1828 / 78 p. 5 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

2 j Ischen Staats⸗3ei

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zur Alk⸗lge meinen Preuß

Großbritanien und Irland. N t

achtraa). .

Marz. Capitain Batty, der Adjutant vom General Elinten, ist mit Depeschen, welche, wie der Standard versichert, sehr unerfreulichen Inhalte sind, hier mnackommen. Es heißt unter Andern: Dom Mi uel sei zum abseluten Könlg ausgerufen und die Englische Armee nach Gioraltar eingeschifft worden. Seit der nkunft dieses Of⸗ ficiers hat der Portuglesische Botschafter, Marquis von Pal⸗ mella, sich fortwährend im Auswärtigen Amte aufgehalten. In der City hieß es sogar Dom Miguel sel ermordet wor⸗ den; diese Nachricht ist aber vermuthlich eine Erfindung der Papier / Speeulanten. Der Stan d ist auf die Morning Chroniele sehr aufgebracht, well ste den Angriff Rußlands vertheidigt. Dle⸗ ser Dummlopf, spricht der Standard, sucht zu beweisen, Ruß—⸗ land sei durch die erfahrenen Beleidigungen vollkommen ge⸗ rechtfertigt, die Tarkel mit Krieg zu Überziehen. In Anse— * der Pforte mag es diese Macht sein. Wie dies Ver, ahren aber in Ansehung von England und Frankreich zu rechtfertigen fei, ist uns unbegrelflich. Die Art und Weise wie den Absichten Rußlands am besten entgegen ö sei, ist eine Frage, welche vielleicht nur von einem Menschen 2 ann; dieser aber . gluͤcklicherweise an der

Lon don, 18.

pie anserer Regierung. Wir haben sagen doͤren, Eng- land und Frankreich würden zunächst Über din Invasion der Furstenthamer schweigen; eine starke Land, und See⸗Macht nach der Levante, vielleicht nach Morea schicken, um, den Bestimmungen des Londoner ⸗Vertrages gemäß, elnerselts den Frieden in Briechenland und andererselts die Integrität des Tarkischen Neichs sicher 1 stellen; und wenn der Sultan in seinem hartnäckigen Widerstand beharrt, dessen Seeptet einer andern Regierung mit allen Gebietsthellen und Rechten, welche der Pforte zustehen, zu übertragen. Eine solche Ein, seitung setzt aber voraus, daß Frankreich die Interessen Eu, ropens, welche in der That auch ihre eignen sind, welche es aber gar zu oft der Eifersucht gegen England aufgeopfert hat, richtig verstehen wurde. An der Mitwirkung Oesterreichs, um Rußlands Fertschritte zu hemmen, darf nicht gezweifelt werden. Es heißt noch immer in den Ministerlal- Cirkeln, daß eine Rußische D noch nicht ,, agt, r x en nach der Levante absenden werden, um e . mit dem Franzoͤsischen 3 der zu handeln. Unsere Truppen in Portugal gehen eben falls dabln ab; wenn man diesenigen hierzu rechnet, welch:

erfolgt ist. lieg. Man

auf den Jonischen Inseln, auf Malta ünd in Glbraltar

entbehrt werden können, so wird lel Nann . gebracht 1 * esterreich werden sich

eben so vlel belaufen, ;

1e letzten aus Calcutta ein 2 Lage der Ostindischn Compagnse als, nen abgesclo se g Die Birmanen erfüllen den mst ii Geldentschaͤdigun ertrag in Ansehung der. versprochenen 3 * ganz w ,, , ,, . 2 r den - 1. Ein e nr e dendegnne, ünh. e enen, B,

risen Gelder, wᷣ . di . 9 Theil der Compagnse als

Der wi , ,,, e , ö le OS ö insicht a ein

die Schlachthzufer nach denn Car, en n f,,

Abattoires esnzur! en mm e n n, außerhalb der Stadt zu verle⸗

reinli das Schlachten ent den Un⸗ ben von . übeln ee e als * ber Rren vermelden P 2 —— volkeeichen Stadt wie London zu lichen 3 nem gegenwärtig erstatteten ausfüͤhr⸗ —— 9 * 2 —— er inwohner Lon⸗ ir, . zu 864 m mnenberusen werden, um Über dlesen dmonut von 129 2 5 bessert und um 22

Macht von

vermuthlich auf Macht sst für alle mög⸗

getroffenen Nachrichten

In unserm Hafen durchg Ingfig aus

ge⸗

er e , . ——— . 3 Am ; = oyal⸗ l von

ist fast vollendet und wird in Bier lau⸗

Die Contingente

Mirz Das Linlenschlff Caledonla,

tung Nr. 78.

