1828 / 45 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Stimm zur Rechten diese That acht bestritt 6 der Ner⸗

ner sogleich den Moniteur von 182 vor und las die Dis kussion vor, die damals uͤber diesen Gegenstand in der

Kammer eihob. Man spreche mit daher nicht“ fuhr er sort von der Aurorität der einmal entschiebenen Sache; 3 s Herr von Vatisménil, als er den Grund⸗ ak, hre Funktionen augüben, aufstellte, der hohen Meinung ent- sprochen, die sein Talent, so wie das ner ge nen an

seine Untergebenen, mir eingeflößt hatten; und dies liegt blos aber

daran, daß er diesmal gegen seine Ueberjeugung gesprochen hat. Nachdem noch der Minister des ergriffen, um sich von dem Vorwurfe zu reinigen, als ob seine Grundsaͤtze sich seit dem Jahre 1824, in Betreff der Tompetenz der Kammer geaͤnderr haͤtten, bestieg der Mar quis v. Chauvelin die Rednerbüͤhne, um die Ansichten der Hrn. von la Bourdonnaye und Ravez zu bekaͤmpsen. Die Kammer widmete indessen demselben keine besondere Auf⸗ merksamkeit, und verlangte mit Ungeduld den 2 der Debatte. Als vollends nach ihm noch die Herren Thil, 2 2 * la z griffen, um theils uͤber Thatsachen, die sie persoͤnlich betrafen, theils über die Sache selbst zu sprechen, wurde die a haltung ziemlich allgemein; man rief nun überall zur Ab—⸗ stimmung, und Herr von Lorimier, uͤber dessen Zulassung man 2 Tage lang gestritten hatte, wurde endlich mit gro⸗ ßer Stimmenmehrheit aufgensmmen. Vor dem Schlusse der Sitzung, welche um 6 Uhr . wurde, verlas der Praͤsident noch ein Schreiben des Hrn. von Vatisméenil, worin derselbe ber Kammer anzeigt, daß er von dem Depar⸗ tements⸗Wahl⸗Collegium in Corsika zum Deputirten gewählt worden sei, da er inzwischen noch nicht volle vierzig Jahre zaͤhle, indem er am 18. Dejember 1789 geboren, so habe er geglaubt, die Kammer von diesem Umstande benachrichtigen ju muͤssen, um über seine Wahlfaͤhigkeit zu entscheiden. Der Moniteur enthaͤlt fuͤnf neue Königl. Verordnun⸗ gen. Durch die erste vom 153. Febr. wird der Staatärath und General-Direktor der Verwaltung der indirecten Steuern, Herr Bänolst, zum Staats-Minister und Mitglied des Ge— heimen⸗Raths ernannt. Die zweite vom 19. Februar erhebt den General⸗Finanz⸗Inspektor Grafen von Boubers zum Ge⸗ neral⸗ Secretaͤr im Finanz⸗Ministerium. Nach Inhalt der dritten vom 13. Februar wird der Deputirte Bar. Bacot de Romand, an die Stelle des Hrn. Bénoist, zum General⸗Di⸗ rektor der Verwaltung der indirecten Steuern ernannt. Durch die vierte vom 13. Febr. wird die General Direktion der Zoll Verwaltung, welcher bisher der zum Pair erhobene Vicomte von Castelbajac vorstand, dem Varon von Ville⸗ neuve, Praͤfckten des Departements der Sasne und Loire und Mitglied der Deputirten⸗ Kammer, ͤbertragen. Die fuͤnfte endlich vom 14. Febr. ernennt den Herrn Bourdean, gleichfalls Mitglied der zweiten Kammer, zum General⸗Di⸗ rektor der Verwaltung des Einteg! esens und der Domainen. Die erste dieser Verordnungen (st von dem Großsiegelbewahrer, die vier andern sind von dem Finanz⸗

contrasignirt. Febr. Die Gazette de Fr., welche sich

Paris, 1 s seit der Ernennung des Hrn. von Vatiemenil zur Opposition lagen hat, hatte aus den letztern Verhandlungen der

