Reichs» und Staatsanzeiger Nr. 41 vom 17, Februar 1933. S. 4.

Badiſche Regierung gewünſcht, daß alle Beratungen im Reihs- rat Lote würden, bis der Y O Stellung ge- nommen hat.“ : è men hai der preußiſchen Provinzen Grenzmark Poſen-Weſt- preußen, Niederſchleſien, Oberſchleſien, Sachſen, Weſtfalen, Heſſen- Naſſau und Rheinland ſtimmte der Vertreter der Rheinprovinz Dr. Hamacher der bayeriſchen Erklärung zu. Er zitierte den Aus- ſpru<h des Staatsgerichtshof vom 25. Oktober 1932, wonach die Einrichtung des Reichsrats nah ſeiner Zuſammenſezung und ſeinen Auſgaben darauf hinziele, eine Gewahr daſjür zu ſchafien, daß die Belange der Länder gebührend berückſichtigt werden. Das ſolle dadur< erreiht werden, daß die Länder im Reichsrat ihre Stimme unabhängig abgeben. Das ſei aber niht möglih, wenn ein Land im Reichsrat dur<h einen Reichskommiſſar vertreten ſei. Wir proteſtieren dagegen, ſo fuhr Dr. Hamacher fort, daß hier troßdem für das Land Preußen erſchienen ſind, und twviederholen die Ertläxung, die wir bereits am 13. Auguſt 1932 abgegeben haben und in der es heißt, die des Reichsrats könne nah unſerer ht durch einen Akt des Reichskommiſſars verändert werden. Wir legen Veriwah- rung dagegen ein, daß eine ſolche Veränderung dennoh verſucht worden iſt. Man hat dadurch einen neuen 20. Funi geſchaffen, nachdem mehr als einmal der Beweis erbraht worden war, daß der Sprecher der Preußiſchen Hoheitsregierung, der niht nur Generalberichterſtatter des Reihhsrats für den Haushalt, ſondern in vielen Fällen- auh Sprecher des ganzen Reichsrats geweſen iſt, von dem deutlichen Beſtreben geleitet war, einen modus vivendi ziviſhen Preußen und der Reichsregierung zu finden und die Verhältniſſe mit den Grundſäßen des Rechts und der Verfaſſung in Einklang zu bringen. Was will man mit dieſen Maßnahmen, mit dieſer Sißung des Reichsrats, in die wir jet hineingehen ſollen und der man, was die ſachlichen Punkte angeht, niht den Charakter der Dringlichkeit und der Wichtigkeit geben kann? Will man einen Präſndizjall für die Entſcheidung des Staatsgerichts- hofs ſchaffen? Sollten ſolche Abſichten beſtehen, ſo legen wir ſhärfſte Rehtsverwahrung dagegen ein. Aber weil es ſih hier vor allen Dingen um die Wahrung der Verfaſſung handelt, ſo wollen wir niht von den äußerſten Rechtsmitteln Gebrauch machen, die uns gegeben ſind. Darum gebe ih meine Erklärun niht nux namens der ſieben genannten Provinzen ſondern au namens der Preußiſchen Staatsminiſter ab. ieſe haben mi durch beſondere Vollmacht zu ihrer Vertretung im Reichsrat er- mächtigt. Falls es zu einer Abſtimmung kommen ſollte: würde ih das Stimmrecht für das Preußiſche Staatsminiſterium aus- üben. Ob dieſe Stimmabgabe gültig iſt oder nicht, hat dann der Staatsgerichtshof zu entſcheiden. Eine Stimmabgabe durch den Reichskommiſſar halte ih auf jeden Fall für ungültig.

Der heſſiſche Geſandte Dr. Nuß ſ<loß ſi<h der Rehtsverwah- rung des Landes Baden an. Er gab dem Wunſch und der Er- wartung Ausdru>, daß die Beteiligten alles tun würden, um die Entſchei ung des Staatsgerichtshofs ſo ſhnell wie möglich herbei- zuführen.

_ Reichsminiſter des Fnnern Dr. Fri>k erklärte: Für die KelMSregierung iſt einzig und allein die Verordnung des Herrn Reichspraäſidenten vom 6. Februar d. JF. maßgebend. Wir treten nun in die Tagesordnung ein.

Nachdem zunächſt nur geſchäftliche Angelegenheiten erledigt waren, verlas der badiſhe Miniſterialdirektor Dr. Fecht im Namen der Länder Bayern, Sachſen, Württemberg, Baden, Heſſen und der drei Hanſeſtädte Hamburg, Bremen und Lübe> folgende Erklärung, die zuglei<h einen Antrag darſtellte: „Der Reichsrat nimmt von der Beſtellung der Bevollmächtigten dur den für das Land Preußen Kenntnis, ohne hiermit zu der ihrer Beſtellung zugrunde liegenden Rechtsfrage Stellung zu nehmen. Da die Rechtsbeſtändigkeit dex Ernennung Ser preußiſchen Reichsratsvertreter von dex Enticheidung des Staatsgerihtshofs in dem Streitverfahren Preußen—Reih ab- und Beſchlußfaſſung des Reichsrats auf beſonders dringliche Gegenſtände zu boſ<rän*ton ard, ſoweit die Reichsrats- beſch) üſſe niht ein gefakt wèïden, 1 Protokoll das Stimmenverhältnis Ie ulegen.“

_ Für die thüringi Lg Regierung erklärte der bevollmächtigte Miniſter Dr. Münzel: Die thüringiſhe Regierung erkennt die Lage, wie fe die Reichsregierung gegenüber Preußen geſchaffen hat, an. Sie betrachtet die preußiſche Kommiſſaciatsregierung als dur< den Reichspräſidenten auf Grund des Art, 48 der Reichsverfaſſung, alſo re<htmäßig. eingeſetßt.

Dieſer thüringiſchen Erklärung ſchloſſen ſi<h Geſandter Dr. Tiſchbein für Me>lenburg-Schwerin, Geſandter Dr. Ahl- horn für Oldenburg und Lippe und Geſandter Boden für Braunſchweig, Me>lenburg-Streliß und Anhalt an.

Der Vertreter des Landes Sachſen erklärte: Die ſächſiſche Regierung bekennt ſih zu dem eben von Baden geſtellten Antrag, weil ſie der Auffaſſung iſt, daß die Frage, ob die Ernennung der preußiſchen Vertreter dur<h den Reichskommiſſar re<htsbeſtändig iſt oder nicht, niht vor das Forum des Reichsrats gehört. Sie iſt deshalb niht imſtande, Stellung zu nehmen für die von Bayern und Baden ſowie einigen anderen Ländern ausgeſprochene Rechtsverwahrung, aber ebenſowenig für die von le und einer Reihe anderer Länder abgegebeue Erklärung.

