1908 / 32 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 06 Feb 1908 18:00:01 GMT) scan diff

DUMBUMRüchRAy 95. Sisung vom 5. Februar 1908, Nachmittags 1 Uhr. (Bericht von Wolffs Telegrapbisebem Bureau.) die ortseßung der weiten eseßes,F betreffend die5 Fest- des NeickzshaushaltSetats für das Rechnun s- und zwar: „Etats für die Verwaltung des Rei s-

Die „Rede des Abg. Vogt-Häll (wirtsch. AuSzuge m der gestrtgen Nummer d. Bl. veröffen

jor Freiherr von Gebsattel: Der Abg. n mit landwirtscha tlickm

Berichte von deutschen Fruchtmärkteu.

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(blieb noch Män el vorhanden sind, daß das bestehende Recht ckt so funktioniert? wie es funktionieren ollie. D at _ Byern anerkannt, daß eineR sein wurde. Aber es sind leider nicht alle Her Byern, der neulich in so drastischer- auégezeichneter Weise das Bella Soldaten zum Außdruck die Oeffentlichkeit der Tricks illusoriscb sich von dem b nicht e_in Unsinn, die Pre e an d gegen emen Major wegen unbefugter I oder gegen einen Offizier", der einem _ einem Stock verseyt bat? Sind das militarische Oriola hat recht, wenn er sagt, es dar Person, sondkrn lediglich die auf die spielen kleinlicke Rücksichten aus die einzelne Person eine 1 man fühlt, daß man di? Oeffentlichkeit nicht aus- man auf alle zu macken,

r die Armee von Vorteil ren wie der Ab.). von aber nach mexner Meinung der Qualereien von at. Wir wollen auch nicht, da ilitärgerichtsvubandlun en durch gewi e ird, daß bereits die kele haben anstecken laffen. _ berumzufübren, wenn dauSubung verhandelt wird, er einen Hieb mit ergeben? Der Graf nicht die Rückficbt auf die rmee eine Rolle spielen.

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Auf der TageSordnun

DEW». Beratung des Entwurfs e nes

(Spalte 1) na überschlägliza Cezablter Preis für 1 Doppelzentner

chacbt w fen Beis DOMUS!

Bayerischer Generalma Vogt hat auf. dieErfabrunge in der bayerischen Mllitärverwaltung bingew ejen. landwirtschaftlicben Winzerschule in Augsbmg hatte sich erboten, den Unterricht kostenlos zu erleilen. Es sind 20 Vorttä an denen sich 50 Mann des zweiten und dritt 4. Chevaulegers-Regiments, außerdem verschiedene Okfixiere, selbst Gutsbefißer und Guißbeßßersöbne, als Zuhörer beteiligten. Gerade die Teilnahme der O'fiziere hat sehr aünsti gewirkt, welckes die Mannsckaften an den * orträgen und Vor- führungen nahmen. Die 16 Mann des dritten Jahrgangs sind sämtlick wieder in die Landwirtsckaft zurückgekehrt. Das Eäanit? ist La nicks?

arau no en fick auck einige Nachteile beraußgestellt. Der Unterricht konnte nur an dienstfreien Abenden stattfinden; einige der Mannsckaften haben infolge davon nach dem anstrengenden Tagesdienst nur unter allerhöchster Anstrengung noch die nötige Auf- Jn diesem Jahre soll denn auch als die Vorträge auf den dienst- Sie werden wieder in

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ortbildungskursen in Lehrer an der

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schließen kann, verfällt es der Presse unmö Verhandlungen führungen des Vertreters des Kriegswinisters Widerspruch heraus. Er meint, in Deutschland kann jeder offizier werden.

lichen Tricks , wann solche

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Subalternbeamte Reserve- In der Theorie hat jeder Soldat den Marschall- Tornister, aber in der Praxis steht es anders. noch Konfesfionßrücksichten durfe,n in' der Armee irgendwie Der Vertreter des Knegömmisters bat auck das Offiziere bestritten, von 1) Damit findet der General in weitesten Krei Ick nehme an, kennt. Die sehr interessante Schrift von P ' auf den Kopf, rvenn schließOuna unseres O

“Tanzoffizlet nähert. persönliche Rüstz nickt mehr den uns fortwährend gesagt, der

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maßgebend s Kastenleben der

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Mugdan sprach. n des deutschen Volkes ie neue Militärliteratur reuß trifft den :e von der Beseitigung der kajtenmäßkge fizierkorps auögebt.

