1886 / 253 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 27 Oct 1886 18:00:01 GMT) scan diff

Portugal. _ . _ M. Antonio ofs d'Avila, Parr des Komgretchs, Major im Generalsta e, Lissabon._ ' Rumänten. M. Falco'lano, General und Chef de_s Großen General- abs Fl gel-Ad'utant Sr. Majestät des Kömgs, Bukarest. M. Harte , KapitäZ 111€ [Grodßen Generalstab, Bukarest. 11 an . Kn General-Lieutenant Stebni ky, Excellenz, Chef der 'litär-topographischen Abtheilung es Generalstabs 111 St. Petersbur . ' Herr Ge im-Rath Dr. O. von Struvx, ExceÜenz, Direktor der Nikolai-Hauptsternwarte Pu1kowa bet St. Peters- bur , Mitglied der Kaiserlichen Aéademte der Wtffenschaften

in t. etersburg. P S ck W e d e n.

err Dr. P. G. Ros 011, Professor im Geüeralstab in Stock olm. . Schwetz.

Herr Dr. A. Hirsch. Direktor der Sternwarte in Neu- el.

(hät

Spanien.

M. Jbaüez, Excellenz, Divisionß-Gxneral und “General- Direktor des Geographischen und stanfttschen Jnsntuts zu Madrid. .

Nach dankender Beantwortung der Begrüßung Sxttxns des bisherigen Präsidenten der Permanenten Komm1ss1o11, General Ibaüez aus Madrid, wurde auf Vorschlgg desselben das Bureau der Konferenz in folgender We1fe geb1ldet:

Präsident: Geheimer RegierungßWath Professor Dr. Förster-Berlin. _

Vize-Präsidenten: G7he1m:Nath von Struve'aus Pul: koma bei St. Petersburg und Herr Faye aus arLZ.

Sekretär: Herr Professor Dr. Htrsch aus euchatel.

Nach einer Ansprache des Präsrdenten wurde „_s0dann zu den programmmäßißen Berichten Über 1116 Bethattgung der Or anisation seit er leßlen General:K011ferenz der Euro- päi chen Gradmessung (Rom 1883) übergegangen.

Sacksen-Weimar-Eisenach. Weimar, 26. Oktober. (W. T. B.) Der Landtag hat heute 11211 Geseße11tmurf, be- treffend die Heranziehung der M1l1tärpersonen zu den Gemeinde-Abgaben, angenommen.

Oefterreich-Ungarn. Wien, 26. Oktyber. (WT. B.) Die aus Anlaß des 25jährige11?ubtlaums desErz: herzogs Karl Ludwig als Che des Ostpreuß1schen Ulanen-Regiments Nr. 8 hier emgetryffene Deputatton des Regiments ist, außer von dßm Jub1lar, auch.von „dem Kaiser und später von dem Erzherzog Albrezcht m P_rwat- audienz empfangen worden und dmirte Nachmrttags bet dem Erzherzog Karl Ludwig. . ' _ ,

Das Ab eordnetenhaus beschloß heute ernstm1m1g, 1,11 die Spezial ebatte über den Gesetzentwurf, betreffend d1e Verlängerung des Zoll: und Handeilshündntsfes mit Ungar n, einzutreten. Der Handels:M1111,ster erklärte: sein Erlaß an die Handelskammern, betreffend dW Vorschläge über die Vertragswerhandlungen mit Deuts land Und Ztalten, werden mit Unrecht von den Zeitungen 0 §,Novum und als Wendepunkt in der österreichischen HandelS-poltttk betrachtet. Au? rüher seien die Handelskammern befragt wordqn; ' sem Erla ei dieSmal nur rüher als sonsterschienen, damttdte Kammern noch vor Beginn der meritorischen Verhandlungßn antworten könnten. Der Te t des Erlasses konstatire nur dte anerkanxtte Wahrheit, daß eme Förderung de? VerkYHrs purch Berom- barung mit anderen Staaten zuterzrelen jet. Dte Regterung habe nur ihre ehrliche Geneigthett zum Erngehen 0er qndels: verträge betonen wollen. Der autcznome _Tar1f 81 zum Schuß der heimischen Industrie besttmmt; jene Jndustme aber, die nach dem ausländischsn „Markt verlange, bedürfe keines autonomen Zolltarifs. Ntcht um Verträge quanä 11161110 sei es der Regierung zu thun, sondern um den Schuß der Industrie in jeder Art. Die Regterung wünsche entschieden eine lichst harmonische Entnnckelung der he1m1- schen Produktionsbe ingungen und möglichste; S1cherung der Exportbedingungen der österreichischen IndustUe.

Schweiz. Bern, 26. Oktober. (W. T. B.) Der Chef des Eisenbahn-Departements sucht bei dem Bundes- rath die Ermächtigun nacb, Unterhandlungen mit ver: schiedenen schweizerisZyen Eisenbahnen, zunächst mit der Nordostbahn, wsgen Verstaatlichung einzuleiten.

Großbritannien und Irland. London, 27. Oktober.

ZW. T. V.) In der gestrigen Versammlung der kon- ervativen Vereine in Bradford erklärte der Schutz- kanzler Lord Churchill: die amtlichen Berichts über die Lage in Irland lauteten im Allgemeinen ermuthigend und ließen eine erhebliche Abnahme der Verbrechen sowie die ziemlich allgemeine Abführung der Pacht: gelder erk-snnen; nur in gewissen Bezirken dauerten der Terrorismus und die Unordnung fort. Die Minister würden demnächst zur Berathung Über das Programm für die parlamentarischen Arbeiten zusammentreten; das Land werde dann bald erfahren, ob es nöthig sein werde, das Parlament um S ezial: maßregeln Vw Sicherung der Ausführung der Lseße in diesen ezirken anzugehen. Ueber AngelegenheUen der auswärtigen Politik wolle er s1ch 11icht aus- lassen, weil tYörickUe Gerüchte ihm während seines Aufenthalts an dem Kontinent vertrauliche Unter- redungen mit auswärtigen Ministern zugeschrieben hätten, während er mit offiziellen Persönlichkeiten über Dinge der auswärtigen Politik in keinerxei Verbindung e: treten sei, und weil Lord Salisbury be1 dem am 9. o- vember stattfindenden Guildball-Vankett feine Anschauun: gen über die auswärti en Beziehun en Englands darlc'gen werde. Lord Churchil] orderte die onservativen schließlich auf, die Regierung bei der Berathung der Vorlage über den S luß der Parlamentsberathungen zu unterstützen, damit die elbe angenommen und die Drohung der Parnelliten ver- eitelt werde, welche die Absicht aussprächen, das parlamen- tarische System unmöglich machen 11 wollen. _ Im weiteren Verlauf der Verathungen nahm ord Churchill nochmals das Wort, um eine Resolution, betreffend die patriotische PolttikEnglands imOrient, zu befürworten, und äußerte dabei: seit der Premierschaft Lord Beaconsfield's seien große Veränderungen in den gegenseitigen Be: Fehun en der auswärtigenMächte eingetreten. Europa finde 171) in einer UebergangSperiode, aber eher seien die

* Merkurs“ entsandt worden.“

teressen anderer Länder als diejenigen E11 lands _in ritischer Weise bedroht. England hürfe fich m t ßheretlt für ein bestimth Verhalten entschlteßen; eme Polmk des

riedens würde ni t nur der inneren Wohlfahrt Englands Höchst dienlich sein, andern auch dessen Interessen tm Aus- ande fördern. _

Nach Meldun en aus der Kapstadt hat-der Stamm dex Pondas in das ebiet von Xesibe, 1yelches zur chpkolome

ehört, einen Einfall gemacht. Dte Kap-Rxgterung Fildet Freiwilligen-Corps, welche gegen d1e Pandas marjchiren sonen.

