1828 / 77 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

lossenen Verträge gar keine

ischen Staaten * dies

Bekenntniß der Pforte, daß der Vertrag von Akerman und die in Ansehung Griechenlands von ihr gegebenen Ver⸗ ingen nnr Mittel waren, um Zeit zu gewinnen und die Hhristlichen Mächte zu täuschen, wäte eigentlich an sich schon inteichend, um eine Macht zu bewegen, das ihr zugedachte nrecht durch Gewalt abzuwenden; wie vielmehr ist diefes bei Lern, was noch hinzutritt, der Fall. Läugnen kann man indeß nicht, daß Rußland, so e. auch sein Verfahren sst, durch Eröffnung der Feindseligkeiten dem durch den Londoner trag mmenen Amte eines Frledensvermittlers ent— ö t hat. Der Kaiser Nicolaus hat, ohne ausdrückliche Er⸗ aufgehsrt, ein Theilhaber dieser Eonvention zu sein. ernach Rußland dem Buͤndnisse faectisch entsagt hat, so ist es nicht mehr berechtigt, die Erfuͤlsung der durch das⸗ selbe eingegangenen Verbindlichkeiten von 2 und . zu fordern. Wir aber sind venss chtet, un⸗ ere Verbindlichkelten egen Frankreich zu genügen, wenn diese Macht die Jo h erfüllt. Wenn daher Frank reich, ungeachtet der, durch das überaus unpolitische Be⸗ nehmen der Pforte unvermeidlich gewordenen Trennung Rußlands berelt ist, den Londoner Vertrag * erfuͤllen und England auffordert, zur Befrelun Griechenlands mitzuwir⸗ ken, so scheint unsere Reglerung ig, auf Treue und Recht 9 deten Anträge nicht abwelsen zu konnen. Das un, he Griechenland hat nichts gethan, um das ihm durch 2 vom 6. Jull auf Cee en. Vermittelung er Bersene Recht zu versteren. Bie töne de Herzog von B vell die * orte sich einen Krieg mit Rußland 3 at, einen solchen Vorwand . . rer Drangsalen erliegendes Volk, welches sein Souverain zu beschü en. sich verpsischter hat, zu ver la ten] Unmoͤglich kann die Englische Reglerung Franke Macht allem überlassen, welche dle Erfüͤllung des Londoner Vertrages ihr gewähren würde. 23 Es . bis jetzt weder im Ober, noch im Unter hause von den Russisch⸗Türkischen Angelegenheiten die Rede ge⸗

len. An der City heißt es, daß die 8 des gegenwaͤr⸗ tigen Vierteljahrs die Summe der Einna hme, während der— selben Periode des vergangenen Jahrs um 200, 09 Pfd. St. er rez.

Unsere Fabrikanten haben im Ganzen genommen in der

e,, . fes denn, wenn auch der in,

nden esse mntblcch wegen der Armuth' r r dautt e benden Ela s. un' C, r. v Acker war, so nahm dagegen der Dan g. fe ieh n, schlecht

ju. Die nach den Vereinigten Staaten vonn lobe st 231 haben am meisten dazu bei,

n = ongreß r hestens den hauen Tarif keerbmgzn, und da nach bene re

oͤht werden sollen, so fanden be⸗

n sen, fene und die ho ziemlich bedeutend sein lesem Gespinnst sollen

. Niederland Brü ssel, 29. Marr Ga. . n anf St won * emn gaben Se. Maj. In el. n . ö beschaftigen 6. Sammer der Generalstaaten Gesetzbuches ag mit dem Entwurfe des Straf⸗ e,, , e , ge Ten wen mehreren unferer fear zan der Erster: me Verfasser en Blätter zu ersehen als

der Zwelte sogia der . 3 *. 2 e e der Schrift: „Apo⸗ kungen,“ * een Asser mit kritischen Vemer, falltes u Wi mar, it durch eln am 19ten d. M. ge⸗

nannte l n entschieden worden: daß beide Obenge⸗ erhobene Anklagen zu

beseitigen sel hf hen und die gegen

Deut s ;

Stuttgard land haben eine e 2 Sein; Masjestat der Koönlg 2 Stzrung im . 24 e, * daß yen tte, In dem guten nt heit, Anthenl gehabt der Cönigin hat sich ' Tigang⸗ e D effetunz Ihrer Mas. . . ti, Das bereits erwahnte Ka / Piel unter Führung Se. Konigl. Hohen v. gr en,

e. 1 .

. 2 Werth prinzen, bel welchem bie Theilnehmmer in der ritt iihen Tracht ben befugt sind, sich Bur en d r die Gen an, , , zu 2 . ;

es Mittelalters erscheinen, soll am Sonntag den 23sten in der Reltschule 23 finden. Der Ertrag der Eintritts karten wird dem Taubstummen, Institut gewidmet.