Der Vertreter der Provinz Shleswig-Holſtein Dr. Schifferer erklärte, er könne zu den ſtaatsrehtlihen Fragen niht Stellung nehmen, für ihn komme ledigli< der praktiſche Geſichtspunkt in Frage. Er habe in der Vergangenheit ſ{hon ſehr lebhaft be- dauert, daß der Reichsrat ſo wenig zuſammengetreten ſei und ſo wenig Gelegenheit habe, mit der Reichsregierung zuſammen- zuarbeiten. Er halte es O dringend notwendig, unbeſchadet der Rechtslage, daß der Reichsrat aktionsfähig bleibe und praktiſche Arbeit leiſte. Gerade in einer Zeit wie der heutigen dürfe der Reichsrat ſih nicht ſelbſt aus\ſchalten, ſondern ex müſſe unter allen Umſtänden ſo oft zuſammentreten, wie es die Geſchäftslage er- fordere. Danach werde er ſeine Abſtimmung einrichten.

Dieſer Erklärung \{<hloß ſih der Vertreter dex Provinz Hannover an.

_ Reichsinnenminiſter Dr. Fri> erwiderte Dr. Hamacher: Mit Rü>ſicht auf die Erklärung des Vertreters der Rheinprovinz muß ich feſtſtellen, daß hier ſellſtverſtändlich allein die Vertretung der derzeitigen kommiſſariſhen Regierung maßgebend iſt. Sie können einen Proteſt dagegen zu Protokoll geben, aber die Ver- treter Preußens ſind hier anweſend und werden ſih bei dieſer Abſtimmung ſelbſtverſtändlih auh beteiligen als Vertreter des Landes Preußens. Nach der Verordnung des Reichspräſidenten vom Februar d. F., ſind ſie die allein re<tmäßige Vertretung Preußens

Dr. Hamacher: Jh lege gegen dieſe Erklärung Proteſt ein.

Dieſem Proteſt ſ{loſſen ſih die Vertreter der preußi- ſchen Provinzen Heſſen-Naſſau, Sachſen und Weſtfalen an.

Der Vertreter Bayerns, Miniſterialdirektor Sperr, erklärte daraufhin, Bayern iſt, unbeſchadet der Frage der Rechtsbeſtändig- keit und dex rehtlihen Tragweite der Verordnung vom 6. Fe- bruar, zu deren Entſcheidung der Staatsgerichtshof angerufen wurde, der Auffaſſung, daß in der Zwiſchenzeit eine Vertretung der preußiſchen Landesregierung das iſt die Regierung Braun, im Reichsrat überhaupt unmöglih geworden iſt.

Der von dem badiſchen Vertreter eingebrachte gemein- ſame Antrag der ſüddeutſchen Länder und der Hanſeſtädte, der Reichsrat ſolle ſih bis zur Entſcheidung des Staats-

erihtshofs auf die Beratung beſonders dringlicher Gegen- tánde beicyränken, wurde dann mit den 39 Stimmen der Länder Bayern, Sachſen, Württemberg, Baden, Heſſen, Ham- burg, Bremen, Lübe> und Schaumburg-Lippe ſowie der

3.) 7

reußiſhen Provinzen Grenzmark Poſen-Weſtpreußen,

preußiſchen Sachſen, Weſtfalen, Heſſen-Naſſau und Rheinprovinz gegen 26 Stimmen angenommen. Die Provinz Oberſchleſien enthielt ſich der Stimme.

Auf Antrag des Vertreters. der Rheinprovinz Dr. Hamacher wurden die zu dieſer Angelegenheit ab- gegebenen Erklärungen dem Verfaſſungsausſchuß überwieſen.

Vor Eintritt in die ſachlichen Beratungen ergriff dann, während ſih die Reichsratsmitglieder von ihren Sißen er- hoben, no< einmal Reichsinnenminiſter Dr. Fri> das Wort und führte aus: :

Ehe wir in der Tagesordnung fortfahren, nahdem ſich der Reichsrat nun wieder konſtituiert hat, haben wir die Verpflich- tung, hier des ſhweren Unglü>s zu gedenken, daß eine große Zahl von Volksgenoſſen und ein ganzes großes deutſches Gebiet, das Saargebiet, betroffen hat. Gerade die ſhwere Lage, in der ſich diles Gebiet überhaupt auch in politiſcher Beziehung be- fin et, läßt uns dieſes große Unglüc> in Neunkirchen, as unſerè Volksgenoſſen im Saargebiet betroffen hat, beſonders [ver empfinden, und ih darf wohl auh namens des geſamten

eihsrats die Verſicherung abgeben, daß das geſamte Deutſch- land hinter unſeren ANA oe im Saargebiet ſteht und auch mit ſeinen ganzen Kräften dazu mithelfen wird, daß dieſes Un- lü> von unſeren Volksgenoſſen überſtanden wird und daß das CU aet die nötige R und den nötigen Rüthalt auh in dieſem Unglü>k oA iT ande findet.

Der Reichsrát ſtimmte dann dem Vorſchlage des Reichs- fabinetts zu, wonach dem Reichspräſidenten empfohlen werden ſoll, den früheren Reichsarbeitsminiſter D x. Sy ru p, nach- dem ex aus dem Kabinett ausgeſchieden i wieder zum Präſidenten der Reichsanſtalt für Arbeits- vermittlung und Arbeitsloſenverſicherung zu ernennen,

Ferner nahm der Reichsrat einen Bericht über die Ver- wendung der Darlehen auf Grund der Baus- kredit-Geſey 1929 und 1930 zur Kenntnis, aus dem ſih exgibt, daß die Kredite halbjährlih revidiert und dev Reviſionsbericht dém Rechnungshof des Deutſchen Reiches vorgelegt wird, (VDZ.)

Dex Apotheker Georg Strohbach iſt zum Konſul des Reichs in Taltal (Chile) ernannt wovden,

Handel und Gewerbe, Berlin, den 17. Februar 1938.

