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W 108. Sertin, Montag den 26a Aprit
Amtliche Nachrichten.
/ Tages.
Des Königs Majestaͤt haben den bisherigen Pro
Pr. Bartels in Marburg, ö ö, i eines Geheimen Mebleinal-Faths, zum ordentlichen Professor
in der mediesmischen Facultät der hlesigen Universitat, Dir er
tor der medicinischen Klinik und Mitgliede der wissenschaft⸗
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3 ö , . . gte Bestallung Allerhõchst er dei der Königlichen Thier Arznei Schule als Nepe= tor angestellte hoctor medicinn. ig, ü
er, Arzt ernannt worden n. lg, , ,.
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Zeitungs⸗-Nachrichten. Ausland.
Pairs⸗K ! 2 262 Kamm er. In der Sitzung vom 19. April — 2 dis Commission zu? Aufsicht iber die ö Jahres. Vericht ab. Der Finanz⸗Minister legte, deni — die von der Deputirten⸗Kammer bereits ang nomme⸗ nen fünf Geseg Entwärft vor, wodurch mehrere Departe, — ur Erhebung einer außerordentlichen Steuer, Behufs
er An gung von Lagerbüͤchern, ermächtigt werden. Aye putirten- Kammer. Die Sitzung vom 19. 3 (l begann ebenfalls mit einem Berschte der Commission * die Algungs Kaffe, welchen der Praäsident derselben, . Or villiers, abstattete. Es erhellt daraus, X eit den . Jahren welche die TllgungsKasse besteht, schon 28 Fünftheil der gesammten Staakeschuld., von der sel, r angekauft und amortisirt worden ist, namlich 16,17, „79 n . einem Capitale von Sof, 64d, S 2 Fr- 3 der zu die⸗ 45 un. der Kasse überwiesene jährliche Fonds beträgt 2 llionen Franken, welch: Summe sie, auf den ag be . erhebt; da sie nach dem e, vom 1. 25 n e
* hatte * seit dieser Zelt blos , Ren⸗ —— sich kaufen können.. Den Schluß des Berichts — einige Bemerkungen uber die Depositen,Kasse. Nach D 1ng desselben stattete Hr. Laffitte einen Bericht abe lteichtiften. Conmmisston ab.
von
die s n 6 Millionen Fr. beldust, trug anf die Realssirung (an; seine Eingabe wurde dein Minister der Angelegenheiten aberwiesen. — Herr von la trete Bericht uͤber eine Bittschrift mehrerer. — 8 ements ö. . ab, n, . h sich hier * angefochten wird; er erklärte
2 en rue ereits abgeurtheilten Sach 8 2 Ten nn nd der zprocentigen Rente, gleich 3 Cent. die L ne war, gr de, fn fi gr. e gestiftet wurde, mischen 2 e n, 185, ivo
mem Kii, Fo n,, , De, n An, 66 g. — 7 ö,,
Denise;
ber den Pari Cours aufkaufen durfte,
Ein Herr Benoit, Inha⸗ Obligationen aus der im i 1611. 25 dem
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indem Hr. v. Bully schon seit meht als zwei — .
genommen fei, die Commission geglaubt haben würde, die der Kammer schuldige Achtung zu verleßen, wenn sie
auf die Bittschrift gar keine weltere Ruͤcksicht genommen — wenn 33 2 Bully selbst nicht solches ausdruͤcklich ee hatte, um sein Recht außer allen Zweifel zu setzen.
