1828 / 38 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

1941, zusammen 3963, diesen Angaben 6

lichen

lette, die man mit einem Cenvoi aus

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166 ĩ gewiesen. 6 . Im Kanton Aargau wurden im Jahr 1826 geboren 3215 Knaben und 3077 Maͤdchen, 6295 Kinder. Gestorben sind maͤnnlichen Geschlechts 2022 und . waͤren also mehr geboren 2352, wobei immerhin einige Irrung unter⸗ laufen mag. Ehen wurden geschlossen 111. Unter den Geburten waren 21 Drillinge und 92 Zwillingsgeburten. Unter den Todten 3 Selbstmorder und 203 Todigeborne; nit den Schutzpocken geimpft wurden 55353 Personen.

—— Portugal.

Nachrichten aus Lissabon vom 27. Januar zufolge, hat die Infantin Regentin durch ein Reseript an den Justiz⸗ Minister angeordnet, daß die Ankunft des Infanten Dom Tage lang gefeiert werde. Die betreffenden Beh sind i alle bei dieser Gelegenheit etwa vorfallen⸗ den Unordnungen rr . gemacht worden.

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Ein Schreiben aus Bukurest vom 25. Jan. (im oͤster= reichischen Beobachter) meldet: Um wegen des auffallend langen Ausbleibens der Konstantinopolitaner Post vom 10. d. M. Erkundigungen am jenseitigen Donau⸗hffer einzuziehen, wurde vorgestern einer von den oͤsterreichischen Gesandschafts— Tataren nach Giurgewo mit dem Auftrage abgesendet, sich unter Beihülfe des dortigen Festungs Kommandanten, Ku— tschuk Ahmed Aga, verläßliche Nachrichten aus Ruschtschuk hieruͤber zu n. Gestern Abends isi gedachter Tatar mit einem Schreiben des Mauthners (Zoll-⸗Einnehmer) von Nuschtschuk zurückgekommen, welches die Anzeige enthalt,

ene Post, in Begleitung zweier Tataren, Namens med und Sakker Ismail, nebst einem Kurier und zwei Kaufleuten, am 23. Morgens in Ni an⸗ gckemmen war, die Donau aber nicht passiren konnte, we in der Mitte an manchen Stellen nicht re zugefroren ist, so daß die Boten des Kutschuk Ahmed Aga nur mit Lebensgefahr hinüber kommen könnten; zwei Tage fruͤher war die Eisdecke vollkommen fest.

Am 17. d. M. wurde hier eine seltene , beobachtet; das Quecksilber aller Barometer erhob sich n lich auf eine ungewöhnliche Hohe, uͤberstieg alle auf der Scala angemerkten Grade, und blieb auf dieser außerordent⸗

J war, wahrend jenes hohen Baromneter⸗Standes, trocken, der Wind Suͤdest, das Thermometer zeigte 16 Gr. Reaum. n Gefrierpunkte. . Amun eines Schreibens aus S(lonik vom 16. Januar. Sestern Abends ist die Königl. franzoͤsische Korvette, la Victorieuse, Capttän de la Susse, in acht Tagen aus Vur⸗ la hier eingelaufen. Sie uͤberbrachte eine Circular-⸗Depesche des franzöͤsischen Dotschafters Grafen Guilleminot an den hicsigen franzöͤsischen Consul aus Pura vom 15. December v. J. datirt, nach deren nhalt es ihin freigestellt wird, sich einzuschiffen, oder hier zu bleiben; im leßteren Falle' aber nur als Prwwatmann und mit Einstellung aller amtlichen Eonsu⸗ . Der hiesige englische Consul hatte bereits her bestimmten Vefehl zur Abreise von Hrn. Stratfort= Canning erhalten. Beide Consuln treffen nun Anstalten, sich einzuschiffen, und scheinen Willens zu sein, sich he. der In⸗ sel Skopelo ==) zu begeben. Die Korvette la Victorieuse wird vermuthlich bis zur Ankunft einer franzoͤsischen Goe⸗ ü n Smyrna hier erwar⸗ ret, auf hiesiger Rhede verweilen. Die K. K. Korvette Adria ist am 14. mit einem Convoi von oͤsterreichlschen Han⸗ de hier eingelausen, die ihre Ladung einnehmen, und denn, unter Escorte derfelben Korvette, vermuthlich noch vor Ende dieses Monats, absegeln werden. = ) Arb alich. Nerft

2 ungen waren bekanntlich an den franzö, 7 9 3

is. 8 * 2 chen Consul in Smyrna gleichfalls erlas⸗

) Emmer klemmen Felsen - Jusel (wie schon ihr Name andeu⸗ tet) im id, gn in der Nahe des Golfs von Volo. Sie bestndert äh im Infurrekütons Siande gegen die Pfor. ic, und ist, neb den benachbarten Inseln Skiatho und. Sltoro, einer der Haupt- Schlupfwinkel der Piraten und gadern Gesindels, welches auf diesen Inseln, unter An

3 des berüchtigten Vasso, schoñß zu verschtedenen Raub Eypeditionen auger üstet wurde. .