en; auch wird an der Proserpina von 46 Kanonen gebaut. wird an dem St. George von 120, dem Nil von 964,

dem Tigris von 45, der Statira von 6, dem Racrhorse

von 16, dem Reinder von 10 und der Rella ven 19 Kano

nen gearbeitet. Seit Anfang dieses Mann, jede Woche zehn, von dem immerhofe entlassen werben; In Gemaähhest neüerer Befehle ist jedoch die Redue= tion eingestellt. ; 3 2 Griechenland. 25. Febr. Briefe aus Syra vom Nachricht von dem Eintreffen des Napoll di Romania am 20sten des⸗ mit dem Unterschiede, daß er nicht auf dem Warspite, sondern auf dem Englischen Linienschiffe Asia befindlich gewesen. Er ließ die Primaten der Stadt so wie den Commandanten des Palamides, Griwa, zu sich entbieten, und hatte mit 1 eine lange Unterredung. Demetrlus Yysilanti ist von ihm beauftragt worden, ein ge⸗ naues Verzeichniß der Griechischen deren Gatten und Vater fuͤr das Vaterland gefallen sind, anfertigen zu lassen, indem selbige von der Regierung eine Unterstützung erhalten sollen. Am 26sten schiffte sich der räͤsident nach 2 nachdem er vier Officlere zu zapoli mit dem Auftrage zurückgelassen, wahr end seiner, nur auf 14 Tage berechneten, Abwesenheit drei Hauser fuͤr ihn und sein Gefolge einzurichten. Am 2*4sten hielt er seinen feierlichen Einzug ln Aegina. Zwel Englische Schaluppen, init den Nationalfarben (welß und blau) geschmückt und mit Ruderern, die in reicher Griechischer Kleidung erschienen, besett, brachten ihn ans Land. Die Erzbischsfe, die untere Gelstlichkeit, die ivil⸗Behdrden und 200 prächtig gekleidete Kinder, Olivenzweige ee, 2 hn am ä und begleiteten ihn nach der Kirche, woselbst ein Te Deum gesun= en wurde. Der Praͤsident nahm den a ihn bereiteten hron nicht ein, sondern blieb stehend w hrend der ganzen Feierlichkelt. Er nahm und kuͤßtz die National⸗Fahne, welche ihm beim Eintritt in die Kirche überreicht worden war, und be⸗ hlelt in seiner rechten Hand die ihm a. dargebotene Krone von Helzweigen. Eine von Theophil Kaire gesprochene patrlotische Rede erregte großes Aufsehn, weil darin nicht nur dle fahne fr Bestechungen, die die politische Reform Griechenlands bisher erschwert hatten, aufgedeckt, sondern auch die Verräther, deren einige sogar in der Kirche anme= send waren, namentlich bezeichnet wurden. Nach dem Gottesdlenst begab sich der Präsident in das Haus des Buͤr⸗ ers Teno, wo er die Mitglieder der provisorischen Commis en und den gesetzgebenden Körper empfing. Auf seine Er⸗ kundigung ob Niemand von Marko Bozzaris Familiz zu Aegina besindlich sei, wurde ihm der kleine Sohn des Ver⸗ storbenen vorgestellt, den er mit Liebkosungen über haufte. Er versprach hierauf dem Volke eine bessere Zukunft, wenn es sich um ihn vereinigen und Eintracht unter allen Classen erhalten würde, auch fügte er hinzu, daß er bald Schiffe, Geld, Truppen und alles Nöchige zur Befestigung der innern Regierung und zur innern Aufrechthaltung des Ansehns im Auslande erhalten würde. Nachdem er einen Gang um die Stadt 6 hatte, schiffte er sich wieder ein. ; Andere Nachrichten aus Syra vom 6Kzten und aus Tine von ten d. geben noch Folgendes: Graf Capodistrias hat mehreren ehemaligen Beamten, welchen man Veruntreuungen zur Last legte, f nehmen lassen. Ihr Prozeß hat schon be⸗ zonnen. Auf seinen Besehl sind 4 arretirt worden; man hat sie verurthellt und gehangen. Griwa hatte endlich seine Unterwerfungts. Acte eingeschickt. Aus Smprna wird vom 20sten d. gemeldet, daß in dem Schlosse von Chios sich eine ansteckende Krankhelt gezeigt habe, und daß die Garnison e, geschwächt sei, daß, wenn nicht bald bedeutende Verstärkungen eintrafen, sie den latz nicht werde länger vertheldigen können. Der Pascha von mhrna hat sich elligst nach Tschesme begeben, um den Abgang von Verstärkungen zu betreiben, aber die ilebersahrt in dem Eanale wird räglich gefährlicher fur die mit T beladene Schiffe, weil mit der besseren Jahreszeit die Grie⸗ chischen Schiffe leicht das Landen verhindern können. Auf Vesehl des Gouverneurs von Smprna, w gern in der Stadt das Ansehn des tiessten Friedens erhalten möchte, haben die Griechen Masten-Züge während des Car, nevals halten muͤßen. Auch sind die irn aus dem Grie⸗

Konstantinopel, 258. Jan. bestätigen die Grafen Capodistrias zu selben Monats, jedoch

Wittwen und Waisen,

ahres sind hundert

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Josarlotische Seer uber