er Bericht, Erstatter beleuchtete hierauf , ammt· lichen angeführten Thatsachen, woraus hervorgehk, daß die Wahl des Hrn. von Bully vollkommen guͤltig ist, und-ttug
nung ju schreiten. Hert Pas de Beaulieu, selbst Deputir⸗
ter des Departements des Norden, gab neue Aufschluͤsse über die
Wahl des Herrn von Bully, nicht sowohl um jene Thatsa— chen zu bestreiten, als um den Beweis ju fuͤhren, daß die Bittsteller nach ihrer moralischen — gehandelt hatten, wenn sie behaupten, daß Herr von ö nicht den erforderlichen Steuer⸗Betrag entrjchtete; er nahm Gelegenheit im Allgemeinen das Departement des Nordens in Schutz, und Außerte, daß dessen Bewohner, wenn gleich man bisher selbst die achtbarsten unter ihn n als Feind? des
uͤbten die Religion um ahrer selbst willen, und nicht aus Fa— natismus aus. (Beifall.) Aus rieren Gründen verlangt! der Redner, daß die gedachte Bittschrift dem Großstegelbe,
stellern einen einzigen Verlaͤumder gäbe, derselbe nach aller * 6 der Gesetze bestraft werden könnte. Auch Hr. Ca⸗ im
Beweis zu fuhren, daß dieselben keine Verläumder waͤren,
und zog auls Neue die Wahjfahigkeit des Herrn v. Bull⸗ ei
in Zweifel; namentlich behauptete er, daß derselbe den jähri⸗ gen 6. nicht gehörig nachweisen könne. Hr v. Bully ergriff hterauf felbst das ? 3 um vor erst di: Behau
der Bittsteller, daß sein Sohn sich seiner (des Vaters
Steuern bedient hatte, um die Wahlfaähigkeit zu erlangen, zu widerlegen; dies sei, meinte er, völlig unmöglich; denn
tements des Nordens gebracht worden, und man habe nie— mals das Mindeste von ihm verlangt. Ein anhaltendes rauschendes Gelächter folgt: auf diese naive Erklärung. Herr von Bully verlas hierauf eine geschriebene Rede, worin er im Allgemeinen die von dem Bericht, Erstatrter angeführten Thatsachen wiederholte, und danach auf die Gerechtigkeit und Billigkelt der Kammer provpeirte. Herr Morel, ebenfalls Deputirter des Departements des
u erregen. Nach ihm wollten die Herren Mächin Buß der Aeltere zu gleicher Zelt das Wort ergreifen;
4dußerte, daß Hr. v. Bully selbst am Besten Richter in der
ache sein könne, und daß er, da er fehe, daß man Zwei fel über die Gultigkeit seiner Wahl erhebe, nur dem ihm gestern (von Herrn Deinen, dne e, , schoͤnen Veispiele folgen und sich einer neuen
Seite, „dies ist's allein, was man gewollt.“ Herr P ar— dessus behauptete, daß, — die Tages ⸗ Ordnung ver⸗ werfe, man dadurch indirect g
ruͤchtomme; als er von der linken Selte unt erbrochen wurde, sagte er; Meine Herren! man spricht auf Ihrer Seite immer von Freiheit und gesetzlicher Ordnung; die Freiheit aber besteht, wenn ich nicht irre, darin, daß Jedermann seine Meinung aäͤußern duͤrfe, und dle gesetzliche Ordnung darin, daß man das Reglement der Kammer ehre; dieses verlangt aber, daß
man den Redner nicht unterbreche.“ Nachdem noch der Be—
28. nachträglich noch darauf zuruͤckkäme; sie würde daher auch
zuletzt darauf an, über die Eingabe der Bittsteller zur Tages⸗Ord⸗
inese,
Könizs bezeschnet hätte, nichts desto weniger der Dynast le — 2 — und auch die religissesten 2 denn si
wahrer überwiesen wurde, damit, wenn es unter den 5 Bitt⸗
Périer nahm sich der Bittsteller an; er suchte den sein Sohn sei von Amtswegen auf die Liste des Deyar⸗
Nordens, stimmte fuͤr die Tages- Orenung und meinte, daß die Vittsteller nur die Absicht gehabt hätten, 4 in
es wurde dem Letzteren zuerkannt, welcher die Meinung zahl unterwerfen duͤrfe. „Ganz recht!“ rief hler ein? Stimme zur rechten
die abgeurtheilte Sache zu⸗
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