Türkei. Konstantin'o el, 23. Oktober. (A. C.) Gestern wurde ein Kaiserlr es Dekret erla en, welches den Armeereformplan von derGolßPas a's,sankt1o- nirt. Die Hauptbestimmung desselben besteht m 11er Nemfion des Konskriptionsgeseßes. Es werden , dadgrch v1el0 Ausxnahmen und Privilegten beseitigt, und hte Wtrktzng w1rd sem, daß die Reserve-Streitkräfte des türk1schen Retchs bedeutend ver- stärkt werden. _

_ (A. C.) Einer Meldung vom 25. d. zufolge" “ist, der englische Dampfer „Imo en“ aus semer gefahr11che11 Lage befreit und wiederum ott emacht woxden. Er _schetnt keinerleiSchaden genommen zu ha en, und mrd am Mrttwock) in Konstantinopel erwartet.

Serbien. Risch, 26. Oktobexr. (W. T. B.) In Yex Skupschtina wurde die MittYetlung des M1n1ster-Pras1- denten über die Wiederherste lu11g der. freundschcxft- lichen Beziehungen zu Bulgarten m1t lautem BelfalL aufgenommen. '

Bulgarien. Sofia, 27. Oktobkr. „(W. T. V., In Varna find gestern die beiden russtschen K tpper „Zabiaka“ und „Gedächtnis; Merkurs“ angekommxn. '

Tirnowa, 27. Oktober. (W. T. B.) Bus 1th find etwa dreihundert von den Mitglwdern der Sobranxe, sowie die Mitglieder der Regentschaft, Stambuloff und Mutkuroff, und die M1n1ster hter e111gexr0ffe11. D1e Eröff nn 11 g der Sobranje ist nunmehr defimttv auf den 31. d. M. vertagt worden. . _

Rustschuk, 26. Oktober. (W; T. B.) Dem h1es1gen Präfekten ist durch den russ1schen Konsul Kennt: niß von der neuen Note des. Generals Kaulbaxs an den rusfischen Konsul in Bulgarzen gegeben wordey. „Dr?- selbe soll außer dem wiederholten Hmnzcns an 1316 N1chttgke1t der Beschlüsse der großen Sobranje no besonders bz?- tonen, daß Rußland diese Beschlüsse, auch wenn ste die Wahl eines Fürsten beträfen, er Rußland genth sei, und auch wenn srch dieselbe auf dw Entsendung enxer Deputation an den Kaiser von Rußland erstreckten,“ n1cht 111 Betracht ziehen k önnte. Troßdem „Mrd verstchert, daß die Sobranje sofort nach Konstituirung thres Bureaus und noch vor Erledigung der Wahlprüfungen ems Depu- tation an den Kaiser Alexander, entsenden werde; 66 sollen bereits Schritte bei dem Mxtropoltten Klement geschehen sein, damit dieser fick) an die Sptße der Deputatton stelle.

Rußland und oleu. St.Petersburg, 27. Oktober. (W. T. V.) Der egierungH-Anzetger“ sagt:. Duxch die allenthalben in Bulgarien existirende Anarchte sm_d die russizchen“ Konsulate der Möleclseit berauht, dre geseßliéhen ntereffen der in diesem Lande wc1lenden ru s s 1 s ch e 11 Untert anen zus üßen.NachderAbreise des General-Majorzs von Kau bars aus ar'km wgren FälXe' von Verhaftung rufst- scljer Unterthanen unter 59n1ungeseßl1chsten Borwänden bor-

ekommen. Angefichts solcher Sachlage sind dteser Tage nqck) arna die Klipper „Zabiaka“ und „Gedächtmß

Zeitungsftimmen.

Der „Schwßbische Merkur“ schreibt Über den „Frer- sinn und das Retch“:

. . . . Indem BiZMarck stetig und 1111bekün1m711 11111 dw ch7n= qüffe, mit welchen der Redestrom sciner (Gegner 1511 1ibcrsck11111617, das Reick) aufricbtete, nahm er ihnen "den Boden untcx den Fußen Weg, Welcher ihnen seitßer zum Tummelplay ihrer A1] rtffc (371717111 [)attx. Einer der beliebtesten Gegsnstände, mit dem fie 1 re Angrtffe auf dte Regierung exöffneten, war der Voranschlag füx das Hcexwxscn, 1111111261- lick) in den Kleinstaaten. Aber gerade an dtesk1n_Betsp1el 117th steh, welchcr Umschwung in der Gefinnung des Volkes; s1ch d1trchErr1chtung des Reichs vollzogsn hat. Es War ja 111751 zu leugn_e11, daß die Summen für das Hsernwsen der deutschcn chmstaaten groß genug waren, um dcn Bürger 1161) Baxter schwer und empfindlich zu belasten. Konnte 1111111 dann 11qu 11111 so v1el Gr1111d, als man hatte, nachwcisen und mit redncrtjcbcm Aufputz 111711717111 sogar noch übertreibcn, daß diese Summen vergeblich aufgewendet werden, so wirkte beides, der Griff in dxn Bcu'tel und dierberzeugung der Nutzlofigkeit, zusammen, um Unzufrtedeubett und M1 trauen gegen die Regierung zu Verbreiten. ' Wurde dann noch auSgcfü rt, daß das Kaserncnleben mit seinem faulen Schlendrian die jungen Männer auch für das Leben und die Arbeit Verderbe. so war nicht 111631." zu 50- 51veifeln, daf; das Soldatenwcsen einer der größten Krebssckyadcn set, der am V01k§wobl nage. Wie ganz anders ist das heute? Wie hat die Errichtung dW Reichs hirr klärend und xrfriscbeyd gewirkt. War es doch das Heer, dem das Volk dxe „Crnchtung dcs Kaiserrcickzs Vérdanktc! Neben der dkutscben Wtffenschaft batte sich das preußische, Weiterhin auch das deutsche Heerwescn als das gesundeste und lebenskräftigste Element erwiesen. Die Anklage und der Hobn, daß alle diescAuSqabcn vergeblich seien. mußte verstummen; die Ucbxrzet1gung, daß das Soldatenwesen verderblick) auf die Volks- kraft w1rke,_schlug in das Gegentbeil um. Als unbebolfcnen, eckigen, 1711176061111 Burschen steht man den Bauernsohn zur Kaserne ziehen, als Al_nker, beweglicher, anfaffender Mann, der Stolz seiner Mutter und M Frxudc der Mädchen kehrt er beim. Un? so ist es in den oberen, so 111 den unteren Ständen. Sich den T1tel „Lieutenant der Reserve“ [191179711311 dürfen macht stolz, empfiehlt, gewinnt. Und fie aM, 1717 Hunderte und Tausende, die in Stadt und Dorf als xntlgffcne, Soldaten herumgehen u11d ibre Zusammen- gebörmkett nut dem großen Heereöverband des Reichs noch jäbr- lick) bckundexn, s'md lebendige Zeugen gegen alle, die fich noch erfrechen wollen, 5110011211, daß das Geld für das cerwesen vergeblich aus-

