Kreisen Boden gefunden bat, wie das in diesem boben Hause, wie i:!) ja aus den Debatten der vorigen Jahre schon entnommen babe, der Fall ist. I:!) boffe aber, wir werden auch auf diesem Ge- biete vorwärts kommen. Das wird namentliab der Fall sein in dem Maße, wie 'ein gut ausgebildetes Lebrerinnenpersonal aus den staat- lichen Ansiaiten ins Land hinausgeht.
Herr Abgeordneter von Schenckendorff ist dann auf die 8rbrwerk- stätten eingegangen. Ick) habe schon im vorigen Jahre erklart, daß das Kerchensteinersche Prinzip, das in München großartig und mit ziveifellosem Erfolge durchgeführt ist, für unsere preußischen Ver- bäliniffe grundsätzlich nicht anwendbar ist. Ich hab: aber aus- drücklich binzugeseßi, daß, wenn einzelne Komrnunen geneigt sein sollten, auf dieser Grundlage Fortbildungsjcbnien irgend welcher Art zu organisieren, ich der Leßte sein würde, der sie daran hindern wird, und daß ich auch bereit fem werde, soweit es mir die zur Verfügung stehenden Mittel gestatten, solkbe Anstalten zu unicrfiüßen. Wenn bei der Gelegenheit spezzell bm- gewiesen worden ist auf die Notwendigkeit von Lebrwerkstatien, so möch16 ich nur bemerken, daß wir da, wo die Notwendigkeit bon Lebr- werkstäiten sich berausgrftellt bat, wo die Meisterlebre nicht das bringen kann, was in einer Lebrwerksiätte an technischen Fertigkeiten beigebracht werden kann, Lehrwerkstätten einrichten und auch Lehrwerk- siäiien haben. Wir haben sie verbunden mit den Handwerkerscbulen, und Wir haben auch Lebrwerkstätien in einzelnen unserer Fachschulen, ;. B. in der Fachschule für die Kleineifenindustrie in Schmalkalden, die ausschließlich bxstimmt ist, Lehrlinge. auszubilden, und zwar bis zur Meisiexptüfung. Das war an dieser Stelle notwendig, weil wir dort übcxbaupt keine Meister baben, Lie den Lehrlingen diejenigen Kenntniffe technischer Naiur Vermitteln könnten, die zur Anfiecbt- erbaliung jener eigentümlichen Industrie, wie fie dort, fett Jabr- bunderten besteht, notwsndig sind. Wir sind ferner dabct, probewene Lehrwerkstätten anzuglisdern an die Fortbildungsscbule in Posen. l40-03 rst ein Experiment, welchks spezisll dem Possner Boden eniwachsrn 111 und den Wünschen der dortigen Gewerbetreibenden entspricht. Wir werden in einigen Jablen sehen, zu welchen Ergrbniffen wir dort kommen werden. Gedacht ist die Sache dort so, daß die Lehrlinge. das erste Jahr ibrer Lehrzeit theoretisch und praktisch in der Lebrwe1k110110 aus- gebildet Werden und den Rest ibrer Lebrzeit in der Pietkicrlebre neben der Fortbildungsscbule zurückzulegen baben. Herr bon Swencken- dorff wird daraus entnehmen können, daß auch diese Frage des ge- werblichen Fortbildungsfckyulwesens bei uns drrfo1gt und, soweit sich ein Bedüxfnis herausgefillt bai, gefördrrt wird. "
Ich komme nunmehr zu den Ausführungen des Herrn Abg. Fe111ch. Der Herr Abgeordnete bat iich da zunächst auch, wie ich mit Freude konstatieren kann, anerkennend über die Täiigkeit der preußischen StaaiSregierung auf dem Gebiete der Géwerbeförderung geaußert. Er hat dann aber darauf (:ufmsrksam aemacht, daß troß der er- heblichen Steigerung d€r Baugewerkschulen nach seiner Auffassung immer noch nicht die hinreichende Anzahl bon Baugewerk1chulen in Preußen vorhanden sei. Meine Hsrren, die Verhandlungen zum (8101 in den [eßisn Iabren baben _ solange ich die Ebre babe an dtsser Stelle zu stehen _ regelmäßig auch Von der Errichtung neuer Bw:- gewerksschulen Zeugnis abgelegt. Auch der diesjährige Etat bringt eine Vermehrung, und es schweben augenblickiick) Verhandlungen wegen Errichtung einer Baugewerkschule in Haas.
Was die Verbältniffe der Berliner Baugewerkscbnle betrifft, die bier ngrniiand wiederholter Erörterung gewesxn sind, sb kann ich fesisieUen, daß der Wunsch der Staatsregierung, die Berliner Bau- gewerksckule ebenso wie die Baugewexksäyulen in den übrigen Teilen der Monarchie zn Verstaatlichen, nicht den Wünschen der Berliner städtischen Verwaltung entspricbt, daß aber die Wünschr bIzügiicb der Organisation der Baugewcrkschule in Berlin, bezüglich der Not- wendigkeit eines Neubaues, die: Wünsche der Lehrer hinsichtlich ihrer Anstellungsbedingungen bei der Stadt Berlin Entgegenkommen ge- funden baben, sodaß zu hoffen ist, daß, anch obne daß die Schule in staaiiicbe Ve1Waltung übsrgebt, (LULU billigen Anforderungen eni- sprochen werden wird.
Wenn dann der Wunsck, ausgesprochen ist, daß (1116) in den Vor- orten eine Baugewexkschule errichtet wxrden möge, so wsrde ich, wenn einer der Vororte rnit einem Entsprechenden Wunsche an mick; betan- treten und sich zu den entsprechenden Bxiträgsn bereit erklären soÜte, gern bersit sein, ein solches Uniernean zu fördern.
Der Herr Abg Feliick; ist dann auf eine Reihe bon Fragen ein- gegangen, die den Unterricbisbetiiéb, die Lebrp1äne, die AnJicUung'der Lehrer an. den Baugewerfschnlen beirrffkn. Was zurmbsi seinen Wunsch bi11s1chtiich ier Anforderungen 58111171, dcr dabin Hebt, daß man die Anforderunßcn in bezug 0111 die aiigemeinc Vorbildung bexauiseßcn möckyie, so mbchrc ich ibn daran rrinbern, daß diese Frage bei der Beratung drr neuen chrpiäne in der Fachabteilung drs Landesgewexbxamts für die Baugewerkscbulen eingebcnd besprochen wvrden ist und daß die writaus größte Mehrheit 60er anwesrnden Praktiker und Theoretiker dahin ging, daß es nicht angängis sein würke, diese Anforderunßen zur Zéis in die Höhe zu schranber, daß. es Vieirmbr zweckmäßig ssi, bei der Aufnahme mit eZnLr sewiffen Milde zu verfahren. Meine Herren, wir sind jxßt schon genötigt, an einer ganzen Anzahl von Bangewerkssäßuien Vorklaffen zu errich16n, um den Schülern notdürftig dnsjenige Maß bon Eismentarkenninmen beizu- bringen, das fie in den Stand skßt, dem Unterricht zn folZ-sn. Ich bin außerdem der Ansicht, daß man bei deraxtrgen Schu1€n d€n Schülern, die aus berschiedknen Kreisen, aus ber'chiedensn Lébenslagen, ans- b€r§chiedencn Vetmbgrnkberbäitniffen kommen, die Ausnahme- bedingungen ricbt aUzusebr erschweren sol]. Ich bin der Anficht, _daß es ans aÜxem-in wirjscbaitxicben und Politischen Grünkkn zwkck'maßig ist, tie Zugänglicbkeij zn derartigen Scixulen nicht zu bernngern, srndern im Gesenteil zu erwciiérn.
