1828 / 94 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

1 * abermallgem Gelächter, daß dle Patete postsrei erpedirt worden wären. Am Schlusse der 3 bestieg noch

der Marine. Min ister die Rednerbühne, um, der Kam⸗ mer von der bekannten heldenmüthigen , e des Schiffs- Capitains Bisson Mittheilung zu machen, un der⸗ selben zugleich anzuyeigen, daß der önig den Steuermann rementin zum Rilter der Ehren, Legion ernannt, und der wester des Bisson eine Pension von 1500 Franken auf die Invaliden Lass der Marine, zahlbar vom Todestage ih⸗ res Bruders (den Aten Nevember v. 35 an, bewilligt habe. Der ju diefem letzten Behufe erforderliche Gesetz⸗ Entwurf, welchen der Minister der Kammer vorlegte, wurde den Buͤ— reaus zur Prüfung überwiesen. Noch stattete⸗ Hr. Mauguin einen 2 ber die Wahl des im Loire⸗Dep: zum De— putirten ernannten Hrn. von Gern ab, welcher nach eini⸗ gen unerheblichen Einspruͤchen des Hrn. Petou aufgenommen wurde. Die Sitzung ward erst um sechs Uhr , .

Paris, 7. April. Herr Heinr. von , ,. Pair von Frankreich, ist vorgestern mit Depeschen der Regle= rung nach Petersburg abgereist. Man glaubt, daß derselbe i r der Rusfen gegen die Tiärken als Volontair mit8 machen werde. Der Quotidienne zufolge wurde der junge Pair, Lieutenant in einem Husaren⸗-Regimente, ganz in Russische Dienste treten.

Die Gazette de France theilt einen Auszug aus einer Depesche des Handels. Ministers vom z1sten v. M. mit, woraus hervorgebt, daß Frankreich die Blokade des Hafens . vres abseiten der Brasilischen Flotte aner“

Die Spatzierfahrten in Longchamps sind in diesem Jahre minder befucht gewesen, als im vorigen, woran ohne Zwei fel die kalte Witterung der letzten drel Tage Schuld. ift.

Von des Grafen von Ségur Den rr ffn oder Erinnerungen und Aneedoten ist hier eine dritte ver— besserte Ausgabe in à2 Bänden in 8. mit Portraits, Karten, und erg. cPpreis 224 Fr.) . Das Werk anntlich eine getreue, lebhafte und anziehende Schilderung der Sitten und des Geistes des 18ten Jahr“ handerts, Der Quotidienne zufolge sind von den beiden ae. Ausgaben 10,09 Exemplare in wenigen Tagen ab—

worden.

Aus Lwerno meldet man unterm 24 Marz, daß die Französische Regierung in dieser Stadt Transportschiffe fuͤr Cavallerie miethet; der Miethszins sst daselbst minder theuer, als in Marseille. Fünf und zwanzig Fahrzeuge sind bereits auf drei Monate gemiethet worden.

Lyon, 25. März. Alle Briefe gus den benachbarten

ements (sagt die Piemonteser, Zeltung) sprechen von gen Truppen“ chzägen; aus allen Thellen des süͤd⸗ chen Frankreichs gehen Truppen in großen Tagemaͤrschen

on. Großbritanien und Irland. Lenden, . April. Der Courier macht uͤber den von der Pforte den Sriechen bewilligten dreimonatlichen Waffen⸗ lien Bemerkungen: „Diese Handlung allein „wenn kene wichtigere Concessionen darauf folgen, nicht dene, große Hoffnungen auf Erhaltung des Friedens zu ren; * ist aber immer ein Schritt, der gemäßigtere an ** Es ist nicht re . daß die ö. ö 8 * ehung der Disposition der aͤbrigen Mächte in Betreff Rußlands, er = hat. Vermuthli . sie, Frankrei 1 ** e e

ch und den Rußlands Verfahren mit Mißtrauen .

, n, r. 23 2 * ie im Kampfe ĩ . der m k . . . ese Erwartungen sind fämmtlich geräuscht . arts hat sich überzeugt, daß der Herzog

d ö ich *g ,. Khten beste t, und daß sie . wir hegen di **. des Vertrages enitschlosfen sind, auch in Gem er, n,. die Russische Flotte, . des Zweckes des osterwähn und der unsrigen e.

ten Vertrages sortw Hoffnung . ird. e e Pforte muß e le jede

ö in der 3 des 2 des Vertrags von Atenman und zur Her / ö =* . entschlleßen, 6 mochte zeigt hat, nicht abgeneigt fein, n e . Mäßigung ge⸗ Vorgestern kamen Depeschen aus nmz en.

alta vom 41. v.

Vier Russische Kriegsschiffe —— sich im

M. an. Sir E. Codrington befand sich zur Zelt noch dort; die Admirals Flagge wehte von den Masten

haben gegenwärtig im Mittelländischen Meere und im Tajo acht Linsenschiffe, nämlich folgende: Slocester, Melville,

Oecan, Windsor⸗Castle, Nevenge, Spartlate, Wellesley und

Warspitꝛ. Der Spartiate ist der einzige in Lissabon be⸗ findlich? Dresdecker. Es würd mit der größten Thätigkeit an? ber Wusbesserung und Rüͤstung des Linienschiffs . welches bekanntlich bel Navarine so übel zugerichtet wurde, earbeltet; ; 34 e Mittelländischen Meere abgeschickt werden.

