A

muß aber verlangen, daß ihr niht die Zerſtörung einer vor- handenen Wehreinrichtung aufgezwungen wird, ohne die Zubilligung einer zu mindeſtens qualitativen Gleichberehtigung. Deutſchland muß fordern, daß eine Umwandlung der jebigen, von Deutſchland nicht gewollten, ſondern uns erſt vou Ansland auf- erlegten Wehreinrihtung Zug um Zug erfolgt im Maße der tat- ſächlihen Abrüſtung der anderen Staaten. Dabei erklärt ſich Deutſchland im weſentlichen- damit einverſtanden, eine Uebers- gangsperiode von fünf Jahren für die Gers ſtellung ſeiner nationalen EZicherheit anzunehmen in dex Evwartung, daß nach dieſer Zeit die wirkliche Gleichſtellung Deutſchlands

mit den anderen Staaten erfolgt. Deutſchland iſt ferner vhne weiteres bereit, auf Angriffswaffen überhaupt Verzicht zu leiſten, wenn innerhalb eines beſtimmten Zeitraumes die gerüſteten Nationen ihrerſeits dieſe Angriffswaffen vernihten und durch eine internationale Konvention ihre Anwendung verboten wird. Deutſchland hat nur den einzigen Wunſch, ſeine Unabhängigkeit zu wahren und ſeine Grenzen ſhüßen zu können. Nah einem Ausſpruh des franzöſiſchen Kriegsminiſters vom Februar 1932 kann ein großer Teil der farbigen franzöſiſchen Streitkräfte ſofort auf dem franzöſiſchen Feſtland ver- wendet werden. Er rechnet ſie deshalb ausdvü>lich zu den Heimat- ſtreitkräften. Es entſpriht deshalb nur dex Gerechtigkeit, die farbigen Streitkräfte auh bei der Abrüſtungskonferenz als Be- ſtandteil des franzöſiſchen Heeres zu berü>ſichtigen. Während man dies ablehnt, will man bei der deutſchen Heeresſtärke Verbände und Organiſationen bevü>ſihtigen, die nur volksergieheriſhen und ſportlihen Zwe>en dienen und überhaupt keine militäriſche Ausbildung genießen. Fn den anderen Ländern ſollen dieſe Ver- bände aber überhaupt für die Heeresſtärke niht in Frage kommen. Das iſ natürlih ein ganz unmögliches Verfahren. Deutſchland würde ſih auch jeder Zeit bereit erklären, im Falle der Schaffung einex allgemeinen internationalen Kontrolle der Rüſtungen bei gleihex Bereitwilligkeit der anderen Staaten, die betreffenden Verbände dieſer Kontrolle mit zu unterſtellen, um ihren vollſtändig unmilitäriſhen Charakter eindeutig vor der ganzen Welt zu beweiſen. (Lebhaftes Bravo!) Ferner wird die deutſche Regierung kein Waffenverbot als zu einſchneidend ablehnen, wenn es in gleiher Weiſe auh auf die anderen Staaten Anwendung findet. Dieſe Forderungen bedeuten niht eine Auf- rüſtung, ſondern ein Verlangen nah Abrüſtung dex anderen Staaten. Jh begrüße dabei noh einmal ‘namens der deutſchen Regierung den weitausſhauenden und wichtigen Plan des italieniſhen Staats8chefs, durh einen beſonderen Pakt ein enges Vertrauens- und Arbeitsverhältnis dex europäiſchen Großmächte England, Frankreich, Ftalien und Deutſchland her- zvſtellen. Der Auffaſſung Muſſolinis, daß damit die Bvrülke zu einer leichteren dauernden Verſtändigung geſhlagen werden könnte, ſtimmt die deutſhe Regierung aus innerſter Ueberzeugung zu. Sie will das äußerſte Entgegenkommen zeigen, ſofern auh die anderen Nationen zu einer wirklihen Ueberwindung etwa entgegenſtehender Schwierigkeiten geneigt ſind.

Der Vorſchlag des amerikaniſhen Präſidenten R o oſevelt, von dem ih heute nacht Kenntnis erhielt, verpflichtet deshalb die deutſhe Regierung zu warmem Danke. Sie iſt bereit, dieſer Methode zur Behebung der internationalen Kriſe zuzuſtimmen, denn auh ſie iſt der Auffaſſung, daß ohne die Löſung der Ab- rüſtungsfrage auf die Dauer kein wirtſchaftlicher Wiederaufbau denkbar iſt. (Lebhafter Beifall.) Sie iſt bereit, ſih an dieſem Werk der Jnordnungbringung der politiſchen und wirtſchaftlichen Verhältniſſe der Welt uneigennüßig zu beteiligen. Sie iſ, wie ich ſchon eingangs betonte, ebenſo überzeugt, daß es heute nur eine große Aufgabe geben kann:

Den Frieden der Welt zu ſichern. : (Lebhafter Beifall und anhaltendes Händeklatſchen.) Jh fühle mich verpflichtet, feſtzuſtellen, daß der Grund für die heutigen Rüſtungen Frankreichs oder Polens unter keinen Umſtänden die Furcht dieſer Nationen vor einer deutſhen Fnvaſion ſein kann. Denn dieſe Furcht hätte ihre Berechtigung ja nux im Vorhanden- ſein jener modernen Angriffswaffen. Gerade dieſe modernen Angriffswaffen aber beſißt Deutſchland überhaupt nicht, weder ſchwere Artillerie, no< Tanks, noh Bombenflugzeuge, noh Gift- gaſe. Die einzige Nation, die mit Recht eine Jnvaſion fürchten könnte, iſt daher die deutſche (lebhafte Zuſtimmung), der man nicht nur die Angriffswaffen verbot, ſondern ſogar das Recht auf Verteidigungswaffen beſchnitt und auh die Anlage von Grenzbefeſtigungen unterſagte. Deutſchland iſt jederzeit bereit, auf Angriffswaffen zu verzichten, wenn die übrige Welt ein Gleiches tut. Deutſchland iſ bereit, jedem feierlichen Nicht- angriffêpakt beizutreten, denn Deutſchland denkt niht an einen Angriff, ſondern es denkt nur an ſeine Sicherheit. Deutſchland würde die in dem Vorſchlag des Präſidenten Hoover angedeutete Möglichkeit begrüßen, die Vereinigten Staaten als Friedens- garanten in die europäiſchen Verhältniſſe einzubeziehen. Dieſer Vorſchlag bedeutet eine große Beruhigung für alle. die an der aufrichtigen Erhaltung des Friedens mitarbeiten wollen. (Bei- fall.) Wir aber haben keinen ſehnliheren Wunſch, als dazu bei- zutragen, daß die Wunden des Krieges und des Verſailler Ber- trages endgültig geheilt werden. Deutſchland will keinen anderen Weg dabei gehen als den, der durch die Verträge ſelbſt als berechtigt an- erkannt iſt. Die deutſhe Regierung wünſcht ſi<h über alle ſchwierigen Fragen mit den anderen Nationen friedlih ausein- anderzuſeyen. Es weiß, daß jede militäriſhe Aktion in Europa, auch bei deren völligem Gelingen, gemeſſen an den Opfern in keinem Verhältnis ſtehen würde zu dem Gewinn.