Es ist im Anicbiuß daran ernkut der Wunsch ansgeiprocbxn, daß den Schül-xrn der Baagcivexksscbnlcn die Bérecbtigung zum einxabrig- freiwiliigen Tisnst Verlieben m-rden möchte. Der Herr Abg.'Fclisch bat zwar ancriarni, daß Ls richt zwrckwäßig 110,16, cine deraritge An- mknung jekt zu fcrdeW, er 101 aber den Wunsä; ausgesprochen- dsß diefe Angeiegenbeit ais Dokiorfrage im Landéégewcrbknmt erörtsxt werden möchte. Ich vsrsr11che mir von derartigen Erörterungen nicht viel, denn ich bin fest überzeugt, daß das Landrxgewerbecmt mit darin beitrsicn würde, 101"; es nicht un Interéffe der Förderung dcs Baugeweibes liegt, solche Schikn mti derartigen Berkäoiigungen zn biiasten. Tenn, rr-eZne HLNM, es ist lediglich eine Last. Wrnn eine so1che Schule für die Schüler die
“.o-mein- ' „issen-
damit naturgemäß gewisse WWnaen geile __ hkk wissenschaftlich: Ausbildung. .Die 381,11: IW!- M schaftliche Ausbildung verwandt" wird, wird den eigentlicbi nischen
Fächern entzogen. ( “L_ Miß!) Wasn ich,.einePW .. ?- fo organisiere, daß die' _
zum Einjähris-eriwilligendienst geben muß,)ann muß Wiemer die Zugänglichkeit der. Sikla: in' kinn nad meiner Auffassung uner- wünschten Weise beschxänkm. ,
Meine Herren. wir wollen uns doch darüber nitbt täuschen: wes- halb wird denn überhaupt immer vulgnst- daß den Absolventen die Berechtigung zum Einjährig-Freiwilligendienft gegeben werden soll? Das ist nicht eine Ausbildungsftage, “das ist eine Standesfrage. Derartige Standesfragen wollen wir doch aus unserer Gewerbeförderung heraushalten; sie erschweren die Aus- bildung und sind nach meiner Ansicht überhaupt ein überwandener Stand nnkt.
V?Line Herren, was kommt praktisch dabei beraus'é In der Regel dienen dicj-nigen, die der Qualifikation zum Ciniäbrig-Frei- wiUig-ndienst e1mangein, jeßt zwei Jahre; die einjährig Dienenden haben dafür eine Anzahl von längeren Uebungen ju machen, die sie häufig aus ibrrn Erwerbsverbältnissen berauSreißen und ibnen das Fortkommen erschweren, und wenn Sie in vekuniärer Hinsicht vergleichen, was der aufzuwenden hat, der zwei Jahre dient, und der, der ein Jahr dZLni, dann werden Sie finden, das; der zwei Iabre Dienende wirtschaftliä zweifellos beffer fährt. (Seb: richtig!) Und wer fragt schließlich heute noch bei einem Manne, der seinen Latz im Leben ausfällt, danach, ob er sich die Qualifikation zum einjährigen Dienst erworben hat? Ich habe in meinem langen Lebén mit einer Unzahl vortrefflicber Männer an einem Tisch und an derselben Arbeit gesessen, und bin nie auf den Gedanken gekommen, daß diese Männer, die durch ihre Erfahrungen und Leistungen mit ebenbürtig waren, mir um des- wiUen nicht gieicbsieben sollten, weil sie nicbt die Qualifikation zum einjährigen Dienst batten. (Bravo!) Ick) halte das für eine alt- modische Forderung, gegen die ich mich vom Standpunkt meines Refforis mii alien Kräften wehren werde, und wenn ich sie im (Gewerbeamt zum Vortrag bringen werde, babe ich die bestimmte Hoffnung, daß die Herren dort mir folgen werden. (Bravo!) Dann ist die Auswahl der Lehrer bemängelt. Herr Feliscb wünschte, daß wir nicht nur akademische Zebildete Techniker anstellen sollen. Wir glauben, daß die Elementarfacher zu lehren sein werden durch Elementarlebrer und die technischen durcb Lehrer, die neben einer binreichenden akademischen Ausbildung auch die erforderliche Praxis baben. Es kann jemand ein hervorragender tüchtiger Bau- gewerksmeister und darum doch nichtquaiifi1iertsein, in der methodisch richtigen Weise die theoretischen Kenntniffe zu vermitteln, die er praktisch anzuwenden völlig in der Lage ist.
Es ist auch nicht richtig, wenn unseren akademisch vorgebildeten Lehrern vorgeworfen wird, daß sie nicht die nötige praktische Vor- bildung bäiten. Mir liegt eine statistische Nachweisung vor, aus der sich ergibt, daß unsere akademisch gebildeirn Lehrer an den Baugewerk- schulen im Durchschnitt über 71Iabre Praxis hinter sich haben. Ich bin mit Herrn Feliscb einig, daß wir ohne binreichende praktische Erziehung Akademiker nicht brauchen können. Wir haben dafür gesorgt und werden dafür sorgen, daß sie diese praktische Vor- bildung besisen. Dann werden die Bedenken, die gegen ihre Ver- wendung erhoben werden, in nichts zusammenfallen.
Der Herr Abgeordnete ist dann auf die obligatorische Gesellen- Prüsung eingegangen. Ich wiU nicbt erörtern, ob wir nkben dern kleinen Befähigungsnacbwcis, wie er wobl dem Handnnrk jeßi zuteil werden wird, noch eine obligatorische Gesellenprüfung einführen müffen. Für notwendig baTte ich fie nicht; denn da in annnfi nur der Meister berufen skin soll, Lehrlinge auszubilden, der die (Gesellen- prüfung bestandrn bat, so wird meines Erachtens aus dissem Grunde die Mehrzahl der Meister die Gesellenprüfung ablegen. IedeniaUs halte ich es für untunlicb, die Einrichtung einer Schule auszunutzen, um indirekt den Zwang zur Gesellenprüfung auSzuüben. Yieine .Herren, ich babe von den bisherigen Rednern viel Freunilicbes über die Leisiunnen meines Rsfforfs auf dem Gebiete des gewerblichen Unterrichtswesens gehört. Ich freue mich deffcn und will Versprechen, denselben Eifer auf die Sache zu wenden, als wenn Sie mich anzu- svornen für nötig bcfnnden hätten. (Brady!)
