. *, Ambetmwenjxnb'esöasfm. Me «anweisungen
sungen ode: Schuldverstbreibuuatu, die un: Ein- mrden besiimmt stud, bat die Anordnung des Finanz- Versügung zu nicht vor dem
' *) dm, mveiu en MMW. . 111.371?
or em 9 e er
_ Bemusung der neuen Schuldvapim darf
“ws- EMW; mit dem die Verzinsung der einlösenden Schav-
§ 4.
e_Ster und in weltben Beträgen, zu der “Künpigung “und ju d dix WlWsÖreidungen dex "Finanzminister.
ng und Tilaun jember 1669, Staatsanleihen (Ges.: samml. S. 1197), des ilgyng von Stams-
für die Ekjenbabn-
n dyrxh wel
mofa e, “117?" ye" MUMM
_ KWK" I'm ' , umi m übrigen sind wegen Verwaltu riftm des Geseves vom 19. De olidatioa pt
Geséses vom 8. „" * 1897 tr17er d(Gexetzs * ml. 6. 43),
ker Anleihe tteff-nd die
betuüend die ,. , und des (Me . dtms "eines Auögleichssond
verwaltung (Ges “sammt. S. 155), anzuwenden.
Jede V _;fü un der
11 WKM“:- Eisen . _“- _ ust ihrer Rechthültigkeit der „. !. g ,
t auf die bxweglicben Be- sen ahnen und Eifenbabnteile 1 nicht, als sie nach der Erklärung rb'eiten für den Betrieb der be-
5. Sta§atsregierung über die im § 1 unter bavnen und Eisenbahnteile durch Ver- Zunimmung beider
“ “ gen dieser und auf d Minisiers der treffenden Eisenbahnen entbehrlich
6. sev tritt am Tage§seiner Verkündung in Kraft. unter Unserer Höchsteigenbändigen Unterschrift und nigiicken Jusiegel. Gegeben Großes Hauptquartier, den 17. April 1916. W i l h e lm. von Breitenbacb. Freiherr von Schorlemer. von Loebell. von Jagow. Helfferich.
' Dies“ Gk Urkundlich beioedW Kö
von Bethmann Hollweq. Bessler. Sy qm. von Trott zu Solz.
Verordnung
cherstellung der zum Wiederaufbau im
über die Si gewährten Staats-
zerstörter Gebäude
darlehen. Vom 1. Mai 1916.
Wir W i lh e l m , von Gottes Gnaden König von Preußw 2c„
verordnen auf Grund des Artikel 63 der Verfassungsvrkunde Preußischen Staat vom 31. Januar 1850 (Geseßsamml. f den Antrag Unseres StaatSministeriums,
was folgt:
§ 1.
Für unvnzinslicbe Tilgungédarleben, die der Staat zum Neubau oder zur Wiederbnftellung von Gebäuden bewilligt, die bei kriegerischen ßnabmen während des gegenwärtigen Krieges zersidrt oder be- cb in Höhe des bewilligten Darlehens Eintragung exfolgt auf uständigea Behörde. Gleiäxxektig ist bei der Sicheiungs- , qyges vor aUen anderen privatrecht- 9 * "unikaxnwi-iß auf diese Verord-
' “;;-15“4-2ge1ieaxn.ichtxfürWä1-62,die in „ fxemden Grundstüäx eikkcbtet worden ükderlichen Geseßb'qéhs.
sind, ist im Grundbu
eine Sicherungsbypothek einzutragen.
* tinchen da“- thsekxkn Voibkbalt' des „_ ' 61522191.“ “ fwt va»
ukübunä einés Nelbtes ,an 'e find (§ 95 Abs. 1 Saß "2 dks'
2.
Nach Gewährung des Darlehens bat die zur Kriegöentscbädigung oder Voxents sebeknigen, ob und inwieweit das des genehmigten Bauplans der Bescheinigung ist das Guta 1 oder des BeziikSarcbktektén eknzu . zweckmäßige Verwendung des enießt die Sicheiungsbyvo ek,
dem Eigentum in einex „ g vor allen anderen priVattechtlichen Belasjunaen des st auf Ersuchen der zuständigen Behörde im
1 ffä dig &Iexsung Fer oauna'zu u4e rezu e- ewilltgtx Darkbén in den Eienzen zweckmäßig ' verWend-“t ist,. Vor Abaabe
;; des Königlicben Kreiébaubeamten
ens gemäß oiange und
S Abs. 1 bescheinigt isi, Person vereinigt,
Loweit fie sich nicht m
Grundsiücks. Grundbuckp einzutragen
Die Eintragun und des Vokranges Hypotheken und Grandswulden so1che Utkunde nachträglich Vorgelegt, so hat das Grundb Eintragung auf tbr zu vermerken.
§ 3. gen der Sicherungsbvpo1bek mit dem Nanßvorbebalt Vorlegung der über die einaetragenen
erfolgen ohn: ausgefertiaten Urkunden.
Wird eine uchamt die
§ 4. Forderung erlisan, veillsrt die Sicherungshypolhek den fiüveren Eintragungen.
