1828 / 87 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

erben. Der schlechte Bau der Schaufeln an n olland ar ., Schiffe 53 4 strom⸗

eränderung soll damit vorgenommen werden, und es ist bema 62 fürchten, daß es dieses Jahr nicht wieder in

g kömmt. Hamburg, 2. April. So eben ist die höoͤchst betruͤ⸗ bende Nachricht von dem . erfolgten Ableben der

Erbprinzessin von Oldenburg hier eingegangen. O ester reich.

Ein Privatschreiben aus Wien vom 25. März (in der Allgemeinen Zeitung) meldet: Gestern Abend hat der Kai⸗ Russische Botschafter von aer f en dem Hrn. Fur⸗ von ernich die desinitive Erklärung seines Hofs, s Angelegenheiten des Orients betreffend, uͤberreicht. Se. Maj. erklären darin, daß Sie, bei dem hinterlistigen und erausfordernden Betragen der Pforte, ungesäumt diejenigen aaßregeln ergreifen werden, welche die Würde und das nteresse Ihres Reichs gebleten. Ein anderes Privat- eiben aus Wien vom 25. 2 ebenfalls in dem oben⸗ enannten Blatte) giebt nach Brlesen aus Triest vom 20. ben die Nachricht, daß der Hr. von Rlbeau— Pierre in einigen Tagen von dort nach Florenz, wo sich seine abgehen wollen, um die weitern Be—

amille aufhal r fare . 2

Darg rale? ber hl wan her be vorget en vom 17. vor liche Staaterath die Conferen, u orberathung über . : isse der Schwelz mit den Deutschen Nachbar⸗Staaten, in gemelnfamer und in gesonderter Stel, lung 33 die Ein nen, am 14. Aprll in Zurich eröffnet werden soll, eschrieben. Die Stände, welche zu dleser Conferenz unter sich und mit 23 eventuelle Unterhand⸗ lungen mit Vaden, Baiern und Wurtemberg von der Tag, . bezeichneten Commissarlen Abgeordnete senden, sind st Bern als nächstjährigem Vorort, die Grenz Cantone ürich, Basel, Schaffhausen, St. Gallen, Aargau und gau.

r Spanien.

Madrid, 21. Mirz. Vorgestern wurde der Namens

* Ihre Maj. der Königin von Spanien am hlesigen Hofe . eiert. M. K. ö der Mnfant Don Carlos und des⸗ en Gemaßln, die Infantin Donna Marla Francisca de Asis empfingen die Gläckwänsche der Botschafter, Minister und übrigen diplomatischen der fremden Mächte, so wie die der Granden von Spanien, der litulos de Ca- ille; der Deputatlonen der Provinzen, der Kammerherren, der Tribundle, der Generäle und der Militair Chefs ꝛc, welche sich um Handkuß und zur Gratulations, Cour elnge— unden hatien. Abends war die Hauptstadt erleuchtet. Zur 'ier des Tages sind von Seiten? Don Manuels Varela, Postolikchen General, Commissairs der heiligen Cruzada,

2, , P aster aus den Fands des Quadragesimal, Indults an verschieden - Jindelh ku ser * ltäler, Mönche und Nonnen Kloͤster,

Ma] der * vertheilt 23 5 : n ben das Ihnen vo 8 ding!, Se chr Confuĩ zu Livorno, Don schen de Voullgny gemachte Geschenk in Spanl⸗ * taatspapieren jim Velauf von 13,6039 Reales de D den dessen Erben angenommen. reich , Tönig hat dem, mit gewaffneter —— aus Frank⸗ d aut ückgekehrten und auf Spanlschen Grund und Vo⸗ en Elfe n men Den Francisco Terrieabras welcher sich h ltel eines Oberst Lientenants beigelegt hatte, die ber 9 verhängte Todesstrafe erlassen, . seinen sieben Mit uidigen, wocnter sich zwei Franzosen befanden, gleiche f hade angedeihen lasfen. Die desden fehl . Ma. und zum Dewesse ihrer Anhänglichkeit an Ihren eriguch len Oben, nach Frankreich abgeführt worden. D Felge eines durch den Finanz Minister erlassenen Ecrete vom 39. Janhar a. «. wird verordnet, daß fuͤr alle, als verboten erfizrt. oder heimlich elugeführte Waaren, wenn re confiszsrtt worden sind und öffentlich verkauft werden Dllen, die Ciaganzä⸗ Nechte erlegt werden müssen, zu wel, 88 9 Im ersterrm Fall der ungefähre Werth dersel⸗ ru st. . 3. e . in der Kathedral-Kirche zu Lugo 3e mene, e, He, wen Wehlers der Veleta hrs von, rragenien (zweites leichtes Infanterie Regiment) statt.

