noii en, uni 1840 S. 257, findet sich eine_Nachricht von der Gpewinnunzg desJZernsteins daselbst, die den l)r. Steinbeck zum Das fossile Hol
aus diese erm
fert worden. ie Stücken bestanden zum Tbei aus
rfien zeigten sich als Holz von Nadelbäumen (52on
feren), von unserem Kiefernholz_ wenig verschi__ed_en; auch fanden unter dem bituminösen Holz Stucke", ]enen vollig
ähnlich im inneren im Aeußeren durch ihre abgerundete und glattgedrücktc
Gestalt. Die Tannenzapfen, Welcbe sich bei dieser Samizzlung befanden,
kleiner als die Zapfen unserer gewohnlichen Kiefer ; aucb kamen ste mit keiner der zahlreichen kleineren
Abänderungen der Kiefer, der Gestalt nach, überein, und gehören 0511)
einer “est nicht mehr wachsenden Axt. Auch die m : fosfilejn Haselnüffe kommen mit den ]eyigen nici): (73:1?
iiberein. Unter dem bituminösen Holz fanden sich auch viele S
eren, ungewöhnlichen inneren Bau. Auch batte H?" n bituminösem Hol untersucht, weiche von dem Herrn ber an Herrn Lichtenßein über-
'errn opf, gefunden waren. Sie kamen tbkkls ngesonbOeremBau von Brandenburg iiberein, theils
mit dem ol von Nadelbäumen, und zwar wie sie fia) noch in Austra- lien findet?. -z« Herr Ehrenberg übergab _der Geselißchaft, 11112luftk97,e des Herrn 01. von Fagenow in Greiséwalde,
handlung? ldbie zweitkel F v Frühling
*i [lte dere e eine eine auna 011
[e Frühlings anzeigende kleine Wasserpflanzen vox, nänxli _ [))-1150118 makgmalix in 3 Exemplaren, dicht mit ()[1-31'oular1a aknou
essen neueste A -
b r die Kre'detbiere der nfel Rügen._ Hieran e ! S?:seren und einige, das
8 berbariformis, zwei sehr niedlichen Brunnen-Vor-
'- ' 1; * , e e t" mm 11 111-0 yulgariz m sebx vielen Exemplaren, of Yxloéxßenbfsüßrxnfd, und F1301517115 1111171011115 111 vielen Bäumchen au
uf 01111111 81111881'15, 181181111 111111118 und 681111110116
701110115 in un en Spr'ößiingen. - Herr l)r. Franz Simon über-
aft den ersten Band von seinem Werk: „Medizinisch-
lytische Chemie, oder Chemie der näheren Bestandtheile des thieri-
Er sprach hiernaci) von der Blut-Metamorphose und
die versäziedene Mischung," welche sich in der Zusammensetzung
Aorta und der Lebervene und im pa-
zeigte einen seit 8 Jahren von Herrn Beyer in der
11 en at lebend erhaltenen Wassermoicy ("[*1'11011 crjzcacuz) vor, efa g sch fJahren, in Folge von Häutungen, am rechten Vorderfuß statt vier Zehen fünf und vor kurzem _sogar_ an dxmseiben Fuße sechs Zehen erhielt. - Herr Marchand zeigte ein Jnnrument vor. durch
gelunaen war, die Temperatur, bei welcher der umge-
kehrte Leidenfrostsche Versuch zu Stande kommt, genau zu bestimmen.
gefundenen Temperaturen mit.
Bekanntmachungen.
Beka11ntmach11ng._
Nachdem Se. Excellenz dcr WirkiicheGebeimeStaaTs- Minister Herr von Ladenberg fiir die zun1_soge11a__ni_1ten Schlüssel Lipowiec in der Herr_jcbaft Kyzunn gebortgen Güter Lipowiec und 3911111381910 Den 11schlag nicbt ertbeilt, vwlmeby bes11_n1111t babezi, das; für diese Güter ein 1108011110921? LicitatibnszTermm abgehalten werdsn sokl, so ist zu diesxm Bebase ein neuer Termin auf den 19. Apr1i ("_. in unserem großen Sißnngs-Saaic bierjelbst aan-aumt.