Soweit die den Vorrang rot
§ 5. Die Einttaaunaen und Löschungen im Grundbuch und die Ver-
merke auf den Briefen bleiben kostenfrei.
§ 6. Auf Gebäude, die auf Grund eines Erbbaurechts erricktet wurdexi, finden die Vorschriften der §§ 1 bis 5 enjsprecbende Au-
§ 7. t ibrer Veikündung in Kraft. irtschaft, Domänen und Forsten, der der Finanzminister und der Minister des Innern : Ausfuhrung der Verordnung erforderlichen Vor-
Unserer Höchsteigenbändigen Unterschrift und en Insiegel.
Diese Verordnung tritt mi Der Minister für Landw Justizminister,
Urku-dlitb unter beigedtucktm Königlich
Gegeben Großes Hauptquartier, den 1. Mai 1916. W ill) elm. von Bethmann Hollweg. Beseler. Freiherr von Schorlemer. Lenße. von Jagow. Helfferich.
Handel und Gewerbe.
Grund der Verordnung, betreffend die zwan g s- cher Unternehmungen, vom
ist für das im Jnlande atSangehörigen Bern hard
vou Trott zu Solz. von Loebell.
Miyisterium für
erwaltun „ 22, Dezember 1914 RGW. S, 556) iche Vermögen des englischen Sta wängSperwa1tuna angeordnet worden. (Verwalter: ,r in Berlin, Wilhelmstraße 57/58.)
Berlin, den 4, Mai 1916.
Dek Minister für Handel und Gewerbe. J. A.: Lusxnsky.
Uk Jeks-klichen uud Unterriebtl- angelegenheiten.
rdirektor König ist das Direktorat des rerseminars in Ottweiler verliehen worden.
Wlnjsierium Dem Semino
Minißeriuni des Innern.
Bekanntmachung.
Nachdem der BundeSrat durch Beschluß vom 1. Mai 1). I. einen Nachtra zur Deutschen Arzneitaxe 1916 gez- nebmigt bat, betimme ich, daß dieser Nachirag vom 10.Ma1 d. I. ab für das Königreich Preußen tn Kraft tritt.
Die amtliche AUSgabe des Nachtraqs „erscheint im Verlage der Weidmannschen Buchhandlung in Berlm ZKF. 68, Zimmer- straße 94; sie ist im Buchhandel zum Ladenprexse von 40 „:I zu beziehen.
Berlin, den 6. Mai 1916.
Der Minister des Innern. von Loebell.
Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten.
Dem Oberförster Linnenbrink in Xanten ist die Ober- försterstelle Dalheim übertragen worden. ,
Der Hegemeister Reinhardt in Lonkorß (Marienwerder) ist zum Forstkassenrendanten ernannt worden.
- A n o r d n u n g über das Schlachten von Ziegenmutterlämmern.
Auf Grund des § 4 der Bekanntmachung des Stellver- treters des Reichskanzlers über ein Sch1a tue, ot für trächtige Kühe und Sauen vom 26. Angust 1915 (Re chs- eseßbl. S. 515) wird hierdurch folgendes bestimmt:
§ 1.
Das durch Anordnurg vom 13. Avril d. I. für die Zeit bis zum 15. Mai 5. J. ausgewrochene Verbot der Schlachtung der in diesem Jahre geborenen Ziegenmutterlämmer wird bis zum 31. August d. I. VSUÜUJTÜ.
§ 2.
Das Verbot findet keine Anwxndung auf Schlach1unaen, die erfolgen, weil zu befürchten ist, daß das Tier an einer Ethankung verenden werde oder weil es infolge eines Unglücksfalles sofort ge- tötet Werden muß. Solche Schlachtu eu sind innerhalb 24 Stunden na der Schlachtung dcr für ren S mhkuugsorl zuständigen Otts- pol zeibebörde anzuzeigen.
§ 3.
Außnabmen Von diesem Verbot können aus dringenden wirt- schaf111chen Gründen vom Landrat, in Städikreisen von der Orts- polizeibebörde zugelassen werden. § 4
Zuwiderhandlungen gegen dicse Anoxdnuy? Werden gemäß § 5 der emaangs erwäbnjen Bekanntmachung mit G8 dstrafe bis zu 1500 .“ oder mit (Gefängnis bis zu drei Monaten bestraft.
§ 5. Die Anordnung tritt mit dem Tage ihrer Bekanntmachung im Deutstben Reichs- und Preußischen Staatsanzéiger in Ktafk.
Berlin, den 5. Mai 1916.
Der Minister für Landwirtschaft, Domänen und Forsten. Freiherr von Schorlemer.
Errichtungsurkund&
Mit Genehmigung des Herrn- Ministexs der geistlichen und Unterrichtsangelegenheiten und des Evangelischen Ober- kirchenrats sowie nach Anhörung der Beteiligten wird von den unterzeichneten Behörden hierdurch folgendes festgeseßt:
„6 1. In der evangelischen Erlöser-Kircbengemeinde zu Verlin-Liäot-nberg, Diözese Berlin-Stadt 1, ward eine dritte Pfarrstelle errichtet.