egebnen slk." So Wenig ein Doktor oder agister die Wissenschaft Lchmabechn laßt, so wenig ein Lieutenant dEr Rejcrve das ?Heer. Durch 0118 611711) wurde festgestcllf, daß das deutsche HeerMcn eine der großarxtgsten VolkEerz1ehungSanstaltcn sei, wie sie die Geschichtepor- dcm mcmals gcscben hatte. So Wurde der beliebte Turnmewlaß der Geßner aller Regierungen dem sogenannten Freisinn durch das Retch cntzogxn; und wie an diesem Gegenstand beispiels- bglbex der Nachwets geführt wurde, so könnte man an den übrigen Lteb11ngstbemen dasselbe nachweisen. Dem Freifinn Wurde durcb Exrtcbtung dqs Re1chs die Waffe zerbrochen, der Boden entzoßen. Erne erfolgretcbe Gegners afl gegen die Regierung läßt fich 11 er- hau tnur dadurckp durcbfü ren, daß man zetgt, daß 1718 Regierung Lol en Gedanken und Plänen, die zur ck?estigung des Reichs, zur Er- öhung des Volkswobls dienen, feindli gegenüberstehe. Solche Ge-

danken bat aber der Freifinn nicht. Im Ge mtbxil, die Regierung ist es, durch deren Vorgehen ane Jrgßen tn ngnff genommen, zur Behandlung gestellt und zur Dur fu rung ebrach_t werden, in drum 1111 gesunde, das Volkswobl bebende Gedan en spuren lassen. Die

egierung ist es, krvelcbe dem Handel durch ihre Maßregeln für lotte und Kanäle, durcb Aufxucbung und mnun von olonien und durch andelsvertrage, dem eryerbe dur die ZoUgeseYebung , dem, teuerjyesm duxcb Herbemebung von Tabac! und ranntwein dte zweckmaßtgste thbtung zu qxben suchte_ Die Regierung ist es, welche den großartigen Plgn der „Fursorge für die Armen und Arbeiter tn Angriff nabm' ,dje Regterung 111 es, welche dem Volk das kostbarste, Gut, dext Fneden, und zwar _deu rieden nach außen ebenso, wre den anden der Herzen, den kmh- ichen Frieden, zu gewähren sucht. So wtrd den egnern der Re- gierung in der That aller und jeder Gegenstand, dcn fie, als Hebel gegen sie benützen könnten, weggenommen, und es bleibt 1kxnen somit nichts übrig, als ihre Gegnerschaft durch leeres Makeln und Nörgeln, durcb kleinliche, Wenn auch gewandte Behandlung von Einzelbestimmungen und Zweckmäßigkettsfra en zu beurkunden, und selbst der größte SYarffiny, die s „lagendste B_ercdsgmkeit, der feuriqste Schwung s üßt dre Gegner mcht vor Schlagen 111 das Leere. Denn es fehlt ihnen der schaffendx Gedane. Jg, eme Gegner. schaft, die sich ein Ziel, ein gxeübares Ztel, dte'Zertrummerung des neu erstandenen Reichs setzt, dle hat einen Smn. dte darf stch erlauben, grundsaßmäßZg das Thun und das Vorgehen der Regtenzng herab- zuzieben und mit al1en Mitteln fcblxcht zz: machen; fix muß es thun, denn, Wenn fie sieht, wie das Retck) tvacbst und gedctht, so darf fie die Zeit nicht verlieren, sie muß das Werdende zu vexmcbten suchen, weil sie spürt, daß das Gewordcne fie selbst e_rdruckt, Abex der Freifinn sagt, er sei für die Erhaltung'und _Starkung dxs Retcbs; die Wohlfahrt des Reichs set auck) s'em Ztel und sem, Hoffy, Aber dann gebe er die Gedanken und dre Maßregeln an, die er für diesen Zwkck in Bereitschaft „hat; hat er 111elchc_ unk? find fie gesand und beilversprechend, so ist die Yegterqng dtc crtte, d_1e _fie aufntmmt. Statt dessen sehen wir, daß er '11cl) mrt_ det) grundsa ltchen Gegyern des Reichs verbündet, und well (Zr kcm e1genes Pu ver bat,_ sxmen Vorrath bei diesen entlehnt. Etne Gegnerschaft aus pe'rjonlrcben Gründen und eine Gegnerschaft gcgen dle P'etsonen der Regtcrung bat nur dann einen Sinn und kann nur dann emen Erfola_haben, wenn die Personen unfähig find oder in den Personen Gruydsg c pcrkörport find, die man ausrotten will. Fürwahr, Ungeschrcklt keit können aucb die erbittertsten Feinde und die hefttgsten, Gegner unserem großen Staatsmann nicht vorwerfen. In Btstnarck a_[_)er isi 1111r das Eine, die Sorge für das,Rcich, die Sorge für'Ka11cr .und Volk verkörpert. Daher hat dre G7gncrschaft ch Frx1finns ketnen Sinn mehr. W111 er wieder zu Ehren kommen, src!) die Herzen des Volks und namentlich der Jugend wtcder gewinnen, so suche er zuerst die Gedanken, die zukunftbildcnd wirken, greife fie auf, gestalte fie und stel1e sie als Ideale, denen begeisterte, Herzen cntg011cr1schqu1en, auf. Hat er keine, so [affe er icinc- kle11111chen, a'nf dn? 1061711171111 Natur des Rechts rcckxncndcn Angriffe und gebe mtt der 915111011111- zeitung herübkr zu denjenigen Parteien, die mitschaffen 13111) mxtratben zum Wohl des Ganzen, und welche die chchrunq fur den großen SWatßmann schüyt vor jsncr Gcs'nmung, dte, 111711 fie dcn Gkgncr nicht stürzen kann, ihn mit Stachclstichcn plagt.

_ Dem „Journal des Däbats“ schreibt sein Korye: Jondezu in Shanghai über „den französtschen Handel 1n

hina :

„Man kennt Frankreickp in China nur (118 6119 Macbt,_ 111111111 die katholischen Misfionäre bescbü te. (5.111 sranzönschcr Paß hatte seinen Werth. Er rief chi Ja rl)u11derte alte Ertnncrunécn wach und bestätigte das Prestige. welches der französtscbe 81111110 ange gc- l)abt hatte. Daß Frankreich Handel _nnd Jndqstrw tretlJt, dayon Weiß (1er China nichts. Der franzö11schc Arttkcl bat 111 Cbma keinen Cours, die französische Fabrikmarkc _kcin Ansxbkn. In Wahrheit giebt es zwischen Frankreich 11111) Cbma ketrzcn O_anxcls- vcrksbr. Wir kaufkn China jährlich f1'1r 'ctxva achtzm Mtllwneu Seide ab, und das ist Alles. Lyon ist 1112 emztge franzöfische Stad], welche in China dem nationalen Handel Ehre macht, 1111?) 11171111 China den franzöfiscben Pas: dcr Missionäre abschaffen 111111, der be- seitigt zugleich Frankreich. Während des Jabrcs 1885112on suchs- undvie'rzig franzöfiscbe Danwfer mit 7 3 000 1; Gebalx 111 dte Jffenm chinesischkn Häfen ein; ein Segelschiff lies; fich mcbt bltckcn. ngraxd dcsselben Jahres betrug die Zahl der 7116111111711 Fahrzeuge 13 522'm1t 11842 255 t. Unter dcn MiUionen, welche mit Ebma Handel trc1ben, find wir die sechste in dcr Rangordnung. Vor uns kommen England, Amerika, Deutschland und Japan. ' ' .

