zur AIIgemeinen Preußis.
n
2.
, , 3 chen Staats⸗Zeitung Nr. 9.
83 auch glücklich unter die Erde gebracht. Dem ganzen Auftritte, welcher ziemlich lange dauerte, wurde von Selten 2 en nicht das mindeste Hinderniß in den Weg t.. 1 ** m * .
Die Englische 2 rigg Fallan ist nach elner Fahrt von 7 Tagen hier mit en fuͤr 446 Lamb angekom,; men, die derselbe bis jetzt sehr geheim halt. Die Wichtigkeit der isse läßt allerdings vermuthen, daß ihr In⸗ halt von entschiedenem Belange sein werde. ö
Da der Graf von Corpo, Santo das Ministerlum des Auswärtigen abgelehnt hat, so ist dasselbe (wie wir bereits gestern erwähnt dem Vicomte von Santarem übertragen worden. Auch von dem Finanz, Minister will man . daß er seine Dimsssion unverzüglich nehmen werde, und schon nennt man den Grafen von Govea als seinen Nachfolger. 2 t ee, de, d, n den, öriehs, Däinifter sein Portefeuille abjugeben im * stehe.
t e n
Turin, 22. Mär Ihre Königl. Majestäͤten sind heute früh nach Genna 2 . 2 l= 2. 22 . fallt 2 — ö M '— dasiger Gegend reich aus, und es t desha in ehe de, Ointen der Preise zu erwarten. ᷣ 2 ei 1 — z — n 2 2 4 Schrelben aus Konstantinopel vom 11. Mary — — 8e n haben 1 die Verfol⸗ gungen gegen die Armenier neuerd n auf die Kloster⸗ auen ausgedehnt; uber 500 derse sind aus der Haupt⸗
stadt entfernt worden. Die Kriegsrüstungen meldet jenes
Schreiben weiter) werden noch immer mit Eifer betrieben; doch durfte ein Ereigniß, welches sich bei den Dardanellen ereignete, beweisen, daß diese fuͤr ,, gehaltene Meerenge dem Durchgange f so große Schwierigkeiten entgegensetzt, als man gewöhnlich glaubt. Ein Russisches Tauffahrteischiff, das sich bel Nacht aus dem Hafen von Konstantinopel entfernt hatte, wollte bei den Dardanellen nicht anlegen und sich der Visitation unterwerfen; es segelte dreist durch den Canal, obgleich ein Hagel von Kugeln ihm den — — wollte. Der Capitain des Schiffes, Na— mens in ma, ein erfahrner Seemann, wirft seine Anker, und siehe — den engungen der Türken zu, die uͤber 300 auf ihn thun, ohne nur das 24 if treffen zu können. Spina⸗-Pama sich uͤberze gt Hatte, daß ihm die Türkischen Vatzeriegn keinen Schaden zu, fügen können, lichtete er wieder die Anker, und läuft mit vollen Seegeln unter dem Hurrah seiner Mannschaft in die 1 nach der Richtung von Syra. Drel der besten anonen sind bel dieser Gelegenheit in den Turklschen Bat terien geplatzt, wodurch mehrere Personen getödtet und viel Schaden angerichtet würde. Die Batterlen bel den Darda weäüen sollen senach verändert werden. — Aus Aiexandrien
hat man hier bis zum 18. Febr. Nachrichten. afen war wenig besucht, die Producte im 3 8 Englische Oberst Craddok befand sich zu Alexandrien, um mit dem Vice⸗König über die Räumung von Morena zu unter handeln. Ob es ihm gelingen wird, Mehemed Al dazu zu 2 ist een .
