1828 / 50 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

lehnten Bruchstücke einstweilen zu

der City von London besteht aus Gliedern der englischen Kirche. Den . 3

abermals ausgeblleben; wir muͤssen 2 unsere Leser bit⸗ ten, sich mit vorstehendem esner Fam n Zeitung ent, 9 R London, 17. Febr. (ücber Paris.) Der Fortgang des Besindens des Königs 8 den gehegten Erwartungen nicht 83 entsprechen. Se. Maj. können sich, 2 körperlicher 3 Bewegung machen, und selbst, ohne eine oße üdung zu empfinden, nicht lange stehen; Aller . stöieselben sind auch dadurch verhindert worden, der Vermählungsfeier der Prinzessin Feodora beizuwohnen. Das k in Umlauf gebrachte Gerücht von einer Bestenerung der Renten von den Staatsessekten findet nach den bestimmten Erklärungen des Hrn. Peel gar kei— nen Glauben mehr; aber schon vorher war es von Allen, welche England's Politik in Beziehung auf Finanzen ken- nen, unglaublich befunden worden, weil sie darin einen wirklichen Staatsbankerott sahen. Es ist auch von elnem andern im Ganzen weniger verwerflichen Plane die Rede gewesen, wonach bei jedem Verkauf von Staatspapieren eine Abgabe erhoben werden sollte. Da aber dieser von Hrn. Vansittart (jetzt Lord Brexley), als er Kanzler der Schatzkammer war, zur Sprache gebrachte Plan schon ein⸗ mal und zwar zu einer Zeit verworfen worden ist, wo es eben so nothwendig wie schwer war, eine Vermehrung der Sr n , zu bewirken, so ist wohl zu vermuthen, daß man noch 7 jetzt zu demselben seine Zuflucht genommen haben würde. Leichter, ehrenvoller und vor— 223 * ein anderes Mittel, das Gleichgewicht 3 den Staats- Einnahmen und Ausgaben herzustellen, Spar samte

2. it. iiber di⸗ am 11. d. M. in Ansehung der Testaete im

Unterhause gepflogene Brera en macht die Wornsng— Chronicle folgende reg, Thatsachen, . 69 auf die im ente bezweckte 2 ) ung der Testakte ejiehen, verdienen einer . Erw *.

1790, als and im Gemeinrathe der City von London zuerst zur ache gebracht wurde, sah man kaum eine einzige Hand * unsten sener Abschaffung erheben. Als aber dieselbe Berathung im vorigen, =

o wle im * wärtigen Jahre, erneuert ward, da erhob sich kaum Eine

* gegen die Abschaffung. So hat sich die öffentliche einung über den Gegenstand in dem Zeltraume von 37 Jahren verändert. Der größere Theil des Gemeinrathes

noch aben nach der Behauptung des Alder,

drr n, z: 2 kein geringeres Interesse an jener Auf⸗ die seibst. 2 ; hat man sich über dle colossale Rede des Herrn

doch Dreugham nicht ausgesprochen. Sie ist die iängste, die, so lange Parlamentsver andlungen statt sinden, gehalten werden ist. Ihr zunächst kommt Lord Castleredghs Rebe 236 Alzemesnen Frleden. Nach einer Berechnung in den r Limmer hätte sie, wenn sie wörtlich abgedruckt wer⸗ e n * Spalten oder Soo) Zellen eingenommen. Am aus 9 * hat sie die Merning Chronicle gegeben, 423 nur . die Hälfte dessenigen aufgenom— men hat, was 4. ich , worden ist. Fuͤr die New —— deeser Gelegenhelt 8, fur die Morning⸗ Chronicle 3, und fur die Times und den jserald eben 9 vlel 4 er ng, uU keiner Zeit haben so zahlreiche Erheb Pairs⸗ würde als in den letzten beiden ** 23 2 8 a. sind nämlich während derselben Zeit zwel Personen zu Mar⸗ 2 6 J und 22 zu Barons ö Das Oberhaus hat demn eser Zeit 30 neue Mit glleder erhalten. 2 Ausweis der letzten hier aufgenommenen Bevdͤl⸗ 2 isten ist in der Grafschaft Middlefer (wo London die Sterblichkeit am größten, namlich im ĩ, . * Lebenden zu einem Gestorbenen; in der Grasscha 8 Wales) am geringsten, nämlich im Verhäitn Re , i n, Ber zin fuͤr Englan zu 1.

. en , der spanischen und italienischen Flucht, Err ag ve Mittwoch gegeben? Concert. hat einen reinen 24 e Als tausend * St. gegeben.