]. Zum Gute Livowiec gebbren nebst__dem Gebibsse Kozmin drei bei dieser Stadt belegene H„auser, einige Teiche, eine Wassermüblc, eine Pottaschnederei. Das Gesammt:Areal beträgt 2092 Morg. 147 []R. Darun- ter smd an Acker 1118 M. 101 IR., an Wiesen 122 59 OR., an Raumweide 24 M. 14 OR., an urbar zu machendem Forstland 529 M. 82 (IN., an TeiOen 121 M. 11 (IN., an Gärten 78 M.21 IR., an Hof: Und Bausieiien 27 M. 43 (JR., 011 Wegen und [inland 71 M. 176 (IR., überhaupt 2092 M.__147 [IR.
[|. Zum Gute Hundsfeld geboren an Acker 1285 M. 146 (IR., an Wiesen 26 M. 39 OR., an Gärten 7 M. 29 (IN., an Raumweide 7 M.57 (IR., an urbar zu macbendem Forstlande 485 M. 97 (IN., desgleichen an Teichen 18 M. 90 IN., an Hof: und Bausteslen ZM. 164 (IR., an Unland 39 M. 151 IR., überhauvt 1874 M. 53 OR. _ _
Das Minimum des Kaufgeldes fiir das (_Hut Lipo: wiec nebst Zubehör beträgt 43,400 “_Thlr. und fiir Hiindsz feld 23,80()T[)[1“., wovon Käufer 111 ]161'16111 [""-"18111 bei nndsfeld 10,525 Thlr.
Aligemeiner Anzeiger für die Preu
Alle unbekannten Real-Prätendenten werden aufge- fordert, sich bei Vermeidung der Präklufion spätestens in diesem Termine zu melden.
Die dem Aufenthalte nacb unbekannten Real:Prä- tendenten, nämlich:
1) die Gebrüder Erdmann Georg Friedrick) und Otto
Gottlob Ernst von Löschebrandt und _ 2) Clara Charlotte Wilhelmine Eleonore von Böhmer, werden hierzu öffentlich vorgeladen.
SubhafiatioW-Pateni. Die Güter Groß: und Wenig-Lessxn, Laesgen, See: dorff und Seiffershoiz, Grünberger Kreises, landschaft: lick) mit Ausschluß eines Super-Jnventarii zusammen
. aiif 168,146 Thlr. 11 sgt. 10 ps., außerdem aber noch
jedes besonders, nämlich Groß: und Wenig-Lefsen zu 80,330 Thlr. 24 W., LaeSgen zu 56,199 _Tblr. _8__sgr. | pf., Seedorff 11 18,638 Thlr. 25 sgr. 1ps., Sinners: holz zu 20,838 hir. 4 sgr. 8 pf., taxirt, sollen am
29. Mai 1841, Vormittags um 11Ubr, anf biefigem Schlosse öffentlich in nothwendiger Sub- basiation, und zwar entweder zusammen, oder Gro);- und Wenig-Lessen als ein Ganzes und LaeSgen, See- dorff und Seiffersholz wieder als ein Ganzes, ver- kauft werden, _ _
Die Taxen und die Hypothekenscbeine liegen in der Registratur zur Einsicht bereit. _ _
Gleichzeitig werden „zu diesem Termine folgende 11)-
soll am 30. April 1841, Vormittags um 10 libr, an ordentlicher Gerichtsstelle subhasiirt werden. Köslin, den 1. October 1840. _
Königl. Ober:Landes-Gericht. Civil:Senat.