Deutschland figurirt 111 den KonsularbxrtcHtcn 11111 2230 Sch1ff111 (1 "217 685 1). Wahrlich, 11171111 dic Dcutscbcn, welche nach Norden schauen, mit China solche Ha11dclsbcziebungc11 haben, so sollte Fran?- rcicb, Welches Marseille bes": 1, zum mindesten auf dersclbxn Sture stehen. Die Kaufleute, mit 711711 ich über diese Angelegenhett syrechz', pflegen zu antworten, der Einfluß der Eygländcr' in Cknna 111111711 maßgebend, das; sich 11711711 ihnen nichts anfangen ließe. Qbus 311171111 sagt man daffclbc in Paris und in unseren großen Handelsstadten. “W ist aber ein gcwaltiger Jrrthum. Ich bin überzeugt, daß dex franzomscbk Handel in China nichts taugt, weil er sich nicht rührt, M11 65 15111 (111911161 und Ehrgeiz gebrick1t. Ja, gewiß, England hat es ycrstanden, s1che11zc A1tsnab111esteüung zu verschaffen; abxr daß yon kc1n9111_ Monopol d1e Rede sein kann, das haben die Dcut1che11 111111181711. Mtt jcdenx Jahre wächst ibre Gkschäftsziffcr, und fie sind fmZEngland sq 137515111716 Ncbcnbuhlcr, daß sich voraussagen läßt, src werden 111 1110111161 Jabrkn einen Theil des c11gliscl1-chinc's'1schen,Handels an_s1ch gcr11161 haben. Diese Resultate verdanken 112 [ed1g11c5 .der 3011197011,“ 11111 der Re ihre Unternehmungen leiten, ihrem vrakmch Smn 1111 dcr Abschließung von Verträgcn und der an Ort und Ytelle crworbcyxn Kenntnis; der Verhältnisse. Ueberall, wo c111„Geschast„zu 111065111111- find die Dcutschen da. Ihre Auskünfte find 1m111er Yunktltck); 11)le sie eine Bcsteklung übernehmen, so darf man guftbrestreyge Ge1v111e11- Hastigkeit zählen. Sie haben die Eigenschastgn zu 'ze1gc11 1171111111, Welche dic Chincsen im Handelsverkebr gm mcijten schaßcn“ 11111) 11111 liezt das Geheimnis: ihres Erfolges. Ist es denn 1111sere115161111e111711 111 1 möglich, dieselben Bahnen zu betreten u11d111CH111af11r111' franzöfischen Artikel einzustehen? . . .

Y-

Veröffentlichunae11dcs Kaiserlichen Gesyndbcrts- umts. Nr. 43. _ Inhalt: Gesundheitszustand. _ 5133161111119. Vokksfrankhcitcn in der Berichtswochc. _ Cbolcra-NaÖxtckÜkn- Sterbefälle in deutschen Städten von 40 000 und 111751 (81111110an111- _ Sterbefäüe in größeren Städten des Auslandxs. _ Eckrankuan" in Berliner Krankenhäusern.“ _ Erkrankungen 111 deutschen Stab? und Landbczirken. _ thterungs-NachMis. _ Geburts- "" Sterbefälle in Wien, Stockholm, London und Brüssel 1885. _ leb' fieber. _ Scharlach in Hannover._Jnfektio11skrankbetten1n 3111956“- _ Krankenbericbt der preußischen Armee xc. 11. Quartaltlddö.“

cithilige Maßregeln gegen Volkskrankheiten. _ TbterskUÖTP- Schafpocken und Lungenseuche in den Niederlanden. _„Rmdcrvest [111 Rußland. _ Rinderpcst und Schafpocken in Rumamen. _ TSU!- fieber in Ohio. _ Veterinär-polizeiliche Maßregeln. _ Mcdtzmqb Gcseßgebung 2c. (Deutsches Reich.) Statisti che Aufnahnze d_cs Hév'r personals 2c. _ (Württemberg.) Verbütun und_Bckatx_1P1U„nß ; Maul- und Klauenseuxhe. _ (Baden.) DiananWersung fur „dr? 111 zirksärztc :c. (Schluß.) _ (Mccklenburg-Schwerin.) HandelmttMln und Butter in Schwerin. _ (Schweiz. Graubünden.) Verkebkxs- Butter und Honi . _ Rechtsprechung. (LandgerichtGla 'unp Rc! 11 gericht.) Verkau Von gesundheitsschädlichem Fleisch. _ 111r1chtun2ß zur Förderung der öffentlichen Gesundbettspflcge. (Preu en.), Sk“ liche Beaufsichtigung dkr Pridat-Jrrenanstaltcn. _ Ges 011060

»»»-„1511146- &...-.;

Landtags - Angelegenheiten.

Beiderim4.Liegnißer Wahlbezirk (Löwenber i.Sch[-) wxgenommeyen Ersaßwabl für den fr1zberen_Regierungs- atb a.D.- thxn Regterungs-Ratb von ?augwiß m Wresbaden ist der Kreis-

unrte Graf Nostiz zu Zo ten (konservativ) mit 309, egen den

Stadtverorpneten-Vorsteher Müller zu Bunzlau (deutschxretfinnia)

:,"th Sttmmen, zum Mitglied des Hauses der Abgeordneten gewählt or en.

Statistische Nachrichten.

Summarifcbe Uebersicht

der im Prüfungsjahre 1885/86 bei den Kötxialick) preußischen Medizi- nischen und pbaxmazeutischen Prztfungs-Kommüfionen gepruften Doktoren und Kandtdaten der Medtzm und Kandidaten der Pharmazie.

_ Bei den Prufungs-Kommisfionen zu

Greißwald.

Königsberg.

Göttingen. Hälje.“

1. Doktoren und Kandidaten der Medizin

find aus dem vorigen Jahre wieder »

in die Prüfung getreten . . . . . 10, 2

neu eingetreten . . . . . . . _ 55 77 33 33

zusammen ' 70 88 43 35 davvn haben die Prüfung als Arzt ;

bestanden - -

mit dcr Censur .,genügcnd“ . . . _ 29 26112 3*

, „gut" . . . . . . : 263212215 .

,sebr gut“ . . . . „_ _1 3 6

zusammen '55 58137 24

nicht bcstanden resp. zurückgetreten . 15 30] 611

11.Ka11didaten der Pharmazie

sind (1118 ]:em vorigen Jahre wieder in die Prüfung getreten . neu cingctrcten .