Letztern sind auf Be⸗

Dle Post⸗Goelette aus der Havana Nr. 1. wird näch⸗

ersten April von Cadix aus dahin absegeln und die Cor⸗ respondenz fuͤr die Canarischen Inseln Puerto-Rieo und Cuba mitnehmen. e

Aus der Insel Cuba wird unterm 6. Jan. gemeldet, daß von 138 Schiffen, welche sich in Havang vor Anker be⸗ fanden, 983 Nord- Americaner waren, welcher Umstand auf den bedeutenden wischen den Vereinigten Staaten und der Insel Cuba schließen läßt. Im Jahr 1327 sind ungefahr ol Centner Taback —— worden. Die zollgefalle bei Ein, und Ausfuhr der Sur opätschen Waaren änd der Landes- Erzeugnisse sind die einzigen Abgaben, die man auf Euba kennt, denn directe Steuern giebt es und sind solche auch 2 20 —— hr ein bedeutender Ueberschuß der Ein verblelbt und nach Spanien gesandt wird. Man schlaͤgt die

Vevolkerung der Insel Cuba gegenwartig auf 700,00 See⸗/

len an. Co lum bien. *

Die Englischen Blätter enthalten gam C Nachtichten aus Bogota vom 21. Janüat. Nach den nen gehen die Wahlen zur großen National⸗V ammlung, welche auf den 2. Mär nach Ocana b ist und die in der Constitution Columbiens vorzune en Verän⸗

derungen berathen soll, ae, von Statten; von Bolivar s Unwohlsein ist nicht mehr die Rede und im Suden ist die Ruhe vollkommen wieder hergestellt. Nach den Andern ist das Vild, welches Columbien darbietet, eben so wenig er⸗ freulich, wie das der Nachbarländer. Folgendes ist aus einem Gchtesben aus Carthagena vom 27. Jan, entnommen: dauert mich jeder Augenblick, den ich in diesem unglückseligen Lande verlebe Die Sachen stellen sich täglich schlechter. Dle . R ——— ist, wie = 9 den a, Popayan u t stark. Vlele schauen auf die Erisis, 23 * den Iten Marz zusammenberufene große Convent herbeiführen kann, mit i st. In Peru werden bedeutende Kriegsrüstungen gegen 83 gemacht und Truppen nach der Gr ab⸗ ordert; 2000 Mann sollen sie bereits überschritten

an muthmaßt, daß das Ganze nur eine Anzettelung von Santander's Parthei ist; es frägt sich aber sehr, ob die Sachen ohne die nglands in ein gutes Geleise zu bringen sein werden? Die Truppen in den Gar⸗ nisonen sind ganz ruhig; sie werden contraetmäßig verpflegt; Sold er 2 aber c weil 22 2 * letzterem Punkte stimmen meisten te ziem uͤber⸗ ein; zwar haben die inländischen Gläubiger eine kleine Ab s Zahlung auf ihre Zins- Forderungen bekommen; die Ausländer sind aber leer ausgegangen. Die Columbier schei= nen den beliebten Wahlspruch: „Jeder ist sich selbst der Nächste“ auch recht gut zu kennen. Briefe aus Laguayra vom 2. 1 melden, daß vom 11ten bis 21sten Januar das Embargo auf alle iin dortigen Hafen befindliche ĩ gelegt worden war; der Hafen blieb hierauf acht offen, und beim Abgang obgedachter Briefe bestand das bargo wieder Es waren vor Kurjem 50 Columbische Gefangene, die sich am Bord eines Schiffes vom Geschwader des Ab, mirals Laborde befanden, aus getauscht worden.

ur 1ithogra ischen Abbildung des Saales der 3 n Deput .

Da mehreren Lesern der „Zeitung vielleicht die Erläuterung nicht mehr erinn 3 möchte, womit die⸗ selbe in ihrem (esten Stucke vom 6. April i622 eine Abbil⸗ dung des Saales der Französischen Deputirten⸗ Kammer be⸗ gleitet hat, so wiederholen wir, bei Mittheilung der beifol⸗ genden Lithographie, im Allgemeinen Dassenige, was bereits damals uͤber diesen Gegenstand gesagt worden ist.

Dle Zeichnung glebt einen flemlich anschaulichen Begriff von dem Sitzungs⸗Saale, welcher, wie man sieht, die Ge stalt eines auf seinem Durchmesser ruhenden Halbzirkels hat und von neun (amphitheatralisch hinter einander aufstei en⸗ den) von Banken eingenommen wird. Diese Bönk= sind gepolstert, mit Ruücklehnen versehen und so geraumig baß wohl eg Persongn bequem darauf Platz haben ner. , zählt die Versammlung, wenn sie vollstandig st, bekanntlich nur 430 Mitglieder. Die beiden vordersten und die 14 haben Schreibpuite. Erheüt wird

er Sa urch das aus in denselben fallende Licht und ** 2

ei Abend durch einen ein⸗ zigen mächtigen Kronleuchter. Hinter dem 2 er⸗