1828 / 41 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Mißhiligang deehelb laßt augshricht, p Kißert h bleß dee Gefühle der Kammer, der Waͤhler, ö aller Burger, da Itedlichkeit, Sittlichkeit und Bewahrung der Ehre der Wunsch von ganz Frankreich ist.“ Laute dr, begleiteten den Vortrag des Hrn. Dupin. Die Kam mer entschied endlich, daß, da Hr. Gellibert noch nicht alle

ö Paplere zum Beweise seiner Wählbarkeit 2 bracht habe, dessen Aufnahme vorlaͤusig auszusetzen sei. In Betreff der Deputirten der Departements des Goldkuͤste, der Dordogne, des Doubs, des Eure und Loir, des Gard, des Gers, von Finteterre, der Gironde, der Heiden, des In⸗ dre, des Loir und Cher, des Indre und der Loire und des Jura fand die Kammer nichts zu erinnern. Die Aufnahme von sechs unter ihnen wurde ausgesetzt. Die Bemerkung

Berichterstatters, daß, da Hr. Nicod de Nouchaud zu

des

(Jurch gestorben, man sich mit der Untersuchung, ob seine Wahl regelmaͤßig sei oder nicht, eben nicht zu beschaftigen brauche, erregte viel Gelächter. Noch wurden die Wahlen der Isẽre, der Ille und Vilaine, der Loire, der obern und untern Loire, des Loiret, des Lot, des Lot und der Ga— ronne, der Lozère, des Canals, der Maine und Loire, der ; Marne, der Meurthe, der Maas, der Mofel, der Mayenne, des Morbihan, der Nie vre, des Nor⸗ den, der Oise, der Orne, der niedern Pyrenäen, der Meer⸗ enge von Calais, endlich der Rhone und des Ober⸗ und

. . mindestens zu entschuldigen. * schließt der Courrier, „dessen sich dieser in der er zu erfreuen gehabt hat, mag ihm eine Lehre sein, daß man die oͤffentliche Meinung, die sich in diesem Augenblicke so einstimmig in ganz Frankreich gegen jede will kuͤhrliche Handlung der Behoͤrden ausspricht; mehr als je achten müuͤsse. In einem andern Auffatze beleuchtet der Courrier fran⸗ ais die Frage: ob man es öffentlich eingestehen dürfe, wenn man sich felbst als Candidat ur Deputirten⸗ Wahl gemeldet „int bel angebrachte Besche denheit, meint lench „ist oftm daß mancher Biedermann nicht selbst vorschlaͤgt, weil er glaubt daß es ehrenvolle sei, sich ohnt fein Zuthun wahlen zu lassen, als sich selbst bewerben. Di nsicht

. Die Erwaͤhlung zum Deputirten ist ein Beweis der offentlichen Achtung; wenn man die damit verknupften Func⸗

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en Glaubens- Vekenntnisfes zugleich auch Ven

ngen für die Zukunft ubernehmen; daß, wahrend sie

E um die Sämme ihrer Mirdüͤrg'r bitten, sie ande

s auch die Garantien namhaft machen, die sie ihnen

Wer können unter solchen Umständen es nut

billigen, daß zur Besetzung der (durch Doppel, ) Pariser Deputirt

1.

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; en⸗ Stellen sich mehrere achtimgswerche Männer gemeldet haben; Ja, glauben sogar, daß * 33 2 wenn ,, , m, , ,. ie sich selbst dazu in ö

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jehn Tagen von New-hork hier einge

die Pairs Kammer sich vor allen Dingen mit der Dankadteise zu beschäͤftigen habe, seinen (gestern erwähnten) Antrag, daß kuͤnftig Niemand die Pairswürde erhalten solle, der nicht zuwor ein Majorat gestiftet habe, vorläufig ausgesetze.

Die neuesten nordamerikanischen Zei * in neun⸗

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eine wichtige Dischssion in Betreff einer beabsichtigten Ver⸗ änderung in der Verfassung (Vergl. den Art. Verein. St.)

(Die Pariser Zeitungen sind heute (17. Februar) aus geblieben, indem die letzte Pariser⸗Post in Aachen nicht ein⸗ getroffen ist. ;

Großbritanien und Irland.