2. Diese tritt am 1. Mai 1916 in Kraft.
Berlin, den 13.21pril1916. Potsdam, den 27. April 1916. (Sie el.) (Siegel.) Königliches onsistorium Die Königliche Regierung,
der Provinz Brandenburg, Abteilung Abteilung Berlin. für Kirchen- und Schulwesen. Steinhausen. - von'Bard'eleben. . '
Bekanntmachung.
Auf Grund der Bundeßratsverorduung vom 23. September 1915, betreffend Xernbaltung unzuverläyfiger Personen vom Handel (Reichs- Geseßbl. Skil? 603), in Nerbtnduna mtt Ziffer 1 der Ausführungs- b-stimmmigkn des Hmn Ministers für Handel und Gewerbe vom 27. Syptember1915 haben wir der Händlerin Amalie Klamt, geborene Stascbick. bier, Gr. Schnrnstraße Nr 61, durch Ver- fügung vom heutigen Tage den Handel mit Fetten (Butter, Maraarrne, Schmalz, Kunstspeisefett u. dergl.) sowie mit Oel wegen Unzuvetläsfigkelt in bezug auf diesen Handels- betrieb untersagt.
Frankfurt a. O., den 2. Mai 1916. Die Polizeiverwaltung. Richter.
Bekanntmachung.
Dem Kaufmann Alex Rebfeld, Inhaber der FirmaSal. Kaßenstetn in Hildesheim, ist auf (Grund der BundeSrats- bekanntmacbuna zur Fernbaltung unzuverlässiaer Personen Vom Handel vom 23 September 1915 und der dazu vom Herrn Minister für andel und (Gewerbe erlassenen Ausführunngestimmungen vom 27. "eptember 1915 der Handel mit Metallen wegen Unzu- Verläisigkeit in bezug auf diesen Handelsbetrieb untersagt.
Hildesöeim, den 5. Mai 1916.
Die Polizeidirektion. Dr. Gerland.
Bekanntmachung.
Der Witwe Therese Fütterer, geborene Ingelmann, in Hildesheim ist auf (Grund der Bekannjmachung des Bundesrats zur Fernbaltuna unzuv'rläsfiaer Personen vom Handel vom 23. Sev- , tember 1915191GV1. S- 603) und der dazu vom Herrn Minister für Handel und Gewerbe erlassenen Ausführungsbesümmung-n vom 27. September1915 (HMM. S. 246) der Handel mit Fleisch und Fleischwaren untersagt.
Hildesheim, den 5. Mai 1916.
Die Polizeidirektion. Dr. Gerland.
„_
Vekanntmaöung.
Dem Bücherrev1sor Katl Altgenua zu Elberfeld, Vereins- siraße 10, ist auf Grund der Bundesratsverordnung vom 23. Sep- tember 1915 bis auf weiteres jeglicher Handel mit Lebend und
",L-andeseinwo [)'ne rn
Futtermitteln aller Art wegen Unsuverlässigkeit untersagt word . Elberfeld, den 3. Mai 1916. _ Die Polizeiverwaltung. I. V.: Dr. Scheffler.
Bekanntmachung.
Dem Kaufmann Walter Altaenug in Elberfeld, Vereinsstraße 10, ist auf Grund der Bundeöxatöverotdnung vom 23. September 1915 bis auf weüetes jeglicher Haydxl mit Lebens- und Futtermitteln aller Art wegeU-Unzuverlasjigkeit untersagt woxden.
' Elberfeld, den 3. Mai 1916. ,- Die PolizeiVSrwaltung. I. V.: Dr. Scheffler.
Bckanntmacbung.
Gemäß § 1 der Bekanntmachung des Bundeskats zur Fernbaltmg umuveriässiaer Personen Vom Handel vom 23. September 1915 * Neicbz-(Hefeßbl. S. 603 - ist dem Milcbbändler Heinrich von Gehlen zu Rheydt, Geneickenerstraße 33, der Handel mit Milch untersagt worden. _
Rheydt, den 5. Mai 1916.
Die Polizeiderwalth. Der Oberbürgermeisjer. Z. B.: r. Graeuier.
YiehtamtlicheS.
„Deutsches Reich.
Preußen. Berlin, 8. Mai 1916.
Die vereinigten Ausschüsse des Bundekxxaiß fiir Rechnungswesen und für Handel und Verkehr [)telten heute eine Sißung.
Die Mitglieder der bulgarischen Sobranjeabord- nung traFn gestern nachmittag von Dresden auf dem hiesi en Anhalter ahnhof ein, wo sich die Herren der bulaarif )en Gesandtschaft, der bulgarische Generalkonsul und Mitglieder der bulgarischen Kolonie, darunter zahlreiche Studenten, einige Herren des Auswärtigen Amts, darunter der Geheime LegationSrat von Radowiß, der Reichstags- präsident, Wirklicher (Neheimer Rat Dr. Kaempf mit dem Direktor beim Reichstage, Geheimen Rechnungßrat Jungheim, der Stadtverordnetenvorsteher Michelet und der Stadtrat Doflein als Vertreter der deutsch-bniqarischen Gestü- (haft, deren Vorstandsmitglieder Graf Schweinis und Dr.