Die deutſche Regierung und das deutſche Volk werden ſich aber unter keinen Umſtänden zu irgendeiner Unterſchrift nötigen laſſen, die eine Verewigung der Disqualifizierung Deutſchlands bedeuten würde. (Stürmiſcher, langanhaltender Beifall im Hauſe und auf den Tribünen.) Dex Verſuch, dabei durch Drohungen auf Regierung und Volk einzuwirken, wird keinen Eindru> zu machen vermögen. Es iſt denkbar, daß man Deutſchland gegen jedes Recht und gegen jede Moral vergewaltigt, aber es iſt undenkbar und ausgeſchloſſen, daß ein ſolcher Akt von uns ſelbſt dur eine Unterſchrift Rechts- gültigkeit echalten könnte. (Erneuter Beifall.) Wenn in HBeitungs-

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 115 vom 18, Mai 1933. S. 2.

artikeln und in bedauerlihen Reden verſucht wird, Deutſchland Sanktionen anzudrohen, ſo könnte ein ſolhes ungeheuerliches Verfahren nur die Strafe dafür ſein, daß wir durch die Forderung nah Abrüſtung die Erfüllung der Verträge verlangen. (Zuſtim- mung.) Ein ſolher Vorgang könnte nur zur endgültigen mora- liſhen und tatſählihen Außerkraftſeßung der Ver- träge ſelbſt führen. (Erneute Zuſtimmung.) Deutſchland würde aber auch in dem Fall ſeine friedlihen Forderungen niemals auf- geben. Die politiſhen und wirtſchaftlichen Folgen, das Chaos, das ein ſolher Verſuch in Europa herbeiführen müßte, fiele zur Verantwortung derer, die gegen ein Volk, das der Welt nichts zuleide tut, mit ſolhen Mitteln kämpften. (Beifall.) Feder ſolche Verſuch, jeder Verſuh einer Vergewaltigung Deutſchlands auf dem Wege einer einfachen Majoriſierung gegen den klaren Sinn der Verträge könnte nur durch die Abſicht diktiert ſein, uns von den Konferenzen zu entfernen. Das deutſhe Volk beſit aber heute Charakter genug, in einem ſolhen Falle ſeine Mitarbeit den anderen Nationen nicht aufoktroyieren zu wollen, ſondern, wenn auh ſhweren Herzens, die dann einzig mögliche Konſequenz zu ziehen (Erneuter ſtarker Beifall.) Als dauernd diffamiertes Volk würde es uns auh ſ<hwer fallen, noh weiterhin dem Völkerbund anzugehören. (Stärkſter Beifall.) Die deutſhe Regierung und das deutſhe Volk ſehen die Kriſe der heutigen Zeit. Jahrelang iſt von Deutſchland aus vor den Methoden gewarnt worden, die zu dieſem politiſhen und wirt- ſhaftlihen Ergebnis führen müßten. : / |

Wenn auf dem bisherigen Wege und mit den bisherigen Methoden weiter fortgefahren wird, kann das Ende nicht weifel- haft ſein. Nah ſcheinbaren politiſhen Erfolgen einzelner Nationen werden um ſo ſhwerere wirtſhaftlihe und damit politiſche Kata- ſtrophen für Alle die Folge ſein. Sie zu vermeiden, ſehen wir als erſte und oberſte Aufgabe an. Bisher iſt Wirkſames dagegen niht unternommen worden. Wenn uns von der übrigen Welt vorgehalten wird, daß man dem früheren Deutſchland ſehr wohl gewiſſe Sympathien entgegengebracht C haben wir die Folgen und Auswirkungen dieſer „Sympathien“ in Deutſchland und für Deutſchland jedenfalls kennengelernt. (Sehr gut!) Seit dem Friedensvertrag von Verſailles hat das Deutſche Volk ein politiſhes und wirtſhaftlihes Elend erfahren, von deſſen Größe ſih die andere Welt keine Vorſtellung machen kann. Millionen zerſtörter Exiſtenzen, ganze Berufsſtände ruiniert und eine un- geheure Armee von Arbeitsloſen ein troſtloſer Jammer, deſſen ganzen Umfang und Tiefe ih am heutigen Tage der übrigen Welt nux durch eine einzige Zahl zum Verſtändnis bringen möchte!

Seit dem Tage der Unterzeichnung dieſes Vertrages, der als Friedenswerk der Grundſtein zu einer neuen Und beſſeren Zeit für alle Völker ſein ſollte, haben ſich, ſo rief der Kanzler mit Nach- dru> aus, in unſerem deutſhen Volk faſt nur aus Not und Elend 224 900 Menſchen mit freiem Willen das Leben ge- nommen, Männer und Frauen, Greiſe und Kinder! (Lebhaftes Hôrt, hört! im Hauſe.) Dieſe unbeſtehlihen Zeugen ſind Ankläger gegen den Geiſt und die Erfüllung eines Vertrages, von deſſen Wirkſamkeit einſt niht nur die andere Welt, ſondern au<h Mil- lionen Menſchen in Deutſchland ſih Heil und Segen verſprochen haben. Mögen die anderen Nationen daraus aber auch den un- erſchütterlihen Willen Deutſhlands verſtehen, eine Periode der menſhlihen Jrrungen endlih abzuſchließen, um den Weg- zu finden zu einer endlichen Verſtändigung Aller auf dem Boden gleicher Rechte! (Stürmiſcher Beifall und

ändeklatſchen.) : ;

i A der Kanzler geendet hat, erheben ſih die Mit-

glieder der nationalſozialiſtiſhen Fraktion von ihren e

und bringen immer wieder. ſtürmiſche Heilrufe auf den

Nanalee M d Frauen des Deut i sprâſi öring: Männer und Frauen -

[hen Durch die Sd der Parteien des Deut- ichs e

<hen Reichstags iſt mir ts N

zugegangen, die ih hiermit zur Verleſung bringe:

„Die Fraktionen der Nationalſozialiſtiſhen Deutſchen Arbeiterpartei, der Deutſchnationalen Volkspartei, des Zen- trums und" der Bayeriſchen Volkspartei haben folgende Ent- ſchließung eingebraht: Der Reichstag wolle beſchließen:

Der Deutſche Reichstag als die Vertretung des deutſchen Volkes billigt die Erklärung dec Reichsregierung und elli ſich in dieſer für das Leben der Nation entſcheidenden Schi x jalsfrage der Gleichberechtigung des deutſchen Velkes ge- [hloſſen hinter die Reichsregierung.“

(Stürmiſcher Beifall.) “dert font

en, ſo fährt der Reichstagspräſident fort,

wir (R iegt IN, Gaue, Na über dieſe Entſchließung.

