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der Bazette de France ergießt sich in scharfen Tadel
. die bei n der Session in der . ; „es sei keine begruͤndete Besorgn!
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Landesgerichts
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Pr eu ß isch e Staats 3e tung.
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M. 104.
Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.
Seine Majestät der König haben dem Plankammer⸗ Inspector Hauptmann Reymann den Rothen Adler-Orden Zter KLlasse zu verleihen geruhet. 2
Seine Koͤnigliche estat haben den bisherigen Ober—
Carl Zumbach zu Magdeburg, als Rath ju dem Appellations-Gerichtshofe zu Köln zu versetzen
geru .
Selne Königliche Majestat haben den bisherigen Appel“ , . . 6 6. um em dortigen einischen ellations⸗ Bl icheehcf⸗ Allergnaͤdigst zu 34 geruhet. 6
Angekommen: Der General⸗Major und Eomman⸗ 2 2ten Garde⸗Division, von Alvensleben, aus
ungs-Nachrichten. Ausland.
rankreich. Die von der Deputirten⸗ Kammer
— * n, n,. g . 23 6 5 ö u 2 ke k
1 stiani rn. Duvergler de Hauranne, dem Marquis Du h. r. . Baron Balest it ani 28
Das Departemente⸗Wahl⸗ollegium zu Macon (Dept. der Saöne und Loire hat, an die Stelle 6. Hrn. eee e , der, wie man sich erinnern wird, von der Kammer zu⸗
gewiesen — — Candida⸗
d . eputirten gewahlt.
Die neuestön Nachrichten von der Franössschen Station vor Algier, reichen bis zum . März. Der dortige Hafen. wurde fortwährend eng blockirt, und der Contre, Admiral Collet, welcher die Division befehligt, hatt seine Flagge von * . Amphythrite, nach dem Linien Schiffe Pro⸗ vence 282
Dle Quotidienne tadelt es sehr, daß während die llbe⸗ rale Parthei alle ihre Kraͤfte aufbiete, um 2 den bevorste⸗ henden neuen Wahlen ihren Candidaten den Sieg zuzuwen⸗ den, das Ministerium sich völlig ruhig verhalte, und nicht
den Praͤsidenten der ! i ꝛinmal 2. 3 Wahl⸗Collegien wahlfaͤhige
man düurfe unter solchen Umständen
darauf gefaßt sein, daß Jene Parthei aberall die gie —— werde, denn es gehe in den Provinzen wie in der tan dt zu; dort wie hler, wären die liberalen Eandida— . einzigen, die sich um die Deputirten, Stellen bewäür— und die Reyvalisten, welche einsähen, daß man ihnen
Zeit
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astand leistete, ließen den Muth sinken und raum— Gegnern das Feld ein.
vorhan⸗
8 & denten der Wahl- Collegien sind namlich in der dee, . der Regierung; — * der auf den
ten ernangt worden.
Berlin, Donnerstag den 24 fen April.
B Benjamin .
den, durch die Angelegenheiten des Orlents den Frieden ge⸗
stört zu fehen ;?“ die ferner 10 Tage nachher, nämlich den 9 durch Hrn. v. Ferronays auf der Tribune der Pairs Kammer dieselben Versicherungen hatten wiederho, len lassen und endlich den 12. . durch den Mund des Finanz⸗Ministers in der Depntirken Kammer sich dahsn geau hert hätten, daß die Unterhaltung der Französtschen Truppen in Spanien, so wie die Vewaffnung der Schiffe eine außer⸗ ordentliche Ausgabe von 15 Millionen noͤthig machen werde, nunmehr aber, das heißt, einen Monat später alles in ver⸗ änderter Lage darstellten, so daß sie in der That Bevollmäch⸗ tigung verlangten, 4 Millionen Renten zu negocliren, welͤ ches eben so viel sel, als uber 89 Millionen Fr. willkührlich lu bestimmen. Eine Verfugung dieser Art sei .. zur Aushebung einer Armee von 100,909 Mann hinreichend und schelne nur auf eine militairische Stellung von unserer Seite auf dem Continente von Europa hinzudeuten.
Der Courrter fran galis, welcher vorgestern den neuen
Preß-Gesetz- Entwurf mit tigkeit ri , n ,, n ,
essern zu belehren zwar ließe sich nicht läugnen, daß 84 . der Geldstrafen, die — dem Erscheinen der literarischen Blätter in den Weg lege,
vorzüglich aber die Entfernung der Geschwornen-Gerichte, bedeutende Mängel darböten, dagegen aber wäre auch die Aöschaffung der Tendenz⸗Prozesse, die Aufhebung der fa⸗ eultativen Tensur und die Freiheit, ein Journal zu schreiben, ohne vorher dazu die Erlaubniß einzuholen, eine wahre Wohlthat; es
Uebel bekämpfe, man das Gute Jahre lan habe er die re l
luͤck vertheldigt; zur Steuer der Wahrheit müͤsse er aber bekennen, daß wenn der vorgelegte Entwurf auch theilweise noch mangelhaft sei, er doch eine wesentliche Verbesserung in der Gesetzzebung darblete, und daß es ihm daher im höch— sten Grade ungerecht scheine, wenn man denselben mit dem
abscheulichen Gesetze des vorigen Jahres irgend vergleichen
wolle. Der Courrier frangals bedauert, daß er aͤber diesen Gegenstand mit Hrn. B. Constant nicht einerlel Meinung sein konne, allein se öfter er den Entwurf durchlese, je schlech⸗ ter scheine er ihm, und die darin enthaltenen Verbesserun⸗ en würden durch die Nachthelle, die er den oͤffentlichen
lättern zufüuͤgte, reichlich — Der Courrier fran⸗ als geht hierauf die einzelnen Artikel des Gesetz Entwurfes durch und schließt mit folgenden Worten: „ Lassen wir uns daher nicht durch schöne Redensarten täuschen. Wer ein so druckendes und willkührliches Gesetz vorlegen konnte, will die periodische Presse nicht frei geben, er will sie vernichten; ein solches Gesetz ist unwuͤrdig eines Ministeriums, welches ver⸗ sprechen hat, die Bahn der Verfassung und der Freiheit zu verfolgen, vorzuͤglich aber unwuͤrdig der Kammer, der es vorge⸗ legt worden ist.“ — Der Mefsager des Cham bres ent— 3. dagegen einen Aufsatz, worin der gedachte Entwurf ver⸗ ben und namentlich auf die drei WVortheile, die derselbe darbꝛetet, gi ewiefen wird, namentlich 1) daß die Journale zu shrein 3 künftig nicht mehr der Erlaub= Riß der Regierung bedürfen; 2) daß die facultative Censur aufhört, und 3) daß die Tendenz⸗Prozesse abgeschafft sind. Der Messager giebt sich hierauf sichtlich Mühe den Eourrier francals für den Entwurf zu gewinnen, und schmeichelt sich, daß dieses Blatt bei näherer Untersuchung sich dberzcugen werde, daß es den Geist des Gesetzes nicht gehörig , abe. — Das Journal du Commerce ist mit dem neuen
menderufenen Collegien sind aver Pairs ju
getz. Eutwurfe ebenfalls nicht zufrieden und meint, daß der selbe nicht eine einzige nützliche Bestimmung enthlelte, die nicht
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1825.
worin derselbe jenes Blatt eines
biet, Tuer Zz, zl , n . 1 . J ten Fehler in der ung zu verb n; aber diese Pflicht erheische auch, 53 . das
b zugleich anerkenne; dreißig Freiheit vielleicht nicht ohne
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