Ediktai-Ladung. Auf Antrag der unten benannten Extrabenteu wer- den die 11achstebend verzeichneten Schlesischen Pfand- briefe um Zweck der gänxiichenAmortisation derselben nacb orschrift der AÜgemeinen Gerichtöordnung Th. ]. Tit. 51. H. 126. 127. hiermit öffentlich aufgeboten und die etwanigen unbekannten Inhaber derselbe11_ daher aufgefordert, mit ibrxn Ansprüchen baran bis zuin Zins-Termine Johannis 1841, spätestens aber 111 dem auf den 9.Aug11st 1841, Vormittggs 11U_[)r, anbcraumten Termine, in unserem Kassenzimmer hier- selbst fick) 111 melden, widrigensalls gedachtePfanbbrtefe durcb richterlichen Sprach gänzlich amoxtisirt, nt__de11 La11dschaftsregißern und den Hypotheketibüchern geloscbt, und wenn selbige späterbin aua) wieder zum Vorschein
ausgereicht werden,
[. Giesmannsdorf N. Gr. 180. 84 über_ 300 Thlr. - Ober-Mittei-Müblwiß O. M.180.16 iiber 300 Thlr. «- Beide außer Cours gesetzt. Extrahenten: Ge-
rem Aufenthalte nacb unbekannte Gläubiger resp. deren Erben mit vorgeladen: _ 11) der Ober:Amtmann Johann GeorsJse Schneider,
in Posener Pfandbriefen überm? men. Von dem nach b) das Fräulein Helene von GerSdor
Abzug der zu übernehmenden Pfandbriefe vexbleibendeti Kaufgelder-Neste ist ein Drittbeilu11tde__m bis Jobanm 1841 durch Amortisation getilgten Theile dex Pfand- (1.- d.) briefe vor der Uebergabe, dqs Refiduum aber innerhalb dreier Jahre in drei gleichen ]äbrlicbetiRaten zu b_ezable_n.
Die speziellen Veräußeruugs:Bedm_gungen liegen in unserer Registratur zur Einsicht bereit und werden in
dem Licitations:Termine vorgelegt werden.
Glogau, den 30. Oktober 1840. Königl. Ober-LandeSJericht. Erster Senat, K u n o w.
Subbastations-Pgtent. Das Rittergut Scheibau, reistädter Kreises, land-
Wir bei schaftlich auf 23,330 Thlr. 17 gr. 7 pf. abgescbäßt, soll
merken noch. daß die Auswahl _unter den Bietern fick) am „_ A ril 1841, Vormitta s um 1] U r, der err Geheime Staats:Min1st_er v. Labenberg vbr- auf beni lkiesigen Schloß im Wegegder nothwendiZen beba ten haben, weshalb ]eder Bietende bis zum Em: Subbaftation verkauft werden.
gange dieser Entscheidung an sein-Gebot gebunden bleibt Posen, den 14. Februar 1841. _ Königl.?reuß.Regieru1_19, Abtheilung für diedire ten Steuern, Domamen u.Jorsten
Nothwendiger Verkauf. Königliches „Lammer ericht in Berlin. Das im Beeskow-Stdrkow chen Kreise belegene Rit
' Taxe und ypotbekenscbein liegen in der Registratur zur Einsicht ereit. GloÉau, den 15. September 1840.
önigl. Ober-Landeögericht. Erster Senat. (l.. 8.) K u n o w.
o
; Notbwendiger Verkau
schwister Hubri , als Erben und ErbeSerben ves Strickers Hantße und dcffen im Jahre 1833 z_u Oels verstorbenen Witwe, aus deren Nachlaß? die Yfandbriefe abbänden ?)ekommen seyn sollen. _
. uttlau (Hs. 180. 130 is er 50 Thlr. -- Ober-Nie- der:Buchowine B. B. 910. 39 über 100 Thlr. - Dalbersdorf BV. 180. 14 über 100Th1r.- Dam- melwiß B. B. 180. 9 über 100 Thlr. - Prinönig E. W. 180, 26 über 100 Thlr. -- Zobel E. W. 180. 16 über 100 Thlr. «- Tannenberg N. Gr. 180. 41 über 100 Thlr. - Schbn-Ellguth QM- 180. 17 über 50 Thlr. - Pannwiß O. M. 180. 62 über 50 Thlr. Extrahent: Brauer Arlt zu Groß- Tschansch, welchem diese Pfandbriefe bei demiBrande Ju L?ck)äcbnis am 28. August 1836 mitverbrannt
eyn o en.
. Grabowka O. S. K0. 121 über 100 Thlr. *Giers- dorf N. G1“. 180. 11 über 200 Thlr. - Polnisch- Eüguth O. M. 180. 55 über 600 Thlr. Extrahent: Sprachlehrer Seeliger, jext im Außlande, welcher im Ybre 1826 in est rtem Gemüthözusiande diese andbriefe zers nitten haben will.
. Ober: arklowis O. S 180. 25 über 50 Thlr.
ßischen Staaten.
Ediktals Citation.