9x- _ . _ 19 . . . . ,35J13;11 ., * 16" 201 zusammen . 1 441311 16" 220 davon babcn 11? Prüfung als Apotbcker bestanden . . mit der Ccnsnr „genügend“ . . . 1010z11;_': 2, ; 3 .“ 40 , „gut“ . . . . . 47 619É11i 7 1: ; 1114125 „sehr gut“ . . . . , 10 2 3, 21-4 _ 25 _ zusammen 67183313 9 81 31425190 nicht bestanden row. zurückgetreten

12,-111?- 21 1J-F 2 2 30

_ Das Verhältniß der selbständigen Gekocrbe- treibc11de11z11dc_n Arbeitnehmern in den Gruppen des Kleingewcxbcs 111 Preußen. (Stat. Corr.) _ Nachdem wir die sozia1e Zusannncmeßung der klei11gc1verb11chcn Bevölkerung Prcußens 1111 Gamen erörtert und eine beachtenSwertbe Veränderung derselben fett 1875 festgestellt haben, untersuchen wir an der Hand der 1875 und 1882 gesammelten Nachweisungcn, wie sich die selbst- tbätigc BcvölFeunxg 111112111615 der Gewerbcgruppcn u. s. w.*) gliedert. Fier zcigen 1171) 1n1 Emzelnen zwar die ma1111igfachste11Verschieden-

eiten, fgst ausnahmslos abex trttt die merkwürdige Thatsache zu Tagc, daß fick) das Zahlenverbaltniß zwisÖen Meistern nnd Gchülfen vollständig vcrjchobcn bat. Schon die Zunahme odcr Abnahme der Zahl dcr Meister und der'enigen dcr Gebülfcn ist eine durchweg vcr- schicdcnc. Cine überdurch1chnittliche (d. H. dicjcni e der Bevölkerung übersteigende Vermehrung der Selbständigcn ergie t sick) nur für 5191 Gcrverbcgruppcn, nämlich für die 1. um 64,62, für die 11111. um 11,27 und für die 1171. 11111 44,07 %; für al1e übrigen ist eine nur geringe 311110111117. Weit Häufiger aber noch cine nicht unerhebliche 2151111111112 bis zu 38 (7111. Gr.), 41 (1117. Gr.) und 75 (111. Gr.) Prozc11tzuvcrzcichncn. Umgekehrt bei dcn Gebülfcn: hier ist nur für die 11]. Gruppe cine Abnahme um 25,13%, für die 111. und 371. eine nur gcringeZunahme nachgewiesen; bei allen übrigen ist ein rcichlichcs Antvacwcn dcr Gchüifenzabl ermittelt, beispielsweise bei dcr ]. Gruppe um 200,83, bei der 11. um 245,60, bei der 17. um 69,24% 11. s. w.

Bcrückficbtigt man die soeben angefübrte Vkrmebrung bezw. Verminkerunq, so find folnende, zugleich die beiden Geschlechter unter- schcidcnde Ziffern cin bezeichncnder2111§druck für die seit 1875 vor sich gegangene Verschiebung dxs Zablenverbältniffcs zwische11Selbständigen und Gehäkcn, d. 1). der ]ozialen Rangordnung im Kleingelverbe. Es kamen auf je 100

Weibliche

Sclbsé- männliche Gewvrbe- ständige Inhaber : treibende: überhaupt: männliche weibliche weibliche (5575111an (515111511 (H?hstlfcn Selbst- Selbst- ständige ständige 18751882 18751882 18751882 1875]1882 18751882 1. . . 47j 86 46 76 88 298 65 57 53 25 11. . . 161 56 16 52 21 324 86 66 83 24 111. . . 1331 411 105 32] 1495 4971 49 24 6 2 17. . . 102: 241 101 238 125 356 50 30 44 22 7. . . 681 96 69 97 34 34 59 5] 75, 75 71. . . 441 701 44 70 51 54 69 59 66 65 711. . . 85i 134 86 134 3,9 124 54 43 72 45 7111. . . 721 172 71 166 ]00 314 58 38 50 24 1x. . . 32! 41 29. 44 39 47 77 79 72 68 11. . . 75! 96 74 95 117125 58 51 46 44 )(]. . . 481 67 49 67 23 l 67 60 81 70 F1]. . . 781 128 78 125 70 56 44 59 35 R11]. . . 25» 32 38 54 8 ' 73 65 92 89 R17. , , 31] 88 31 89 39 . 76, 53 72 84 F)] . . 1041 151 1031 150 110 49; 40 48 36 FK,]. . . 67| 50| 68 52 39 607 66 72 87

männliche Gewerbe- treibende : männliche

_ wcibliäze 111 dsr Inhaber : (S_chcrbc-

Gruppe

Diese Zahlenreihen sind überaus [ehr'reich; fie bieten zu kon manmgfachstcn sozial- und geWerbcpol1t1schen Erörterungen die Unterlagen.

Es vcrlohnt sich weiter, den 111 den Gruppendurcbschnittcn vcr- Wlsckstcn Besonderheiten dcrcinzclnen Gejverszjveige nachzugehen; dabei s'znd voxnebmlicb diejenigengkwerbestanstiscben Ordnungen zu berücksich- UJM, 11111371 en noch beute das Kleincherbe/Weblick) überwiegt, sci es durch d1c_ Za [ der Betriebe (d. 1). etwa der Selbständigen), sci 98 durch d1e Zahl dkr beschäftigten Porsonen. Eine Auswahl aus denselben, wie wir fie schon bei einer früheren Untersuchung getroffen

„ben, mag auch für den vvrlicaendcn Zweck. genügen, bei welchem w1r uns überdies lediglich auf Vergleichung cmer Vcrhältnißzahl be-

*) Für dje Gewerbcqruppen ist folgende ' ysammcnfaffun ber- gebracxt: 1. Kunst- und Handclögärtncrei, 11.T)1erzucht und Fi cherci. 111. chgbau, Hütten: und Salinemvesen, Torsgräbcrei,„17.Industrie der chme und Erden, 7. Metallvrrarbcttung, 71. Verfertigung von 0 “schinen, Gerätben, Instrumenten, Apparaten, 711. chemische Kndustrxe, 7111. Gcwcrbe für Leuchtstoffe. Fette und Harze, 1F.Textil- Industktk- R. Papier- und Lcdcrindustrie, R1. GeWerbe für Holz- und Schmystoffe, 1111. Industrie der Nabxungs- und Genußmittel, R111. GeWerbc für Bekleidung und Rcimgun', )(17. BaugeWerbe, !7, Buch- und Kunstdruck und K71. künstlm che Gewerbe.

schränken, 11le171) _derienigen für das Verhältniß der Selbständigen zu ren'Gehulch uberhaupt. 'In der 7. GeWerbegruppe beispiels- we_ise giebt es v1er derartige haydwerksmäßig betriebene Getverbe von großerer Bédcukung; un_ter dtesen zählten die Kupferscbmiede 1875 108, 1882 nux 106 Gebulfen auf 'e 100 Meister, die Klempner 90 bezw 100, dte Grob- und Hufsckxmiede 56 bezw. 96 und die Schlosser 116 bezw. 124. Aus der 71. Gruppe zeigen die Stell- nxacherei und Her Wagenbau die Verhältni ablen 36 bezw. 66 und d1e Uhrmache'ret 54 bezw. 58, aus der 18. ruppe die Spinnerei 18 bezw. 17, d1e Weberei 36 bezw. 44, die Seilerei 48 bezw. 66, aus der R. Gruppe die Buchbinder 74 bezw. 100, die Sattler

und Tapezierer 64 bezw. 80 (die Sattler 1882 für sich 77, die Ta e-

ziercr 91), aus von 111. Grupve die Tischler 59 bezw. 75, die Bött er 36 bxzw, . 53, dte Korbmacher 28 bezw. 42 und die Drechsler und Korkjchnetder 45 hezw. 67, aus der 1111. Gruppe die Getreidemüller 87 hezw. 125, dte Bäcker und Konditoren 78 bezw. 126 und die Fletscher 52 bezw. 96. "aus der FU]. Gruppe die Schneider 28 bezw. 42, dre Hutmacher, MuLenmacbex und Kürschner 59 bezw. 65 und die Schuhmacher 41 bezw. 6, sowte endlich in der F17. Gruppe die Maurer 28, bezw. 109, dle Zimmerer 28 bezw. 133, die Glaser 40 bezw. 47, die Stubenznaler und Stuckmacber 60 bezw. 85, die Dach- decker 28 „bezw. 61, dre Brunnenmachxr und Straßenvflasterer 36 bexw. 79 „und d1e„Ofenseßer"unh Schornstexnfeger 68 bezw. 96. Eine Ver- Zletchung dteyer Verbaltmßzablen mtt denen der ersten bezw. zweiten

ablenspalte vorstehender Tabelle crgiebt die Besonderheiten jedes ein- zelnen Gewerbes.