Außer den bereits genannten Grafen Taipa und Gene⸗ ral Stubbs befinden sich gegenwärtig noch der Graf von Villa Flor, der Graf Sampaia und mehrere andere angese⸗ hene Portuglesen in England. . ; r

2 3 zeigte der Lord⸗Kanzler an, daß er, in Folge des Gutachtens der zur Prüfung des Verfahrens im Kanz, lel Gerichte nieder gesetzten Eommission, ein neus n= wegen des Betriebes der Geschäfte entworfen habe, welches gedruckt, den Mitgliedern des Gerichts und den Advocaten mitgethellt und nach den Oster⸗Ferien in Kraft treten solle. Es ist zu wuünschen, daß es die Folge haben möge, das ver= wickelte Verfahren bei diesem Gerichte zu vereinfachen und eine 6 Erledigung der bisher endlosen Processe herbei zu uhren. . ;

2 Finanz⸗Ausschuß hat auch den Herzog von Welling⸗ ton vorgeladen, um ihn Über einige Angelegenheiten betref⸗ fend das General, Feldzeugmeister⸗ Amt, an dessen Spitze er früher stand, zu ä

Der Eöurier meldet, daß sich der Köͤnlgl. Preußische Gesandte Hr. Baron v. Bullow den (ten in Begleltun des Herrn N. M. Rothschlld und des Notars Venn, na der Bank begeben und dort ein? Summe von 48,30 Pf.

St. in getllgten Bons der von Hrn. Rothschild im J. 1818

hler negöcllrten Anleihe niedergelegt hat. Nach der neuen von Herrn skisson eingebrachten

* lg n, sollen die nach. R America segelnden e

nicht mehr Passaglere als im Verhäitniß von 3 Per⸗ sonen fur jede 4 Tonnen, welche das Schiff tragen kann, aufnehmen dürfen: und der Raum unterm eck soll 3 Fuß hoch sein. Auch wird durch die Bill die Quantität Nah⸗ runge mittel und Wasser festgesetzt, welche solche Schiffe, nach Maaßgabe der beabsichtigten Reise, fuͤr jeden Passagler füh⸗ ren follen, auf jede Contraventlon sind strenge Strafen gesetzt.

Die hiesige Gesellschaft zur Unterstůͤtzung der Personen, welche wegen kleiner Schulden gefangen gehalten werden, hat im 6 des letztvergangenen *, die Freilassung von 1311 solcher Schuldner bewirkt; die Kosten betragen durchschnittlich fur jeden derselben 2 Pfd. 19 h. 44 D.

er Ostindlenfahrer „Herzog von York“ hat vier Chi⸗ nesische Studirende mitgebracht, die sich von hler nach Nea— pel begeben werden.

Wirwohl die Magistrats-Personen eifrig bemüht sind, den früheren so häufigen Boxereien für Geld Einhalt zu thun, so finden 2 leider noch oft dergleichen sch 3 Wettkampfe statt. Noch vor drei Tagen boxten 2 Men schen unweit der Hauptstadt um 25 Pfd. St. Nach acht und dreißig Gängen hörte die Boxerel 6 die Au⸗

en des einen Kämpfers durch wiederholte ße so ange⸗ chwollen, daß er durchaus nicht mehr sehen konnte. Sein Gegner, der auch nur noch ein Auge offen hatte, wurde als Sieger proclamirt und gewann den Preis. chweden und 2

Stockholm, 1. April. Die Abreise St. Majestaäͤt des

Königs nach Christianla ist nunmehr auf den 14ten d. fest⸗

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eseßt worden, wo Allerhöchstdieselben am 22sten d. eintref.

2 durften.

Das große Comlts zur Nevision der re . ten es Reichs wird bis Ende dieses Monats feine Atbelten sortsetzen, dann aber auseinander gehen.

: Ruß land. ;

Dle Allgemeine Zeitung enthält folgendes Schreiben aus Odessa vom 23. Marz. P Kriegsanstalten bei unserer Armee werden jetzt fehr ermstlich berieben; Centracte für den Transport von Lebensmitteln sind hier mit mehreren Kaufleuten abgeschlosfen worden. Man hört allgemein ver, sichern, daß der n die Pforte bls Ende Aprile eräüffnet werden folle, und daß unsere Armee den Befehl habt, die Donau . passiren, und gegen Konstantinopel vor dringen. Zugleich wird behauptet, Rußland werde nicht

loß zu Lande, sondern auch zur Ser agiren; so viel ist 5 wiß, daß die init hiesigen Schiffsrhedern getroffene

des Talbot. Hafen. Wir

sobald dasselbe segelfertig ist, wird es ebenfalls

. * en, n 6