Wahlkreisverband

B. Ueberſicht über d | :

Umfang des Wahlkreisverbandes

Neichs: und Staatsöanzeiger Nr. 55 vom 6, März 1933. S. 2,

Wahlkreije

Zahl der

ie Kreis-, Berbands- und NReich8wahlvorſchlagsſize

Hiervon entfallen auf*)

National- ſozialiſtiſche Deutſche Arbeiter= partei (Hitler- bewegung)

Kommu-

niſtiſche Partei

Deutſch= lauds

TSozial- demokra- tiſchePartei Deutſ{h- lands

Deutſche Staats-'

partei

Deutſche Zentrums- partei

Kampſſront

Württ, Bauern- und Weins gärtner= bund (Landbund)

Chriſtlich- ſozialer Volksdienſt (Evangel. Bewegung)

Deutſch- Hanno- verſche Partei

Bayeriſche Volkspartei

Deutſche Volkspartei

Verbandsſize

Name

Name

Verbandsſ\igze Verbandsſige Kreisſiße

Vetrbandsſige

Verbands\iße Verbandsſize Verbands]ſige | Verband ſitze |

Kreis\ige

2

4

© | Kreisſiße ts | Verbandéſiße |

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/ Oſtpreußen | Brandenburg T

| Brandenburg IT

| Pommern-Me>lenburg

Fi Schleſien

| Sathſen-Thüringen

| Schleswig-Holſtein- Hamburg

| Niederſachſen

Weſtfalen Heſſen Rheinland Süd | Rheinland Nord | Bayern Südoſt

Bayern Nordiveſt

Sachſen

| Württemberg-Baden

Liegnih ED

| Pfalz. | Dresden-Bauzen

Oſtpreußen . - Ÿ Berlin - e... 8 | Potsdam Il , Potsdam L . » Frankſuxt a. d,

NRommeru

Breslau

Oppeln Magdeburg

\ Merſeburg

Thüringen

| Medlenburg

Schleswig-Holſteir Hamöbuxg - + . Weſer-Ems . - + } Oſthannover « . + Südhanuover-Vraunſchwei

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Weſtjalen Nord « «

| Weſſtſalen Süd Heſſen-Darmſtadt | Kölu-Aachen

Koblenz-Trier | Düſſeldorf Oſt Düſſeldorf Weſt . Oberbayern-Schiva Niederbayern «

Franken

Leipzig « .

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Chemniß-Zwi>au | Württemberg

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___*) Ein Punkt bedeutet, daß einWahlvorjchlagderbetrefſenden Partei in dem Wahlkreis micht vorhanden iſt. Ein Strich bedeutet, daß auf y Wahlvorſchlag ein Abgeordnetenſiß nicht entfallen iſt,

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9 „BVauern- und Weingärtnerbund“.,

1) Kreiswahlvorſchla i; 1 lvorſhlag „Sogzialdemokratiſhe Partei Deutſch-

E

ſands"; die Kreiswahlvorj<hläge der Dt. Staatspartei ſind an dieſen - Macon ngeſ<loſſen. Dem Reichswahlvorſchlag ſind Sozialdemokrakiſhen Partei B97 291 und von der

Dt, Staatspartei 333 487 Reſtſtimmenu.

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52 18 8 8) Reich8wahlvorſchlag „Deutſche Volkspartei, Chriftlich-Fozialen

Volksdienſt (Evangeliſche Bewegung), Deutſche Bauernpartei, Deutj

Hannoverſche Partei“. Dieſem ſind insgeſamt 738 340 Reſtſtimmen überwieſen, und zwar von der Volksp

8 on Ver BEBO E Pratt ton ber Dt. Baucrnp

6) 4

Die Inderziffer der Großhandelspreiſe vom 1. März 19383.

