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her ist, daß die Prevloz Buenos Altes zum jwejtenmale in ein abgesendertes Dasein gerufen worden, hat den nech schon ihre Regierung, bewogen durch bie oringendste Rothwendigkeit und im Gefühl der hohen Pflichten, dre ihr grade darch ihre gegenwärtige 97 obliegen, die Ehre, der Legislatur den allgemeinen Finanz Plan vor- zutragen, den sie zu genehmigen vorschlägt, die Dedurf nisse unseres jetzigen Zastandes und die Hoff ungen, welche uns noch bleiben. Glauben Sie zedoch nicht, daß wir neue Eintichtungen oder nege Auflagen voczu schlagen meinen; „das, was schon desteht, ist der Pantt, von welchem wir ausgehen und nut die ses zu verbessern unser einziges Verlangen. Die Regierung wird von der Ucberzzugung geleitet, daß eg, ohne eine gleichzeitige Operation, geeignet, alli Elemer in der off ent lichen Crerits in Wärkung zu setzen, unmöglich ist, den, selben za erhalten, den wahren Werth des Umlaufmit, tels herzusteüen, fr die vordaudenen Berurfnisse vorzu, sorgen and Canäle za bereiten, durch welche die Staats, Einnahme des Jantrn regelmäßig und reichlich in un, sern Schatz flißen könne und damit die Unsichethenn
des Ettrass unserer Sce Zölle uns nicht wieder inn die
schwierlge Lage bringen möje, worin wir uns jetz be⸗ sinten. Es ist durchaus einleuchtend, daß ein langer und kestsoreliger Krieg nicht durch die gewöhnlichen Hälfequellen des Stacts unterhalten werden kann unt es andetingt nothwendig ist, Credit zu denutzen. Allein, um solchen Credit zu erlangen, ist es nicht allein nöthig, den Raf ju haben, daß man solvent sei, sondern auch den Charakter guter Treue, der unte einen Zweifel an der Wiederzahlung erlaubt. Die Provinz ist demnach i der Lage, diese Wahrheit zu verwürtlichen, durch tie Erklärung, daß sie jene Gesetze jn aller ihter Kraft une Geltung anerkennt, durch welche die dußere und innere e der Nition . 36 so 2 die, durch Schöomu der entlichen Fon e n r Indem sie so 6 n er m ,. ainz nichts weiter, als daß sie (hren Freunden und Gläudigern anzeigt, daß sie trotz den Etschüͤtterungen, die sie erlitten, nicht einen Augenblick ihre Verpflichtun, gen vergessen at. Zugleich muß es klat am Tage lis. zen, daß, so wie iht Schuld zuniahmt, es im Verhalt niß zu ihren Mitteln, sie zu tilgen, geschieht. Die ist in einem der deisolgenden Entwärfe El) nach gewinsen. Es ist klar, daß kein Vorwand gelten kann, der Zahlung der Schulten zu entgehen, fuͤr welche wir Bürg« geworden sind, wie es stets die Ehre sowohl als die Con, denten; eines Einzelnen mit sich bringt, die, in seine⸗ Assoctatian eingegangenen Schalden zu verdurgen und sobald er kaun, ju bezahlen. Das Haus wird fich eri“ nern, daß es im Anfange dieses Krieges in einm Au genditcke der Degeisterung, der ihm unentliche Ede ge 6 dat, dem allgemeinen Coungtesse alles, was es be 32 ales, was e, zat Rächung der Ehte der Nation * e e Es wund sich auch 2 daß, . deg⸗ eieses die Haupt Garantie war, nl elch. n= 6 zahlten, . sie ihre & pitalten ad daß allein auf Sieser G cund lage das Ve trauen auf das ua iausende Zahlmit el sich het stellte. Dee Prosinz hat daher auf eine erl- Waise kundzun machen, daß sie die jetzt in Umiauf dest lichen Noten der Dank ve därzt, und üderden die Verpflichtung auß sichM ntwmt, eit, von der National, Regterung zut Führun des Krieges wider den Kalser von Brasilten eingegangene Schals zu zadlen. Dieses ist das einzige Mutel, ihne Eyre ju retten, weitere Hülssquellen zu erlangen, und u verhüten, daß nicht iht Name in das Register der Schande eingetragen werde. Zugleich erfordert eie Vor er. daß wir andre Mittel in Beziehung auf das um aufende Ziolmittel ergerifen; und da der hanptsachlich ert eess löen jetzt in der Nothwendigkeit der Fort dest«yt, so ist erforderlich, es nach und nach ein
