1828 / 103 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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1 . teme Sitzung statt. Gestern versammelten sich aber beide *, * . J ; Der Courier wiederholt ab

ermals seine frühern Ver— en wegen des Fortbestehens des Vertrages vom aten r ußiand, sagt er, glaubt keinesweges von den durch demfelben eingegangenen Le nr lichkeiten befreit zu sein. Die einzige sich darbietende Schwierigkeit liegt in der Art und Welse des Zu sammenwirkens von Verbündeten, deren einer sfelbst krießfhrende Parthei ist, während die beiden andern zur strengsten Neutralität verbunden sind; da ihr Zweck nicht Krieg fondern Frieden ist. ö . kord Heytesbury wird keineswegs, wie man hier gesagt hat, na * ehen, sondern sich sehr bals nach seinem hee e ere Ho ten in St. Petersburg begeben. ; Herr Str ort-Canning wird, sobald er seine Instruc⸗ tionen erhalten haben wird nach Korfu abgehen, wo sich bekanntlich der Franzosische Botschafter, Graf Guilleminot, noch befindet 2 ** 2 z Die 2 Truppen haben nunmehr Portugal ge— räumt und es ist nur eine Englische Seemacht im Tajo und die beim Eingange befindlichen Forts San Julian und Bugio von Engländern besetzt r. um die in Lissabon besind— lichen Großbritanischen Unterthanen zu schuͤtzen. Jedermann wird, sagt der Courier, die Entfernung unserer Truppen aus Portugal billigen; denn wofür hätte man sie noch län— er dort halten, Es war zwar angemessen, sie noch einige it nach Dom Miguel's Ankunft dort zu belassen, weil eine Rrisis befuͤrchtet wurde, wobel die Sicherheit der in Portu— gal residirenden a. gefährdet werden konnte; in die innere Regierung Portugals konnten sich aber unsere Trup— pen nicht mischen. Was Dom Miguel s eigentliche Absichten sind, wird s ee eigen; denn wenn nur die Anwesenheit unserer Truppen ihn bisher hinderte, einen gefährlichen Weg einzuschlagen, so hat er = t 4 dazu. Alle hier angekommenen Prwwatbriefe sind voll von Besorgnissen; und die Berichte über das, was wirklich vorgeht, sind in der That nicht geeignet, diese Besorgnisse zu beschwichtigen; denn es wird allen Denjenigen, welche sich als Feinde der Constitution zeigen, Vorschub geleistet; es werden Menschen destechen, un gegen die Truppen Zeugniß abiulegen, die es gewagt haben, die aufrührerischen Zusammenrattirungen aus einander zu treiben, und die aufruͤhrerischsten Proelamationen in jeder Provinz unter das Volk vertheilt. Bis jetzt, faͤhrt

jenes Blatt fort, hat er noch ig. gewagt, einen entschei⸗ 2 er seine Abneigung gegen

n Schritt zu * 2. t —— titution immer deutlicher en und jede ost uns auf die Nachricht vor, daß er den er

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; verläͤssige Leut ü . een . 6 * Thür seines Schlaffimmers 2. . —— 2 un wie es heißt, heute nach Paris abrelsen er Tunnel, aus welchem c ĩ . fer 1 endlich gelungen war, bei⸗

d seine Gemahlin werden,

nt worden. Hr. Win gem, ist leider wieder über⸗

e ab enten lassen, . hat sich in der Taucher⸗

. er hat sich überzengt die aneh me 2 in dem na ne n , e . . an der 8 2 groͤhern Infiltration noch kein Lehm hinabgeworfen a w hat, wo

! r ka Or nmel vr lsert den Muth i . 2 daß gegenwärtige Hindernsß als unbeden⸗ tend und bet = d. 8 überwunden haben wird. . arb * im Opernhause als Rosine . 8 aufgetreten. Das Haus r 4 pold ; vom Eontinent hier eingetroffen ist, k 23 gin von Kent der Vorstellung bei, Dine 3 . den lautesten Beifall ein, und , 3 . en 24 hiesigen Vlatter, welche ir e und we 6 eschichte ihre Famlllen⸗Ver⸗ gegeben hatten 23 un tte s anten ausführliche Berichte Ruͤnstlerin im Allgemein 4 Deurtheliungen, die der icht in das unbegrä n nstiz Ind. Sie wollen jedoch * 8 163 ihr das Publikum zollte, ,, leicht zu verschwenderh ich mir Verzserungen 2 sle weiß sie mit so viel Grazie und Effect nabe len Efe nne ch

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diesen Mißgriff gern gebe Or ene, wat den nen üäsprechen? mäß sst, daß es ihr an Kraft fehlt und daß i Arkleuigtion nicht zanz frei Lon den Fehlern ist, weiche die

Tentontsche Schule karakter

T Capita Franklin soll bei Sr. Königl. Hohelt dem Lord⸗

Ober ⸗Admiral die Erlaubniß nachgefucht haben, eine neue

Reise nach den Polar-Gegenden zu unternehnien, um die

noch unvollendete Aufnahme der Kästen zu berutign. Auf dem Getreibt⸗Markte ist wenig Leben; die letzten