riß Mittelmann sowie ein Zahlreiches Publikum eingefunden hatten. Wie „WTB.“ berichtet, egrüßte der Geheime Legationßrat :) o :: Radomiß die bulgarischen Gäste namens der Kaiserlichen Re- gierung. indem er sie in der Reichshauptstadtwilikommen hieß und sagte, die Kaiserliche Regierung wünsche und ixoffe. daß dieser Besuch in der „Hauptstadt und im Deutschen Reich reichste Früchte traue. Die Herren möchten überzeugt sein, daß das deutsche Volk für Bulgarien die herzlichsten Gefühle hege und wünsche, daß die Eindrücke, die sie mitnähmen, die besten, tiefsten und segenSreichsten seien. Der Stadtrat Doflein be- grüßte die Bulgaren im Namen der Stadt Berlin. DerAbqe- ordnete Kosta Kaltschew (PHilippopel) antwortete in deutscher Sprache, er und seine Freunde seien tief gerührt von dem herzlichen Empfang und bewegt von dem Gefühl wahrer Briiderschafi, das zwischen den beidLn Völkern herrsche. Cr. schloß mit dem innigstsn Dank für die Aufnahme. Sein Nuk: Es lsbe Deutschland! fand allseitigen begeisterten Widerbai. Auf dem Weae zum Kaiserhof, wo die Abgeordneten Wohnung tiahmen, wurden sie von“ einer zahlreichen Menschenmenge mit herzlichen Zurufen begrüßt.
Artilieriefeuer und Fiiegerbomben unserer Gegner im Westen habemauchimMonat- April unter _den- friedlichen in . dem von, “uns“be'seßten Gebiete blutige“ Verluste verursacht. “Die „(Hazette- des Ardennes“ bringt regelmäßig die-Namen der durch das Feuer der eigenen Landsleute getöteten oder verwundeten Bewohner. Wir ent- nehmen dieser Liste folgende Zahlen: T at: 8 Männer, 10 Frauen, 9 Kinder, zusammen 27 Persots'en. Verwundet: 23 Männer, 29 Frauen, 28 Kinder, zusammen 75 Personen. Von den Ver- wundeten sind nachträglich ihren VerleHungen erlegen: 1Mann, 1 Frau, 2 Kinder. Somit erhöht fick) die (Ziesamtzahl der seit dem September 1915 festgestellten Opfer der feindlichen Be- schießung unter den Bewohnern des eigenen oder verbündeten Landes auf 1818 Personen.
Der KriegMuQschuß für Kaffee, Tee und deren Ersaßmittel G. m. b. H. macht einex Meldung des „W. T. B.“ zufolge bekannt, daß Aussicht besteht, den Kaffee-Groß- Röstereien, deren Betriebe infolge der neuen Verhältnisse stil]- liegen, ersaßweise Getreide zum Rösten zuzuteilen. Voraus- seßung fiir die Zuweisung von Getroide zur Herstellung von Kaffße-Ersaßmiftem ist, daß die hierzu notwendige technische Einrichtung vorhanden ist. Kaffeeröstereien, die eine solche Ein- richtung nachweisen können, wollen einen entsprechenden Antrag athtden oben genannten KriegSausschuß (Berlin, Bellevuestr. 14) rt en.
Der KriegSausschuß für Kaffee, Tee und deren Ersaß- mittel macht ferner bekannt, daß Kaffee-Ersas- und Zusaß- mittel von den Verkäufern nicht zurückgehalten werden dürfen. “Die Abgabe an den einzelnen Verbraucher darf ein Pfund au einmal nicht übersteigen. Wer dem Vorstehenden zumiderhan elt, hat die Unteresagung dieses Teils seines Handels- betriebes auf Grund der Be anntmachung vom 28. September 1915 (RGW. S. 608) zu gewärtigen.
In der vorgestrigen Sivung des Beirats für Volk - ernährung wurde, wie „W. T. V.“ berichtet, zunächst de Versorgung der Lan,dwirlschaft mit Bindegam besprochen. So- dann beschäftigie sich der Beirat mit der vetstärkten Aus- nusung der thdbestände zur Volksernährunq. “um Schluß wurde die Verwertung und Erhaltung der diesjä rigen Obst- und Gemüseemte erörtert.
schließlich. Der General Nivelle ist als Generals Pétain an die Spißc der Spezialarmee von Verdun getreten.
zufolge die Aufhebung der ver rantien für das ganze Gebiet der Republik gemäß dem Vor- schlage der Regierung gebilligt.
mit dem "redung.
Franzosen die
A'“ , & “NUM und SWM, & ers- enthält 966 der Dije'tUtsdä'eu erlustlisten beiö
'- - e die 278. Verlustliste der sächsischen AF„YWWM Armee un
Bayern.