Woqenüberſiht der Neihsbank vom 15. Februar 1933 (in Klammern Zu- und Abnahme gegen die Vorwoche) : Aktiva, : RM 1. Goldbeſtand (Barrengold) ſowie în- und aus- Goldmünzen, das Pfund fein zu 1392 Reichsmark bere<hnet «o ooo.

und zwar: Goldkaſſenbeſtand « «+ « 5 Golddepot (unbelaſtet) bei ausländiſ<hen Zentralnotens

banken .. «6, 2, Beſtand an de>ungsfähigen Debiſen cl £9 000) | : R 5) Ww 1 MM +. 0 4 17 670 000 « Reichsſchaßwechſeln (-—- 70008 e ſonſtigen Wechſeln und Sche>s «

2 300 229 000 deutſ<hen Scheidemünzen « q « e -

822 383 000 (4- 95 000)

RM 784 267 000

88 116 000

97 970 000

b) , E

0 e Noten anderer Banken « es e »

(— 92 598 000) 303 788 000

(+ 43 625 000) 11 366 000

(+ 3013 000) 76 741 000

(— 2 655 000)

i 839 215 000 (+ 23 716 000)

150 000 000 (unverändert)

59 2564 000 (unverändert)

40 235 000 (unverändert) 317 937 000 (unverändert) 3 179 744 000 (— 62 474 000) 355 346 000 (+ 39 789 000) 767 672 000 (— 2 380 000)

Hierzu bemerkt W. T. B.: Nah dem Ausweis der Reichsbank vom 15. Februar 1933 hat ſi<h in der verfloſſenen Vankwoche die eſamte Kapitalanlage der Bank in Wechſeln und Sche>s, Lom- ards und Effekten um 95,6 Mill. auf 2795,4 Mill, RM ver- ringert. Jm einzelnen Hoven die Beſtände an Handelswechſeln und -ſche>s um 92,6 Mill, auf 2300,2 Mill. RM, die Beſtände an Reichsſhaßwechſeln um 0,3 Mill. auf 17,7 Mill, RM und die Lombardbeſtände um 2,7 Mill. auf 76,7 Mill. RM abgenommen. Die Effektenbeſtände blieben mit 400,8 Mill. RM faſt unver- ändert. An Reichsbanknoten und Rentenbankſcheinen zuſammen ſind 59,1 Mill. RM in die Kaſſen der Reichsbank zurüdgefloſſen, „und zwar hat ſih der Umlauf an Reichsbanknoten um 62,5 Mill, auf 3179,7 Mill. RM verringert, derjenige an Rentenbankſcheinen um 3,4 Mill. auf 394,9 Mill. RM erhöht. Dementſprechend haben id die Beſtände der Reihsbank an Rentenbankſcheinen au 32,1 Mill. RM ermäßigt. Die frèmden Gelder e mit 355, Mill, RM eine Zunahme um 39,8 Mill, RM. Die Beſtände an Gold und de>ungsfähigen. Deviſen haben ſi<h um 0,2 Mill. auf 920,4 Mill. RM erhöht. Jm einzelnen haben die Goldbeſtände um 0,1 Mill. auf 822,4 Mill. RM und die Beſtände an de>ungs- fähigen Deviſen um 0,1 Mill. auf 98,0 Mill. RM zugenommen.

s

M e Lombardforderungen « « « « - . (darunter Darlehen auf we<ſel RM 23 000)

[ e Effeklen e «+ «o ov 0a. o e ſonſtigen Aktiven « #0 -

iva, 1. Grundkapital. Pall 20 M i i AEO

2, Reſervefonds: 2 a) geſeßliher Reſervefonds

b) Spezialreſervefonds für künftige Dividendens-

¿ahlung «o. ooo ooo.

o) ſonſtige Nü>kllagen. « e o ooo. 3, Betrag der umlaufenden Noten «oo eo 4, Sonſtige täglih fällige Verbindlihkeiten « « « 5, Sonſtige Paſſiva

ie De>ung der Noten dur< Gold und de>ungsfähige Devijen

betrug am 15, Februar 28,9 vH gegen 28,44 vH am Ende der

Vorwoche,

Wagengeſtellung für Kohle, Koks und Briketts im Nuhrrevier: Am 16. Februar 1933: Geſtellt 16 179 Wagen.

Die der Vereinigung für deutſche Elektrolytkuvyfernotiz \tellte fi< laut Berliner Meldung des eW. T. B,“ am 17. Februar auf 46,75 4 (am 16, Februar auf 47,00 M) für 100 kg. i

In Berlin feſtgeſtellte Notierungen für telegraphiſche Auszahlung, ausländiſche Geldſorten und Bantnoi1en,

Telegraphiſhe Auszahlung.

Buenos-Aires . Canada « « « -

AÍTO London. « New York Nio de Janeiro Uruguay . Amſterdam-

Notterdam . Athen Brüſſel u. Ant-

werpen « « Bucareſt . » « « Budapeſt „+ Danzig - » « 6 -

.

talen Sugoſlawien. « Kaunas, Kowno Kopenhagen « « Liſſabon und

Porto »«.

DOPE 100

aris « eo. rag ‘o... eyfiavik (Jöland) . AMA . e e ooo i weiz C) Sofia . Spanien « « « Stockholm und Gothenburg. Tallinn (Reval, Eſtland)» « «

Wien. «o «««

1 Pap.-Peſ. 1 fanad. $

1 türk. Pfund ayan «.-...| 1 Y

1 | 1 1 Milreis

1 Goldpeſo 100 Drachm. 100 Belga

100

100 Litas 100 Kr.

100 isl. Kr. 100 Latts 100 Frs. 100 Lewa - 100 Peſeten

100 eſtn. Kr. 100 Schilling

vpt Pfd agypt.

100 Gulden

100 Lei 100 Pengs ulden 100 Fmfk., 100 Lire

100 Dinar

100 Escudos Kr. 100 Frs. 100 K&

100 Kr.

17. Februar

Geld 0,833 3,506 2,008 0,869

14,80

14 42 4,209 0,239 1,648

169,53 169,87 2,398

58,69 2,488

81,92 6,384 21,48 5,954 41,88 64,19

18,12

73,78 16,53 12,465

65,03 79,72 81,42 3,057 34,99

76,37

48,45

wm ——

Brie! 0,837 3,514 2,012 0,871

14 84 14,46

4,217 0,241 1,652

2,362

58,81

2,492 -

82,08

6,396

21,52

5,566

41,96 64,31

13,14 73,92 16,57 12,485

65,17 79,88 81/58

. 3,063

34,65 76,53

110,59 110,81 48,55

16 Februar

Geld 0,833 3,526 2,008 0,869

14,83

14,45 4,209 0,239 1,648

169,08 2,398

58,60 2,488

81,72 6.384 21,5L 5,994 41,88 64,29

13,14 73,83 16,465 12,465

65,03 79,72 81,19 83,057 34,96

76,52

110,59 110,81 48,45

Briet

0,837 3,934 2,012 0,871 14,87 14,49 4,217 0,241 1,652

169,42 2,362

58,72 2,492

81,88 6,396 21/55 5,566 41,96 64,41

13,16

73,97 16,505 12,489

65,17

79,88

81,35 3,063

34,62

76,68

48,99

Ausländiſhe Geldſorten und Banknoten.

