gende Faſſung:
getro>net, geſalzen oder ſonſt ohne Eſſig, Oel
oder Gewürze einfa< zubereitet:
Sardellen, Lachſe, Meerforellen, See-
fbrellen, nur gefalzen .... Lachſe, Meerforellen,
Aale geräuchert. . « + andere
der Zollſaß „5“ zu ändern in „25“.
Die
|
bisherige Anmerkung
Seeforellen ge- räuchert.… . - E
>
. 3 50
7ò 9
|
20 | 0 I, d Schafen uſw.)
Neichs8- und Staats8anzeiger Nr. 42 vom 18, Februar 1933.
13. Jn Tarifnummer 117 (Fiſche, zubereitet) erhält Abſ. 1 fol-
7,50
90 1 180 15
14. Jn Tarifnummer 127 (Schweine- und Gänſefett uſw.) ift
15, Fn Tariſuummer 128 (Flomen uſw.) iſt der Zollſaÿ „2“ zu ändern in „50“ und folgende Anmerkung 2 anzufügen: 2, Premier jus zur Herſtellung von Marga-
rine auf Erlaubnisſchein unter Ueber- wachung der Verwendung . - « » « - erhält die Bezeichnung
6. Ju Tarifſnummer 129 (Talg von Rindern und
iſt dee Zollſay „20“ zu ändern in „50“ und folgende Anmerkung an- zufügen:
wendung
Anmerkung. Talg, auh Preßtalg zur Herftellung von Margarine auf Erlartb- nisſchein unter Ueberwachung der Ver-
1
17, Jn Tarifnummer 135, (Käſe) iſt in Abſ, 2 (Tafelkäſe in Einzel-
pa>ungen uſw.) der Zollſaß „40“ zu ändern in 38. Ju Tarifnummexr 140 (Houig) iſt dex
ändern in „xh 80“.
I9, Die Tariſuummer 160 (Sonſtige auderweit uicht geuanute rohe tieriſhe Stoffe uſw.) erhält nach Streichung des Wortes „frei“
in Spalte 3 folgende Unterteilung:
21. Jn Tarifnummer 173 (Stärke uſw.) find die Zollſähße „29“
Eier von Forellen und befruchtet . «« audere Waren
Lachſen, friſch, auh
. . .
Abfälle von Fiſchen, auh von ge Fiſchen; Fiſche, auh geſalzen, zweiſellos icht verwendbar; Garnelen-
zum Genuß nicht
LOE =. u «a a 02 Blut vou geſchlachtetem Viel
flüſſig oder eingetro>uet; an
getro>net; Dünger, tierïſ<her (Abtritt- und Stalldünger), auch getro>net; die bei der abfallenden, ledigli<h gur Düngung verwendbaren Rüdkſſtände ‘von Dorſch- und Robbenlebern oder dergleichen (Trangrugge) ſowie derartige Rüd>ſtände von Fiſchſpe> und N: ; Grieben (Rüekſtände beim Ausſchmelzen des Talges ans Täerfett) und Griebeukuthen;, tote
wendbar, auch getro>net, uud ähnliche
90“, Zollſaÿ „rh 65“ zu
. Die Tarifnummer 161 erhätt folgende Fafſnng:
Tiere, zweifellos zum Genuß nict ver-/
750 frei
|
tieriſche Abgänge . . . . o» » E
und „24“ zu ändern in „41“ und „36“,
22, Die Tarxifnummer 174
174
ſah ane Ju äu + azn Tarifnummer 197 (and jagſpaite 20s Wort (andere. ; der Zoll rs Zo n 1/69“ zu ändern in „90“. 26. Die Tarifnummer 280 erhält folgende Faſſung:
WW
| Salzjolen und ähnliche für
Stärkegummi (Lewgomme oder : f (Appretur-) Stoffe . . .
© ber {Gluten), auh getörnt,
‘LTariſnummer 175
ändern in „T5“.