. ' 100“. bemerkt, dab er die Frage: der Berechtigung zum Yb?äb€r§ikz=[flrf€?vi(ilige10)M*litärdiens? vorläufig nur als Dbitorfrage dem LandrSgswcrieamt empfohlen babe, und bnli ssrne YUSiUkaWZn über die Gessilenbxüfnng anfrecbt. Cine praknicbe Ausbildnng sei fur jeden Bangewerissäpbler erforderlich, und fie werde naÖqewuxsen durcb die GSsSULUVkÜsUng. Rcdncr bleibt auch bei der Forderung, die StLÜung dkr L€17r€r zu [)chn. . ,
Die Einnahmen des H0ndel§eiais werden bennUigi.
. Um 5 Uhr vertagt das Haus die weitere Beratung des Etats der Handels: und Gcwerbevsrwaliung auf Sonnabend 11 Uhr.
Nr. 5 der ,VZröffsntiicbungen de_s Kaiserlichxn “.Ge- 11011)eiisamts* vom 29. Januar bat folgenden anali: Peisonalnachrichkcn. _ ©3101 dbeitsstand und Gang der Volkskrank- bßiixn. _ Zenweilige Maßregeln senen Pest. Desgl. gegen Cholera. _ Mitteilungxn ans Britisch-Ottindien, 1905 und 1906. _ Geseßgxbung usw. (Deutsches Reich) Krankenfursorge 2c. (Prei-ben.) Prxstitution 2c. _ (Baykrn). Voüzug des Waffcrgesrßes. _ (Sachsen) Leicht entzündiickpe Stoffe 2c._ _ (Großbritannien.) Vérieyungcn bsi Serlsuten. _ (Formoiw) Hascr'quaraniane. _ Tier- ssn-bcn im Anslmnde. _ M.M- und Klauenseuäoe tn der Schweiz. Tier- seuckysn in Frankrkicb, 3. Viericljabr 1907. _ Desgl. in den Niedsrlandrn. _ intweiliM Maßregeln (Men Tierskuch5n- (Preuß.5 Reg-Bkzirke Posxn, Aurich; Bayer. ng-Bezirke Oberbayern, Mittelfranken, Schwabkn und quburg; Badxn.)_ Vermischtes. (Bayern.) Trichinen- sch0u. _ (Italien. Mailaxzd.) Bevölkerungsbewxgung. 1906. (Schweiz) Weineinfubr. _ (Luxemburg) Gesundheitswesen, 1906. _ Gescheniliste. _ Wochenkabslle über die SterbefaUeKin deuzs_ch"en Orten mit 40 060 und mehr Einwobnern. _ DcE_gl. in großeren Ota)ten_des Auslandes. _ Erkranknnqxn in Krankenbansern deutscher Großstadte. _ DeSgl. in denistben Stadi- und Landbesirken. _ Witterung.
Nr. 8 des „Zentralblatts der Bauverwaltung“, beraus- ßegebe'n im Ministerinm der öffentlichen Arbeiten, Vom 29. Januar bat foiqsnden Inhalt: Amtliches: Runderlaß vom 10. Januar 1908, bstr. Maßnabmesn gegen bauliche Verunsxoltungen in Stadt und Land. _ Nichiauxt1iches2 Die Hcrzog-Wbrecht-Schule (Kbniglicbes Reform- LPMMKUM) in Nastcnburg. _ Vermrschtes: AuszUcbnung. __ Welt- bewerb um Ek-tiVÜkiE für Arbeiter- und Veamtenwobnbauser der
iangw'tkfungslÜMkavW M:“ . - ;
_.Statnur nnd Volkswirislhaft-
Anirä : auf Bezeichnung von Retbtssireitiakéiten als
d d en.Erledi „g bei den preußistben Fux,“, achen ?EU-dWYO . . en,?“éöeriebteä. 'wäb d d WAW ssen ren er GetiJs exigenéWdiedeTm 15. vueleif egwnenstbib am 15. September endigen, nur in dringenden ngelegenbeiten, “sogeny Ferien- facben, Termine abgehalten und Entscheidungen en werden. SolcbeLeriensmhen nd nacb Abfaß2 des§202: Wen. Arrest- sachen un
di i e in tweilige Verfüguna beir enden Sa en, Me - und Mar'ktsaeben,e exxxlwieffe Streitigkeiten wischen ermietern und eiern,
zwischen Dien iberricbafi und Ge nde, zwischen Arbeit ebern und
"5er rt e uns eines Arbeitern, We selsacben sowie BausM wFYtlbangönneßn indessen
! ritten wird. ??Fßäbesnm ZBF; YFM auch andere [ben. deren Erledigung
a l i bedarf, vom Gericht oder (vorbehaltlich der FZWRFÉÜFUMUGYY is) von dessen Vorsißendem als Ferien-
1 1 werden. Ueber die Erledi ung die er auf Eéuéid beYeane § 202 Absaß 3 des Öeticbisv affn s- aeseßes gestellten Anträge auf Bezeichnun von angebl ck)
er Bei leuni un bedürfenden Angelegenbe ten als Feriensachen
be obktirpreußicsbckpen uand gwaldeckischen Gerichten enthält nun die levis Nummer des ,Iustizminisierialblattb' eine auf die Jahre 1903 bis 1907 sich beziehende interessante tabeilariscbe Uebersicht€ die beweist, daß die Patteien, nachdem ihre Streitigkeiten als Fer ensacben beim Gericht anbängi geworden sind, diese in [khr vielen Fällen garnicht als einer schleun gen Erlediigung dtitcrbckt) usrctl:ei bedurftig betrachten und im er ien erm ne arn er nen. _ henmeuttnäßIabre s1907 waren bei den preußischen (und waldecki|cben) Geri ten 39 681 Anträge auf Bezeichnung von Rechtsstreitiareiten als Feriensachen gemäß § 202 Abs. 3 des Geriwtsverfaffunns- geseves gestellt worden. Davon wurden 2273 oder 5,73 % abgelehnt , und 37 408 Anträgen oder 94,27 0/0 wurde stati- gegeben (in den vier Vorjahren 93,57 , 93,51 , 91,96, und 90,83 [1/9); von diesen FäÜen bewisligier Bezeicbnung als Ferien- sacben entfallen 28 191 auf die Amtsgerichte (95,40 0/0 der bei diesen gestellten Anitäga 9044 (gliFio/o) auf die Landgerichte und 173
9 erlandes er e.
(79 €L?sic'ii[cbyiieweniger als 5909 Sachen oder 15,80 0/6 der auf Antrag als Feriensachen bezeichneten, angeblich dringenden Angelegenheiten ist mm m erstenTermin von den Parteien niemand erschienen (indendrei iVorjakren bei 14,75, 14,35 und 13,77 0/6 der auf Antrag als Ferien- sacben bezeichneten Rechtsstreitigkeiten). Von diesen Sachen, deren Cr- ledigung durch die Parteien verzögert wurde, entfallen 4426 auf die Amtsgerichte (15,70 0/9 der von diesen als Feriensacben bexeichneten AngelegenheiterZ, 1470 auf die Landgerichte (16,25 %) und 13 auf die
andes eri te 7,52 0/0). Von .den übrigen auf Antrag als FeliixtlifaMerej chnéten Rechtssireitigkeiien wurden 19 539 oder 52,23 0/9 im ersten Termine durch Parteierklarung oder durch Urteil er- ledigt; in 4585 Fällen oder 12,26 0/9 der auf Antrag als Feriensacben bezei neten An eiegenbeiten ergingim ersten Termin ein Beweisbescblu . Der est der eriensacben gemäß § 202 Abs. 3 des G.-V.-G., 73 5 oder 19,71%, waren solche Sachen, in denen der erste Termin verlegt oder bertagt, und Scuben, in denen die Entscheidung ohne vor ängige mündiicbe Verhandlung erlassen worden ist (Anträge auf Bew [ligung des Armenrechts, auf Kostenfestseßung, auf Bewilligung der„öffentlichen Zusteklung usw.).