Eine weitere Aufführung von Zahlen würde ermüden. Es bedarf einer solchen az1ch Faum noch, nachdem sich im Ganzen wie in den Gxuypen und m einzelnen Gewerben fast ausnahmslos die sehr merk- wurdtge'Thatsackye'ergeben bcxt, daß fich in der sozialen Gliederung der Kletngetverbtretbenden se1tk1875 ein ganz unverkennbarer Um- schwung vollzygen hat. Vermmderung der Meister bezw. Selbstän- dtgen' nn Klenzgcwerbe und Vermehrung der Gehülfen (Gesellen. Lehrlinge, Arbetter) ist die bezeichnende Erscheinun des betrachteten Zettraumes: 11,011 100 Meistern upd männlichen Ju abern des Jahres 1875 waren 11181882, troxz der mzwischen gewachsenen Bevölkerung, rux1d 13 (1115 WM sclbstandigen SteUung verschMmden, aus 100 mannltcben (Gchglfen waren dagcgcn 138 geworden. Wie diese That- sacbcg zu beuxxbetlcn. seien, haben wir früher bereits angedeutet. Eine Erklarzmg dafur ergteht sich aber vielTeicht aus Folgendem. Soziale Versch1ebu11gcn, wie dre bier geschilderten, find obne engen Zusam- me_nhang 1n1t„de111 Wirtbscbaftslebm nicht denkbar. Nun war das Jahr 1815, 11671) _cmer th Unverglcicblich Hlübendcr Gewerbstbätigkeit und wxrtbschaftltche11 Aufschwungs, dasjenige des tiefsten wirthschaftlichen Ntedergqngs. In der vorher egangenen Blütbezcit waren, begünstigt dyrck) dre GZseygebuyg, za'k) lose ©2516er zur Begründung einer e1gener_1 Werkstatt, etnes' ergenen Ge1chäftcs geschritten; auch die 'Sckpnxacbsten'von 1511en'fr1steten 1875 zum größten Theil wohl noch tbr Fummckßcbes Dasexn als sogenannte Selbständige und steigerten s0m1t deren Zabl Wett über den Bedarf hinaus. Es konnte aber n1cht fehlen, daß fix dennoch als solche zu Grunde gehen mußten; fie sttcgen m den" nacbstep Jahren wteder zu der niedrigeren sozialen Stufc dcr (5575116211 11111711) gnd vermehrten nun deren Zahl, wie sie dte dcr lebstandtgen entlastÉen. Darauf kam wieder eine Zeit erneuten _wtrtbscbaftlichen Aufschwunges, welchcr gerade im Anfang dxr achtztgcr Jahre vislyersprecbende Blüthen trieb. Nun strömte 71,11 starker Nachwuchs dcm Gejverbe zu und Half zunächst die (Ge- hulfcrzzab] vsrmxbrcn, obne daß gleichzeitig ein entsprechender Abfiuß dcr medrzgeren 111 dxe höhere soziale Schicht stattgefunden hätte. Die Folgen dressr Voxgange Waren nicht'zweifelbaft'z sie spiegeln fich in u'11serc11 Zahlen _wwder, und unter diesen Verhaltnissen wären lcytcre cm thchcn fort1chrcitender Gesundung.

New-York, 24. Oktober. (A. C.) Dem jährlichen Ausweis des Hrn. Alexander De1Mar zufolge erreichte die Produkiion von C_del_meta[len 111 den Vereinigten Staaten von Amcrtka 111 dem am 30. September beendeten Fiskaljahr den Werth von 13500 000 «€, von welcher Summe 5020000 56 auf Gtoflduund 8480 000 X' auf Silber (311 der alten Münzabscbäßung) en 71 en.

Kunst, Wissenschaft und Literatur.