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merksamkeit aufbringxn können. die Satke insofern geandert werden, freien Sonnabendnacbmittag gelegt werden. in Landshut und Paffau statthaben. wirtsckaftlicken BezitkSausscbüffe, die Re ierung von Schwaben- Neuburg und das Ministerium sieben der über und eben fie als ein kleines Mittel an, der Landflucht zu steuern. ilitärverwaltung nimmt daran hohes Interesse und widmet ihr voUe Sympathie unter den Vorbedingungen, daß der Unter- richt nur denen erteilt wird, die sick absolut freiwillk und nur in diensjfreker Zeit. Mittel dafür kann die

waltung nicht zur Verfügung stellen. - Ick möckte bei dieser Ge- legenheit noch ein Mißverständnis ricbtigstellen. Es ist mir mitgeteilt Herren meine vorgestrige Bemerkung dahin aus- gelegt haben als ob ich dem Abg. Haeusler die Sachwerständiqkeit ab- tte. Das ist mir gar nickt eingefallen. Der Abg. Haeusler, mit dem |ck zusammen bei einer Behörde aedient habe, eine dreißigjährige Dienstzeit hinter fich. Ick babe ß |ck befürchten müffe, seine Ausführungen würd Sachverständigen „aus,;knußt“ werden. Was die Sache selbst betrifft, nätblich die Dienstzeit der Reiterei und reitenden Artillerie, der Meinung, da die Anfickt, die seiner dreißigjäbr gen Erfahrung ge Dr. Müller-M

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Es genugt nicht, wenn Rostock . .

bürger1icken Kreisen als daß das bisherige nd die ganze Umgebung *des deutschen Offiziers orderun en unserer eit entsprechen. E d ffizier soll : n VolkSerxieber sein. Das kann er nur sein, wenn er diese Abschließung, _die vox) verschiedenen efliffentlicb unterjtgßt wtrd, vor allem durch eine schärfere Abschli ung in'den Milttarkasinos, aufgibt und mit allen Kräften auf (; en Gebieten des bürgerlichen Staats- lebens mit dem Volke zusammen arbeitet und die engste Füblung mit aUen bürgerlichen Kreisen nimmt.

Augsburg, aber auck

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ache wohlwollend gegen. Kernen (enthülfter Spelz. Dinkel, Fesen).

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kleineren Garnisonen noch Ueberlingen .

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Insterburg - worden, daß

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Der Wehrstand ist nur Verwaltungöapparates des Staates. I schließe damit, daß ich sage, "wir warden von dem Momente an K gen über die kastenmaßi : Absch1ießung des deutschen in den weitesten Kreisen des- sel en der Saß Cromwells be kiffen wird_: Wir find zwar Soldaten, aber wir babxn niemals an gehört, Bur er zu sein. Sinne möge man auck endlich an eine Militärrecbts herantreten, in diesem Sinne bitte |ck Sie auck be- sonders, unseren Antrag anzunehmen. Preußischer Generalleutnant Sixt_von Armin; Meine erren, ick behalte mir vor, auf einige Aquuhrungen dex Testen Redner des gestrigen Tages und der heutigen Redner spater nock zurück- zukommen, halte es aber für angezeigt, auf die Worte des Abg. Müller- Meiningen sofort zu antworten. und jeßt wieder vor eworfen worden, _ Sckärfe gegen den A g. Schrader vor egangen ]ei. Meine Herren, das hat mir ferngelegen. estern zu lesen bekommen arfen, ausfallenden Außdruck darin gesuckt. fich vielleickt bei einem oder dem anderen Save erhoben hat, so glaube |ck. kommt das bei anderen Rednern auch vor, wenn fie einen Gegenstand behandeln, der ihnen wicbti und bedeutungsvoü erscheint. ck den Abg. Dr. Müller-M ningen nun recht verstanden Quintessenz meiner gestrigen Ausführungen daß |ck das Militärkabinett als einen Grundpfeiler _ Meine Herren, das ist mir nicht die freie, unbesckrankte Kommandogewalt des Königs !) Grundpfeiler unseres Heeres bezeichnet. ist ein bimmelWeiter Unterschied. momentan recht entsinne, Perfonalabteilun tm Laufe der durckgemackt hat

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gesprochen !) Luckenwalde .