Die amburger Armenvxrwaltung kann fur die leßten zebn IabreH auf einen * stetigen Ruckgang _der Zahl" ihrer Pfte linge sowie der Aufwendungen für ArmenunierstußunZ zuruckblicken. _ enn an dieser erfreulichen Erscheinung auch in der auptsacbe die gunstige wirtschaftliche Lage, die seit mehreren Jahren auf allen Gebieten des Erwerbslebens in Hamburg beobachtet werden konnte, die Ursache ist, so kann doch andererseits auch die im Jahre 1893 durcbgeßubtie Reorganisation der Hamburger öffentlichen Armenpflege als gunstig wirkende Ursache ange übrt werden. Die neueste Statistik der Hamburger Armenverwaltung für das Iabr"1907 (Bläiter fur das meburger Armenwesen, 1908, Nr. 1) enthalt eine Anzahl auf Grund der seit 1903 eingefübrien Individualkarien bearbeiteter Uebersichten, die einen Veraleicb der leisten fünf Jahre ermöglickpen. Zunachst sei festgesteUt, daß die Bevölkerung der Stadt Hamburg'(un1er Ausschluß derjenigen des Hafens und der 3051 der aktiven, Militarperfonen) Von 742 027 im Jahre 1903 auf 842 055 „im Jahre 1907, also um rund 100 080 Personen ge_stirgen ist. Die Armenziffer, d. i. dqs Verhältnis der dauernd Unterstützten zur Eesamibedölkerung, sank in diesem Zeitraum von 2,50 auf 2,09; Es waren namlich im Jahre 1903 9361 Parteien mit 19 096 Personen, im [eßtsn Jahre nur 8762 Parteien mit 17 612 Personen dauxrnd zu untersiußen. Die Zahl der Neubewilligungen dauernder Unterstußungen betrug im Jahre 1903 4625, dagegen im Jahre 1907 nur 3640, 0110 fast 1000 _FaUe weniger. Das; die Vermindxrunn der Zahl der dauernd Untersiußten nicht auf eine strengere Auffassung der armenpftegeriscbrn Orsane scheintsdarans berlvortzugefben,_bdaß Jui? die
a der Ge 11 6 um Unteriüßung im 9:3 en un xa rigen" L raum ZineNnd csxbbhenommen bat. Wäbrend irn Jabre1903 8469 Unier- stü unJSJZsucbe bei der Axmenbebörde einliefen, verringerte sich diese Zixer bis auf 7428 im Jahre 1907. Von den Grsuckostellcrn Waren Vorher n'cbt unterstützt im Jahre 1903 _2923 und 1907 2524. Ent- sprechend dér Verminderung ker Untetstoßungsfaue Verminderten sicb auc!) die Ausgaben für die öffentliche Armenpfleae, und zwar Von 1996 222 .“ im Jahre 1903an 1889135 .“ im Jahre 1907; innerbalb tiefes fünijäbrigxn Zetirxumes 101111 0110 das leßie Jahr
zurückzafübren isi,
' 1 die (Ge umtausgabe auf 1 929119 .“ beziffexte, eine s01che YbndY) 98T? .“ aufs Hierbei sei bemerkt, daß die Gesamtausgabe der Hamburger Armenpflége im Iabre 1907 von 1889135 .“ „fich mti 1853 999 .“ auf dauernd und mit 35136 .“ auf einmalig unter- stüßie Parteien berteili.
Zur Arbeiterbeivegung.
i ii mehreren Tagen drobende Aussperrung de'rjMe- tallérbeseiter in der Deuifcben Waffen- und Munitions- fabrik 21.-©. zu Berlin (0.41. Nr. 28 d. B1.) ist nunmehr taiiäch. 1111; verkündet worden und tritt. nachdem berrtts gestern die Arbsiter
b [0 nt wurden, am heutigen Sonnabend in,Kraft. Die Zéxrebarbidlungen, dée gestern zwischen der Fabrik und den
ertretxrn der Arbeiter: gepflogen wvrden sind, haben 0110 zu keine!: Einigung geführt. Die arbeitgebenre Fuma bai fick), wie die „Vos. Ztg.“ erfährt, zu ihrer Gegenmaßxezel entschlossen, da die Einrichter es ablebnt-én. der Auffordemng, am gestrigen "Fr'ej- tag die Arbeit wiederabizmebmen, nachzukoxnmen. Bezugltcb der bereits erwähnten Lobnberabseyungen sei zu erwähnen, daß [ie Direkjion der Deutschen Waffen- und MunitionS- fabrik in dir Tat die Löhne um durchschnittlich 6,8 v. H- bcrabgeießi bai, und zwar baben Hergbséßnngen stattgefunden," die zwischen 2 und 10 v.-H. schwanken. Benpteistveise soUten die Hochst- iöbne 80-3110118945 in der Stunde betrasen. Zu dieser Ver- minbexung der Arbeitsiöbne sab sich die Dirrkt'on gezwungen, um ihren Betrieb konkurrenzfabig zu erbalien. . " . Seit mcbreren Tagsn begeben, wre die „Post erfahrt, die aus-
die 11 neuen usammxnsibßen mit Polizei und Zoilbeamien führten- Trcizz mehrfacbén Handgemenges machten letztere aber von derWaffe keinen Gebranäp. Die Blätter Wkisen anf die Verluste bin, dre durch-_dicse Zwischenfälle dem Hafen Verursacht werden, und verlangen eine Saube- rung der Hafenarbeitkr bon unruk-igcn Elementen. "
Die seit Anfang Dezember zwischen den belgischen Glasbuiten und ibrsr Arbeiterschaft geführten Verbandlvnaen, dte„mebrfachzl!l einem Ausstand zu iübren schienen, haben, wie der „Köln. Ztg. aus Bruffk
Bau,;esellicbaft für Klsinwobnungen in Nürnberg. _ Bücherschauk)
Qualifikation ziim Einjährig-Freiwilligendienst bekommt, so werden
M ___-___...-
emeldet wird, 'th durcb eine aUn-mein an_aenommeneLobnermäßiguns Im 10 0/9 ein Énde erfahren. Die Glasbutten erhoffen hierdurch eine
eine Minderausgabs von 107 087 .“ und gegenüber dem Vorjahre,-
ständigen H afen arbeiier in Neapel wieder heftige Ausschreitungen, *
- ' be ei , WM“... 133x811 HÜLMTW * “1.33. ere
Handlungen über,än ar reisabkommen His er zu keinem Er- Landxspolkrö Berlin“ 117 (Stadt Berlin 88), in den Rég.-Be-
gebnis geführt biken- kirken Dü eld'o'rf 146, Hannover 107 Magdeburg 121, Merseburg 158,
* " H“1'b;';“.?*d“"“... *63-Y2**111'“31 96116“ 9.921
an en U et , , e a , s ,
SesndheWesM- Tierkklmkheké?" UKV Absperruuas- ' "etersbur 84, Wien 102; ferner wurden Eékrankungenabngezeigt an
maßreaeln. euchbu?ten in Hamburg 32, Kopenhagen 59, Wien.47 ; desgl. an
E*esundbeitsstand und Gang der Volkskrankheiten. YYY. 11 New York 42, Odessa 23, Paris48, St.Petersburg 133, „(Aus den „Veröffentlichungén des Kaiserli en Gesundheitsamis',
Nr. 5 vom 29. Januar 19 8.)
