ꝛ K— 1 6 . * ö J — nahm, abgereist um sich nach Plymouth zu begeben und dort dem Konige im Jahre 1823 geleistet, getaͤuscht sa Da nach Lissabon einzuschiffen. Bon Wend fn e der Prinz sie die 1 38. ᷣ 8 Hoff ⸗ Zmächst nach Stratfielbsans einem Landstte den rzogs von hung gemacht hatten, nicht erhielten, fo wollten sie jetzt mit Wellington, wo er einen Tag verweilte! K den Waffen in der Hand erzwingen, was die Gere tigkeit Am Montag kam ein Königsbote von Paris und ein des Monarchen ihnen vorenthielt. Hierbei fuͤhlten sie indet anderer am Dienstag aus dem Haag im auswaͤrtigen Amte an. sen wohl, daß sie den eigentlich en Grund ihres Aufstan⸗
London, is Jan. Man erwartet, sagt der Courier, diesen Abend in der Hofzeitung das Verzeichniß folgender Erhebungen zur Pairschaft? Mad. Eanning zur Vicomtesse, Herr Henri Wellesl unser Gesandter am Wiener Hofe, um Lord Cowley, Herr W. A Court, zuletzt Gesandter am issaboner Hofe, jetzt in derselben Eigenschaft für den St. Petersburger Hof bestimmt, zum Lord Heytesbury, Hr. Char⸗ les Stuart zum Lord Stuart: Hr. Lambton geht zum Ober— hause mit dem Rang und Titel als Lord Durham über, und Herr Bootle Wilbraham ist mit dem Rang und Titel als Baron Skelmersdale belehnt worden. Die Grafen Nose⸗ berry und Clanwilliam sind mit Beibehaltung ihrer gegen⸗ waͤrtigen Titel zu Pairs von Großbrittannien erhoben worden. 2 . Lord Kanzler, der Herzog von Wellington, Graf Bathurst und noch andere vornehme und ehrenwerthe Herren hatten am Mittwoch (16.) Abend eine Zusammenkunft mit 33 Huskisson in dessen Wohnung am Somerset- place.
estern Nachmittag hatte Herr Peel eben daselbst eine Un⸗ terredung von beinahe 2 Stunden mit Hrn. Huskisson. — Der Marquis von Landsdowne, der Schatz ⸗-Kanzler und Hr. Lamb besuchten den Grafen Dudley gestern im auswaͤr— tigen Amte. Der Oesterreichische Gesandte, Fuͤrst Esterhazhy, der Russische Gesandte, Fuͤrst LZieven und der Preußische Ge⸗ sandte, Baron Buͤlow, hatten gestern mit dem Grafen Dud⸗ ley im auswaͤrtigen Amt eine Zusammenkunft. — Der Mar⸗ quis von Landsdowne arbeitete gestern im Staats- Secreta⸗ riat des Innern. r
In der City herrschte heute um 2 Uhr das Geruͤcht der Bestimmung das Lord Bathurst zum Premier ⸗Minister und des Herrn Herries zum Schatz-Kanzler. Diese Nach—
richt brachte, in Verbindung mit einigen Ankaͤufen durch ein
oder zwei der vornehmsten Makler, die Consols schnell von S6 auf 863, , was der jetzige Stand sowobl fuͤr die dies⸗ malige als naͤchste Abrechnung geblieben ist. Schatzkammer⸗ scheine 56 und 57 S. Ind. gene , g, 89 S. ö St. Petersburg, 15. Januar. Vorgestern als am Neu⸗ jahrsfeste, mit welchem zugleich die Geburksfeier J. Kaiserl. Hoh. der Großfuͤrstin Helena verbunden war, versammelten sich die ersten Militair⸗ und Civil⸗Behörden im Winter⸗Pa⸗ lais zu einem feierlichen Gottesdienste, welchemnaͤchst sie Ih—= ten Kaiserlichen Majestaͤten ihren Güluͤckwunsch darbrachten. Abends war Maskenball im Winterpalais; dem der Adel und die vornehmsten Kaufleute beiwohnten. Die Stadt war erleuchtet. ; 5 Die Prinzessin Augustine DrucküLubecki, Tochter des polnischen Finanz⸗Ministers dieses Namens; und die Prin⸗ in Sevastitza Mourdusi, sind zu Ehrendamen J VReRhz. er Kaiserinnen ernannt worden. ;
Mit Genehmigung des Ministeriums des Innern wird in Odessa ein orthopaͤdisches Institut nach dem Muster des in Berlin bestehenden errichtet werden. Ein Schweizer Arzt, Namens Gendre, der sich schon lange im suͤdlichen Rußland aufhaͤlt, will dasselbe auf seine Kosten, errichten lassen. Das dortige Clima, verbunden mit den Seebaͤdern scheint dazu ganz geeignet. =.
Madrid, 7. Januar. Die durch den Tod des Staats⸗
raths Calderon erledigte Stelle eines Praͤsidenten der zur g
Beaufsichtigung der Inseriptionen in das Staats-Schuldbuch bestehenden Junta, haben Se. Maj. dem Titular Staats⸗ rathe, Marquis von Casa⸗Lozano, verliehen.