Sovereigns . 20 Frcs.-Stülke Gold-Dollars . Amerikaniſche: 2 und 1 Doll, Argentiniſche . Braſilianiſche . Canadiſche. . « Engliſche: große 1 S u. darunter Türkiſche. « « « Belaiſde, Bulgariſche «

| Däniſche I

e 0.00.0 Finniſc Fe A ranzöſiſche « olländiſche « « talieniſche: gr. 100 Lire u. dar. Jugoſlawiſche . Lettländiſche . Litauiſche « Norwegiſche « « Oeſterreich. : gr. 100Sh. u. dar, Numäniſche: 1000 Lei und neue 500 Li unter 500 Lei Schwediſche Schweizer: gr. 100Frs. u. dar. Spaniſche *) Tſchecho - ſlow. 5000 500 Kr. u. dar. Ungariſche « « «

100 Gulden IVV 'êſtn. Kr. 100 Fmk. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar 100 Lats

100 Litas 100 Kr.

100 Schilling 100Schilling

100 Lei 100 Lei 100 Kr. 100 Frs. 100 Frs. 100 Peſeten

100 100

100 Pengö

17. Februar

Geld

20,38

16,16

4,185

4,20 4,20 0,79

3,47 14/38 14/38

I 58,53

63,82

81,66

6,32 16,49 69,16 21,41 21,6L

5,47

41,62 73/60

76,20 81,24 81,24 34,45

12,37 12,37

*) nur abgeſtemyelte Stüd>e. Oſtdeviſen.

Warſchau « « « oſen attowigz o...

Polniſche

London,

Sterling :

der Emiſſionsabteilung Emiſſionsabteilung 7830 (Zun. 2900), Emiſſionsabteilung 3720

Regierung 15 850 (Z

90/860 (Z

11 970 bn, 180) Silberbeſtand der Bankabteilung 680 (Abn. 50), LT Neterven zu den Paſſiven 34,12 0 30,99 vH, Clearinghouſeum!aß

629 Millionen, ohe des Vorjahrs

. « « | 100 Zl.

Auszahlungen.

100 u | 100 ZL. 100 ZI.

47,10 47,10 47,10

Brief

20,46

16/22 4/905

4,22 4,22 0,81

3,49 14,44 14,44

O

58,77

64,08 81,98

“6,36

16,55

169,84

21,49

* 21,69

5/5L

41,78 73.90

76,50 81,56 81,56 34,59

12,43 12,43

47,30 47,30 47,30

Notennotierungen.

| 46,85 47,25

15, Februar.

egen die

150 Millionen mehr,

Verantwortlich für die Schriftleitung: î. V.: Rudolf Land,

Verantwortlih für den Verlag und Anzeigenteil i. V.: Geſchäftsleitender Oberſekretär Sahmel, Berlin.

Dru> der Preußiſhen Dru>erei- und Verlags-Aktiengeſellſ<aft,

(einſhl, Börſenbeilage und zwei Hentralhandelsregiſterbeilagen)

(W. T. B.)

(Zun. 10), Goldmünzen- | beſtand der Emiſſionsabteilung 132260 (Zun, 5050), Depoſiten der un. 2350), andere Depoſiten: Banken 106 329 (Zun. 5625), Private 32 770 (unverändert), Regierungsſicherheiten un, 550). andere Sicherheiten : Wertpapiere 17 420 (Zun. 300), Gold- und Verhältnis der

entſyrehende

m

(Weitere Nachrichten über „Handel u. Gewerbe" \. i. d. Erſten Beilage!

N

Berlin-Lichtenberg.

Berlin, Wilhelmſtraße 32. Vier Beilagen

16. Februar

Geld

20,38

16,16

4,185

4,20 4,20

0,79 ;

3,49 14,41 14,41

1,83 58,44

63,92

81,54.

6,32

16,425 168,71

21,47 21,64 5,47

41,62 73/65

81,01 81,01 34,42

12,37 12,37

47,10 47,10

47,10

| 46,85

Wechſel und Vorſ

Brief

20,46 16,22

4,205

4,22 4,22 0,8L

3,51 14,47 14,47

1,85 58,68

64,18 81,86

6,36

16.485 169,39

21,55 21,72 5,91

41,78 73/95

81,33 81,33 34,56

. 12,43

12,43

47,30 47,30

47,30

47,29

Wodhenausweis der Bank von England vom 15. Februar 1933 (in Klammern Zu- und Abnahme im Vergleih zur Vorwoche) in 1000 Im Umlauf befindli<he Noten 355 070 (Abn. 231 hinterlegte Noten 52 190 Qun, 7360), andere Regierungsſicherheiten

252 440 (Abn. 2900), andere Sicherheiten dek. Silbermünzenbeſtand der und Barren

fund 310),

chüſſe

pr Eiſenbleh- und Kreis Siegen, hat das

un Deutſchen Reichsa

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Handel und Gewerbe, (Fortiezung.)