Jm Finanzaussclxuß der Kammer der Abgeord- neten stellte der Voxfißende vorgestern, wie „W. T. B.“ meldet; fest, daß der ,;tnaqzausfchuß sich voliständig einig sei, daß dre vyn det) norddeutjchen Brauereien erhobene Forde- rung chf eme weitere Be,schränkung desKontingentes der bayerischen Brauereien und auf Ueberweisung des dadurch sjch ergebenden Malzxs an_ die außerbayerischen Brauereien durchaus, ungerechtferttgt_set. Die Eindeckung der bayerischen Brauereien habe stck) voüjtändig innerhalb der getroffenen Be- stimmuxtgen. voklzygen; wezm daSselbe den norddeutschen Braue- reien n1cht in gleicher Weise gelungen sei, so seien lediglich die dort gegebenen Verhältnisse schuld.
Großbritannien und Irland.
Ymtlixh wird mitgeteilt,_ daß die Ablieferung der Waffen tn Dublin in befriedigender Weise vor sich gehe. Am Freitag smd 36 Personen vor dem KriegSgericht ab- geurteilt wyrden. Drei Rebellen wurden zum Tode verurteilt, aber nur etner von ihnen wurde erschossen; den beiden anderm wurkzeltdie Todesstrafe in lebenslängliche Zwangsarbeit vcr- man e .
Wie der„Manchesier Guardian“ meldet, werde LS sick) bei dem Prozeß gegen Sir Roger Cafement hauptsächlich um die Untersuchung seines (Beisteszustandes Handeln.
- Die „Times“ berichten, daß eine sehr wichtige Ver:- sammlung ddr irischen nationalistischen Partei für morgen im Unterhause einberufen ist.
Frankreich. Der General Pétain ist dem „Temps“ zufolge zum Oberbefehlshaber der Armeen ch Zentrumß ernannt worden;
diese umfassen den Abschnitt von Soiffons bis Verdun ein- Nachfolger des
Rußland. Der Kaiser [)at vorgestern den in St. Petersburg einge-
troffenen franzßsifchen Justizminister Viviani und den Unter- staatssekretär für das Munitionswesen Thomas in Audienz empfangen.
, Portugal. Alle parlamentarischen Parteien ?aben der „'Agence Havas“
Niederlande. Das Marinedppartement teilt mit, daß wegen der Wahl
der _Route um Schottland seitens der holländischen „Handels- schiffe demnächst das Leuchtscbiff an der Terschellingbank wieder an seinen Ankerplatz gebracht werden wird.
-« Die Dienstpflichtigen des Milizjahrganaes
1916 werden einer amtlichen Mitteilung zufolge in dcr Zoit vom 16. bis 20. Mai in die Miliz eingereiht werden.
Schweden. Die Negiernng Hat im Reichstag eine Vorlage, be-
treffend eine Spiritussteuer, und ferner eine Vorlage auf Erhöhung der Malzstenor um zehn Oere eingebracht. Wie „W. T. B,“ meldet, werden die Einnahmen aus der Spirituö- steuer auf 5 Millionen, die aus der erhöhten “.Nalzsteuer anf 2 Millionen Kronen veranschlagt.
_ , Schweiz. Die4„Berner Tagwocht“_“ veröffentlicht, den AUfruf der
zxveite-n- 'in-t-ernationxalen - sozialistischen: Zimmer- in a [ de r. K.o.nf 9 r e'nz- aridie-Vöiker, mit alienMitteln fiir cine-rascbe, Liscndigung des Krieges zn wirkesn. Unter den Organisationen, die ihre Zuslimmung zur Zimmermmlder Aktion erteilt haben, werden erwähnt die sozialdemokratischsn Parteien Italiens, der Schweiz, Rumäniens, Rußlands, Portugals, Amerikas, Liv- iands, die gewerkschaftlichen sozialistischen Minderheiten Frank reichs, die British Socialist Party und Jndepcdent Labour Party Englands, ferner gewisse Parteiorganifationen Litauens, Polens, Schwedens, Norwegens, Dänemarks, Holland?.) und der deutschen Sozialdemokratie.
Türkei. Zu Ehren der badischen Mission fand vorgestern abend
im Kaiserlichen Palais ein Mahl statt, dem aUe Minister bei- wohnten.
- Der Justizminister und stellvertretende Vorsißcndc des
StaatSrats Ibrahim Bei ist endgültig mit diesem Posten betraut worden. durch den Minister des Aquärtigen Halil Bei verwaltet.
Das Iustizministerium wird vorübergehend
“* Wie W.T.B.“me1det, sind der General Townshend,
Vier andere (Zienerale und die StabSoffiziexe nach Bagdad Febracht worden. Die anderen gefangenen Offiziere und Mann-
chaften werden nach und nach dort eintreffen,
Griechenland.
Der italienische Gesandte in Athen hatte gestern abend Mlnisterpräsidenten Sku ludis eine lange Unter-
» Nach einer Meldung des „W. T. V.“ haben die Beseßung der Bahn Saloniki- Fiorina vollendet. Seit einiger Zeit war bereits das Be- streben der Engländer und Franzosen erkennbar, die ront in
', Mazedonien nach Westen mwzudebnen. So wurde der trnmon
"? von einer französischen Division überschritten und in Lyakovani ein StabSauartler eingerichtet.