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hat wie ich auck nur gesagt, en als die eines

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In diesem eform unseres gesamten

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ck der Abg. Haeusler auf Qund Udet bat, eine grundfals e ist. einingen (fr.Volksp.): Ick vermi e in ker Erklärung des Militärvertreters eine Aexußerung über die von uns ge- wünschten Ersparungen. Es ist erfreultch, daß auck die Rechte diese Ersparungen fordert. Wir werden die Aeußerung des Reichskamlers Frage immer wieder in Erinnerung bringen. Noske fand, daß die bürgerlichen Parteien auch in 'Militärfr Gerade die linkslxberalen Parteien Anträ e gegossen haben, zum ck halte es für meine schon 1892

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Es ist mir gestern daß ich mit besondere!

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Sozialdemokratie nacklaufen. waren es, die alle diese Anregungen in Beis iel in den Antrag Richter von 1892. darauf hinzuweisen, _ ß

gültige Reform des Reich5milttärstrafgeseßbuckes gefordert haben. ck erinnere an wiederholte Beschlüsse über das Beschwerderecht. Was haben wir bisher erreicht? mäblicb an, diese Geschichte immer wieder vorzutragen. öffentliche Meinung auf diese Im Fal1e Dies ist nock !) ist einen ein Mißmut, daß auf diesem (Gebiete trotz des Unwillens des Volkes nichts geschieht. Die Fälle, in denen der Mann, nackdem er gequält ist, ein scharfes Wort spcickt und drakoniscb bestraft wird, erregen am meisten den Unwillen des Volkes. Die Verwaltung betozt seit Jahren, das; fie diese Militärmißbandlun en verurteile. die Behörden getan? Ich glaube, die betreffend . Fälle und die Folg“n der M1 notwendig? als diese Reform der Milijarjuslix.

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heute meine Rede von nach einem enn meine Stimme

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Ueberlingen . mußten die

aufmerksam macken. mandeur bei der Truppe.

sck3ußl|chen habe, so hat er die darin gefunden, unseres Heeres bezeichnet hätte.

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Insterburg . rankfurt a. O. d'k. 'Po'mxix.

estern auck davon gesprockcn, da ilitärkabinett, oder wie nun diese eiten geheißen haben mag, mancherlei Wandlungen wie das ja der Abg. Müller-Meiningen auck abe aber gesagt, daß die unklaren Verhältnisse, die durch diese Wandlungen und durch den Zustand, wie er aus vor- konstitutioneller Zeit herübergenommen wurde in die Gegenwart, esckaffen find, eben die Veranlassung gegeben haben, daß der hoch- lige König die Sache klargelegt hat. Nun, meine Herren,w|1d gesagt, wir wollen ja gar nicht an der Kommandogewalt des Königs Ja, meine Herren, dann babe ich den Abg. Schrader allerdings falsch verstanden, und dann _verstebe i Abg. MüÜer-Meiningen eben außgefuh diejenigen Befugnisse, die jeylt kraZt der unbeschränkten Kommando- nd des Köntgs lte en, auch alle unter die Ver- anjwortung des Kriegéministers geste t werden sollen, dann treten ste damit also auck unter die Erörterung Einwirkung der gesevgebenden Körpers aften, und darin erblkcke |ck eine Beschränkung der bisherigen Kommandogewalt.

Ich frage aber, was hb er Kampf wird lediglich Fchematisch geführt. 8 Stelle ist ungenügend msormiett über die achtung des VolkSempfindens. Nock nd die Reformen auf dem Gebiexe

der Abg. von Byern anerkannt. Welche Vorbereitungen find getro en, daß Hand in Hany mit“ dem Zivilstrafverfahren auck eine Reform des materiellen Militarstrafrechts in die Wege geleitet wird? Warum kommen wir nicht weiter? Diese ki lige Frage muß offen erörtert werden. Wer hätte nicht die vollte Sympajbie mit dem Auftreten des leider erkrankten Kriegßmlnisters im Falle Moltke-Harden? Wir hatten alle das Ge- fühl, daß er für eine verlorene Sacke eintrat. des Kriegsministers hat in auffallender Err

rader entgegnet, weil er etwas über das Er meinte, der Kollege betrete einen gefährlichen Weg. diese Erregung nicht; aber dagegen verwahren wir uns, daß man in Verfassungswidriger Weise in Kconrcchte, in die Kommandogewalt Anderseits bab.n _ verfa ungSmaßigen Rechte Kommandogewalt Befugnisse.