Berlin, 16. Februar. Preisnotierungen für Nahrungs- nittel. (Einfaufspreiſe des Lebensmitteleinzel- handels für 100 Kilo trei Haus Berlin in Originalva>ungen.) dur<h öfféntlid angeſtellte beeidete Sachverſtändige der nduſtrie- und Handelskammer iy Berlin. Preiſe in Reichsmatk: jerſtengrauven grob 31,00 bis 32,00 Gerſtengraupen, mittel 300 bis 39,00 4, Gerſtengrüge 26,00: bis 27,00 M, Haferflocten 00 bis 30.00 .Æ, Hatergrüge geſottene 33,00 bis 34.00 .Æ, Noggen- nebl, etwa 70 vH 23 50 bis 24 50 .# Weizengrießk 35.50 bis 36,50 4, 4200 bis 43,00 # Weizenmehl 26,00 bis 32,00 AM, in 100 br.-t.-n. 3200 bis 3600 M, eizenau8zugmebI, feinſte Marken, alle Pa>ungen 36,00 bis 47,00 4, Eveiteerbien, Viktoria, gelbe 30,00 bis 33,00, Speiſeerbien, Viktoria Nieten, celbe 33,00 bis 35,00 Æ,. Bohnen, weiße, mittel 18,00 bis 1900 Æ, Langbohnen, aus1. 25,50 bis 26,50 4, Linien, fleine, letter nte 33 00 bis 38,00 M, Linſen, mittel, leßter Ernte 38,00 bis 45 00 M. Linſen, große, leßter Ernte 45,00 bis 76 00 # Kartoffel- meh] 33,50 bis 34,90 .Æ, Brucbreis für Speiſezwe>e 18,50 is 19,90 A, Rangoon-Neis, unglaſier! 19,00 bis 20,00 A, Siam glaſiert 23.00 bis 25,00 A. Neisgrieß, puderfrei 22.00 bis $0,00 .4, Ringäptel. amerikan. extra <hoice 88,00 bis 92,00 4 Amerik, Pflaumen 40/50 in Originalkiſtenpa>ungen 55.00 bis 60.00 M, ultanas Kiup Caraburnu | Kiſten 66,00 bis 71,00 Æ, Korinthen Noce 205,00 bis 210,00 Æ Mandeln, bittere, courante, ausgew. [05,00 bis 210,00 Æ, Zimt (Kaſia), ganz, ausgewogen 195,00 bis 106,00 M Pfeffer, ſ{warz, : Lampong, ausaewogen 164.00 bis 74,00 „M, Pfeffer, weiß, Müntok, ausgewogen 176,00 bis 190,00 4, Rohkaffee Santos bis Extra Prime 322,00 bis 34000 4, SZentralamerikaner aller Art 340,00 bis 450,00 4, öſt faftee, Santos bie Extra Prime 436,00 bis 450,00 , Zentralamerikaner aller Art 444,00 bis 600,00 46, Röſt- oggen, gloſiert, in Säen 30,50 bis 32,00 4, NRöſtgerſte, glaſiert,

n Säcken 30,50 bis 32,00 HL, Malzkaffee, glaſiert, in Säen 42,00

his 44 00 Kakao, ſtark entôlt 154,00 bis 180,00 4, Kakao, leicht ntôlt 200,00 bis 240,00 „6, Tee, dineſ. 656,00 bis 750,00 4, Tee, 750,00 bie 950,00 Zud>er, Melis 6685 bis 67,10 4, Buder, Naffinade 68,10 bis 69,60 , Zucker, Würte! 74,00 bis [000 6, Kunſthonig in $ 70,00 bis 73,00 X, irup hell, in Eimern 82,00 bis 100,00 6, Speiſeſirup, dunkel, in Fimern 70,00 bis 80,00 6, Marmelade, Vierfrucht, in Eimern von 24 kg 64,00 bis 68,00 A, Pflaumenkonfiture in Eimern von 123 ko 000 bis 82,00 „6, Erdbeerkonfiture in Eimern von 123 kg 96,00 is 102,00 „e, Pflaumenmus, in Eimern von 124 und 15 kg 55,00 hit 68,00 6, Steintalz in Säen 19,20 bis 20,20 4, Steinſalz in 21,30 bis 25.10 ., Siedeſalz in Säen 22,18 bis —,— M, in Pa>ungen 23,30 bis 26,50 4, Bratenſhmalz in Tierces 24,00 bis 126.00 6, Bratenſcmalz in Kübeln 126,00 bis 128,00 6, urelard in Tierces, nordamerit. 116,00 bis 118,00 46, Purelard in fiſten 116,00 bis 118,00 Æ, Berliner RNoh1chmalz 124,00 bis 26,00 Æ, Corned Beet 12/6 lbs, per Kiſte 85,00 bis 86,00 4, jorned Beef 48/1 Ibs. per Kiſte 45,00 bis 47,00 .Æ, Margarine, in Kübeln, 1] 110,00 bis .114,00 4, 11 96,00 bis 02,00 46, Margarine, Spezialware,. in Kübeln, 1 132,00 bis —,— M, 140,00 bis 126,00: 6, Mokkereibutter Ila in Tonnen 204,00 bis 10,00 „6, Molkereibutter Ia gepa>t 212.00 b utter [la in Tonnen 190,00 bis 198,00 Molkereibutter [Ia ge- adt 194,00 bis 200,00 #6, Auslandsbutter, däniſche, in ‘Tonnen 0,00 bis 224,00 6, Auslandsbutter, däniſche, gepa>t 230,00 bis 3400 MA, Sped, inl., ger.,: 154,00 bis 160,00 4, Allgäuer Stangen () 0/0 64,00 bis 72,00 6, Tilſiter Käſe, vollfett 130,00 bis 150,00 M, hta Gouda 40 9/9 128,00 bis 136,00 6. e<ter Edamer 40 9/6 28,00 bia 136,00 6, echter Emmenthaler (Sommerkäſe 1932), voll- ett 236,00 bis 256,00 , Allgäuer Romatour 20 %/ 92,00 bis

R

E,

1. Unterſuhungs»- und Strafſachen, 2, Zwangsverſteigerungen,

3,

Oe

Ausloſung uſw. von Wertpapteren, Aktiengeſellſhaften,

Amalias 70,00 bis 74,00 A, Mandeln, ſüße, courante,

216.00 4. Malkorsot-'

4. entlihe Zuſtellungen b. Verluſt» und Fundſachen, 7.

Erſte Beilage

Berlin, Freitag, den 17. Februar

104,00 A, ungez, Kondensmil<h 48/16 per Kiſte 16,75 bis 17,25 M gezu>. Kondensmilh 48/14 ver Kiſte 26,00 bis 29 00 yeileöl, aus8gewogen 68,00 bis 95,00 4. 00 & Speilesl

Berichte von auswärtigen Deviſen- und Wertpapiermärkten.,

Devtſen.