us Triest vom 20. Marz wird gemeldet: Das gewöhnliche Paketboot aus Korf ser el , —— —— — — * ist hier eingelaufen; es
rie Graf Gullleminot befand g an diesem Tage noch zu Korfu. Zu Modon war elne egyptische Escadre von Alerandrlen angekommen; sie besteht — 8 , 2 6. Transportschiffen; man ver⸗ et, daß Ki zur Ueberschiffung der Truppen Ibrahim Paschas nach Aegypten —— 6. an e, ,
Unter der Ueberschrift: Blicke nach Osten, giebt di ** Mainzer Zeitun vom 2. April ——— . mit ̃ 4 Eichneten Artitel folgenden nhalts Wird Nuß ⸗ and die Herausferderung der Ottomanischen Pforte anneh⸗ men, * den leinen Truppen den Prul passiren lassen ? Es werzsgert wahr scheinlich noch diefen Schrlt! obschon die Stärke seines getränkten Rechtes dem Grade seiner Macht gleichgekommen ist. Hat Rußland, hat die Pforte diesen erderdenschwangern Krleg gewanscht? Scbst die Pfort⸗ konnte ihn nicht wollen. Es ist ein gewaltsamer Ausbruch eines lang bewegten Gaährstoffes, den wohl menschliche Ge walt aufzuhalten, aber nicht abzuhalten vermogte. Es brauchte
Fen keinen Scharfblick in die Zukunft, die nothwendig feind— a n,. 2 Frieden bezweckenden — vom . Jull' vorzuschen und, vorzussgzn. Die Cirilisatien der Europaͤlschen Christenheit war in ihrem Fortschritte dahin . kommen, baß auch die Eabinette sich verpflühtzt laben ihr thätiges Beileld und ihre Hülfe on singe ö en⸗/ schen zu spenden, die um das Recht kämpften 9 fr — an dieser Civlssation zu nehmen. Mit der Conven — Befreiung Griechenlands haben sie sich eine nie verwitternde Ehrensaͤule gesetzt. ; ; 2
. . 2 *. dem Grunde, weil diz ser . — dem hohen Stande der christlichen n . Einklange wär, mußte er mit der Türkisch, Astat! — * barei im Widers stehen. Der Divan der P *. — für seinen Verstand in diesen Vertrag keinen pe — bringen? „Freiheit“ sst ein Sut, daß er nicht Cent, s „christliche Glaube ist nach seiner Einsicht ein mit 6 zu vertilgender Irrwahn, und was sollte sich ein S unter dem Worte „Menschenrechte“ denken, der von Kindes⸗ beinen an gelehrt wurde, in feine Person alle Rechte zu setzen, und auf feine Selaven seine Pflichten zu lasten
Kie in dem Schooße der Natur, so in der Menschheit erhalten gegeneinander wirkende Kräfte das Spiel der Be⸗ wegung und des Lebens. Das Gleichgewicht dieser Krafte
wied von Zeit zu Zeit aufgehoben, und eine Exploston wirkt anfangs verderblich, in der Folge, wie die Asche der Vul⸗ kane, fruchtoringend. 1
Das Griechische Volk war durch seinen ungleichen Kampf um seine religiöse, bürgerliche und politische 8 in die Alternative gerathen, entweder von seinem Herrn von der Erde r . oder mit Hulfe ** er Staaten befreit zu werden. Die Politik und die Religion der Tuͤrken mußten sich bel der r . lieber für Ersteres als Letzteres er⸗
lären, und die Chefs der gegen die Insurgenten geschickten Truppen handelten in diesem Sinne. Ibrahim hat nach der Schlacht von Navarin auf Schiffen, die die Großmuth der Sieger verschont hatte, Tausende wehrloser Weiber und Kinder nach Aegypten geführt, um da Grausameres als den Tod zu leiden. j .
leses Verfahren stimmt zu der Türkischen Politik und zu der mahumedanischen Religlon; die geprlesene Humanität des Sohnes des Vicekönigs n auf den Diener und Feld⸗ herrn des Sroßtürken keine Recht;; ;
Man soll den Ibrahim aus Morea drängen, wie Han= nibal durch Sespios TVandung bel Karthago gezwungen wurde, 2 zu verlassen; so rathen die Englischen Politiker.
ann ware es doch im Interesse der Wissenschaft, wenn den Engländern die Franzosen zuvorkaämen, und nebst Aleran⸗ drien einen Theil von Aegypten besetzten. Indem (im All= gemeinen) die Englander in der Wissenschaft ein Mittel des Gewinnstes sehen, lleben die Franzosen sie als ein Gut an sich, und als Mittel des Ruhms.
Zwar enthalten sich bis Heute officielle Blätter die An kunft des Gubernators von Neugröechenland zu commenti— ren. Indessen er ist wirklich angekommen, denn er wirkt daselbst; und das ist der authentijche Stempel und zugleich der Grademesser alles Daseins.
Ob die Gesandten neutraler Mächte bei der Pforte ver⸗ mögend sind, die Unbilden und Uebel, welche nach dem Aus⸗ bruche des Krieges die schwächere christliche Bevölkerung der Turkei von der stärkeren zu dulden haben dürfte, abzuwen⸗ den, ist nach den mißlungenen Versuchen, die Armesner in
era und Galata zu erhalten, mehr zu wünschen als zu gel. en. Der Muth in Verzweislung und dabei i. wi überall zerstörend, und der hat darin cken keinen für Alles
etruͤbten Blick in die Zukunft, der im Geiste steht, wie im
alle eines Krieges nach den einzesnen Bränden in Stambul das Feuer über alle friedliche Häuser der christlichen Bewoh⸗ ner des Ottomanischen Reiches schlägt und seine glühenden Wogen sich zu einem großen Flammenmeere sammeln.
Wie wird einst die Geschichte dieses kaum noch abwend⸗ bare Unglück und dessen Ursache oder Schuld darstellen? Wir antworten: je nachdem der Geist ist, der ihren Griffel ührt ad Es gesiel den Numantiern nicht, mit den andern über wundenen Städten Spanlens die Herrschalt der Römer ju tragen, und die ganze Gemeinde wäblte, nachdem e Widerstand vergeblich schlen, den ruhmlichen Tod. Un
rer Ei⸗