"*.,zu verschoben werden, .laffen die endgültige Beseyung dieser,! Stadt als bevorskebend erscheinen. *
Neue Kräfte, die auf Florina
Einer weiteren Meldung des genannten Telegraphen- bureaus zufolge sind in Saloniki zwanzi tausend Serben gelandet. Wie festgestelLt worden ist, Faden dte
ranzosen und die Engländer unter Verleßung der Roten
reuzflagge die Beförderung der serbischen Truppen bisher ausschließlich auf _Lazarettschiffen durchgeführt, um eine Torpedierung durch C-Boote zu vermeiden.
UssunJSMäßigen (Ha-_
"Einbuße Überall “entspannen sick)
Bulgarien. __ chb einer Meldung der „Bulgarischen Tclegrapbenageniur“ sind die mazedonischen Bulgaren, ehemalige serbik'jcbe GxaaiSuntertanen, in Rumänien seit einigen Monaten a en moglichen Belästigungen seitens der serbischen Kon- sylarvxrtreter aixsaefeßt, die sie durch listige Mittel für die serbische Armee rekrutieren wollen. .Diese Vertreter über- geben zuerit allen jenen, die fich melden, ohne Unterschied des Alters_Päne und lassen sich dafür eine Taxe von 50 bis- 70 Francs angeblich zugunsten des serbischen Roten Kreuzes bezahlen, nehmen ihnen aber später die Pässe wieder ab und folgenihncn :).]iarschrznxten nach Rußland aus mit dem Auftrage, sich am 1.3, Max M Galaß zu melden, von wo sie nach Odessa ein: geschmt werdcn soilen, wo eine serbische Legion gebildet wird.
Montenegro. . Das neue motenegrinische Kabinett sei;,t sich nach einévaeldung der „AgenceÖavas“ folgendermaßkn zusammen: Borjtß, Aeußet'cs und Finanzen: André: Radovitscb; Krieg: Yeneral Lucas Reinitsch; Justiz und Inneres: Janke wpassoevitfch; öffentlicher Unterricht und Kultus: Peter Vulschrovitsch. Amerika.
„ "__Der Apostolische Delegat in Washington hat dem Prajidenten Wilson, wie das „Reulersche Bureau“ meldet, eme_ Botschaft des Papstes iibsrgeben, deren Inhalt geheim ist.
" Einer amtlichen Meldung zufolge hat eine Abteilung nqrdamerikanischer Kavallerie eine größere Anzahl Btllascher Banditen überrascht, von denen 12 aetötei und mele verwnndct wurden; die Amerikaner hatten keine Toten.
«- DcyPréisident der Dominikanischen Republik, Juan Jimmez, lmt dem Rentersckxen Bureau zufolge abge- dmixt, um einc bewaffnete amerikanischc Intervention zu ver- met en.
Kriegsnachrithtcn.
Großes Hauptquartier, 7. Mai. (W. T. V.) Westlicher Kriegsschauplaß.
Westlich der Maas,“, wurde die? Gefechtshamdiung auch gestern nicht zu Ende geführt. Besonders war die Artillerie auf beiden Seiten sehr tätig. Ocstiick) duk“; Flusses ist in der Frühe ein französischer Angriff in Gegend des GLhöfiI Thiaumont gescheitert.
. An mehreren Stellen der iibrigcn Front wnrden feind- liche ErkundungSavteilunge-n abgswiesen; “eine deutsche Patrouille brachte südlich von Lihons einige Gefangene ci".
Oestlicher Kriegsschauplaß. „Russische Torpedoboote beschossen [)DUke friih wrrkunaslox; die Nordostküste von Kurland zwischen Rojen und Markgrafen.
Balkankriegéöschaupla 1;
Nichts Neues. _ Oberste Heereßisiiung.
Großes Hauptquartier, 8. Mai. (W. T. B.) Westlicher Kriegsschauplas.
Die in den letzten Tagkn auf dem linken Maasitfer in der Hauptsache durch tapfere Pom mern unter großkn Schwierig- keiten, aber mit mäßigen Vkrlasten dnrchgcfijhrten Operationen haben Erfolg gehabt. Trotz harinäck'igster (Liegenwelx und wütender Gegenstöße des Feindes wurd? das ganze Grabcn- system am Nordhang der Höhe 5504 genommon nnd unssre Linie bis auf dicHöhc sclbstvorgescboben. Der Gegner [mt außerordentlich schwere blutige Verluste erlitten, sodaß an unverwundcten (Hofangcnen nur 40 Offiziere, _1280Mann in unsere Hände fielen. Auch bei Entlastnnasvorstös;en gegcn unsere Steliungen
;am»WesthangOeITotc-n -Mann murde- er .mit stiirker abgewiesen. --"A11f dem Ostufer-
bci-derseits des (Jeböftes Thiaumont'ex- bittcrte (kJofcciztc, in denen dcr Fsind östlich des Gchöftcs unseren Truppen unter andorcn Nege'x' entgegenwarf. Ihr Angriff brach mit Verlust von .“300 Gsfaannen zn- sammen.
