1828 / 94 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Abstattung eines bloßen Berichts beschränken und kein Vo] nochmals die angeblichen Symptome einer neuen Revolution; tum n werde. Sie Veschwerden, welche mehrere das Ministerium, meinte er, werde hoffentlich erkennen, daß Wähler auf Corsika in elner Eingabe an die Kammer gegen jeder Vergleich zwischen der Versammlung in den Elysaischen den dortigen Präfekten erhoben hatten, * Hrn. v. Con 9 Feldern und denen aus einer früheren Zeit abgeschmackt sei Anlaß, auf die Wahl⸗Befugnisse zurück zu kemmen und si und einen Beschluß zuruͤcknehmen, der bloß von Schwäche namentlich in hohem Grade mihbilligend Über die Wähler! jeuge; man duͤrfe nie vergessen, daß die Revolution von Versammlungen in den 33 Feldern auszusprechen. 176 lediglich dem damaligen Negierungs/Systeme zur Last „Es kommt vor Allem darauf an“, sagte er-. „daß die 6 überall habe es in jener Zest verarmte und ihrer Rechte Wahlen nicht durch gesetzwidrige Verbindungen geleitet wer⸗ beraubte Menschen gegeben; uͤberall habe Willkühr und Miß⸗ den; dergleichen tumultuarische Versammlungen liegen nicht brauch der Gewalt eherrscht; nicht leichthin und ohne Grund in den Sitten unsers Landes; die Gesetze verbieten sie aus, empörten sich die Völker; nur aus e,, und wenn drücklich und wenn ich auch die traurige Erinnerung ver⸗ die Revolution ihr einziges und letztes Hülfsmittel sei, banne, die dergleichen Versammlungen in Frankreich wecken, lehnten sie sich auf; nicht, daß er behaupten wolle, Lud⸗ so erschrecken mich doch die Gefahren, die sie für die oͤffent, wig XVI. fei ein Tyrann gewesen, aber die Natlon habe liche Ruhe und Ordnung darbieten, denn in ihnen liegt der jeder Gewährleistung entbehrt, und alle Welt, wisse, Keim der Anarchie. Man behauptet, daß diese Vereine bloß daß wenn die Völker einmal dahin gelangt sind, über ihre gebildet wurden, um dem Einflusse der Regierung die Waage Rechte nachzudenken, das Beduͤrfniß dieser Gewaͤhrleistun gen u halten. Dleser Einfluß ist indessen rechtmäßig, und so eben so gebleterisch für sie ist, als das der Guͤter selbst, zu ange der Staat ruhig ist, so lange sich bloß wohlgesinnte deren Schutze sie dienen; man mäge sich daher wohl hüten, Männer um die Wahl ihrer Mitbürger bewerben, wird die an diefe Gewährleistungen Hand anzulegen; nicht die fried= Regierung ihren Beruf erfüllt haben, wenn sie den Wahlen lichen Burger, dle sich in den Gränzen ihrer Befugnisse über ihren freien Lauf läßt und bei der Bildung der Wähler, das allgemeine Beste beriethen, seien Revolutionairs, sondern Listen mit der größten Offenheit zu Werke ght. Wenn in, diejenigen Männer, welche beständig riefen: Waffnet Euch dessen feindliche Leldenschaften mit ins Spiel gezogen wer, für den Thron!“ während der Thron von Iiem andem be den, so muß die Regierung ihre Macht zeigen und zwar droht wird, „zleht das Schwerdt fuͤr die Kirche!“ während nicht unter der Hand, sondern dffentlich. Ich mag die Ver; man dieselbe nur in die Gränzen der Gesetze zurückführen angenheit nicht zurückrufen; Sie Alle, mein Herren, wis⸗ wolle. Der Redner berührte hier abermals das Lieblings- en, daß vor einiger Zeit ein Departement, von der Leiden, Thema der Liberalen, nämlich den Einfluß den die apostoli. ingerissen, zu seinem andatarsus einen Mann sche Parthei seit dem Jahre 1514 in Frankreich ausübe, und wählte, dessen Andenken an das schmähllchst Ver brechen er, von der alles Unheil herrühre, welches seitdem das Land de⸗ innert; ohne Zweifel wird ein solcher Fall nicht zum zweiten troffen habe. „Ich hoffe, schloß derselbe, daß die jetzi⸗ Malk eintreten, kame Provinz wird künftig mehr einen mit gen Minister, ungeachtet ihrer 8 ühlen werden dem Biute feines Könlgs bedeckten Deputl'ten wählen, der was sie dem Throne und Frankreich schuldig sind, und daß „mit dessen Haupte in der Hand, seinen Lohn begehrt. sie es für hr erste Pflicht erkennen werden, eine dem Lande Aber andere Umstände konnten eintreten; gesetzt, es mel verderbliche Parthel niederzuhalten und unschädlich zu ma— dete sich als Candidat ein Mann, der seinen Ruhm chen; diese Parthei allein ist es, die Frankreich zu fürchten dem Bürger- Kriege zu verdanken, der Tausende von Fran, hat; der Thron ist nicht, bedroht, die gewertreibende zosen des Landes verwiesen, seine eigenen Collegen in die Klasse hat keine Zeit zum Aufstande, die iggänger al⸗ Wüästen von Sinamary geschickt, und im Jahre 1515 aber, lein und alle jene Männer, deren vrrletzte Eitelkeit um jeden mals die Verbannung der Boöurbons unterzeichnet hätte Graf Prels wieder zu dem Vesitz ihrer vorigen Privileglen elan⸗ 2 von der Meurthe), konnte bel einem solchen Scan. gen möchte, sind Aufrührer.“ Der Antrag des 2 dale die Reglerung ein müßiger Zuschauer bleiben? Nicht ourdean, eine Vittschrift mehrerer Wähler des D daß ich dem Ministerlum gute Lehren geben will, aber wenn ments der obern Vienne, worin dieselben gegen die Ich Präfekt eines Departements wäre, wo eln olcher des von der Kammer bereits aufgenommenen Candsdat sich meldete, so würde ich die blutigen Spalten nier⸗Buisson protestiren, dem Großsi zu über⸗ des Moniteurs, worin jene Verbannungen verjeichnet sind, wessen, gab Herrn von Chauvelin mn der Bemer⸗ in Taufenden von Exemplaren abdrucken, sie im Janzen Lande kung Anlaß. daß die Minsster ale lhnen sowohl von verdrelten lassen, und dem Velke zurufen: Dles sind die der Deputirten, als von der Pairs Kammer zugesertigte Anspruͤche des Mannes, der Frankreich rapräsentiren will, Bütschriften mit solcher Verachtung behandelten, daß das urthellt selbst, ob er dazu geeignet ist, dem Könige den Eid etitions , Recht dadurch fast lächerlich erscheine. Der eines treuen und loyalen Deputirten 9 leisten ?“ Man Inister des Innern erklärte e , daß weit 3 daß das Königthum keine Feinde mehr habe Nie, entfernt die Bittschriften auch nur mit Gleschaültigkeit * mand n, als ich, das Bedürfulß, daß die Anhänglichkeit behandeln, 1 es vielmehr zur Pflicht ge . an unfser erhabenes Königs- Haus der Hauptzug in dem Karak⸗ hätten, d mit der ͤ falt zu pruͤfen. Herr ea aller Franzosen werde. folgten indeffen, was Gort verhüten E. Pup mauk!n zußertz Ich mit groper Heftigkeit ber den mag, neue Stuͤrme das and bewegen, so werden wir die segenannten leitenden chuß; man möchte nur dessen 2 . unter den Waffen fein, um den rechtmäßlgen Thron Correspondenz mit den Comité s in den Provinzen zu vertheldigen.“ Herr Alexander v. Lad ordserklärtt daß , und es würde sich bald zeigen, auf weicher Det er, von Unwlllen durchdrungen. die Rednerbähne besteige. Arglist und Betrug sei; elner seiner Collegen habe behaup „Warum“ äußerte derfelbe spricht man uns beständig von Ler, daß diz Charte die Revolution e hr. indessen *