Pest. Türkei. In Djedda ist auch die Pest ausgebrochen; vom 14. bis 19. Januar zä ite man 6 Erkrankungen und 5 Todesfälle. Acerthen. om 11. bis 18. Januar sind an der Pest 17 Per- Fam Minieb. BrYisch-Ostindien. Vom 15. bis 21. Dezember v. I. sind in ganz ndien 3410 Erkrankungen und 2602 Todesfälie an der Pest emeldet worden. Von den 2602 Todesfällen kamen 1012 auf die Öräsidenisebaft Bombay _ davon 18 auf die Stadt Vom- ay, 17 auf das 'Stadt- und Hafengebiet von quacbi, 281 auf Satara, 200 auf die Landschaft Kolbapur mit dem südlichen Mabraiiagebiet, 164 auf den Bezirk Belgaunf _, ferner 304 auf den Staat Mysore, 303 auf die Vereinigten Provinzen, 283 auf das Punjab, 257 aufRajputana, 128 auf ,die Zentral. provinzen, 115 auf Burma, 98 auf die Präsidentschaft Madras, 61 auf Hyderabad, 32 aufZentralindien und 9 auf die Nord- westvrovinj. In Moulmein sind vom 14. bis 21. Dezember 3 Personen an der Pest gestorben. Japan. Zufolge einer Mitteilung vom 18. Dezember v. I. Kite die Verbreitung _der Pest in Osaka noch nicht nachgelYen. om 24. November bis 14. Dezember waren in Oiaka und or- orten im ganzen 150 neue Pesifälle vorgekommen und 142 Pesikranke
estorben. ;
g Britische Kolonie an_der Goldküste. Mitte Januar sind in der Kolonie einige esifaiLe gemeldet worden; 13 Eingeborene wurden in das .“?ospital ür ansteckende Krankheiten oder auf Isolier- fiaiionen gescba t, bis zum 14. Januar waren 15 Todesfälle einge- treten. Aerztliäperseits wird ein weiteres Umsicbgreifen der Seuche befürchiet; rn Accra wurden tote Ratten in großer Zahl vorgefunden.
Brasilien. In Rio de Janeiro wurden vom 28. Oktober bis 22. Dezember v. I. 52 Erkrankungen und 15 Todesfälle an der
emeldet. Pest g Cholera.
Rußland. Für die Zeit vom 1. bis 7. Januar sind nach- träglich 3 Erkrankungen (Zink) 4 Todesfälle) an der Cholera gemeldet, davon je 1 (2) aus den ouvv. Samara und Tomsk, 1 aus dem Kubangebiet; vom 8. bis 14. Januar 2 Erkrankungen aus dem Gouv. Tomsk.
Türkei. Gemä Verordnung vom 18. Januar ist in die Schiffspäffe, die in onsiantinopel und Umgebung ausgestellt werden, folgender Vermerk aufzunehmen: Seit dem 1. Januar d. I. sind in der Stadt und ihren Vororten 4 Cboleratodesfälle fest esiellt worden; alle Erkrankten waren abgesondert. Eine 5. choleraVerd chti e Erkrankung, die später mit dem Tode endete, ist am 12. Januar ab-
esondert worden. Ein 6. und ein 7. Cbolerafall wurden am 5. und 16. Januar abgesondert , endlich eine 8. cholera- verdächtige Erkrankung am 18. Januar.
In Mekka sind vom 10. bis 19. Januar 2630 Personen an der Cholera erkrankt Tub 2563 gestorben), in Medina vom 8. bis
15. Januar 46 (41 , in Djedda vom 10. bis 19. Januar 4 (3),
im Lazarett Abu- [1 vom 10. bis 18. Januar 4 (4). Britiscb-Ostindien. In Moulmein sind vom 14. bis
21. Dezember v. I. 26 Personen der Cholera erlegen. Iapan. Vom 24. November bis 14. Dezember erkrankten Farben) an der Cholera in O|aka 14 (15) Personen, im übrigen saka-Fu 6 (9), vom 26. November bis 17. Dezember in Kobe- Hiogo 6 (5), im übrigen Hiogo-Ken 7 (6).
Gelbfieber.
Nach den Veröffentlichungen des Gesundheitsamts zu Rio de Janeiro sind dort vom 11. bis 24. Nobember 1). I. an Gelbfieber 4 Personen erkrankt und 1 gestorben; vom 25. Nobember bis 22. De- zember kamen Gelbfieberfälle nicht zur Anzeige.
Pockem
Deutsches Reich. In der Woche vom 19. bis 25. Januar ist je 1 Pockenerkrankung in der Stadt Bromberg und in Sie mia- nowiß (Landkr. Kattowitz, Reg-Bez. Oppeln) festgestellt worden.
Oesterreich. In Galizien vom 5. bis 11. Januar 4 (wahr- scheinlich durch Schmuggler eingeschleppte) Erkrankungen, vom 12. bis
18. Januar 1. In Kobe-Hiogo sind vom 26. November bis
Japan. 17. Dezember b. I. 301 Personen an den Pocken erkrankt und
51 Pockenkranke gestorben. Brasilien. Vom 28. Oktober bis 22. Dezember v. I. in Rio de Janeiro 164 Erkrankungen und 55 Todesfälie an Pocken.
Fleckfieber.
Oesterreich. In der Bukowina vom 26. Dezember bis 7.Ianuar 14, in Galizisn vom 5. bis 18. Januar 40 Erkrankungen.
Genickstarre.
Preußen. In der Woche Vom 12. bis 18. Januar sind 21 Erkrankungen (und 5 Todesfälle) angezeigt worden in folgenden Re- ierungsbezirken [und Kreisen]: Reg-Bez. Arnsberg 6 (2) Bochum Stadt 1, Bochum Land 2 (2), Hamm Land 1, Hörde 2,1, gssel _ (1) [Caffel Stadt), Cöln 3 (1) ZCbin Stadt], Dusseldorf 6 Duisburg 2, Essen Land 1, Rn rort Land 2, FoxinFn ZSUFX 911,11; KFTncxlgisbber? _SiWi [KöxixixsbergsStZdtx un er 08 e , e n auen ab., '! n auen and je 1], Stade 3 [Hadekn 2, Stxde 1]. gb *
Verschiedene Krankheiten.