Danzig, 16. Februar. (W. T. B. (Alles in Danziger Gulden.) Banknoten: Polni\che Loko 100 Zloty 57,59 G., 57.70 B, 100 Deutiche Meichsmark —— G, —— B. Amerikaniſche (9- bis 100-Stü>e) —— G., —— B. Swe>s: London 17,643 G,, 17,684 B. Auszahlungen: Warſchau. 100 Zloty 57,57 G,, 97,69 B. Telegraphiſhe: London —,— G.,, —,— B., Paris 20,124 G.,, 20.164 By New York 6,13,99 G,, 6,15,01 B,, Berlin

“* Wien, 16. Februar. (W. T. B,)- Amſterdam 284.90 168,30, Budapeſt 124,293, Kopenhagen 106,75, London 20: Berlin Vork 709,20, Paris 27,78, Prag 20,994 Zürich 136,80, Marknoten 167,70, Lirenoten 36,12, Jugoſlawiſhe Noten 8,69, Tſcheho- flowakiſche Noten 20,963, Polniſche Noten 79,15, Dollarnoten 706,50, Ungariſche Noten —,—*), Schwediſche Noten 126,70, Belgrad 12,516, n Y) Noten {7d Deviſen e LO Pengö.

rag. 16, Februar. (W. T. B.) Amſterdam 13,574, i 804, 25, Zürich 651,25, Oslo 594,00, Kopenhagen pL AOE Berlin 115,95, Madrid 277,50, Mailand 173,20, New York 33,76, Paris 132,17, Sto>holm 617,00, Wien 475,00, Marknoten 803,75, Noten 330A Cer Dania 663,50,

16. Februar. (W. T. B. [les i 0, 5004 Berli E Rari 111,10, Belgrad 8 ZH, Peng. Wien

ondon » Februar. -_T., B.) New 343183 Paris 87,28, ‘Amſterdam 854,25, - Brüſſel 2450, Dork 2 e718 Berlin 14,42, Schweiz 17,75, Spanien 41,56, Liſſabon 1101/5, Kopenhagen 22,43, Wien 30,25, Sftaubul 720,00 B,, Warſchau 30,62, Buenos Aires 41,00, Nio de Janeiro 556,00 B.

Paris, 16, Februar, (W. T. B.) (S(hlußkurte, amtli.) Deut1hland —,—, London 87,67, New York 25,49, Belgien 396,25, Spanien 210,00, Stalien 130,25, Schweiz 492,50, Kopen- hagen 391,50, Holland 1024,75, Oslo —,—, Sto>tholm 464,50, Prag ——, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warſchau A

Parts, 16, Februar. (W. T. B.) (Antangsnotierungen, Fret- a e E Bulareſt ——, Prag ——, Wien —,—, Amerika 25,48, Engla 63, ien 3 1024.60, Stalin e galan Belgien 356 50, Holland eT Kopenhagen —,—, Oslo —,—, Sto>holm —,—, Belgrad

Amſterdam, 16. Februar, (W. T. B.) (Amtli@.) Berli 59,24, London 8,554, New York 248,75, Paris 9,76, Bri el 34,76, Schweiz 48,05, Italien 12,74, Madrid 20,50, Oslo 43,85, Kopen-

hagen 38,10, Stockholm 45,45, Wien Budapeſ: —_——, Prag

737,60, Warſchau —,—, Helſingfors —,—, Bukareſt —,—, Yokohama

7 Buenos C A WT. B ürih, 17. Februar. , T, B.) (Amtlih.) ‘Paris 20,323, London 17,76, New York 516,50, Brüſſel TEO ) E 0.324 Madrid 42,724, Berlin 123,25, Wien (offiz.) 73,18, Iſtanbul 245/00. Kopenhagen, 16, Februar. (W, T. B.) . London 22,47, New York 655,50, Berlin 156,00, , Paris 25,75, Antwerpen 91,50,

Zürich 126,75, Nom 33,60, „Amſterdam 263,45, Stockholm 119,25,

lo 116,16, 0/00, Quang 10,66, Inn “i Stochol1m, 16. Februar, (W. T. B.) London Berun 131,50, Paris -21,60, - Brüſſel 77,00, Schweiz, Plätze 106,50,

Amſterdam 221,00, Kopenhagen | 84,50, : Oslo 97,00; Waſhington

550,00, Helſingtors 8,45, Rom 28,75, Prag 16,75, Wien —,—. Osl o, 16. Februar, (W. T. B.) London 19,54, Berlin 136,00, Paris 22,45, New York 571,00, Amſterdam 229,50, Zürich 110,50,

‘Helſingfors 8,70, Antwerpen 80,00, Sto>kholm 104,00, Kopenhagen

87,90, Nom 29,40, Prag 17,25, Wien —,—

Schweiz —,—, Spanien 210,00, Warſchau.

n3zeiger und Preußiſchen Staatsanzeiger

A E Moskau, 12. Februar. (W. T. B.) (In Ticherwonzen)

1000 engl. Pfund 666,75 G., 668,09 B., 1000 5

London, 16. Februar.

es W. T. B,) Si KN 11/ Silber auf Lieferung 16,75, (W. T. B,) Silber (Kaſſe) 1611/14,

Wertpapiere.

Frankfurt a. M,, 16. Februar. (W. T. B.) 5 0/ Gold —,—, 4} % ITrregation 4,25, 4 9% Tante. S. Me infero 9 9/0 Tehuantevec abg. 4/2, Aſchaftenburger Buntpapier 43,00, Cement Heidelberg 90,590, Dtſch. Gold u. Silber 155,25, Emag Franfturt —,—, Eßlinger Maſch. 20,00, Felten u. Guill. —,— Ph. Holzmann 48,25, Gebr. Funghans 23,90, Yahmeyer fm! Mainkraftwerke —,—, Scnellpr. Frankent. 6,50, Voigt u. Häffner 29,00, Zellſtoff Waldhof 49,50, Buderus 47,00, Kali Weſteregeln

amburg, 16. Februar. (W. T. B.) (S@Wlußkurte. :

Bank 61,25, Vereinsbank 86,00, übe. Bie D A burg - Amerika Paketf. 17,50, Hamburg - Südamerika 39,00, Nordd. Loyd 17,50, Harburg. Gummi Phönix 24,00, Alien Zement 78,00 B,, Anglo - Guano 41,00 B,, Dynamit Nobel 51,50, Holſtenbraueref 6000 i E 1590 Otavi Minen 15,50,

ten, 19, Februar. (W. T. B.) Amtlich. (In Schillingen. Völkerbundéanleihe 100 Dollar - Stücke 112,00. (I 500 A Stü>ke 112,00, 49/9 Galiz. Ludwigsbahn —,—, 40/9 Vorarl- berger Bahn ——, 3% Staatsbahn —,—, Türkenloſe —,—, Wiener Bankverein —,—, Oeſterr. Kreditanſtalt —,-—, Ungar. Kreditbank —,—, Staatsbahnaktien 14,11, Dynamit Â.-G. —,—, A, E. G, Union 7,90, Brown Boveri —,—, Si. mens - S<huckert ——, Brüxer Kohlen —,—, Alpine Montan 12,15, Felten u. Guilleaume (10 zu 3 zuſammengelegt) —,—, Krupp A.-G. ——, Prager Eiſen —,—, Nimamurany 17,30, Steyr. Werke (Waffen) —— Skodawerke —,—, Steyrer Papiertk. —,—, Scheidemandek —,—, Leykam Joſefsthal 1,10, Aprilrente 0,57, Mairente 0,36, D Silferrente —,—, Kronenrente 0.36.