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Der Verireter ng _dem Kollegen ilitatkabinett sagte. Ich verstehe

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unter die Kritik, unter die

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- Und - ich Altenburg . wiederhole, was ich gestern ausgesprochen babe - nach meiner Kenntnis des Rechts und nach L_)em Standpunkt aller bewährten Rechtslehrer besteht die unßsscbrankte KommandogeWalt des Königs nach Gesetz und Verfassung, und da ich aus den Worten des Abg. Schrader nichts anderes heraushören konnt Ricktung eine Aenderung eintreten) sollte, so es meine Pflicht war, aufs ez1t1ckiedenste gegen derartige Ab (blen Stellung genommen. Im übrtgenxglaubx 1ch den Standpun HeereéVSrwaltung und meine Auffanung m der Sache so klargelegt es meines Erachtens eines weiteren Eingebens darauf meinerseits ni t bedarf.

Abg. Wieland (Volkép

S uldigkeit, des Reichs-

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terbur - verfassunJSmäßigen Ins g Erlaß Von 1861 sagt kein Wort von dem Militä1kabine1t. Dieses ist ein inkonstitutioneUer Fremkkö

: er im Kabinett. riegSministerium untergeordnet. Erft nack dem Abgang von Kamekes, 1883, wurde das Militätkabinett leichberccktigt neben das KriegSministerium gesxeüt; nart spielte die Frage eine Rolle, ob da? Militarkabinctt selbständig sei oder unter dem Kriegsministerium stande. Man hatte den Eindruck, daß das Militärkabinctt siegte. Vertreter der Militärverwaltung bitten, appellieren, deren Verlesung nir absolut pethorreSzixren. Der T den er ge enüber dem Abg. Schrader anschlag, war 111

r hat nicht e a t, Welche Befu nis eigentli kabinett bat. (; s g g

Kabkneit bab arbeiten und

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Stargard . i. „Pom.- Sch|velbe|n .

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Ick , möchte den

: Eine Herabsetzung der Militärdiensizeit nicht an Gefühle zu

auf ein Jahr ist doch wenigtens für die Spezialtruppen für jeden, der etwas Vom Militär versieht, uxtmöglich. könnte aber an die Durckfübrung emer einheitlichen Uniformierung sehr wohl gedacht werden, ohne der Kriegstücktigkeit „Eintrag zu t In einem Rechtsstaat sollte es nicht möglich sem, daß ein Teil der Jugend bevorzugt wird, es müßte ein Außgleich geschaffen werden. Ich will an der Webrhaftigkeit des Volkes nicht rütteln; im Gegenteil, |ck wil] die Webrfabigkeit des Heeres und damit die Sicherheit des Vaterlandes e_rbalten. genug bei uns, die eine Webrfablgkeit unter für möglich halten.

von der Schule an.

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Bei der Kavallerie

am richtigen das Militär- Jn der .Frankfurter Zeitung" stand einmal, das

e “Jie gerichtlichen Angelegenheiten der Armee zu be- alLe Offizier- und Kommandoangelegenbeiten zu be- Da frage |ck, was bleibt da dem Kriegöministerium g? Der Kriegßminister ist dann nur noch uns gegenüber mentariscbe Pcügelknabe. Das Militärkabinett muß wie in Staaten dem KriegSministerium untergeordnet und als eine e Abteilung eingereiht werden. Gegen die Kronrecbte geben ckaus nicht vor. Der Kriegsminister ist dock an ein Vßrjreler Ick begreife nicht, wie der Vertreter des riegömtnisters chen Zwiespalt konstruieren konnte, wie er es qxstexn gegen- Abg. Schrader getan hat. Wir sehen in dem_Mklitarkahinett ner jeder großzügigen Aktion in militarischen quen. rskreisen klagt man über die Kabinettregierung. Vergeblich die Mängel des Beschwerderecbts. ereckt ist, dafür haben wir in den leßten Jahren eine Fülle von Beispielen vorgeführt, dafür soUten gerade die gegen den Grafen Lynar usw. ein klassisches Beispie! sein. en vollständig auf dem Standpunkt, daß eme Truppe, die , einfach eine staathefäbtliche Bande darstellt. darf nicht überspannt Werden. g untergräbt die Gerechtigkeit. hat einmal ausge auf der (Gerechtigkeit aufge D s st fie ja auch!) doch Zugesteben, wiederholen wia