Bei den gLschilderten Fiämpfen wurden weitere frische französische Truppen festgestellt. Hiernach hat der Feind im Maasgebiet nnnmevr, wcnn man die nac? Wiler Wiedsranfsiiliung zum 3113211211 Male cingessxzten Teie mit- zéißli“, die Kräfte von 51 Divisionen aufgßwendct Und damit reichlich das Doppelte der anf unsercr Seite, der des Anßreiferxo, bisher in den Kampf geführten Truppen.
Von der übrigen Front sind außsr geglückten Patrouillenuniernehmungen, so in (Hegend von Thicpval und Flirex), keine besonderen Ereignisse zu berichten.
Zwei französische Doppeldecker stürzten nach Flug- kampf über der CSU? dc Froide Terre brennend ab. Oestlicher und Balkan-Kriegsschauplas.
Die Lage ist im allgemeinen unverändert. . Oberste Heereslettung.
Wien, 6. Mai. (W. T. B.) Nmtlich wird "gemeldet:
. Russischer Kriegsschauplatz.
Truppen der Armee des Erzherzogs Joseph Fe'rdi- nand vertrieben südwestlich von Olyka dW Russen aus einem unmittelbar vor der Front liegendep Wäldchen.
Sonst keine besonderen Ereignisse.
Italienischer Kriegsschauplatz.
Die Kampftätigkeit war im allgeMLinen gering..« Ein feind-'
licher Gegenangriff auf die von uns genommenen SteUungen am Nombon wurde abgewiesen.
Auf der Hochfläche von Lafraun wurden die Italiener aus ihren vorgeschobenen Gräben nördlich unseres Werkes Lasern vertrieben,
Südöstlichex Kriegsschauplas.
Unverändert. Der Sterertreter des C?efs des Generalstabes. von Hoefer, Fe dmarschalieutnant.
Wien, 7. Mai. (W. T. B.) Kmilüb wird W1- Russischer und italienischer Kriegsschauplav. Geringe Gefechtsxätigkeit. Lage unverändert.
Südöstlicher Kriegsschauplah. Ruhe
Der Stellvertreter des Chefs des Generalßabes. v o n H o e f e r, Feidmarschalleuttmut.
Der Krieg der Türkei gegen den Bierverband.
Konstantinopel, (;. Mai. (W. T'. B.) Das Haupt- quartier teilt mit: An dsr Jrakfcont nichts Neues.
Yin der Kaukasusfront wurden im Tschorukhabscbnitte
300 rcindliche Infanteristen, die einen überraschenden Angriff versucht Hatten, mit Verlusten zuriickgesciüagen. Auf der: übrigen Awchnitten dieser From nichis Wichtiaes. „_ Eine der Y_omben, dis am 3. Mai von zwei feindlickißn, ;myrna überfliegenden Flugzeugen abgeworfen wurden, traf einen Güterng und verlsßte drei Personen leicht. Am 3. Mai wurde ein feindliches Fiugzeng, das Dir es Sebah überflog, nördlich dieses Ortes abgeschossen und der Fliegsr gefangen genommen. Er versprach den zu seiner Hile imbeieilenden Beduinen Geld, falis sie seine Flucht erleichterten.
Konstantinopel, 6. Mai. (W. T. B.) Nack) Mel- dungen von der Suezkanalfroni machen die Engländer nach der Niederlage von Kaiia aus Furcht vor einer nenen Ueber- raschung unabläsfixi Erkundungxsziixxe. Aber den Engländern gelingt es nicht, die iiirkisch'en Bewegmmon zu erkimdrn. Die Niederlage von Katia trug dazu bei, das Ansehen der Engländer (321 den Stämmen und denFreimiUigen aus Medina, die an den Kämpfen teilgenommen habcn, zu vernichten. Die Versuche des Feindes, durcb Flieger die Eisenbahnm'beiten, die in der Wüste mich? Fortschrilte machen, zu zerstören, eisern die Arbeiter nur noch an. Die Erfolgß der türkischen Panzer- nutomohilc, die. mit Abmebrkanonen gegen Flugzeuge aUSge- stattet smd, machen auf die Stämme großen Eindruck.
Konstantinopel, (;. Mai. (W. T. V.") Nack) Hier ein- qetroffonen glanbwiii'dixicn Nachrichtcn bat dcr Imam von Darfur (Provinz des ägyptischen Sudatl), Ali Dinar, dem Heiligen Krieg gex10n die Engländer verkündst. Er Marschiert mit scitwn TkUVPLU und 6000 Kamelen gcgcn dcn nördlichcn Sudan und treibt die englisebcn Streitkräfte, dcnen er auf seinem Maische begegnet, iti wilder Flucht 1101“ sich ber. Er plant im Bereime mit den Senussi vor- zugeben. Die in einer Prokiamation WM 5. April enthaltene Mitteilung, das; die Engländer die Truppen des Imam ge- schlagen hättcn, ist falsch. Vielmehr befindcn sick) dic Ena- länder in wilder Flucht auf dem I)iiickzuae gegen den Nil, seitdsm Trirppen des Jmam ihkLll Vormarsch gcgen Norden fortgeseßt lmbcn.
.Der Krieg zur See.
