1828 / 105 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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zur . welche hatte. Nach dem Ende des Festes ward zu den Veranstal⸗ tungen des Transports nach Gent geschritten, wo man das— selbe schon mit Ungeduld erwartete, um es in einem reich verjierten Behaäͤltniffe von 35 Ellen „was schon seit einiger Zeit in- Bereitschaft gesetzt en war, aufzu⸗ ahnen ; ! Die Buͤrgerschaft von Aalst in Ost⸗-Flandern langer als einem Viertel⸗Jahrhundert angelegentlich dacht gewesen, ein, dem Range, den die Stadt unter den Städten des Reichs einnimmt, entsprechendes Rathhaus

aufjubauen. Ungluͤcklicherweise waren die Fonds der Stadt s

in den Händen ein:s Unredli

n H n; Dieser ist verschwunden, mit ihm das seinen Han

l bergebene Gemein⸗-Gut, und so sind die Hoffnungen der Bewohner jener Stadt zugleich

Amssterdam, 19. April. Ju Hollaͤndischen Staats apieren ist während diefer Woche keine bemerkenswerthe Preis Veränderung eingetreten; nur die Actlen der Handels Gesellschaft wichen um pCt., welches indessen wohl ledig- lich der chtung einer West-Indischen Gesellschaft zuzü⸗ schreiben sein durfte. Der in die Französischen Kammern gebrachte & schlag zu einer A von 80 Millio- nen à 3 pCt. Zinsen, und die noch erwartete Einbringung eines Vorschlages wegen Aushebung von so, 90o9g M. hatte einen nachtheiligen Einfluß sowohl auf Fr auf alle andere Fonds. Aus England sind keine nei es Nachrichten eingegangen, doch scheint dort die ung, daß Dom Miguel sich zum unabhängigen Koͤnig von Por, tugal werde proclamiren lassen, immer mehr Raum zu ge—

winnen. 6. D än em ar mk. open April. ĩ itte . pe 83 14. April. Das in der Mitte des vo—

ria Monats von

sen Tagen hier an gekommen. an hat mit 1 Nachricht erhalten, daß der Winter 2 inde unge⸗ mein milde gewesen und die Kalte nicht über 8 Grad gegan—

gen ist, dagegen aber war die Witterung höchst stuͤrmisch und

regnigt g-wesen und viele Krankheiten haben giherrscht, un, ter ein bösartiges Scharlachfieber, welches sich dort in 40 bis 39 nicht gezeigt hatte. Unter den . hat eine wahre Pest gewüthet und Scha ferhunde werden daher mit un erhörten Kin en n g gt einen ziemlich guten Ausfall gehabt. Kopen 3 153. April. Die, wie bereits gemeldet worden, ed, g, hier augekemmerlen Arbeiten von Thor⸗ waren e! . zur Verschöͤnerung der Frauen, Kirche und des 33 Schlosses bestimmt. Es sind unge⸗ fahr i * unter Andern folgende von . Ren, die Timertu ze sich befinden. die e, dte Gra⸗ Baierischs . 8 3 ö 6 geordneten. In der zesten Abgeordnete? vom Platze aus, über das Grund . * z worunter sich der jwelte Praͤ—⸗ sident Hocker, und der duete Frhr v. Ciosen befan⸗ den. en Annahme 2 . erhob sich keine Same, Unter dementen Vöobisleatiönen deg Aus, * wurde diesenige als zweckmäßig und ganz den Grund- , , . ö anerkannt, —— Taya⸗ * ngs-Bezirke ansäßige und . sein sollen; da . bewirkt werde, a . Euerpflichtige sich durch sich selbst, durch Männer aus seinzt Märte besteneté. Ein Abgebrduster glaubte, da man bishzr von der Tibune und vom Platze aus, nur das

reisen bezahlt. Die

Lob des Eutwurfs vernommen habe, könne es nicht un,

weckmäßig sein, nun auch einige Schwächen desselben zu

euchten, und Vorschläge zu —— . z . Derselbe sprach sodann gegen das Prinzip der natuͤrlichen Ertragsfähigkeit, das im Entwurfe vorherrsche. Wie könne

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man, fa, , een enen zwis⸗ w natur licher aas nstlicher Ertrags⸗-Fahigkeit machen; wie wolle man beim

Anblick eines Ackers entscheiden uns bestinmen, wie weit

er seine Ertrags-Faͤhigkeit der Kunst oder der r ver⸗

danke? Was das zweite Prtuzip des Entwurfes, die zung betreffe, so sei es am zweckmäßigsten, nach dem Bei

spiele Frankreichs, das Gemein de Kataster zur Hande zu nehmen 8 der Gemeinde die weitere Ausgleichung selbst zu über lasfsen. Den Taxatorzen möge man außerdem noch einen von der Gemeinde Gewählten mit einem votum informativum

thung dieses Gesetz Entwurfs fortgeseßt werden. . , . urg das hundert) e , . dem Helden von Belgrad, und des⸗ sen Nachfolger Karl Albert, erbauten Magdalenen / Capelle, in Gegenwart Sr. Majestaͤt des Koͤnigs, gefeiert werden.