Gestern versammelte sich die Kammer der Abgeordneten, um aus ihrer Mitte zur allerhoͤchsten Auswahl eines zweiten Praͤsidenten, fur den zum Neichsrath ernannten Frhrh. von die erforderliche Anzahl von Candidaten zu beze ch nen. Nach dem Ergebnisse des ersten Serutinium, sollen für den Abgeordneten 6. 70 Stimmen, fuͤr v. Dresch 60, fuͤr Verterlein . ür Hefner 56, fuͤr v. Reindl. 33 Stim— men erklaͤrt haben. .

e,, 17. März. Se. Durchlaucht der

erzog haben befohlen, daß der Gottesdienst in der Hofkir

t. Blasil (Dom) künftig, statt um 9 Uhr, um 1 Üühr beginne, indem Hoͤchstdleselben jeden Sonntag den evangell⸗ schen Gottes dienst regelmäßig besuchen wollen.

Der regierende 9 erwartet. Glaͤnzende Hoffeste werden statt finden.

Das Ober⸗Appellatlons- Gericht zu Wolfenbüttel hat ein Urtel in der Sache der Braunschweigschen Regierung . den Oberamtmann Wahnschaffe publicirt. Letzterer unter Westphaälischer Regierung die vormalige Deutschor⸗ dens⸗Commende Luelum, die Braunschwelgische Negierun wollte aber späͤterhin diesen Kauf nicht anerkennen; nach— dem dieser Prozeß zwoͤlf Jahre gedauert hatte, bat nun Wahnschaffe denselben vollständig mit Kosten und Zinsen ge—⸗ wonnen.

Schweiz. D. Aug der Schweij, vom 19. März. * Bern wird am 1. Juni d. J. die dritte evangellsche Jubesseser statt finden; indem drel volle welchen unser Vaterland ungekränkten, auf sorgfaltiger Belehrung und eigener Ue— berzeugung gegründeten Gewissensfreiheit und eines von Menschensatzungen und leeren Ceremonieen gereinigten Gon,

tesdienstes zu erfreuen hat. Ein so eben . Pro⸗

ramm besagt das Nähere uber diese Jubeifeler, welche in

= beiden vorigen Jahrhunderten jedesmal zu Anfang des

22 begangen, nunmehr aber in Hinsicht der milderen

Jahreszeit, auf den 1. Juni verlegt worden ist. Portugal.

Lissabon, 5. März. Die Zusammenläͤufe des Volke vor dem Palais der Ajuda dauern fort und der Ruf „Es ebe unser König Dom Miguel der Erste! erschallt taglich lauter; mehrere wegen ihrer liberalen Ideen bekannte ö. sonen wie der Stabt- Gouverneur Genckal Caula, der af

da Cunha ꝛc, welche dem rinzen ihre Aufwartung zu ma⸗

chen kamen, sind vom Volle gemißhandelt und gezwungen worden dasselbe Lebehoch zu wiederholen; die eglerung hat bis jetzt noch durch kein Wort ihr Mißfallen uͤber diesen Un . zu erkennen gegeben, der, wie man sich leider nicht verhe

sollte und nur der Parthel zum Vortheil gereichen wird, gegen die man selnem Haffe Lust machte.

Der- Prinz Regent hat sich selt dem Tage nach seiner 2 wo er (wie früher gemeldet) in einem zugemachten Wagen nach der Kathedral Kirche führ, nicht wieder oͤffent⸗ lich gzeigt, selbst nicht au den Fenstern der Ajuda.

Die g angeklagten Pairs sind jn der Situng vom isten einstünmig für unschuldig erklärt worden.

Sir William A Court ist am 2ten auf der Fregatte Britten nach Portsmouth abgegangen; der neue Englische Botschafter, Sir Friderick Lamb har heut mit dem üblichen Ceremoniel seine Veglaublgungsschreiben dem Prinz Regenten überreicht; die sammtlichen Großen und hohen Staarsbe, dienten waren dazu in der Ajuda versammelt und hatten je⸗ der enen spännigen Wagen zum Gefolge senden müssen.

Der neue K. K. Destreichische Gesandte und der neue Königl. Spanische Gesandte werden übermorgen ihre Antritts⸗Audtenz an auch wird der Koönigl a fg. Scsandte am sel⸗ gen Tage seine nenen Veglautß gungs- Schtelben üͤberr eich und einige Tage später feinen Urlaub antreten.

Der Gra Villa Neal ist definitiv zum Minister der auswärtigen Angelegenheiten ernannt worden und hat das Krlegg. Ministerlum dem Grafen Rio Parbo abgegeben.

Dle ee f Sorvetten Urania und Eybeie sind auf Befehl des Prinz-Regenten ausgelaufen um den Portu⸗ glesiichen Handel gegen die Corsaren von Buenos / Ayres zu schützen, wesche an den hiesigen Küsten kreuzen und 6

leit einiger Zelt sehr beunruhigen.

panien.

S 8. Ein Privatschreiben aus Madrld vom 5. März (im

Courrier / Frangals)] giebt eine Uebersicht der öffentlichen Ein⸗

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erzog von Lucca wird dieser Tage hier

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underte verflossen sind, seit ** 3 Guts einer

len kann, denen fehr geschadet hat welchen er nitzen