Nachbenannte Abwesende: _
1) Anton Franz Wedekind, geboren zu Erfurt den 5. Mai 1802, Sohn des Speisers akob Wede- kind und dessen Ehefrau Maria nna (er hat sich im Jahre 1813 von bier entfernt und soll in: *ahre 1824 aus Rußland die [este Nachricht von mb gegeben haben):
2) Johann Christoph Deuback), geboren zu Erfurt am 14. August 1800, Sohn des Johann Caspar Deubaci) und der Christiane Elisabeth Deubacb, geborne Bornmann (er hat fiel) im Jahre 1821 als Schuhmacher 111 die Fremde begeben und zu- lest im abre 1829 von Lübeck aus geschrieben); Johann tanz Angelrotb, geboren zu Walschleben
. am 6. Februar 1800, Sohn des Johann Heinrich Angelrot und der Dorothee Friederike Angelroth. geborne * endleb (er ist nach seiner Volljäyri keit im Jahre 1824 als Sattlergeselle auf die LFU!- derschaft gegangen und hat im Jahre 1826 von Rom aus die [este Nachricht von sich gegeben);
kommen sollten, dennoch durch irgend einige Zahlung wexden auf den _Antragibrer Verwa11dte_n, beziehungs-
an Kapital oder Zinsen nicht bonorirt, vielmehr den w_eise Abwesenheits-Kuratoren, sammt ihren etwa zu-
Extrabenten des Aufgebotes, an die Stelle der also riickgelaffeyen u11beka11nte11 Erben und Erbnehmem
amortifirten, neue Pfandbriefe werden ausgefertigt und brerddurcb öfffeutlich vorgeladen, sich vor oder spätestens 111 em au
Bezeichnung der aufgebotenenPfandbriefe: den 6. Dezember 1841, Vormittags 10 Uhr,
vor dem Deputirten, errn Land: und Stadtgerichts- kati) Seiler an bie ger Gerichtsftelle anberaumten Termine persönlich oder durch einen uiäsfigen Bevoll- mächtigten, wozu die Herren Justiz- ommiffarien Or. Hadelich, Justizrath Rotger und [)r. Windmiiller vor- geschlagen werden, zu melden, sonst aber 11 gewärti- gxn, daß fie, die Abwesenden, fiir todt erk ärt werdem und das von ihnen zurückgelassene Vermögen unter Ausschließung der unbekannten Erben oder Erbneb: mer den fich legitimirenden Verwandten und in deren; Ermangelung dem Kgl. FiSkus übereignet werden wird- Erfurt, am 20. Januar 1841. Königl. Preuß. Land- und SWUsaicht.
Ediktal; 0111591911. Land- und Stadtgex»; 9111424810161. Die unbekannten Erben und 281118an des angeb- lich zu Stargard in Pommern 1111 Jabra 1760 JW nen und hierselbsi am 23. Ort_over 1833 verßan , analiden-Unteroffiziers Christian Konig, - WW. e n Sohn, Vornamens obann, 1815 111 Mbit Mecklenburgiscben Militair-Dieusteg «Whey 's, “ - werden hierdurch aufgefordm, 7161161111511ka
naten, ätefteus aber in dm sp den 5. Okto
Extrahent: arrer Glo er u Weigelsdorf, wei- Vormitta * U" " Wa“ chem dieser Yxandbrief vgurchz DieY'iahl im Jahre d chUWIWUM 1837 abhänden ekommen seyn so . “ Breslau, am 21. ezember 1840.
Schlesische General-Landschafts-Direction.
.___-„._....-
Ober-Landes-Gericbt zu KLSlin. Subhasiations - Patent.
Das'im Stolvscben Kreise belegene Allodial-Gut Damerkow [I., landkchaftlich abge cbätzt auf 5310 Thlr- 5 fgr. 8 Pf., zufo ge der nebsi ypothekenschein und Bedingungen in de: Registratur anzusehenden Taxe;
tergut *Pieskow (sonst *Scharmiißel - Pieskow enannt) nebst Zubehör, abgeschäßt auf 18,257 Thlr. 9 gr. 9 pf. ufolge der nebst Hypothekenschein und Bedingungen n der Registratur emzusehenden Faxe„soil
am 4. August 1841, Vorm. um 11 Uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle subhaßirt werden.
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Bnantwortliott Rihanna“! or. 3. W. 3111 ke isni- '“ *" “CWMKWPUW * . Beilage
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