(Dextrin), Kleiſter
geröſtete ), {€ |
Y
getrodnet oder {Pfeilwurzelnrehl
nfrei“ f uad 18“ des Obertarifs iſt zu i Tarifnummer 208 (Milch A
Salz (Chlornatrium [Siede-, Stein- falz]); auh Steinſalzwaren e n Ser Anmerkung. Der Reithsminiſter der
#Fluanzen iſt ermächtigt, den Zollljay für Salz, das zu anderen Zweden als zur Herſtellung oder Bereitung vou Nahruugs- oder Genußmitteln untex Zollſicherung verwenbet wird, bis auf rn 0,80 RM für 1 dz h
die Salzgewinnung;
Pfannenſtein;
Anmerkung. Abraumſalze mit einem Gehalt an Chl. ium von 85 v. H.
Mutterlauge,
H
27. Jn Tarifnummer 464
Abjay (a
28,
ihres Gewichts oder mehr # RLT LS er. Mer find nath
. «=
Aenderungen vor;
a) die Anmerkung i
iſt zu
b) Abſ. 2 erhält folgende Saa
29,
722 |
32,
E anzufügen:
|
Ju Tariſnummer 606 Abf, zu ändern in „1000“ 30. ‘Die Tarifnummer 722 Defen (Kamine, unglajiert oder i 31, Jn Tarifnummer 737 iſt der Zolljaz „5“ zu ändern in „rh
geſchliffene, polierte oder zu Wareu ex- kennbar vorgearbeitete Platten oder a e varacarbeitete nen zur Fertigſtellung nur Durchlohung vder i V mit Metallteilen fehlt: unpoliert poliert. . andere
Platten, ‘noch die erbindung |
I
Kochherde) und Ofenteile, Abj.
Maſchineu für die Vor- Vernrbektung von Spian-
D: 402 4.4
LR n ÿ 2. Dieſe Verordnung tritt am 1, März 1933 in Kraft. Berlin, den 18. Februar 1933.
Der Reichsminiſter für Ernährung und
Der Reichsmiuiſtex der Finan Graf S<hwerin von en
Reichswirtſchaftsminiſter. Hugenberg.
o ——
erhält folgende Faſſung:
Stärke 36° / 108
ndere) als neuer Abſay be Cuſto ffe uſw.) iſt vox dem legten X , 3000 8009 Dn 605 (Perlmutter uſw.) ſind folgende
350 750 60 | 360 R
erhält folgende Faſſung: glajiert, glatt oder verzier(| 6 | D 2 (Hohlglas uſw., naturfarbig)
Tariſnummer 817 (Krahenbeſchläge) iſt als Abſ, 2
Belagbrettchen zu bereitung ‘der
ſtofien… 50 |
Landwirtſchaft und
ſrei | 10
auſw.) iſt dex Zoll-
Treber uſw.) iſt în der Zoll- durch die Zahl m0 u
y cingedi>t) iſ der Zollſag
Tn
rn 2,40 | 4,80
1800 1800
3
anderen ‘Stoffen uſw.) i zufügen „, au< gui)
Dex
übex den Lond ; - A oner Goldpreis gemä
rung der We und ſonſtigen
De
über
find folgende Aenderungen vorzunehmen:
und „9“ zu ändern in „8“ a6“ und „20“ des allgemeinen Tarifs zu ändern in „L“ und „25“.
und „13" zu ändern in „12“ und „25“, Die Tariſnummer erhält die Bozeichuung „623 A“,
einzufügen:
628
iſt der Zolljay „35" zn
Kinderſpielzeug aller a |
Berlin, den 18. Februar 1933.
Verordnung
Über Zolländerungen für Holzwaren. Vom 18. Februar 1933.
Auf Grund der Verordnung des Reichspräſidenten zum
(Zolländerungen und vorläufige Anwendung zweiſeitiger (Wirtſchaftsabkommen), $ 1 Nr. 1 (RGBl. I S. 121, 126) ſowie auf. Grund dex Verorduung des Reichspräſidenten über
anßerordeutliche Zollmaßnahmeu vom 18. Januar 1932 (RGBl. I] S. 27) wird folgendes verordnet:
N
Der Zolítarif iſt in folgender Faſſung anzuwenden: 1, Jn Tarifnummer 76 Abj. 2 Unterabſ. 2 iſt hinter „Nadelholz“
anzufügen „(ausgenommen Kiſtenbretter)“.