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rankenstein'i. Seb Halberstadt . '

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Es gibt aber Männer _ eringeren Opfern Notwendig ware eine militarische Vorbildung

In der Volksschule ist der Unterricht in der Jugendwehr heute nur fakultaxiv. Der Unterricht müßte obliga- torisch gemacht werden, und zwar uber dje Schu! wende nicht ein, daß die Durchführung die kostspielig ist. Selbst wenn dies der Fall wenigstens der Unterschied

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abre hinaus. Man er Vorbildung zu so würde damit zwischen den Einjährig-Freiwilligen und den "übrigen" fortfallen, und eine allgemeine Verminderung der verwies auf Württemberg. Wir in Württemberg haben schon vor 1886 eine niedrigere Dienst- _ als es jeßt der arz oder Anfang April eingezogen cbsten Jahre fanden größere Uebungen im Brigadeexerzieren statt, und zum Winter wurde ein ößerer Teil beurlaubt, nachdem ein kkeinerer Teil eingezogen war. n dem zweiten Dienstjahr wurden dre Mannschaften vorzugsweise zu dem damals sebr strengen Wachdienst herangezogen, die übrige Zeit Wurde ju Wiederholungen verwendet. Außnußung der LeistunJSfäbigkeit der Soldaten, wie sie heute statt- ch nicht die Rede; wir übten Vormittags zwei und waren im übrigen

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den Hauptae

Uebetlingén . Auch in Offiz

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.beklagen wir uns seit Jahren über Wie wichtig kas Bestlwcrd

Dienstzeit ermöglicht. Der Abg. Bebel

Altenburg. .

Bemerkungen. Die verkaufte Meng Ein liegender Strich (-) in den Spaüen für Preise hat die Bedeutung,

Berlin, den 6. Februar 1903-

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eteilt. 'Der Durchscknittspreis wird aus den unabgmmdeten Zahlen beruht“?-

der Infanterie daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (-) in den Tekken sechs Spalten, daß entspreehende: Bericht fe

Die Rekruten wurden Ende M und dienten

e wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswett auf volle Mark abgerundet mitg

ein Jahr- keine Disziplin hat

Aber die Disziplin Eine solche Ueber- Cin berühmter preußischer rocken, daß nur eine Disziplin Wert habe, die AbgvonOldenburg: Gewiß, H:rr von Oldenburg. Sie werden aber daß viele FäÜe aus den leßten Jahren, die |ck nicht , auch bei Ihnen den Eindruck hervorgerufen haben, daß

KaiserliÖU Staüßi|ch©k Amt.

van der Borabk

autist. (Zurufdes Von einer solcken intensiven

findet, war natürli Nachmittags zwei Stunden

Herren unserer Zeit. Niemand wird behaupten wollen, da

die Württember er 1870/71 ihre Pfiktbt nicbt getkkü hättenß'