Indergruppen

1913 = 100

1933

22. Febr. | 1. März

Ver- änderung

in vH

1. Agrarſtoffe. i. Pflanzliche Nahrungsmittel 2, Schlachtvieh =. 3, Viebe1nzeugniſſe = =. . Futtermittel . _ Agrarftoffe zuſammen . . 9. Koloniatwazren .. -. . TIL. Induſtrielle Nohfſtoffe und Halbwaren. Kohle ie. Ciſenrohftoffe und Eiſen » Metalle (außer Eiſen) « Textilien E Haute und Lder . . . (hewmitalicu) . . . «+ Künſtliche Düngemittel «. Techniſche Oele und Fette . Kautſ{huk “R . Papierſtoffe und Papier . « 3. Bauſtoffe n Induſtrielle Nohſtoffe und Halbwaren zuſammen . , _111, Induſtrielle Fertigwaren. 17, Produfktionêmittel . . . . 18, Konſumgüter he ha Induſtrielle Fertigwaren zu- aia Geſamtindex ..…

*) Monatsdur<h\@nitt Fanuar.

DA Dal Va eni Jed ind Jedi D È CL ID hes 00ND

Aa

98,2 64,8 88,7 82,4 84,1 78,9

116,2 102/0 46,6 59/6 552 103,3 71/6

110,3

112,1 91,7

99,1 60/3 86,3 834

114,5 109,9

111,9 91,1

_

=

ORRS Do IOS

Die Gefßamtindexziffer if gegenüber der Vorwoche um

0,7 vH geſunken.

für alle Hauptgruppen beteiligt. _ Unter den Agrarſtoffen haben die Preiſe für pflanzlithe Erzeugniſſe überwiegend augezogen, während die Preiſe für

viehwirtſchaftlihe Exzeuguiſſe

nach dev

1N

An dieſem Rückgang find die Judexziffern

der zweiten

Febrnarhälfte eingetretenen Befeſtigung wieder beträchtlich

zurückgegaugen ſiud. Brotgetreide, Mehl,

Hafer), Kleie und zum Teil auh

der Vorwoche.

Jm einzelnen lagen die Preiſe für Zu>er, (insbeſondere für Delkuchen höher als in

Dagegen find die Preiſe für Schlachtvich,

Schmalz, Talg, Spe>, Eiex (lettere unter Saiſoncinflüſſen)

zurü>gegangen.

Die Preiſe für Butter haben in Weſtdentſch-

land angezogen, nahdem ſie in der Vorwoche in Berlin He-

ſtiegen waren.

Der Rückgang der Judexziffer für hauptſächlich auf uiedrigite P

Kaffee zurückzuführen, “An den Markten Preisrü>gämge

der

induſtriellen Rohſtoffe zu verzeichnen für Schrott, Kupfer, Blei,

ſer für Kolouialwaren iſt reiſe für Margarineöle und

waren

Zinn, Baumtivolle, Baumwollgacn, Rohſeide, Flachs, Hanf, ute, Rindshäute, Kalbſelle, Unterleder und Mauerſteine.

iſt auf die ſaiſonmäßige Sta

Die Erhöhung dec Znderxziſfer für künſtliche Düngemittel |

Stiefſtofſdüngemittel zurü>zuführen. Fu der Judexziffer für Papierſtoſſe Und Panier wirkten ſih e erde für Holzſtoff und vox allem für Packpapier aus, Unter den induſtriellen tigwaren wurden Konſumgüter weitere Preisxü>gänge gemeldet, Berlin, den 4. März 1933. Statiſtiſches JF. V.t Dr. Pla ev

für

XK

Preufen, Miniſterium des June, Der Oberverwaltuugsgerichtsrat Dr, Schellen in Berlin iſt zum Miniſterialdirektozr im Preußiſchen Minis ſterium des Fnnern ernannt worden,

Veuxbot, X Auf Grund des $ 6 Ziffer 1 der Verordnung des Reichs- präſidenten zur Erhaltung des inneren Friedens vom 19, De- zember 1932 (RGBl, [ S. 548) in Verbindung mit $ 9 Abſ. 1

der Verordnung des Reichspräſidenten zum Schuve des |

deutſchen Volkes vom 4. Februar 1933 (RGBl, I S. 35) ver- biete 1h das Erſcheinen der periodiſchen Dru>ſchriften a) Gubenerrote Fahne, Erſheinungsort Guben, b) Das vote Sprachrohr, Erſcheinungsort