Diejenigen Abgeordneten, die dieſer Entſchließung beitreten wollen, bitte ih, ſi<h von den Sigen zu erheben.

Es erheben ſi<h ſämtliche Reichstagsabgeordneten, ſo daß die Entſchließung einſtimmig angenommen iſt. |

Rauſchender Beifall durhbrauſt das Haus. Auch Reichs- kanzler Hitler beteiligt ſih am Händeklatſchen.

Die nationalſozialiſtiſhe Fraktion ſtimmt das Deutſch- landlied an, das von allen Fraktionen und von allen in dem überfüllten Saal Antwoeſenden begeiſtert mitgeſungen wird.

Jm Anſchluß daran erklärt Reichstagspräſident - ri SH er R a was ſich im Reichstag ſoeben ereignete, nichts mehr hinzuzuſeßen. Die Welt, ſo rief der Reichstags- präſident, hat geſehen, daß das deutſche Volk einig iſt, wenn es ſein Schi>ſal gilt. Der Präſident ſ{hließt damit die Reichs- tagsſißung.

Die Nationalſozialiſten ſangen noh das Horſt-Weſſel- Lied, eche ſie den Sihungsſaal verließen. n e

Am Schluß der Sitzung ſtellte Göring noch feſt, daß im Protokoll vermerkt wird, daß die Annahme der Entſchließung einſtimmig dur< ſämtlihe Parteien erfolgt iſt.

Handel und Gewerbe. Berlin, den 18. Mai 1933.

Wagengeſtellung für Kohle, Koks und Briketts im Rut gge ns 17. Mai 1933: Geſtellt 14717 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutſche Elektrolytkupfernotiz ſtellte ſi< laut Berliner Meldung des „W. T. B.“ am 18. Mai auf 58,75 (am 17. Mai auf 57,75 6) für 100 kg.

H Uh

In Berlin feſtgeſtellte Notierungen für telegraphiſche Auszahlung, ausländiſche Geldſorten und Banknoten,

Telegraphiſhe Auszahlung.

18, Mai 17. Mai Geld Brief Geld Brief

Buenos-Aires . | 1 Pap.-Peſ. | 0,853 0,857 | 0,853 0,857 Fuenos . 1 3,157 3,163 3,147 3,153 Iſtanbul... . [1 türk. Pfund 2,038 2,042 2,038 2,042 Japan . « « « « | 1 Yen 0,869 0,871 0,869 90,871 Kairo « « « + « | 1 ägypt. Pfd. | 14,595 14,635 14505 14,545 London... 14,215 14,255 | 14/125 14165 New York .. .|1$ 3,626 83,634 3,626 3,634 Nio de Janeiro | 1 Milreis 0,239 90,241 0,239 90,241 Uruguay . . . . | 1 Goldpeſo 1,648 1,652 1,648 1,652 Amſterdam-

Not . | 100 Gulden | 169,23 169,57 169,58 169,92 ato ferdamn . . | 100 Drachm. 2,4568 2,462 2,468 2,462 Brüſſel u. Ant-

w « «| 100 Belga 98,94 5598,66 58,54 598,66 Bucareſt . oo «| 100 Lei 0 2,488 2,492 2,488 2,492

«o | 100 Pengs Sn ON Untapel . o « | 100 Pen en 82,27 82,43 82,27 82,43 . «| 100 Fmk. 6,284 6,296 6,274 6,286

talien . , & « | 100 Lire 21,86 21,90 21,80 21,84 Jugoſlawien. « | 100 Dinar 9,199 9,205 9,199 9,205 Kaunas, Kowno | 100 Litas 42,26 42,34 42,26 42,34 Kopenhagen . . | 100 Kr. 63,39 63,51 6304 63,16 i Gon une « | 100 Escudos | 12,94 12,96 1289 12,91 Oslo . « « « « « | 100 Kr. 72,18 72,32 71,83 71,97

aris « « «e «| 100 Frs. 16093 16,57 16,53 16,57 Drag (100 NE 12,69 12,71 12,69 12,71

100 isl. Kr. | 63,94 64,06 63,94 64,06

8 o. 181. . [1] 1 [] A RD an « e « [| 100 Latts 73,18 73,32 73,18 73,32 Schweiz « « « « | 100 Frs. 81,07 81,23 81,12 81,28 Sofia . « « « « | 100 Lewa 3,047 3,053 3,047 3,053 Spanien . . o 100 Peſeten 35,86 35,94 ‘35,96 3604 Stod>holm un

ITT 100 Kr. 73,03 73,17 72,78 17292 Tallinn (Neval,

Tallinn (e . « | 100 eſtn. Kr. | 110,39 110,61 110,39 110,61 Wien. .. «.. „| 100Schilling! 45,45 45,55 45,45 45,99 Ausländiſhe Geldſorten und Banknoten. 18, Mai 17. Mai Geld Brie! Geld Brie!

vereigns . Noti 20,38 20,46 20,38 - 20,46 Se res.-Stiüdke | fora 1616 16,22 16,16 16,22 Gold-Dollars . |} 1 Stüd> 4,185 4,205 4,1856 4,205 Amerkani 18 369 3,61 358 3,60 2 und 1 Doll. |18 359 361 3,58 3,60 : 1 Pay. Peſo 0,808 0,825 0,806 0,825 Braſilianiſche . ilreis E A . « | 1 kanad. $ 310. 2312 3,09 3,11 Engliſche: große | 1 L 14,175 14,236 14,085 14,145 12 u. darunter | 1 £ 14175 14,235 14,085 14,145 Türkiſche. . . . | 1 türk. Pfund 1,97 1,99 1,97. 1,99 Belgiſche. .… . 100 Belga 58,38 58,62 58,38 58,62