der damalige aiser Wilhelm hat selbst in einem Tagesbefehi

seine besondere Befriedi ung mit der Haltung der württembergiscben

Truppen und ihrer stungsfäbäxkeit ausgejprocben. Alle meine n

Kampfgenoffen in _Württember? d mit mir der Meinung, da es sehr wobl_ mößlich ist, die D enstzeit für die Infanterie wenigtens auf die fruher ei mzs übliche Dienstzeit berabzumindern. Von den vorlie enden Resolutionen em fehle an ich diejenige besonders, die den annscbaften freie Fax rt für ene einmal im Jahre zu be- willi ende Reise in 'die Hetmat_ gewähren will. Ebenso stimme ich der endenx des sonaldemokratijchsn Antrags wegen Erhöhung der Löbnung f_ur- die Gemeinen zu, die troß aller Wandlungen in den Lebxnsverb'altni en und in der beensbaxtung seit 40 Jahren un- berucksichtigt ge lieben fi_nd, wenn |ck auck kekneßwegs verkenne, daß die L:! e mancher Militarbeamten auck durchaus »keine günsti e ist, paß vele von ihnen am Hunaertuche nagen. ch wende mi auck tn dieser Beziehung an die Verwaltung, die |ck bitte, aUen ihres», Einfluß für eine Befferunß nab dieser Seite einzuseßen. * , A g. von Olden urg (dkons.): Der Kriegsminister wird seinekKrankheit, sein Bedauern, seinen Etat hier nicht vertreten zu konnen, leichter überwinden, nachdem er gesehen hat, in wie außeroxdentlkcb glücklicher Weise sein Stellvertreter hier aufge- treten tft. Ick stehe voÜkommen'auf dem Boden der Ausführun en des „Stellvertreters des Krkegömmisters auck in der Frage ßes Militarkabinelts. Der Generalleutnant Sixt von Armin hat gestern ausgespxocken, der KciegSminister müßte erst noch geboren werden, der em Reckt des obersten Kriegsherrn bier preiégäbc. Nun hat der AbZ. Dr. "Müller-Meiningen ja gesagt, dax er ar nickt die A ficht batte, irgend ein Kronrecht anzutaten. Zck glaube, x_ve_nn er und der Abg. Sckrader fich über die Kompetenzen des Militarkahinetts noch einmal informierten, daß fie dann vielleickt in mancher Hm ck| beruhigt seitr'würden, denn es untersteht ja doch dem Krtequmitertum die ganze Justizverwaltung, in das Militär- kabinett kommen die Sachen, die dem Allerhöchsten Kriegßberrn vor- behalten, sind, die Ernennung der Offiziere, die gerichtlichen Sachen, die ebrengenebtlicben Sacken_ und die kcie Egericktlichen Sachen gegen die Offiziere, die der Bestatigung des UerHöchsten Kriegsherrn unter- liegen. Ich kann auck nicht zugeben, daß der Generalleutnant Sixt von Armin einen irgendwie erregten Ton gestern angeschlagen hat. Wenn ein preußischer General hier steht oder ein Ver- treter der deutschen Armee, und es wärd ein Lebenßnerv des Offizierkorps berührt, Wenn er da energisch sprickt, so ist das seine Schuldigkeit, das kanp ibm niemand verdenken. Das Verhältnis des Offizierkorps zum ngöberrn ist ein rein persönliches; daran darf niemand rühren. Es ist nack meiner Anficbt die Auf abe des Kriegs- ministers, dafür zu sorgen, daß unter keinen UmZänden in dem Offizietkorps die Auffaffun Play greifen kann, daß die Preffe, die Oeffentl|ckeit, der Rei Stag ir endwke Einfluß gewinnt auf die Entschließungen des AUerhöchsten “riegshetrn irgend einem seiner Offiziere egenüber. Ick babe ja jest die Ehre, längere Zeit Mit- glied dieLes hoben Hauses zu fem, |ck weiß, daß der Reichstag notwendig ist. Als Offizter, das sage ich ganz offen, batte |ck die Ueberzeugung von _der Notwendigkeit des Reichstags nicht. Als Leutnant, das muß :ck offen gestehen, war es mir etwas wunderbar, daß 400 Herren fick berufen fühlten, mit meinem alten großen König und mit seinem großen KanzZer mitregieren zu wollen. Meine Auf- faffuyg bat [|ck seitdenz geandert, ich bin nicht mehr Offizier, |ck bm Mitglied des Retcbstags. Der Vertreter des Kriegßministers bat den Fall Gaedke hier behandelt. Ich will darauf nicht weixer eingeben. Einmal ist in dieser Sache genug Staub auf- Leruhrt worden, und da zum 25. ein neues Erkenntnis bevor- tebt, so kann |ck mir e1gentlick xinen Vorteil davon ver- sprechen, daß man hier noch arüber redet, denn ent- weder steht man auf dem Standpunkt, den ick nicbt teile, daß die Rickter irgendwie durch solche Reden beeinflußt werden können, oder man steht auf meinem Standpmkte, daß fie es nickt tun, dann haben diese Reden erst reckt Yk keinen Zweck. Wir können rubig abwarten, was