2. Jn Tariſnummer 615 A (Vau- und Nußholz, gehobelt uſw.)
a) in Abſ. 1 iſt hinter „roh“ anzufügen „; auch Pflo ;
b) in Abſ. 1 und 2 find die Zolljäße „6“ aud „10“ Aes: n in „10“ und „15“,
D, Die Tariſnummer 616 A erhält folgende Faſſung:
Furniere einſchließlih der Holztapeten: y aus hartem Holz: Th „ooo ooo o) bearbeitet. «o 20. aus weichem Holz: roh
30 50
18 30
von Furnieren hergeſtellt: ro . . . + 0; ... 0. 42 A “ PS
. « ez a 1.00 D 4. Jn Tarifnummer 621 Abſ. 1 ¡Holzdraht) ſind die und 9 .
5, Jn Tariſnummer 622 (Stde) Find în I und 2 die Zollſäße
18 | 30
6, Jun Tariſnummerx 623 (Fäſſer uſw.) find die Zollſäße „8
T, Hinter Tariſuummer 623 A iſt folgende neue Tariſfnummer
Kiſten i und ähnliche Verpa>kungs- miitel: aus Sperrholz: roh 0... brarbeitet » andeve: roh . i bearbeitet Kiſtenbretter: E nicht miteinander verbunden « « s « mittels Leiſten, Metallſtifſte, Klammern, Leim oder in ſonſtiger Weiſe mitein- i ander verbunden „6 Anmerkung. Als Kiſtenbretier gelten / auf Maß geſchnittene Bretter aus Nadel- holz in einer Stärke von über 2,5 bis 12 mma und einer Länge bis zu 1,25 m, ſoweit ſie nicht unter Nr. 83 oder unter eine andere Nummer des Unterabſchuitts 1B — Nr. 615A. ausgenommen — allen. : ollſäße „15“ und. „20“ zu äÿbern in 20“ unb 25, it 9. Die Tarifnummer 62 erhält jolgende Faſſungz
LL | Holzſpanſchachtelu: geheftet (mit Heftklammern verſehen)
andere . - Holzſchuhe; Wer
holz oder 7 Holzformen | Nachtlihte „27, hr
Fenſterrahmen, Türen,
Teile von ſolchen,
ae olzwerkzeuge, auh Hobelte ( O Webſchügen . 10 IJ T Te . LJ e» .- os 000-2 - 30 60 , Ju 2 au munter 629 ) bearbeitet) n in Abſ. 1 ne A (4 x Bolts ga a << Hobelteile“; in Abſ, 2 + Jn Tarifſnummer $30 (grobe Holzwaren in Verbindun mit in Abſ. 1 Hinter „Holgwerkzeuge“ eins
12. Die Tariſnummer 946 erhält jolgende Faſſung: aus Holz . "Yet und Teile davon: Chriſtbou ng Stoffen 2 Anmerkung {wie $ 2. Dieſe Verorbnuug tritt am 1. März 1933 ln Kraft. Verlin, deu 18. Februar 1933, Der Reichsminiſtér dex Finanzen M an Schwerin per Ainas igk, cichsminiſter für Ernährung und Landwi Reichswirxtſchaftsminiſter, lethal uad Hugenberg.
D 8 LL)
. 0 0 2.008
TR AAA 0A
12 4
24 16
(4... A.
aus Hidorg- 30
Treppen und profilierte Holz-
o 22.0.2 2... -
2 1
25 30 60
60
60 20 20
o o.o. 0.0.0.0
Bekanntmachung
ß
d 1 zur
nuungvom 10. Oktober 1
rtberehnung von o
) Hy Anſprü i ‘Golfmarg (outen oat 19 Key
r Tondoner Goldy: i
Loudon Unze am 18. Februar 1933
in deutſche Währung nach kurs für ein engliſdhes
bruar 1933 mit NM 14,47 umgerechnet == RM ein Gramm Feingold demnah. - . . = E TEN
für ährung umgerehnet .. ., = RM 2,80102,
je deutſche Währu
Statiſtiſche Abteilung dex Reichsbank, Dr. Döring.