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der Revolution und weckt in uns traurige Erinnerungen? scheine derselbe nicht zu wissen, daß dieses Ungeheuer, Wer denkt daran, Frankreich aufs neue jum Schauplatz. man es nähre, neus Kräfte gewinne; das Jahr von Ausschweifungen zu machen, die Jedermann beklagt? sei bereits erschienen, und Las Jahr 1 Giebt es unter den Wännern in und außer dleser Kam. Anmarsche. e g. Murren.) Der General mer, denen man eine solche Absicht zumuthet, uicht eben, bemerkte lroni cherweise, daß er auf die grö ; viele, welche die Opfer jener Umwälzung gewerden Vered amkelt des Herrn v. P⸗uvmaurin ; nd? Die Revolution sst beendigt und staätt eine Ruck, dern wisse; r be e sich darauf, einige ** digen ehr derfelben zu befürchten, wollen wir lieber des Guten zuführen, um den leitenden Ausschuß jn durch das sie * hat, zu genleßen suchen, und uns unster und die Versammlung in den Elysaischen das von der. jetzlgen Verfassung 5 anschließen, das höchste Gut, die Mißgriffe der vorigen Verwaltung und en. Hr wel es aber diese V assung darbletet, ist g das . erregte allgemeine Mißtrauen u —— 54 5 Riecht, welches sie den Semeinden Ankzumt an den alle, Vanlchier suchte die Sener al/ Psoste enn, X or⸗ meinch Angelegenheiten des Landes hell ju nehmen.“ wärfe zu reinigen, daß durch fie Libelt⸗ * ande Redner gedachte hier der Art und Weise wie dieses Necht bͤffentlichen Blatter in den Provinzen 2 * . Br bisher ausgeübt worden selz er erinnerte an den Einfluß, er rochen worden wären. ; 3 5 aber schl welcher der Regierung binsichtlich der Wahlen zu Kabot= denn als Hr. Casumir Pẽerier n,. *.. ob er denn nick 8 betrachtete schließlich die Versammlung der Wähler wisse, von wem die Zeltun worin jene Sch n

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n Feldern als eine Maaßtegel, die zwar schriften gefunden wo ber brten, antwortete er außerg e,. könne, aber deshalb nicht minder lautem ) ächter, daß bm von dem Mmisterlum Mn esetzlich sel. schrift der Wähler auf Corsika wurde gangen wären, und a man ihm hierauf bemerklich . serauf dem Gr heer, dem Minister des Innern wie er eben noch daß er solches nicht wisse, berich⸗ und der Commissien für das neue Wahlgesetz überwiesen. tigte er diese g dahin, daß er nur nicht ; Im Verfolge der Discnsston, die durch enge andere Bitt, ven welchem nister sie gekommen wären. Auf

scoriften hetbeigefuhet wurde, antersachre Or. D. Con tant Frage, wer denn das Portio bezahlt habe, erriürte er unte