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kznnen (sagt der Courier) ist, daß unser Gesandter seine Paässe verlangt, daß jesoch deim Abgange des Courtters Cüie ottom anische Regierung noch keine Antwort üder deren Gewährung oder Verweigerung erthilt hatte. So fern also der Abteise des Hen. Stratfote Canning nicht ein Hinderniß entgegen treten sollte, was nicht wahr. scheinlich ist, so ist aller Grund zu glauben, daß er nicht lange mehr in Constantinepel verweilen werde.
In der Drucketet, die gewöhnlich für das auswär— tige Departement arbeitet, ist man seit einer Woche Tag und Nacht mit dem Druck verschiedener auf die Streit. fragen zwischen den Verbandeten und der Pforte dejüg⸗ lichen Documente beschäftigt. Od diese Documente dem Publicum oder bloß den Königl. Ministern mitgetheilt werden ⸗sollen, ist nicht bekannt.
Aus Portsmouth wird gemeldet, daß Detaschements von Artillerie der Königl. Marine nach Plymouth und Depiferd zur Einschiffung auf den zubereiteten Bom benschiffen abgegangen seien.
Man schteibt aus Pisymouth, der Genoa habe sechs Engländer mitgebracht, die man auf einem tuͤrkischen Schiffe nach der Schlacht ven Navarin vorgefunden habe, die scheinbare Gründe far ihr Dortsein, angeblich 2 ihten Willen, anführten, aber in Untersuchung amen.
Die Gibraltar Zeitung vom 29. Nov. meldet, daß man eine gätliche Ausgleichang der Irtungen zwischen Frankreich und dem Dei von Algier er warte, Die erte, unbedingte Forderung Franzssischet Seits ist die Rack. gade der, von Schiffen unter Algierischer Flagge genom, menen Fahrzeuge. Der Dei wäre jiemlich geneigt, die se
orderung jazugestehen, erklärt aber, es stehe nicht in iner Macht, seine Unterthanen zu vermögen, daß sie re Prisen herausgäden, und er würde, wenn er strenge Maaßtegeln anwenden wellte, ein außerst gefährliches Mißvergnügen ertegen, indem die Ausrüͤster der Corsa— ren reich und von großem Einflusse auf das Volt in Algier seien; er gesteht sogat, daß seine perssaliche Si
chirheit gefährdet sein tönnte. Es wärde demnach kein an Mittel übrig bleiben, ols oi, guns aus seinem eignen Gelde ju zublen, jeden falls aber weigere er den Werth von Französsilchen Schiffen zu ver, güͤten, die durch Corsaren anderer Nationen unter Al,
(cher Flagge genommen selen. Er behauptet, daß durch seint Unterthanen nicht mehr als 6 Schiffe in Algierischen Häfen aufgebracht seien und für dtese allein würde er fich gefallen lassen, eine Entschädigung zu jab,= len, indem es ungerecht sein würde, seine Unterthanen far eiwas bezahlen zu machen, wovon sie keinen Nutzen
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Die Morning Chroniele will wissen, daß beim Schlusse des Trimesters ein großes Deficit in den Staatt⸗ Eintäuften sich ergeben hade; Lie Summe sei so groß, daß sie (oi, Morning / Chronicle) nicht wage, dieselbe anzu⸗
eben. . Cpnsel⸗ sielen gestern von Sil auf S831 und standen zuletzt auf S3. Stockdelm,. 21. Dei. Die wergestris⸗- Stern zeitung meldet nun amtlich die, auf Aasuchen des Hen. Geafen Sandels ihm amwährte Euntlassang vom Reich, starthalted. Amte in Notwegen und den übrigen, von ihm in senem Köaigteiche dekleideten Aemtern und Ver. richtungen und die gefchehene Ernennung des Hen. Gra— fen v. . zum Reichsstatthalter im Kzaigreiche Not wegen und böchsten Defehlsbader der Notweßischen Land und Seetruppen. — Am 3 warde ein starker Erdsteß in einem großen heile der Härade Mark und Weden im Wenereborg« ehn verspärt, so daß die 92 und Toären dedte und das Rellen in der Erde dem Donner glich. Aus der Sch weij, 26. Decdr. Der große Ratt
10 se. vollen Monat gedauerte Sitzung