« « | 100 Lewa Bulgariſche « « | 100 Kr. 63,02 63,28 62,67 62,93 Dániziger. « « « 100 Queer . 82,09 82,41 ] 82,09 82,41

Î ee. 10 n. rT. -_ y A a cies 100 Fmk. 6,22 6,26 6,21 6,25

ranzöſiſche . « | 100 Frs. 1649 16,55 16,49 16.55

olländiſche . . | 100 Gulden 168,86 169,54 169,21 169,89

talieniſche: gr. | 100 Lire 21,74 21,82 21,68 21,76

100 Lire u. dar. | 100 Lire 21,96 22,04 21,90 21,98 Iugoſlawiſche . 100 Diuar 527 521 5,27 :D,31 Lettländiſche . . ats —_ (tL . « | 100 Litas 4197 4213 41,97 42,13 Norwegiſche . . | 100 Kr. 72,01 72,29 71,66 71,94 Oeſterreich.: gr. | 100 Schilling

100Sch. u. dar. | 100 Schilling n —_ —_ E Numäniſche:

1000 Lei und

neue 300 gel 100 Le! E _ n

0 i ei —_ _ —_ Schwediſche tel 100 Kr. 72,86 7T3,15 72,60 72,90 Schweizer: gr. | 100 Frs. 80,89 81,21 80,94 81,26

100Frs. u. dar. | 100 Frs. 80,89 81.21 80,94 81,26 Spaniſche *) . . | 100 Peſeten 39,73 835,87 35,83 35.97 Beo CoE | 100 & lA

500 Ar. u. dar. | 100 11,98 12,02 11,98 12,02 Ungariſche-. . « | 100 Pengò

*) nur abgeſtemyelte Stücke.

Oſtdevijen. Auszahlungen.

Warſchau . . . | 100 Z1. 47,20 - 47,40 47,20 47,40 Poſen . . «| 100 Zl. 47,20 47,40 47,20 47,40 Kattowitz . « « | 100 Zl. 47,20 47.40 47,20 4740

Notennotierungen. Polniſche . | 100 31. | 47,10 41750 | 1700 4740

erlin, 17. Mai. Preisnotierungen für Nahrungs- meet (Einkaufspreiſe des Lebensmitteleinzel- handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpa>ungen.) Notiert durh öffentli angeſtellte beeidete Sachverſtändige der nduſtrie- und Handelskammer in Berlin. Preiſe in erſtengraupen, grob 33,00 bis 35,00 (6, Gerſtengraupen,, mitte 34,00 bis 38,00 4, Gerſtengrüße 28,00 bis 29,00 4, Hafexflo>en 32,00 bis 33,00 4, geſottene 35,00 bis 36,00 M, Roggen mehl, etwa 70 vH 25,00 bis 26,00 M, Weizengrieß 37,00 bis 38,00 M, Harigrie 43,00 bis 44,00 , Weizenmehl 27,00 bis 33,00 6, Weizenauszugmehl in 100 kg-Säen br.-f.-n. 34,00 bis 38,00 6, Weizenauszugmehl, feinſte Marken, alle Pa>kungen 380 bis 47,00 4, Speiſeerbſen, Viktoria, gelbe 32,00 bis 34,00 od Speiſeerbſen, Viktoria Rieſen, gelbe 34,00 bis 36,00 4, Bohnen weiße, mittel 22,00 bis 23,00 M, Langbohuen, ausl. 27,00 28,00 M, Linſen, kleine, leßter Ernte 37,00 bis 43,00 M, Linſen, mittel, leßter Ernte 43,00 bis 52,00 #4, Linſen, große, e Ernte 52,00 bis 70,00 (4, Kartoffelmehl, ſuperior 34,00 o 35,00 6, Reis, nur für Speiſezwe>e notiert, und zwar: e reis 17,00 bis 18,00 Rangoon - Reis, unglaſiert 1800 I 19,00 , Siam Patna- Reis, glaſiert 21,00 bis 24,00 M, th grieß, puderfrei 21,00 bis 29,00 „4, Ringäpfel amerikan. choice 112,00 bis 116,00 4, Amerik. Pflaumen 40/50 in Kiten 68,00 bis 70,00 6, Sultaninen Kiup Caraburnu Ausleſe 4 Kiſo 54,00 bis 60,00 M, Korinthen choice Amalias 66,00 bis ZOU a0 . Mandeln, ſüße, courante, ausgew. 196,00 bis 200,00 Æ, Mande bittere, courante, ausgew. 200,00 bis 206,00 4, Zimt (Raa ganz, ausgew. 205,00 bis 215,00 (4, Pfeffer, ſ{<warz, Lamp nh ausgew. 164,00 bis 174,00 4, Pfeffer, - weiß, Muntok, a E 172,00 bis 186,00 4, Rohkaffee, Santos Superior bis Extra |

“318,00 bis 330,00 4, Rohkaffee, Zentralamerikaner aller Ar

allee 19,

Reichs: und Staatsanzeiger Nr. 115 vom

18,

Mai 1933. S&S, 3.

838,00 bis 448,00 „46, Röſtkaffee, Santos Superior bis Extra Prime Paris, 17, Mai. (W. T.B) S lußk :

408,00 bis 438,00 „6, Röſtkaffee, Bentralamerikaner aller Art | Deutſchland “—,—, London 85,95, n hluß E ‘Belgie Sten We hein 420,00 bis 600,00 6, Röſtroggen, glaſiert, in Sä>en 32,00 bis | 354,00, Spanien 2167/s, Jtalien 132,15, Schweiz 490,75 Kopen- A bis 33,00 „4, Röſtgerſte, T5,

Malzkaffee, entölt 154,0 220,00 Æ, Tee, <hineſ. 680,00 bis

glaſiert,

bis 1000,00 4, Züder, Melis 67,80 bis 68,05 M, Zuder,

69,05 bis 70,55 M, Buder,

82,00 bis 100,00 Æ,

Speiſeſirup, 80,00 „, Marmelade, p

Vierfrucht,

bis 68,00 M, Pflaumenkonfiture in Eimern von 82,00 6, Erdbeerkonfiture in Eimern von 123 kg 94,00 bis 102,00 M, Pflaumenmus, in Eimern von 123 und 15 kg 55,00 bis 70,00 4, Steinſalz in Säen 19,20 bis 20,20 M, Steinſalz in Æ, Siedeſalz in Sä>en 22,18 big Siedeſalz in Pad>ungen 23,30 bis 26,50 (4, Braten- Tierces 148,00 bis 150,00 4, Bratenſhmalz in Kübeln 150,00 bis 152,00 4, Purelard in Tierces, nordamerik. 140,00 bis 142,00 „/6, Purelard in Kiſten 140,00

Pa>ungen 21,30 bis 25,10 M, \{<malz in

ſhmalz 85,00 bis 86,00 47,00 A, Mar 164,00 Æ, II 146,00 bis 152,00 M, Kübeln, 1 182,00 bis —,— butter Ia in Tonnen 262,00 bis E 270,00 bis 274,00

is 260,00 M,

Auslandsbutter, däniſche, 154,00 bis 160,00 e, Allgäuer Tilſiter Käſe, vollfett 130,00

48/14 per Kiſte 26,00 bis

29,00 4, bis 140,00 6.

