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Beil an, ,, ö 16 Allgemeinen Prenßtschen Stars 311mg Nr. 4.
mehr zu lassen. Rußland, England und Frankreich kamen üderein, mit Gewalt jene oben erwähnte Freiheit durchzu— scken. Seit einem Jahre verlangten diese drei Mächte Leichseitig die griechische Freiheit durch das Organ ihrer Votschaster, amtlich und unverhosen, als eine ganz einfache Vergünstigung. Die hohe Pforte könnte aber darauf weder dem Gesetze, noch der Vernunft, noch der Politik, noch der Religien gemäß, eingehen. Die muselmaͤnnische Nation wurde dadurch entrüͤstet worden sein, und eg ist völlig unmöglich, sie jemals darein willigen sollte. Die ottomannische Ne⸗ 2 bestrebte sich, jene Botschaster durch alle Arten von mten und Antworten von ihrer Forderung abwendig zu 22 allein ihre Voerstellungen brachten durchaus keinen solg zu Stande. Stolz auf ihre Macht, beharrten jene nmöctrückt und streng auf der Annahme ihrer Forderung, imd schickten endlich in Laufe dieses Jahrs Flotten in das Meer. Sie verhinderten offenkundig die — chen und däͤgnptischen Eskadern, die bestimmt — die Rebellen zu bestrafen, an einem Angriffe auf * Mnseln. Diese beiden Estädern waren genthigt in ? 82 ven Naparin einzulaufen, wo sie ruhig die Be— . Psorte erwarteten, als auf einmal die . ischen und sranzösischen Flotten vorgeblich als n, nn Tinselzen Hafen Linliehen, Rund alle otel susam, * Eu euern begannen. Jedermann kennt die Katastro⸗ Phe, die daraus für die Kalserliche Estabte erfolgt ist. Da des beel Mächte demnach die Verrraäͤge ossenkundig glbrochen und den Kröeg erklärt hatten, so lam der hohen Pforte dan echt zn. Nepressalen zu gäbtauchen, und znerst si̊ch gem anders gegen die drei Votschaster, deren Landeleute und die
Schiffe, die sich hier besanden, zu benehmen. Da aber die be
Sesandten dieser drei Mächte sich durch die Erklaͤrung zu recht. fertigen suchten, daß die Kommandanten der Kaiserlichen Flotte die Veranlassung zu der Schlacht gegeben haͤtten, so beebachtete die hohe Pforte in Rücksicht auf die Umstände auch dieemal als letztes Mittel der Politik noch Siillschwei⸗ * Taub gegen die Stimme der Billigkeit höoͤrten die Väubigen nicht auf, zu verlangen, daß ihre Forderungen,
in Detreff der griechischen Freiheit, unbedingt angenommen würden, ja, man kann sagen, daß ihre Forderungen noch im⸗ == er wurden. Endlich offenbarten sich die feind— ** Abnchten der Franken vollständig; um jedoch noch Zeit 6 um nächsten Simmer zu gewinnen, suchte man bei den ö und Unterredungen, die vor einigen Wochen * fenden, nech alle mögliche Schonung zu beobachten. den, benachrichtigt die Botschaster zu verschledenen Malen, . . X Griechen ihre Verzeihung nachsuchen wür⸗ alle ihre Habe, ihr Eigenthum und ihre Ländereien ihnen ieder; geben wärbe, daß sie bie volllommenste Sicherheit he genießen, daß ihnen die Kopfsteuer und die an— riutt, die sie seit dem Aufstande schuldig sind, erlas erden sellten, und daß von den alten Auflagen keine X mehr sein würde. Auch sollten sie noch, den drei ächten zu Gefallen, ein Jahr lang von den Lributen be— we ren, und es sollten ihnen, mit Einem Worte, alle Pri= Bien, welche die Eigenschast der Rayas mit sich bringt, darüber h8imaags aber keine weitere Bewilligung