Faärst Konstantin Hpfllanti ist aus Wien hier angekommen.

ö 1 g, Hin. Gestern wurde hier der 0h jah⸗

rige S'vächtnißcag Albrecht Dürer s gefeiert. Die Feier fand ge Gedacht nißtag

in dem Kauertschen großen Saale statt. Es wurden die vor ·

zuͤgli 1 ; stiche in sehr schönen Abdrücken, aufgestellt; auch die große Ehrenpforte fuͤr Kaiser Marim lian, ein Meisterstuͤck der dorm⸗

ü tgart, 1. April. ute den versprochenen nachträglichen Bericht

chne

6

Ver

6G ung betreffend. Unter den von derselben hleruͤbe gefaßten Beschlüͤssen, wie sie von der Regierung gene wurden, war auch die Bestimmung: daß die Geschlechts—

Vormundschaft aufgehoben ist. Im desfallsigen Berichte der

Eommission · wurde ausgeführt, daß diese Vormundschaft, die nur noch in wenigen Deutschen Ländern bestehe, den Ver⸗ haͤltnissen in Würtemberg nicht mehr angemessen sei, daß sie den Verkehr lahme, und eine Menge von herbei⸗

fuhr. FJerner fei das Institut der Kriegs- Hoigte, (Cura ato.

ren der Frauen) insbesondere eine leere,

beschwerliche und

Geschlechtern kein Unterschled sei; wir koͤnnen, wenn wir Beamte und Geschaͤftleute ausnehmen, in der That nicht be⸗

nisse besitz', als das weibliche; wir koͤnnen nicht sa

der Mann im Eingehen rechtlicher Verbindlichkeit

mer sei z. Gegen die Ansichten der Commissi Freiherr v..

ü er aber, da nach der Commission auch di— n Rechtskenntnisse len, sich auch zutraue, was die Commission einer Frau zuge— stehe. Er bemühte sich vorzuͤglich, die Folgen zu entwickeln, welche aus der Aufhebung des Justituts verpflichteter Kriegs, Voigte fuͤr die Frauenspersonen, besonders hinsichtlich ihres Vermögens entstehen konnen. Gegen diese Wi

der

mehreren Abgeordneten mit Erfolg vertheidigt. Die frage, ob die Geschlechts-Vormundschaft, wie sie , n standen, aufhsren solle? ward mit 45ę gegen 32 Stimmen bejahend entschieden.

Frankfurt, 20. April. Obschon sich die Course der Staats-⸗Effecten auswärts flauer zeigten, aüch die politischen Rachrichten unguͤnstiger sich herausstellten, so war doch in

zu verspuͤren. Metalliques schwankten zwischen ien zwischen 1211 1213. Partial 1166 à2 . idert Guiden Loofe 143 3 1437. Bel dem großen Gelduͤberflusse und niedrigem Dis conto behaupteten sich diese Cdur gen baar, wie auf Lieferung. Fuͤr pCt. Darmst. Obl. 22 ö. wwenig Nehmer und gingen diese Effecten, da sich lich viele Verkäufer ergaben, etwas egen waren Vaierische, Preußisch? und besonders Frankfurter Obligatio⸗ nen gefucht; Letztere, obschan nur 4 pCt. tragend, mit Ioꝛz bejahlt. Im Wechselhanbel war es im Laufe der Woche leb 8 2 . 2 und Wien in 20er waren ehr gesucht. conto . ö ; 6 „22. April. Heute behaupteten sich die . pier sehr fest, vorzüglich nach den Holländischen weiche gegen die Erwartung keine niedrigere 8 achten; indem die Französische zpEt. Anleihe von 80 Mill. Fr. Capital solches voraussetzen ließ. Die Rente in 23 at sich gegin die vom 15ten um 15 Cents, nämlich auf

63 Fr. S5 Cent. gehoben. Per Estafette von Berlin sind

zur Seite setzen. In der nächsten Sitzung wird. die Bera⸗

Kuͤnftigen Sonntag wi ** Jubilaãum k

chsten Blätter von Duͤrer: Holzschnitte und Kupfer

kostspielg. orm gemorden, Gerth, sagt der 3er cht Eerstat. ter in diesem Lommissions⸗Berichte, konnen wir behau . daß in moralischer und intellectneller Hinsicht zwischen K

haupten, daß unser maͤnnliches Geschlecht mehr . R

den letzten 5 Tagen an unserm Platz davon wenig Eindruck

Der Schwabisch: Merkur lie über die ö zölungen der Abgeordneten Kammer, die neue Pfand

wurden die Anträge der Commission mit ihren Gründen von

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besitzen sol .⸗