Guben, c) Dex Croſſener Lauſcher, Erſcheinungsort Erſcheinungsort

Croſſen/Oder, d) Das rote Müntheberg, Müncheberg i. Mark, e) Der vote Blitz, Erſheiuungöort Sorau, N. L., ) Finſtexrwaldex Echo, Erſheinungsort Fiuſter= walde N. L., auf die Dauer von drei Monaten, und zwar für die Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31, Maî 1933 einſhließli<h. Nach S 2 Abſ. 2 der vorgenannten Verordnung umfaßt dieſes Verbot aüch die etwa in dem Verlage erſcheinenden Kob blätter, ſowie jede angeblich neue die ſih ſach- lich als die alte darſtellt oder als Exſay anzuſehen iſt. Berlin, den 28, Februar 1933.

Der Oberpräſident der Provinz Brandenburg und von Berlin, Dr. Maiev.

Verbot» Auf Grund des $ 9 Abſ. 1 Ziff. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, des 8 11 Abj. 1 der Verordnung des Reichspräſidenten zum

* Schut des deutſhen Volkes vom 4. Februax 1933 (RGBl.

Nr. 8 S. 35 f.), in Verbindung mit den $8 81 bis 86, des 8 92 Ne. 1 St.GB., den $88 1 bis 4 des gegeu den Verrat militäriſcher Geheimniſſe verbiete ih das în Berlin erſcheinende Wochenblatt „Deutſcher

Aufſtieg“ mit ſofortiger Wirkung bis zum 3. Juni 1933

einſchließli<h. Gegen das Verbot iſ binnen zwei Wochen

ſſelung der Preiſe ſür einige | (vom Tage der Zuſtellung ab) die Beſchwerde zuläſſig; ſie hat

leine aufſchiebende Wirkung. Die Beſchwerde ift bei mir einzureihen. Sollte von dem Beſchwerdereht Gebrauch ge- macht werden, ſo empfiehlt es ſi<h zur Beſchleunigung der Angelegenheit, die Beſchwerdeſchrift in vierfacher Ausferti- gung vorzulegen. Eine etwaige Veröffentlichung des Ver- bots hat ſih auf die Mitteilung zu beſchränken, daß di Zeitung qui die Dauer von 3 Monaten verboten iſt. Jede weitergehende Mitteilung iſt unzuläſſig und wird als Ver- ſtoß gegen $ 18 a. a. O. verfolgt. Berlin, den 3. März 1933. Dex Polizeipräſident. von Levegzow.

Verbots Auf Grund des $ 9 Abſ. 1 Hiffer 5 und 7 der Verord: nung des Reichspräſidenten zum Schuße von Volk und Staa! vom 28. Februar 1933 (RGBl. I S. 83) verbiete ih die i! Berlin erſcheinende periodiſche Dru>ſchrift „Ke ra miſche y

q Bund“, Wochenblatt für den Keramiſhen Bund, mit ſo

fortiger Wirkung bis zum 3, April 1933 einſhließli<h. Dag

Verbot umfaßt auh die in dem Verlage erſheineudeu Kopf-

blätter dec Zeitung ſowie jede angebli<h neue DruckſchriftF die ſich ſahlih als die alte darſtet oder als ihr Erſaß auzuF ſehen iſt. Eine etwaige Veröffentlichung dieſes Verbots hat ich auf die Mitteilung zu beſchränken, daß die Druckſchrift bis zum 3. April 1933 einſchließlih verboteu ſei. Fede vein Mitteilung iſt unzuläſſig und wird uach $ 18 der VO. vo!

28. Februar verfolgt. Gegen das Verbot it binnen zwei Wochen (vom Tage der Zuſtellung ab) die. Beſhwerde zuläſſig; ſie hat feine aufſchiebende Wirkung. Die Beſchwerde iſt beif mir ciuzureichenm, Sollte von dem Beſchwerderecht

| gemacht werden, ſo empfiehlt es ſi{<h zur Be derf

Angelegenheit, die Beſhwerdeſchrift in vierfacher Ausfertigung) vorzulegen. | Berlin, den 6. März 1938. Der Polizeipräſident. J. V.: Diels.