Speiſefette.

Bericht der Sohn,

Berlin C 2, 17. Mai.

ordentliche Knappheit an Ware hervorgerufen. Die Nachfrage, die zum Teil ſtürmiſch war, konnte nicht me und es wurden die vorliegenden Aufträge

geflihrt. Der Markt tendierte Verliner Notierun mals um 5 RM

Mengen Auslandsware, die

glaſiert, in Sä>en 31,00 bis 32,00 M, in Sâ>en 42,00 bis 170,00 4, Kakao,

Würfel 75,00 bis 81,00 4, Kun thonig in ¿ kg-Pad>ungen 72,00 bis 74,00 4, Zu>erſirup, hell, in

148,00 bis 150,00 4, Corned Beef 12/6 lbs. per Kiſte

&, Corned Beef 48/1 lbs. per Kiſte 45,00 bis gartne, Handelsware, in Kübeln, M, TI 168,00

4, Molkereibutter Molkereibutter ITa gepad>t 1] in Tonnen 270,00 bis 274,00 4, Aus» landsbutter, däniſche, gepa>t 278,00 bis 282,00 6, Sped, inl., ger., Stangen 20 % 64,00 bis 72,00 Mh; : bis 150,00 4, e<hter Gouda 40 % 144,00 bis 152,00 6, e<tecr Edamer 40 % 144,00 bis 152,00 M, e<ter Emmentaler (Sommerkäſe 1932), vollfett 236,00 bis 256,00 M, Allgäuer Romatour 20 9% 90,00 bis 102,00 milch 48/16 per Kiſte 16,50 bis 17,00

Firma Guſt. Shulve & Butter: Der durh den Witte- rungsumſchlag bedingte Hare hervorge hat eine außer-

daher außerordentlich feſt und die „mußte unter dieſen Umſtänden geſtern noch- l ür alle Qualitäten erhöht werden. kleinen Anlieferungen deutſhex Butter und bei

) war zur Verfügung ſtehen, Ende der Woche mit einex weiteren Preiserhöhung zu

bis 44,00 4, Kakao, ſtark leiht entölt 200,00 bis 740,00 M, Tee, indiſch 746,00 affinade Cl imern dunkel, in Eimern 70,00 bis Ts in Eimern von 124 kg 64,00 124 kg 80,00 vis

bis 142,00 6, Berliner Roh-

1.160,00 bis Margarine, Spezialware, in is 176,00 /, Molkerei- 266,00 46, Molkereibutter Ila 134,00,

260,00 bis 268,00 M,

#, ungez. Kondens- M, gezu>. Kondensmilch Speiſeöl, ausgewogen 114,00

D %

xr befriedigt werden, nur zum Teil aus-

Bei den den geringen iſt auh H rechnen.

Berichte von aus8wärtigen Deviſen- und Wertpapiermärkten.

Amſterdam, 17. Mai.

57,70, London 8,40, New York 216,25, Paris 9,7814, Schweiz 48,02, Y 1

London, 19,00, Silber fein prompt 191/16, Silber auf Lieferung

Frankfurt a. M., 17. Mai. Gold 7,75, 4} Jrregation —,—, 49/0 Tamaul.

hagen 382,00, Holland 1021,50, Oslo —,—, Stockholm 440,0

75,80, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warſcha Paris, 17. Mai.

verkehr.) Deutſchland —,—,

—, Amerika 22,01, England 85,671,

1021,50, Ftalien 131,70, R

—,-—, Kopenhagen 382,00,

(W. T. B.) Bukareſt ——, *

,

(W. T. B.) Jtalien 12,90, Madrid 21,35,

Aires —,—.

17. Mai. (W. T. B.)

154,15, Paris 26,40,

14, Mai. (W. T. B.)

654,69 B., 1000

——

(W. T,. B.) Silber 20,50, Silber auf L fein 20%.

17. Mai.

Wertpapiere.

Tehuantepec abg. 41/,, Aſchaffenbur er Buntpapier —,— Cement Heidelberg —,—, Dt ſali 70

rankfurt h. Holzmann 60,50, Mainkraftwerke 708/,, 32,60, Zellſtoff Waldhof 50,00, Buderus

Hamburg, 17. Mai.

Bank 58,00, Vereinsbank 88, Amerika Paketf. 19,50, Harburg. Anglo - Guano 60,00, 88,00, Neu Guinea 120,00, Otavi Minen 19,00.

Wien, 17. Mai.

—,—, Eßlinger Ma <. —,—, Felten Gebr. Junghans 30,50, L Schnellpr.

Gummi Phönix Dynamit Nobel 68,50,

(W. T. B.)

(Anfangsnotierungen, Frei- Prag 75,80, Wien : Belgien 353,75, Holland iveiz 490,75, Spanien 2167/4, Wc Oslo —,—, Stockholm —, Belgrad

(Amtlich.)

( Oslo 42,60, Kopen- hagen 37,40, Sto>holm 43,10, Wien —,—, Budapeſt —,—, Prag 741,00, Warſhau —,—, Helſingfors —,—, Buk hama —,—, Buenos Zürich, 18. Mai. London 17,53, New York 4 Madrid 44,30, Berlin 121 Kopenhagen, New York 577,75, Berlin ürih 129,10, Rom 34,80 Slo 114,20, Helſingfors

Sto>holm, 17. Mai.

(W. T. B.) (Amtlich.) 46,00, Brüſſel 72,1214, 25, Wien (offiz.) 73,32,

, Amſterdam 268,85, Stocholm 115,60, 9,94, Prag 20,05, Wien i Mai, (W. T. B.) London 19,48, Berlin Paris 22,80, Brüſſel 81,00, Schweiz. Plä Ua in Tonnen 252,00 | dam 233,50, Kopenhagen 87,25, Oslo 99,25,

Helſingfors 8,65, Rom 30,50, Prag 17,50, W Oslo, 17. Mai: Geſchloſſen [Feiertag]. Moskau,

1000 engl. Pfund 653,39 G,,

165,17 B., 1000 Reichsmark 45,29 G., 45,39 B.