Pocken: Konstantinopel (13. bis 19. Januar), Odessa 5, St. Petersburg 2 TodesfäUe; New York 2, Odessa ], Paris 7, St. Petersburg 12, Rotterdam (15. bis 21. Januar) 1 Er- krankungen; Varizellen: Budapest 40, New York 123. Wien 149 Erkrankungxn; Fleckfieber: Moskau 6Todesfälle; Odessa 2 Erkran- kungen; R u ckf a l [ fie_b e r: Petersburg 3 Todesfälle, 124 Erkrankungen; Genickftarre: Belfast (12. bis 18. Januar) 4, Edinburg 1, Glasgow 8, New York 6 Todesfälle; Edinburg 6. Kopenbaaen 1, New York 6, Wien 2 Erkrankungen; Tollwut: Moskau 1 Todes- fall; Bißverleßungen durch jollWUtverdächtige Tiere: ReÉ-Bezirke Breslau, Posen je 1 Erkrankung; Milzbrand: Moskau 1 odesfall; Neg.-Bezirke Cöln, Oppeln je 1, Schleswig 2 Erkran- kunZen; Influenza: Berlin 18, Braunsckowüg 1, Charlottenburg 3, a e a. S. 1, Lübeck 2, Amsterdam, Animerpen, Budapest je ], openbagen 5, London 21, Moskau 5, New York 64, Paris 10, St.Ketcrsburg 6, Wien 1 Todesfäüe; Kopenhagen 720, Odessa 26, Sto bolm 25 Erkrankungen. _ Mehr als ein Zebntel aller Gesiorbenen starb an Scharlach (Durchsäonitt aller deutschen Berichtsorte 1895/19041,040/g): in Beuthen _ Erkrankungen gelangten zur Anzeige in Berlin 41, in den Reg.-Bezirken Arnsberg 151, Duffeldorf 218, Ovpeln 162, in Hambur 35, Budapest 59, Edin- burg 37, Kopenhagen 33, London(Kranken äuser) 469, New York 426, Ode a 21, Paris 217, St. Petersburg 53, Rotterdam 15. bis 21- anuar) 27, Wien 115; desgl. an Masern und öteln 189511904: 1,10 0/0): in Fürth, Kaiserslautern, Glasgow _ rkrankungen kamen zur Meldung in Hambur 74, Buda-
Moskaa je 4,
ankt (und 4 gestorben), davon 6 (2) in Beirut, 11 (2)
Dipbtbekie :'c'nh Krupp (189171904: 1,62 0/9):
l B - Rummelsbur il.;)mmover _ Er " oxbagen ?]
Handel mcd Getverbe.
(Aus den im Reicksami des Innern zusammengestellten . .Nachritbten für Handel und Industrie“.)
Rumänien.
Einfuhr echter Bijouteriewaren als Muster. Nach einem Erlasse des rumänischen Generalzolldirektors können echte Bijouteriewaren als Muster unter dem Vorbehalt der Wiederansfubr zugela en werden, wenn die Einfübrer außer den Zollgefäilen auch die dem taate etwa zustehenden Gebühren für die Stempelung der Bijouterien hinterlegen. Diese Maßnahme ist getroffen, um zu ver- hindern, daß derartige Waren in Rumänien,an Privatpersonen un- geftempelt oder obne Entrichtung der Stempelgebühr verkauft werden.
. (1110111001111 0110181.)
Venezuela.
Erhöhung des Zo1lzusch1ags für Bier. Der durch Ver- ordnung des Prasidenten der Republik vom 14. November v. I. ein- geführte 10 % ollzuscblag für einfaches Bier soll laut Verordnung vom 19. Dezem er v. I. nach Ablauf der Ueberseefrist (40 Tage für Europa) auf 25 v. H. erhöht werden. ((J-3061.11 0110101.)
Iapan.
Aenderung der Einfubrbesiimmungen für die Häfen von Wakamaisu, Aomori und M,uroran. Durch eine Kaiser- liche Verordnung sind die Bestimmungen über die Einfuhr in die Häfen von Wakamaisu, Aomori und Muroran abgeändert worden. Unter Berücksichtigung der bereits hinsichtlich der letzten beiden Hafen getroffenen Aenderun en fur die Einfuhr sind nunmehr für den Hafen von Muroran a e Einfuhrbeschränkungen aufgehoben, so- daß dieser Hafen dem fremden Handel vollständig geöffnet ist. Für die beiden anderen Häfen Wakamatsu und Aomori wird gleichzeitig der Kreis der zulässigen Einfubrgüter dabin erweitert, das; zu den bereits zugelassenen Einfuhrartikeln für Wakamatfu Koks, Man an- erze, Manganeisen und Spiegeleisen und für Aomori Weißbßech, Röhren aus Eisen und Lötmetall binzutreten.
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 31. Januar 1908; Ruhrrevier Obersckplesis es Revier Anzahl der Wagen ck 23088 8826 1262 _
Gestellt . . Nicht gestellt
Nach dem Bericht _der Bank des Berliner Kassen. V ereins über das Geschaftsjabr 1907 war die geschäftliche Tätigkeit im Anfange des Berichtsjabres 1907 noch so lebhaft, "daß im ersten Quartale bei den Inkaffoeinlieferungen mit mehr als 5 Miuiarden Mark die Rekordzahl des Jahres 1905 mit 5,2 Mil- liarden beinahe erreicht wurde. Der April brachte dagegen schon eine erhebliche Abschwächung, und noch mehr die späteren Monate; der- baltnismäßig am schwacbsten War der Dezember 1907, der einen Rück- gang in den Einlieferungen von 1731 MiUionen Mark im Voréabre auf 1234 Mailionen im Berichtsjabre, also um fast 30 % brachte. Die eranlaffung zu dieser ungünstigen Erscheinung muß im wekent- lichen m dxr allgemeinen Börsenlage gesucht werden, die bei enem ungewöhnlich boden Zinsfuße resp. bei der Spannung auf dem inter- nationalen Geldmarkte naturgemäß die Kurse aller Börsen- werte berunierdrückte. Im Inkaffoverkebr betrugen die Ge- Fmieinlreferungen 16 578 Millionen gegen 18 660 Millionen im abrc 1906 und 21091 MiÜionen im Jahre 1905. Im Giroeffektsndevot läßt das Jahr 1907 mit 371042 Buchungen ein Plus von 19317 oder 5,49 0/0 erkennen und erreicht damit die böchsie Zahl der Buchungen seit Errichtung des Giroeffekiendepots. Der Gesamtumsatz im Giroeffektendepot einschließlich der grünen Schecks betrug 14 943 MiUionen gegen 17 788 Millionen im Vor- jabr. DisGesamtumsäßx sind rechnungsmäßig von 50,3 Milliarden auf 48 MeÜiarden, also um 2,3 Milliarden beruntergeZangen. Die Dividende babsich bon 70/0 für 1906 auf 80/0 gehoben. In der gestrigen Sißimg des Aufsichtsrats der Schultheiß- Brauerei, Aktien-Gesellscbaft, Be-rlin-Dessau, wurde be- schloffen, die Aktionäre auf Sonnabend, den 22. Febxuar d. I., zu einer außerordentlichen Generalversammlung einzuladen, in der der Antrag axsieellt werden soll, das Grundkapital um den Betrag von 2 Millionen Mark _ zerlegt in 2000 Stück Aktien zu 1000 .“ _ zu erböbkn und diese 5Aktien den Aktionären zum Parikurse plus 50 (')/0 Agio für den Reserbeionds, 0110 zum Kurse von 150 % zuzüglich Reicbsiiempel, derart zur Verfügung zu steüen, daß auf je 6000 .“ alte Aktien eine neue Aktie zu 1000 .