1828 / 61 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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3 mlt dem Auegraben der Opfer dieses Unfalls, deren . or

nach Einigen auf 150 belaufen soll, beschäftigt.

3 hatte elne , . ler

ten und lelder nicht genug unterstützten sogenannten „Van— dagen Gesellschaft⸗/ nr. deren Zweck 6 huͤlfe bedürftige n unentgeldlich mit Bruchbändern zu versehen. Der

d Major präsidirte und stattete einen Bericht über das“ jenige, was im verflossenen Jahre geschehen war, ab. Ge— nanere Nachferschungen haben das wirklich schreckliche Re= sultat ergeben, daß diese Krankheit, welche nur . oft zu angestrengter körperlicher Arbeit unfähig macht, berelts so weit um sich gegriffen hat, daß in England von acht NMenschen ,. Diese lobens, werthe Gesellschaft 8

schon selt 20 Jahren. 6 2 u ßland. ;

Aus Odessa wird unterm 12. Febr. (in der Allgem. Zeitung) Die seit einigen Tagen hier eingetretene 1 Wälte hat bel der Südarmee mehrere Veränderungen n der Dislocation veranlaßt. Zwei Infanterle⸗ Divisionen haben eine retrograde Bewegung gemacht, um in beque, mere Cantonnjrungen untergebracht zu werden. Mit großer Spannung sieht man den nächsten 1 aus Peters burg entgegen, wo nun nicht allen die neuen Anordäungen der 41 die ere , Handel gerichtet sind, sondern auch der merkwäardlge Aufruf des Großherrn an

alle Muselmänner bekannt sein müsfen. Hier glaubt fast Jeder,

mann, daß die diplomatischen Verhandluͤngen zu Konstantino— pel ihr Ende erreicht haben, und daß unserè Armee sich in Kur, dem in Marsch setzen wird. Fuͤr Odessa konnte nichts Glückli⸗ eres denn der jetzige Zustand der Dinge muß, wenn cr noch einige Wonate fortdauert, die bedeutendsten Fallimente auf unserm Plaje nach sich ziehen auch hat sich die hies . delsgilde veran 6. ehen, an Se. Maj. den Kalser hier, über eine unt änlgste Vorstellung zu richten, und um Hülfe gegen die von der Pforte geiroffene Maaßregeln, vorzüglich 8 die verhängte Sperrung des Bospho— rus zu bitten. General. Gouverneur hat dieses Gesuch unterstültzt. Die nach Klew beorderten Garden sollen Ve, fehl erhalten haben, nach Bessarabien auszubrechen. Vestaä—, statigt diese Nachricht, so wäre sie ein Zeichen, daß Se. Maßjestat der Kaiser sich jur Armee begeben wolle, und daß wit am Verabende großer Begebenhelten stehen. Mehrere unserer Offielere die sich zu Jassy aufhielten, sind auf Vor⸗ stel ung des Hospodars von da ,. und haben sich . nach Gallizien gewendet. Die Pforte soll von * Jassy Kenntnlß erhalten, und dar uber

u zur antwortun en haben. Es wir die i 2

er des R. es rden nd. in,, Pri⸗

9 3 = Febr.

welche Gesinnungen daß ein ö Hen migen, nicht leich entgehen können,

daß es hi 6

Erf. Maaßregeln nie gestoͤrt werden k.

2 23 . Es sollte daher nicht eines Vertrauens erfreuen zu das allein durch 6 senhelt erworben wird, und in welchem

len Mar großen den, um das vorgeschrieben ö ein Mittel verabsaumt wer⸗

el ohne militair Maa erreichen, und die ,. ö =

regeln gen, es wärden aber auch, sei Er Kere, i worn g, be , e en n . n, milltairisch Mürtel angembendet werden Dore sich nicht von der Cine der Paelsication entfer⸗ , , , . rtesten —— und 9

trotz der

das

und = , el. ampfes bestehen, und zu Lande

nicht nur die dem den wollte. Sie würde in diesem Falle foren te een Lenden belgetretenen Machte