Waſhington 499,00, ien —,—.

(W. T. B.)

(Jn Tſcherwonzen.) Dollar 164,83 G,,

(W. T. B.) 50% Mey. äußere Gold u. Silber 170,50, Emag

rankent. —,—, V 78/9, Kali Weſteregein

(W. T. B.) Dresdner 00, Lübe> - Büchen 47,00,

18,00, Hamburg-Südamerika —,—, Nor 34,00 B., Alſen Zement 104,50 B.,

), Prag

U —,—.

6% Eſchweiler Berg

Ss Banken Fert. —,—

,

Warſchau

7% Rhein. - Weſtf. E.- Obl. winnber. Obl, 2930 6:

63 % Verein. Stahlwerke Zert. v. Aktien 70,00,

l. —,—, 69% Siemens

A

. 1935 —,—, 6 9% Siemens-Halske 95,00, 7% Obl. Lit. C 1951 25,00,

wv. Obl. 1952 421/,, Nrenger U. Toll Wirſtd. u. Halsfke Ohl, 2930 62,00, Deutſche

Ford Akt. (Berl. Emiſſion) —,—

.) Berlin Brüſſel 34,65, | 3.

[haffungen aller areſt —,—, Yoko- Paris 20,38, die Auswahl in Mer Mailand 26,971, 250,00,

London 22,46, Antwerpen 93,00,

und innerhalb der

mittlere und grobe egenüber der erſten mT Near Coge

Scoureds, feine und e 112,50, Amſter-

tendenz.

Berichte von auswärti

London, 17, Mai. (W. diesjährigen Londoner ſerie bleibt ſehr rege, und bei zahlrei

deſſen auch bereits am 30. vorgeſehen, geſchloſſen.

Slipes wurden infolge zu hoher Limite

Auſtral-Merinos in allen marktgängigen Qualitäten

ſowie beſte, mittlere und grobe Croßbred-Waſchwollen folgten der

gen Warenmärkten. T.B) Die Nachfrage auf dec Koloni em Beſuch erfolgten An- Die Auktion wird infolge- Mai, das heißt einen Tag früher als i. Heute kamen 9143 Ballen zum Angebot, nos war mäßig, in Croßbreds dagegen gut. ( 1 vereinzelt zurüdgezogen, Auktion wurden 8271 Ballen zugeſchlagen. ſowie feine,

uferkategorien.

Neuſeeland-Croßbreds lagen weiter recht feſt. Feine und mittlere Croßbreds - y

von den Falklandinſeln waren Auktionswoche um 5—714 vH erhöht. Grobe mittlere und geringe Auſtral- Merino-Waſhwollen und feine, Allgemein-

mittlere

Miniſterium des Jun

Barren prompt folgenden

ieferung Barren benennung. RdErl

Durchf. d, Volks-,

verbände, NdErl,. 7. 5. 33, Mairate d.

S. 1 abg. —,— Auflöſ. d. Gutsbezirke,

, ,

u. Guill. 708/,, ahmeyer 129,00, oigt u. Häffner

RdEcl. 12. 5,

amburg- 12.5, 33,

d. Lloyd Ausbild, d. Holſtenbrauerei

ärztl. Lehrg. Wo

Nr. 28 des Miniſterial-Blatts ſche innere

nal-, Wohlfahrts- uſw. Angelegenheiten nd Lnhalt: Allgem. Beleidigung v. Reg.-Mitgliedern. RdErl, 9 5.

S:MBeſchl. v. 11. 5. 33, 12. 5, 33, Reg.-Amtiébl. f. d.

- | du1< Genieinden, —- RdErl, 10. 5. 33 UU in Gemeinden. RdErl. 5. 5. 33, Finanz beſtand- u. Ortsnamenänderungen. P GTi RdCll, 10. 5, 33, Schankerlaub ( Mcideweſen. Prüf.-Zeugniſſe f. RdErl. 10. 5. 33, Farbbänder f, 12. 5. 33, Pol.-Berufs\{hule. RdErl. 8. 5. 33, 19. Pol.-Offiz.- Antww.-Lehrg. RdErl. ‘11. 33, Körperſhulung d. Krim

RdErl. 7. 5. 33, Sanitätsfachſhullehrg. verre<hnung im Pol -San.-Weſen.

Unterbrizg. im Arbeitshaus.

für die Preußi- herausgegeben im Preußiſchen ern), Teil I, Allgemeine, Polizei-, Kommu- vom 17. Mai 1933 hat Verwalt, RdErl. 6. 5. 23. 33, Straßen- Dienſtgebäude. Volkszählung 1933, RdErl. 11.5. 33,

9. 5. 33, Ausſhmüd>ung d.

BVerufs- u. Betriebszählung 1933. RdErl Pr. Staatsrat, Kommunal- 19. 4, 33, Steuergutſheine. RdErl.

Reichswohlfahrtshilfe. RdErl. 8. 5. 33, RdErl, 10. 5. 33, Vergebung v. Aufträgen nterſuhungsausſchiſſe ſtatiſtik, Gemeinde- izeiverwaltung nisanträge. RdErl. 12. 5. 22 eigene Schreibmaſchinen. RdE-1. 5. 33, Lehrg. f. Krim.-Komm.-Anw. -Beamten. RdErl. Pol.-Beamten als Kraftfahrzeugführer. RdErl. 8. 5. 33, Koſten- RdErl. 10. 5. 33, Polizei- hlfahrtspflege. RdErl. 11. 5. 33