=

J abe die periodiſ<he Druckſchrift (Tages-Zeitung RO e L, auf Grund des $ 1 de Verorduung des Reichspräſidenten zum Schuß von Staat un Volk vom 28. Februar 1933 (RGBl. 1 S. 83) auf die Daue von vierzehn Tagen, und zwar vom Sonnabend, den 4. 1933, bis Freitag, den 17. März 1933, im ‘JFnutereſſe de öffentlichen Sicherheit verboten. Das Verbot umfaßt auh dig

| „V0

|} Verordnung des Reichspräſidenten

E

in obengenanntem Verlage erſcheinenden Kopfblätter de

verbotenen Drnciquiſt ſowie jede angeblih neue Dru>ſchrift die ſi joio als die alte darſtellt oder als ihr anzu ſehen iſt. Als Kopfblätter gelten u. a. „Volks ſtim me‘ Neurode, .Volkszeitung für Rieſengebirge Hirſchberg, „Volkszeitung“, Schweidnit, „Strie gauerx Volkszeitung“, Striegau. Breslau, den 4. März 1933, Der Regierungspräſidenut. JF. V.: erung rae

|

|

Neichs- und Staats8anzeiger Nr. 55 vom 6, März 1933. &. 3,

Verbot, * Jh habe die periodiſhe Drueſſhrift (Tages-Zeitung) AO. habe für Schleſien, Oxgan Pe die werktätige Bevölkerung“ auf Grund des $ 1 dex gien Schuy von Staat

und Volk vom 28. Februar 1933 (RGBl. I S. 83) auf die Dauer von vierzehn Tagen, und zwar vom Sonnabend, den 4. März 1933, bis Freitag, den 17. März 1933, im Fntereſſe der öffentlichen Sicherheit verboten. Das Verbot umfaßt auch die in Verlage erſcheinenden Kopfblätter dex | verbotenen Dru>ſchrift ſowie jede angeblih neue Drufſchrift, die fd ſachlich als die alte darſtellt oder als ihx Erſay an- zuſehen iſt. Breslau, den 4. März 1933.

Der Regierungspräſident.

JF. V.: von Schelle.

FP: Jh habe die periodiſche Drueſſchrift (Wochen-Zeitung)

die „Freiheit“, Kampfblatt dex Eiſernen Front, auf Grund des $ 1 dex Verordnung des Reichspräſidenten zum Schute von Staat und Volk vom 28. Februar 1933 (RGBl. I S. 83) auf die Dauer von vierzehn Tagen, und zwax ‘vom Sonnabend, den 4, März 1933, bis Freitag, den 17. März 1933, im Futereſſe dex öffentlihen Sicherheit verboten, Das Vexbot umfaßt auch jede angeblich neue Dru>ſchrift, die ſih {ſachlich als die alte darſtellt odex als ihx Erſa anzuſehen iſt. Breslau, den 4. Mäxz 1933. Der Regierungspräſident. J. V.: von Scheller.

Bekanntmachung. /

Auf Grund des $ 9 Abſ. 1 Ziſfex 5 dex Verordnung des Reichspräſidenten zum Schuve des deutſchen Volkes vom 14, Februar 1933 (RGBL. 1 S. 35), in Verbindung mit dex Verordnung zur Ausführung der Verordnung des Reichs- prôſidenten zum Schuye des deutſchen Volkes vom 6. Februax 1933 habe ih die in Eberswalde erſcheinende periodiſche Druckſchrift „A ſtl o ex“ weiterhin für die Zeit vom 1. Juni 1933 bis zum 31. Auguſt 1933 verboten,

Charlottenburg, den 6, März 1933. Der Oberpräſident. J. V.: Dx. Gaede,

Vevxbot,'

Auf Grund des $ 1 der Verordnung des Reichspräſi= venten zum Schuße von Volk und Staat vom 28. Februar 1933 (RGBl. 1. S. 83) in Verbindung mit dex Durch- ſührungsverordnung des Preuß. Jnuenminiſters vom 2. März 1933 verbiete ih die in Düſſeldorf als Tageszeitung erſcheinende periodiſhe Druckſchrift „Düſſeldorfer Tageblatt, Vereinigte Zeitungen Dev H i C derrhein“ für die Dauer von drei Tagen, und zwar ür die des „Dü chofer “Tageblatts, ſowie jede angeblich neue e ORE die ſich ſachlich als die alte darſtellt und als 1hx anzuſehen iſt.