Schuße der Wirtſchaft vom 9. März 1932, Vierter Teil
1 kg. = i 4 DUT Tit 1 gelten
fr Koks durchweg 0,20 RM je 1000 kg mehr,
von Eggeſin je Tauſend Tauſen
S. 2.
paſſungsverorduung vom 23. Dezember 1931 — RG S. TT9 TE dritter Teil, „Bekämpfun
Binnuenſchiffahrt“ hat der Frachtenaus\huß Stettin un Abänderung der dur die Bekanntmachungen vom 21 tober und 28. November 1932 veröffentlichten Fracht folgende Beſchlüſſe gefaßt: |
I. Die Bruttofraht für Kohlen und Koks in gay Ladungen, gleichzeitig Mindeſt- und Höchſ raht, von Stet na< Verlin unterhalb, A , wird von 1,73 gz für je 1009 kg bei eiuer Schifſeranteilfracht von 1,— RM fi, 1000 kg 1 auf die Bruttofracht ngn RM für je 1009 bei einer ffevanteilfvaht von 1,10 für je 1000 ke alle ab 20. Februar 1933 in Stettin eintreffenden Dam ladangen, E LT gu e Zuni ns | olgt & urg dieſer Frachterhöhung um 20 Rpf. je 1000, ſo exböbt ſh die Bruttofracht für die Monate Mai Suni von Stettin nach Berlin unterhalb Anlegeſtelle um weitere 109 | je 1000 kg bei einer Schifferanteilfraht von alsdaun 1,29 y 1900 1a, E 103 Es 20 Juni 1933. | be ag für 3 die jeweils geltenden frathten beträgt 20 Rpf. je 1000 Lg. e 4 Briketts von
Yl
für Kohlen, Koks, Anthrazit
Hohenſaathen, Gr. Nenendorf, Oderbe riezen, xe Eberswalde, Fi
fenberg: redercihe, Neuruppin, eni
werden entſprechend den
Berlin erhöht.
T1. Sthifferanteilfrahten, gleichzeitig Miudeſt- und Ly
auteilfvachtieun, für Getreide uſw. ab Seeſ<hiff Laz
ſtelle Stettin bis Ankunfts\{hif} Empfangsſtation, gül
ab 15. Februar 1933 bis 30, Junt 1933:
nah
Berlin-unterhalb „ R N Berlin-oberhal. Cöôpenick Neukölln . „
Tempelhof Fürſtenwalde Hamburg . Magdeburg Schönebe> Barby . , Aken . Wallwißhafe Torgau Rieſa . .
31
jeweiligen Sägen für Kohlen
anteil
0:2
- Dresden E Pirna « Schöôna . « « - + Saaleſtationen bis:
Alsleben 22% D
C
0
e ‘000
tt... 0.0... 00.0 0... m de...‘ 0... e 000i 60.0... 0... è. da o e. 0. 00. oec. 0... 6-0 0.0. 060. C e e
2,65
0-0. 00.0.0...
2,8 Reichsmark für 1000 1 FUr Hafer und Futtermittel erhöht ſi<h die Schifferant frat um 0,20 RM je 1000 ke Y x i ifrs
Lx von 150—199 t erhöht jih die iſferanteilf um 0,20 RM je 1000 kg. y Shi go E verlangten Motorkahn beträgt der Zuſchlag 1,— RN
„ nah der Elbe nnd — oder Saaleftation i bis zu einer Tauchtiefe der Elbe von 130 Seien Tingever Tauchtiefe erhühen fich die. i i n ſo bie eſamtfracht a ße um je 10 vH für je 10 cm Ta ticie weniger. Für die Berechuung des Kleinwaſſerzuſchlages | er Tag der Schifferannahme maßgebend ſein. | ITT. Die Sthifferanteilfrahten als Mindeſt- und H fl für Langeiſen aller Art, alſo auch T rägt Un Schienen, von Stettin Seeſchiff, Ladeſtelle na< Gr erlin bis 12 m lang betragen 28 RM per 1000 kg, bei ein Länge von über 12—18 m 1,60 RM per 1000 kg ab 15. Febry 1933 bis 30. Juni 1933 einſhließlich. : ' „_ TV. Die Bruttofracht, gleiGzeitia Miudeſt- für Kohlen, Brietiof Vl Mindeſt, Stettin beträgt vom nach i E ATMEN . ann erna 2 n 0 oi 2-2-1... 0. Demmin a alchin Cir Stralſund aît, erwajſſer Üdermünde .... Fer rale voies e Swinemünde .............., E Rüge nördl Cena 0 veta nſtattonen, ſüdlih ..... Vollin UY 22: 0 min, Dievenow „.…......., : Barth, Martinshafen „n 2/10 Ribniß, Damgarten , 230
für
| und und Düngemitteln in vollen A ible 1. März bis 30. September 1933 für 1000 y
1,10 RM 1/30 1/50 1;60 1/90 1/40 1 — 1
"
o... 1 "n i " "” 1 NT
1 1 7) I” 1 n
99-2. u E) "1 0
,
otorkahnverladung je 10 vH mehr. verlangtl
V, Die Bruttofracht, gleichzeitig Mindeſt- und Höchſtfradi!