“ bezoxen werden kann. _In der gestrigen Zrchenbefißetbersammsung des Rheinisch- Westfaliscben Koblensyndikats wurde, laut Meldung des „W. T. B.: aus Essen 11. a. folgenderBericht ersiaitet: Der rechnungs- maßige Abjaß betrug im Monat Dezember 1907 bei 24 Arbeitstagen 5768 832 b, oder gegen Dezembcr1906 bei 231/3 Arbeitstagen 11,96 % arbeitstäglicb mehr. Von der Beteiliqun wurden 94,590/0 gegen Dezember 1906 84.19 % abgesevi. Die Förderung stellie sich ins- ' gesamt im Monat Dezember 1907 auf 6608 422 6, gegen November 1907 arbeitstäglich 1,37 0/9 weniger und ge en Dezember 1906 arbeijstäglich 6,84 % mebr. Der rechnungSmä ige Absaß im Jahre 1907 betrug bei 3005/5 Arbeitstagen 68 430 515 Tonnen oder gegen das Jahr 1906 bei 300 Arbeitstagen 5,110/9 arbritstäglich mehr. Von der Beteiligung wurden im Iabre1907 89,49 0/0 und im Jahre 1906 85,18 % abgeseßt. Die Iabresförderung stellte fiel; in 1907 auf 80155994 Tonnen, gegen das Jahr 1906 4,38 % arbeitstäglich mehr. W:iter heißt es in dem Bericht: Die im arbeits- täglicben Durchschnitt geleisteteFördermenge bon 375 351 Tonnen weist zwar infolge der regelmäßig in die Erscheinung tretenden Abschwächung der Leistung in der Woche zwischen Weibnackpten und Neujahr gegen das Ergebnis des Monats November einen Rückgang Von 3818 Tonnen auf, welcher indsnxn durch stärkeren Versand von den auf „den Zechen lagernden Bestanden ausgrglicbcn worden ist. Die Bestande gingen um 113975 Tonnen zurück. Der im Koblenbcrsand eingetretene geringe Rückgang von arbeitstäslich 1463 Tonnen im Gesamtversande und bon 463 Tonnen im Vexsande für Rechnung des Syndikats ist in der Hauptfache- darauf zurückzuführen, daß „ wegen der großen Zahl der _Sonn- und Feiertage zur Koks- erzeugung verhältnismäßig größere Mengen der Förderung“ auf- gewendgt worden sind, und zwar einschließlich dss Bedarfs der Brikettfabriken arbeitstäglixb 2038 Tonnen mehr als im November. In Koks hat der eingetretene Rückgang des Absaßes den angenommenen Rückgang nicht _ganz erreicht, indem bon der Betei- ligung 98,21% statt der veranichlagten 96 % abgesetzt worden sind. Die geringste Förderleistung brachte der Monat Januar, die böcbsie örderleisiung der Monat November, was eine Spannung yon 1891 Tonnen für den Arbeitsta ergibt. Die erbeb1ichen Schwankunaen sind, da Absaßmange nicht vorgelegen hat, auf Versandsiockungen infolge agenmangels und ungünstigen Wasser-
pesi 156. Kobenbagen 161, New York 346, Ode a 96, aris 338- St. Pe1ersburg 66, Prag 41, Wien 194; desg. an
stands des Rheins zuruckzufübren. Aebnlicben Schwankungen
anfangen wurden gemeldet im
M unterworfen. Die Spannung zwischen der arbeitstäglicben indesimenge und der öcbftmenge belief sich auf 25 499 Tonnen. Die Siei erung des_Kob enversandes ist hinter der Koblenförderung nicht nner eblicb xuruckgeblieben, was sich daraus e:.klärt, daß die “ge- förderten Kohlen in größerem Umfange teils für die Koks- und Briketterzeugung, teils für den Verbrauch der eigenen Hüttenwerke verwendet worden sind. Im'Versandgeschäfte betrug die Spannung zwischen Niedrigst- und Höchsiversand in Kohlen 13 248 Tonnen, in Koks 3377 Tonnen und in Briketts 2106 Tonnen. Der inländi che Koblenbedarf" weist im Jahre 1907 ge en das Jahr 1906 eine u- nabme von uber 80/0 auf, der eine Zunahme der Koblenerzeugung von nur 4,5 0/0 (Januar bis Dezember) gegenübersteht, da der ein- heimische Ver bau in, einen Leistungen dem sprunghaften Empor. schnellen des edarfs ni 1 zu folgen vermochte. Die seit Mitte1906 auégetretene Koblenknappbeit hat im Iabre1907 unbermindert an- Je (11er und die inländischen Verbraucher genötigt, für den im In- ande nicht zu deckenden Teil ihres Bedarfs Ersa durch Bezug aus- ländischer Kohle zu beschaffen. Dieser Umstand at fich auch in den Absaßgebieten des Syndikats geltend gemacht, zumal die Förderung der an der Versorgung des süddeutschen Gebiets miibeteiligten Saar- Zruben einen betrachtlichen Ausfall erlitten hat. Ueber die. „Voraus- chtlicbx Gesialtung_des Abfaßgescbäfts im laufenden Iabre läßt ck bei der ungeklarten Lage des heimischen Erwnbslebens, ins- besondere der fur unseren Absatz bedeutsamen Eisenindustrie ein zu- treffendes Urteil zur Zeit noch nicht gewinnen. In Kohlen hat sich, abgesehen Von der durch die Unterbrechung des Wafferumschlagverkebrs verursachten augenblicklichen Verlegenheit, ein Absavmangel bisher nicht geltend gemacht, dagegen haben die Abbestellungen in Koks durch die Huttenwerke in der [eßten Zeit zugenommen. In der gestrigen Zechenbesißer0ersammlung wurde der Beteiligungsanteil in Koks für den Monat Februar gleicbwie im Vormonat auf 90 % festgestellt. Die Spinnerei-Aktiengesellschaft vormals Iob. Friedr. Klauser, M.-(Hladbach, teilt in ihrem Geschäftsbericht ur 1907 u. a. mit: _ Die mißlickzen Arbeiterberbältniffe, welche in 1906 so nachteilig fur die (Gesellschaft waren, blieben zwar unver- mindert bestehen, ebenso haben die hohen Koblenpreise nicht nur an- ebalten, sondern eine weitere Steigerung erfahren, andererseits aben sich die Garnerlbse derart gebessert, daß trotz aUer Schwierigkeiten und Mebrkosten zuiriedenstellend gearbeitet werden kynnie. ,Die Nachfrage nach Garnen, welche schon im Herbst 1906 kraftig emgeseßt und den Spinnereien weitreichend: Aufträge verschafft batte, wurde in den Monaten Januar bis März geradezu
sifzrmisck). Lebhaft blieb der Begebr auch im zweiten Quartal, wahrend von Juli bis Dezember Verhältnismäßige Ruhe herrschte. Unter so-chen Umständen wurde es nicht schwer,
auskömmlicbe Preise zu erzielen und die Produktion auf weit hinaus unterzubringen. Die Produktion der (Geselischaft betrug 2991912 Pfund en lisch MW 2978 777 Pfund englisch in 1906. Nach der Vilamau stellung ergibt sich ein Ueberschuß bon .“ 317 566,71. Es wird beantragt, nach Abzug der Abschreibungen mit 76 949 .“, der staiutgemaßen Tantiemen mit 36117,37 .“, 8 % Dividende zu" ver- teilen und restliche 12 500 .“ auf neue Rechnung vorzutragen.