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22 nach Kompetenz entschieden mn oo den ei]

Höhe bis zum 20, wo es plötzlich bedeutend fie, Die F

9 n . 8 ne de Du sseld or f. Im verwichenen Monat Dezember ist im hiesigen Regierunasbezirk wiederum ein 2 tes Kirchengebaͤude vollendet worden; der gljahrige katholl⸗ sche Pfarrer zu Rade vorm Wald hat seine Gemeinde, der er schon 58 Jahre als Seelsorger vorgestanden, in den neu erbauten Tempel eingefuhrt. Dieser wuͤrdige Greis, der in seinem hohen Alter noch kräftig fur das Wohl seiner Ge⸗ meinde wirkt, hat wahrend seiner Amtsfuͤhrung zwei Mal die durch Brand zerstoͤrte Pfarrwohnung, Schulhaus und Kirche n aut, und da seine Gemeinde zu den des L gehort und nur aus dem Ertrage der Collekten, die er selbst mit vieler Aufopferung und Gewissenhaftigkeit großentheils selbst abgehalten hat, die Mittel gewinnen koͤnnen. Ein Ruͤckblick auf die Kirchenbauten, welche im letzten Jahrzehnt vollfuͤhrt worden sind, gewahrt die Ueberzeugung, daß in 33. —— Perlode mehr geschehen ist, als in zwei ahrhunderten. ö d 2 Die Armenverwaltung zu Elberfeld hatte pro 1825 ein Deficit von 5358 Thlr. Der Stadtrath nahm die Mild⸗ thaͤtigkeit der Einwohner zu freiwilligen Beiträgen zu dessen Deckung und zugleich zur Erhöoͤhung der fruͤher subscribirten woͤchentlichen Beitrage in Anspruch und zwar mit einem so K sigen Erfolge, daß fuͤr den ersten Zweck bereits 2372 hlr. aufgebracht, fur den andern aber die Beitraͤge bereits bis zum jährlichen Ertrage von 20,051 Thlr. gesteigert, mit⸗ hin um 2244 Thlr. vermehrt worden sind. ö. Auf diese Weise wird es nicht nur möglich, das Desi⸗ eit der fruͤhern Jahre zu decken, und die Armenbeduͤrfnisse lediglich aus dem Ertrage der Mildthaͤtigkeit, ohne alle Um. lage zu bestreiten, sondern es wird die Rechnung des Jah * 3 wahrscheinlich noch einen nicht imbedeuten⸗ 2 Verhaltnisse des nun abge⸗ laufenen Jahres 1827 mit jenen des Jahres 1817 summa⸗ risch vergleicht, so ergiebt sich Folgendes: 1) Die Bevoͤlke⸗ rung der 191 oder 13 Kreise, ist von S556, 510 auf bbl,bl9 Seelen angewachsen, hat sich also um „S539 Seelen oder uͤber vermehrt. 2) Die Communal-, Verwaltungs- und Polizei Ausgaben sind sich dennoch gleich eblieben. 3) Die Steuern von Gemeindegruͤnden an den taat 2 2 in y des Catasters um 1802 Thlr. Sgr. vermehrt. 1220 Thlr. fuͤr Gemeindeschulden und Zinsen, und zu 13,779 Thir. mehr als im Jahr 1817 abgeführt. 5) F Gemeinde⸗Armenbeduͤrfnisse ist 15, ba9 Thlr. weniger ausge⸗ geben worden als in dem Nothjahr 1817. 6) Die Schul ausgaben der Gemeinden haben sich gegen das Jahr 1817 um 31,521 Thlr. vermehrt, worunter sich indessen viele Schulbauten befinden, wofür die Ausgaben sich in der Folge vermindern; I) Die Kirchenausgaben sind gegen 1517 um 150 Thlr. erhöht, 8 Bei dieser hieb end hen, nn Ausgaben, namentlich gemaͤß 4) und 6) und 75, hat die Summe der Communalümlagen nothwendig, wiewohl vor⸗ subergehend erhoht ö muͤssen. Die Communalsteuern

rar d. * zar ung Thi. 2 Sgr. 1 p. 9 ien, n, n,,

asso mehr. 26, 735 Thir. 19 Sgr. 5 Pf.

oder ö. * 9) Berechnet man die Communalsteuern

auf den Kopf der Bevölkerung, so haben sich solche

1517 noch vermindert. 10) Von den 196

ten sich am Anfange des Jahres 1827, A6 ganz

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reien hatte gemacht. Fuͤnf Büurgermeistereien Neuß, d, , ,, , e nalstenern, ie ee ren ihre jahrlichen Ausgaben mit ihtem Patrimonial⸗ Vermögen. . won. e. . * der lttel Von Seiten der eiße r, , g, , , ee, weh ieee Renee, keit getreten. Das allge⸗ aus zu Natibor, des en aher ge jährliche kuͤnfte nur 255 Thaler st důrch einen luß der dortigen Stadtwerordnetendber, sammlung mit mem jährlichen Vertrage von 300 Thlr. aus dem Communnl Fonds in seiner Einnahme erhöht wor den, auch haben sämmtliche dortige Beamten und Pen angemessene Beitraͤge unterzeichnet. Dadurch ist dieses In⸗ stitut in Stand gefeßt, vom J. Jan. d. J. an, alle städrl.

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sche huͤlflose Kranke, dortige Dienstboten beiderlei Geschlech⸗

I , een leren über;,