für Steiue von Ücermünde, je Tauſend beträ ran nächſt bis 30. September 1933 hanf E
S Stettin, unterhalb .............. Stettin, oberhalb RL nflam, Uſedom, L , Zi Greifswald, Stral afan . Hiegenort armen, Achterwa ſer Malchin. in 5 Barth "Sog atta rire 00 iow, Breege, Prerow .…........., 6,50 Ribnitz, Damgarten, Ralswi lee chow, un, Nalowiek, „Pol- Rs 9,40 RM mehr, von Hoppenwalde | 0,20 RM mehr, Für hä Schi Wend 0 1,50 Y mehr Für Selbſtausladen crie dex Schiffet Vorſtehende Beſchlüſſe ſind für vollſtre>bar erklärt, Stettin, den 17. Februar 1933.
Der Oberpräſident — Waſſerbaudirxektion. . V.: Wulle.
4, RM 4,25 3,25 5,— 4,— 4,75
M .. err... . Deco Doveva LL.
D002...
Bekanntmachung
Beſ<hlüſſe des Fracht | SL E <tenausſ<huſſes
Preußen.
Verbot, Auf Grund
Re
. Auf Grund dex Verord ; Hy mini pe März 1 tw des Herrn Reichsverkehrs-
4,
zur Durchführung der An- | in
des $ 9 Abſ. 1 gi. 5 der Verorduung des zun E deutſheu Volkes vom GBl. Nr. 8 S. 35 ff.) verbiete ich die
erſcheinende periodiſche <rift „De!
ihspräſidenten Februar 1933 ( Berlin
der Notlage y
\WTage der
Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 42 vom 18, Februar 1933. S,. 3.
e l“, „Kulturbolſchewiſtiſches“ Wochenblatt, mit ſo- i Wirkung bis zum 10. April 1933 einſhließlih. Das Verbot gam auh die in dem Verlage er- inenden Kopfblätter der Zeitung ſowie jede angeblich neue ſchrift, die ſih ſachlich als die alte darſtellt oder als ‘hr anzuſehen iſt. Berlin, den 17. Februar 1933. Der Polizeipräſident. J. V.:
Verbot.
Auf Grund des $ 9 Abſ. 1 Ziff. 5 und 7 der Verord- nung des Reichspräſidenten zum Schutze des deutſchen Volkes om 4. Februar 1933 (RGBl. Nr. 8 S. 35 ff.) verbiete 1h die in Berlin erſcheinende Tageszeltung „Dex Funke nit ſofortiger Wirkung bis zum 2. März 1933 einſchließlih.
Das Verbot umfaßt auh die in dem Verlage er- ſheinenden Kopfbläiter der Zeitung ſowie jede angeblih Drucſchriſt, die ſih ſachlich als die alte darſtellt oder als ihr Erſay anzuſehen iſ.
Gegen das Verbot iſt binnen zwei Wochen — vom uſtellung ab — die Beſchwerde zuläſſig; ſie hat cine aufſchiebende Wirkung. Die Beſchwerde i bei mir inzureichen. an eie von dem Beſchwerderecht Gebrau<h gemacht wer=- den, jo empfiehlt es ſich zur Beſchleunigung dex Angelegen- heit, die Beſchwerdeſchrift in vierfacher Ausfertigung vorzu-
Ll, lege as Verbot darf nur in der Form einer Mitteilung des Juhalts „Das Erſcheinen der Zeitung „Der Funke? iſt bis zum 9. 3. 1933 verboten worden“ befanntgegeben werden. Jede weitere Mitteilung öder die dex Ver- dotsgründe iſ verboten und würde einen Verſtoß gegen £18 der Verordnung vom 4, Februar 1933 (RGBl, 1 S. 33) bedeuten. i
Berlin, den 17. Februar 1933. Der Polizeipräſident. J. V.:
Vevrhbot.