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des Kantons Tessin Hat am 13. Dezember seine fast den
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been digt. Z vel Tage zuvor ward ihm der Commissionalbericht üser den Entwurf des Strafgesetzes wegen Preßvergeben vorge⸗ tragen. Derselde enthielt aber keine erd tern de Piüfung des Entwurfs, sondern den einfachen Antrag zu dessel, den Verwerfung, darauf begründet, daß für den kleinen Kanten ein solches Gesetz, daß allenfalls einem großen Staate zusprechen könnte, gar nicht Bedütfniß sei, zu mal feine zwei Buchocuckereten auf ungleich kü zerem Weg unter Aufsicht dehalten werden können. Statt des
Gesetzentwurfs trug die Kommisslon darauf an, es soll
das Preßzwang Dekret vom 8. Oetbr. d. J. sanktionitt und vollends auch noch der Staatsrath ermächtigt werden, wofern dieß Dekret sich noch nicht genügend erzeigen wärde, die dienlich erachtet en weiter gehenden Maßnab⸗ men zu treffen. Dieser Aatrag ward jedoch nach drei⸗— stündiger Diekussson verwerfen. Jetzt aber ging di Sitzung zu Ende, für Erörterung des Gesetzentwurss war keine Zeit medr übrig, alse ward dieselbde auf die nächste Sommersitzun varschoben und das nidt geneh= migte Dekret wird inzwischen die Presse beherrschen. Das diessährige Tassatzungskonklasum wegen der Hei mathlosen ward genehaigt, datsenige wegen der helye⸗ Maren aber nicht. ;
m Repräsentantenrarh tes Kantans Genf ward in der Sitzung vom 7. Dezember der Bericht Ader di Staatsrechnungen angehört; die Verlesunz desselden dau erte jwei Stunden und dot die Resultate der sorssfäl tigsten Untersuchung und Wardigung edes Zweiges der Einnahmen und Ausgaben dar. Am Schlusse ward auf Genehmigung der vom Staatsraih angeordneten außeror— dentlichen Ausgaben und der Rechnung überhaupt ange tragen. Demnach die Gesammtausgade des Kautens fär das Jahr 1826 auf 1 674 096 Florins 2 S. und Lie Einnahme auf 1,902 503 Flor. 10 S. festgesetzt, mit dem Beifügen, daß der Ueberlchuß der Einnahme mit 225, 407 Flor. 8 S. aufs Budget von 1827 üderteag-n werden soll; hinwieder wurden die Ausgaden der Stadt far 1826, auf 459, 749 Flor. s8 S. uud die Einaabmen zuf Sia Sb ioc. 8 S. lestgesctt, lo daß auch vier der Uederschuß der Einnadmen auls neue Guthaden des Stadtvermögens üdertragen werden soll.
In der Sitzung vom 16. D). trug He. de Sellon an: der Staatsrath möchte ein Gesetz vorschlagen, wo durch die Gehalte der Seelsorger (pasteurs) also ver mehrt würden, daß sie auf andere Beschastigung ver⸗ zichtend sich einzig nur ihrem Beruf wis men köanten; womit auch den durch Krankheit oder Alter unfähig ge— wordenen Pfarrern angemessene Jahr sehalt« und den Pfarrwittwen hinwieder verhältüißmäßige Wirtwenge⸗ halte zugetheilt werden möchten. Hr. Pietet Dio datt trug auf die Errichtung von jwel neuen Eisendtadt⸗ drucken an, die eine vom Platze Vel Air nach Couleuw vrentäre, und die andere vom Platze du Temple nach
St. Jean
Ame rita. Nachrichten aus Neupork rom 2 De. zufolge, sollte am 3. der Congreß in Washin ton 3 — Rach den neuesten Nachticten aus Sacnss—, Ayres (vom 10. Sept) hatte sich die n — tung, daß die beigen Provinzen la . sich wiederum für die — ! einigen wär, den und daß unter ihrer tikung der Krieg wider Prasilten wirksamer als bisher werde fortgeführt werden tönnen, jur Zet nech nicht verwirklicht, vielmehr stand die Provinz Duenosengyres in ihren Anstten gungen mech mmer von den Prooinzen verlassen da, jedoch eisftig ve nisot, das gewäünschte Ziel ju erreichen. Unterm Zäpt. hat die Raierung von Buenes Ay es selgende Deolscaft an das Repräsentantenbhaus ter Previn; Du4=
nos Aires gerichtet: 8 „Herren Abgeordnete! Osschon es erst einige Tage