geäußerten Grund
dakteurs des Eourtier de Smyrne mitten unter den 27
tion der Wa
*
ligen Schwierlgkelten aufrecht erhalten, mit denen die
si des ihnen zu Gebot stehenden Materials zu kam
pfen 142 ü ö e fuͤr die Wohlfahrt der Gesammtheit — 3 — nisse zu verbreiten, die Entwickelung des Kuunstslelßes und Handels zu beguͤnstigen, die Fortschtitte der Civlllsation zu unterstüͤtzen, irrige oder übertriebene Meinungen zu berichti⸗ en, die den Fortgang des menschlichen Geistes hindernden ö Unterlaß zu bekämpfen, dies ist das Ziel, welches sie sich vorgesteckt haben und zu erreichen streben werden. Jede Persönlichkeit, jeder Anlaß zum Aergerniß wird fern don ihnen bleiben; durchdrungen von der Lauter⸗/ rer Absichten, Überzeugt, daß die Stimme der Ver, ch selbst schon mächtig genug ist, werden sie älfe heftiger Worte verschmähen um dage⸗ icher neue Kraft in der Mäßigung zu sie einen Theil der im Spectateur⸗ Oriental int zu vertheidigen gesonnen sind. Eben dieses Blatt äußert sich und zwar in derselben Nummer 66 dahin: Die Geschichte der Revolution Grie⸗ chenlands läßt sich in zwei scharf zu sondernde Epochen thei⸗ len, die sich beide zwar durch gleich merkwürdig? Ereignisse auszeichnen, während sie dagegen in ihren Resultaten ganz von einander abweichen. Die eine, r mlt der Insurree⸗ llachel und Moldau im März 1321 beginnt,
eht bis zum Ende des Jahres 1323; dies . die Zeit der . und des Glucks. Die zweite fällt in die Zeit
keit i
nunft durch
stets die leichte en desto zuy nden, mit der
wischen dem Anfange des Jahres 1823 bis der Unter,
= nung des 2 es zu London am 6. — 1827; dies f die 2 der Entar und des Unglücks. In der ersten dleser Perlode waren sich die Griechen selbst sberlaf. ,, nur auf ihre Einigkeit und ihren Eifer bauen und brachten, wirklich Opfer fur ihre Sache; ie ernteten aber auch die Früchte davon durch die Einnahme er festen Plätze Morea s, durch die Besetzung Athen s und
dessen Citadelle, durch die Verbrennung zweier Tuͤrkischer Schiffe zu Chios und Tenedos, durch die Aufreibung der Armee von Dramall und vor Allem dadurch, daß sie sich mit der Idee vertraut machten, daß eine Revolution Denen, welche sie unternehmen, erst dann Gewinn bringen kann, wenn sie ihnen ane en, Opfer gekostet hat; Maurokorda⸗ to s schaft are an diese erste Periode. Die Zwelte sah regelmäßige Aule 2 die definitive Organlsation der philhellenlschen Ausschüͤsse, Subseriprionen, fentliche und Privat ⸗Collecten, mit einem Wort, alle die Mirtel ent⸗ stehen, welche in Bewegung gesetzt wurden, um den Grle— chen Geid zu verschaffen, welches man doch gerade mit Sorg⸗ k tte von ihnen entfernen sollen und welches dieselben Aus, 2,
die ohne Zweisel aus sehr ehrenwerthen aber schlecht von ande des Landes unterrichteten Männern bestanden, so
ir ihnen verthellten, ahnlich jenen sorglosen Ren die sich begnügen, mit Gold um sich zu werfen, ohne sich brauch zu bekümmern, welchen die davon machen,
chen,
um den J die es empfangen. Zu seuer Zeit nun änderte die Griechtsch? Revolution ihren Karakter; sie war bald nur ein allgemen, nes Haschen hach Beute, webes seder sich bemühte den grö,
zesten Theil davon zu tragen. Die Tru penanfüͤhrer dachten hur daran den Sold zu fordern, welchen sie nicht erhalten
tten, die Schiffscapstäne vergaßen die Vertheldigung des —— um fich bem Gewlnne der Deeräuberel hinzugeben.
Das Prisen Gericht ward constitulrt, um einen Schleier von Gesetlichkeit über jene Gewaltthaten zu werfen, und die Au des Griechischen Gesammtkörpers war vollen, det. Dies ist die fer der Präsidentschaft eines Kondurlotti und die Plitze Morea s und Morea selb wurden durch Abrahim, Attika 3 Cutay erobert, dle A halere ward nach el⸗
* ö 1. jk — ö. tunden besiegt; ung, Elend und Anarchie —— sich Überall. Zwei M von großem Talente And Rufe erschienen, um die Lage der Dinge zu ändern. Allein ihr Ruf wäre beinahe bei dem 122 Schiff⸗ druche mit untergegangen; Fabvier und Cochrane 63 nur in Griechenland geblieben zu sein, um durch lhre Ge bezeugen, daß das Uebel, welches dies Land ge⸗ — 2 — Schuß als den von Privaten
verlange. land näherte sich seinem Untergange; von den von ber fentlichen Meinung verlassen, (6) berließ as auf Gnade oder Ungnade dem Sieger, als
selb der Vertrag zu Londen et wurde. — Dieser Vertrag eröffnet die dritte 8 n de, nn,. Revolution, und die Ankunft des Präsidenten Capodistrlas bestimmt diese neue Aera genauer; sie muß die der aft und Ordnung feln. Die Erpedltion gegen das Raubnest Farabusa verkün⸗
daß er nicht ruhen werde,
.
det Allen, daß der Augenblick mmen, wo Griechenland fest organisirt, das durch die Gewohnheit der Plünderung
verderbte Voll der Anarchie entrissen, der letzte Ucberrest des
neutralen Handels gerettet, und endlich der friedenstiftende
Vertrag vom 6. Juli zur Ausführung gebracht werden soll.