we e r, n. wärde auch die neutralen Mächte

nabthigen, ihr Betragen zu mi

4 bill ju rügen. I von Senne den ee f n, d,

2. ; cksale aus

sung aller guͤtlichen Vorstel⸗ ö r Correctivmaaßregeln,

Politik auf die wech

schäftigen. (4) Das

fur die Störung der bestehenden Verhältnisse vorhan⸗ 0 22 die Pforte es sich zur Pflicht machen, diese gute Stimmung zu benutzen und sie zu ihrem Veortheile zu lenken; 22 sich bitter getäuscht fühlen, wenn der letzte Versuch der hohen Machte zurück gewiesen und der Stimme der Vernunft in der Hoffnung kein Sehr gegeben würde: * durch die Macht der Zeit und durch die Collision der Jut eressen bie Cablnette uneinig werden, und eine Spaltung unter ih= nen start finden werde. Die Pforte durfte, wenn sie bei ihrer gegenwärtigen Politit beharrt, ihr Dasein leicht ge fahrder schen, sobald das Gefühl der Nationalität und des Glaubens, das sie unter ihrem Vell mit Gehässigkeit zu erwecken fucht, del den christlichen Valkern rege wirt Dies ird aber geschchen, fobald sie die Helligkeit der Verträge autastet, und nach Launen den Handel anderer Natienen zerstoͤren zu durfen wähnt. ü. . . lie e nn der zweiten n bereits er erw 24 n *. 8 Staaten vom 28sten 1 Hr. Leclere über Titel 7. Vuch 3. der dd 3 eine ausführliche Rede, von welcher wir hier —* l= ausheben wollen. Es ist eine unbestreltare ** * 1 bekannte Wahrheit, daß unter die wesentlichsten Grun des polltischen Vereins die Ünverlekbarkelt des Eigenthu = eehsre; * es Recht, ohne welches nie ein Stgat bes 3 en wurde, 6564 diese, und kein Grund, und Verfas⸗ sungs⸗Gesetz ist berhaupt vorhanden, durch welches Lene Unverletzbarkeit nicht Bestätigung erhalten hätte. as Eigenthum ist das Recht, aͤber gewisse Gegenstände auf die 8 ränkteste Weise zu bestimmen, vorausgesetzt, daß man keine durch die ö. verbotene Anwendung von ih= nen mache. ja man hat wohl gar den Begriff des Eigen⸗ trums desinirt, als sei er das Recht, die Dinge, welche uns gehören, nach Gefallen entweder zu brauchen oder zu mißbrauchen. Dieser Freiheit darf der Gesezgeber nur dann Schranken setzen, wenn 1 Nothwendigkeit ihm dles gebietet oder wenn unabwendbare Bedürfnisse des Staats ein: Veschränkung dieser Art erheischen. Auch mischt sich der Staat mit Recht in die Verwaltung von Besihthümern, welche das Eigenthum von Privatpersonen sind, wenn diese wegen körperlicher Entkräftung oder Verstandesschwäche sich in der physischen Unmöglichkeit befinden, selbst die Verwalter ihrer Guͤter zu sein; dennoch darf alsdann der Staat nie etwas anders vor Augen haben, als das Wohl des Eigen⸗ thümers. In jedem andern Falle enthält sich der Ge⸗ setzgeber aller Festsetzungen, durch welche er seinen Wil len an die Stelle dessenigen der wahren Besitzer seKen warde. Auf diese Weise kann der obige Gefeßes- Titel VDestimmung des ge . Verfahrens bei Banquerouten und Zahlungsunfählgkeit) da er einem der Grundgesetze des Staats Eintrag thut und die Rechte sewohl des 3.

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mers, als des Gläubigers gefährdet, für keine wo e gehalten 6 j Man wird vielleicht sagen⸗. auqueroute und Zahlungsunfählgkeit schließen eine und dieselbe Vorstellung ein; nur bezieht sich der erstere au Zah= lungsunvermögen des Taufmanns die andere auf das eines watel 1 Das Gesetz nimmt dem erstern das ernere Necht der Verwaltung seines Vermögens; warum trifft es in Racksicht des letztern nicht dieselbe Veranstaltung ? Hlerauf erwidere ich- Der Handel ist in unsern Tagen ver⸗ möge seiner Verbreitung und der unendlichen Zahl von Ge— enständen, die er umfaßt, ein bedeutender Gegenstand der J entlichen Wohlfahrt; er verschafft Gaͤter, die man vorhin nicht kannte, und 2 den x— der einheimischen: liegt er, so leider der taat; blüht er, so hebt sich mit ihm das öffentliche Wohl. Anders verhält es sich mit den nicht unden Individuen. Vernichtet dieses nür nicht geradezu 83 Vesitzthümer, so gehen sie aus seinen Händen in andere. und weder sein Wohlstand, nech seine Durftigkeit haben auf

, 3 we vat⸗ 83 uümer 5 sindet, und den der Sorge

ehtern sich öi be⸗ Taufmanns ist f nur ein angenommenes; es bet st. isterc

Ader sich in seinen B an en nun eu Schulden. Dlese Bücher öffnet —— jenigen, welcher ihm Waaren liefert keines weges und Nie⸗ wand eam died, enim fechern. In gieichem Graze fad seine passtren Schulden unbekannt. Nur seim Neblichteit und sein anscheinender Glückszustand sind die Pfinder d. er für alles idm Anvertraute gewährt, und den Olaubiger elneg Fallirenden könnte man nur mit Unrecht den Vorwurf der Unvorsichtigkeit machen. Aus diesem Grunde wird es hier nothwendig, daß das Gesch seirst e. a, m ee,

uͤberhebt, mit den Angelegenheiten des en des