Auf Grund des $ 9 Abjſ. 1 Ziffer 1 der Verorduung des Reichspräſidenten zuuu Schuye des deutſchen Volkes vom 4, Februar 1933 habe i<h die in Breslau erſcheinende Sozialiſtiſhe Arbeiterzeitung“ auf die Dauer von fünf Tagen, und zwar vom 17. bis einſhließlih 21. Fe- bruax 1933, verboten.
Breslau, den 16. Februar 1933.
Dex Oberpräſident der Provinz Niederſchleſien. ' F. V.: Weſemaun,
Verbot. N
Ju Nr. 7 der Wochenzeitung „Dex Proletar ier
voul 18. Februar 1933 iſt unter der Ueberſchrift „Das Ende
der Freiheit in Deutſchland“ ein Artikel ver eutliht, in
welchem mit den Worten „Wir ſind auf dem b
ein Zuchthausſtaat erſlex Ordnung zu werden wärtige Regierung dur eine
wird.
Jch verbiete daher auf Grund des $ 9 Abjſ. 1 Ziff. 5 der a des Herrn Reichspräſidenten zum Schube des deutſchen Volkes vom 4. Februar 1933 ( $Bl. S. 35) die Zeitſchrift auf die Dauer von drei Wochen, ſo daß das Er- der Zeitſchrift 4 wiedex mii der Nummer vom 18. März 1933 zuläſſig iſt.
Lar 83 zul aa i iſt die Beſhwerde an den 4, Strafſenat des Reichsgerichts gegeben. Die Beſchwerde iſt hei mic mit vier beglaubigten Abſchriften einzureihen. Sie hat keine aufſhiebende Wirkung. y (Dieſes umfaßt au< in dem Verlag etwa er- ſheiuende Kopfblätter der Zeitung ſowie jede angeblih neue Dru>ſchriſt, die ſich ſahli< als die alte darſtellt oder als ihr Exſay anzuſehen iſt.
Hannover, den 16. Februar 1933.
Dex Oberpräſident. J. V.: Dr. Lehmanu.
Verbot.
Auf Grund des $ 9 Abjſ. 1 Nr. 5 und des $ 10 Abſ. À der Beroun des Reichspräſidenten zum Schuhe des deutſchen Volkes vom 4. Februar 1933 habe ih dur E vom heutigen Tage die: in Frankfurt a. M. erſcheinende zeitung „Volks ſtimm e“ mit ſofortiger irxfung bis cin- hließli<h 23. Februar 1933 verboten.
Kaſſel, deu 17. Februar 1933.
Der Oberpräſident. von Hülſen. Veuxubot. O
Auf Grund des $ 9 Abſ. 1 Nummer 3 und 4 der VeL- ardu des Reichspräſidenten zum Schuye des deutſchen Volkes vom 4. Februar 1933 (RGBl. 1 S. 35) verbiete ih das Erſcheinen der Wochenzeitung „Thüringer Kurier auf die Dauer von zwei Monaten, und vom morgigen Tage bis zum 17, April ein
Nach $ 9 Abſay 3 dieſer Verordnung umfa Verbot ſämtliche Kopfblätter ſowie jede augeblich néue rift, die ſih ſachlich als die alte darſtellt oder als ihr anzuſehen iſt.
Magdeburg, den 17. Februar 1933.
Der Obéerpräſideut der Provinz Sachſen. J. V.: Fehrmann,
E
Erſaÿ
Verxrhot.
. Auf Grund des $ 9 Abſay 1 Nummer 2, 3, ò und 7 der Beren des N R um des deutſchen Volkes vom 4. Februar 1933 (RGBl. 1 S. 35) verbiete 1h das Erſcheinen der Wochenzeitung „Der Arx eitsloſe in Erfurt auf die Dauer von zwei Monaten, und zwar für die Zeit vom morgigen Tage bis zum 17. April einſchließlich. Nach $ 9 Abſay 3 dieſer Verordnung umfaßt dieſes Verbot ſämtliche Kopfblätter ſowie jede angeblich neue Dru>-
Sa@hſen
fen Wege, | Doerte beleidigende Kritik beſchimpft | Anhalt
war für die Zeit: nf
Dru
anzuſehen iſt.
