1828 / 102 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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2

preußtische Stagts-Zeitung.

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M 102.

Amtliche Rachrichten. Kronik des Tages.

Im Bezirke der Koͤnigl. Reglerun 896 zu Achen ist der bisherige ich el ! hhrrer zu Re⸗

scheid, Peter Müller, in gleicher Eigenschaft nach De⸗ denborn versetzt worden; 3

zu Köln ist der resignirte katholische Pfarrer Franz Joseph Lofse zu Sondern im Negierungs-Bezirkz Arns, derg, jum Pfarrer in Niederdollendorf im Sleg-Kreise; der

*

in Fran Müller von Volckmarsheim, zum Kaplan

der Pfarrkirche * Siegburg; der Priester Fran Adam

Clemens, zum Vicar in , Kreises Berg⸗

ö der Priester Nik. Hu ick, als solcher in Hssendorf,

direises sin, und der Priester Bern. Jos. Hilg ers, Nünstereifel ernannt worden;

st der Pfarramts, Candidat Arnd.

der evangelischen

Lengerich, zum Pfarrer hterbeck ernannt worden.

ö Bekannt mach u ng.

1 6* Beförderung des Absatzes inländischer Wolle, wird

die Scehandlungs-Societät nach den ihr von mehreren Sei ten re ne n. ihr Woll-Beleihungs- und Sor⸗

auch in diefem Jahre in Breslau und Ver⸗

ĩ Die Bedingungen, unter welchen dies

Comtoiren in Breslau und

welche sich die Zbellhahme sichern ollen,

1

. wird 3 2 ,, 8 rung ; ; . 46 * 8 n

P was die als die Sortirung be⸗

3 n. —— der gesch Anmeldungen genau

der Reer die Sortirung verlangt, hat wie im vergangenen bei der Anmeldung zugleich 109 Sgr. fuͤr jeden 8

einzuzahlen. U Dieser Lin wird den Eigenthuͤmern bel der wirklichen Ablieferung gutg: * dagegen faͤllt derselbe den Sor⸗ Arun gs Anstalten zur Der vergeblich gemachten Aus— lagen anheim Sortirung angemeldete Wolle uicht n den Ken erminen eingeiiefert werden follte. Die Niederlegung der Wolle kann zur Erhaltung der Ordnung nicht an 2 Markttagen, sondern nur vorher, Som i, Mal ab, und nachher in den 3 nächsten Tagen nach den Markten ge h hn. doch soll denen, welche ihre Wolle E früher angeme . en, auf befonderes schriftliches nsuchen ausnahme en noch eine längere Einlieferungs⸗ Frist bis zum 30. Juni er, gestattet sein. ? Berlin, den R k. ; ! ; eehandlungs⸗Instituts. (gez.) Ae uh. 27

m men Der Oberst und FT s von Rußland ee. nr , e.

[

zel Adjutant Sr. don Stroga—

w . *. Zeitungs⸗Nachrichten. Ausland.

66e ner es. Der Moniteur enthalt drei Königl. Verordnungen vom

12ten April. Durch die erste wird das zweite Bezirks-

Berlin, Dien st ag den 22 sien April

——

dachtsame Frage au . r ern ngen der Constitutionnellen spreche, n ich auch d

Wahl⸗Collegium des Departements des Aveyron zu Bille.

franche auf den 27. Ra zusammenberufen, uin an die Stelle des verstorbenen Herrn Dubruel einen andern Deputirten zu wahlen; in den beiden andern werden die Praͤsidenten der auf den 26sten und 268sten April in 3 verschiedenen Depar⸗ tements zusammenberufenen Wahl⸗Lollegien ernannt. Paris, 15. April. der König zum Quastor der Deputirten Kammer gewählt hat,

war der aͤlteste von den Ihm vorgeschlagenen drei Candi

daten. ; ;

Das Bezirks-Wahl⸗Collegium zu Pui⸗l Eveque (Dept. des Lot) hat an die Stelle des Hrn. v. Folmon, welcher sein Amt als Deputirter niedergelegt hat, den con stitu— tionnellen Candidaten, Hrn. , Domainen⸗Ver⸗ walter, mit 55 Stimmen unter M gewählt. Auch das Be⸗ irks⸗Wahl⸗Colleglum zu Niort (Dept. beider Sẽvres) hat ereits statt des doppelt gewählten Hrn. Mauguin einen

andern we, die Wahl ist auf den consti⸗

tuttonnellen Candidaten Hrn. Tonnet-Hersent gefallen der von 320 Stimmen 281 i. . * . gefelen⸗ Als Herr Duvergler de Haurgnne (vom linken Cen— trum) vor 6 in der Deputirten, Kammer die t warum, da man doch so viel

man er Zusammenkunfte der Royalisten er—

wähne? wurde er mit einem Gelaͤchter von der rechten Seite

nellen nicht

und mit der Bemerkung unterbrochen, daß also die Constis ut onnelle 3 scheint die liberale

, selbst ungewiß zu sein, wie sie

ir ee ihre Gegner bezeichnen solls; vorläufig nennt sie,

rwaͤ a der neuen Wahlen, ihre eignen Candidaten,

die con stitu tio

didaten der Congregation. e ;

seits bleibt nach wie vor dabel, jene die liberalen, iese

die royalistisch en Candidaten zu nennen. J Die constitutionnellen Wähler des ersten Pariser Be—

Die Quotidienne ihrer⸗

zirks haben vorgestern ihre vorläufige Abstimmung beendigt. j

Herr Mathieu Dumas hat die meisten Stimmen erhalten und ö. sonach der eonstitutionnelle Candidat jenes S er Eourrier frangals beleuchtet die Discussion, welche

. in der letztern Sitzung der Deputirten Kammer über die ittschrift eines Pariser Advocaten wegen. Anklage der vo⸗ rigen Minister erhoben hat. „Der entschiedene Wille“, sagt jenes Blatt, „womit die oͤffentliche Meinung eine solche Maaßregel verlangt, dle Wichtigkeit der von dem Bittsteller angeführten Thatsachen und die durchaus ,,, Form, worin er feinen Wunsch vorträgt, alle diese ümstände sicßen wohl erwarten, daß die Commission nicht darauf an⸗ tragen würde, über die Petition zur Tages Ordnung zu schreiten. Ein einziger Redner (der Baron von Montbel, Maire von Touloufe, welcher die vorigen Minister sehr in Schutz nahm) . ben Muth diese Tages-Ordnung zu ver langen, und als er seins unzeitige Vertheidigung beendigt

hatte, erhob sich ein Mitglied der nationalen Seite der

Versammlung Eder Gencral. Sebastiani, micht aber um sich in eine Discussion über diesen Gegenstand . lassen, denn er fühlt! wohl, daß dazu der Augenblick nicht angethan wöre, sondern bloß um den Bittsteller bel feinem Rechte zu schützen, und der Lammer das ihrige

ewahren. Eich Mäßigung, die einstimmige Ueberwei⸗ 2 der Bittschrift an das Nachweis⸗Buͤreau, jene ein elne unvorsichtige Stimme zur Veschütung der vorigen Minsster, diefer gewissenhaft Rückhalt ihrer Nichter, die ch sogar jeder Meinung enthalten, weil der Gegenstand nicht an der Tages Ordnung ist und well sie kein voreiliges Urtheil uͤber eine Anklage fällen wollen, worüber sit anst zu erkennen haben möchten, endlich jenes verzagte 3 andern Theils der Versammlung, welcher die Gefahr mer

1828.

Der Graf von Bondy, den

en. Seit diesem Auftritte

nn ellen, und deren Mitbewerber die Can⸗

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