16, Februar. (W. T. B.) 7 9/ u Neichsanleihe 1949 (Dawes) 60,00, 51 0/5 Deutſche de ntihe 1965 (Young) 9296. 64 9/0 Bayer. Staats-Ob1. 1945 59,50, 7 9% Bremen 1935 63,90, 6 9/4 Preuß. Obl. 1952 50,00, 7 9/6 Dresden Dbl. 1945 59,00, 79%, Deutſde Rentenbank Obl. 1950 60,50, 7 °/o Deutſche Hyp.-Bank Bln. Pfdbr. 1953 69,00, 7 0/9 Deutſcher Sparkaſſen- und Giroverband 1947 51,50, 7 9% Pr. Zentr.-Bod.-Krd, Pfdbr. 1960 72,00, 7 9% Sächſ. Bodenkr.-Pfdbr. 1953 —,—, Amſter- damſche Bank 108,25, Deutſche Neichsbank —,—, 7 Arbed 1951 97,00, 7 °/0 A.-G. für Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948 —,—, 8 9/0 Cont. Caoutih. Obl. 1950 —,—, 7% Dtſ(. Kaliſynd. Obl S. A 1950 72,25, 7 9% Cont. Gummiw. A. G. Obl, 1956 87,00, 6 9/9 Gelſenkirhen Goldnt. 1934 68,00, 6 9/9 Harp. Bergb.-Obl, m. Opt. 1849 64,75, 6 % Ff, G. Farben Obl. —,—, 79/0 Mitteld« Stahlwerke Obl. m. Oy. 1951 59,00, 7 9% Nhein.-Weſtf. Bod.-Crd.s Bank Pfdbr. 1953 —,—, 79/0 Nhein-Elbe Union Obl. m. Op. 1946 93,75, 7 9/0 - Weſtf. E.-Obl. 5 jähr. Noten 65,25, 7 9% Siemens-Halske Obl. 1935 90,00, 6 9/9 Siemens-Halske Zert. ges winnber. Obl. 2930 99,00, 7 0/4 Verein. Stablwerte Obl. 1951 52,50, 65 %/ Verein. Stahlwerke Obl. Lit, C 1951 47,25, JF. G. Farbeu Zert. v. Aktien 85,50, 7 0/9 Nhein. - Weſtf, Elektr. Obl. 1950 66,50,

- 6% Eſchweiler Bergw. Obl. 1952 STR reuger u. Toll Winſtd. i D

hec 75,6 % Siemens u. Halske Obi, 2930 94,50, Deutiche

Berihte von auswärtigen Warenmärkten: _ Buruadford, 16. Februar. (W. T. B.) Am Wollmarkt be- ſhränkte ſi<h das Geſchäft in Kammzügen auf De>ung des laufenden Bedarfs der Fabriken. Garne lagen kaum ſtetig.

“Öffentlicher Anzeiger.

a

13. Bankausweiſ 14. Verſchiedene

8. Kommanditgeſellſhaften auf Aktien, 9, Deutſche

10. Geſellſhaften m. b. H,

11. Genoſſenſchaften,

12. Unfall- und Invalidenverſiherungen,

e Bekanntmachungen.

enen, am 20.

3. Aufgebote. 88076] Das Aufgebo: oetreffs der Aus- dex Anleiheablöſungs- huld des Deutſchen Reiches von 1925 dr, 33 Nx. 27598 über 12,50 RM, Dr, 37 Nr. 23 517/18 über je 25 RM, Vr, 25 Nr. 29 499/501 über je 50 RM, | wiß, 22 Nr. 25 171/172 übex- je 100 RM m eingeſtellt worden. (216. F. 889, 32.) | 13. Oktober

Verlin, den 13, Februax 1933.

Amtsgeriht Berlin-Mitte.

TT

Die Witwe des Landwirts Bernh. Bilh, Heinr. Diekkamp, Anna Marga- geb, Forthmann in Anten Kreis Ber'enbrüc), hat das Aufgebot

Der 1933,

Zimmer: Sigzungsſaal,

enfalls die erkunde erfolgen wird,

November Bez. Aachen, ausgeſtellten und am 5. Januar 1932 fällig geweſenen Wechſels über 150 RM beantragt, der | teſ

von Heinrih Müſer ausgeſtellt, von Angoige zu machen. F. 1/38. Johann Mürkens angenommen und von

der Firma G. Vowinkel auf die Antrag- ſtellerin indoſſiert iſt, zahlbar ‘bei der _- Kreisſparkaſſe Jülich, Zweigſtelle Dür- Inhaber der Urkunde wird gefordert, ſpäteſtens in dem auf den __ vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, anberaumten Aufagebotstermin ſeine Rechte anzumel- den und die Urkunde vorzulegen, widvi- Kraftloserklärung der

Jülich, den 10, Februar 1938, Amtsgericht.

1931 in [An alle, welhe Auskunft übex Leben oder Tod des Vevrſchollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auffovderung,-ſpä-

teſtens im Aufgebotstermin dem Gericht

rafe i. O., 9. Februar 1933. Amtsgericht,

[88082] Aufforderung.

Am 288. 5, 1931 iſt in Wehrſtedt der Oberbahnaſſiſtent a. D, Louis Stolze geſtorben. Die vier Schweſtern Agnes, Johanne Auguſte, Eliſabeth und Ger- trud Stahmann aus Berlin bzw. Hal- berſtadt, Töchter einer verſtorbenen Schweſter dés Evblaſſers, haben die Er- teilung eines Erbſcheins als Erben beantragt. Alle die Perſonen, denen gleiche oder beſſere Erbrechte auj den Nachlaß des Erblaſſers zuſtehen, werden aufgefovroert, dieſe Rechte anzu-

Dr. Weber

Sieb geb.

jr Ausſchliezung des Eigentümers des m Grundbu<h von Anten Band I M 18 verzeihneten Grundbeſiges, Erbkötterci Kamper, Haus Nr. 19 in “nten zur Größe von 19,08,72 ha, ge- naß $ 927 B. V.-B. beantragt. Der Gerhard Chriſtian Wilhelm borthmann in Anten, der im Grundbuch 1s Eigentümer eingetragen iſt, wi in dem auf den 13. April 1933, 10 Uhr, vor dem Gericht, Zimmer Nr. 8, nberaumten Aufgebotstermin ſeine ete anzumelden, widrigenfalls ſeine erfolgen wird. “ntsgeriht Fürſtenau, Kr. Berſenbrüd>, den 13, Februar 1933.