esch 1 Veranlassung genommen, neuerdings seinen Unmuth gegen das Ministerium augzulassen. Als Antwort darauf liest man in dem gestrigen Stucke des Mo— niteurs nachstehenden, dem Anscheine nach aus amtlicher Quelle geflossenen Artikel; „Die Gazette de France machte estern den Ministern den bittern Vorwurf, daß sie an den iscussionen der zweiten Kammer keinen thaͤtigen Antheil nähmen; heute tadelt sie dagegen wieder die Sprache, die der Minister des Innern in der vorletzten Sitzung geführt hat, und behauptet, daß er der Revolution gefaͤhrliche Con⸗ cessionen gemacht habe. Eine solche Beschuldigung ist zu schwer, als daß man dieselbe leichthin wagen könnte. Da wir die Gewißheit haben, daß der Minister des Innern nicht gesonnen ist, noch gesonnen sein kann, der Revolution Concessionen einzuraͤumen, und da es nothr'endig ist, daß wir, um ihm eine solche Absicht zumuthen zu koͤnnen, den klaren Beweis davon in Haͤnden haben, so ersuchen wir die Gazette, uns den Theil der Rede des Ministers, woraus

sie ihren Vorwurf herleitet, und auf den sie hindeutet, ohne

azette beklagt sich auch noch uͤber das Stillschweigen,

2 Lesern namhaft zu machen, naͤher anzugeben.

wenig hat daß die Präfekten ihren Wohnsitz da haͤtten, wo sie

ourdonnahye das Wort

gesetzt, danut der Prinz, sobald der widrige Wind,

sches die Minister in Derreff

vorgebrachten Beschuldigunz

die, mindestens stilschweigende, Beipflichtung, Meinung nach, jenes Stillschweigen dinsichtlich

enthalte. Dies

voreilig als

blos

mmission . hat bis * ung an blick die vorgeschlagene k —— 7 fan, n

wovon der größte Theil ihm bis jetzt * 4

ist, gehörig geprüst haben wird, kann er ; = ede, d, e e,

gen angeblicher Betrügereien in keiner Art,

stillschweigend, 2 mit völliger Sachkenntniß urtheilen z voͤlliger . . 383 gebieten wird sich zu a olches, wir ein ohne R auf ga. 23 37 Haß der Par⸗ ese Ohne Zweifel muß die gegenwartige sie a und ver⸗

mal, daß esetzt hat, wogegen selbst diejenigen 8. ehlen sie standen, sie nicht immer zu schützen vermochten.

Tꝛoͤgen sie sich indessen beruhigen; der Tag der Unparthei⸗ lic keit und der Gerechtigkeit kömmt, und denjenigen Behör⸗ den die ihre Pflichten ehrenvoll erfüllt haben (und wir sind üuͤberzeugt, daß die Zahl derselben groß ist) wagen 23

Versprechen zu geben, daß sie in der Regierung Sr. Mai. r sinden werden, und 6 keine Gelegen⸗

r die sie

Der Constttutionnel theilt folgendes Faetum mit, dessen Wahrheit er verbuͤrgt: Als am 10. 8. M. der Dauphin läeß. wandte er sich an einen

sich mehrere Offiziere vorstellen h in der Deputirten⸗ Kammer und sagte ihm in sehr ernstem Tone: daß Sie sich ge⸗ gen ihr Regiment die eben so unschickliche als dem Dienste des Königs nachtheilige Aeußerung erlaubt. haben, daß nur nech adelige Offiziere in der Armee avancirt werden wur⸗ den. Ich hoffe, daß ich Ihnen künftig keinen ahnlichen Vorwurf mehr zu machen haben werde. Man glaubt, daß die Pairs⸗ Kammer sich heute ver= sammeln werde, um den Entwurf zu der Dank-Adresse zu

hören. Großbritanien und Irland. [

London, 9. Febr. Die ven einigen bene . von k— Infanten Don 2 I . ungegruͤndet. Es ist seit mehreren Tagen Alles 862 k

verhindert, sich andert, soglrich absegeln komme De obigem Cerischte Ants 8363

. der Um d zu, und täglich speiner be ihm eine ausge 2. . S. * * sich durch das her ablassendste und liebenemilrdiaste n aus.

Der von Wellmngten soll geäußert haben, dal bei dem Ecsparnißspstem ohne alle Ruck sich

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