Zuführen von Weizen sind wiewohl unbedeutend, doch vöi=

üg genügend gewesen. Der Prels des Hafers ist jedoch

wegen bedeutender Ladungen, die aus Irland angekommen

eh etwas gefallen. Der Eourier macht die Bemerkung, . daß die Provinzial⸗Blaͤtter sich den von der Regierung n . Ansehung des Getreide ⸗Handels vorgeschlagenen Maa ein 2 wenig abgeneigt gezelgt hat. Er Liehr hieraus den J daß die einzubringende Bill wenig Widerstand im Parlament

De nt fg inen, Baierische Tam mer der Abgeordneten, In

erfahren wird.

der I9sten öffentlichen Sitzung wurde nach Vereidigung des

an die Stell' des Reschsraths Freiherrn von Leonard neu eingetretenen Abgeordneten Freiherrn von Haksdorf, und nach Ver lefung des Resultats der geheimen Abstimmu ng über das Conseriptsons⸗Gesetz (dasselbe ist mit Modificationen an⸗ genommen worden), die Debatte in Betreff der, von der Kammer der Reichsrzthe dei dem neuen Malj⸗Aufschlags= Gefetz angebrachten Aenderungen und Anträge eröffnet. Die meisten derfelben erhielten die Zustunmuüng der Kammer theils unbedingt, theils mit veränderter Fassung,. 2. ö5ost? Sitzung. Rach erstattetem Ausschuß-Bericht (durch den 8 Geyer) uͤber das Häuser-Steuer⸗ Gesetz, dessen Annahme der Ausschuß mit 18 Modisicationen und Wuͤnschen beantragt, wurde zur Berathung des Grund⸗ Steuer / Gesetzes geschritten. Als eingeschriebene Redner spra⸗ chen vorerst von der Tribune die Abgegrdneten Freiherr von Aretin, Graf Sternau und Mezler, die saͤmmtlich dem Gesetz Entwurf mit dankbarer Anerkennung gegen die Regierung ihre Zustimmung gaben. 3

Badensche Stände . Sitzung der zweiten Kammer vom 11. April. w

Lier erstattete den Bericht der Budgets⸗ Commission über den Etat des Kriegs-Ministeriums fuͤr die naͤchste Budgets Periode, auf dessin Annahme angetragen wird. Ei⸗ nen weiteren Bericht der Budgets Kommission erstattete der Abg. Blum uͤber den 8 der * , dieselbe Periode, dessen Annahme gleichfalls in Antrag ge⸗

cht 17 Der Ehef des Finanz⸗Veinistertit nr Le h 4 legte der Kammer noch einen Gesetzesvorschlag wegen . minderung der Besteurung der Orts- Geistlichsn und Schul⸗ lehrer vor, welcher an die Abtheilungen verwiesen wurde.

Darm stadt, 17. April. Mit der aufrichtigsten Freude haben die Bewohner Darmstadts Sr. Könlgl. in den Großherzog vorgestern Seine gewohnlichen Spazlerfahrten wieder beginnen fehen. Die Gewißheit der vollständigen Sr g lun des so innig verehrten Landes-Vaters von einer gefahrvollen Krankheit welche das ganze Großherzogthum in bange Sorgen versetzt hatte, ist dadurch bewährt worden.

; = e st erreich. 3

Ein Privat⸗Brief aus Wien, vom 12. April Fin der Allgemelnen Zeitung) meldet? Dei Vernehmen nach habe der Englische Hof erklärt, daß zr bei dem Aushbruche eines Krie, ges zwischen Rußland und der Pforte neutral bleiben, aber auch verelnt mit Frankreich, die Konventjon vom 6. Jul. 1827 aufrecht erhalten wolle. Die Nachricht von dieser Erklärung, welche die Erhaltang des Europaäischen Friedens unter den

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Abgeord

Mächten vorläufig verbürgt, wird hier allgemein geglaubt,

und gewährt um so mehr Beruhigung, da der Ruß sche * in allen seinen neuesten Erklärungen auf das Feierlichste be⸗

theuert, kein: Gebietsvergröͤßerung zu beabsichten. Nan =

nimmt an, daß diese Versicherungen Rußlands obigen Ent⸗ schluß des Englischen * erzeugten. ; 3 ortugal.

Lissabon, den 5. April. hestern war der Geburtstag der jungen Königin von . Maria Il; er ist sedoch in keiner Art gefelert warden; und wenn auch der Umstand daß er auf den Eharfreitag fiel, oͤffentliche Feierlich, keiten an diesem Tage verhindert haben mochte, so ist es doch auffallend daß die bei solchen Gelegenheiten üblichen öffentlichen Freudenbejeugungen im Theater von S. Carlos welches Montag geöffnet wird, nicht angesagt worden sind.

Dle kräftige Sprache, sagt der Englische Courier, welche der Englische Gesandte fuͤhrt, und die Furcht vor seiner Regierung, sind nicht ohne Einfluß j

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