1828 / 57 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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. ö . 243 ten Bezirk des Marne⸗Departements (Vitry- le- Frangais)

entschelde. Die Versammlung schritt demnächst zu einer zweiten Abstimmung Behufs der Ernennung der noch uͤbri= gen vier Candidaten zur Quästur. Anzahl der Stimmen⸗ den 342, absolute Mehrheit 172. Herr ven Saint-Aignan erhielt 15, Dubruel, 118, von Bondy 147, von Preissac 137, von Ercẽgomain 137, Dubourg 1094, Keratry 2 Stim⸗ men, mithin keiner von allen die erforderliche Majorität. Es sollte deshalb am folgenden Tage zu einer dritten Ab⸗ stimmung geschritten werden.

Paris, 29. Febr. Herr Benjamin Constant hat vor⸗ gestern eine Proposition auf das 63 niedergelegt, worin er darauf anträgt, Se. Maj. um die 2 eines Ge⸗ setzentwurfs zu bitten, wodurch der vierte Artikel des Ge⸗ ketzes vom 17. März 1822, welcher den Ministern die Be⸗

Iniß einräumt in dringenden Fällen die Censur einzuführen, aufgeheben, und die Artikel 11, 12, 14 und 15 des Gesetzes vom 21. Ott. 1814 in Betreff der Patente der Buchhändler und Buchdrucker, mit der * in Einklang gebracht wer⸗ den. Auch —— Dupin der Aeltere hat eine Propositlon ge⸗

8 acultative Einführung der Censur niedergelegt. Eben

hat Hr. Hyde de Meuville die Aufhebung der im vorigen auf den Antrag des Marquis von la Bosssiere zur de ng der Journale lu der utirten / Kammer nieder gesetzten Commlssion, und Hr. von dir. Bedin⸗

gung, daß ein jeder Deputirte, der ein tliches Amt an nimmt, sich ener neuen Wahl —— n Vorschlag racht. Es wird sonach den Ministern nicht an Gelegen ten sehlen, sagt der Constltutsonnel, durch die That, zu bewelsen, daß sie die Gesetze mit der Versassung in Ein⸗ klang bringen wollen. ĩ

Die Quotidienne glaubt, daß wenn die . des nenen ae, der Deputirten ⸗ammer vorzugewesse auf .

oher⸗Collard gefalsen sei, man dabei die Absicht gehabt habe, die gereizten Gemüͤther die sich vielleicht in den Bera— chungen über die Adresse Luft gemacht hätten, vorweg zu bꝛsanftigen. ö . wm Fa 2 trums und mken Se en wenigstens jetzt das Ver— ,

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der gleiche

zn hasten ˖· w Albe Blatt stellt folgende Betrachtungen Über die

i n Herrn gfse⸗ Canning nach London an. „Wenn es wahr ist⸗ sagt 2 . „daß dieser Diplomat, wie es allen Anschein hat, au Vefchl seines Hofes Korfu verlassen hat, so darf man annehmen daß seln Vertragen gegen trie Pfertz von dem Euglischen Cablnet gemißbillgt wird. c) läßt sich zwar keineswegs behaupten, daß Hr. Scratford; Aanning mehr in dem Slune des Russischen, als in dem feines elgenen Hofes gehandelt habe; aber so viel darf man ammehmen, daß das zwischen belden Botschaftern bestandene Einverstandniß von ihren resp. Cabinetten nicht durchwe e eilt wird, und es ist nicht unwahrscheinlich, daß 2 be ourler, der dem Englischen Botschaster den Befehl zur Rückkehr nach England eingehändigt hat, zugleich auch der Ueberbringer von Befehlen gewesen ist, welche den Ange legenhelten des Orients eine neue Richtung geben dürften.

Wenlgstens bemerken wir schon, daß der Commodore Ham, ton sich geweigert hat, an einer Expedition des Adinltals v. Rigny, wonach derselbe ein Tärkischeg Geschwader bel

ellen verhindern wellte, der Insel Selo zu Hüͤlse zu eilen, Theil zu nehmen.“

Morgen * Herr = ra⸗

n der Deputirten⸗ Kammer am e⸗ Pla e

De. mit seinem Amte varknüpste Gehalt be en

auf 10, Franten. i

Das Journal des Debats sucht in einem langen Arti,

di Gazette de France dem von Chateaubriand

er,, . daß, se lange Frankreich noch auf

. die Netze des Jesuitismus verstrickt

* ö 8 kauerdaften Zusstand der Dinge nicht

Die Gazette de France widerspricht dem Gerichte, daß

der Graf v. la Deardennane als Dotfschafter nach St. Pe,

e . 22 zum 22 , .

wurde, * nen Dewels, wae sehr die

1iberale Parthel die Gegenwarr diefer daden Mähnet im

der Kammer fürchte. ͤ

Dat Journal du Cemmeree wil n gen, Kriegs Mmister lum die erforderlichen Def

. dem n den L200 Mann Liusentruppen, welche sofert mg e

6.