Düſſeldorf, den 4. März 1933.

Dex Regierungspräſident, Bergemann.

Verbots 10 Auf Grund des $ 9 Abſ. 1 Nr. 5 und 7 und des bf. 1 O Verordnung des Reichspräſidenten zum Schutze

Vorläufiges Srgebnis

wird das vorläufige Geſamtergebnis der Wahlen zum Preußiſchen Grund der Meldungen der Kreiswahlleiter Ü o

Gemäß $ 87 der Landeswahlordnung Wahlvorſchlägen zugefallenen Mandate ſind auf Berlin, den 6. März 1933.

Zeit vom 4. bis 6. März einſchließlih. Das Verbot |_

des Deutſchen Volkes vom 4. Februar 1933 habe ih durch Erlaß vom heutigen Tage die in Frankfurt a. M. erſcheinende Tageszeitung „Rhein-Mainiſche-Volkszeitung“ mit ſofortiger Wirkung bis einſchließli<h 8. März 1933 verboten. Kaſſel, den 3. März 1933. Der Oberpräſident. von Hülſen,

Meine Verfügung vom 28. Februar 1933 O. P. 410 —, dux< die i<h die in Altona erſcheinende kommuniſtiſche Tageszeitung „Hamburger Volkszeitung“ für die Zeit vom 28. Februar bis zum 27. März d. F. verboten habe, hebe ih hiermit mit N aretes Wirkung auf. An ihre Stelle tritt das von dem Regierungspräſidenten in Schleswig erlaſſene Verbot dieſex Zeitung vom heutigen Tage.

Kiel, den 4. März 1933.

Dex Obexrpräſident der Provinz Schleswig-Holſtein,

Verbot," Dex Oberpräſident der Provinz Oſtpreußen hat gemäß 8 9 Ziffer 5 und 7 dex Verordnung des Herrn Reichspräſi- denten zum des deutſchen Volles vom 4. Februar 1933 (RGBl. 1 S. 35) die „Gazeta Olsztynska“ in Allenſtein auf zwei Wochen, und zwar vom 3. bis zum 16. März 1933 einſchließlich, verboten. Königsbexg, den 2. März 1933. Der Oberpräſident der Provinz Oſtpreußen, Kutſcher.

Bekanutmachnung.'

Dex Oberpräſident der Provinz Oſtpreußen hat gemäß 8 9 Ziffer 5 und 7 der Verordnung des Heren Reichspräſi= denten zum des deutſhen Volkes vom 4, Februar 1933 [REVL I S. 35) die Druckſchrift „Ma z u 1“ in Ortels- burg ſür vier Wochen, undzwar vom 3, bis zum 30, März 1933 einſchließlich, verboten.

Königsberg, den 2, März 1933,

Dex Oberpräſident der Provinz Oſtpreußen. Kutſche,

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Bekanntmachung.“ Dex Oberpräſident dex Provinz Oſtpreußen hat gemäß L 11 der Verordnung des Herrn Reichspräſidenten zum Schuße des deutſchen Volkes vom 4. Februar 1933 (RGBl. I S. 35) die Dru>ſchrift „Geſ<häſts-AnzeigeLr für Könitigsberg und Oſtpreußen“ in Königsberg, PL., auf die Dauer von ſe<s Wochen, und zwar vom 3, März bis zum 13, April 1933 einſ<ließli<, verboten, Königsberg, Pr., den 3. März 1933. Dev Obexrpräſident der Provinz Oſtpreußen, Kutſ\c eL,

Dex Oberpräſident der Provinz Oſtpreußen hat gemäß L 9 Ziffer 5 pra Nel ng des Herrn Reichspräſidenten um uße des deutſchen Volkes vom 4, Februar 1933 (RGBl. IS. 35) die Deu>ſchriſt „Kre1szetitung Heilsberg-Guttſtadi“ in Guitſtadt/Oſtpr. auf die Dauer einex Woche, und zwar vom 6. bis 12, März 1933 einſchließlich, verboten,

oe Pc., den 4. März 1933,

Der Oberpräſident der Provinz Oſtpreußen.