„_ Lehrbuch des, Preußischen PriyatreÖts von Otto

11cher, Profeffor 111 Gretfswald. Erste Hälfte. _ 382 Seiten. Verlag 11011 I.Gutte11tag(D.Col1in)in Berlin und Leipzig; 6 1.46). _ Das vorltegendc kurzqefaßte Lehrbuch hat es fick) zur Aufgabe aemacbt, d1c Studirendkn u11d 0,17 angebendkn Praktiker in das Studium des preußtscbcn Rechts 011151111111an und dieselben insbesondere in den Stand zu sexzen, 12171) „7111 nach der Anleitung des Lehrbuchs zu unter- 11911111211qu Studmm der'Normen und der Praxis des preußischen Rexbts dte Gryndlage zu 7111er gediegenen Ausbildung in diesern ReÖts- gebtete zu gewmnen. In dem Bericht der Justiz-Prüfungskommisfion vom 10. “12511161 1880 (J.:MxBl. S. 42) wird als 501109 bervor- treten07r 51?_c111gc[ 711171 richtrgen Methode im Studium bcrvorgeboben, das; cm großer Thetl dsr Kandidaten fick) seine Kenntnisse mehr aus den Kozmngntarcn dcr Rcchtslehrer als aus dem Text der Gescße selbst ctnprage, während das Studium der ersteren doch nur dann mit Erfolg betricbcn Werden könne, wenn es mit dem des Textes der Ge- sexze und dc'r_ Rccbtsquellen selbst in richtige Verbindung gesetzt werde. Dre Kommmston verfabrc dcshalb mit besonderer Strengß, wenn eine [Yubekanntscbaft mit d711R7ch1§qucUen bewortrete. Dem bier go:- 1'ugte11 Mangel des Studiums sucht das vorliegende Lehrbuch abzu- helfen, mdem 95 auf der einen Seite davon ausgeht, daßsick) ein ge- yrdnetks Studtmy des vcr_wickcltcn"prcußischen (HeseßeSnmterials ohne jede 2111121111119111chtdurchsühr0n laßt. andererseits aber durch fort- gßscßte' Verwctsung (1111 017 gesetzlichen Bestimmungen darauf hmzuwnken sucht, daß n11t dem Studium des Lelyrbuckps auch „1115 Studium 'dcs Quellenmaterials stetig betrieben wird. Um dtesem 31712111ögltchst nahe 311 kommen, schließen sich die Erörte- rungen des Werkes durcbrvxg strcng an die Quellen an. Es wird porausgeseßt, daß zur Erganzung dkr Ausführungen des Buches die m, Bezug genommenen Gese?e§stell€n gelesen und verarbeitct werdcn. Dre dyrch 11711 Zivcck der Ar eit gcbotcnc Kürze brachte es mit s1ch, daß „L1tera'turz1tate 1111 Al] cmeincn vcrmicden find, daß auch bei der Berucksickyttgnng der Rechtprcchu11g gewisse Schranken innegebaltcn xvcrdcp mußten, daf: cndl1ch aUe mcht streng zur Sache gehörigen Ab- schwetfungxn und Erörterungen cntlegener Fragen vermieden wurden. Dagkgcn rst 911711 die Gegenwart interesfirendcn Fragen (3. B. der Uebcrtragbarkett dcr Retourbillcts, den für die Provinz ofen neu- gejchqffencn Rßntcngütern) Aufmerksamkeit «schenkt, auZ zu allen 1v1cht1gcn Strettsragen Stellung genommen. Die privatrechtlichen 9101111211 576 Re1chsrechts sind ebxnso berücksichtigt wie das swezifisck) preußtswe Recht. Denz dyrch dte “Reichsjustizgeseße an Bedeutung, aher auch (111 Sch1v1ertgkc1t gewachsenen materieÜen Proze recht ist eme bcsondere Abtbetlung dcs _Bucbcs gewidmet. Die Berück 1chtigung dex_ Rech1sprechuz1g 1776519111th Gerichlsböfe, und insbesondere des Retcbsgerzchts 1115 zur jungsten Zett, soll bau tsäcblicb dazu dienen, d1e prakt11che Anwendung 11er vorgeführten Re tssäße zu veranscbau- ltche11. „Vor §21112111 95er 1st_ Sorgfalx darauf verwandt, dem Werke 1103 „semer ,Kkurze „senz'en wtffcnschaftltchcn Charakter zu bewahren. 311 d1ese1n Beoufe tst uberal] dcr Anschluß an das gemeine Recht und seme W1sse11schaft gesucht, Ha nur auf diese Weise der Uebergang von dem _Studtuxn ch gemexney Rechts zu Theorie und Praxis des preuß1fcheq Rechts m gcdcthltchcr Weise vermittelt worden kann. In erster Lzme wcnhet fich das Buch an die 'jüngeren Rechtsbefliffcncn. Doch" durf'te dastelbe auch geretftcren Juri tcn wiükommen sein, um in Kurze „emen Gcsammtüberblick über das preu ische Recht in seiner gegenwarttgen Gestalt 311 gewinnen. Zu dieser:“. weck möchte dasselbe tnsbesonere auch Jurtsten der' ge111einrechtlichen Gebietstheilc der Mon§ch1e zul'empfdehlensxein.H lf f ß ' 1e vox regen e er e ("1 te um a t die Einleitun 8 (hi t- 11ches 2c.), dre allgemeinen Lehren, das Sachenrecht und chs HFgseMYne

des Oblmationenrechts. Die Verla s andlu aUSgestaltet. Ik) ng hat das Werk gut

_ Centralblatt für Re tzwissensäaft. Unter Mit- xmrkung von Obex-Landeögeriebts-Rat Achilles in Berlin, Prof. A m Upsalg, Gertxthratb van Swinderen in Groningen, . Spdyw m Berltn, Prof. Ullmann in Wien, Geb. Rath Wack) in Leipzig, Geb. Rath v. Windscbeid in Leipzig, Prof.Zitelma1m in Bonn und anderm Rechtögelxbrtm berauSgegeben von Dr. von Kirchenbeim, Professor der Rechte 111 Heidelberg. Fünfter Band. Zwöl Heft. September 1886. (Stuttgart. Verlag von erdinand e). Der Inhalt „des vatemberkeftes (Band 7 Heft 1 ) abschließend mit dem 26 Zum d. J. 16 folgcxnder: 4. Ausländischer Literaturbericbt 1880_85. Dte russische Rechtsltteratur in der Periode 1880-85. Von Herrn Prof. Engelmann in Dorpat. _ 13. Besprechungen. 1. Allgemeines. Brown. &. 1x 1107! 14117 Dictionary anti 111311111156 of the 1711010 bur. _ 110111117, 77.1110meutz of 1417 consiäsreä 1717.11 rafarenoa to krinoi lot of (301172le )urinuäenos. _ Ergebnis? der Civil- und Strafre ts- pflege bet den' ericbten des Königrexchs Bayern 1. J. 1884. _ 11. Rxchtsgeschtcbte. Schuldbeß, O. Vormundschaft nacb attiscbem R. _ Rumelnx, M. Zur Geschichte der Stellvertretung im röm. Civil- prozeß. Tubmg. Diff. _ 1310011, (3. Des orieiues (1a Zéme romain. _ 0am1110 111111011. [„es Mansfarmarioua polici 1188 (le 1'1tzlis 80118 168 12111 ersatz romains. _ 111. rivatrecht. ackfeld- Pfluger, H. Ueber efiß und Erfißun von, heilen einer Sache. Jnaug.-D1ff. _ Kohler, I. Der Dispo ttioUSmeßbraucb. Jahrbücher fur Dogmattk.'_ Mttteis, L. Die Individualifierung der Obligation. _ Danz,_ E. Die orderungsüberweisung, Scbuldübenveisung und die Vertrage zu Gun ten Dritter nacb aemeinem R. _ Kraut. Grundriß zu Vorlesungen über das deutscheIrivat-R. Neu bearbeitet von F. Frßnsdor'ff. 6.'verm. Aufi. _ olze, A. Die Praxis des Reichs- ger1chts_ tn CtvtlsaÖen. Bd. 11. _ Kolligs. Die wichtigsten Rechts- grundsatze bel Privatauktionen. _ Pollack. Der Schenkungswiderruf. tn"sbes. seine Vere-blichkeit. Ein Beitrag zur Abfassung des deutschen burgerl. Gesetzbuches. _ Naef, R. Das franz. u. bad. R. der Vertx159en§absonderungunterEbeleuten. _ Mayer, H. Das württemb. Famtlten-, Erb- und Vormundschafts-R, in seinen Grundzügen dar- gestellt. _ 17.Gericht§1)7rfaffung und Civilprozeß.Fran1. Zur Reform des Notartats in Elsaß-Lotbringcn. _ Bunsen, Fr. Die Lehre von per. Zwangsvollstreckgng auf Grundlage der deutschen Reichs- 1ust1zgcsetzx systemati1ch dargestellt. _ Wolff, Tk). Die 'Ein- tragung m das Grundbuch zur Vollstreckung ciner orderung sonne" zur Vollziehung, eines Arrestes und einer ein ftveiligen Verfugung systemattsch dargesteUt. _ Hartmann, B. (Heseß betr. dte Anfechtung 11011 Rechtshandlungen eines Schuldners außer- balb des KonkurSverkabrens. Vom 21./7. 1870. 3. Aufl. _ 7. StrafreÖtswiffenschaff. Olsbausen, J. Kommentar zum Str.G.B. fur daskDLutscHe Reich. 2. umgearbeitete Aufl. _ Scheiff, 14. Das Dypamügescß vom 9./6. 1884. Eins systematische Darstellung als Beitrag zur Frage nach der Revifion des Gesetzes. _ 71. Kirchenrecht. 131101138, 0. “119.116 110 kaäminiscration (108 1781111111108 (1712211888. _ Zoaänw, 17. [1'811011210118 (16116 19.001115. 111 1117201013111. 111 118.110. (1873). 81111110 8T0r100-01'jt100. _ 711. Staats- und Verwaltun Srecbt. v. Holst. Das StaatSrecHt der Vereinigten Staaten von merika (Marquardsen? Handbucß). _ Bornbak. C. Geschichte des preuß. Verwaltungs-R. _ 7111. Jntsrnationales Recht. 1611101111, [. 131111011388 (111 äroit 1116911136063] 117175 (111115 10111" application ant 9117119269 01; prorhéanß 9.11 point- 110 7110 1111 (11011; positif francxais. _ Kasvarck. Der Antbeil der 51305111 an der Pftege des internationalen R. (in poln. Sprache). _ 171. Hülfswiffenschas'ten. '1'1113', (ck11. 11. [„Na] 111011101116. kurt, 1 u. 11. _ (ck. Zeitschriften- Uebersckmu. _ 1). Neue Crschcinunaen. 1) Deutsche Bücher und wacbürcn. _ 2) Llusgaben von Gesetzen. _ 3) Wichtige ausländische

er e.