88078] Aufgebot. „Die Firma Robert Thomas, Fabriken etallvaren in

[88079] Aufgebot.

Mündel, Wilhelm Dobra, geb. 10.

ſegler „Hilkea“ am 28,

erklären. wird aufgefordert, auf den 12. September

Aufgebotstermin ufgebot des angeblih verlorengegan-

Der Weihenſteller Philipp Dillen- berger in Wiesbaden hat als Vormund für: a) Alfred Dobra, geb. 20. 12, 1920, b) Hedwig Dobra, geb. 26. 12. 1921, beantragt, den verſchollenen Vater der Kapitän Ludwi

zu Sonnenberg b, Wiesbaden, guleßt | [88080] wohnhaft in Brake, Mittelſtr. 8 mit dem von ihm geführten M

Brake zur Reiſe nah Kiel verlaſſen hat, dort jedo<h nicht eingetroffen ift und ſeitdem vermißt wivd, für tot zu |[ Der bezeichnete ,

fich ſpäteſtens in dem

mittags 10 Uhr, vor dem unterzeich- neten Gericht, Zimmer 19, anberaumten u melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird.

melden. Nach dem Ablauf von 6 Wochen ſeit der Veröffentlichung dieſer Bekanunt- machung wird der Evbſhein nah Maß- gabe des vorliegenden Beieisergebniſſes erteilt werden, Halberſtadt, am 13, Februar 1933, Preuß. Amtsgericht.

Norderreihe

Chriſtian ftober 1894

vin,

Die Nachlaßverwaltung Hermann anwälte

Enders in Großbreitenbach iſt aufge- oben. hür. Amtsgeriht Gehren, 11. 2. 1933.

der otor-

ttober 1923 beiter

88081] haft in Durch Ausſhlußurteil vom 2. Februar

1933 iſt die zulezt in M.-Gladbach wohnhaft geweſene Sibilla Zander für tot erklärt worden. Als Todestag iſt

erſchollene

933, vor- anwalt

Gladbach: Rheydt, 8. Pr. Amtsgeriht M.

ruar 1933, ladbah,

4. Aeffentliche Zuſtellungen.

[85083] Oeffentliche Zuſtellung. Es klagen und laden: 1, die Ehefrau Anna Frieda ian ge Garbe in A O. L., Kreis Gör- lip, Klägerin, Rechtsanwälte Samwer in Altona, mann, den Paul Kof} haft in Elmshorn, Beklagten, 2. der Bohrer Carl Friedrich Sieb in Altona, Adolfſtr. 3 bei Zeiß, Kläger, Prozep- bevollmächtigte:

Altona, gegen ] Piaskowtki, 3. Zt. unbekannten Aufenthalts, Beklagte, 3. die Ehefrau Elſe Larſen geb. Heinvih in Altona, 49 ptr., zeßbevollmächtigter: i Bauermeiſter in Altona, gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Albert Larſen, zuleßt wohnhaft in Altona, Beklagten, 4. die Ehefrau Eliſe Frank geb, Koop in Lübe>, Große Altenfähre I, Kläge- Prozeßbevollmächtigte: Cramer Altona, gegen ihren Ehemann, den Ar- Johannes Heinrich Chriſtian Wilhelm Frauk, R t wohn- Sierksfelde - Kalkkuhle, klagten, 5. die Ehefrau Grete Adolphſen geb. Alpers in Iteh gerin, Prozeßbevollmächtigter: Dr. Dethlefſen der 31, Dezember 1906 feſtgeſtellt. ogen ihren Ehemann, den Steuermann Ferdinand Adolphſeu, zuleßt wohnhaft in Groningen (Holland),

ſämtliche Beklagte | jezt unbekannten Aufenthalts, zu 1 auf Grund der SS 1567? 1568, zu 2 und 4 des 8 1567? zu 3 und 5 des $ 1568 B. G.-B., alle mit dem Antrage, die Ehe der Par- teien zu ſcheiden und die Beklagten für alleinſhuldig zu erklären. Die Kläger laden die Beklagten “zur mündlichen Verhandlung des Rechtsſtreits vor die 4. Zivilkammer des Landgerichts ‘in Altona, Elbe, auf Freitag, deu 21. April 1933, vorm. 11 Uhr, mit dex Aufforderung, ſih dur<h einen bei dieſem Gericht zugelaſſenen Rechts= anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver= treten zu laſſen.

Altona, den 7. Febrnarx 1933.

Geſchäſtsſtelle 4 des Landgerichts.

[88084] Oeffentliche Zuſtellung. : Die Melkerfrau Eliſe Rade geb, Kuhnke in Vartenſtein, Schuhmachers ſtraße 9, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Dr. Jacoby 1 in Bartenſtein, Oſtpr., klagt gegen den Melker Otto Rade, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Bartenſtein, wegen Ehe= ſcheidung mit dem Antrage auf Scheiz dung der Ehe gemäß $ 1568 B. G.-B, und Schuldigerklärung des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts4 ſtreits vor die I. Zivilkammer des Land=- gerihts in Bartenſtein, 1. Sto>werk, immer Nr. 13, auf Freitag, den 1, April 1933, 9 Uhr, mit der Aufforderung, ſi< dur<h einen veil dieſem Geriht zugelaſſenen Rechts anwalt als Prozeßbevollmächtigten vers treten zu laſſen. Vartenſtein, den 3. Februar 19383. Die Geſchäftsſtelle des Landgerichts.

Martha Koſſian geb. 3rozeßbevollmächtigte:

Bucerius und gegen thren Ehe- an, zuleßt: wohn-

Dres,

Rechtsanwälte F.-R. und Dr, Mengers in ſeine Ehefrau Agnes

Pro0-

Klägerin, Dr.

Rechtsanwalt

Recht8= und Kreusler in Friedrich Be- oe, Kampſtr. 8, Klä-

Rechts- in Jvehoe,

Beklagten,