KutſcheL.

er das vorläufige Ergebnis

Der Landeswahlleiter: Dr. Saenger.

A. Vorläufiges Srgebnis nach Wahlkreiſen.

TEC ES

der Wahlen zum Preußiſchen Landtag am 5, März 1933. | am 5. März 1933 hiermit bekanntgegeben. D wie der Anſchlußerklärungen und Verbandsverbindungen errechnet.

Verbot. '

Auf Grund des $ 9 Abſ. 1 Ziffern 5 u, 7 der Vers ordnung des Reichspräſidenten zum Schuße des deutſchen Volkes vom 4. Februar 1933 (RGBl. TS. 35) verbiete ih die in Herne in polniſher Sprache erſcheinende Zeitung „Narxod“ auf die Dauer von 8 Tagen. Das Verbot be- ginnt mit Sonnabend, dem 4. März, und endigt mit Freis tag, dem 10. März 1933, Das Verbot umfaßt auch die in demſelben Verlage erſcheinenden Kopfblätter der Zeitung ſowie jede angeblih neue Druckſchrift, die ſih ſachlih als die alte darſtellt, oder als ihr Erſay anzuſehen iſ, Gegen das Verbot iſt binnen zwei Wochen vom Tage der Zuſtellung ah die Beſchwerde zuläſſig; ſie hat keine aufſchiebende Wirkung. Die Beſchwerde iſt bei mir einzureihen. Sollte von dem Beſchwerdereht Gebrau<h gemacht. werden, ſo empfiehlt es ſi<h zur Beſchleunigung der Angelegenheit, die Beſchwerdeſchrift in vierfacher Ausfertigung vorzulegen, Falls beabſichtigt iſt, den Leſern der Dru>ſchrift von dieſem Verbot Mitteilung zu machen, darf dies nur in folgender Form geſchehen: Das Erſcheinen des „Narod“ iſt bis zum 10, Marz 1933 verboten. Fede weitere Mitteilung iſt ver- boten und ſtellt einen Verſtoß gegen .$ 18 der Verſügung vom 4, Februar 1933 dar.

Münſter, den 3. März 1933.

Der fom. Oberpräſident der Provinz Weſtfalen. JZ. WeoL Ve L.

Bekanntmachung.

Das unter dem 24, Februar 1933 D, II. 396 auf Grund des $ 9 Abſay 1 Ziffer 1 der Verordnung zum Schuße des deutſchen Volkes vom 4. Februar 1933 (RGBl. T1 S. 35) mit Wirkung bis zum 31, Marz d. F. ausgeſprochene Verbot der in Eſſen erſ Wochenſchrif „JFlluſtriertes Echo des Weſtens“ verlängere ih hiermit auf die zu- läſſige Höchſtdauer von 6, Monaten, ſo daß die Zeitſchrift bis zum 23. Auguſt d. F. einſ<{ließli< verboten bleibt,

Koblenz, den 2. März ‘1933.

Der Oberpräſident der Rheinprovinz. SS. BV: Flach. Bekauntmachung.

Ds von mix unter dem 25. Februar 1933 O. P. II. P. 1121/193 ausgeſprohene Verbot der Dru>ſchrift „Rote Wacht“ in Barth habe ih auf die Dauer bis zum 27, Auguſt 1933 einſchließlih verlängert.

Stettin, den 4. März 1933.

Der Oberpräſident der Provinz Pommern, Dr. von Halfexn.

f

Bekanntmachung.“

Das von mix unter dem 15. Februar 1933 O0. P. II.