und des
und
Länder
Landesteils
Verh
Auf Grund des $ 9 Abſay 1 Abſ. 1 dex. Verordnung des 3 des deutſchen Volkes vom 4. Februar 1933 (RGBl. I S. 39)
è 2 Ziff. 3 dex Verordnung zur Ausführung der
ei
Magdeburg, den 17. Februar 1933. Dex Oberpräſident der Provinz Sachſen. JF. V.: Fehrmann.
ot.
rift, die ſih ſachlich als die, alte darſtellt oder als ihr Erſa
M 5 Abſ. 2 und 3, $- 10 spräſidenten zum Schuke
Verordnung des Reichspräſidenten zum Schutze des deutſchen Volkes vom 6. Februar 1933 (Geſeyſamml. S. 23) verbiete ih die in Flensburg erſcheinende „Volkszeitung“ für die Zeit vom 18, Februar bis zum 3. März d. JF. ein- \hließli<.
Das Verbot umfaßt auh die in demſelben Verlag er- ſcheinenden Kopfblätter der Zeitung ſowie jede angeblih neue Drucſſchrift, die ſih ſahlih als die alte darſtellt odex als ihr Erſaÿ anzuſehen iſt.
Kiel, den 17. Februar 1933.
Dex Oberpräſident der Provinz Schleswig-Holſtein,
X V: Dr. Maxr>s.
Nichtamtliches. Deutſches Reich.
Statiftik und Volkswirtſchaft.
Schlachtvieh- und Fleiſchbeſchau im Deutſchen Reich im 4. Bierteljahr 1932.
Schlachtuugeu.) !) Zuſammengeſtellt im Statiſtiſchen Neichsamt.
Zahl der Tiere, an denen die Schlachtvieh- und Fleiſchbeſchau vorgenommen wurde:
Pferde und andere Einbufer
OMcſen
Bullen
Jung- rinder über
3 Monate alt
Kälber bis |S{hweine| Schafe | Ziegen | Hunde : |
KüHe
vinz Oſtpreußen tadt Berlin . Provinz Brandenburg « ommern .
Niederſchleſien Oberſchleſien .
annover . O eſſen-Naſſau » + + Hohenzollern . «
Württemberg Baden . Thüringen .
fen . +
urg e. UU ra-Scſwerin
Lippe Y Medlenburg-Strelißz Schaumburg-Lippe .
2 . 5
en?) «„ \<wedit<her S@{lachtungen von
Yitauen Memelgebiei 5)
darunter
aus Utauen .
darunter Sla
ais Litauen
aus Litauen
aus Litauen .
Julandsſhlachtböfe") ‘ Seegrenzſ<lachthöte®) Deutiches Reich zuî. «
teljahr 1932 1932
A 1932 4 1932
Kalenderjahr 1932
1, Vier 2,
renzmar?k Poſe
- e Schleswig-Holſt
Höôt a 02m Davon däui})cher Herku
aus dem Memelgebiet : y Dagegen 2. Vierteljahr 1932
Preußen?)
Bayern des Nheins . « » a Unks des Rheins (Pfalz)®)
Bayern) s +
Shlalhtungen inländiſ@er Herkunft in Seegrenz i laht-
ieren
- Schlachtungen von Tieren aus dem
es Reich: 4. 19322) Davon im Oktober 1932 „
„ November 1932 , - ” Dezember 1932
Dagegen 3. Vierteljahr 1932 : in Séegrenzſchlahthöfen «
tungen: in Seegrenzſchlahthöfen
aus dem Memellande
Dagegen 1. Vierteljahr 1932 darunter Schlachtungen:
in Seegrenz)hlachthöfen
aus dem Memellaude
1932) „ „ » darunter Shlachtungen:
in Seegrenzſ<hlachthöfen
aus Litauen « -
aus dem Peemellande
Fahresſfumme 1931) . darunter Schlachtungen:
in Seegrenzichlahthöfen
aus dem Memellande 1913%) „ » -
Dur@ſcMhnitt
|
bei den Getiamtichlachtungen im Deutſchen Reich im Jahre e
.— e 0 O
e
nit,
O.
-Weſipr
.
n
EE
1144 1 348 1 679 1 106
50 2 332 408
157 297
128 207 1 507 786
111
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E
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1906
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im 4. Vierteliahr 1932 in kg.
Fleiſhmenge aus Schlacht
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Á 92
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