942 Lancaster, Assisen stand ein Chirurgus,

Lwerpeol, unter ber Antlage vor Ge—

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begangen habe oder nicht. Sie sprachen des „Schuldig“ aus und der us wurde zu einer Geldbuße von 30

Herrn Dotrenge in 6 den e, von

1 die Verwaltung der Nechtspflege erfordert, * die ö . * 2 2 nicht allein von der Art seyn, daß sie auf keinem gese . ,. hen, 4 Niemand le, 5 zu bestreiten. Man sagt oft, eine e habe in Betreff der Rechtspflege keine bedeutender? Rücksicht aufjufassen, als diej nige, durch welche die möglichste Beeilung der 33 hadung des Rechts beabsichtigt wird, und es sey übrigens nur in geringem Grade ihr eigenes Interesse, ob mit Recht oder mit Unrecht ein streltiges Gut der einen oder der andern Parthei zuerkannt werde. Bei Annahme eines solchen Grundsatzes würden wahrlich die Feuer- und Wasser⸗ proben des 1eten und 13ten Jahrhunderts uns als das Ideal der Rechtspflege erscheinen müssen, da man durch diese ja weit unmittelbarer und schneller, als auf irgend einem andern Wege, zu handgreiflichen Resultaten zu gelan⸗ en im Stande war. Völlig Legen , also sollten die egierungen dabei sein durfen, ob die Rechtssprüche ger oder ungerecht lauten! Fuürwahr, es , 2282 den, der an sich unmorallscher oder dem wahren orthe e es Stets verderblicher sein könnte. Es ist ohne allen Zweifel eben so sehr Angelegenheit der Staaten, daß die Nechts spruͤche uͤberhaupt erfolgen, als daß sie mit Un⸗ partheilichkeit und durch Wahrheit und Billigkeit begründet erfolgen. Wo ist eine Regierung, die nicht eifrig darauf be= dacht sein muͤßte, sich das allgemeine Vertrauen, die allge= meine Anhaänglichkeit zu versichern: und diese beiden Stützen sei⸗ nes 26 würde dennoch nichts so leicht und so gewiß untergra⸗ ben, als die baufige Wiederkehr einer Mißbilligung, welche die öffenrtiche Stimme gegen Urtheile, die in dem Namen und un ter der Sanktion de . gefällt worden waren, erheben müßt auptsaͤchlich um jenzn llebelstand so selten, als mög eintreten zu lassen, sind statt der einzelnen Richter Trjbunalt eingeseßt worden. Der Einzelne, fosern ihm Einsicht und Gerechtigkeit nicht mangelt, kann ein gerechtes und in jeder insicht untadeliches Urtheil fällen; aber er kann auch dem rrthum und dem Versehen unterliegen. Selbst ein ts⸗ pruch, den die Masorität einer Ver ammlung von Richtern fällte, kann irrig sein, wle groß oder gering die 2 war. welch: sich für ihn entschles. Dennoch ist man r einverstanden, den Rechts sprüäͤchen höheres Vertrauen zu schen⸗ ken, welche die Frucht der lieberlegung mehrerer zu sein scheinen, so sehr man der Grenje, weiche ihrer Ein⸗/ sicht gesteckt war, sich bewußt seyn kann. Die in solchen Versammlungen 2 der Regel nach auf dem Wege der Discussion. Bei dieser entdeckt jeder leicht, wie wenig er 1 in Beziehung auf seine Meinung die rich⸗ tige Ansicht hegen mag, doch leicht die Schwäche der frem— den, und darin liegt der Grund, zur Erkenntniß des elgent⸗ lich Wahren auf negativem Wege zu gelangen. ein Ver⸗ häͤltniß, welches mehr, als irgend etwas anders, die Einsej= von Gerichtshösen zu veranlassen, im Stande sein mußte.

Brassel, 2x. . Die n en, vom 19ten Februar enthäst den Auszug eines Schrelbens aus Curacao vom 20. Nov. v. J. In demscelben wird gemeldet, daß die Maaßregel, vermöge wescher der Hafen dieser Insel zum Frei= hafen erklärt werden ist, den Erwartungen, die man darauf rundete, noch nicht entsprochen e. und daß Grund vor⸗ anden sei, diesen Umstand den uͤblen Verhältnissen, in de⸗ nen sich Columblen durch fortdauernde sunere Zwietracht be funde 6 3 ganz, deizumessen. . M. starb zu Mastricht im Bur ĩ tal Jeannette Honnhut, k * in * Alter von 108 Jahren. Mit 9 Jahren war ie ins eingetreten. Noch das vorige Jahr ang sie in der Stadt herum und machte ihren nnen 1