gesckiebt. ußer dem Vertreter des Kriegsministers möchte ich aber auch dem Vertreter des bayerischen Heeres meinxn Dank aussprechen für seine Aus- führungen, und zwar tue ck das als älterer Kayallerkeoffizier, wobei ich allerdings gleich binzufnge, daß ich in keiner Weise den Anspruch erhebe, Sachverstandiger" zu sein. Ick stehe da auch auf dem Standpunkte des MtlitarbeVollmäckptigten, daß Herren, die längere Zeit aus der Front find, auck nieht die Fortschritte in dem Maße beherrschen, die inzwisch-n gemacht sind, und ich will auch deStyegen mich nicht als Sackvchrstäm di en bier aufspielen, da wir ja gesehen haben, in welches Ick?lemma der Abg. Bebel gestern durch drei Sackverständiae ge- rate_n ist. Ich will den Abg. Bebel nicht noch vollständig konsuse machen. Mein Fraktkonßgenosfe von Byern hat gestern schon gesagt,„1vas sachlich zum Militäretat zu sagen war. Ich will in fernem Auftrage nur noch nachholen, daß wir die Be- soldungsverbältniffe der Militärbeamten behandeln werden, wenn das betreffende Besoldungsgesey zur Beratung stehen wird. Wir stehen ihm selbstverständlicb wohlwoüend gegenüber. Was die Mann- schaftslöhne anlangt, so werden wir uns freuen, wenn dem Mann diese 10 „z zugelegt werden können, aber wir werden das nickt ab- hängig machen, , wie es, der Antrag des Zentrums tut, von der Be- wiUigung für dre Offiztere und Unteroffiziere. Wir würden dadurch in dieser Frage Voraussichtlich'übecbau t nichts erreichen, während wir jetzt doch wenigstens für dtese Kla en des Heeres etwas heraus- holen können. Im übrigen glaube ick, wir mögen geben, was wir wollen, wir werden den Soldaten memals mit Geld dafür ent- schädigen können, für das was er dem Vaterland geben muß dadurch, daß er der) Estenrock des Kaiserlichen Herrn trägt.- Was die Dienstjett anlangt, so stehen wir auf dem Standpunkt, daß es bei der KavaUerie und reitenden Artillerie bei der dreijährigen Dienstzeit bleiben muß. Wenn wir darin weiter geben, so ist gar kein Ende abzusehen. Wir kommen schließlich dann zur einjährigen Dienstzeit und zum Milizbeer. Da d eses Millzhser ebenso teuer und noch teurer ist als das stehende ker wissen Sie. Sie (zu den Sozialdemokraten) wollen das Milizheer bloß, um damit beffere (Hefebafte zu macken. Wenn Sie sagen, Napoleon sei nicht lange Offizier gewesen, oder Wenn Sie Cromwel] anführen, dann können Sie ebenso gut sagen: weg mit den Univrrsi'äten, mit den Schulen, das ist alles Blech! Newton, der große Physiker, war auck nur Buchbinderlehrling; Fraunhofer ist, ich weiß nicht was gewesen. Der Abg. Bebel und andere haben auck voa den Krieger- vereinen gespkocken. Die Sozialdemokraten haben gesagt, die K.ieger- Vereine könnten ihnen nur erwünscht sein, sie fänden dort Gelegenheit, aufklärend zu wirken. In meinem KriegeWcrein (zu den Sozialdemo- kraten) werden Sie keine (Gele enbeit zu dieser Aufklärung finden. er ist klug genug auck obne diese ufklärung. Aber |ck muß dem Abg. Erzberger zu melnex Schande gestehen, |ck weiß gar nicht, wer in dem Kriegerverein, 111 dem ich sehr viele Jahre Vorfißender gewesen bin, und de en Ehrenvorfißender zu sein |ck mir zu außer- ,ordentlicher bre anreckne, evangelisch und katholisch ist. Was die Fabnenfrage anlangt, fo muY |ck sagen, daß bei der Ver- leihung der Fahne oder des Fahnen andes gesagt Wild, der Krieger- verein darf sie nur führen, solange er Mitglied des Allgemeinen deu1scken Kriegetbundes ijt. Wenn er aus diesem austritt, darf er aych nicht mehr die Fahne führen. Der Abg. Schrader sagte gestern, xte Ehrbegriffe der Bürgerlichen würden eventuell dadurck beeinflußt, daß fie ihrer Qualjtät nacb Reserveoffiziere werden. Er hat dabei hie Duellfrage gestreift. Ick wia darauf nicht eingeben, das ist eme rein individuelle AuffaMun-j] und unterliegt keinem Parteiprogramm. Ick babe die Ehre, eg mentöuniform zu tragen,

und ich würde, wenn ich sie auch nicht hätte, einen Unte-scbied in dieser Frage nicht machen. Ick bin ein offener Anhänger des Duells, aber nicht eines Pappenstiels wegen, sondern Wenn es sein muß. Ich nzuß aber esteben, daß nach meinen Erfahrungkn es gar nicht so einfach it, e nen Herrn vor die Klinge zu bekommen; das wird durch die betre enden Bestimmungen außerordentlick erschwert. Wenn |ck aller-