Amtlih. (Jn Schillingen.) | UÜnterbriuz. im A R NE Deviſen. Völkerbundsanleihe 100 Dollar- Stücke E au 500 Della: E 2, : e” LE: 28, Bereifung d. Fratte Danzig, 17. Mai. (W. T. B) (Alles in Danziger Stüde 105,25, 4 0/6 Galiz. Ludwigsbahn —,—, 4 0% Vorarl- Tiene che E Nicht'a avan TSE au Gulden.) Banknoten: Polniſche Loko 100 Zloty 57,27 G., 57,384 B,, | berger Bahn 9 0/0 Staatsbahn —,—, Türkenloſe 11,65, nationaler Kongreß f. Verwalt -Wiſſenſchaft. Reichsverband d. 100 Deutſche Reichsmark —,— G, —,— B.“ Amerikaniſhe | Wiener Bankverein —,—— Oeſterr. Kreditanſtalt —,—, Ungar. ihe aeh, le Neuerſcheinungen. Zu de: (5- bis 100 - Stücke) ‘—,— G,, —,— B. Sheds: London | Kreditbank —e—e „Staatsbahnaktien 15,85, Dynamit A.-G. —,—, ziehen dur< alle Poſtanſtalten. Carl Heymanns Verlag, Berlin 94 —e- B. Auszahlungen: Warſchau 100 Zloty 57,27 G., | A. E. G. Union 7,80, Brown Boveri —,—, Siemens - Suert | {Y Mauerſtr. 44. Vierteljährl. 1,65 RM Teil 1 für Ausgabe A B48 D: 20,184 Wi w “York e E Guilleaeme (10 mu $ tuf Falten Uu. | (zweiſeitig bedru>t) und 220 RM für Ausgabe B (einſeitig be- 113 G., 20,154 B., Ne tk —— GG. —,— B., Berlin | i O. ——, Tei 1gabe À M. Ausg M = e R Prager Etlen 7 ZI, tene Late Waffen) dru>t). Teil 11 Ausgabe À 1,95 RM. Ausgabe B 265 RM. Wien, 17. Mai. (W. T. B.) Amſterdam 283,20, Berlin | —,—, Skodawerke —,—, Steyrer Papierf. —,—, eidemande 3 ; E ; 161,90, Budapeſt 124,294, obenheden eT London 23,62, New | —,—, Leykam Doſefsthal —-—, Aprilrente —,—, Mairente —,—, Ar 21 des Miniſterial-Blatts für die Preußi- York 604,00, Paris 27,72, Prag 20,95, Züri 185,98, Marknoten | Februarrente ——, Silberrente —,—, Kronenrente ——. » | {<e innere Verwalt

161,30, Lirenoten 36,36, ſlowakiſche Noten 20,35, Polniſ

*) Noten und Deviſen für Prag, 17. Mai.

132,30, Stockholm 981,00, Polniſche Noten 385,00, Belgrad Budapeſt, 17. Mai. 80,454, Berlin 136,20, Zürich London, 18. Mai. 86,21, Amſterdam 843,50,

Buenos Aires 41,75, Rio de Janeiro

Jugoſlawiſche Noten 8,84, Tſchecho- i e Noten 78,70, Dollarnoten 595,00, Ungariſche Noten —,—*), Schwediſche Noten 119,45, Belgrad —,—, 100 Pengö. g, (W. T. B.) Amſterdam 13,93,60, Berlin 780,00, Zürih 648,50, Oslo 573,00, Kopenhagen 505,00, London 1131/4, Madrid 288,25, Mailand 175,00, New Wien 475,00, 46,267, Danzig 664,00. (W. T. B.) 111,10, Belgrad 7,85. (W. T. B.) ) Brüſſel 24,341, 14,453, Schweiz 17,54, Spanien 39,68, Liſſabon 1101/,,, Kopens=:, hagen 22,444, Wien 32,00, JFſtanbul 690,00

York 28,90, Paris Marknoten 760,00,

Alles in Pengö. Wien

; 9 ¿2 | 8% Cont. Caoutſch, Obl. 1950 —,—, 7 9/9 Dtſch. Kaliſynd. Obl, | Krankheiten. Vete ew York 3929/., Paris. ¿S. A 1950 7 % Cont. Gummitwo. A. G. Obl. 1956 —,—, Befoörd. v. Durchfuhrpferden. J&Ftalien 65,09, Berlin - Selientirden Goldnt. 1934 441), 6% Harxp. Bergb.-Obl. anſtalten ) m. ;

B., Warſchau 30,18, 475,00 B.

Amſterdam, 17. Mai. anleihe 1949 (Dawes) 42,00, (oung) 34,50, 62 % Bayer. Staats - Obl. 194 remen 1935 40,00, 6 9% i

Obl. 1945 —,—,

82,00, 7 0%/% A.-G. für Bergbau, Blei und

(W. T. B.) 70%

Pr. Bodenkr.-Pfdbr.

Deutſche Reichsbank 67,00, 7

1951 —,—, 7% Rhein.-W

Deutſche Reichs- 54 9/0 Deutſche Reichsanleihe 1965

reuß. Obl. 1952 26,75, 7 9% Dresden 7 % Deutſche Rentenbank Obl. 1950 34,00, 79% Deutſche Hyp.-Bank Bln. Pfdbr. 1953 49,00, Sparkaſſen- und Giroverband 1947 25,50, 7 9% Pfdbr. 1960 50,50, 7 % Cäthſ. damſche Bank 116,00,

Zink Obl. 1948 45,75,

34,50, 60 . G. Farben Obl. 59,75, 7% Mitteld. Stahlwerke Obl. mm. Op. y ZF 0.F 8

Bank Pfdbr. 1953 50,00, 7 % Rhein-Elbe Union Ob

Allg. Verwalt.

9 98,00, 7% | RdErl 6. 5

33, Belei

angelegerheiten.

7 0/0 Deutſcher Mitteln z. Verhütung v.

entr.-Bod.-Krd. —_———— Amſter-

% Arbed 1951

mitteln. Jn d. 15.

Vierteljährlich dru>t) und 2,20 RM Ausgabe A 1,95 RM.

eſtf. Bod.-Crd.- l. m. Op. 1946

iniſteriun: des Innern), ngelegenhciien vom 17. RdErl. 6. 5. 33, 33, 2 digung | 95. 33, Ausſhmü>ung d. Dienſtgebäude. Verzeichnis d. z. Annahme v. Krankenhäuſer uſw. RdErl. 5. 5. 33 10. 5. 33, Prüf. ausländ. Rotlaufſerums. RdErl. 19. 5

Carl Heymanns Verlag, 1,65 RM Teil 1 für

ung (herausgegeben im Preußiſchen Teil IT, Medizinal- und Veterinär- Mai 1933 hat folgenden Fnhalt: Kommiſſare z. b. V. v. Reg.-Mitgliedern. RdErl. Medizinals RdErl. 9. 5. 33, Ankündigungen v. Geſchlehtékrankheiten. RdErl, 9. 5. 33,

Medizinalpraktikanten ermächtigten Verſchreib. v. Betäubungs- Woche gemeldete Fälle v. übertragbaren rlnäarangelegenheiten. RdErl. 193 Zu beziehen durch alle Poſt- Berlin W 8, Mauerſtr. 44. Ausgabe A (zweiſeitig be- r Ausgabe B a bedru>t). Teil 11

Ausgabe B 2,65 RM, TTT CEA

Öffentlicher Anzeiger.

L Unterſuchungs- und [11843]. Strafſachen.