Werlim, 7. Mai. (W. “T. B.) Vor der flandrisciion Küste 11111de am 5. Mai Ncicimiitmgs ein feindliches Flugzeug im Luftgefccht unker *).)iiimirkxmg eines unserer Torpedoboote abges ck01 sen. Hinzukommendß enaliscbe Streitkräfte ver- hinderien die Ritmng der Jnsaffen. Famex erbeutete eines unserer Torpedoboote am 6. Mai vor der f(andrifchen,.„ Küste ein unbesckiädigtes englisches Flugzeug Und" * machte die [1610611 Offizixke zu Géfangenen.
Westlich Horns Riff wurde am JMai Morgens das ej1glische Untersecbooc „15. 81“ durch Artilleriefeuer eixxes Unserer Schiff? zam Sinken gebracht.
Das Lufisckiiff „l.. 7“ ist von einem Aufklämngsfluge nicbt zurückgekehrt. Mick) amtlicher Veröffkntlicknmq der eng- lischen Admiralität ist ekö am “1. Mai in der Nordsee durck) englische Secstrsitkräfie vernichtct worden.
Der (Mf des Admiraistabes der Marine.
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an Vc'rnickztmig ch Luftschiffes „L. 1“ liegen noch folgende Meldungen vor:
__ Yiimuiden, 6. Mai. (W. T. B.) Ein bier eing-iroffener nycboampfer [:c'rixbtet, er sei vvrgestrrn früh um11. Ubr Zeuge xines Ka'mpses zwijckpen einem Geschwader “Von 21 KrieqS- schtf.fen mit einem Zeppelin auf 55 Grad 30 Minuten nöxd- licher Brxite_und 7 (Grad L'kanuten östlicbcr Länge, 8 Meilen Wes111ch dcs -O.)rxtriff-Fcuetschiffes mWesen. Der Zeppelin babe das Gc'chwader angegriffen, das sofort auseinatderaina. szi Nikcs- schiffe seien in der Nähe geblieben. Das Luft")“cbtkf babe !«wei SÖüsse 0116 dem [WWW Teile des Schiffes abgkgkbxn, abkr anicheinend ohne Erfolg. Sodann habe 01an dsr KÜLpÖsÖlffL dreimal auf dcn Zevpelirx gefeuert, der sich znrückakzwgen babe. Er ssi auigestieqm und anxcbkinend nicht getroffen Warden. Aber zehn Minuten nach Pmsieren des Fisckzdanwiers exfolgte eine aewoliiae Explosion. Des Luitsckxikf ski in das Meer abgestükat. D-r Fischmrnwfer babe vm- stzckot, fich dem sinkenden Schiffe zu nähern, die englischen Sevifxe hatten es aber nicht gestattet.
Malmö, 6. Mai. (W T. V) Der Stockholmer Dampf-r .SVea', der beate bier eingkttoffen is?, beticbtet, kr babe auf der Retse dorthin Etwa 17 Mix-uten wcstsüdxvcst ich Von Horps Riff bfi Jßtland 61mm, in wesilickosr R chtung fahrenden kapeiin oeficbtet. Em paar Stnndcn, später sab*mon cinique-sjöm, rie“ demZUPkUn “ nacbfuhken. Das Lustscbif? kehrte um und ging zurück, wurde aber yon den Zxrsiötct'n eingcbolt und bxfchcffm, woran) die Zkrsiörer sicb entferntkn. Eine halbe St_unde später «ina Ter „)?vpelin fckrä4 auf die Wasserlinie nieder. Dre .,SVea" wollte zu .an6 eilen: a]s aber die Zerstörer sich auch dem ervelin väbckten, hielt der Kapitän dkr „Swea“ es fiir ratsam, weiter zu segeln. Die Zerstörer vorließxn sodann den Zepvelin, dar jeßt brennend auf dem W. sfer lag und km; darauf sank. Die „Soea' näherte sicb wiederum der Utfxllstxll, konnte aber nichts entdecken.
Horten, 8. Mai. (W. T. V.) Nack) einer Meldung des „Norwegischen Telegrammbureaus“ landete der Dampfer „Rondane“ von Kristiania gestern die acht Mann starke Bc- saHung von dem Göteborger Schoner „Haraid“, der am Freitag von einem deutschen [i-Voot torp ediert worden war. Die Mannschaft bekam 15 Minuten Zeit, um in die Boote zu gehen; weil aber die See stürmisch war, baten sie, in das [.?-Boot aufgenommen zu werden, was gcfchak). Spätcr-wurde
*die Mannschaft an Bord des norwegischen Dampfers gebracht.
Nr. 20 des „Zentralblatts für das Deutsche RUS". berauWegeben im Reich5amt des Innern, vom 5. Mai 1916 hat folgenden Inhalt: Konsulatwescn: Exequaturerteilung. -_ Medizinox- und Veterinärwesen: Ec1cheincn eines Nachtrags zur deutsches; Akku - saxe 1916. - Zol1- und Sieu-rwesen; Veränderungen in de SWM und den Befugni en der Zoll- und Steuersiellen. - Pol lwesen; Ausweisung von ' usländcrn aus dem Reichsgebiet. -