Im Lause der Conferenzen bat die 2 Deischafter instandig, ihren Höfen diese sreund—⸗ lärungen und aufrichtigen Erläuterungen mit n zukommen zu lassen, daß der von ihnen Waffenstillstand dis zum Empsange einer werden sollte. Diese Aufsorderung diente * Stolz und ihre Forderungen zu steigern; riechenland,
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gehen ganz vergessen werden sollte, daß man s
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daß sie sich auf gar nichts mehr einlte⸗ Die für die Griechen, welche das alte H. Morta, Attika und die Insein des Ar⸗
einer solchen Verbindung, Rüͤckschritte machen, und in der angefuhrten Forderung, die Unabhängigkeit der S betreffend, nachgeben müßten, so wurde bald die A
alle in Rumelien und Anatelien befindlichen Griechen ergrel⸗ fen; es wurde nicht möglich sein, dem Ulebel Schranken zu setzen; alle wuͤrden auf dieselbe Unabhängigkeit Ansprüche machen, auf ihre Pflichten als Nayas Verzicht leisten, und im Laufe von einem oder zwei Jahren dahin gelangen,
die großmuͤthige muselmaͤnnische Nation zu siegen; so daß endlich der kommen mußte, wo sie uns Gesetze auf⸗ legen wurden, und dies könnte, was aber der Himmel verhüten 22 offenbar nur den Untergang unserer Religion und un⸗ seres Reichs zur Folge haben Inzwischen sind, wofür Gott gedankt sei, die zahlreichen Provinzen von Europa und Asien mit einer unermeßlichen muselmännischen Bevölkerung angefuͤllt Gestatten uns wohl das heilige Buch und das Gesetz, aus Furcht vor einem Kriege, unsere Religion mit Füßen treten zu lassen, uns selbst, ünser Land, unsere Wei⸗ ber, unsere Kinder, unser Eigenthum und Vermögen den Handen der Ungläubigen zu uͤberliefern? Obschon urspruͤng lich die ganze Welt in der Gewalt der Unglaͤubigen gewesen ist, so haben nichts destoweniger bei Erscheinung der wahren Neligion, nachdem Gott den Gläubigen beigestanden, die Muselmäͤnner, unsere Bruder, die seit den gluͤcklichen Zeiten unseres großen Propheten bis auf den heutigen Tag erschie⸗
d wieder unden sind, durch die w auf die Zahl der Ungläubigen keine Ruͤcksicht genommen. Wie viele taus⸗ 1 nicht, herzlich zur — * — 4 igion, * ** 3 —
r ringen lassen, haben nicht, Saͤbel in der Hand, Staaten und Provinzen erobert?
desmal, wenn wir, wie sie, zusammen halten, und dem Kam⸗ pfe zum Ruhme Gottes die Stirn bieten müͤssen, wird uns auch der Allerhöchste mit seinen Eingebungen erleuch= ten, und die heilige Religion ung mit ihrem schüͤteenden Schilde bedecken, die hingegangenen Gefährten werden ung als Leitstern dienen, und es ist keinem Zweifel unterworfen, — 3 — e Siege errin⸗ gen sollten. Wenn die drei uns entschlossen sehen, ihre eitlen Forderungen, wie bieher, zu verwerfen, und wenn sie in Folge unserer Antwort und unserer
von der griechischen Sache abstehen, so ist es gut; wenn ie im Gegentheil darauf beharren follten, ung mit Gewalt zur Annahme ihrer For veranlassen zu 7. in dem Fall, wenn, da der Tradition zufolge alle
gen nur Eine Nation sind, sich alle gegen uns verbünden ollten, se wollen wir uns Gott emp ung unter den Schuß unseres heiligen Propheten stellen, und alle Wessiere, Ulemas, Ridzale, vielleicht selbst alle Muselmaͤnner miüssen aledann jut Vertheidigung der Religlon und des Reichs nur Ein Cerps bilden. Dieser Krieg ist nicht von der Art der
Gränzen; der Zweck der lingläubig miemus zu vernichten, und die — ——
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