Jn der Strafſache gegen 1. Dr. med. Cäſar. Hirſh, Chefarzt und Facharzt, + Jda Kauſmann geb. Jonas, Fabri- ktantenwitwe, beide ſeither wohnhaft in Stuttgart, Obere Birkenwaldſtraße 60, wegen Deviſenvergehens, iſt die Beſchlag- nahme auf gewiſſe Vermögenswerte be-

ſchränkt worden. Die inſoweit Beteiligten |. wvurden beſonders benachrichtigt. Amtsgericht Stuttgart I, Schöffen- gericht.

C

3. Aufgebote.

[11844].

Das auf Antrag des Kaufmanns Karl Sedlak in Berlin-Grunewald, Hubertus- vertreten dur<h Rechtsanwalt Dr. S. Fränkel 11 in Berlin N 54, Schön- hauſer Allee 6/7, am 12, 4, 1933 er- laſſene Aufgebot betreffs der von Herzog von Stryk in Berlin-Stegliß, Viktoria- ſtraße 1, akzeptierten, in Berlin am

1 2. Zwangsverſteigerungen, 3, Aufgebote,

4. Oeffentliche Zuſtellungen, D Verluſt. und Fundſachen, 7. Aktiengeſellſchaften,

15, November 1932 ausgeſtellten, Aus- ſtellerunterſchriften niht tragenden, am 1. April 1933, am 1. April 1933 und 1, Mai 1933 fällig Deutſchen Bank, Depoſitelkaſſe X, in Berlin, Reini>endorfer Str. 2, zahlbaren drei Wechſel über je 500 RM, iſt ein- geſtellt worden. e

Berlin, den 11, Mai ‘#933. Amtsgericht Berlin-Mitte, "{216,7,233.33.)

[11845]. Aufgébot:

Der Kaufmann A in Ham- burg, Peſtalozziſtr. 11/12,” hat das Auf- gebot des angeblich verloxen gegangenen Wechſels Berlin 9, September 1932 über 120,— RM, fällig geweſen ám 9. 12. 1932, ausgeſtellt von Hermann Jahns, Bezoge- ner und Akzeptant Karl Otto von Knob- lauch, beantragt. Der Jnhaber dex Ur- kunde wird aufgefordert, ſpäteſtens in dem auf Sonnabend, den 11. November 1933, mittags 12 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht Berlin-Lichterfelde an- beraumten Aufgebotstermine ſeine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Berlin-Lichterfelde, 12. Mai 1933.

. Unterſuhungs- und Strafſachen,

f

geweſenen, bei der |b

b

[11846].

Straße 13/14, hat das Hypothekenbriefes betr. die im Grund-

unter Abteilung III Nx. 3 und Band 15, Blatt Nr. 28, unter Abteilung Nr. 8 in Höhe von 130 000,— GM eingetra- gene Poſt beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, ſpäteſtens in dem auf den mittags 12 Uhr, unterzeichneten Gericht anberaumten Aj gebotstermine ſeine Rech anzumeldên und die Urkinde vorzulegen, midrigen- falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Ausloſung nw: von Wertpapieren,

Aufgebot. Die Hilfskaſſe gemeinnüßiger Wohl- ahrtseinrihtungen Deutſchlands 6G, m. H. in Berlin N 24, Oranienburger Aufgebot des

uche von Gladbe>, Band 39, Blatt Nr.973,

8. November 1933,

Zimmer 8, vor dem

Gladbe>, den 13. Mai 1933. Das Amtsgericht.

[1 D

be

Amtsgericht (9 F, 7/33).

de

(Holland), anwalt Leggemann in Gronau i. W., hat

1848]. Aufgebot.

Die Ehefrau des Arbeiters Peter öring, Roſa geb. Krajewſki in Enſchede vertreten dur<h den Rechts-

antragt, ihren verſchollenen Ehemann)

8. Kommanditgeſellſhaften auf Aktien, 9. Deutſche Kolonial, eſellſhaften,

10. Geſellſhaften m. 4 H.

11. Genoſſenſchaften,

12. Unfall- und Inbvalidenverſicherungen, 13. Bankausweiſe

14. Verſchiedene Bekanntmagungen.

geb. Arbeiter Peter Döring, zuleßt wohn- haft in Gelſenkirchen-Buer-Erle, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verſchollene wird aufgefordert, ſich ſpäteſtens in dem auf den 7. Dezember 1933, mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge- riht auf Zimmer 1 anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verſchollenen zu erteilen ver- mögen, ergeht die Aufforderung, ſpäteſtens im Aufgebotstermine dem Gericht An- zeige zu machen.

Gelſenkirhen-Buer, 10. Mai 1933.

Das Amt3gericht.

[11849]. Aufgebot.

Der Fabrikdirektor Paul Hoede in Braunlage i. H. hat beantragt, den ver- ſchollenen Techniker Ernſt Hoede, ge- boren am 10. 7, 1877 in Koethen, zuletzt wohnhaft in der Arbeiterkolonie Käſtorf, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver- ſchollene wird aufgefordert, ſih ſpäteſtens in dem auf den 21. Dezember 1933, vormittags 10 Uhr, vor dem unter-

n am 23. Juli 1889 zu Norka (Rußland,

zeihneten Gericht, Zimmer Nr. 9, anbe-

widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verſchollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, ſpä- teſtens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Amtsgericht Gifhorn, 13. Mai 1933.

[11850]. Aufgebot.

Der Aderer Joſef Nachtsheim in Wal- dorf bei Sinzig hat beantragt, den ver- ſchollenen Fabrikarbeiter Anton Walss- dorf, geboren zu Waldorf (Eifel), zuleßt wohnhaft in Gladbach-Rheydt, Stadtteil M. Gladbach, für tot zu erklären. Der be- zeichnete Verſchollene wird aufgeforddrt, ſich ſpäteſtens in dem auf den 28. Nos vember 1933, vorm. 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 29 anberaumten Aufgebotstermine zu mel- den, widrigenfalls die Todeserklärung er- folgen wird. An alle, welche Auskunſft über Leben oder Tod des Verſchollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde- rung, ſpäteſtens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Gladbach-Rheydt, den 9. Mai 1933,

Amtsgeriht M. Gladbach.

——_—_———

raumten Aufgebotstermin zu melden,

y N 14 C D Dt EN PU R 4

5 jähr. Noten 35,25, 79%

( Zert. ge- Verein. Stahlwerke Obl. 1951 33,25,

/ JJ. G. Farben 7 9% Rhein-Weſtf. Elektr. Obl. 1950 39,00,

al-Wollauktions-