zuziehen, bis die oͤffentliche Meinu den Neinnwerth desselbenꝰ seinem 6 Werte 23 bringt. Die
i. dessen Vermiaderüng sind in dem Eutwurf«
N auseinandergeseßt und das Haus wird wahrnehmen, aß nicht allein die umlaufenden Noten in edle Metalle betwandelt, oder mit andern Worten, daß der Nenn— werth auf den wirklichen Werth gedrscht worden, lon— dern daß auch in kurzer Zenn fast ein Fünstdeil der Schuld der Regierung an die Bant abgetragen und füt Mittel
vorgesorgt sein wird, das Sanze iu einer nicht fernen
Zeit zu tilgen. Allein diese deiden ersten Entwürfe wür⸗ den ju aichts helfen, wenn sie nicht auf di sesten Grund⸗ lagen von Steuern in Verhältniß zu unserm Zastande gestuͤtzs würden, die wohl destin mt und päutelich erho⸗ ben wärden. Das Haus und alle Vürger müssen ein, sehen, daß sie durch das Papier der Bank, war es jeh im Umlauf ist, die furchtdarste Stener bezahlt haben und noch zahlen; daß in demselben Verhaltnisse, wie der wirklich? Werch ihres Eigenthuḿs geladen ist, ihre Genksse sich vermindert haben und daß sich ein ties Abgrund geöffnet hat, in welchen, wenn sie sich nicht ansteengen, euselben auszufallen, in kurzem ihr ganzes Vermözen hiustuten maß. Siebt man das zu, bleibt nur noch ein Art von Steuern ju bäestimmen, die auf zuerlegen ist, und zum Släcke bat die Erfahrung diese ,. gelb set. Der Seezell ist Jetzt das Mittel, wodurch der Feind uns in töeliche Abzehrung zu vers. zen bofft und die natürliche Ucsache des, in den innern Pro vinjen wider uns erregten Widerwillens. Es ist nicht möglich, ihn sogleich aufzudeden; nöthig ader wen igstens, durch Erhöhung der jetzt destehenden directen Stenerk⸗= ein so großes Glück vorjudereiten und za delchleusi. gen. Andterseits fallen die Seenölle mitteldar mit Uagerechtigkeit und Ungleichheit auß die Devslkerung. Das Veit im Janern verbraucht, feinen S vobnheiten
aud der Led em aß i den E nissen e, nn, „wenig von den Erzeug —
mathin müssen die Kosten ju seiner
ertheieigung, seiner Péelizei uad der all eweinen Ver— waltung von den Cousunenten ia den Städten besteit ten werden, insonderheit nachdem für die abgeschafften Zebuten keine neut Steuer eiggesühtt we den ist. Den, noch schlägt die Regierung keine ueuen Auflagen vor; sie beschcänkt sich bioß auf die Verbesse ung der schon eingesühtten Steuern, da die destedenten Gesetze er= weislich ugzureichend sind und ein weites Feld für die Vervorthnluang des Staates darbieten. Die Einküafte von verpachteten Staats Laadereten daben zuoötderst die Aufmertsamkert erregt, weil diese Provinz, im Vesitze eines großen, reichen Gedieres ist, dessen Bevölkerung mit uZnglauolicher Schelle zunimmt und dit Einnahme mithin die gewissest« und einträglichste sein wird. Die Regierung hat es angemessen erachtet, diese Neunten dem Theil der dirceten Steuer gleichzastellen, der auf dem Werth von Peiwat Grunddestze liegt, durch eine kleine
Echöhang, deren G rechtigkeit nicht best itten werden
kann. Ahmen wir der Natur nach and defestigen wir, damit die Staats Einnahme der Gewalt der politischen Stärame widerstehen könne, die Wart ln derse den n uuserm Boden. Dellen wit eine Einsochheit auf, wie
te dem jugendlichen Alter anferes Staates enispricht.
Vermindern wir sade, cem uicht entsprechende Aus aadt und unser Land wird das cl issijch der Freiheit der Ge⸗ verbe in seylicher Art werden. Die gescklich n Anord⸗ nungen zur Schöpfung und Vertheilung der Steuern auf jene Läaudeceien sind der Art, daß ihre Wü⸗kung kaum wahrgenommen worden. Aus dem Entwarse (3) wird das Haus abnehmen, daß die Erhebunn so einfach ist und die Steuern so mäßig sind, daß sie in der Ferm von Patenten stattfinden können. Es wirs sehen, daß die Regierung gesteedt hat, diese V ronchtungen fast dem Zust ande unabhängigen Eigentbums zu nähern, doß der.
Zins von 2 pCt., der vielleicht auf ein Jahhundert hin—