_ Bei_ den vorgestern und gestern abgsbaltenen Verhandlungen er Zinkbutien-Vereini ung, an denen sich alle deutschen Zink- butten, außer der Firma iescbes Erben, beteiligten, wurde, laut Meldung des .W.T.B.' aus Frankfurt a. M., zunachst über die 55: der Produktionsziffern und über die sonstigen Grundlagen des cab- sicbtigten Yerbandes beraten. Ueber die Zweckmä igkeit, die Intereffen der Zinkbutien unter sich und mit denen der gro en Metallfirmen zu vereinigen, herrschte volle Uebereinstimmung. Die-Beraiungen werden in einer in der ersten Hälfte des nächsien Monats siaiifindendxn weiteren Sißung fortgeseßt werden. '
_ In der am 31. 0. M. abgehaltenen Sivung des Aufsichtsrats der Sacbsiscben Bodenkredrtanstalt in Dresden wurde be- scbloffen, der am 3. März 1908 stattfindenden Generalberiammlung die Verteilung einer Dividende Von 7 % vorzuschlagen. Der Rein- gewinn für das Jahr 1907 bexiffert sich auf 1090 358,68 .“ (im Vorjahr 1067_308,09 .“).
_ Die fa sischen StaatSeisenbabnen vereinnahmten im Monat Septen: er 1907: 13151200 .“ (+ 464 204 .“). Einnahme bis Ende September 1907: 113140439 .“ (+ 5318 454 .“).
New York, 31. Ignuar. (W. T. B. Der Scha kontrolleur der Stadt New York kundigt für den 14. ebruar die usgabe Von 50 Millionen Dollars 46 prozentige Stadtanleibe an. _New York. 31. Januar. „(W. T. B.) Nach einer vom Xrasidenten der United States Steel Corporation abgégebenen
rklaxung ist in einer Konferenz von über 70 führenden Stabl- fabrikanten, die letzte Na_cht stattfand, ein Einverständnis dabin erzielt worden, an dem gegenwartigen Preise für Stahl festzuhalten.
, New York, 31. Januar. (W. T. B.) Auf Veranlaffung des mti der Kontrolle der Banken beauftragten staatlichen Kommiffars wurde die Orientalbank geschlossen.
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Die PreiSnotierungen Vom Berliner Produktenmarkt befinden sich in der Börsenbeilage.
Berlin, 31. Januar. Marktbreise nacb Ermittlungen des Königlichen Polizeipräsidiums. (Höchste und niedrigste Preise.) Der Doppelzentner für: Weizen, gute Sorte?) 22,20 .“; 22,10 .“ _ Weizen, Mittelsorte?) 22,00 .“; 21,90.“ _ Weizen, geringe Sorte'i') 21,80 “; 21,70 .“ _ Roggen, gute Sorte?) 20,70 .“; 20,66 .“ _ R0 gen, Mittelsortei) 20,62 .“; 20,58 .“ _ Roggen, geringe Sorte)“ 20,54 .“; 20,50 .“ _ Futtergerste, gute Sorte“) 17,80 .“; 17,00 .“ _ Futtergersie, Mittelsorte') 16,90 “; 16,10 .“ _ Zuttergerste,“ geringe Sorte“) 16,00 .““ 15,30 .“ _ Hafer, gute
orte“) 18,70 „4; 17,90 .“ Haier, Mittelsorte') 17,80 „14; 17,10 .“ _ Hafer, geringe Sorte') 17,00 .“; 16,30 .“ _ Mais
(mixed) gute Sorte 17,80 .“; 17,60 .“ _ Mais (mixed) geringe Sorte __ .“; _ .“ _ Mais (runder) gute Sorte 16,70 .“; 15.80 .“ _ Richtstrob 5,66 “; 5,16 .“ _ Heu 8,70 .“; 7,40 .“ _ Erbsen, gelbe zum Kochen 50,00 .“; 30,00 .“ _ Speisebobnen, weiße 50,00 .“; 30,00 .“ _ Linsen 90,00 .“; 50,00 .“ _ Kartoffeln 9,00 .“;
6,00 .“ _ Rindfleisch yon der Keule 1 kg 2,00 .“; 1,40 .“ _
dito Bauchfleiscb 1 1x 1,60 .“; 1,10 .“ _ Schweinefieich 1 1x
1,80 “; 1,20 .“ _ Zialbsteisch 1 kg 2,20 .“; 1,20 .“ _ Hammel? fleisch 1 1! 200 .“; 1,20 .“ _Butter 1 kg 2,80 .“; 2,20 .“ _ Eier 60 tücé 5,20 „4; 3,60 .16 - Karpfen 1 kg 2,40 .“; 1,20 .“ _ Aale 1 113 3,00 .“; 1,60 .“ _ Zander 1 kk; 3,50 .“; 1,20 .“ _ Lechtg 1 113 2,60 “; ,20 “_ arscbe 1 1:3 2,00 “; 0,80 .“ _ ch1ete 1 )J 3,40 .“; ,50 „“ _ Blei: 1 kg 1,40 .“ 0,80 .“ _ Kreb e 60 Stü 20,00 “; 4,00 .“
'i") b Bahn.
*) Frei Wagen und ab Bahn.
Berlin, 30. Januar. Monatsbericht der ständigen Deputation der Wollinteressenten. Der erste Monat im neuen Jahre brachte dem Wollhandel nach der Vorausgegangenen Auf- regung und Unsicherbeit wieder eine beruhigte Stimmung, und die niedrigere Preisstufe gab der Industrie die Anregung. aufs neue zur Deckung ihres Bedarfs zu schreiten. Deutsche Wolle mußte in den Preisen etwas nachgeben, und es wurden etwa 1100 Ztr. un- gewasckpene und etwa 1300 Ztr. rückengewaschene Wollen an inländische Fabrikanten abgesetzt. Der eigentliche Ausgleich mit den Werten des uberseeiscben Produkts konnte noch nicht eintreten, da hierzu erst die Zichlicbere Versorgung des Marktes mit dem Ertrage der neuen »Säour nötig sein wird. In Kolonialwoue traten die Käufer nach Eintreffen der Nachrichten über den Verlauf der Londoner Auktionen aus ibrer Reserve beraus, und es fanden größere Umsätze, nämlich etwa 3600 Ballen Kapwoüe, etwa 2500 Baüen Austral- und Buenos
wie die Förderung war auch rechnungsmäßige Ab-
Aireswoüen, zusammen etwa 6100 Ballen, zu gut behaupteten
. Preisen statt.
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