P. 1121/137 ausgeſprohene Verbot der Druckſchrift

„Das Rote Bütow“ in Bütow habe ih auf die Dauer

bis zum 17, Auguſt 1933 einſhließli<h verlängert. Stettin, den 4. März 1933.

Dex Oberprälident der.

4 Bekanntmachung"

Die Verbotsdauer dex auf Grund des $ 9 Abſ. 1 Nr. 5 dex Verordnung des Reichspräſidenten zum Schuße des deutſchen Volkes vom 4. Februax 1933 von dem Oberpräſis denten in Kaſſel am 26. Februar 1933 bis zum 24. April 1933 verbotenen periodiſchen Dru>ſchrift „Der xote Be- obachteu“ iſt bis einſhließlih 31. Auguſt 1933 verlängert den 3, März 1933

n 3, März ; a Dex Oberpräſident. von Hülſen,

Die Zahlen der den

STIG SI

| j |

Von = gültigen Stimmen (Spalte 3) entfielen auf die einzelnen Parteien:

National- ſozialiſtiſche Deutſche Arbeiter- partei (Hitler- bewegung)

Geſanmit- zahl der ab- gegebenen gültigen Stimmen

Land- wirte, Haus- und Grund- beſizer

Mit Hinden- burg für ein nationales Preußen

Wahlkreis

Sozial- demokra-

Deutſch-

Radi- kaler Mittel- ſtand

Kampf- front Schwarz- iveiß-rot

Kommu- niſtiſche Partei

Deutſch- lands

Preußiſche Zentrums- partei

Deutſche Staal3- partei

tiſche Partei

lands

Chriſtlich- ſozialer |Deutſ>- Volksdienſt Hanno- (Evange- | verſche liſhe Be- | Partei wegung)

Schles- wig- ſche

Heimat

fswirtſchaft,

Jdealiſtiſhe Bewegung

Polen- liſte

Einheitspartei für

Deutſchlands

qui ae DEr A, D -

Kampfgemeinſchaſt der Arbeiter und Bauern ozialiſtiſche Kampſgemeinſchaſl

wahre Vol

Deutſche

L. W. V. 16

L, W. V. 4 L, W.

L. W. V.

L, W. V. 2 L. W. V.3

DD | S

19

Nr.

12 | 18

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N 3 4

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15

28 363 17 125 15 103 23 432 19 793

1 146 16 110 18 352

9 148

681 220 387 881 477 586 572 216 533 601 604 900 578 798 396 717 323 592 385 198 408 246 180 040 507 630 182 141 344 723 447 905 458 128 523 766 761 995 386 026 275 483 500 614 391 077

1 222 766 1 263 452 1258 777 1 304 142 987 559 1 082 910 1 163 840 747 398 771 158

Oſtpreußen . « . - Verlin ... + e «+ Potsdam II. Potsdam T1... Frankfurt a, d. O. . Pommern . Breslau «+ e + Liegnib * Oppeln. e Magdeburg . « « - Merſeburg Schleswig-Holſi eswig-Holſtein . Weſer-Ems . . Oſt-Hannover . . . Süd-Hannover Weſtfalen-Nord Weſtfalen-Süd . Heſſen-Naſſau . Köln-Aachen . Koblenz-Trier **) Düſſeldorf-Oſft . .

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© 176 377

1 258 853 1145

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78 557 57 384 63 062 36 267 56 684 12 186

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104 873 377 479 222 329 232 789 .72 839 82 157 95 654 48 961 70 683 83 581 188 165 5È8 022 102 891 25 154 48 437 65 267 150 193 262 332 138 805 184 869 42 360 304 942

5 205 16 589 30 818 259 585| 11186 174874| ‘5183

5 230

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1 423 1 701 1 723 1 455 1 641 4 769}

ELL FFT TT 144

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22 034

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2 446 19 766 8 403

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11

173 154

101 374 2 539"

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Düſſeldorſ-Weſt . . 10 977

3 961 264

Freiſtaat Preußen [23 850 429 10 309 483

*) L, W. V. = Landeswahlvorſchlag.

3 368 020| 14 109 546 | 21 889 **) Ohne Saargebiet.

164 772 | 3 135 936

242 610 | 215 293