_ Unter dem Tifel: „Berliner bunte Mappe“ ist in München, 111 der Verlagsanstalt für Kunst und Wissenschaft (vormals Friedrick) Bruckmann) e1n Album (in 49. 99 S.) erschienen, zu welchem nur Berliner Künstkcr und Schriftsteller, unter diesen die Hervorragendstcn, Beiträge gelicfert haben. Die Reihe der Stiche eröffnet Anton von Werner mit dem in Pkwtograpbi1chcm Druck aus- gezeichnkt wiedergegebenen Bilde .DE!" rothe? Prinz“, Welches den Prinzen Friedrich Carl, im Hintergrundc auch den Kaiser mit anderen be- kannten Persönlichkeiten, in Mkisterhafter Auffassung und Ausführung darstellt. Derselbe Künstler Hat auch noch einen „Grenadier aus der Zeit Friedrich des Großen“ gespendet. Die anderen in dem Album ver- tretenen Maler und Zeichner find: W. Amberg, Carl Becker, Carl Vegas. (G. Bleibtreu ( .Besiegung der Raubritter in der Mark durcb c?rie'cxricl) 1 “). Eugen Bracht, G.Brandt. E. Döpler d. J., G. Eber- 1ein, J. Ebreutrauf. E, Encke, 'C. (Huffow, Graf von Hart , H. Herrmann (.JmParkc dcr Jubtläumßausstellung zu Berlin“), . éertwig, 21.1). Heyden, P. Hocker, G. How, C. Kiesel, L. Knaus

.Genügfamcr Weltbürger“), O. Knille, R. Knötel. (H. Koch, „11. Licbermann, . Louis, Ad. Menzel ( „Der Stickkünstler“ , Paul Meyerbeim („Ein Rubestündcben _ ein Affe“), L. Pietsch. . Plockborst („Mater dolorosa“), H. Prsl], C. Röchling, H. Schlittgen. N. Sichel, Fr. Skarbina, C. Stauffer-Bern, E. Teschendorf, P. Thumann, H. Vogel. Darstküungen von Landschaften, Studienköpfc und Genrebildcr n*cchsc1n1ndem"angencbmen Turnus mit einander ab. Auch in den literarischen Bcitragcn find Ernst und Scherz, Dichtung und Prosa VLk1kL1611, wic 7111011 die Namen der Autoren ergeben: K. Bleibtreu, Tk). Fontane, R. (53112111, Eduard Grifebacb, H. Hei- bcrg, H. Hopfen, Helknc von Hülyen, Paul und Rudolf Lindau, P. Lindenberg, . Lubliner, Friß Mauthner, L. Pietsck), M. Ring, J. Rodenberg,“ Schmidt-Cabanis, ?. von Schöntban, Rob. Schweichel, Fr. Sptelbagetz, J. Stetten cim. J. Stinde, Job. Trojan, Rick). Voß, Elts. Wcrner und “Ful Weiß. _ Wcm unter den viclcn_l1ervorragcndcn Künstlern und Schriftstellern dsr Prsis gebührt, ist 1c111xer zu entscheiden; wir woÜenxdas Urtheil hierüber dem Leser überlaUcn, dercn das cigenthümliche, Berlin zur 11051211 Ebre gereicbende Werk recht viele finden wird, zumal es sick) zum GcsckyenY bei dem nahenden Wcibnacht§fest vorzüglich eignet. Die Ausstattuna 16 durchwca zu loben, besonders sci bierbei noch auf die von Hrn. Woldcmar Friedrich gczcichnetcn Vignetten und den von Hrn. Paul Thumann cntworfencn Umschlagdeckel der kartonirten Aus- gabe bingcwicscn. Der Prcis dcr lcßtercn stellt s1ch auf 10 „M, der der Ausxmbe in Lcincnband auf 12 „46

, _ Kirchboff u.Wicga11d in Leipzia haben über ihr sebr re1chbaltiges antiquariscbes Bücherlager wiederum 2 Kataloge (Nr. 774 u, 775) veröffentlicht, Nr. 774 (Nationalökonomie, Sozial- wiffenfÖast, Land- und Forstwirtbsckyaft, enthaltend die Bibliothek des Professors 131'. Birnbaum in Leipzig bringt ein Verzeichni von 1905 Schriften, die unter folgende Haupt- btheilun entZertbeilt md: 1. Ge- schichte der Nationalökonomie, der Land: und or!t_rvirtbschaft, 11. Na- tionalökonomie, 111. Sozialwiffcnschaft und .lrbetterfrage, 17. Land- wirtbsckyaftlichcs Unterricthvescn, 7. VermisÖteHund Encyklopädisches über Landwirtbscbaft sowic Zuscbrtften, 71. Hülsskenntniffe des Land- wirth und Landbaukunst, 711. Bctrieb, Ertrag, Pacht, Buchführuns, 7111. Vodenkrcdit, Belastung, WirthsÖaftIpolit'rk, Versicherung, Thet- lung des Bodcns, 18. Landwirtbscbaftsrecht und Landeskultuereseß- gebung, x. Lehrbücher der LandwirtbsÖaft im Allgemeinen, Rl. cker- bau, F1], Tbierzuckpt, F1]1.Nebe11betriebe: Bienenzucht, Seidenbau Wcinbgu, )(17„Landwirtbschaftliche Gewerbe (einschl. Bierbrauer und Eyfigfabrikatton), 87. Hauswirtbschaft und Kochkunst, K71. Gar- tenbau, Obstbau, Patkanlagen, R711. Forstbckrieb des Landwirtbs, 117.111. Forst- und Iagdwiffenschaft. sowie Fischerei. _ Nr. 775 (Jurisprudenz und Staatswiffc11schaften, enthaltend die Bibliothek des Profeffors 131“. Klostermm n in Bonn) führt 1092 Schriften unter fol- e11dxn Rubriken auf: 1. Gescbtchte des Rechts, Rechtßquellen, Zeit- ?chrinen, 11. Bergrecht, Patentrecht, Recht der Presse, 111. urispru- denz im Allgemeinen, 17. Staatswiffenscbaften sowie Stati tik.

Zn betden Katalogen findet man viele werthvolle und wichtige Werke verzeichnet.

Veterinärjvesen.

Rumänien.

In den rumänischen Gemeinden Betti öia und Na . die Rinderpest erloschen. 1 "cent ift