1828 / 107 p. 6 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

nerd zuschends stärfer und unter Herrn von Villers

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u Paris die Jesu n gegen Priester Einfluß. Dieser Contrast nisterlum endlich so bedeutend, daß die Niederländer sich da⸗ mals mit Ueberzengung Gluck wünschten, getrennt zu sein. ; Wenn Jemand Niederlanden reiste, so rief man ihm sogleich die Frage ent⸗ egen: Ihr Leute, sagt doch, was fangt ihr mlt euren Ic4 uiten und euren Genet arm i an; ihr seid ja wie gefesselt und geknebelt. Ihr duͤrft ja nicht ein Wort mehr aufbrin— gen. Seht doch nur dagegen uns an. Habt ö wohl hier etwas zu fürchten? Gewiß nicht. Hier könnt ihr frei spre— chen. Hierauf erzählte man uns von den Audienzen des nigs Wilhelm, von seiner Popularltät, von seinen Spazler⸗ gangen im Park, wie früh er aufstehe, wie viel er arbeite und wie er die Rechnungen über sein ** elbst durch⸗ sehe. Und das Alles sagten sie mit einem re ehobenen Tone des Trlumphs und der Ironie, der besenders * Fran⸗ josen, die auf Ehre und Natlonal-Ansehen halten, sehr auf⸗ ö e 83 2 Was aber die Belgier nicht sahen, das ist der oͤffent, liche Geist der Nation, welcher wahrend dleser Prüfungs⸗

Tage reifte. Sie hielten uns unter dem Ministerium

Herrn von Villele fuͤr wirklich erniedrigt, wel er den Wil— len, uns zu erniedrigen hatte, für Stlaven, weil er Depot sein . ür muthlos und gebeugt, weil es schlen, als ob er nicht g

rzt werden koͤnne. Und so ward Belgien nicht ee gn, daß wir im Schweiß unsers Angesichts unsere Frei⸗ heiten wieder erkaͤmpften, um sie wie eine 2

uns

und feuriger zu lieben, und daß wir Stück für S unsere Charte wieder zu erwerben suchten. Ja fürwahr, die Belgier verdanken ihre Freihelt der Gunst ee Neglerung;

wir verdanken sie der Gunst Gottes und unferen Wahlen Wir haben mit den vorstehenden Bemerkungen nichts

Anders beabsichtigt, als einen Blick auf die Geschichte der Niederlande von dem 16ten Jahrhundert bis auf unsere Zeit zu werfen, um zu zeigen, welches das endliche

ichicksal der Provinzen gewesen sei, deren beginnenden Lampf Schiller

zu beschreiben unter lahm. Das Werk desselben, welches

mehr mit der Feder des Philosophen und des Politikers, als der des Malers, arfen ist, hat weit éfter, als n an- deres, e 32 kr At schweifung n. Schiller hat, ] ö 293 . (

merkwürdig

6 Königs fuͤr die Freiheit känipft, gewähren konnte.

Nun begreift man, wie der abweichende Göeist Beider dazu ick sal der nordlichen

u der entschlossene, è2 . und unbezwinglich? Wilhelm von Oranien leitete, und wie die suͤdlichen, Brabant, ? Lüttich und Luxemburg unter dem Spanischen Joche bleisen le, welchen Egmont als Gouverneur Sorstand; dier

welche. ö. pracht liebend, unbesorgt, leicht, bald widerstrebend, 5642

das andere Princip sich be, . f dem Scha

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landen keinesweges matischen 86. machen wollen; ihm ist es nur um die

ten zu Vtassel an hell;

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——— 53 ö ĩ und die Quelle zu der Zeit aus Frankretch nach den * ö:

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sterben, nachdem er bereits das Vertrauen seiner Mitbürger . das (st der große Vortheil der Geschichte. Sie macht aus ihrem Leser etwas Besseres, als einen bloßen Zu. das 2. faßt, * die 8 enheiten je ennen, un friedigt auf solche Weise ein edleres Bebuͤrfniß, als die Neugierde, . das Vedürfniß zu 3 aus Grunden zu begreifen. .

Was die . betrisst, so ist sie mehr ein Ori nalwerk, als eine Uebersetzung zu nennen, da der Verfa sich greß. Mühe giebt, ju den Quellen, welche Schiller nutzt hat, an fa gn und das, was dieser im Aus zuge giebt, vollständ . en. Dergleichen sind das von einem Franzoöͤsischen Rechtsgelehrten verfaßte Manifest der r , und verschiedene andere wichtige Aetenstücke. Doch nicht bloß dadurch hat derselbe seiner Arbeit ein höhe— res Interesse verllehen, sondern auch durch den Styl, der mehr einem Originale, als einer Uebersezung, ähnlich sieht. Es blelbt nur noch der Wunsch uͤbrig, daß Herr von Ch teauglron das Werk Schiller s, welches von diesem nur bis 8 Abgange der Margarethe von Parma gefuͤhrt worden st, fortsetzen moge. .

8 6 nigli che Sch * 5 * Sonntag, 27. April. Opern Aleidor, Zauber⸗ Oper in 3 bibel sun gen, * G. 8. e,, . i,. des Thöaulon, von C. Hertlots. Ballets vom Königlichen Balletmeister Titus. Der Tanz in der dritten Abtheilung ist vom König! Balletmeister Hoguet.

König sstädtisches Theater.

Sonntag, 27. Aprll. nmale wiederholt: Jo hann e fais 2 Er 24 Fran⸗ zoöͤsischen. Hierauf: Das Fest der Handwerker. -

Berliner Börse.

Auswärtige Börsen.

; Amsterdam, 21. April.

ö . 6. ö J . 1220. 25 u 100 7 aral -Oblig. 353. uss. Engl. Anleihe Runs.

Anleibe lan. Cerüsi- 60]. ö

Wien., 19. A n. 8

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i Gedruckt bei Hayn.

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