Lon don, 6. Febr. Die Arbeiten im Königl. Schlosse Windsor werden fortdauernd auf s betrieben; 100 Menschen sind unausgesetzt dabei stigt. Viele Gemaͤcher sind bereits vollstaͤndig eingerichtet und meublirt. Der neu anzulegende Pavillon im dasigen großen Park wird ausnehmend 1 und nach einem eigenhaͤn⸗ digen Plane des Königs ausgefuhrt,

Die beiden Haͤufer des Parlaments haben sich zwar heute versammelt; es geschah aber nur um die n sosort zu vertagen. . J Die Times sagt, es sei seit einigen Tagen das Gerücht in Umlauf, daß in unserm Ministeris ehestens Veränderun= gen stattfünden wurden. Namentlich hieß es, daß der edle Lord, welcher unsere auswärtigen Angelegenheiten leitet, und der gelehrte Lord auf dem Wollsack der Lord⸗-Canzler) aus⸗= scheiden wurden. Die Times versichert indeß, dieses Ge⸗ ruͤcht sei ganz ungegruͤndet; beklagenswerth wäre es, fügt sie hinzu, wenn der Fall sich ereignen sollte, daß der erstge= nannte Minister, der Stellvertreter der liberalen Politik Can⸗ nings, genoͤthigt wuͤrde einen Pesten zu verlassen, welchen (e gewissermaaßen als eine Buͤrgschaft bekleide, daß keines der von ihm beschůͤtzten großen Interessen aufgeopfert werden wird. Was seinen gelehrten Collegen betrifft, so wuͤrden wir be⸗ dauern, ihn so plötzlich der Mittel beraubt zu sehen, die gute Meinung zu rechtfertigen, welche das Publikum von seinen en nn und von seinen Talenten hegt. 2

Der Courier giebt sein Befremden darüber zu erkennen, daß eine Pariser Zeitung behauptet, der König von Frank— reich habe sich durch den Inhalt der englischen Thronrede bewogen gefuͤhlt, der Stelle in dem Entwurfe der franzoͤsischen Thron⸗ rede seine Zustimmung zu versagen, worin es heißt: er wolle nach den Gesetzen und Interessen des Königreichs regieren. Wir begreifen, sagt der Courier, nicht, wie eine solche Ten⸗ denz aus der Rede des Königs entnommen werden konnte; wir haben in den Handlungen Carls X. niemals eiue Spur von Despotiemus entdeckt; er scheint uns nur das Wehl seiner Völker im Auge zu haben. Wo ist aber ein gluͤckli cheres Volk als die Franzesen? Man behauptet, Carl X. sei zu religiös. Verdient nun wohl solche Anklage cine Er wäiederung! Bedarf sie derselben, so bedenke man, welcher Ereignisse dieser König Zeuge gewesen ist, und erwäge, solche Schtcksale nicht geeignet sind, den Geist von der Eitel. keit aller Dinge dieser Welt zu durchdringen. Selbst ver= trieben aus seinem Vaterlande sah er seinen Bruder, seines Bruders Frau, und seine Schwester auf dem Schaffette sterben; sein Neffe wurde zu Tode gequält; sein Sehn er⸗

rsacht mordet; er hat endlich den Altar entweihen und die Prie⸗

ster Gottes im Allerheiligsten niedermetzeln sehn. Ware es unter solchen Umstaͤnden nid t win derdar, wenn Carl X= nicht mehr als jeder Andere von re. 16 sen Stundsatzen durch⸗ drungen ware.

Heute um 5 Uhr kam das Blatt der Gazette de France

n vom 6. mit der Thronrede t. Königs ven Frankreich im

Bureau des Sun an, welcher sie auch sogleich in sein hen— tiges Blatt . .

Die jähriiche Einnahme der Corperation von Liverpool be nach einem Durchschnitt von zehn Jahrcu, en mer 1730 nur isa Pf. St. S Sh. 2 P. und von 1739 18 2126 Pi. St. 19 Sch. 63 ' ; mals bestand ein großer Theil der Stadt noch ans Wi! dern uind Kornfeldern. Im verigen Jahre dell sih Ennahme der Eorporation auf 131.307 Pr. St. 11 2w. P. . Vei solchem Fertgange wird Liverpool im Laufe des nächsten Jahrhunderts an Handel 383 i London messen önnen.

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Der spanische General de Saldag, der als Quiroga und Niego s eine 5 Aug and 2

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