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n,. fuͤr ungegruͤndet. „Man versichert,“ sagt der Courrier frangais, daß Herr Stratford Canning 6 seines kurzen Aufenthalts in Paris in seinen vertraulichen Eröffnungen einige int. sante Details über das Betragen des Sultans, nachdem derselbe die Niederlage seiner Flotte bei Navarin erfahren, mitgetheilt habe. 3 der ersten Hitze sollen Seine 33 drei lederne Säcke befohlen haben, um darin die Botschafter der drei verbündeten Mächte in dem Bosphorus zu erträn⸗ ken Allein der Mufti, der Reis ⸗Effendi und der Divan warfen sich ihrem Herrn zu Fuͤßen, und machten ihn auf die verderbli Folgen einer solchen Maaßregel aufmerk⸗ sam, wodurch der Zorn des Sultans einigermaaßen besanf⸗ tlgt wur de.“ r

Dle gewöhnlichen Minister⸗Räthe, in welchen der König den Vorsitz zu führen pflegt, finden wöchentlich zwei⸗ mal, des Mittwochs und des Sonnabends, Statt; vor⸗ gestern war indessen keine Sitzung.

Der Agent des Paschas von Aegypten, Marquls von Livron, hat sich kurzlich, wie es heißt, in eigenen Augele⸗ genheiten nach Marseille begeben, wo eine Fregatte von 50 Kanonen fur seinen Herrn gebaut wird; der Bau geht indessen nur langsam vor sich. „Es wäre wunderlich,“ sagt das Journal du Commerce, „wenn nach der Schlacht von Navarin diese Fregatte durch eine ?

aft und unter Französischer Fla führt würde, wie solches zur Schande des vorigen Mint steriums Statt gefunden hat.“

Der diesseltige General- Consul Drovetti ist am 6. Jan. in Alerandrien angekommen. Der Pascha von Aegöpten hat ihn mit vieler Zuvorkommenheit einpfangen, und scheint noch immer sehr gut gegen Frankreich gesonnen zu sein.

Mehrere in den ö en ansäßlze alte Mlilltarrs und Mitglieder der Ehrenleglon sind dem Veispiele ihrer Kame⸗ raden im Seine Depattement gefolgt, und haben sich mit der Bitte an die Deputirten⸗Kammer gewandt, nachträgliche Auszahlung ihres Gehalts als Ritter aus den Jahren 1814 bis 1820 auszuw!

Großbritanien und Irland.

Lendon, 25. est der Pferge sch . ; und das P

ist schon lange auf dlesen g vorbereitet. Dieses Docu⸗

ment läßt kelnen Zweifel mehr zu; den Verhandlungen über

er,. ublieum

nommen; das M dehauyt t stem Rußlands, den Krie 5 2 29 6 . agt, ten nn nfluß jen bei Navarino wird * Türkel brüstet sich damit

Frieden zu

nicht herbe e . daß ö leinen Der e n . des absichtigen we Gebiers / Ver weder —— 23 um die Freiheit und das Glück von Mialenen Mitmenschen,

6

ämpfen, mit ngen; es handelt sich

sagt hierüber Folgendes. „Unsers Erachtens FJonds nicht sowohl jut gänzlichen Tilzung der

den sollen, bereit liegen. Die Gazette de France halt diese

; e Mann lagge nach Alerandrlen ge⸗

re, e, r.

läßt es nichts mehr; es führt eine Sprache, welcht uaschl⸗ bar verstanden werden wird; es trägt das Gepräge des Mißtrauens und erklärt den verbündeten Mächten den Krieg. Rußland ist, wie zu erwarten war, darm am mersten mitge⸗

unter den unbedentendsten Vor⸗

, , mr de, die Feststrüung von Sremen noch um die Erlan Behauptung von Hꝛndele, Be da len, e mn. die seit Jahrhunderten derseiben beraubt sind.

Das Gerücht von der Aufbebung des Tilgung, Fonde erhalt sich man sazt, daß dle Di m n , far diele waaßreges shmmen, Ruüd de die genisnren, , fi sie heimlich ünterstüßzen werden. Der ö (

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