Ein Privatschreiben aus Barcelona (in der Gazette de s
ange) läßt sich über den Aufstand in Catalonien in folgen= der Art aus: der Gr ar, als das Mißdergnüͤgen, weiches einige Widersacher des
in verfass äßigen Systems daruͤber empfanden, daß sie sich in ö ö fuͤr die Kia n, sie
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und zu diesem Aufstande war kein an⸗—
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des verbergen muͤßten; ligion zum Vorwande, als gefährdet schilderten; unb um ihres Erfolges um so ge⸗ wisser zu sein, sprengten sie aus, daß sie in Uebereinstimmung mit Ferdinand YII. handelten. Jetzt erst wurde die Sache ernsthaft, und haͤtte leicht die nachtheiligsten Folgen nach sich ziehen koͤnnen, wenn der Koͤnig 2 in Person nach dem Schauplatze der Emporung geteilt 2 des Monarchen und seinet braven Truppen flohen alsbald die Rebellen und der Aufstand hatte ein Ende Schon die⸗ ser Umstand allein scheint die bisherige Meinung zu entkraͤf⸗ tigen, als ob die Geistlichkeit mit ruͤhrer unterstuͤtzt habe, denn, waͤre dies der Fail gewesen, so wuͤrde, sollte man meinen, in einem Lande, wie Catalo⸗ nien mit seinen krieggewoͤhnten Einwohnern, der Aufstand sich unfehlbar in die Lange gezogen haben. Die Vischoͤfe don Tortosa und Bich wurden zwar als die Haupturhebär der Unruhen bezeichnet, allein bis jetzt hat man ihnen noch nicht das mindeste beweisen koͤnnen. Kaum war der Aus⸗ stand gedaͤmpft, als der Konig sofort dem Grafen von Es— pagne auftrug, ein gerichtliches Verfahren gegen die Straf⸗ baren einzuleiten; um indessen den Angeschuldigten alle moͤz⸗ liche Muße zu, ihrer Vertheidigung zu lassen, brachte man dabei statt der eatalonischen peinlichen Gesetze, die zu sehr der Willkuͤhr die Hand bieten, die castilianischen in Anwen⸗ dung, welche einen langsameren und geregelteren Nechtsgang vorschreiben. Bisher sind nur einige, mit den Waffen in der Hand ergriffene Hauptanfuͤhrer hingerichtet worden, zwei bis drei hat man zum Tode condemnirt und neun Geistliche erwarten noch ihr Urtheil. stie Begnadigter erschossen worden sei ist voͤllig ungegruͤndet. Inzwischen hat man zur Sicherung ber Ruhe in Eatalonien die angemessensten Maßregein getroffen Das Corps der royalistischen Freiwilligen 3 bedeutend ver und alle unverheirathete Maͤnner, die in den Reihen der Aufruͤhrer gekaͤmspft, sollen in den Linien⸗Negimentern unter⸗ gesteckt werden. Mehrere von ihnen haben sich zu diesem Be⸗ hufe auch schon freiwillig gemeldet. Die Catalonien befindlichen 20, 59 Mann, lauter wohl equipirte und, disciplinirte Truppen, werden im Fürstenthum stehen bleiben. Die saͤmmtlichen Ausgaben fuͤr diese Provinz be⸗ tragen monatlich beinahe 2 Millionen Franken und werden durch die Einkuͤnfte vollig gedeckt (3) Hr. Colomarde besitzt das oa, 1 . n, und ö schen, daß die von diesem Minister fuͤr Eatalonis nen Anordnungen in Betreff der Verminderung 3 hien 3; 66 hinsichtlich einer neuen Gerichts⸗ ordnung und Landeseintheilung au ie uͤbri zen 6. 5 . auf die uͤbrigen Provin⸗ Lissabon, 2. Januar. Das Ger 6 die verwittwete Kaiserin . , kuͤnftigen Wohnsitz in Rom aufschlagen werde.
eute gegen Mittag fand hier die Eröffnung beider
Kammern im Pallaste Asuda statt. Saͤmmtliche anwesende Pairs und Deputirte in ihrer feierlichen Amtskleidung ten zur bestimmten Stunde ihre Plätze vor dem Throne ein⸗ enommen, erstere auf Lehnsessein, letztere auf Taburets. Bald darauf erschien die Infantin Regentin in Begleitung der Minister und bestieg den Thron. Nachdem die Min ster sich auf ihre Sitze an den Stufen desselben niedergelas⸗ en, las die Infantin die Eroͤffnungsrede ab, deren Text je⸗ doch, da die Sitzung nicht oͤffentlich war, erst morgen he⸗ kannt werden wird. So viel weiß man indessen schon jetzt, daß die Rede nicht lang war, und sich fast lediglich auf die Ankuͤndigung der bevorstehenden Ankunft des Infanten Dom Miguel beschraͤnkte. Der Herzog von Cadaval
sie nahmen daher die Sache der Re⸗ 4 die sie in der Person der Minister *
Daß irgend ein mit der Amne⸗ vermindert worden,
gegenwaͤrtig in
es waͤre nur zu wuͤn⸗
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beantwortete
ei dem Anblicke
ihren Schaten die u;
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