Dies sst der dem Praͤsidenten übertragene Beruf; er wird
dessen volle Größe einsehn; er wird vor Allem einsehn, daß
die . Taäuschung und der Schonung vorbei ist, daß die Bedingung der Lebensfähigkeit des Griechischen Gesammt⸗ wesens jetzt . in der Offenheit liegt, mit welcher man die Laster aufdeckt, die es verzehren, in der Festigkeit, mit wel⸗ cher man 8 angreift, in dem Muthe mit welchem man alle verderbte Menschen verfolgt, die jetzt an der Spitze der Na⸗ tion stehen, und gern die Mißbräuche, die ihnen en ge⸗ währen, fortsetzen, und die Gesetze, welche sie verdammen, lähmen möchten. ;
Warum aber vermied Graf Capodistrias, Er, der gewiß von diesen — durchdrungen ist, in seiner Proclamation
das Wort Seeräuberei? Warum traf nicht sein voller Un8
wille diesen neuen Moloch, und die, welche auf seinen blut⸗
bedeckten Altären opfern? Warum schien er es zu fuͤrchten, Grlechenland auzukündigen, daß die Seeräuber ihm nicht mehr angehören, daß sie von diesem Augenblick an dem Ge—⸗ setz der Nationen entzogen werden, und die Wachsamkeit der Regierung zugleich sie und ihre Mitschuldigen verfolgen werde,
er rde, bis diese entehrende Wunde der Nation gänzlich geheilt sei' ). Mußte er nicht mit aller Macht der kräftigsten Worte den Anfuͤhrern und dem Volke wiederholen, daß sie uͤbermenschlicher Anstrengungen bedurften, um ihr fruͤheres Betragen aus dem Buche der Geschichte auszulöschen; daß ihr Ruf nicht aufzubewahren, sondern in Vergessenheit zu bringen sei; daß die, welche, mit bewaffneter Hand zur Revolution sortgerissen, das Sie⸗ gel der Gesetzmäßigkelt nicht durch Kriegsgluͤck auf ihre Sache zu drücken gewußt hätten, ihr Heil nur von der Achtung und dem Interesse der Neutralen zu erwarten häͤt⸗
ten; daß die 35 und Freiheit eines jeden Burgers es er⸗ bhme, und
fordere, daß Ehre die Stelle der Anarchie ein die Gesetze geachtet wurden; daß der Schutz der Mächte und das Leben des Griechischen Gesammt Körpers selbst nur durch diesen Preis zu erringen seien.“) Als Washington zu den Americanern sprach, verhehlte er ihnen weder ihre Fehler,
ihre Pflichten, und er wendete sich an ein schen mir
no
Xchg bedecktes und auf sein Gluͤck stolses Volk. ; der Graf Capodistrias gefürchtet haben, die Griechen an 84 muthlgen'? Aber handell es sich denn därnm, daß man ihnen Muth einflöße, und ist der den der Art, daß man sie denselben verfolgen lassen kann?
Das Circulare an die Militair Personen bietet einen bei den jetzizen Umstaͤnden seht merkwürdigen Punkt dar, Der Präsibent schreibt ihnen vor, da zu bleiben, wo sie sich 9 ** und nichts ohne neue Befehle zu unternehmen.
0 . gefaßt: der Krieg foll aufhören; alle für Kandla und Ne= groponte vorbereiteten Expeditionen sollen trotz der Annahme
des 4 und der Erklärungen der Admirale 56
nicht zur Ausführung kommen. Man wird, wie zu hossen steht, einen schon allzu lange genährten Bahn . den
nämlich, daß die Griechen, so lange die Tuͤrkische y 4
verweigere, den Waffenstillstand anzuerkennen, das R hätten, gegen sie Krieg zu führen, als wenn es möglich
wäre, sich in diesem Punkt aber die Absichten und Ausdrucke des Vertrages zu täuschen und nicht darin zu erkennen, .
*
die drei Allärten die Wie derhestellung des Friedens und Ordnung mlt oder ohne Willen der Kriegführenden
.
Wenn auch der Graf Capo distrias in d clamation (s. die Beilage ju Nr. 78 der S besonderz und ausdräclich der Seerduberei er er sich doch darin kräftigst über den Zusfan?
, mg) n er bai, so bat narchie, dem
Griechenland entrissen werden müsse, im n sorochen, und es i6 daber um so wen 3 *
lauben, daß der Graf es geflissentlich enn
24 die ga 3 erklaren, da derselde J ie ich aus den
un Nr. M der Staats- Zeitung en
. Beo da
einem, während seines
— drei verbündeten Machte) othwendigkeit: die Piraterie
—— eg . . Anku aaßregeln beschaftigt
uns in der Beilage ,.
Nachrichten aus
— nicht nur bereits in — 2 i, . Malta an die Admirgle gerchreten Schreiben, Leer die un zerdrücken, gedußert, sondern . Geiechenland mit dessagsigen wie er denn auch (nach ben zen der Staats. Zeitung mit k aften und au . ourt veche . sonle e glauben, daß der Redacteur des Seufeler e Sunyene dit fragliche Proelamation gar nicht gelesen habe
ene Sinn des Vermitteinngs Vertrages auf⸗
nen Mittheilungen des
sie einschlagen, von